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Fletcher University #1

Spálené mosty

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V milostném románu Spálené mosty se studentka Ella Johnsová náhodou setká s tajemně přitažlivým Chesem. Zpočátku o něm nic neví a netuší, že se Ches skrývá v podsvětí univerzitního městečka Fletcher. Ella je jako kov a Ches jako magnet, takže se navzájem přitahují.

O jeho minulosti však Ella nic netuší. Přestože Ches vyzařuje také temnotu a skrývá mnohá tajemství, chce mu Ella pomoct, i když se sama nachází v nepříjemné situaci krátce po rozchodu s přítelem. Ale pokaždé, když se s Chesem setkají, není to pouhé jiskření, ale vášnivé vzplanutí. Čím víc se Ella k Chesovi přibližuje, tím větší je nebezpečí, které jí samotné hrozí. Dokáže Ella nakonec Chesovi pomoci?

Tento strhující román plný citů a překvapivých zvratů je prvním dílem série Tajemství univerzitního městečka, odehrávající se v malém městečku Fletcher v USA.

344 pages, Hardcover

First published October 1, 2019

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About the author

Tami Fischer

36 books2,735 followers

Ratings & Reviews

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Community Reviews

5 stars
1,715 (28%)
4 stars
2,352 (39%)
3 stars
1,404 (23%)
2 stars
412 (6%)
1 star
122 (2%)
Displaying 1 - 30 of 611 reviews
Profile Image for Bookish Pengu.
468 reviews172 followers
December 16, 2020
Ich war am Anfang so optimistisch, mal keinen Roman aus dem Lyx Verlag lesen, der einem eh nicht taugt, mal was anderes versuchen, nachdem es schon so viele gute Bewertungen gab. Ebenso habe ich das Buch schon echt früh beim Verlag angefragt, weil ich mich echt darauf gefreut habe. Und nun...ihr seht ja die Bewertung. Die richtige Rezension kommt noch, das ist jetzt erstmal nur meine grundlegende Meinung.

Ich würde sogar auf 2,5 Sterne gehen, also ein komplettes Durchschnittsbuch. Nope wir gehen auf 1,5-2,0 Sterne!
Wobei es aber viele Dinge gab, die mir nicht gefallen haben. Wie zum Beispiel unsere Hauptcharakterin, die einfach mega naiv ist und nicht zu ihren Gefühlen stehen kann. Wir kennen sie schon aus etlichen anderen Liebesromanen, es ist ja dann wohl doch immer das selbe. Immer wieder wird versucht sie darzustellen als wäre sie tough, in Warheit ist das aber Naivität. Kann man schon mal verwechseln.

Viele haben auch geschrieben, dass sie Ellas Freundesgruppe toll fanden und ich sitze da und denke mir: Hm. Nee irgendwie nicht. Gerade als die ganze Sache mit Ches los ging, haben sie alle ständig nur gefragt ob sie jetzt endlich Sex hatten oder ähnliches. Dabei gab es auch einige Stellen wo ich das Gefühl hatte, dass sie nicht wirklich auf Ellas Gefühle geachtet haben und immer einfach alles das raus gebrüllt haben was ihnen gerade in den Sinn kam. Hat mich dann irgendwie an eine Teenie-Show erinnert. Dazu noch kurz etwas: Keiner von denen hat sonderlich erwachsen gewirkt und immer wurde alles über dramatisiert.

Die Beziehung zwischen Ella und Ches hat mir am Anfang gut gefallen, je weiter die Geschichte voranschirtt, desto schlimmer fand ich es aber. Es gibt die Standardsätze mit "Ehw ich bin gefährlich halte dich von mir fern." und all so Zeug mit "Wir können das nicht machen." Wobei dies jetzt wahrscheinlich das einzige Buch ist wo das legitim ist, von Ches Geheimnis ausgehend.
Ihre Beziehung ist sehr Schlag auf Schlag ohne guten Grund, warum sie sich denn jetzt mögen. Die Sexszene kam meiner Meinung nach auch sehr plötzlich und nicht sehr liebevoll geschrieben, auch voller Klischeesätze. Davon hatte das Buch sowieso ziemlich viele.

Das ganze Geheimnis rund um Ches fand ich aber eher Humbug und alles sehr sehr schlecht beschrieben. Ich hab da nie Angst um irgendwen gehabt, hat ja nie wirklich Sinn ergeben. Außerdem wie Verletzungen beschrieben wurden, wie schnell es allen immer wieder gut ging, ich weiß nicht, das wirkt halt nicht glaubwürdig. Genauso gings mir auch mit dem Ende.

Fischers Schreibstil konnte mich nicht überzeugen. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass ich eine Übersetzung lese, nur das dem nicht so wahr. Des öfteren hat sie sich falsch ausgedrückt und es gab viele Logikfehler. Sie lebt auch irgendwie von Widerholungen hat man das Gefühl, denn die gab es ständig.

Jetzt gibts noch eine etwas größere Spoiler Sektion wo ich mich, eventuell, nicht sonderlich gewählt ausdrücken werde.



Warum will ich also trotzdem Sinking Ships lesen? Tja Carla hat eine sehr schwierige Situation und das interessiert mich dann doch. Ella und Ches haben mich ja am meisten genervt.
Profile Image for Ivonne.
Author 1 book111 followers
January 5, 2020
1,5 Sterne

Diese Rezension enthält Spoiler.

Ja, ich habe mich dann doch mal wieder einem New Adult Buch gewidmet. Wisst ihr, wenn BloggerkollegInnen Bücher herausbringen und diese in einem solchen Ausmaß gehyped werden, wie es bei diesem hier der Fall war/ist, werde auch ich neugierig. Aus diesem Grund habe ich mir, obwohl New Adult ja eigentlich so gar nicht mein Genre ist, Burning Bridges, den Debütroman von Tami Fischer, die sich in den letzten Jahren als Buchbloggerin und Youtuberin einen Namen gemacht hat, gekauft. Ich habe meine Abneigung gegenüber New Adult einfach einmal von mir weg geschoben, habe mich darauf gefreut, diese Geschichte zu lesen und hatte gehofft, dass mir dieses Buch doch gefallen würde, so wie es damals bei Laura Kneidl der Fall gewesen war. Ich hoffte auf eine witzige, freche, romantische Lovestory, die anders ist, als die meisten. Und auch wenn es mich schmerzt, das zu sagen, habe ich leider das genaue Gegenteil bekommen: einen ziemlich langweiligen, vollkommen realitätsfernen und nervigen New Adult Roman, der in mancherlei Hinsicht fast noch schlimmer war, als die meisten anderen New Adult Romane, die ich bisher gelesen habe.

Ich war ziemlich überrascht und auch ein wenig überrumpelt von der Handlung, wenn ich ehrlich bin. Ich hatte weder den Klappentext gelesen, noch hatte ich auch nur im Entferntesten eine Idee, worum es in dieser Geschichte gehen könnte. Ich war auf ein wenig Drama eingestellt, Herzschmerz, Sex, etc. pp., eben das, was man von einem New Adult Roman erwartet. Damit, dass hier allerdings so unglaublich viel zusammen kommt, teilweise wahnsinnig intensive und wichtige Themen, die meiner Meinung nach völlig falsch angegangenen und behandelt wurden, hätte ich nicht mit gerechnet.

Doch fangen wir einfach mal von vorne an …

Ella wird – wie in gefühlt allen anderen NA-Büchern, RomComs, etc. pp. auch – gleich zu Beginn des Buches von ihrem Freund verlassen. Der Kummer über die Trennung sitzt tief, bis sie auf Ches trifft, diesen geheimnisvollen Typen, der auch ein wenig bedrohlich wirkt, aber doch ganz nett zu sein scheint. Sie lädt ihn zu sich ins Auto zum Frühstück ein, da es dort aber viel zu eng ist, nimmt sie ihn sofort mit in ihre Wohnung. Was man halt so macht, wenn man auf einen unbekannten Mann trifft, den man noch nie zuvor gesehen hat und der auch noch so aussieht, als hätte er sich geprügelt. Dort lässt sie ihn duschen, wäscht seine Hose und ups, plötzlich steht er natürlich halbnackt in ihrer Wohnung, weil seine Klamotten noch nicht trocken sind. Muskeln inklusive. Wann sind Muskeln eigentlich zu einem solch wichtigen Bestandteil in diesen Büchern geworden? Versteht mich nicht falsch, ich steh auf muskulöse Männer, wirklich. Aber aus welchem Grund muss der super sexy und mega heiße Typ immer gleich halb nackt irgendwo rum stehen?

Natürlich kommen sich die beiden schnell näher. Sie fühlen sich sexuell zueinander hingezogen; trotz dieser Anziehung allerdings stoßen sie sich gegenseitig immer wieder voneinander weg. Ella ist jetzt immerhin Ella 2.0 und hat keine Lust darauf, wieder auf einen Mann hereinzufallen und Ches entfernt sich von ihr, weil er sie nicht in seine düstere Vergangenheit hineinziehen will. Kennt man ebenfalls bereits alles aus zig anderen Büchern und Filmen. Erst im letzten Drittel des Buches nimmt dieses Hin und Her, was mich wirklich wahnsinnig viele Nerven und noch mehr Augenrollen gekostet hat, irgendwann ein Ende.

Leider konnte ich weder zu Ella, noch zu Ches, geschweige denn zu ihren FreundInnen eine Bindung aufbauen. Ella ist unglaublich naiv und wahnsinnig dämlich. Ganz zu Beginn empfand ich ihre leicht tollpatschige und naive Art noch als sympathisch, doch je mehr ich las, desto mehr nervte es mich. Hinzu kommt, dass sie auch noch unfassbar anstrengend ist. Auch ihr Freundeskreis war mir ein wenig suspekt. Viele sagen ja, dass es gerade ihre Freunde waren, in die sie sich während des Lesens verliebt haben. Das kann ich leider überhaupt nicht nachvollziehen. Ihre Freunde sind allesamt oberflächlich und naiv, interessieren sich gefühlt nur für das Sexleben von Ella und lassen sie einfach in sämtliche Situationen alleine und passen null aufeinander auf. Für mich einfach etwas, was ich wahnsinnig fragwürdig finde, da es bei mir und meinen Freunden doch etwas anders aussieht, was gegenseitiges Unterstützen, Helfen, etc. pp. angeht. Für mich war hier eine wirkliche Freundschaft zwischen den Figuren einfach nicht spürbar. Was Ches angeht muss ich sagen, dass ich ihn als Mensch zwar ganz gerne mochte, aber ich ihn einfach nicht Ernst nehmen konnte, insbesondere zum Ende hin, als immer mehr über ihn und seine Vergangenheit aufgedeckt wurde. Ich meine klar, ein bisschen Drama ist okay, aber so viel Drama? Nee, danke.

Genau das bringt mich zu dem Punkt, der mich wohl am meisten aufgeregt hat und den ich mehr als nur fragwürdig/bedenklich finde. Die Autorin wirft in diesem Roman mit wahnsinnig vielen wichtigen und sehr ernsten Themen um sich. Sie baut sexuelle Belästigung, versuchte Vergewaltigung und körperliche Gewalt mit ein. Es geht um Gangs, Fight Clubs, Drogenmissbrauch, Drogenhandel, vermehrter Alkoholkonsum etc. pp., sogar mit einem Mafia Boss legt sich Ella an, doch mit nichts davon, wirklich mit gar nichts, wird sich ernsthaft auseinander gesetzt. Ella befindet sich mindestens drei Mal in wirklich sehr gefährlichen Situationen, ich würde fast sogar sagen, in Lebensgefahr. Ihr werden Drogen verabreicht, sie wird verprügelt und fast vergewaltigt, doch nie, wirklich NIE wird wirklich darüber gesprochen. Es wird sich einfach nicht mit diesen Themen auseinandergesetzt, was ich persönlich einfach nur sehr erschreckend finde, besonders wenn man bedenkt, wie viele junge Mädchen dieses Buch lesen. Es wirkt einfach alles extrem gewollt, als hätte die Autorin während des Schreibens das Gefühl gehabt, ein anderes, besonderes Buch schreiben zu müssen und nur aus diesem Grund all diese Extreme in die Geschichte hat mit einfließen lassen. Ein bisschen wirkte es auf mich auch so, als hätte sie Ella ständig in diese Situation reinrennen lassen, weil sie in Ches einen Retter wollte, einen Ritter in goldener Rüstung eben, der immer zur Stelle ist, Ella beschützt und sie eben rettet. Das Buch ist anders, ja, aber nicht unbedingt auf eine positive Art und Weise. Es ist so unfassbar realitätsfern, dass ich aus dem Augenrollen gar nicht mehr rausgekommen bin. Das meiste gibt schlicht und ergreifend einfach absolut keinen Sinn. Wenn man dachte, dass es das jetzt war, dass das jetzt der Tiefpunkt war, haut sie noch mal einen oben drauf und schwupp, ehe man sich versieht legt sich Ella eigenhändig und ganz alleine mit einem Mafia Boss an. In welcher Welt bitteschön? Hier sind einfach so viele Dinge vermischt worden, dass dies in meinen Augen nicht einmal in einem schlechten Film funktionieren würde. Zum Ende hin wurde es dann so viel, dass ich die letzten Seiten nur noch überflogen habe. Ich konnte weder das Liebesgeplänkel zwischen Ella und Ches, noch diese ganze Mafiageschichte mehr ertragen. Es ging einfach nicht. Es war schlicht und ergreifend einfach ZU VIEL des Guten. In meinen Augen gab es hier viel zu viele bedenkliche und problematische Aspekte, die man anders hätte besser machen können/sollen.

Dennoch war das Buch wirklich flüssig zu lesen. Es zog sich für mein Empfinden etwas, weshalb ich über zwei Monate gebraucht habe, es zu beenden. Für meinen Geschmack wurde etwas zu viel geflucht, auch wenn ich Ellas Gedankengänge hin und wieder ganz unterhaltsam und amüsant fand. Ich mochte auch den Schreibstil ganz gerne. Es war nichts Besonderes und man konnte einige Parallelen zu Laura Kneidl & Co. entdecken, insbesondere die ganzen Pop Culture References gingen mir ein wenig auf die Nerven, dennoch mochte ich den Schreibstil ganz gerne. Witzig, frech, romantisch – wie ich es mir erhofft hatte – eventuell auch klug und erfrischend, war es leider nicht. Im Endeffekt habe ich das genaue Gegenteil von dem bekommen, was ich mir erhofft hatte; ein New Adult Roman, der in meinen Augen leider viel schlechter und problematischer ist, als viele andere.

LOHNT SICH DAS BUCH?

Eigentlich muss ich sagen, nein. Zumindest nicht in meinen Augen. Ich weiß um all die vielen positiven Meinungen, man muss sich ja nur mal die Ratings auf Goodreads anschauen. Ich frage mich allerdings, ob niemand mehr wirklich das Gelesene hinterfragt. Ja, vielleicht ist dies das perfekte Buch, um es einfach zu lesen und sich berieseln zu lassen; um einfach abzuschalten und sich davon zu träumen (falls einem die Lovestory eben zusagt), doch ich frage mich ernsthaft, ob all die Logikfehler nicht auffallen, all diese problematischen Aspekte niemanden stören oder ob es an den meisten einfach vorbeigeht. Ich für meinen Teil konnte dem Buch leider gar nichts abgewinnen, bis auf den Humor der Autorin, den ich wirklich sehr mochte und auch den leichten, angenehmen und flüssig zu lesenden Schreibstil, doch ansonsten muss ich sagen, dass ich selbst im New Adult Genre schon Bücher gelesen habe, die um Längen besser waren.
This entire review has been hidden because of spoilers.
Profile Image for Mel.
155 reviews187 followers
September 28, 2019
Ich durfte es bereits Anfang des Jahres test lesen, weiß jedoch das genau Datum nicht mehr.

Egal ob man Tami mag oder nicht, man kann ihr nicht absprechen schreiben zu können. Das Buch ist nämlich großartig geschrieben, die Charaktere echt und vor allem schließt man sie wahnsinnig schnell ins Herz. Was mir aber einfach am besten gefallen hat war nun mal der schreibstil. Man fliegt gerade zu durch die Seiten und genießt es einfach. Für mich eines der new adult Bücher zu denen ich nochmal greifen würde und die ich mit Freude empfehle. :)
Profile Image for antonia.
447 reviews104 followers
October 22, 2019
I guess I shouldn't have had higher hopes for this book just because I love Tamis youtube channel and her personality. In the end it's a New Adult Romance book and she did everything I hate about that genre.
I don't really wanna piss on this too much 'cause apparently everyone else was obsessed with it but here are a few things that annoyed me:
-Ella is ~a special snowflake~, in fact her extreme specialness (what's so special about her, you ask? i wouldn't know) made Ches, the mysterious guy, fall for her despite him having never let another human close to him. Which is creepy. But okay.
-The whole street fight thing?? I was literally laughing out loud multiple times due to the audacity to write this ridiculous plot line like wtf
-Whenever talking to Ches or just spending time with him Ella had to be constantly careful in order not to make him freak out. Which is, of course, not a red flag and never being addressed. Lol.

The things I liked about Burning Bridges was its writing style (which is REALLY good for a debut) and occasionally the humor. I really hope Sinking Ships will be somewhat different to every New Adult book ever written because this wasn't. You could also clearly see that the first half of the book was muuuuch more well thought out, the ending felt super rushed.

I'd recommend this to people who usually enjoy these kinds of books, apparently it's a good one for that. I wouldn't recommend though, if you like me thought Tami would do something different with the genre. I'm not saying she had to do that, I'm just saying that I, personally, was hoping for that.
Profile Image for Anniebananie.
700 reviews492 followers
February 26, 2022
Ich wollte es so gerne mögen! Aber leider hat mich das Grundkonzept der Geschichte gar nicht abholen können, sodass der Plot mir auch die Lovestory madig gemacht hat.

Zuerst einmal möchte ich aber lobend den guten lockeren Schreibstil erwähnen, der für einen Debütroman vollkommen okay war. Auch der generelle Aufbau der Story war ganz gelungen, ich mochte beispielsweise, dass sich die Beziehung der beiden Protagonisten zuerst langsam aufbaut.

Was ich aber einfach gar nicht mochte ist dieses ganze Untergrund-Thema gewesen. Auch wie naiv und geradezu dumm Ella sich dahingehend stellenweise verhalten hat, hat mich rasend gemacht. Wobei ich mit Ella leider sowieso nicht warm geworden bin. Auch Ches zähle ich nicht unbedingt zu meinen Bookboyfriends, dafür wurde er mir viel zu wenig beschrieben und erklärt, so dass er für mich die ganze Geschichte über leider eher flach gestaltet blieb.

Alles in allem bin ich wohl leider dem Hype verfallen und dann enttäuscht wurden, weil ich irgendwie etwas ganz anderes vom dem Buch/der Story erwartet hatte... Mir spielte hier die Lovestory leider viel zu wenig eine Rolle, da es sich dauernd um dieses Untergrundthema drehte, was mir alles viel zu unrealistisch und zu weit hergeholt war. Ich werde dem zweiten Band aber dennoch eine Chance geben, da ich hoffe, dass mir das Thema und die Protagonisten da besser gefallen werden.
Profile Image for Lovinbooksworld.
30 reviews30 followers
January 22, 2020
Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht was ich schreiben soll, weil ich wirklich nicht weiß was ich da gelesen habe. Dieses Buch war oder ist soooo overhyped... und ich verstehe einfach nicht wieso.

Fangen wir mal mit den positiven Dingen an: der Schreibstil ist klasse. Das wars aber auch schon.

Dieses Buch strotzt, meiner Meinung nach, nur so vor Klischees und es passiert zu viel unrealistisches und übertriebenes. Aber weiter ohne zu Spoilern: Ella ist das typische, leicht nerdige Mädchen. Ach und naiv ist sie - und wie. Einfach ein naives Dummchen. Ches ist irgendwie ein gefährlich wirkender, geheimnisvoller Badboy - aber irgendwie auch nicht.

Die Ganze Story des Buchs ist einfach so unrealistisch, viel zu viel Drama und die Liebesbekundungen der beiden haben mich mehr als einmal die Augen verdrehen lassen.
Leider gar nicht meins!
Profile Image for soph.
370 reviews35 followers
July 19, 2020
Aufgrund vorheriger Erfahrungen mit deutschsprachigen NA Büchern, waren meine Erwartungen tatsächlich nicht sehr hoch, dementsprechend würde ich nicht sagen, dass ich enttäuscht bin. Der Schreibstil war in Ordnung. Es war nicht das schlechteste Buch, dass ich dieses Jahr gelesen habe, aber gleichzeitig fand ich die Story relativ forgettable. Klischees gibt es in diesem Buch left, right and center: subtiles und nicht so subtiles Slut-shaming, grundsätzlich werden alle Frauen, die nicht zum Freundeskreis der Protagonistin zählen als Konkurrenz angesehen, der mysteriöse Love Interest rettet die unschuldige weibliche Hauptfigur unzählige Male, die Protagonistin will um jeden Preis NoT LiKe OtHeR gIrLs sein und all das ist spätestens 2019 wirklich anstrengend.
Allerdings handelte es sich hier auch um ein Debüt, welches solide war, jedoch auch noch viel Luft nach oben lässt.
Profile Image for Sue_reads_books.
511 reviews41 followers
October 7, 2019
Eine schöne Geschichte, die etwas sehr eigenes hatte, mit einer spannenden und für mich auch überraschenden Handlung, und trotzdem viel Gefühl 💕

Was mir super gut gefallen hat war der Schreibstil. Er ist flüssig, humorvoll und sehr angenehm zu lesen. Außerdem fand ich den Aufbau der Geschichte wirklich gut gelungen, da er sich von dem anderer Geschichten in dem Genre doch unterscheidet.

Die Charaktere mochte ich tatsächlich alle ganz gern, allen voran Carla, weshalb ich mich auch sehr auf Sinking Ships freue 🤗
Leider bin ich nicht der allergrößte Ella-Fan 🙈 Sie verwendet wirklich sehr viel Zeit darauf sich einzureden, dass sie nicht weiter an Ches Interessiert ist, um dann doch im nächsten Moment schwach zu werden. Auf der anderen Seite ist sie in vielen Situationen einfach sehr naiv und begreift den Ernst der Lage oft nicht. Etwas grenzwertig fand ich auch ihren Umgang mit Savannahs Depression. So wie es Ella Ches erklärt - das ging für mich leider gar nicht. Ich mochte aber ihren Humor und sie liebt Star Wars, das reißt es für mich wieder etwas raus 😂

Ich habe mich in Fletcher jedenfalls sehr wohl gefühlt und brauche jetzt dringend eine Einhorn-Tasse 😍



Profile Image for misswortverliebt.
143 reviews11 followers
December 21, 2019
Wow...✨
Ich hätte wirklich niemals gedacht, dass mich ein Debütroman so sehr umhauen könnte!! Der Schreibstil, die Charaktere, das tolle Setting...
Ich liebe ES!!❤️
Das Einzige, was mich zum Ende hin weg von einer 5–Sterne Bewertung gebracht hat, war der abrupte Schluss! Mir ging es auf den letzten Hundert Seiten leider vieeeeel zu schnell und einige Ereignisse waren für mich daher nicht so ganz nachvollziehbar!
Dennoch ein unglaublich lesenswertes Buch, welches ich auf jeden Fall uneingeschränkt weiterempfehlen kann!!😍
Ich freue mich schon wahnsinnig auf den Rest der Bande und hoffe soooo sehr, dass auch Savannah´s und Summer´s Geschichte erzählt wird! (Die beiden sind echt sooo sooo verdammt liebenswert😱✨)
Also: Lest dieses Buch, Ihr werdet es lieben!!❤️
Profile Image for mors.
211 reviews931 followers
April 6, 2024
➳ 2 / 5 ✩‧₊˚*ੈ✩‧₊˚

Bro what was that 🤠
Profile Image for Selina.
186 reviews
October 18, 2019
Ich finde Tami einfach super, deswegen bin ich umso enttäuschter, dass mir ihr Buch nicht gefallen hat.

Um es einfach zu machen, hier ein paar Punkte, die mich gestört haben:

1.Ches "Ich bin gefährlich für dich"
Wie oft muss ich das noch in Büchern lesen? Das hat mich vor allem gegen Ende des Buchs genervt, als die Beiden quasi schon zusammen waren

2.Subtiles Slutshaming
Es war einfach nervig immer wieder lesen zu müssen, das "Mädchen rumlaufen als wäre es Hochsommer"

3.Du bist so besonders, bla
"Ches hat noch niemanden so geliebt wie dich" wie oft habe ich das schon gelesen? Du bist special Ella, wir haben es verstanden

4.Sexszene
Die erste Sexszene war so unerotisch

5.InstaLove
Sie findet ihn von Anfang an so heiß, dass er nach kurzer Zeit gleich mal einziehen darf

6.Entwicklung der Beziehung
Ich hatte das Gefühl, dass ab der Hälfte des Buchs keine Entwicklung zwischen Ella und Ches mehr war. Sie sind einfach immer hin und her, bis kurz vor Ende des Buchs

7.Das Ende
Der Kampf mit Rory? Ernsthaft? Wie viel halten die beiden denn bitte aus? Ella wirft einen Tisch auf ihn und er tut so, als wäre nichts passiert. Generell war mir das alles viel zu dramatisch, aber Ella rettet natürlich den Tag
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Profile Image for Sparkles.
509 reviews29 followers
November 21, 2019
„Die Mauer, die zu überwinden mich so viel Mühe gekostet hatte, war wieder da, und ich hatte keine Ahnung, wie ich sie überwinden sollte.“ (Ella in Burning Bridges)

Worum geht’s?

Eigentlich dachte Ella, dass ihr Tag nicht mehr schlimmer werden könnte. Nachdem sie erfahren musste, dass ihr Freund Jason fremdgegangen ist, macht sie sich weinend und wütend auf dem Weg nach Hause. Doch hierbei hat sie die Rechnung ohne drei Typen gemacht, die sich ihr in den Weg stellen und sie bedrängen. Aber aus dem Nichts taucht ein geheimnisvoller Retter auf, der aber genauso schnell auch wieder verschwindet. Als sie ihren Retter am Folgetag zufälligerweise wiedertrifft, beginnt eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen ihr und Ches, aus der schnell mehr werden könnte. Doch Ches lebt gefährlich, denn er kommt aus dem Untergrund. Und das ist eine Welt, die Ella sicher nicht betreten möchte…

Burning Bridges ist Band 1 der Flechter University-Reihe. Das Buch ist in sich geschlossen, es kommen jedoch bereits die Charaktere aus den Folgebänden vor.

Schreibstil / Gestaltung

Das Cover in Holzoptik mit goldenen Flakes, die an Glut erinnern, gefällt mir nicht so gut. Es passt für mich weder zum Buch noch zum Genre, im Laden wäre mir das Buch nicht aufgefallen. Das Buch wird chronologisch durch Ella in der Ich-Perspektive erzählt. Sie ist alleinige Erzählerin. Sprachlich ist das Buch angemessen für junge Erwachsene, es wird gelegentlich geflucht, insgesamt ist die Sprache jedoch recht harmlos. Es gibt wenig erotischen Content. Der Schreibstil der Autorin ist recht flüssig und angenehm zu lesen.

Mein Fazit

Hype-Bücher sind ein schwieriges Thema. Bestimmte Autoren erhalten immer Vorschusslorbeeren und dementsprechend sind ihre Bücher in aller Munde. So war es auch bei Burning Bridges, dem Erstlingswerk von Tami Fischer, die als Buchbloggerin recht bekannt ist. Überall habe ich überschwängliche Rezensionen zu dem Buch gesehen und gehört, wie besonders und anders es ist. Ja, es ist anders und in einer gewissen Art besonders, aber für mich nicht im positiven Sinne.

Den Einstieg fand ich sehr gelungen und war begeistert davon, wie spritzig das Buch direkt beginnt. Denn Ella macht ihrem fremdgehendem Freund eine Ansage der besonderen Art. Als sie dann nach Hause geht, trifft sie auf drei Typen, die sie anmachen und belästigen. Ella schätzt in ihrer Wut die Situation falsch ein und schnell wird es dann brenzlig. Zum Glück taucht ein Unbekannter auf, der ihr hilft, dann aber verschwindet. Am nächsten Tag trifft sie ihn beim Kaffeeholen zufälligerweise wieder, lädt ihn zum Frühstück ein und die beiden verbringen einen netten Tag zusammen. Doch dann verschwindet Ches wieder spurlos. Als Ella wenige Tage später feiern geht, endet der Abend auf der Polizeiwache. Nach ihrer Entlassung taucht auch hier wieder Ches plötzlich auf, um zu sehen, ob es ihr gutgeht. Im Anschluss verschwindet er wieder. Doch Ella hat Blut geleckt und möchte mehr über den geheimnisvollen, gutaussehenden Typen erfahren. Als sie dann auch noch feststellen muss, dass er regelmäßig starke Verletzungen hat, wundert sie sich, was mit Ches nicht stimmt. Die Wahrheit über die Kreise, in denen Ches sich bewegt, ist jedoch düster und gefährlich. Schon bald befindet sich Ella in einem Strudel, der für sie schlimm enden könnte… Ist Ches das alles wert?

Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Zuerst muss ich feststellen, dass sich dieses Buch für mich gelesen hat, als wisse die Autorin selbst nicht so ganz, was sie möchte. Einerseits hat man klassische New Adult Elemente, die fast schon klischeehaft alles abdecken, was man vom Genre erwartet. Auf der anderen Seite gibt es hier viel Action und einige Dark Romance Elemente, die aber allesamt nur angehaucht sind und so richtig wild zusammengewürfelt wirken. Das sorgte bei mir vor allem dafür, dass ich das Buch immer wieder weglegen wollte, weil ich die Geschichte so wahnsinnig übertrieben und hanebüchen fand, dass mir die Lust verging. Es sind die Kontraste der beiden Welten „süßes Uni-Leben mit Spieleabenden“ und „dunkle Untergrundwelt voller Gewalt und gefährlicher Gestalten“, die so komisch verworren wurden, dass es unglaubwürdig war. Es gibt also in dem süßen Örtchen Flechter eine Art Paralellwelt im Untergrund, niemand soll davon wissen und darüber reden – im Buch reden zahlreiche Beteiligte aber unbedarft andauernd darüber. Hierbei kommen auch wahnwitzige Ideen zur Zerschlagung der ganzen Szene bzw. einzelner Akteure an den Tag. In wunderbarer Buchmanier gelingt das natürlich alles, weil Regel Nummer 1: Mächtige Untergrundmenschen sind stupide und lassen sich von einer naiven Collegestudentin natürlich aufs Kreuz legen. Aber sei’s drum. Das ist ja immerhin nur das Ende.

Doch leider ist auch zwischen Anfang und Ende recht wenig, was mich erfreuen konnte. Anfangs fand ich die Gespräche unterhaltsam und Ella mit ihrer Clique sehr spritzig. Irgendwann fand ich das permanente Gag-Feuerwerk nur noch nervig, seitenfüllend, ablenkend und peinlich. Die College-Parts kamen wir fast so vor, als sei ich in einem vollkommen überzogenen Collegemovie gelandet. Hier sind Leute miteinander befreundet, die irgendwie nicht zusammenpassen. Es verbringen Leute Zeit miteinander, die sich offenkundig nicht abkönnen. Dazu kommen Kicher-Chats zwischen Ella und ihren Mädels, platte Spitznamen wie Thorsus (Ches ist immerhin eine Mischung aus Jesus und Thor) und auch sonst gab’s viele Szenen, die fehlplatziert wirkten, als würde man hier eine Mindestseitenzahl erreichen müssen.

Dazu kommen die wenigen Szenen zwischen Ella und Ches. Ches hält Ella permanent auf Abstand, ist zugleich aber sehr auskunftsfreudig, sofern er einmal in Plauderlaune ist. Ich habe nicht mitgezählt, wie oft Ches Ella in diesem Buch eigentlich rettet, aber es bleibt nicht beim einen Mal vom Anfang. Ernüchternd fand ich die Beziehungsentwicklung zwischen den beiden. Ella lädt einen Wildfremden zum Frühstück bei sich zuhause ein, daraus wird ein Netflixtag. Schon kurze Zeit später bietet sie dem Wildfremden an, für einige Wochen bei ihr zu wohnen, obwohl sie zumindest ansatzweise weiß, in welchen Kreisen er sich bewegt. Als es dann Stalking und einen Einbruch gibt, ist Ella aber trotzdem erschüttert. Naja, was erwartet sie, wenn sie mit dem Feuer spielt? Näherkommen tun sich die beiden über weite Strecken irgendwie auch nicht, als es dann endlich soweit ist, hätte es von der emotionalen Tiefe her auch ein One-Night-Stand sein können. Ich fand die Beziehung zu keiner Zeit nachvollziehbar und konnte die Gefühle der beiden nicht greifen, was insbesondere vor der Lebensgefahr, in die sich beide bringen, echt schwierig ist.

Ella hat mich bereits nach kurzer Zeit regelmäßig auf die Palme gebracht. Schwankend zwischen hochgradig übermütig und hochgradig naiv hat sie kaum eine Katastrophe ausgelassen, wirkte planlos und zeitweise kindisch. Ihre beiden Freundinnen Summer und Savannah fand ich auch überraschend kindisch und zeitweise sehr anstrengend. Beide blieben für mich jedoch auch recht eindimensional, genauso wie Ches. Von dem habe ich bis auf sein Aussehen und einigen Infos auf der Untergrundwelt eigentlich nichts mitgenommen. Es ist, als hätte man ihn auf diese wenigen Features beschränkt. Kurios fand ich die Nebencharaktere Lenny und Carla, die zuerst vollkommen negativ daherkamen, mit der Zeit sich aber mit Ellas Rolle abgefunden haben. Wieso beide Wissen über die Untergrundwelt haben, blieb offen und ich hoffe, man erfährt das dann in Band 2 oder 3.

Insgesamt weiß ich nicht, wie oft ich das Buch abbrechen wollte, zugleich aber wollte ich nicht auf die Auflösung verzichten, was Ches denn jetzt für ein Geheimnis hat. Wie hier die Auflösung forciert wurde und Ella im Fast-Alleingang Ches aus der Untergrundwelt befreit, war dann fast schon lachhaft. Bei Burning Bridges gilt: Hier wurde sehr viel auf einmal gewollt und auch abgeliefert. Es fehlte mir nur vorne und hinten an der Stimmigkeit, der Nachvollziehbarkeit und der Glaubwürdigkeit. Manchmal gilt eben doch: Weniger wäre mehr.

[Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, dass mir freundlicherweise vom Verlag überlassen wurde. Meine Meinung ist hiervon nicht beeinflusst.]
Profile Image for Anna.
278 reviews37 followers
December 7, 2019
Das wird eine etwas längere Rezension, da ich Tami super sympathisch finde und erklären möchte, was mich an dem Buch gestört hat.

Eine Sache, die ich dem Buch aber nicht abgezogen habe, ist die Vertonung. Ich habe das Buch auf Bookbeat gehört und ich musste es immer auf mindestens 1,5er Geschwindigkeit hören, denn es wurde so langsam und monoton gesprochen, dass ich es so niemals 14 Stunden hätte hören können.

Kommen wir zum Plot: Ich bin kein Fan von New Adult, aber dachte, dass Tami vlt etwas anderes daraus macht, weil ich finde, dass die Rezensionen auch so klangen und das Buch eine fantastische Bewertung hat. Und nach dem Buch kann ich sagen: Ich mag das Genre immer noch nicht sonderlich. Vielleicht empfand ich das Buch nicht wirklich anders, als andere Bücher dieses Genre, weil ich noch nicht viele davon gelesen habe, aber ich empfand die beiden Hauptcharaktere nicht wirklich anders als andere (Ches vlt ein bisschen, aber dazu komme ich weiter unten). Auch die besten Freunde mochte ich, aber sind nichts krasses, dass das eher schüchterne Mädchen und der mysteriöse Love interest eher mit sehr lebensbejahenden, charismatischen, schönen und oft super gelaunten Menschen befreundet sind (Summer und Creed). Dazu fand ich die Handlung selber etwas individueller, als sonst, aber zum Teil so unrealistisch, besonders den Showdown, dass ich nicht weiß, ob mir eine typische dunkle Vergangenheit besser gefallen hätte (nein, wahrscheinlich nicht, wahrscheinlich gar nicht). Mich hat aber wirklich sehr wenig überrascht, auch wenn es an manchen Stellen vlt ein Plottwist hätte sein sollen.

Die Charaktere: Ella und Ches. Puh. Ella ist für mich eine sehr typische Prota dieses Genres, sie kommt aus einer langen Beziehung, die dazu glaube ich ihre erste war, lässt sich ungerne etwas on dem Bad Boy sagen, ist eher schüchtern, zurückhaltend, hat eine traurige Vergangenheit, eine quirlige Tante... Ches muss ich zugutehalten, dass er schon der eher typische Bad Boy war, der mysteriös ist, eine schwere Vergangenheit hat, sich nicht öffnet, aber zumindest ist er kein Arschloch zu Ella, was mir wirklich gefallen hat, weil ich HASSE es zu lesen, wie Frauen sich in solchen Büchern oft komplett scheiße behandeln lassen haben. (Eine Sache verstehe ich nicht ganz, warum war Jason überhaupt wichtig? Also der Plot? Außer, dass es dazu führt, dass Ella am Anfang einen Einstieg ins Buch hatte und immer wieder Flashbacks hatte, die sie dann realisiert lassen haben, wie doof die Beziehung zu Jason war, so hat es dem Plot selber genau nichts gegeben, da der Leser auch nie Teil dieser Beziehung war und für mich random Ausschnitte davon mitbekommen hat)

Ich muss aber auch positiv sagen, dass ich Summer, Savannah und Creed wirklich gerne gemocht habe. Ich mochte, dass Summer mal eine Charakterin war, die ohne zu slutshamen gerne mit Männer schläft, auch mal nur ONS, weil sie einfach Bock darauf hat. Savannah ist auch eine Person, von der ich gerne gelesen habe, da sie etwas chill in die Gruppe gebracht hat und auf mich ziemlich intelligent wirkt und Creed fand ich einfach witzig, um ehrlich zu sein.
(vlt kleiner Spoiler in der Klammer: ich verstehe die Dynamik zwischen Carla und der 3er Frauengruppe nicht. Dauernd wird erwähnt, dass iwas passiert ist (oder auch nur, dass Carla sich zurückgezogen hat, damals in der Schule), aber ich verstehe nicht,wieso dies wichtig war, weil das niemals aufgeklärt wurde, aber eine frühere Vergangenheit zwischen Carla und Ella z.b. auch weder dem Plot noch den Charakteren etwas gegeben hat, was den Plot voran gebracht, oder die Charaktere vertieft hätte).

Der Schreibstil von Tami ist nicht schlecht und ich finde sie an manchen Stellen wirklich witzig, was angenehm war und dann auch Spaß gemacht hat zu hören, auch wenn ich eine Sache anmerken muss, die mich am Schreibstil etwas gestört hat. Oft wurden Sätze geschrieben, die, für mich, einen kommentativen Beigeschmack haben. Beispiel: Als Savannah sich einmal erschreckt hat meinte Ella, also in ihrem Kopf nicht im Dialog, grob wiedergegeben "Dazu muss man sagen, dass Savannah immer sehr schreckhaft ist, sogar bei nicht gruseligen Filmen erschreckt sie sich oft" und bei solchen Sachen frage ich mich immer 2 Sachen: erstens, niemand denkt so, ich denke niemals über Freunde, wenn sie sich erschrecken "dazu muss man sagen", da ich ihr Verhalten mir gegenüber nichts erklären muss und ich weiß, dass das für den Leser war, aber ich finde in einem Buch, welches aus der Perspektive einer Person (und nicht auktorial) erzählt wird und nicht eine Geschichte ist, die eine Person im Nachhinein erzählt, passt dies nicht wirklich und 2. frage ich mich bei so etwas immer: zeig mir, dass Savannah schreckhaft ist und erzähle es mir nicht (besonders wenn es nicht sonderlich relevant ist)

Auch wenn dies wie eine einzige Kritik klingt (gut bei 3 Sternen kann man schlecht eine Lobeshymne erwarten), aber einige Charaktere mochte ich wirklich und auch der allgemeine Plot war okay, aber das Buch war nichts, was ich als großartig beschreiben würde.
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155 reviews9 followers
September 28, 2019
Buch bekommen und Buch nicht mehr aus der Hand gelegt... Ich kannte den Beginn der Geschichte aus seiner Wattpad Zeit und habe jetzt monatelang auf das Erscheinen hin gefiebert, da mich die Story von Anfang an gepackt hat. Ich bin, leider, nicht der größte Fan von deutschen NA Autorinnen, aber Tami Fischer hat mich mit diesem Buch wirklich begeistert.
Das Rad wurde durch diese Geschichte nicht neu erfunden, hat mich aber dennoch auf eine Art und Weise angesprochen, die ich bei ähnlichen Storys nicht hatte.
Ella und Ches waren wunderbare Charaktere und auch wenn die Storyline nüchtern betrachtet vielleicht in der Realität mehr Skepsis hervorgebracht hätte, so war sie im Buch plausibel und gab einen gewissen Kick.
Auch die restlichen Charaktere habe ich direkt ins Herz geschlossen und hatte des Gefühl, ein Teil der Clique sein zu wollen.
Das Buch war einfach toll und bisher eines meiner Jahreshighlights!
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887 reviews17 followers
January 20, 2020
Okaaay mein kurzes Fazit:

Nicht mein Fall. Ich habe nur um die 50 Seiten gelesen, nach den ersten 10 habe ich zum ersten Mal genervt die Augen gerollt. Das ging dann so, bis ich beschlossen habe, abzubrechen. Ella handelt schon direkt super unlogisch und für mich nicht nachvollziehbar. Zudem gab es ein paar kleine Fehler im Ablauf, die mich gestört haben.

Sollte nicht sein und macht für mich keinen Sinn, wenn ich schon nicht richtig reinkomme.

Dann brech ich lieber direkt ab und schicke das Buch jetzt jemandem, der hoffentlich mehr Spaß daran hat.
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1,833 reviews
September 28, 2019
Ich liebe dieses Buch, ich habe mir echt schwer getan es aus der Hand zu legen. Tami kann so toll und bildhaft schreiben. Außerdem hat sie tolle Charaktere erschaffen, die man nur mögen kann und in deren Clique man einfach aufgenommen werden will. Bin schon so gespannt auf Sinking ships.
5 Sterne
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115 reviews31 followers
October 8, 2019
Wow. Wow. Wow. Richtige + ausführliche Rezi folgt noch, ich muss nur kurz kundtun, wie unglaublich gerne ich dieses Buch gelesen habe!
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193 reviews
October 27, 2019
Vielen Dank an den Droemer Knaur Verlag für das Rezensionsexemplar.

Klappentext:
Wenn wir aufeinandertreffen, sprühen keine Funken.
Wenn wir aufeinandertreffen, gehen wir in Flammen auf.
Ella Johns ist ein Sonnenschein – bis zu dem Tag, an dem ihr Freund ihr das Herz bricht. Sie läuft durch die nächtlichen Straßen der Stadt und wird prompt von einigen Kerlen in die Enge getrieben. Da taucht wie aus dem Nichts ein geheimnisvoller Fremder auf: Er rettet sie – und verschwindet spurlos. Ella ist fasziniert und will unbedingt mehr über ihren Retter mit den stahlgrauen Augen erfahren, aber er macht sich rar, hält sie auf Abstand. Denn Ches lebt im Untergrund, nur dort ist er vor seiner Vergangenheit sicher. Und je näher Ella ihm kommt, desto größer wird die Gefahr, in die sie sich begibt…

Meine Meinung:
Zu Anfang: Dieses Buch gehört nun ab sofort zu meinen Jahreshighlights 2019. Tami Fischer hat sich mit diesem Debüt den Platz ohne weiteres verdient.

Ich wurde von Anfang an in die Geschichte gesogen und wollte aus Fletcher gar nicht wieder verschwinden. Ich wollte dort wohnen, mit all den Charakteren aus dem Roman.
Mit Ellas Freunden möchte ich auch befreundet sein und von meiner Uni möchte ich nun offiziell ebenfalls zur Fletcher University wechseln. Das hat diese Geschichte mit mir angerichtet.
Es fühlte sich alles so real an.
Die Charaktere hatten alle ihre eigenen, gut durchdachten Persönlichkeiten, welche sich auch wirklich bis zum Schluss durch das ganze Buch gezogen haben. Die Eigenschaft ist leider etwas zu selten in New Adult Romanen, doch bei Burning Bridges hatte ich nicht das Gefühl plötzlich eine ganz andere Person dort stehen zu haben. Alle Entscheidungen und Handlungen der Protagonisten und auch die der Nebencharaktere waren realistisch. Sie hatten eben auch ihre Macken und waren nicht perfekt, was es ebenfalls noch näher an die Realität gebracht hat.
Außerdem hatte ich während des Lesens das Gefühl, die Autorin hat sogar das kleinste Detail gründlich recherchiert, um auch ja keine Fehler einzubauen. Die Handlung war durchdacht und tatsächlich hatte ich lange Zeit keine Ahnung worauf ich mich einlasse, im positiven Sinne, versteht sich. Es gab einige Überraschungsmomente mit denen ich nicht gerechnet habe und Plot Twists, die ich nicht kommen gesehen habe.
Das Leseerlebnis wurde durch den locker leichten und humorvollen Schreibstil nur noch besser gemacht. Selten habe ich beim Lesen laut loslachen müssen. Und selten habe ich mich so mit Charakteren verbunden gefühlt.
Von der Beziehung zwischen Ella und Ches will ich gar nicht erst anfangen. Ich weiß, dass sie natürlich die Protagonisten des Romans waren, doch trotzdem waren sie auch das Highlight des ganzen Buches und ich habe mich in sie verliebt. Ella ist eine starke, unabhängige Persönlichkeit und es war erfrischend zu sehen, wie sie von Ches nur ergänzt und nicht überrannt oder eingeengt wurde. Das perfekte Duo.
Dieser Roman hat einfach von Anfang bis Ende Spaß gemacht. Er verdient es von ganz vielen Menschen gelesen zu werden. Danke für diese tolle Geschichte.
Profile Image for prettyliittlebooks.
20 reviews12 followers
March 5, 2022
leider hat mich das Grundkonzept der Geschichte gar nicht abholen können, sodass der Plot mir auch die Lovestory madig gemacht hat. Mich hat die Geschichte nicht gepackt.
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206 reviews90 followers
December 7, 2019
Zugegeben:
Ich wollte ihr Buch eigentlich nicht lesen. Einfach, weil ich wusste, dass ein Debüt selten so gut ist, wie es immer von den ganzen Bloggern angepriesen wird, wenn es anfangs erscheint. Zwar war ich mir sicher, dass es nicht kompletter Müll ist, aber trotzdem nicht das Highlight des Jahrzehnts.

Und vorweg auch nochmal gesagt, damit ich keinen Stress mit den ganzen Tami Fans bekomme:
Ich fand das Buch nicht schlecht, ich mag Tami, finde aber, dass es kein 10 Sterne Buch ist.

Das Cover ist toll, aber ich hätte mir was helleres gewünscht, auch wenn es zu der Geschichte passt. Auch die Tatsache, dass das Buch eine Reihe ist und die anderen Bände von Cover um längen schöner sind enttäuscht mich ein wenig. Das ist aber kleinliche Kritik und zählt nicht zu meiner Meinung.

Der Anfang hat mir schon mal gut gefallen und der Lesestil war flüssig. Ich konnte der Geschichte gut folgen und man war schnell im Thema drinnen. Auch die Dialoge zum Anfang waren lustig und realistisch.

Doch dann fing es schon an, als man Ches kennenlernt. Ich war schon zu Anfang skeptisch. Er ist der ERSTE Bookboyfriend, den ich nicht crushe. Das kam noch NIE vor, nicht mal bei Nolan von Hope Again und er ist DOZENT! Irgendwie wurde ich mit ihm nicht war und sein Charakter war zu flächig. Total enttäuscht. Viele seiner Handlungen waren nervig und irgendwie auch keine Ahnung, ob das beabsichtigt war, aber ich mochte es nicht.

Spoiler Anfang:
Auch der Käfig war mir suspekt. Keine Ahnung, aber ich hätte mir ein anderes Thema gewünscht, weil es für mich wirklich gewirkt hätte, als würde ich Die letzte erste Nacht von Bianca Iosivoni nochmal lesen. Handlung SO ähnlich.
Naja irgendwie auch nicht, aber beides spielt mit Käfig und einer Schlägerei und ich mochte es leider nicht.
Spoiler Ende

Die Szene am Ende des Buches war cool und spannend, vielleicht nicht unbedingt Liebesroman Relevant, aber trotzdem gut.

Alles in allem war mir das Buch zu flach und ich mochte die Thematik nicht. Nichtsdestotrotz glaube ich ab Tami und bin mir sicher, dass ihr zweites Buch besser wird. Da interessiert mich die Thematik auch viel mehr.
Insgesamt 3/5 Sterne
Profile Image for Fhina.
339 reviews84 followers
October 6, 2019
Tami wollte eine Protagonistin, die emotional nicht von ihrem Freund abhängig ist. Und das hat sie auch durchaus gut geschafft. Ella ist im allgemeinen emotional wesentlich stabiler als andere weibliche Charaktere im New Adult - Genre. Damit meine ich nicht, dass sie ein Eisklotz ist – keineswegs – aber sie macht eben kein unnötiges Drama, regt sich künstlich auf oder zermartert sich über Bullshit das Hirn. Das habe ich an ihr sehr gemocht. Was mir nicht ganz so gut gefallen hat, war, dass sie gefühlt im Nullkommanichts über Jason hinweg war, obwohl der Break-up ja so schlimm war. Das machte alles ein ganz klein wenig unglaubwürdig, auch dass sie (bisher) später im Verlauf des Buches nicht noch einmal wirklich gelitten hat. Manchmal ist aber auch Ella etwas zerstreut und verhält sich zu naiv.

Ches ist der typische bad boy – harte Schale, weicher Kern. Er ist ebenso der Typ, der, wie viele anderen männlichen Protagonisten in diesem Genre, ein dunkles Geheimnis in sich trägt und nicht gut für, in diesem Fall, Ella ist. Außerdem ist er natürlich Gottgleich. Charakterlich mochte ich Ches zwar, aber...ja...irgendwie war er auch wie viele andere Kerle in solchen Büchern. (Es kommt einen so vor, dass in diesem Gerne alle Männer immer einen Adoniskörper haben und ein total perfektes, symmetrisches Gesicht und die perfekten Haare/Bart.)

Zu ihrem Freundeskreis kann ich nur sagen, dass ich die Charaktere sehr mochte, vor allem Carla.
Summer ist die typisch ausgeflippte, die gerne feiert und ihren Spaß mit Männern hat (no judgement, you go girl!), aber leider auch etwas nervig sein kann. Savannah ist halt eher das graue Mäuschen und bisher hat man nicht soviel von ihr gesehen, aber vielleicht kommt das ja noch.
Carla hat mich mit ihrer typischen offenen südamerikanischen Art überzeugt. Sie sagt immer geradewegs was sie denkt und es wirkt dabei nicht aufgesetzt. Ich bin daher auch sehr gespannt aus Sinking Ships!


Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Es ist eben ein New Adult Buch und weist somit auch die typischen Eigenschaften dieses Genres auf. Loben muss man den wirklich guten Schreibstil, weshalb das Buch auch 4 Sterne statt 3,5 bekommen hat. Die Story selbst war zwar gut, aber hat mich jetzt nicht aus den Socken gehauen. Dazu habe ich eventuell einfach auch schon zu viele Bücher in dem Gerne gelesen und/oder werde auch einfach langsam zu alt, um mich mit Problemen von Charakteren, die Anfang Zwanzig sind, identifizieren zu können.
Profile Image for Nina.
309 reviews52 followers
October 13, 2019
Ich greife inzwischen nur noch selten zu NA Romance, da doch sehr viel ähnlich ist und ich häufig auch von den Charakteren und ihren teilweise unnötig aufgebauschten Problemen genervt bin. Da ich Tamis Videos aber wirklich gerne schaue, hab ich für sie natürlich eine Ausnahme gemacht. Und ich hab es wirklich nicht bereut.

Mir sind Freunde und Familie in einer Liebesgeschichte immer besonders wichtig. Ich hasse es, wenn sich das Buch nur um die Beziehung dreht und die Charaktere kein eigenes Leben haben. Oder wenn sie dann mal Freunde haben, sich mit ihnen nur über den neuen Partner unterhalten.
Da hat mich Tamis Buch mit Ellas Freundeskreis richtig begeistern können, vor allem da jeder einzelne ihrer Freunde so toll ausgearbeitet wurde.
Tamis Humor fand ich auch super und sie hat mich mehrmals zum schmunzeln oder lachen gebracht.

Das im Buch angesprochene Thema kam für mich recht überraschend, da ich so etwas noch nicht gelesen hatte (aber das liegt wohl auch einfach daran, dass ich nicht sehr viel in dem Genre unterwegs bin). Ich kenn mich damit nicht wirklich aus, aber ich hab mich immer wieder mal gefragt, ob es wirklich so abläuft oder ob das nicht eine etwas naive, beschönigte Sicht auf das Thema ist. Aber wie gesagt, ich kenn mich damit nicht aus, kann das also auch gar nicht beurteilen. Ella war aber definitiv teilweise etwas sehr naiv, weshalb ich sie nur zu gerne ein paar Mal durchgeschüttelt hätte. Relativ am Ende trifft sie auch mal eine Entscheidung, bei der ihr klar gewesen sein muss, dass diese definitiv negative Konsequenzen nach sich ziehen kann. Sie verschwendet dann aber kaum mehr Gedanken daran als ich an den allwöchentlichen, nervigen Einkauf, was mich schon sehr gewundert hat.

Ella und Ches zusammen mochte ich sehr gerne, fand das Hin und Her zwischen den beiden aber teilweise etwas unnötig.

Trotz ein paar Schwächen hat mir das Buch wirklich gut gefallen und es war das erste Buch seit Langem, das ich innerhalb weniger Tage verschlungen habe. Tami kann durchaus mit anderen NA Romance Autoren mithalten und ich freu mich schon sehr auf den zweiten Teil der Reihe.
Profile Image for booksandcomics.
49 reviews7 followers
November 20, 2019
5/5⭐️ Wo fange ich an, was für ein tolles Buch !⁣
Der Einstieg in „Burning Bridges“ ist mir sehr leicht gefallen und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Wir bekommen eine wirklich schöne New Adult Geschichte vermischt mit vielen Action- und Spannungselementen. Gerade die Thematik der Untergrund Szene ist mal etwas Neues und konnte mich total mit sich reißen. Dazu kommt Tami’s intensiver, humorvoller und guter Schreibstil. Die Charaktere und vor allem der Umgang der Charaktere untereinander sind klasse und besonders mit Ella konnte ich mich sehr identifizieren. Insgesamt konnte ich mit jedem Charakter sehr mitfühlen und deren Handlungen gut nachvollziehen. Es passte alles einfach super zusammen. Über das Cover von „Burning Bridges“ oder allgemein die Covergestaltung der gesamten Reihe brauchen wir glaube ich nicht weiter reden. Die Bücher sind traumhaft schön.⁣
„Burning Brides“ ist ein wirklich gelungener Debütroman und ich kann es definitiv weiterempfehlen. Band 2 „Sinking Ships“ wartet schon auf mich 📖⁣
Profile Image for Lulu.
47 reviews2 followers
October 4, 2019
es war soooo ein ‚wohlfühlbuch‘ für mich! Ich habe mich in alle Charaktere so sehr verliebt. Sie waren Echt und greifbar mit all ihren Ecken und Kanten. Es war spannend emotional. Große Empfehlung💓 ich freu mich schon soooooo auf sinking ships und auf hiding Hurricanes✨ und ich habe schon eine Vermutung um welches couple es im dritten Teil gehen könnte 🙏🏻✨✨✨
Profile Image for Anja.
96 reviews6 followers
October 7, 2019
Inhalt:

Ellas Leben scheint gerade komplett den Bach runter zu gehen. Nicht nur hat sich gerade erst ihr langjähriger Freund Jason von ihr getrennt, da wird sie auf der Straße auch noch von zwielichtigen Männern belästigt. Sie sind zu dritt und Ella ganz alleine. Sie ist vor Angst wie gelehmt und weiß nicht wie sie da heil rauskommen soll. Zu ihrer Überraschung taucht plötzlich ein junger Mann auf und rettet sie vor den Männern. Bevor sie sich jedoch richtig bedanken kann ist er schon wieder verschwunden , bis sie ihn plötzlich komplett zugerichtet wieder trifft. Ella fühlt sich zu dem jungen Unbekannten sofort hingezogen, jedoch ahnt sie nicht das er ein düsteres Geheimnis hat welches auch ihr Schaden könnte, wenn sie ihm zu nahe kommt!

Meine Meinung:

Tami Fischer verfolge ich schon lange auf Youtube. Als sie angekündigt hat ein Buch zu veröffentlichen stand für mich von vornherein fest das ich dieses unbedingt lesen muss. Als ich dann auch noch den Klappentext gelesen habe war ich umso mehr begeistert und habe gehofft das dieses Buch mich nicht enttäuschen wird.

Erstmal muss ich den grandiosen Schreibstil loben. Alles ist so wunderbar und mit liebe zum Detail beschrieben das es mir überhaupt nicht schwer viel mir alles bildlich vorstellen zu können. Hätte ich nicht gewusst das ich ein Buch lese wäre ich der Meinung gewesen ich schaue einen Film von dem ich nicht will das er endet. Nicht nur ist es der Autorin gelungen eine ganze Menge Humor in die Geschichte zu packen, sondern auch die emotionalen Stellen sind ihr super gelungen.

In "Burning Bridges" gibt es keine große Einleitung die sich über die komplette erste Hälfte des Buches zieht. Man wird sofort in die Geschichte rein geworfen und ist ab der ersten Seite mitten im geschehen. Alle Randinformationen die für die Geschichte wichtig sind werden zwischendurch beschrieben, was ich persönlich sehr erfrischend fand, da man so nicht das Gefühl hat das sich alles ein wenig in die Länge zieht. Auch wenn die erste Hälfte des Buches mir schon eine Menge Lesespaß verschafft hat und ich das Buch bis dahin gut fand hat es mich ab der Hälfte jedoch richtig mitgerissen. Als ich dann an dem Punkt war wo ich dachte mich kann jetzt nichts mehr überraschen wurde ich vom Gegenteil überzeugt.

Schon auf der ersten Seite bekommen wir Ella zusehen wie sie leibt und lebt. Temperamentvoll, stark und immer hat sie das letzte Wort. Auch wenn letzteres ziemlich nervig klingen kann ist sie das auf keinen Fall. Ich habe Ella in der Sekunde ins Herz geschlossen, als sie Jason ordentlich ihre Meinung gesagt hat. Neben all diesen Eigenschaften zeichnet sie aber vor allem ihre Hilfsbereitschaft aus. Ganz zu Schweigen von ihrer Liebe zu Shawn Mendes die ich mehr als alles andere mit ihr teile.

Auch ihre Freunde Savannah und Summer sind unglaublich tolle Charaktere. Hier hatte ich anfangs leichte Schwierigkeiten die beiden auseinander zu halten. Aber je mehr ich in der Geschichte drin war habe ich auch das auf die Reihe bekommen. Den Lesesspaß hat mir die kleine Verwirrung aber nicht genommen. Wer diese beiden Mädels als Freunde hat, hat meiner Meinung nach den Jackpot geknackt. So wie sie für Ella in schweren Momenten da sind, scheuen sich aber auch nicht sie das ein oder andere Mal vor ihrer Mutter zu blamieren. Wenn man aber ehrlich zu sich selber ist : Sind es wirklich beste Freunde wenn sie das nicht tun würden ? Was Summer angeht habe ich jedoch einen kleinen Kritikpunkt der wirklich Meckern auf sehr hohem Niveau ist. Ihr Markenzeichen ist roter Lippenstift und das wird sehr oft erwähnt, praktisch jedes mal sobald Summer und Ella sich begegnen. Für meinen Geschmack war das ein bisschen zu viel.

Zu Ches mag ich eigentlich gar nicht so viel sagen, weil ich das Gefühl habe es wäre zu viel, auch wenn ich über ihn eine ganze Menge schreiben könnte. Alles was ich hier zu sage ist das er ziemlich geheimnisvoll und unglaublich attraktiv ist. Alles andere sollte man aber unbedingt selber herausfinden. Das selbe gilt für seinen besten Freund. Was ich noch anmerken muss ist, dass Tami Fischer ein unglaubliches Talent dafür hat Charaktere auszuarbeiten. Im besten Fall habe ich einen Bookboyfired im Buch, hier konnte ich mich aber nicht entscheiden ob ich Ches oder seinen besten Freund zu meinem Bookboyfriend ernenne. Im großen und ganzen ist mir jeder Charakter auf seine eigene Art und Weise ans Herz gewachsen.

Mein Fazit:

Meine Erwartungen an das Buch waren hoch, so das ich mir immer wieder vor Augen halten musste das dies der erste Roman der Autorin ist um nicht zu sehr enttäuscht zu sein falls es mir am Ende doch nicht gefallen sollte,ich hatte jedoch nicht eine Sekunde das Gefühl gehabt ein Debüt Roman zu lesen. Die Geschichte ist von vorne bis hinten super ausgearbeitet und enthält keine Logik Lücken oder sonstiges. Von mir gibt es für "Burning Bridges 5/5 Sterne und kann es kaum erwarten den zweiten Teil zu lesen.
Profile Image for ⋆。 ゚ sara (rinezha’s version) ☾ ゚。⋆.
675 reviews106 followers
September 18, 2023
Dieses Buch hat wirklich frischen Wind in das New Adult / Collage Romance Genre gebracht! Den statt einem Douchbag-Asshole-Mann haben wir hier einen kuschligen soften Jungen der einfach nur aus Sonnenschein besteht. Ches hat mein Herz erobert.

Und nun hoffe ich das in Buch #3 Creed der Love Interest ist. Den in Creed habe ich mich noch mehr verliebt. Das haben ich und Lenny gemeinsam ;)
Profile Image for Chaptersofjacky .
95 reviews10 followers
October 10, 2019
Ella bekommt von ihrem Freund in einer Bar gebeichtet, dass er sie betrügt. Traurig, aber auch wütend und allein läuft sie durch die Nacht nach Hause. Auf den Weg wird sie von einer Gruppe Typen angemacht und in bedrängt. Bevor Ella etwas geschehen kann, taucht ein Retter auf, der die Typen vertreibt. Doch verschwindet er sofort wieder. Ella hat weder seinen Namen noch seine Nummer. Doch sie trifft ihn wieder und mit ihm auf seine dunkle Vergangenheit…
Das Cover ist ein Traum, wirklich, ich liebe es. Die nächsten Teile der Fletcher-University-Reihe werden auch so schön. Ich freue mich schon, sie zusammen stehen zu haben!
Ella Johns ist ein positiver, starker, loyaler, sympathischer Mensch. Ein Buchcharakter, bei dem man sich wünscht, sie als Freundin haben zu können! Auch Ches ist mir trotz seiner unnahbaren Art sofort sympathisch, denn man merkt sofort, dass da unter der harten Schale noch was wundervolles steckt!
Der Rest der Clique: Sav, Summer, Mitch, Carla, Lenny und Creed (Ich hoffe ich habe niemanden vergessen) ist auch einfach toll. Die Gruppe ist in guten, wie in schlechten Zeiten füreinander da. Ich freue mich schon auf „Sinking Ships“ mit Carla und Mitch.
Der Schreibstil von @tamifischer ist so flüssig, man merkt gar nicht, dass es ihr Debüt ist. Auch die Geschichte ist schön ausgereift und hat mich so am Lesen gehalten, dass ich das Buch fast in einem durchgelesen habe. Es gibt viele tiefe Gefühle und schön passende Beschreibungen für diese. Generell ist alles sehr gefühlvoll geschrieben und seit langem hat mich eine Liebesgeschichte mal wieder richtig mitgerissen! Was auch wirklich erfrischend ist: Ella ist nicht die 08/15 New Adult Protagonistin.
Ich könnte noch weiter schwärmen, aber überzeugt euch besser selbst! 5+/5 definitives Jahreshighlightpotenzial.
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