Manchmal ist das, was dir Angst macht, genau das, wonach du insgeheim gesucht hast.
Die quirlige Malerin Valerie hat sich ein Leben ganz nach ihren Träumen frei und unabhängig reist sie durch die Welt, dankbar, auf niemanden angewiesen zu sein.
Vincents Welt hingegen steht Kopf. Ein folgenschwerer Fehler hat nicht nur sein Leben, sondern auch das seiner Frau für immer verändert.
Als sich Valerie und Vincent in einem beschaulichen Dörfchen an der Mosel zum ersten Mal begegnen, werden all ihre Zukunftspläne plötzlich durchkreuzt. Denn Vincent, der in Ruhe und Abgeschiedenheit seine Frau pflegen möchte, und Valerie, die sich um das geerbte Haus ihrer Großeltern kümmern muss, suchen eigentlich alles, nur keine Liebe ...
Der berührende, neue Liebesroman von Bestseller-Autorin Josefine Große Gefühle, starke Charaktere und eine dramatische Liebesgeschichte voller Wunder.
Dieses Buch durfte ich vorab lesen und eigentlich wollte ich dies schon am Wochenende machen, aber da haben sich andere Bücher dazwischengeschoben. Gestern hab ich dann dann am Nachmittag damit angefangen und es dann gleich innerhalb kurzer Zeit ausgelesen. Ich dachte eigentlich, dass es mich emotional fertigmachen wird, aber dem war nicht so. Emotionen hat es zwar trotzdem hervorgerufen, aber nicht in so einer Intesität. Ich mochte die Geschichte und bewundere Vincent für seine Ausdauer und seine Geduld. Ich weiß nicht ob ich das könnte. Daher fand ich es gut, dass Valerie mal auf andere Gedanken gebracht hat und ihm geholfen hat, das Leben wieder mehr zu genießen und seine Träume zu verwirklichen. Diese Geschichte hat mir wieder gezeigt, wie schnell das Leben vorbei sein kann und mich auch sehr zum Nachdenken angeregt. 4 Sterne
In „Weil wir an Wunder glauben“ von Josefine Weiss bekommen wir die Geschichte um Vincent, Valerie und Romy erzählt. Vincent und Romy sind verheiratet. Auf dem Rückweg aus den Flitterwochen passiert das tragische, Vincent schläft am Steuer des Autos ein. Während er glimpflich davon kommt, erhält Romy einen Hirnschaden und eine Teillähmung. 5 Jahre später ziehen die beiden nach Hasselsheim, in einen Vorort von Koblenz. Dort treffen sie zufälligerweise auf Valerie, die zeitlebens durch die Welt reist, Künstlerin ist und mit ihren eigenen Dämonen kämpft. Valerie will das Haus ihrer Großeltern renovieren und verkaufen. Das Angebot kommt passend, da Vincent aus dem Wohnheim raus muss. Schon bald gegen die beiden Gefühle füreinander. Doch die Schuldgefühle Vincents scheinen das Ganze kompliziert zu machen.
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und meistens auch spannend. Sie vermag es die Charaktere Vincent & Valerie tief zu beschreiben. Man spürt förmlich die Schuldgefühle die Vincent Romy gegenüber hat, wie sehr er mit sich hadert und auf der anderen Seite wie sehr er durch Valerie aufblüht. Valerie bekommt durch ihr schwieriges Verhältnis zu ihren Eltern ganz eigene Probleme. Toll fand ich, wie hier die Nebencharaktere beschrieben worden sind. Denn diese sind sehr liebenswürdig, süß und einfach hinreißend. Der Zusammenhalt, der in dieser Geschichte von Nöten ist, wurde sehr gut dargestellt. Auch wenn es Hasselsheim nicht gibt, so ist der Ort so gut beschrieben, dass man ihn sich bildlich mit seinen Weinbergen und dem Moselufer vorstellen kann. Hier gibt es zudem ganz viel Liebe zum Detail. Die Geschichte selber war logisch und authentisch aufgebaut, jedoch war es mir ein wenig zu Klischeehaft. So trifft Vincent bereits in den ersten 2 Kapiteln auf Valerie, künstliches Drama wurde erschaffen, weil die Charaktere tagelang nicht miteinander redeten etc. Das war mir persönlich ein wenig zu viel.
Ich kann dieses Buch dennoch empfehlen, gerade auch wenn sich jemand selber Vorwürfe macht weil etwas passiert ist und dafür gar nicht die Schuld tragen sollte. Das Buch vermittelt gut das Gefühl, dass Unfälle passieren, man aber dennoch voraus sehen muss.
Manchmal ist das, was dir Angst macht, genau das, wonach du insgeheim gesucht hast.
„Weil wir an Wunder glauben“ ist ein gefühlvolles, lebensbejahendes Buch, das zum Nachdenken anregt. Vincent macht einen Fehler. Dieser Fehler hat schreckliche Auswirkungen auf sein Leben, das seiner Frau. Und das Schlimmste ist: Er kann ihn nicht rückgängig machen. Auf dem Heimweg aus den Flitterwochen, haben die beiden einen Autounfall, bei dem Romy schwer verletzt wird. Vincent muss akzeptieren, dass das Leben nie wieder wird wie vorher. Die Autorin hat hier ein berührendes Buch mit überaus sympathischen Protagonisten erschaffen. Auf dem Weg in ein neues Leben, bringt er Romy in eine Einrichtung, wo auf ihre Bedürfnisse eingegangen wird. Hier lernt er Valerie kennen, sie zeigt ihm, dass es sich lohnt zu leben und dass er die Vergangenheit hinter sich lassen muss, um selbst wieder zur Ruhe zu kommen. Während dem Lesen fahren die Gefühle Achterbahn, es bleibt spannend bis zum Schluss. Es ist ein Buch, dass man nicht gleich nach dem Lesen wieder vergisst. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.
Die Autorin hat es geschafft mich am anfang des Buches richtig zu fesseln und das tragische Ereignis was den beiden Protagonisten wider fährt leicht aber bestimmt eingepackt so das es nicht zu hart wahr es zu lesen. Dann kam der Zeitsprung und es ging in der Geschichte so richtig los.
Die beiden Protagonisten sind mir richtig ans Herz gewaschen die Autorin hat ihr wirklich 2 sympathische Charaktere erschaffen die man gerne begleitet .
Leider konnte mich das ende nicht wirklich überzeugen der ganze Charme der am anfang bis ca zur mitte da wahr, wahr leider weg .
Fazit Das Buch konnte mich trotz des Endes wirklich überzeugen. Ein Buch Das zum Nachdenken anregt und ein Thema was viel zu selten angesprochen wird
Dieser Roman hat mir einen süßen Vorgeschmack darauf gegeben, was wahre Liebe bedeutet. Nicht nur romantische Liebe, sondern Liebe in all ihren Erscheinungsformen und vor allem die Hingabe und der Respekt, die für mich diesem Wort innewohnen. Ich habe es innerhalb von Stunden verschlungen, weil ich nicht aufhören konnte es zu lesen. Ich kann es nur 100% empfehlen
Hörbuch Gute Sprecher. Liebesromane sind nicht gerade das, was ich oft lese. Handlung vorhersehbar, manchmal unnötige Längen. Das letzte Drittel war sehr schnulzig. Für nebenher okay.