Jump to ratings and reviews
Rate this book

Der Mondmann - Blutiges Eis: Grönland-Thriller

Rate this book
Jens Lerby ist Profiler in Kopenhagen und hasst die Kälte. Ausgerechnet er wird nach Grönland geschickt, in eine Gemeinde der Inuit, um bei einem grausamen Fall zu Ein Mann wurde offenbar von etwas wie Walrosszähnen durchbohrt. Schnell kommt unter den Inuit das Gerücht auf, ein Amarok, ein Mischwesen aus Walross und Wolf, sei für den Tod verantwortlich. Jens glaubt kein Wort davon. Bei seinen Ermittlungen hilft ihm die junge Inuit Pally. Als ein weiterer Mord geschieht und dunkle Nacht über der Eiswüste heraufzieht, beginnen Jens und Pally zu ahnen, dass der blutrünstige Amarok in Wahrheit ein Mensch aus Fleisch und Blut ist - und den Inuit eine noch viel größere Gefahr droht ...

401 pages, Kindle Edition

Published November 25, 2022

3 people are currently reading
11 people want to read

About the author

Fynn Haskin

3 books1 follower

Ratings & Reviews

What do you think?
Rate this book

Friends & Following

Create a free account to discover what your friends think of this book!

Community Reviews

5 stars
11 (28%)
4 stars
16 (41%)
3 stars
11 (28%)
2 stars
0 (0%)
1 star
1 (2%)
Displaying 1 - 8 of 8 reviews
258 reviews2 followers
January 23, 2023
Ausgerechnet nach Grönland wird der dänische Profiler Jens Lerby in Fynn Haskins Thriller „Der Mondmann – Blutiges Eis“ strafversetzt. Er, der Eis und Schnee hasst, landet in der eisigen und schneebedeckten Einöde der (fiktiven) Gemeinde Illokarfiq. Das Setting allein hat ja schon enormes Potenzial. Und die drei Morde, in denen er ermitteln soll, bringen nicht nur Spannung mit sich, sondern auch eine Menge Informationen über Leben und vor allem Traditionen und Glauben der Inuit. Und diese Kombination ist es, die das Buch für mich zwar nicht einzigartig, aber dennoch sehr besonders macht.
Aber von vorn.
Drei Tote werden in einem verlassenen Wohncontainer gefunden, getötet durch Perforation mit „einem konisch geformten Gegenstand von etwa vierzig Zentimetern Länge und wenigstens fünf Zentimetern Durchmesser.“ Unter den Einheimischen verbreitet sich schnell das Gerücht, ein Amarok sei der Täter. Fallanalytiker Lerby weigert sich allerdings, dieses mythische Mischwesen aus Walross und Wolf als Täter zu sehen und beginnt seine Ermittlungen in der Gemeinde an der Südostküste der Insel. Er lehnt Grönland und die Einheimischen mindestens genauso sehr ab, wie diese ihn und hat es daher schwer, Unterstützung bei seiner Arbeit zu finden. Die junge Ethnologin Pally, die Enkelin des örtlichen Schamanen, ist eine der wenigen, die ihm freundlich gegenüberstehen und hilft ihm, die Sitten und Gebräuche besser zu verstehen. Und nach und nach wird allen klar, dass sich hinter dem mystischen Wesen kein Dämon verbirgt, sondern ein Killer aus Fleisch und Blut. Aber da ist es auch schon fast zu spät.
„Der Mondmann“ ist nicht mein erster Grönland-Thriller (wer Thriller dieser Art mag, dem seien an dieser Stelle auch die Bücher von Mads Peder Nordbo ans Herz gelegt), aber er kann auf jeden Fall mit den anderen problemlos mithalten. Klar, der Autor hat das Rad nicht neu erfunden. Die Geschichte wurde so oder so ähnlich schon oft erzählt, aber das macht nichts, denn Fynn Haskin versteht sein Handwerk hervorragend und schaffte es schnell, mich zu fesseln. Die Spannung braucht zwar eine Weile, bis sie sich aufbaut, aber erstmal in Fahrt gekommen, ist der Spannungsbogen sehr hoch. Der Schreibstil ist locker und flüssig zu lesen, weshalb ich das Buch praktisch in einem Rutsch durchgelesen habe.
Die Charaktere, die Fynn Haskin seiner Leserschaft serviert, sind gut ausgearbeitet. Auf der einen Seite ist der unangepasste, unbequeme und raue Ermittler, mit 50 Jahren mitten in der Midlife-Crisis mit Eheproblemen und einer tiefsitzenden Abneigung gegen Eis und Kälte (er mag nicht mal Eis im alkoholischen Getränk). Auf der anderen Seite sind die frisch verlassene junge Ethnologin Pally und, vor allem, der herrische und traditionelle Schamane. Ich hatte von allen direkt ein Bild vor Augen. Aber wirklich gepackt hat mich die Beschreibung des Settings. Die Landschaft ist so dicht und atmosphärisch geschildert, dass man die Kälte fast körperlich fühlen kann. Und auch der Klimawandel und die Einheimischen und die Probleme, die ihnen die Kolonialisierung durch Dänemark gebracht hat, kommen nicht zu kurz. Angesprochen werden sowohl die hohen Selbstmordraten und die vielen Menschen mit Alkoholproblemen, viele kämpfen also mit ganz anderen, sehr viel realeren Dämonen, als einem Tupilaq oder Amarok. Aber die grönländische Mythologie, der Glaube der Ureinwohner und der Versuch, wieder eine eigene Identität zu finden, sind sehr spannende Themen, die Fynn Haskins Buch für einen Thriller sehr gut und sensibel beschreibt.
Alles in allem war „Der Mondmann – Blutiges Eis“ ein hochspannender Thriller, der so viele Nebenthemen anpackt, dass die Ermittlungen fast zur Nebensache wurden und der Schluss für mich vorhersehbar und fast Beiwerk war. Aber ich habe das Buch praktisch verschlungen und hoffe vom Autor auf weitere Bücher dieser Art. Von mir eine klare Lese-Empfehlung und fünf Sterne.
Profile Image for JoanStef.
354 reviews
December 5, 2022
Kälte & Thrill - eine verlässliche Kombi

"Der Mondmann - Blutiges Eis" ist der neue Roman mit Nervenkitzel vom Lübbe Verlag.

Der Schriftsteller Fynn Haskin, Journalist und Weltenbummler wurde 1969 geboren.
Seine größte Freude findet er bei Erkundungen von Gegenden, in denen Schnee, Eis und die Geschicke der Ureinwohner, in ihrer noch fast unberührten Welt im Mittelpunkt stehen.
So ist es nicht überraschend, dass sein Thriller in dieser lebensfeindlichen Gegend seinen Dreh - & Angelpunkt findet.

Zum Inhalt:
Der dänische Profiler Jens Lerby wird nach einem grausamen Mord in eine sehr abgelegene Gegend in Grönland gesandt, um die Ermittlungen zu leiten. Mordermittlungen sind für ihn nicht ungewohnt.
Die besondere Lebensweise der Inuit jedoch, sind für ihn eine wahre Herausforderung.
Die an Rituale der Inuit erinnernde Mordwaffen, lassen nicht nur Lerby und Kollegen das "Blut in den Adern erfrieren".
Eine unbeschreibliche Jagd auf den Täter beginnt.
Die Natur nimmt auf niemanden Rücksicht...

Mein Leseerlebnis

Das Titelbild nimmt den Betrachter mit:
In die eisige Kälte, auf den Spuren des vorangehenden Mannes.
Die blutroten Buchstaben des Titels lassen auf ein spannendes Abenteuer hoffen, das dann auch belohnt werden wird.

Aufbau, Erzählstil, Spannung, Logik:
Schon während der ersten Zeilen, ist es dem Autoren gelungen, die eisigen Temperaturen und die lebensgefährlichen aber normalen Tätigkeiten, der Inuit ganz nah an mein Bewusstsein, heranzutragen.
Die Satzkonstruktionen sind super gut verständlich und flüssig lesbar.
Obwohl der Roman viele Personen vorstellen muss, sind die jeweiligen Charakteristika für mich einfach wieder abrufbar.
Der zum Teil bildlich beschreibende Erzählstil lässt die Umgebung und teilhabenen Personen - bildlich vor meinen inneren Augen, erscheinen.
Der über die gesamte Erzählung gehaltene Spannungsbogen mündet in ein logisches, wie auch überraschendes Ende.
Das Finale hat nochmals das Tempo der Geschehen angehoben und mir damit, ein tolles Leseerlebnis beschehrt.

Zusammenfassung:
" Der Mondmann - Blutiges Eis" ist ein gelungener Grönland-Thriller.
Prall gefüllt, mit besonderen Protagonisten, außergewöhnlichen Partnerschaften und dem allem zugrunde liegenden Respekt vor der Natur und ihren Gesetzen.

Fazit: Ein mitreißender Thriller, der spannende Lesestunden mit interessanten Protagonisten und außergewöhnlichen Ermittlungsergebnissen, nicht nur verspricht sondern zuverlässig bereitet.
Ich vergebe ausgezeichnete 5 *Lesesterne geknüpft an eine Leseempfehlung an alle Thrillerfans und solche, die es werden wollen.

Ich durfte Mondmann vorab mit dem elektr. Leseexemplar lesen und bedanke mich herzlich.
ISDN: B09Y9H296P
Seitenzahl: 415
Verlag: Lübbe
Formate: elektr., Hörbuch und Taschenbuch
Profile Image for Jacqueline.
537 reviews17 followers
January 26, 2023
Auf dieses Buch bin ich durch Zufall aufmerksam geworden. Das Cover und auch der Klappentext sprachen mich sofort an.

Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht denn der Schreibstil von Fynn Haskin ist fesselnd und bildhaft.
Gleich zu Beginn war es super spannend und auch etwas blutig.
Ich war dementsprechend gespannt was mich noch erwarten würde.

Das Setting Grönlands hat der Autor unfassbar gut beschrieben. Ich hatte alles direkt vor Augen und konnte es mir bildhaft vorstellen.
Zudem bringt er den Lesern die Kultur der Inuit etwas näher. Das Ganze fand ich unglaublich faszinierend.

Die Charaktere wurden authentisch und greifbar gezeichnet. Lerby war mir mit seiner Art sofort sympathisch. Außerdem mochte ich seinen Humor. Es war großartig mitzuerleben wie Grönland und die Inuit Lerby veränderten.
Aber auch der Schamane Magnus oder seine Enkelin waren zwei tolle Charaktere.
Aber auch alle anderen Charaktere wurden voller Leben dargestellt.

Eine grausame Mordserie erschüttert die Gemeinde der Inuit. Wer ist für diese blutigen und grausamen Verbrechen verantwortlich?
Diese Frage beschäftigte mich ungemein. Ich hatte absolut keine Ahnung wer dahinter stecken könnte.
Langsam aber sicher wurde klar wer und was hinter dieser Mordserie steckt und das war großartig.
Das Ende glich einem Showdown und passte perfekt zum Buch.

Klare Leseempfehlung.

Fazit:

Mit "Der Mondmann - Blutiges Eis" gelingt Fynn Haskin ein spannender, nervenaufreibender und blutiger Thriller der mich auf ganzer Linie überzeugt hat.
Profile Image for G.
328 reviews
June 9, 2024
Ich weiß nicht, warum in Deutschland so wenig gute Thriller geschrieben werden. Oder auch nur unterhaltsame. Oder auch nur welche in halbwegs lesbarer Prosa. "Der Mondmann" war für mich eine Lektion in Masochismus.
Ein unerträglicher Hauptcharakter, den der Autor uns als irre special und natürlich ganz anders als die anderen verkauft, der in Wirklichkeit aber in der üblichen Einsamer-Wolf-mit-schlechter-Laune-Schublade wohnt, die wir aus x schlechten TV-Filmen und schlimmen Romanen kennen; eine Geschichte, die sinnlos verquast anfängt (Ureinwohner schippert mit Retro-Kanu zur Robbenjagd und bewegt derweil viele, viele, viele supertiefe Gedanken zu diesem und jenem und dem Zustand der Welt überhaupt im Kopf, nur um dann innerhalb einer Handvoll wirklich stirnklatschend mies geschriebener "Spannungs"-Absätze gemeuchelt zu werden) und sich dann in zeitlupenhafte, Nutzlosdetail-gespickte Langeweile flüchtet; Charaktere, die mit dem ganz breiten Pinsel gemalt wurden, Nuancen? Wozu denn, reicht doch, wenn einer gut oder böse ist; edle Ureinwohner mit krasser Kultur, aber augenscheinlich doch eher schlichter Denke (etwa zum Thema Tourismus/Gelache bei Kajaktouren: "Offenbar, dachte Natuk, gab es dort, wo diese Menschen herkamen, wenig Freude.". Offenbar gibt es dort, wo DIESE Menschen leben, kein Fernsehen oder Kino, keine Bücher, Zeitungen oder IRGENDWAS an sonstigen Medien, die etwas über das nicht-grönländische Leben der letzten 50 Jahre vermittelt hätten; das kam mir schon ein bisschen Karl May-mäßig vor, diese gönnerhaft-naive Denkweise des edlen Wilden über die komischen Zivilisationsgestalten, die sich da in seine unberührte, ursprüngliche, natürlich viel, viel sinnhaftere Welt verirren).
Die Prosa könnte man kreativ nennen, nur leider nicht im positiven Sinne: "Er mochte es vor allem nicht, einer Uhr dabei zuzusehen, wie sie sich mit quälender Langsamkeit um sich selbst drehte, und dabei noch mit einem spöttischen, selbstgefälligen Ticken das Verstreichen jeder einzelnen Sekunde kommentierte." Ich mag es vor allem nicht, wenn versucht (!) wird, eine zutiefst banale, in keiner Weise erwähnungswürdige Szene mit Relevanz und Tiefe vollzupumpen. Da sitzt einer vor einer Uhr und wartet, ja krass. Und die Uhr "dreht sich um sich selbst"? Wie ist die denn bitte aufgehängt? Ach, und das Ticken klingt "spöttisch" und "selbstgefällig", gut, da hat wohl jemand heute vergessen, seine Medikamente zu nehmen. Merke: Eine belanglose Szene wird nicht dadurch profunder, dass man wild Adjektive und schräge Beschreibungen reinballert. Die bleibt belanglos. Weil da nichts IST.
Was Adjektive angeht, folgt der Autor der Devise "Mehr ist mehr", wer also für jeden Mist drei, vier Erklärwörter braucht, ist hier richtig. Da trägt eine Frau ihr Haar hochgesteckt, "von einer kecken Strähne abgesehen, die sich widerspenstig gelöst hatte und ihr ins Gesicht fiel." Das ist natürlich alles so bekloppt wie überflüssig, "keck" ist eine Vokabel aus der Pferdebuchwelt, die in einem Erwachsenenbuch ohnehin nichts verloren hat, und "widerspenstig gelöst"?? Wie löst man sich denn widerspenstig, meint der Autor nicht eher eine Dame mit Hochsteckfrisur, aus der ihr eine lose Strähne widerspenstig ins Gesicht fällt? Und selbst hier ist mindestens eins der Adjektive vollkommen überflüssig. Das ist Amateurniveau.
Die wörtliche Rede hat hier auch nichts zu lachen, die wird grundsätzlich druckbetankt mit Überbeschreibung, bis sie um Gnade bettelt; der Autor scheint zu denken, ein schlichtes "sagte" wäre unter seinem Niveau. Stattdessen verbales Herumchargiere der "'Ja', nickte sie bestätigend"-Variante, dieses Absolutzeichen erzählerischen Unvermögens gepaart mit fehlendem Sprachgefühl. Zitat: "'Hey', grüßte sie lächelnd." "Hey" IST ein Gruß, das ergibt sich hier schon aus dem Kontext. Ob die Dame gut drauf ist oder nicht, ließe sich ebenfalls via Kontext darstellen, wenn man denn soviel Erzähltalent mitbrächte. Gut erzählen heißt WEGLASSEN, nicht draufschaufeln. Dieser Roman erstickt unter seiner so aufgeblähten wie hilflosen Prosa. Ganz, ganz schlimm.
(Der Dialog entspinnt sich übrigens so weiter, dass die Dame den Herrn fragt, ob alles in Ordnung sei; Antwort: "'Klar', bestätigte er".)
Es werden interessante Thesen aufgestellt, etwa, was Gemeinsamkeiten angeht: "Es gab eine Zeit, da waren wir uns sehr ähnlich, weißt du noch? Selber Geburtsjahrgang..." WTF? Ähnlichkeit durch Geburtsjahr? Wieviele Menschen werden denn so pro Jahr geboren, die sind sich dann alle "sehr ähnlich"? Dagegen erscheint einem die Astrologie als fein abgestimmtes Instrument charakterlicher Erfassung.
Dann, das Zwischenmenschliche, in Form von weiblicher Nacktheit. Hier haben wir mal wieder einen männlichen Autor, der Frauenperspektive versucht, dabei nur leider von seinem männlichen Blick nicht wegkommt: "Sie richtete sich halb im Bett auf. Dass die Decke an ihr herabglitt und ihre Brüste enthüllte, kümmerte sie nicht. [...] [Ihr Lover h]atte schon weit mehr von ihr gesehen, letzte Nacht und in vielen anderen davor." JA EBEN. Die beiden sind schon ewig ein Paar. Die sind VERTRAUT miteinander. Was würde die Alte da an ihre Brüste denken?!? Dieser Gedanke -- ups, Decke weg, oben ohne -- würde gar nicht STATTFINDEN. 1A Beispiel für den male gaze. Eine Frau ist daran gewöhnt, Brüste zu haben. Die sind halt da, wie jedes andere Körperteil auch. Männer dagegen: Oha, BRÜSTE!

Ich habe dann irgendwann aufgegeben, etwa um 30% herum. Die Mixtur aus Langeweile und adjektivverseuchter Klappstuhlprosa fand ich persönlich nicht reizvoll genug für die volle 400-Seiten-Experience, aber muss jeder selber wissen. Ich habe wie üblich noch einen Blick auf das Ende geworfen und kann sagen: Nein. Nein, ganz sicher nicht. Großer Gott. Billiger TV-Movie mit ganz viel krachbumm und richtig, richtig männlicher Männlichkeit, ach danke.
Meinen Dank an Netgalley und den Verlag für die Überlassung eines Rezensionsexemplars im Austausch für eine ehrliche Rezension.
Profile Image for Sandra Fritz.
761 reviews13 followers
January 11, 2023
ch durfte bereits ein Rezensionsexemplar lesen! Zusätzlich hörte ich mir das neu erschienene Hörbuch dazu an!
Jens Lerby ist Profiler bei der Kripo in Kopenhagen!
Um ein paar mysteriöse Todesfälle zu klären, wird er zu den Inuit in Grönland beordert!
Dort läuft alles etwas anders als im dänischen Kopenhagen- schon die Sprache ist völlig anders, aber auch die Mythen und Traditionen! Nach einigen Anfangsschwierigkeiten, scheint sich Lerby aber dort langsam zurechtzufinden! Und die sonst so hinterwäldlerisch wirkenden Inuit helfen ihm dann auch beim Aufklären der mysteriösen Todesfälle! Für mich ist es nicht nur ein grandioser Grönlandthriller, sondern auch eine Art uns an die vielfältige Kultur der Inuit heranzuführen und verstehen zu können, warum es so wichtig ist, das Grönlandeis für dieses indigene Volk zu erhalten! Meine absolute Empfehlung für das Buch und das super umgesetzte Hörbuch!-SandraFritz-magicmouse
27 reviews
November 10, 2023
We meet the main character of this book, Jens Larby, at the low point of his life. He drinks too much. His wife no longer respects him, and is probably having an affair with her boss. He is seen as a loose cannon in the police force. He is 50 years old, bitter, disrespectful, and is asked to accept a re-assignment to Greenland.

Once in Greenland, he slowly becomes more likeable as a main character. I say this because I honestly do not like reading a book if there is absolutely nothing to like about the characters. In this case, Larby begins to turn things around — admits when he is wrong, shows empathy for regular people and says things diplomatically when he could have said things harshly.

I thought this book was well-written, not cheesy or full of cliches. Enjoyed the Pally character, enjoyed the Greenland setting. Book is only available in German to my knowledge, no English translation.
2,263 reviews12 followers
December 5, 2022
Zum Inhalt:
Jens wird nach Grönland geschickt um in der kleinen Gemeinde der Inuit bei einem Fall zu helfen. Ein Mann wurde scheinbar von Wallrosszähnen durchbohrt. Die Inuit glauben, dass ein Amarok, ein Mischwesen aus Wal und Wolf, für den Tod verantwortlich sei, was Jens aber nicht glauben will. Bei den Ermittlungen wird bald klar, dass das noch viel größere Gefahr droht.
Meine Meinung:
So richtig als Thriller würde ich das Buch nicht bezeichnen, denn es kommt irgendwie keine große Spannung auf und es geht in dem Buch auch sehr viel und das Leben von Jens aber auch um das Leben der Inuit. Wobei mir die Beschreibungen zu den Gebräuche und Ansichten der Inuit schon gefallen haben. Insgesamt fehlt mir aber Spannung. Dennoch liest sich das Buch gut, denn der Schreibstil ist sehr gut und dadurch liest sich das Buch flott weg.
Fazit:
Eher Krimi
Profile Image for Elke.
1,893 reviews42 followers
December 7, 2022
Ein griesgrämiger Ermittler landet in der grönländischen Provinz, um bei der Aufklärung eines grausamen Mordfalles zu helfen. Die einheimischen Inuit sind überzeugt, dass der Tupilaq aus den alten Legenden zurückgekehrt ist. Und selbst dem skeptischen Jens Lerby kommen irgendwann Zweifel...die doch sehr unterschiedlichen Charaktere - Moderne trifft Tradition, um es salopp zu formulieren - waren gut herausgearbeitet und ergänzten sich perfekt, boten sogar die ein oder andere witzige Situation.
Insgesamt ein solider Thriller - der Anfang war mir zwar etwas zu gemächlich, der Mittelteil dafür sehr spannend und überzeugend, die Auflösung nicht ganz nach meinem Geschmack aber schlüssig. So bin ich am Ende mit einem spannenden, mysteriösen Krimi zufrieden, der für mich vor allem einen interessanten Einblick in die Kultur der Inuit vermittelt hat, über die ich jetzt gerne noch mehr erfahren möchte. Und einer Fortsetzung der Reihe - die mit dem Titel eventuell schon angedeutet wird - wäre ich nicht abgeneigt.
Displaying 1 - 8 of 8 reviews

Can't find what you're looking for?

Get help and learn more about the design.