Alles nimmt seinen Anfang, als die 20-jährige New Yorker Mathematik-Studentin Shiloh auf dem Weg zur Uni einem gestürzten Fahrradfahrer hilft. Zum Dank lädt Miles sie in das schicke Hotel in Brooklyn ein, wo er um die Hand seiner Freundin anhalten will. Das edle Büffet kann sich die chronisch unterfinanzierte Shiloh nicht entgehen lassen. Aber Miles wird von seiner Freundin eiskalt abserviert, und so lässt er den Abend mit Shiloh ausklingen. Wieso die Honeymoon-Suite ungenutzt lassen? Die Wege der zwei – die es bei allen Unterschieden beide nicht gerade leicht haben mit ihren Eltern – trennen sich wieder. Aber zum Glück sind da ja noch der Zufall und die Stadt New York ...
She read about people she could never be, on adventures she would never have. Life was good enough until one day it wasn't. - Pushing Daisies
Laura Labas wurde in der Kaiserstadt Aachen geboren. Schon früh verlor sie sich im geschriebenen Wort und entwickelte eigene fantastische Geschichten, die sie mit ihren Freunden teilte. Mit vierzehn Jahren beendete sie ihren ersten Roman. Spätestens da wusste sie genau, was sie für den Rest ihres Lebens machen wollte: neue Welten kreieren. Heute ist sie SPIEGEL-Bestsellerautorin und schreibt nach ihrem Master of Arts in Englisch und in Deutscher Literaturwissenschaft immer noch mit der größten Begeisterung und Liebe. Auf Instagram und TikTok gibt sie unter @laura_labas_ tiefe Einblicke in ihren Schreibprozess und teilt exklusive Inhalte.
Kein inhaltlich problematisches Buch, einfach nur ein sehr schlechtes. Furchtbarer Schreibstil, hauchdünner Plot ohne Sinn und nervtötende Figuren wie aus einer RTL2-Vorabendserie. Größte Papierverschwendung.
#TwoInARoom ist das erste Romance Buch aus der Feder von #LauraLabas. Da ich bisher nur ihre Fantasy Bücher kannte war ich hier schon ganz gespannt und auch wenn es hier vielleicht ein paar kleine Schwächen gab, bin ich alles in allem sehr zufrieden mit diesem Buch. 😊
Zuerst möchte ich auf die Charaktere zu sprechen kommen, denn wie sympathisch sind die beiden bitte? Shiloh und Miles sind beides wunderbare Charaktere mit Persönlichkeit, Ecken und Kanten und Schwächen und man möchte einfach nur das Beste für die beiden! 🥰 Die Leben der beiden könnten unterschiedlicher nicht sein und das #MeetCute zwischen den beiden schrie förmlich nach Schicksal - auch wenn ich nicht weiß ob ich an Shilohs statt so vertrauenswürdig gewesen wäre, Miles nicht nur zum verarzten mit hoch in meine Wohnung zu nehmen, sondern ihm auch noch an einen unbekannten Ort zu folgen.😂
Was die Emotionen angeht, kann Laura auch diese gut rüberbringen. Besonders die Anfangsszene in der Miles mehr oder weniger zum Gespött der Anwesenden wird hat mich getroffen. Die Erniedrigung, den Schmerz und das "Gute Miene zum bösen Spiel" machen von Miles waren richitg gut dargestellt und haben mich mit fiebern lassen.
Nun ist es klar, dass zwischen Shiloh und Miles vom ersten Augenblick an eine Verbindung bestand. Nichtsdestotrotz hat auch der Sprung von sehr vertraut zu "ich will nichts mit dir zu tun haben" und dieser Ablehnung von Shiloh einfach gepasst.
Was das charakterliche und das emotionale angeht hat für mich in Two in a Room also alles gepasst. Weniger gepasst hat in meinen Augen die Beziehung zwischen Shiloh und ihrer Familie und dieses kleine Detektivabenteuer von Miles und Shiloh. Letzteres hätte für meinen Geschmack etwas mehr durchdacht sein sollen, denn obwohl (besonders Miles) hier nur Gutes im Sinne hatte, haben sich die beiden einfach völlig unverantwortlich verhalten, was ich mit mir einfach nicht vereinbaren konnte. Die Beziehung zu Shilohs Familie finde ich etwas schwieriger. Persönlich hätte ich mich nach dem Vorfall im Park wohl niemals dazu überreden lassen zu der Familie hinzufahren. Da war Shiloh einfach komplett geblendet von ihrer Naivität. Sicherlich ist es als Person in dieser Situation nochmal etwas ganz anderes und wie man selbst reagiert, wenn es um die eigene Familie geht kann man sicherlich nicht voraussagen. Ich hätte mir einfach gewünscht, dass sie in dieser Situation etwas mehr auf Miles gehört hätte (sowie er andersrum bei der Detektiv Sache), denn diese ganze Situation und ihre Verwandten haben mich einfach wütend gemacht. Wobei vermutlich genau das auch die Intention der Autorin war, von daher... alles erreicht! 😃
Insgesamt eine sehr unterhaltsame Romance mit Nebenplots. 😊
<3 herzerwärmende Liebesgeschichte, am besten als Sommerlektüre mit mehrmaligem Re-read in den anderen Jahreszeiten um sich an den Sommer und dieses wunderschöne Buch zu erinnern. Eine Liebesgeschichte voll Romantik und Knistern, mit Tiefgang. Beide Protagonisten wachsen in dieser Geschichte aus eigener Kraft, aber auch durch einander. Es gibt zwei spannende Fragen abseits vom 'kriegen sie sich' ohne dass diese gekünstelt hineingearbeitet wirken. Oh und ich liebe das Setting New York im Sommer!! Und Shilons Kleidungsstil :-)
Bronwyn und Nick als Nebencharaktere konnte ich auch schon ins Herz schließen und freue mich auf Band 2 mit ihnen 🤩
Direkt nach dem Lesen auf dem Re-read Stapel abgelegt <3
Hier noch eine Schreibstil Kostprobe (kein Spoiler, ist vom Anfang ;-)!): *Und was meine Gefühle gegenüber Miles anging... Sie würden früher oder später vergehen. Wie Blüten im Frühlingswind.*
Ich bin ziemlich sicher das alle die dieses Buch lesen von der Geschichte überrascht werden. Nicht nur die Storyline, sondern auch die Wendungen stecken voller Überraschungen. Jede Seite hat eine andere Stimmung und verbirgt ein Detail, was für das große Ganze wichtig ist. Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und superflüssig. Die beiden Protagonisten sind sehr interessant und könnten von der Fassade betrachtet nicht unterschiedlicher sein. Doch im Kern scheinen sie zu harmonieren und sich gegenseitig zu faszinieren. Ich finde das Miles sehr gewöhnungsbedürftig vom Charakter her ist, weil er sehr naiv wirkt. Doch das täuscht. Denn er zeigt zum Ende hin viel charakterliche Stärke und Entwicklung. Wohingegen ich zu Shiloh sofort eine Verbindung aufbauen konnte und sie sehr sympathisch finde. Die Nebenfiguren waren so divers, dass man das Gefühl hatte in einen Farbtopf gefallen zu sein, weil von jeder Sorte Mensch was dabei war. Das habe ich total gemocht. Die Liebesgeschichte war zu Beginn eher wie chaotisch und leidenschaftlich und wurde dann kühler nur um dann intimer und intensiver zu werden. Man konnte die Lovestory jedoch nicht vorhersehen, was superspannend war. Denn so wie eine Achterbahn hatte sie ihre Höhen und Tiefen und war rasant. Die Sidestory, mit der Suche nach einer Frau hat mir super gefallen, vor allem, weil sie zeigt, was dabei schief gehen kann. Das Ende war sehr ereignisreich und unterhaltsam. Ich hatte viele Vermutungen und habe mich über das Endergebnis sehr gefreut. Insgesamt betrachtet bekommt das Buch 4 Herzen von mir.
"Two in a Room" handelt von einer Liebesgeschichte in New York City, die so gar nicht gut beginnt. Miles hat auf dem Weg zur geplanten Verlobung einen Unfall, nach dem ihm Shiloh hilft. Zum Dank lädt er sie ein, mit zur Party zu kommen und das Essen zu genießen. Als Miles von seiner Freundin abserviert wird, verbringen er und Shiloh die Nacht zusammen. Zugegeben, nachdem ich den Klappentext gelesen habe, war ich schon vorsichtig, weil er sich etwas überzogen anhört. Aber in aller Kürze eine Geschichte zusammenzufassen und zu teasen ist schließlich auch nicht so einfach. Leider wurden meine Befürchtungen nicht nur bestätigt, sondern sogar übertroffen.
Die Story wirkt selbst mit einem zugekniffenen Auge wirklich sehr konstruiert und eher unglaubwürdig. Allein schon, dass Miles absolut gar keine Traurigkeit oder Enttäuschung verspürt, nachdem seine Freundin mit seinem besten Freund abhaut. Die halbherzigen Erklärungen im Buch machen das kein bisschen besser. Weder Shiloh noch Miles sind wirklich interessante Figuren, wirken dadurch sehr zweidimensional und eine Chemie zwischen den beiden (oder auch bei jeder für sich) sucht man vergeblich.
Auch den Schreibstil fand ich leider sehr holprig. Das Ganz wirkt eher wie ein Debüt, sodass ich sehr überrascht war zu sehen, wie viele Bücher die Autorin bereits verfasst hat. Vielleicht liegt es am Genrewechsel, allerdings hat hier für mich einfach nichts funktioniert.
Es gab auf jeden Fall einige tolle Ansätze, wie beispielsweise die Arbeit im Detektivbüro. Aber die beste Idee bringt nichts, wenn die Umsetzung nicht klappt.
Das Buch ist keineswegs schlecht, aber meiner Meinung nach eben auch nicht gut. Es gab keinen Funken, ich hatte kein Interesse an den Figuren oder daran, wie es weiter geht. Wäre das Buch kein Rezensionsexemplar gewesen, hätte ich es nach spätestens 20% abgebrochen und leider muss ich nun nach dem Fertiglesen sagen, dass mir persönlich nichts entgangen wäre.
Inhalt Bei „Two in a room“ handelt es sich um den ersten Band der „Room for Love“-Reihe von Laura Labas.
Es geht um Shiloh und Miles, die aus völlig unterschiedlichen Leben kommen. Miles hat reiche Eltern und sein Leben zeichnete sich bisher vor allem dadurch aus, dass er sich mit Frauen, Alkohol und schnellen Autos umgeben und dadurch immer wieder für Skandale gesorgt hat. Shiloh hingegen ist chronisch unterfinanziert, wohnt in einer kleinen WG, studiert Mathematik und blockt Freundschaften oder Beziehungen jeder Art ab, um sich emotional auf niemanden einzulassen.
Als Miles auf den Straßen New Yorks mit seinem Fahrrad in einen Unfall verwickelt ist und Shiloh zufällig vor Ort ist und ihm hilft, treffen die beiden erstmals aufeinander. Und obwohl sie vordergründig so verschieden sind, spüren sie sofort eine gewisse Verbindung zueinander. Und mit der Zeit stellt sich die Frage, ob die beiden wirklich so verschieden sind, wie sie anfangs dachten…
Meine Meinung Der Schreibstil der Autorin hat mir insgesamt ganz gut gefallen. Ich habe mich schnell abgeholt und in die Geschichte gezogen gefühlt. Was mir leider – vor allem zu Beginn der Geschichte – etwas gefehlt hat, ist das Gefühl. Auch wenn an sich gefühlvolle Szenen beschrieben wurden, kamen die Emotionen leider nicht wirklich bei mir an, was ich sehr schade fand.
Die Charaktere, allen voran Shiloh und Miles, mochte ich gerne, aber auch hier hatte ich erst ein paar Anlaufschwierigkeiten bis ich das Gefühl hatte, ihnen wirklich näherzukommen, sie zu verstehen und etwas besser zu kennen. Dadurch, dass die Geschichte ausschließlich aus Shilohs Sicht erzählt wird, blieb Miles für mich auch bis zum Schluss ein wenig blasser.
Shiloh ist einerseits stark und versucht, ihren eigenen Weg zu gehen und sich von ihren Eltern bzw. deren Vorstellungen für ihr Leben abzunabeln und abzugrenzen, andererseits zweifelt sie auch viel und lässt sich schnell verunsichern. Ihre Charakterentwicklung fand ich überwiegend gut, jedoch gibt es eine Szene, in der ich ihre plötzliche Veränderung nicht ganz so nachvollziehen konnte und im Gesamtkontext in dieser Intensität auch unglaubwürdig fand.
Die Nebencharaktere sind allesamt auch recht blass geblieben, aber Shilohs Mitbewohnerin Bronwyn mochte ich sehr gerne. Sie hat der Geschichte und auch Shiloh selbst wirklich gutgetan und hat mit ihrer offenen Art ein bisschen frischen Wind hereingebracht. Umso mehr freut es mich, dass sie und Nick (der andere Mitbewohner von Shiloh), die Protagonist:innen des zweiten Bandes sind.
Die Handlung war durchgehend spannend, auch durch verschiedene (Neben-) Handlungsstränge, bei denen es immer wieder neue Entwicklungen gab und die dazu eingeladen haben, mitzurätseln, was wohl passiert ist oder wie es ausgehen wird. Das mochte ich sehr gern.
Fazit Insgesamt fand ich das Buch angenehm zu lesen und ziemlich unterhaltsam, allerdings habe ich wenig und auch erst recht spät Zugang zu den Personen gefunden und konnte die beschriebenen Emotionen selbst nicht so gut nachvollziehen oder mitfühlen.
Ich ziehe die guten Bewertungen mal etwas runter, denn...
Seriously? Ja, genau das dachte ich mir bei dem Buch auch. Nennt mich Meckerziege, aber ich hatte an dem Buch so viel auszusetzen, dass ich teils zurückgeblättert und nachgelesen habe, weil ich dachte, ich wäre vielleicht nur unaufmerksam gewesen. Aber nein...
Zuallererst: ich liebe Beschreibungen. In vielen Büchern fehlt das, da weiß man oft nach ewigen Kapiteln erst mal, wie die Hauptprotagonistin aussieht... nun, in diesem Buch lernt man vor Allem eines kennen: Shilohs Kleiderschrankinhalt. Wie gesagt, ich bin absolut pro Beschreibungen, aber hier wars mir einfach ne Spur zu viel. Man wurde mehr darüber informiert, was Shiloh genau trägt, als über manch andere Situationen in diesem Buch. Shiloh arbeitet in einer Detektei, kümmert sich darum, wenn Klienten vorbeikommen, etc. Soweit so gut. Ich glaube allerdings nicht, dass es angebracht ist, in diesem Berufsfeld bauchfrei herumzusitzen. Nennt mich altmodisch, auch wenn ich nichts gegen bauchfreie Oberteile habe, aber in einem seriösen Beruf gehört es sich für mich, auch seriös angezogen zu sein. (Ich ignoriere hier an der Stelle die Kleiderwahl mit dem Matrosenkragen, dem Röckchen und der zufälligen Frisur zweier Hair-buns...)
Und, seriously, keiner mag Alleskönner. Shiloh kann Basketball (auch wenn sie „nur“ 1,67 m oä ist), Tennis, ist super in Mathematik und aaaaaall dem Kram, den ihr ihre bösen Eltern auf den übervollen Stundenplan geklatscht haben, um eine Little Miss Perfect aus ihr zu machen. Ihr Defizit? Wie könnte es anders sein: die nicht vorhandenen sozialen Kontakte. Shiloh mag Kontakt zu Menschen nicht sonderlich und Freunde hat sie auch nicht – dafür aber einen Zwillingsbruder, denn ein Buch dieses Genres funktioniert nur mit diesem Trope. Aber das ist alles gar nicht schlimm, denn nach einer gefühlten Ewigkeit, in der sie sich selbst heruntergeredet hat, ist sie ganz schnell everybodys darling... Und das ohne wirklich Eigenleistung.
Zurück zur Detektei: hierbei dachte ich noch, „hey, das könnte echt ne interessante Story werden“, denn nachdem Mr. Detektiv einen Klienten leider, leider vertrösten musste, nehmen Shiloh und ihre poi Miles selbst die Ermittlungen auf. Das ein oder andere Mal wird dabei natürlich von der menschenfremden Shiloh erwähnt, dass es ihr bei dem Klienten eiskalt den Rücken herunterläuft. Okay, verstanden, da liegt also was im Argen (wer mitdenkt oder allgemein viel liest, kommt schnell drauf, was Sache ist). Ich habe mich zuerst gewundert, dass ein Krimielement vorkam, aber als Thriller-fan habe ich mich auch gefreut. Nur leider zu früh. Das Ganze war auf grob 2 Seiten abgehandelt und das leider nicht sonderlich spannend. Egal, ist ja kein Thriller/Krimi, sondern ein NA. Daher habe ich mich auf die andere Geschichte konzentriert, denn auch die Story mit den Eltern hatte Potenzial. Shiloh und ihr Zwillingsbruder Troye sollen zu Mustermenschen herangezogen werden, um durch einen guten Job Schulden abbezahlen zu können (denn man ist seinen Eltern ja was schuldig, wenn man geboren wurde! Evtl hätte erwähnt werden können, um was für Schulden es sich genau handelt. Man hätte da echt viel draus machen können...). Ja, es gibt böse Eltern, aber … ich hole kurz aus: Troye ist der Bruder, den man sich nicht wünscht. Er überlistet Shiloh, manipuliert sie, redet auf sie ein – ich dramatisiere, aber da ich selbst nie in so einer Situation steckte, kann ich natürlich nicht sagen, wie schnell und wodurch man sich einlullen lässt. ABER wir haben hier eine junge Frau, die immer alles tat, was ihre Eltern wollten, dann haut sie ab und spricht ein Jahr (!) nicht mehr mit ihrer Familie. Nur, um sich dann belabern zu lassen, nach Hause zurück zu kehren (was sie natürlich allein machen MUSS, da darf Miles ihr nicht helfen!!) und dann auch noch dort zu bleiben und wieder auf den alten Weg zurück zu kehren. Natürlich kommt hier irgendwann die Einsicht, denn das ist es einfach nicht, was sie möchte. Dank dem guten Zureden ihrer Mitbewohnerin, die mit einem Wimpernschlag zur besten Freundin geworden ist, redet Shiloh mit ihren Eltern und.... Daddy lenkt ein. Okay, Mutti ist noch sauer, aber prinzipiell blieb auch hier das Drama aus. Ich LIEBE Drama und war wirklich enttäuscht. Alles läuft zu glatt, es ist zu einfach. Das wünscht man sich im realen Leben, aber in einem Buch möchte ich einfach... mehr.
WENIGER brauche ich allerdings von englischen Wörtern. Das Buch spielt in NY und wir haben auch Südstaaten-Protas, dennoch war das alles TOO MUCH, OVER THE TOP,. Seriously. Ich weiß nicht, wann der Hype angefangen hat, deutsch und englisch zu mischen – und hierbei muss ich gestehen, dass auch ich im Gespräch mit meiner besten Freundin englische Worte benutze – aber in diesem Buch wirkte es oft störend. Es war zu oft und nicht nachvollziehbar. Vielleicht sollte das das Buch aufpeppen, cooler gestalten, aber bei mir hat es da leider das Ziel verfehlt.
Und noch ein Geständnis meinerseits: ich fluche. Und das ziemlich viel, wenn es die Situation „erfordert“. Ich finde auch, dass es nicht wirklich Unterschiede zwischen Mann und Frau im Sprachgebrauch geben sollte, dennoch hätte ich nicht auf jedes „Fuck“ oder „Shit“, das Shiloh von sich gab, einen Schnaps kippen dürfen.
So... was gabs noch... die spicy Szenen... lese ich gern, allerdings wünsche ich mir mehr Realismus. Warum, liebe Autoren, passiert es immer wieder, dass Frauen, die kaum S*x haben/hatten oder noch nie einen Bl*wj*b gegeben haben, so abartig, großartig und lebensverändernd befriedigend im Bett sind? Mit einer Selbstverständlichkeit geht’s da (zum ersten Mal in deren Leben) auf die Knie und der Kerl schwebt auf Wolke 7 – vermutlich, weil sie eben Die Eine ist... klar, wir wollen nichts von S*xunfällen lesen, sondern eben den „spicy“ Kram, aber das klappt auch, wenn Little Miss Perfect etwas menschlicher/realer dargestellt wird.
Mein letzter Punkt geht an Miles. Miles ist der männliche Hauptprotagonist, der... hm... nun, tut mir leid, Miles, aber leider warst du für mich absolut nicht einprägsam... Miles war zu nett, zu fürsorglich, zu zuvorkommend, zu „bookboyfriend-perfekt“.
Auch wenn der Schreibstil bis auf die englischen Ausreißer flüssig war, das Cover (+ Buchschnitt) zauberhaft ist und ich die Grundidee gut gefunden hätte, konnte ich dem Buch leider nichts abgewinnen. Der zweite Teil wird den Weg in mein Regal zumindest nicht finden...
This entire review has been hidden because of spoilers.
Herrliche Sommerlektüre. Hat mir gut gefallen. Das Setting im Sommer in New York, jetzt wo es auch in meiner Stadt so warm ist. Passend.
Miles und Shi sind mir beide direkt ans Herz gewachsen. Wie in jeder anderen Liebesgeschichte gibt's auch mal Drama und Tränen aber gelacht habe ich auch.
Freu mich schon auf den Teil mit Nick und Bronwyn.
„Room for Love 1. Two in a Room“ von Laura Labas lässt eine Zufallsbegegnung das Leben ihrer Protagonisten nachhaltig verändern. Die zwanzigjährige Mathematik-Studentin Shiloh beobachtet an einer Kreuzung nahe ihrer Wohnung den Unfall eines Fahrradfahrers. Spontan hilft sie dem leicht angeschlagenen Miles, der eigentlich auf dem Weg zu seiner eigenen Verlobung war. Zum Dank für ihre Hilfe lädt Miles Shiloh in das New Yorker Luxushotel ein, wo sie sich am exquisiten Büfett bedienen kann. Doch die Verlobung läuft anders als geplant und schließlich muss Shiloh Miles erneut zu Hilfe kommen. Neu-Single Miles und Shiloh verbringen einen unterhaltsamen Abend und lassen auch die gebuchte Honeymoon-Suite nicht ungenutzt. Danach verschwindet Shiloh ohne Abschied, was sie schnell bereut. Doch völlig unerwartet, kreuzen sich die Wege von Shiloh und Miles immer wieder.
Die Stadt, die niemals schläft, bildet das perfekte Setting für diese Lovestory, in der zwei völlig unterschiedliche Welten aufeinanderprallen. Der scheinbar oberflächliche Upper-Class-Miles und die zurückgezogene und introvertierte Studentin Shiloh passen auf den ersten Blick überhaupt nicht zusammen. Auf den zweiten Blick haben sie jedoch diese besondere Verbindung, die sie beide im Laufe der Handlung ergründen wollen. Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig und der lockere Erzählstil passt zu den Charakteren, die noch dabei sind, sich selbst zu finden. Ich mochte beide Hauptfiguren, auch wenn ich nicht jede Handlung und jede Entscheidung nachvollziehen konnte. Sowohl Miles als auch Shiloh haben jede Menge Altlasten und Probleme im Gepäck, die ihr Verhalten beeinflussen. Gerade Shiloh driftet für meinen Geschmack manchmal zu sehr in ihre Negativspirale ab, obwohl sie selbst ihr Schicksal in der Hand hat. Man spürt das Knistern zwischen Shiloh und Miles, wobei der letzte Funke bei mir nicht ganz überspringen konnte. Obwohl die Lovestory wirklich süß ist, steht eigentlich die Selbstfindung der Charaktere im Fokus. Dieser Aspekt ist der Autorin auch gut gelungen und ich bin gespannt auf die Geschichte von Bronwyn und Nick.
Das Cover ist wunderschön und insgesamt gefällt mir die Gestaltung des Buches sehr gut. Der Schreibstil ist absolute Klasse und ich konnte dadurch direkt in die Geschichte abtauchen. Shiloh war mir direkt sympathisch und über ihre Einstellung zu Menschen musste ich einige Male schmunzeln. Das erste Aufeinandertreffen fand ich sehr humorvoll, wenn auch ein wenig klischeehaft, was mich aber überhaupt nicht gestört hat. Miles mag ich ebenfalls sehr gerne. Obwohl es mir zwischenzeitlich ein wenig wie Shiloh ging und ich mich gefragt habe, warum er bestimmte Dinge tut, obwohl er schon ungefähr weiß wie es ausgeht. Außerdem hat man bei den Beiden echt gemerkt wie zwei verschiedene Welten aufeinanderstoßen dann aber irgendwie doch zu einer werden. Auf jeden Fall habe ich im ersten Teil des Buches schon einige Male vor mich hin gegrinst. Im weiteren Verlauf der Geschichte wird es tatsächlich auch ernster und deeper als ich Anfangs gedacht habe. Es gibt Geheimnisse und Dinge aus ihrer Vergangenheit, die die Beiden belasten und weiterhin beschäftigen und dadurch wird auch ihre Beziehung zueinander auf die Probe gestellt. Ob die Beiden es wohl schaffen? Neben den beiden klasse Protagonisten gibt es auch viele spannende und interessante Nebencharaktere. Besonders von Bronwyn bin ich ein riesengroßer Fan. Bei ihr und Nick würde ich mich sehr freuen sie näher kennenzulernen. Ein Glück wird es einen zweiten Band geben, in denen es um die Beiden geht. Auf diesen freue ich mich natürlich schon sehr. Dann gibt es auch noch Samuel Miles Bruder, der ab und zu einen Auftritt hat und bei ihm weiß ich echt nicht so recht was ich von ihm halten soll. Ich fand die Geschichte jedenfalls mega und auch das Ende fand ich sehr schön und sehr passend. Ich werde definitiv weitere Bücher der Autorin lesen.
Mit „Two in a room“ hat Laura Labas eine humorvolle und gefühlvolle Geschichte erschaffen, die mir ein Grinsen ins Gesicht gezaubert hat. Ich kann die Geschichte absolut empfehlen
Shiloh ist eine Einzelgängerin, die Niemanden in ihrem Leben möchte, der über sie bestimmen könnte. Auch einer Freundschaft mit ihren Mitbewohnern geht sie aus dem Weg. Als sie an ihrem freien Tag unterwegs ist, kommt es zu einem Unfall. Aus einem Impuls heraus hilft sie Miles und als Dankeschön lädt er sie zu seiner Verlobungsfeier ein. Doch diese endet anders als geplant und Shiloh verbringt den Tag mit Miles und den gebuchten Hotelvorzügen. Also Büffet und Honeymoonsuit. Die Beiden verbringen eine Nacht zusammen. Shiloh kann Miles nicht vergessen und trifft ihn zufällig wieder. Doch was ist das zwischen den Beiden?
An den Büchern der Autorin komme ich ja nur selten vorbei und auch wenn dieser hier außerhalb des Fantasygenre unterwegs ist, kann ich sagen, dass sie auch das kann.
Auch wenn nicht Alles überraschend kommt, fand ich die Story wirklich gut. Den Ermittlungsfaktor fand ich spannend, auch wenn ich recht schnell dahinter gestiegen bin, was Phase ist. Das Einweben dieses Strangs fand ich aber dennoch geschickt.
Miles und Shiloh sind zwei tolle Charaktere, welche ich vom Fleck weg mochte.
Zu Beginn braucht es etwas Warmlaufzeit mit den Beiden, da sie doch eher eigen sind. Im Verlauf der Geschichte, macht aber genau dies das Interessante aus. Was ich tatsächlich cool gefunden hätte, wäre das ein oder andere Kapitel aus Miles Sicht gewesen. Das hätte ihm, zumindest für mich, etwas mehr Tiefe verliehen. Sympathisch ist er aber dennoch.
Shiloh ist allein schon stark, weil sie einem fremdbestimmten Leben durch ihre Eltern den Rücken gekehrt hat. Aber auch so, war sie eine tolle Persönlichkeit, deren Entwicklung man ihr abkauft.
Die Charaktere rund um die Beiden sind toll getroffen, bleiben aber ebenfalls etwas blass. Wobei ich auf die Fortsetzung um Bronwyn und Nick freue. Die Beiden bringen einen tollen Schwung in Shilos eher ruhiges Leben.
Fazit
Die Autorin hat hier einen tollen Roman geschaffen, den ich persönlich wirklich unterhaltsam fand. Leider konnte ich mich nicht wirklich in dir Charaktere hineinversetzen, was sie für mich leider etwas blass ließ. Dennoch überzeugt die Autorin einmal mehr mit einem lockeren und einnehmen Schreibstil. Ich freue mich auf Teil 2 mit Bronwyn und Nick. Am Ende 4 Sterne und eine Leseempfehlung für diejenigen, die noch eine Sommerlektüre suchen.
Es geht um Shiloh, sie ist Mathematik Studentin, 20 Jahre alt, wohnt in einer WG mit Nick & Bronwyn. Da ihre Eltern mehr von ihr erwarten & sich etwas Besseres für sie wünschen, ist sie nach New York geflohen. Ihre Familie weiß nicht, wo sie ist. & sie hat nur noch Kontakt zu ihrem Bruder. Durch einen Zufall lernt sie Miles kennen. Sie sieht wie Miles an einer Kreuzung von einem Auto angefahren wird. Er ist zum Glück nur leicht verletzt. Sie hilft ihm & zum Dank lädt er sie in ein Luxushotel ein. Dort möchte er seiner Freundin einen Antrag machen, denn dorthin war er gerade auf dem Weg. Sie darf sich am Buffet bedienen. Als der Antrag nicht läuft wie geplant, steht Shiloh Miles wieder bei. Der Abend verläuft so ganz anders als geplant. Die Honeymoon Suite ist schon bezahlt & soll nicht ungenutzt bleiben. Also verbringen die beiden eine heiße Nacht miteinander. Bis Shiloh am nächsten Morgen sich einfach ohne ein Wort herausschleicht. Nach ein paar Wochen geht Shiloh zu ihrer Arbeit, in einer Detektei, nichts ahnend, dass sie dort wieder auf Miles trifft. Miles hat sich da schon ein bisschen verändert. Woran das liegt, müsst ihr selbst in Erfahrung bringen. Shiloh wirkt am Anfang eher kühl & abwesend. Taut aber immer mehr auf, nachdem sie auf Miles trifft. Mit Bronwyn & Nick wollte sie am Anfang kaum etwas zu tun haben. Obwohl die drei zusammen wohnen. Die Entwicklung innerhalb der Geschichte von ihr hat mir sehr gefallen. Miles wusste am Anfang wohl nicht genau, was Liebe ist oder konnte nicht alleine sein. Er wollte seiner Freundin nach drei Monaten einen Antrag machen. Die Anziehungskraft zwischen den beiden ist von Anfang an total spürbar. Das Setting New York fand ich passend. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, leicht & angenehm. Das Lesen hat total Spaß gemacht. Freue mich schon auf den zweiten Teil.
New York auf dem Cover und im Klappentext - will ich haben. Der Anfang dieser Geschichte ist wirklich sehr, sehr gut. Mitreissend, gut beschrieben, reich an Emotionen. Der Klappentext wird allerdings während den ersten Kapitel abgehandelt und nimmt für mich gemeinsam mit dem Titel zuviel Platz ein. Und dann kam leider, was mir so gar nicht gefiel: die Geschichte geht um gefühlt alles und irgendwie um doch nichts konkretes. So fehlt es mir an Tiefe, echten Gefühlen, tiefgründigen Gesprächen. Und von New York las man am meisten von der U-Bahn.. leider gab es dazu auch keine richtige Verbindung, oder viele Szenenbeschreibung.
Um nicht zu spoilern kann ich ein paar Sachen umschreiben: es geht um Familienzwänge, reich gegen arm, Oberflächlichkeit der High Society, Studieren und der Zukunft, Probleme mit Freundschaften, einen detektivischen Ausflug. Also es war ganz schön viel, aber irgendwie nicht etwas bestimmtes. Darunter gab es einige Spicy Szenen die auf mich den Eindruck hatten, dass es einfach Quotenmässig drin stehen muss. Ich finde die Grundidee des Buchs wirklich gut, aber leider konnte mich die Umsetzung nicht überzeugen. Es erschien mir, wie eine Rohfassung, wo man dann nochmals so richtig umschreiben hätte können/sollen.
Zudem gab es mal eine Szene wo er sein T-Shirt ausgezogen hatte, und dann zwei Zeilen später zieht sie im das T-Shirt über den Kopf. Ich kann leider mit solchen "Fehler" nicht umgehen, ein Buch geht doch vor der Veröffentlichung durch gefühlt tausend Hände..
Schade, die Idee und das Cover mega schön - aber mich konnte es nicht überzeugen, obwohl ich den Anfang so vielversprechend fand. Follow me on Insta: deblioteca
Shiloh ist vor ihrer Familie nach New York geflohen, da sie selbst über ihre Zukunft bestimmen möchte. Neben ihrem Studium arbeitet sie in einer Detektei und wohnt mit Bronwyn und Nick in einer WG. Sie meidet soziale Kontakte, da sie nicht verletzt werden will. Als sie durch Zufall Miles kennen lernt, lässt Shiloh nach und nach mit seiner und auch Bronwyns Hilfe mehr Nähe zu. Das Cover schreit förmlich nach Sommer und guter Laune und auch der Schreibstil von Laura Labas ist flüssig und locker, sodass es für mich ein Genuss war dieses Buch zu lesen. Als Setting haben wir hier ein sommerliches New York, was auch sehr gut vermittelt wurde und die die Protagonisten waren für mich sehr gut ausgearbeitet und nahbar. Die Entwicklung, die Shiloh in der Story durchmacht war nachvollziehbar und für mich auch verständlich. Es hat mir sehr gut gefallen, dass sowohl Miles auch Bronwyn immer wieder versucht haben sich mit Shiloh anzufreunden und sie zu unterstützen. Mit diesem Buch hat die Autorin mich überzeugt, sodass ich auf jeden Fall den zweiten Teil der Dilogie lesen werde und ich werde mir auch ihre Fantasyromane einmal näher anschauen. Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen.
Das bunte sommerliche Cover war nicht ein sofortiger Hingucker, aber ich wurde trotzdem neugierig auf die Geschichte. Die Autorin Laura Labas ist leicht und locker, so das der Schreibstil keine Langeweile aufkommen lässt. Ich wurde wunderbar unterhalten, so das ich das Buch kaum zur Seite legen konnte. Durch die vielen lebendigen Situationen konnte ich mich auf die Gedanken der beiden Protagonisten einzulassen. Die Hauptprotagonisten Miles und Shiloh geben sich nur Gutes und stützen sich gegenseitig. Ihre persönliche Entwicklung, die mir im Laufe des Buchs aufgefallen ist hat mir wahnsinnig gut gefallen. Beide arbeiten an sich, so das sie an ihren Herausforderungen des Lebens wachsen, sodas es authentisch wirkt. Ich fühlte mich durch die wunderschöne Beschreibung in New York zurückversetzt. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil der Reihe, in dem bekannte Nebenrollen ihre Geschichte erzählen.
Als ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe war mir direkt klar, dass ich dieses Buch lesen möchte. Wie die beiden Protagonisten aufeinander Treffen ist absolut einmalig und ich war daher total auf die Geschichte gespannt. Das Kennenlernen und auch die folgenden Szenen haben mir auch super gut gefallen. Leider war ich von der Kriminalgeschichte die dann folgte nicht wirklich begeistert und habe auch nicht wirklich verstanden warum das gerade passiert. Mir war direkt klar worauf das rauslaufen würde, daher war ich von den Protagonisten hier etwas enttäuscht. Das Ende war mir dann auch zu abrupt und ich hätte gern mehr von der Entwicklung der Charaktere gehört. Insgesamt ein ganz gutes Buch für Zwischendurch aber leider nicht die Erwartete super schöne romantische Geschichte.