Das perfekte Geschenk gegen den Alltagsstress – vom genialen Beobachter des täglichen Wahnsinns
Warum ist die Steuererklärung komplizierter, als Hebräisch zu lernen? Darf man lästige Werbeanrufer in den Wahnsinn treiben? Warum dauert es länger, die Wohnung saugrobotergerecht zu machen, als selbst zu saugen? Und was tun mit der Zeit, wenn der Lieferdienst meldet, dass die Sportsocken nur noch sieben Stopps entfernt sind? Der Alltag ist irre. Aber auch irre lustig. Wenn man ihn angeht wie Comedy-Bestsellerautor Tommy Jaud, hat man die besten Chancen, ihn mit einem Lachen zu meistern.
»Eine Selbstoffenbarung, so lustig, dass es geradezu heilsam ist.« Dr. Dr. Daniel Wagner, Psychotherapeut
»Kurzgeschichten! Was für eine Bankrotterklärung! Dennoch gelacht. Er kann's halt.« Kester Schlenz, Stern-Kritiker
Tommy Jaud wurde im Juli 1970 im fränkischen Mekka der Automobil-Zulieferindustrie Schweinfurt geboren. Nach dem Abitur war Tommy Jaud Zivi im Kindergarten, wo er erfolglos als Hausmeister und Koch tätig war. Seitdem meidet Jaud Kindergärten.
Nach dem überstürzten Abbruch seines Germanistik-Studiums in der Bierstadt Bamberg zog Jaud nach Köln. Dort war er Ende der 90er u.a. Headwriter der Sat.1-›Wochenshow‹ und Anfang des neuen Jahrtausends Creative Producer von Anke Engelkes Kultsendung ›Ladykracher‹.
2004 schließlich schrieb Jaud seinen ersten Roman ›Vollidiot‹. Zwei Jahre später erschien der nächste »Hammer von Gegenwartsroman« (DER SPIEGEL): ›Resturlaub. Das Zweitbuch‹, Es folgten das Drittbuch ›Millionär‹, und der Zweiteiler ›Zwei Weihnachtsmänner‹ mit Christoph Maria Herbst und Bastian Pastewka in den Hauptrollen, 2009 ausgezeichnet mit dem Deutschen Comedy-Preis in der Kategorie ›Beste TV-Komödie‹. Im Frühjahr 2010 erschien Jauds ›Hummeldumm, Das Roman‹, vom Autor selbst auch als Hörbuch eingelesen. Gerade noch rechtzeitig zum Weltuntergang veröffentlichte er seinen neuen Roman ›Überman‹, den vermutlich letzten Teil der Simon-Peters-Reihe.
(gekürzte Fassung der Vita entnommen von Tommy Jaud's Website)
Um ehrlich zu sein, war dieses Buch der reinste Cover- (Faultier!) und Titel-Kauf. Zwar sind mir die anderen Bücher des Autors bekannt, ich habe aber bis jetzt keines gelesen. Ich habe auch kein Interesse, das zu tun.
Ich bin mit dem Schreibstil und dem Humor überhaupt nicht zurecht gekommen. Klar, es handelt sich um satirische Kurzgeschichten, aber die Art und Weise, wie Tommy Jaud manche Personengruppen/Situationen beschrieben hat, hat mir übel aufgestoßen. Alles in allem fand ich seine Erzählweise überheblich, herablassend, unnötig übertrieben, überspitzt (etc.) und sehe dieses Buch als verzweifelten Versuch krampfhaft aus banalen Situationen einen Lacher herauszukitzeln und um wieder in der Literaturwelt relevant zu werden.
Schon die ersten Geschichten haben mir den Spaß am Lesen verdorben. Einzig die Story über den Sky-Kundendienst hat mich schmunzeln lassen. Aber da war es schon zu spät und das Buch war für mich nicht mehr zu retten.
Der Humor war nicht mein Fall. Bei der Geschichte um die Fastenzeit fragte ich mich vielmehr ob man nicht eher wie man Alkoholismus in dieser Form noch als Humor ansehen konnte.
Ging für mich komplett daneben.
Das Buch wurde als Audiobook via BookBeat angehört. Sprachlich war die Qualität super.
Wie jedoch angegeben schlicht inkompatibel mit meinem Humor.
Nicht mein Humor und darüber hinaus wird krampfhaft versucht aus jeder Situation etwas lustiges zu erzeugen. Die Wortwahl ist darüber hinaus oft - sagen wir - salopp. Wäre das Buch kein Geschenk gewesen wäre es bereits zurück im Buchladen oder aber Mülleimer. Vielleicht wäre eine Satire gut wie dieser Autor versucht lustig zu sein.
Insgesamt ein sehr kurzweiliges und unterhaltsames Buch für zwischendurch. Die einzelnen Kapitel sind pointiert geschrieben und lassen zwischen den Zeilen einige Lacher für den Leser da. Man erkennt sich und die Umwelt wunderbar wieder. Das eine oder andere regt definitiv zum nachdenken an. Im Grunde also Gesellschaftskritik in Satire verpackt!
Zum Inhalt: Das etwas andere Tommy Jaud Buch. Denn hier wird eben nicht wie üblich eine Geschichte erzählt sondern viele kleine lustige Begebenheiten, die sehr amüsant sind. Meine Meinung: Ich habe schon das ein oder andere Buch des Autoren gelesen und fand wahrlich nicht alle gut und so war ich sehr gespannt auf einen etwas anderen Jaud. Und ich fand das Buch sehr gelungen und habe mich sicher nicht über jede aber doch einige Geschichten sehr amüsiert. Der Schreibstil ist gut, das Buch liest sich gut und hat viel Humor. Fazit: Hat mir gut gefallen
Geschichten aus dem wahren Leben - allerdings teilweise dann doch sehr überspitzt erzählt. Das macht natürlich Satire aus, darum geht es hier ja. Allerdings war es selbst mir hier ein bisschen zu viel, vielleicht auch, weil ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen habe, war wohl etwas zu viel des Guten. Mein Tipp: Eher mal ab und zu eine Geschichte lesen - obwohl halt auch in den Geschichten selbst manchmal auf andere Geschichten Bezug genommen wird. Trotzdem hat es nicht ganz für 5 Sterne gereicht, sorry.
Hilfe ist das flach. Bommer "Humor" vom aller Feinsten. Vorgetragen vom "Autor" höchstpersönlich. Beim Titel und Tommy Jaud hab ich schon nicht viele Erwartungen, doch dieses Werk ist so unangenehm wie eine Zahnwurzelbehandlung. Abgebrochen während der nicht lustigen Geschichte über seinen Staubsaugroboter. Ich vermute Jaud versucht den Dieter Nuhr very light, aber nicht mal das gelingt ihm. Anyhow Jaud hat nichts zu erzählen.
Ich bin mit Satiren von Ephraim Kishon aufgewachsen. Tommy Jaud tritt hier nicht nur in seine (großen) Fußstapfen, sondern verneigt sich auch vor ihm, indem er die bekannte Wendung „die beste Ehefrau von allen“ aufgreift und abwandelt. Vielleicht ist es eben auch ein Stück Nostalgie, ich aber kann dem Buch und seinem Humor viel abgewinnen.
Unterhaltsames Buch für zwischendurch. Die kurzen Geschichten lassen sich locker lesen und sorgen immer wieder für ein Schmunzeln. Besonders der typische Jaud-Humor blitzt auf – stellenweise wirklich lustig und angenehm leicht. Insgesamt ist es ganz nett und eignet sich gut als kleine Aufmunterung, auch wenn es kein echter Kracher ist und nicht dauerhaft im Gedächtnis bleibt.
Diverse Kurzgeschichten überspitzt satirisch erzählt. Konnte mich großteils gut unterhalten, außer die Alkohol-Gutscheingeschichte hat mir nicht nicht so gut gefallen, die war mir etwas zu lang.
Naja - tolle Idee, und ich habe während der Prolog laut gelacht. Leider war es beim erste Story 'The Bachelor' zu verstellt für mich, und ich habe gleich aufgegeben, in der Annahme, dass der Reste des Buches auch so ist.
Najaaaaaaaa. Was in den ersten 1-2 Geschichten noch recht witzig war, nutzt sich im Lauf des Buches leider sehr schnell ab, die Schmähs sind irgendwann vorhersehbar und die permanenten Hyperbeln sind sehr schnell nicht mehr lustig, sondern einfach nur noch langweilig.
Mehrere Kurzgeschichten / Satiregeschichten die immer gleich übertrieben sind, nur der Kontext ist anders. Da es sich immer wiederholt und so sehr innerhalb der Erzählungen übertreibt, häufig in Zusammenhang mit Essen und Alkohol, fand ich es leider nicht besonders lustig oder unterhaltsam.