Zeus und Europa, die Heldentaten des Herakles, Theseus und der Minotauros, die Zauberin Medea – in den letzten 2000 Jahren waren antike Mythen bildenden Künstlern eine wesentliche Inspirationsquelle. Der Band präsentiert 100 Meisterwerke in Bild und erläuterndem Text, von Botticelli bis Markus Lüpertz. Mit Hilfe zweier Register lassen sich nicht nur die Künstler, sondern auch die mythologischen Gestalten der Antike leicht auffinden.
Ich weiß nicht was ich erwaret hatte, aber nicht das was tatsächlich geliefert wurde. Wie der Titel schon sagt, werden hier 100 Kunstwerke präsentiert und auf einer Seite jeweils kurz etwas dazu gesagt.
Zunächst finde ich es schade, dass die Bilder alle Schwarz/Weiß sind. Hier hätte ich mir Farbe gewünscht.
Was mich auch mehr stört als es sollte, ist das konstante wechseln zwischen griechischen und römischen Bezeichnungen für die Götter und Helden. Auch im selben Artikel.
Wer sich daran nicht stört macht mit dem Buch nichts falsch, die Beschreibungen sind gut gemacht wenn auch etwas oberflächlich. Aber wenn man sich für Kunst interessiert ist das auf jeden Fall kein verkehrtes Buch.