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Kummer aller Art
Alle wirken innerlich blitzblank, nur in unserem Inneren sieht es aus wie bei Hempels unterm Sofa, denkt sich Kioskbesitzer Armin, als er vergeblich versucht, erfolgreich zu meditieren. Und auch im Inneren der anderen Figuren dieser literarischen Kolumnen herrscht Frau Wiese kann nicht mehr schlafen, Herr Pohl ist nachhaltig verzagt, Lisa hat ihren ersten Liebeskummer, Vadims Hände zittern, Frau Schwerter muss ganz dringend entspannen, ein trauriger Patient hat seine Herde verloren, und Psychoanalytiker Ulrich legt sich mit der Vergänglichkeit an. Kummer aller Art plagt die Menschen, die sich, mal besser, mal schlechter, durch den Alltag manövrieren. Aber der Kummer vereint sie auch, etwa, wenn auf Spaziergängen Probleme zwar nicht gelöst werden, aber zumindest mal an die Luft und ans Licht kommen.
Klug, humorvoll und mit großem Sinn für Feinheiten und Absurditäten porträtiert Mariana Leky Lebenslagen von Menschen, denen es nicht an Zutraulichkeit mangelt, wohl aber am Mut zur Erkenntnis, dass man dem Leben nicht dauerhaft ausweichen kann.
Die in Kummer aller Art versammelten Texte erschienen erstmals als Kolumnen in PSYCHOLOGIE HEUTE.
Klug, humorvoll und mit großem Sinn für Feinheiten und Absurditäten porträtiert Mariana Leky Lebenslagen von Menschen, denen es nicht an Zutraulichkeit mangelt, wohl aber am Mut zur Erkenntnis, dass man dem Leben nicht dauerhaft ausweichen kann.
Die in Kummer aller Art versammelten Texte erschienen erstmals als Kolumnen in PSYCHOLOGIE HEUTE.
158 pages, Kindle Edition
First published July 19, 2022
756 people are currently reading
7413 people want to read
About the author
Mariana Leky
14 books657 followersMariana Leky studierte nach einer Buchhandelslehre Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim. 2004 erschien ihr erster Roman Erste Hilfe. 2017 erschien ihr Roman Was man von hier aus sehen kann, der wochenlang auf der Spiegel-Bestsellerliste stand und in über vierzehn Sprachen übersetzt wird.
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Community Reviews
Displaying 1 - 30 of 742 reviews
February 10, 2023
Kennt ihr es, wenn ihr euch eine Lektüre regelrecht einteilt...?
Ich habe dieses wunderbare Büchlein dermaßen genossen, dass ich mir maximal vier Kolumnen am Tag zugestanden habe.....einfach wundervoll...!
Mariana Leky nimmt uns mit in ihre Lebenswelt....und beschreibt dabei so tiefgründig und unterhaltsam....!
Ein wundervolles Buch, dass kurzweilig unterhalten kann....und dabei zum Nachsinnen einlädt....
Absolut lesenswert!
Ich habe dieses wunderbare Büchlein dermaßen genossen, dass ich mir maximal vier Kolumnen am Tag zugestanden habe.....einfach wundervoll...!
Mariana Leky nimmt uns mit in ihre Lebenswelt....und beschreibt dabei so tiefgründig und unterhaltsam....!
Ein wundervolles Buch, dass kurzweilig unterhalten kann....und dabei zum Nachsinnen einlädt....
Absolut lesenswert!
January 29, 2023
Es klingt extrem abgedroschen, aber es stimmt wirklich : „ Beim Lesen legt sich etwas um einen, wie eine warme Decke an kalten Tagen.“ Einfach angenehm und schön , dieses Buch gelesen zu haben ⭐️
August 7, 2022
Kummer aller Art plagt die Figuren in Mariana Lekys Kolumnen. Sie haben Liebeskummer, Angst vor der Vergänglichkeit, Schlafmangel, Angststörungen, können sich nicht entscheiden und wollen nicht in den Ruhestand gehen. Mal wird der Kummer besser, mal kommt er nur auf den Tisch, damit er mal besprochen wurde. In jedem Fall schafft es wohl niemand so feinfühlig und tröstlich über das zu schreiben, was uns im Leben beschäftigt, wie Mariana Leky.
"Kummer aller Art" ist eine Sammlung von Texten, die zuerst als Kolumnen im Magazin PSYCHOLOGIE HEUTE erschienen. Überarbeitet und so im Kollektiv präsentiert ergeben sie ein kleines Seelenschmeichler-Buch, das beim Lesen vor allem gut tut und in dem ich mich sehr wiedergefunden habe. Und das nicht nur, weil auch mein Onkel Ulrich heißt! Mariana Leky schafft es, den Betrübnissen mit Humor zu begegnen, so, dass alles am Ende vielleicht doch gar nicht mehr so düster aussieht. Die Texte sind dabei sehr kurz, sie erstrecken sich meist nur über etwa vier Seiten, lieb gewonnene Personen trifft man aber immer wieder, sie bleiben von Kolumne zu Kolumne erhalten.
Wer Sehnsucht nach Luise und Selma, ja der gesamten Stimmung in "Was man von hier aus sehen kann" hat, sollte "Kummer aller Art" in die Hand nehmen und wieder einmal den schönen Worten von Mariana Leky lauschen. Einfach toll 🤍
"Kummer aller Art" ist eine Sammlung von Texten, die zuerst als Kolumnen im Magazin PSYCHOLOGIE HEUTE erschienen. Überarbeitet und so im Kollektiv präsentiert ergeben sie ein kleines Seelenschmeichler-Buch, das beim Lesen vor allem gut tut und in dem ich mich sehr wiedergefunden habe. Und das nicht nur, weil auch mein Onkel Ulrich heißt! Mariana Leky schafft es, den Betrübnissen mit Humor zu begegnen, so, dass alles am Ende vielleicht doch gar nicht mehr so düster aussieht. Die Texte sind dabei sehr kurz, sie erstrecken sich meist nur über etwa vier Seiten, lieb gewonnene Personen trifft man aber immer wieder, sie bleiben von Kolumne zu Kolumne erhalten.
Wer Sehnsucht nach Luise und Selma, ja der gesamten Stimmung in "Was man von hier aus sehen kann" hat, sollte "Kummer aller Art" in die Hand nehmen und wieder einmal den schönen Worten von Mariana Leky lauschen. Einfach toll 🤍
October 15, 2023
3.75/5
Jest to coś zupełnie innego niż „Sen o okapi”, ale jest niezwykle czule w swej prostocie.
Jest to coś zupełnie innego niż „Sen o okapi”, ale jest niezwykle czule w swej prostocie.
August 3, 2022
(3.5 Sterne)!
Ich mag Mariana Lekys Schreibe wirklich sehr, sehr gerne und auch in diesen Kolumnen spürt man ihren unvergleichlichen Sprachwitz und ihre wunderbare Art, Gefühle als Personen oder Dinge mit räumlichen Auswirkungen zu zeichnen. Aber irgendwie war sehr schnell ein Muster erkennbar in den kurzen Texten, am Ende gibts immer viel Pathos mit manchmal superguten, manchmal etwas gesuchten Pointen. Die Figuren wiederum sind alle, wie immer bei Leky, sehr liebenswert und menschlich geschrieben. Die kurzen Texte haben mich unterhalten und mich schmunzeln lassen, sie haben mich aber niemals auf dieselbe Art und Weise bewegt, wie mein Leky-Liebling “Was man von hier au sehen kann”.
Ich mag Mariana Lekys Schreibe wirklich sehr, sehr gerne und auch in diesen Kolumnen spürt man ihren unvergleichlichen Sprachwitz und ihre wunderbare Art, Gefühle als Personen oder Dinge mit räumlichen Auswirkungen zu zeichnen. Aber irgendwie war sehr schnell ein Muster erkennbar in den kurzen Texten, am Ende gibts immer viel Pathos mit manchmal superguten, manchmal etwas gesuchten Pointen. Die Figuren wiederum sind alle, wie immer bei Leky, sehr liebenswert und menschlich geschrieben. Die kurzen Texte haben mich unterhalten und mich schmunzeln lassen, sie haben mich aber niemals auf dieselbe Art und Weise bewegt, wie mein Leky-Liebling “Was man von hier au sehen kann”.
November 9, 2022
Stellt Euch doch mal ein zartes, luftiges Zitronen-Mousse vor. Ihr nehmt einen Löffel davon und es ist die perfekte Mischung aus feiner Süße und milder Säure. Die Mousse zergeht Euch förmlich auf der Zunge und viel zu schnell seht Ihr betroffen, das Schälchen leer und viel Genuß noch offen…
»Sonjas Vater hatte in seiner Rede zu ihrer Hochzeit gesagt, er kenne niemanden, der so schwer Abschied nehmen könne wie Sonja – als Kind, erzählte er, habe sich Sonja manchmal sogar von Leergut nur unter Tränen trennen können.«
So zumindest erging es mir bei der Lektüre von Mariana Lekys “Kummer aller Art”. Es handelt sich um eine Sammlung von Kolumnen der Autorin, die im Gegensatz zum Titel zwar auch voller großer und kleiner Kümmernisse stecken, häufig aber auch von Alltagsszenen berichten, die gar nicht notwendigerweise den Kummer in den Vordergrund rücken.
»Zu unser aller Bestürzung hat sich Ulrich die Haare gefärbt. Er sieht jetzt aus wie ein sehr, sehr alter Howard Carpendale.«
In jedem Fall aber erzählt Leky intelligent und warmherzig von und über ihre Protagonist_innen; Frau Wiese, Herrn Pohl, Paten- und andere Kinder, Schlafstörungen, Badezimmertüren und vielem mehr. Geprägt sind alle Beiträge von einem menschenfreundlichen, zuweilen trockenen Humor und ausnahmslos habe ich mich von jeder Kolumne sehr gut unterhalten gefühlt.
»Die Entscheidung ist so groß geworden, dass der Anlass dahinter verschwunden ist.«
Ein wenig Wehmut kam bei mir auf, als ich bei ca. 85 Prozent des Buches an dessen unerwartet frühes Ende kam - danach folgte die Werbung. Angesichts des Preises von rund EUR 12 für die Kindle-Version und stolzen EUR 22 für das Hardcover, finde ich 15 Prozent Werbung schon etwas viel. Daher gibt es auch einen “Punktabzug”.
»Angst gibt vor, sich mit allem auszukennen, alles studiert zu haben, aber ihre ganzen Abschlusszeugnisse sind gefälscht.«
Dennoch: Vier von fünf Sternen für das Buch in seiner Gesamtheit - die Kolumnen hätten volle fünf Sterne verdient. Empfehlens- und lesenswert!
Blog | Facebook | Twitter | Instagram | Pinterest | Medium | Matrix | Tumblr
Ceterum censeo Putin esse delendam
»Sonjas Vater hatte in seiner Rede zu ihrer Hochzeit gesagt, er kenne niemanden, der so schwer Abschied nehmen könne wie Sonja – als Kind, erzählte er, habe sich Sonja manchmal sogar von Leergut nur unter Tränen trennen können.«
So zumindest erging es mir bei der Lektüre von Mariana Lekys “Kummer aller Art”. Es handelt sich um eine Sammlung von Kolumnen der Autorin, die im Gegensatz zum Titel zwar auch voller großer und kleiner Kümmernisse stecken, häufig aber auch von Alltagsszenen berichten, die gar nicht notwendigerweise den Kummer in den Vordergrund rücken.
»Zu unser aller Bestürzung hat sich Ulrich die Haare gefärbt. Er sieht jetzt aus wie ein sehr, sehr alter Howard Carpendale.«
In jedem Fall aber erzählt Leky intelligent und warmherzig von und über ihre Protagonist_innen; Frau Wiese, Herrn Pohl, Paten- und andere Kinder, Schlafstörungen, Badezimmertüren und vielem mehr. Geprägt sind alle Beiträge von einem menschenfreundlichen, zuweilen trockenen Humor und ausnahmslos habe ich mich von jeder Kolumne sehr gut unterhalten gefühlt.
»Die Entscheidung ist so groß geworden, dass der Anlass dahinter verschwunden ist.«
Ein wenig Wehmut kam bei mir auf, als ich bei ca. 85 Prozent des Buches an dessen unerwartet frühes Ende kam - danach folgte die Werbung. Angesichts des Preises von rund EUR 12 für die Kindle-Version und stolzen EUR 22 für das Hardcover, finde ich 15 Prozent Werbung schon etwas viel. Daher gibt es auch einen “Punktabzug”.
»Angst gibt vor, sich mit allem auszukennen, alles studiert zu haben, aber ihre ganzen Abschlusszeugnisse sind gefälscht.«
Dennoch: Vier von fünf Sternen für das Buch in seiner Gesamtheit - die Kolumnen hätten volle fünf Sterne verdient. Empfehlens- und lesenswert!
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Ceterum censeo Putin esse delendam
January 8, 2025
Το βιβλίο αυτό το αγόρασα αρχικά επειδή οι εκδόσεις είναι από τις αγαπημένες μου -αν και στο σημείο αυτό θα πω ότι έχουν γίνει πολλά "ατοπήματα" ,αν μπορώ να το πω έτσι ,που με έχουν κάνει να αρχίζω να χάνω αυτό το "θα το αγοράσω με κλειστά μάτια " vibe που είχα μαζί τους -και δεύτερον επειδή πάλι ,ΠΑΛΙ στο bookstagram είχε γίνει της διθυραμβικης κριτικης το κάγκελο . Στο μεταξύ το σύμπαν μου έδωσε το μήνυμα μιας και όταν ήρθε η παραγγελία μου με τα βιβλία ,το συγκεκριμένο έλειπε και στη θέση του ήρθε κατά λάθος ένα άλλο ,το οποίο ήταν οι καθεδρικοι της πινιειρο οπότε δεν ήθελα με τίποτα να το κρατήσω 😂ωστόσο επέμεινα ,άλλαξα το βιβλίο και να μαι εδώ να έχω καλύψει ήδη με όσα έχω πει το πιο ενδιαφέρον κομμάτι της άποψης μου .κι αυτό γιατί δεν υπάρχει κάτι ενδιαφέρον σε αυτό το βιβλίο .δεν ανήκω σε αυτούς που τους άρεσε τρελά η "ζελμα ",το προηγούμενο βιβλίο της συγγραφέως,αλλά θα πω ότι εκείνο τουλάχιστον είχε κάτι το ιδιαίτερο ,κάτι να προτείνει .εδώ μιλάμε για κάμποσες ιστορίες βγαλμένες από τη ζωή μιας σχεδόν 50χρονης γυναίκας που αφορούν στην ίδια ή σε γείτονες ή συγγενείς της και μιλούν για φοβίες , κοινωνικά ζητήματα ,σκυλιά ,παιδιά ,γονείς κλπ ...ακούγεται ενδιαφέρον ,αλλά ΔΕΝ ΕΙΝΑΙ .η κάθε ιστορία είναι κάπου 5 σελίδες και τελειώνει συνήθως με ένα μοτίβο κλισεδιας που μου έκανε πολύ κριντζ ,ενώ οι περισσότερες ιστορίες ήταν απλά αδιάφορες .τελειώνοντας το βιβλίο προσπάθησα να σκεφτώ ποια ήταν η επιθυμία της συγγραφέως,τι ήθελε να εκφράσει και να προσθέσει με αυτό το έργο στα τόσα βιβλία που γράφονται .δε βρήκα απάντηση .είναι ένα βιβλίο που με άφησε παντελώς αδιάφορη ,ωστόσο μου έδωσε την αφορμή να προβληματιστω για το τι διαβάζω και αγοράζω και ότι τελικά χρειάζεται σκέψη και όχι τυφλή εμπιστοσύνη σε εκδοτικούς ,λογαριασμούς κλπ ...
Προς γνώση και συμμόρφωση...
🌟/5 αστέρια
Προς γνώση και συμμόρφωση...
🌟/5 αστέρια
October 9, 2022
"Wenn ich auf Anweisung in mich hineinspüren soll, verlaufe ich mich meistens und lande irgendwo obenrum, in den Gedanken, die dann ihre Stimme verstellen und vorgeben, das wahre Selbst zu sein, und mich ausführlich anpampen."
Ein kleines feines Buch über "Kummer aller Art"
Autorin Mariana Leky hat die Beiträge ihrer Kolumne in einem Buch zusammengefasst.
Es ist also keine durchgehende Story. Und deshalb habe ich mir die Geschichten auch schön eingeteilt, jeden Tag eine Geschichte, jeden Morgen als Start in den Tag. Dabei sind die Geschichten nicht so traurig oder deprimierend, wie man vielleicht denken mag. Mit ganz feinem Witz und voller Sprachgewalt erzählt Mariana Leky von Alltags Situationen, vom Scheitern und wieder aufstehen. Nicht immer lösen sich Situationen auf, nicht immer wird der Kummer gemindert. Aber oft wird Kummer geteilt, so dass er leichter zu tragen ist. Mit viel Wärme und Herz bringt die Autorin uns ihre Mitmenschen und sich selbst näher. Einziges Manko: es ist schon vorbei. Mir werden sie fehlen, diese kleinen Fluchten aus dem Alltag, humorvoll mit viel Sprachwitz und wundervollen Sprachkreationen. Ein Buch wie eine Umarmung.
Eine kleine Beichte am Schluss: manchmal habe ich mir abends, so ganz still und heimlich, auch mal eine zweite Geschichte des Tages gegönnt, einfach, weil es so schön war.
Absolute Leseempfehlung für Leser, die emphatische Bücher mögen und auch gerne mal kurze Geschichten lesen und für die, die einfach auch mal was für Herz und Seele brauchen.
In diesem Sinne "Eddie, Sie alter Wuselknödel, lassen Sie mich Ihnen das "Du" anbieten."
Ein kleines feines Buch über "Kummer aller Art"
Autorin Mariana Leky hat die Beiträge ihrer Kolumne in einem Buch zusammengefasst.
Es ist also keine durchgehende Story. Und deshalb habe ich mir die Geschichten auch schön eingeteilt, jeden Tag eine Geschichte, jeden Morgen als Start in den Tag. Dabei sind die Geschichten nicht so traurig oder deprimierend, wie man vielleicht denken mag. Mit ganz feinem Witz und voller Sprachgewalt erzählt Mariana Leky von Alltags Situationen, vom Scheitern und wieder aufstehen. Nicht immer lösen sich Situationen auf, nicht immer wird der Kummer gemindert. Aber oft wird Kummer geteilt, so dass er leichter zu tragen ist. Mit viel Wärme und Herz bringt die Autorin uns ihre Mitmenschen und sich selbst näher. Einziges Manko: es ist schon vorbei. Mir werden sie fehlen, diese kleinen Fluchten aus dem Alltag, humorvoll mit viel Sprachwitz und wundervollen Sprachkreationen. Ein Buch wie eine Umarmung.
Eine kleine Beichte am Schluss: manchmal habe ich mir abends, so ganz still und heimlich, auch mal eine zweite Geschichte des Tages gegönnt, einfach, weil es so schön war.
Absolute Leseempfehlung für Leser, die emphatische Bücher mögen und auch gerne mal kurze Geschichten lesen und für die, die einfach auch mal was für Herz und Seele brauchen.
In diesem Sinne "Eddie, Sie alter Wuselknödel, lassen Sie mich Ihnen das "Du" anbieten."
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April 15, 2023Dieses Buch ist wie heiße Schokolade: tröstend und wärmt von innen.
September 2, 2022
4.25/5. eine leseapotheke für den großen und kleinen kummer. das kolumnenformat hat nicht immer für mich funktioniert (bei einigen geschichten habe ich mir gewünscht, sie wären länger), aber wenn man leky mag, dann mag man dieses buch garantiert. ich habe jedenfalls sehr gerne zeit mit frau wiese, herrn pohl und onkel ulrich verbracht.
November 23, 2022
Diese Textsammlung ist nicht schlecht, aber auch nicht wirklich großartig. Im Grunde aufgerundete 2.5 Sterne. Eine handvoll der kurzen Anekdoten empfinde ich als gelungen, der Großteil ließ mich jedoch ziemlich unberührt zurück. Es sind zu viele und zu kurze Texte, die sich gegenseitig die Luft zum Atmen nehmen. Weniger wäre mehr gewesen. Kummer aller Art ist seichte Unterhaltung ohne viel Nachhall.
April 1, 2023
jeder einzelne satz, den mariana leky schreibt, geht direkt in mein herz und löst dort etwas ganz unbeschreibliches aus. ich habe gelacht, geweint und über viele kolumnen sehr lange nachgedacht. das ist ein perfektes buch und ich werde es ab jetzt allen menschen immer empfehlen 💗🌞🌱
April 18, 2025
(ελληνική κριτική αμέσως μετά τη γερμανική)
„Jeder mit seinem eigenen Leid“ von Mariana Leky wirkt, als hätte jemand Antonis Samarakis ausgebuddelt, ihn Dr. Frankenstein übergeben, der daraufhin „IT’S ALIIIIIVE“ rief, ihn zum Deutschen eingebürgert, ihm eine Östrogenspritze verpasst und gesagt hätte: „Schreib jetzt etwas Niedliches für Instagram.“
Oder, einfacher gesagt: eine Sammlung von angeblich tiefgründigen Kurzgeschichten, die in Wirklichkeit fade, recycelt und ermüdend belanglos sind.
Leky scheint krampfhaft zu versuchen, „Lebensweisheit“ aus dem Nichts zu destillieren: ein Schmerz hier, ein Lächeln da, alles bestäubt mit einer rührseligen, künstlichen Süße, die nach den ersten zwanzig Seiten unerträglich wird.
Es gibt keine echte Rührung, keine Tiefe; nur Bruchstücke billiger „Philosophie“ à la „jeder trägt sein Kreuz“ – als wüssten wir das nicht längst, als müssten wir es in Geschenkpapier mit aufgeklebtem Konfetti wickeln, damit wir es schlucken können.
Von Geschichte zu Geschichte fühlt sich der Leser gefangen in einer Endlosschleife: dieselbe schlaffe Melancholie, dasselbe falsche Lächeln, dieselbe nicht vorhandene Handlung, während das Buch vorgibt, etwas „Großes“ über das menschliche Dasein zu sagen – tatsächlich aber absolut nichts sagt.
Wenn man es liest, gewinnt man höchstens an Gereiztheit – und vielleicht wächst das Bedürfnis, endlich etwas mit echter Substanz zu lesen, etwas, das die menschliche Seele wirklich seziert und ein forensisches Gutachten daraus erstellt, anstatt ein literarisches Zuckerstückchen zu präsentieren, das zerfließt, bevor man es überhaupt schmecken kann, und dabei auch noch die Kleidung beschmutzt.
Το "Καθένας με το βάσανό του" της Mariana Leky είναι σαν να πήρε κάποιος τον Αντώνη Σαμαράκη, τον ξέθαψε, τον έδωσε στον Δρα. Φόλκονστιν, εκείνος φώναξε «IT’S ALIIIIIVE», τον πολιτογράφησε Γερμανό, του έκανε μια ένεση οιστρογόνων και του είπε "γράψε τώρα κάτι χαριτωμένο για το Instagram".
Ή, πιο απλά, μια συλλογή από δήθεν βαθυστόχαστες μικρές ιστορίες, που στην πραγματικότητα είναι άνοστες, ανακυκλωμένες και κουραστικά ανούσιες.
Η Leky δείχνει σαν να παλεύει να αποστάξει "σοφία ζωής" από το τίποτα: ένας πόνος εδώ, ένα μειδίαμα εκεί, και όλα πασπαλισμένα με μια μελό, τεχνητή γλυκύτητα που μετά τις πρώτες είκοσι σελίδες καταντάει αφόρητη.
Δεν υπάρχει πραγματική συγκίνηση, δεν υπάρχει βάθος· μόνο σπαράγματα φτηνής "φιλοσοφίας" του τύπου "όλοι έχουμε τον σταυρό μας" - λες και δεν το ξέρουμε ήδη, λες και χρειάζεται να το ντύσουμε με γλασέ χαρτί που έχει πάνω κολλημένα κομφετί για να το καταπιούμε.
Από ιστορία σε ιστορία, ο αναγνώστης νιώθει ότι πέφτει σε μια λούπα: η ίδια πλαδαρή μελαγχολία, το ίδιο ψεύτικο χαμόγελο, η ίδια ανύπαρκτη πλοκή, καθώς το βιβλίο παριστάνει ότι λέει κάτι "μεγάλο" για την ανθρώπινη ύπαρξη, ενώ στην ουσία δεν λέει απολύτως τίποτα.
Αν το διαβάσεις, το μόνο που θα κερδίσεις είναι εκνευρισμός και ίσως σου γεννηθεί η επιθυμία να διαβάσεις κάτι with guts, κάτι που να ανατέμνει πραγματικά την ανθρώπινη ψυχή και να βγάζει ιατροδικαστικό πόρισμα, αντί για ένα λογοτεχνικό ζαχαρωτό που λιώνει πριν καν το γευτείς και σου λερώνει τα ρούχα.
„Jeder mit seinem eigenen Leid“ von Mariana Leky wirkt, als hätte jemand Antonis Samarakis ausgebuddelt, ihn Dr. Frankenstein übergeben, der daraufhin „IT’S ALIIIIIVE“ rief, ihn zum Deutschen eingebürgert, ihm eine Östrogenspritze verpasst und gesagt hätte: „Schreib jetzt etwas Niedliches für Instagram.“
Oder, einfacher gesagt: eine Sammlung von angeblich tiefgründigen Kurzgeschichten, die in Wirklichkeit fade, recycelt und ermüdend belanglos sind.
Leky scheint krampfhaft zu versuchen, „Lebensweisheit“ aus dem Nichts zu destillieren: ein Schmerz hier, ein Lächeln da, alles bestäubt mit einer rührseligen, künstlichen Süße, die nach den ersten zwanzig Seiten unerträglich wird.
Es gibt keine echte Rührung, keine Tiefe; nur Bruchstücke billiger „Philosophie“ à la „jeder trägt sein Kreuz“ – als wüssten wir das nicht längst, als müssten wir es in Geschenkpapier mit aufgeklebtem Konfetti wickeln, damit wir es schlucken können.
Von Geschichte zu Geschichte fühlt sich der Leser gefangen in einer Endlosschleife: dieselbe schlaffe Melancholie, dasselbe falsche Lächeln, dieselbe nicht vorhandene Handlung, während das Buch vorgibt, etwas „Großes“ über das menschliche Dasein zu sagen – tatsächlich aber absolut nichts sagt.
Wenn man es liest, gewinnt man höchstens an Gereiztheit – und vielleicht wächst das Bedürfnis, endlich etwas mit echter Substanz zu lesen, etwas, das die menschliche Seele wirklich seziert und ein forensisches Gutachten daraus erstellt, anstatt ein literarisches Zuckerstückchen zu präsentieren, das zerfließt, bevor man es überhaupt schmecken kann, und dabei auch noch die Kleidung beschmutzt.
Το "Καθένας με το βάσανό του" της Mariana Leky είναι σαν να πήρε κάποιος τον Αντώνη Σαμαράκη, τον ξέθαψε, τον έδωσε στον Δρα. Φόλκονστιν, εκείνος φώναξε «IT’S ALIIIIIVE», τον πολιτογράφησε Γερμανό, του έκανε μια ένεση οιστρογόνων και του είπε "γράψε τώρα κάτι χαριτωμένο για το Instagram".
Ή, πιο απλά, μια συλλογή από δήθεν βαθυστόχαστες μικρές ιστορίες, που στην πραγματικότητα είναι άνοστες, ανακυκλωμένες και κουραστικά ανούσιες.
Η Leky δείχνει σαν να παλεύει να αποστάξει "σοφία ζωής" από το τίποτα: ένας πόνος εδώ, ένα μειδίαμα εκεί, και όλα πασπαλισμένα με μια μελό, τεχνητή γλυκύτητα που μετά τις πρώτες είκοσι σελίδες καταντάει αφόρητη.
Δεν υπάρχει πραγματική συγκίνηση, δεν υπάρχει βάθος· μόνο σπαράγματα φτηνής "φιλοσοφίας" του τύπου "όλοι έχουμε τον σταυρό μας" - λες και δεν το ξέρουμε ήδη, λες και χρειάζεται να το ντύσουμε με γλασέ χαρτί που έχει πάνω κολλημένα κομφετί για να το καταπιούμε.
Από ιστορία σε ιστορία, ο αναγνώστης νιώθει ότι πέφτει σε μια λούπα: η ίδια πλαδαρή μελαγχολία, το ίδιο ψεύτικο χαμόγελο, η ίδια ανύπαρκτη πλοκή, καθώς το βιβλίο παριστάνει ότι λέει κάτι "μεγάλο" για την ανθρώπινη ύπαρξη, ενώ στην ουσία δεν λέει απολύτως τίποτα.
Αν το διαβάσεις, το μόνο που θα κερδίσεις είναι εκνευρισμός και ίσως σου γεννηθεί η επιθυμία να διαβάσεις κάτι with guts, κάτι που να ανατέμνει πραγματικά την ανθρώπινη ψυχή και να βγάζει ιατροδικαστικό πόρισμα, αντί για ένα λογοτεχνικό ζαχαρωτό που λιώνει πριν καν το γευτείς και σου λερώνει τα ρούχα.
December 19, 2024
Η αγάπη μου για την Mariana Leky ξεκίνησε διαβάζοντας Το Όνειρο της Ζέλμα και κατοχυρώθηκε όταν ανακάλυψα πως αυτό είναι το αγαπημένο μου βιβλίο στον κόσμο όλο. Και δικαίως ευχόμουν για μελλοντικές μεταφράσεις. Και ήρθαν τα Χριστούγεννα και η ευχή μου πραγματοποιήθηκε.
Μία από τις καλύτερες συγγραφείς της γενιάς της για ‘μενα, χωρίς ίχνος υπερβολής, η γραφή της Leky είναι ένα δώρο απλόχερα δοσμένο με τεράστια δύναμη μέσα στη λιτότητα του. Και το συγκεκριμένο βιβλίο είναι μία καλοσύνη. Μία πράξη αγάπης.
Μία πολυκατοικία και μερικοί άνθρωποι αρκούν για να χτίσουν μια καθημερινότητα που αξίζει να παρατηρήσεις με τρόπο πέρα από αυτόν της ρουτίνας. Κι επειδή τα κλισέ πάντα χρειάζονται, τα πιο σημαντικά πράγματα βρίσκονται στις πιο απλές στιγμές, συχνά τα προσπερνάμε, πώς να μην το κάνουμε δηλαδή, η Leky όμως μένει και κάνει μια πολύ επιτυχημένη προσπάθεια να το αντιληφθούμε σε όλη τη σπουδαιότητα του. Γιατί είναι σπουδαίο. Είναι σπουδαίο να καταφέρνεις να δεις τα πράγματα αλλιώς, λίγο πιο αισιόδοξα κι ελπιδοφόρα. Οι αναμνήσεις που συλλέγουμε είναι ο θησαυρός της ψυχής μας.
Δε γνωρίζω αν όντως η συγγραφέας προέρχεται από οικογένεια ψυχοθεραπευτών ή αν αυτό αφορά μόνο την πρωταγωνίστρια του βιβλίου, ξέρω όμως ότι ο τρόπος με τον οποίο μου συστήνει τον κόσμο απ’ την αρχή είναι θεραπευτικός και δεν έχω νιώσει έτσι με άλλα βιβλία. Πιάνω τον εαυτό μου να χαμογελάει ή να δακρύζει στ’ αλήθεια, γιατί οι ιστορίες της έρχονται από την καρδιά της, κάθε φορά αφήνει κι ένα κομμάτι της μαζί τους. Κι αυτό είναι μοναδικό.
Μία από τις καλύτερες συγγραφείς της γενιάς της για ‘μενα, χωρίς ίχνος υπερβολής, η γραφή της Leky είναι ένα δώρο απλόχερα δοσμένο με τεράστια δύναμη μέσα στη λιτότητα του. Και το συγκεκριμένο βιβλίο είναι μία καλοσύνη. Μία πράξη αγάπης.
Μία πολυκατοικία και μερικοί άνθρωποι αρκούν για να χτίσουν μια καθημερινότητα που αξίζει να παρατηρήσεις με τρόπο πέρα από αυτόν της ρουτίνας. Κι επειδή τα κλισέ πάντα χρειάζονται, τα πιο σημαντικά πράγματα βρίσκονται στις πιο απλές στιγμές, συχνά τα προσπερνάμε, πώς να μην το κάνουμε δηλαδή, η Leky όμως μένει και κάνει μια πολύ επιτυχημένη προσπάθεια να το αντιληφθούμε σε όλη τη σπουδαιότητα του. Γιατί είναι σπουδαίο. Είναι σπουδαίο να καταφέρνεις να δεις τα πράγματα αλλιώς, λίγο πιο αισιόδοξα κι ελπιδοφόρα. Οι αναμνήσεις που συλλέγουμε είναι ο θησαυρός της ψυχής μας.
Δε γνωρίζω αν όντως η συγγραφέας προέρχεται από οικογένεια ψυχοθεραπευτών ή αν αυτό αφορά μόνο την πρωταγωνίστρια του βιβλίου, ξέρω όμως ότι ο τρόπος με τον οποίο μου συστήνει τον κόσμο απ’ την αρχή είναι θεραπευτικός και δεν έχω νιώσει έτσι με άλλα βιβλία. Πιάνω τον εαυτό μου να χαμογελάει ή να δακρύζει στ’ αλήθεια, γιατί οι ιστορίες της έρχονται από την καρδιά της, κάθε φορά αφήνει κι ένα κομμάτι της μαζί τους. Κι αυτό είναι μοναδικό.
November 24, 2023
Jej “Sen o okapi” był jednym z największych hitów ubiegłego roku. Opowieść o wspólnocie, której wielu i wiele z nas potrzebuje, słodko-gorzka, ironiczna, zabawna i wciągająca. Leky pogodziła zarówno krytykę jak i czytelników lubiących książki, które nie stawiają oporu w konsumpcji.
Gdyby szukać wzorca z Sevres “comfort booka”, “Sen…” mógłby służyć za przykład. Nie dziwi więc fakt, że “Smutki wszelkiej maści” wydawnictwo opakowało w takie sformułowania, jak: “wprawia w zaskakująco dobry nastrój” (szkoda, że nie “podejrzanie dobry nastrój”), “kojąca”, o “odnajdywaniu szczęścia”, “wnikliwa i czuła”, “wiara w ludzi”, “siła więzi”, “dawka miłości”, a do tego “empatia” i odnajdywanie siebie.
Litości!
Jakoś rok po mowie noblowskiej Olgi Tokarczuk dostawałem metafizycznej wysypki na widok książek reklamowanych jako “czułe”, teraz wytwarzam w sobie przeciwciała na wszelkiego rodzaju “wprawianie w dobry nastrój”. Oczywiście, są takie książki. I rzeczywiście, “Smutki…” poprawiają nastrój, ale czytelnik atakowany przekazem marketingowym naprawdę zwątpi w sens lektury, nie mówiąc już o sensie uwzględnienia produktu w swojej decyzji konsumenckiej.
Dodatkowo może być rozczarowana czytelniczka, która odkryje, że “Smutki…” to felietony, czasem opowiadania, w których trudno wyczuć, co jest fikcją, a co opowieścią o codziennym życiu autorki. Czy naprawdę istnieje kuzynka Lydia, którą “cechuje niezmienna kremowa uprzejmość”, czy pan Pohl chodzi na spacery ze swoim psiakiem i opowiada historie, czy może to wszystko zostało zmyślone. Nie jest to istotne dla czerpania przyjemności z lektury książki Leky, ale warto podkreślić, że powieścią to ona nie jest. Zatem droga czytelniczko, uważaj.
O czym są “Smutki…”? Wspólnym mianownikiem felietonów Leky są ich bohaterowie - ludzie samotni, zmagający się z bezsennością, utraconą miłością, przemijaniem, niedopasowaniem do otoczenia. Zebrane tu smutki nie są dramatycznie rozdzierające, tragedie tu opowiedziane zdają się nie wychodzić poza ludzką, codzienną skalę. Sporo w tych historiach współczucia i - no dobrze, użyję tego słowa - empatii narratorki wobec opisywanych ludzi i nieludzi.
Mój szacunek budzi fakt, że bohaterowie i bohaterki tych tekstów różnią się od siebie niemal wszystkim - od wieku, po wyznawane poglądy. Leky nie zamyka się w jednej bańce, a śledzi ludzkość w jej zaskakujących czasem odmianach. Jest też humor i ironia, a także uważność (jeju, kolejne słowo od którego kiedyś dostanę wysypki).
Rodzice nastolatków będą z pewnością zachwyceni celnością obserwacji w felietonie "Dojrzewanie, czyli wędrówka kontynentów". Tim, chłopak w wieku niełatwym, kłóci się w pociągu z matką. Początkowo idealizująca go narratorka, współpasażerka, zaczyna tracić do niego cierpliwość. Do czasu, aż zaczynają rozmawiać. I do momentu, gdy na peronie zobaczy mamę Tima, która - gdy zbliża się do syna - "próbuje ukryć uśmiech, jak ktoś, komu polecono, żeby za żadnej skarby się nie uśmiechał". Dojrzewanie - jak mówi Tim - to "kupa zabawy". I sporo zabawy, ale też mądrych, życiowych refleksji odnajdziecie w tej książce.
“Smutki wszelkiej maści” są naprawdę dobrą książką, a Leky okazuje się pisarką świetnie radzącą sobie nie tylko w prozatorskiej formule. Warto przebić się przez lukier informacji o tej książce. A znajdziecie coś, co porusza i dotyka.
Książki Mariany Leky przekłada Agnieszka Walczy.
Gdyby szukać wzorca z Sevres “comfort booka”, “Sen…” mógłby służyć za przykład. Nie dziwi więc fakt, że “Smutki wszelkiej maści” wydawnictwo opakowało w takie sformułowania, jak: “wprawia w zaskakująco dobry nastrój” (szkoda, że nie “podejrzanie dobry nastrój”), “kojąca”, o “odnajdywaniu szczęścia”, “wnikliwa i czuła”, “wiara w ludzi”, “siła więzi”, “dawka miłości”, a do tego “empatia” i odnajdywanie siebie.
Litości!
Jakoś rok po mowie noblowskiej Olgi Tokarczuk dostawałem metafizycznej wysypki na widok książek reklamowanych jako “czułe”, teraz wytwarzam w sobie przeciwciała na wszelkiego rodzaju “wprawianie w dobry nastrój”. Oczywiście, są takie książki. I rzeczywiście, “Smutki…” poprawiają nastrój, ale czytelnik atakowany przekazem marketingowym naprawdę zwątpi w sens lektury, nie mówiąc już o sensie uwzględnienia produktu w swojej decyzji konsumenckiej.
Dodatkowo może być rozczarowana czytelniczka, która odkryje, że “Smutki…” to felietony, czasem opowiadania, w których trudno wyczuć, co jest fikcją, a co opowieścią o codziennym życiu autorki. Czy naprawdę istnieje kuzynka Lydia, którą “cechuje niezmienna kremowa uprzejmość”, czy pan Pohl chodzi na spacery ze swoim psiakiem i opowiada historie, czy może to wszystko zostało zmyślone. Nie jest to istotne dla czerpania przyjemności z lektury książki Leky, ale warto podkreślić, że powieścią to ona nie jest. Zatem droga czytelniczko, uważaj.
O czym są “Smutki…”? Wspólnym mianownikiem felietonów Leky są ich bohaterowie - ludzie samotni, zmagający się z bezsennością, utraconą miłością, przemijaniem, niedopasowaniem do otoczenia. Zebrane tu smutki nie są dramatycznie rozdzierające, tragedie tu opowiedziane zdają się nie wychodzić poza ludzką, codzienną skalę. Sporo w tych historiach współczucia i - no dobrze, użyję tego słowa - empatii narratorki wobec opisywanych ludzi i nieludzi.
Mój szacunek budzi fakt, że bohaterowie i bohaterki tych tekstów różnią się od siebie niemal wszystkim - od wieku, po wyznawane poglądy. Leky nie zamyka się w jednej bańce, a śledzi ludzkość w jej zaskakujących czasem odmianach. Jest też humor i ironia, a także uważność (jeju, kolejne słowo od którego kiedyś dostanę wysypki).
Rodzice nastolatków będą z pewnością zachwyceni celnością obserwacji w felietonie "Dojrzewanie, czyli wędrówka kontynentów". Tim, chłopak w wieku niełatwym, kłóci się w pociągu z matką. Początkowo idealizująca go narratorka, współpasażerka, zaczyna tracić do niego cierpliwość. Do czasu, aż zaczynają rozmawiać. I do momentu, gdy na peronie zobaczy mamę Tima, która - gdy zbliża się do syna - "próbuje ukryć uśmiech, jak ktoś, komu polecono, żeby za żadnej skarby się nie uśmiechał". Dojrzewanie - jak mówi Tim - to "kupa zabawy". I sporo zabawy, ale też mądrych, życiowych refleksji odnajdziecie w tej książce.
“Smutki wszelkiej maści” są naprawdę dobrą książką, a Leky okazuje się pisarką świetnie radzącą sobie nie tylko w prozatorskiej formule. Warto przebić się przez lukier informacji o tej książce. A znajdziecie coś, co porusza i dotyka.
Książki Mariany Leky przekłada Agnieszka Walczy.
April 26, 2025
Ich habe gehofft, dass es mir gefällt und es ist passiert! Die Geschichten sind warm, ruhig mit dem ganzen Schmerz des Lebens. Ich bin gespannt, ob es ein weiteres Buch der Autorin geben wird.
May 11, 2025
Spokojna, miła lektura o barwnych życiorysach i przemyśleniach wrażliwej, głównej bohaterki. Otulająca.
February 12, 2025
Αυτά τα βιβλία, αυτά που όλη η πλοκή διαδραματίζεται στα μυαλά των ανθρώπων, διαβάζοντας τις σκέψεις τους και μέσα απ'αυτές τους γνωρίζεις καλύτερα; Ε αυτά.
Τα αγαπώ αυτά τα βιβλία.
Τα αγαπώ αυτά τα βιβλία.
July 28, 2022
5 Sterne
Oh, das war so toll! Habe es unerwartet doll geliebt. Denn ich mochte "Was man von hier aus sehen kann" zwar, es war aber bei mir nicht die ganz große Begeisterung. Manchmal war es mir eine Spur zu arg "drüber". In dieser "Dosierung" und Form hingegen trifft Mariana Leky vollkommen meinen Nerv. Mehr davon, bitte!
Oh, das war so toll! Habe es unerwartet doll geliebt. Denn ich mochte "Was man von hier aus sehen kann" zwar, es war aber bei mir nicht die ganz große Begeisterung. Manchmal war es mir eine Spur zu arg "drüber". In dieser "Dosierung" und Form hingegen trifft Mariana Leky vollkommen meinen Nerv. Mehr davon, bitte!
October 25, 2023
4,5 uwielbiam
January 5, 2025
Mariana Leky je moja nová obľúbená spisovateľka. Jej román "Co je odtud vidět" bol pre mňa objavom, a touto nenápadnou zbierkou stĺpčekov, pôvodne písaných pre časopis Psychologie Heute, svoju silnú pozíciu v mojej knižnici potvrdila.
Texty sú to nenápadné, nič príliš dramatické sa v nich nedeje (snáď okrem krátkeho zaseknutia sa vo výťahu), ale v tých všedných okamihoch čakania v rade v potravinách, sedenia na schodoch či prechádzky so psom sa odohrá celý vesmír. Objavuje sa v nich celá plejáda pôvabných postavičiek - nerozhodná pani Wiese, náhle úzkostlivý pán Pohl, jasnozrivý strýc Ulrich či zaľúbeniahodný pán Schnepp - a najmä samotná autorka, ktorej láska a láskavosť ku všetkému ľudskému je neprehliadnuteľná.
Texty sú to nenápadné, nič príliš dramatické sa v nich nedeje (snáď okrem krátkeho zaseknutia sa vo výťahu), ale v tých všedných okamihoch čakania v rade v potravinách, sedenia na schodoch či prechádzky so psom sa odohrá celý vesmír. Objavuje sa v nich celá plejáda pôvabných postavičiek - nerozhodná pani Wiese, náhle úzkostlivý pán Pohl, jasnozrivý strýc Ulrich či zaľúbeniahodný pán Schnepp - a najmä samotná autorka, ktorej láska a láskavosť ku všetkému ľudskému je neprehliadnuteľná.
June 5, 2025
Μου άφησε ένα γλυκό χαμόγελο αυτό το βιβλίο. Τη γνώρισα τη συγγραφέα στο όνειρο της Ζέλμα και με αυτό εδώ επιβεβαιώθηκε πως δεν ήτανε ένα τυχαίο γεγονός, που απλά έτυχε και πέτυχε. Κάτι έχει η γραφή της που μου ζεσταίνει την καρδιά κι ας μην είναι απόλυτα ευχάριστο αυτό που εξιστορεί.
January 15, 2023
“Man weiß nie, ob eine hereingepreschte kurze große Liebe ihre Dauer um Jahrzehnte überdauern kann, sage ich. Man weiß nie, ob ein stundenlanges Glück so schwerwiegend ist, dass es lebenslang reicht.“
January 28, 2023
3 oder 4 Sterne, bin noch unsicher. Geht schnell vorbei und bisher habe ich nicht das Gefühl, dass ich viel mitgenommen habe oder nochmal über die Geschichten nachdenken werde.
November 25, 2023
3.5*
War schön für zwischendurch, aber bei weitem nicht so stark wie "Was man von hier aus sehen kann".
War schön für zwischendurch, aber bei weitem nicht so stark wie "Was man von hier aus sehen kann".
July 7, 2024
4,5 ⭐️
ein buch wie eine warme umarmung
ein buch wie eine warme umarmung
October 8, 2024
Jetzt verliebt in die wundervolle Wahl der Worte!
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