Das Alphabet der Liebe startet bei Alice und endet bei Zach. Als sie Zach das erste Mal zufällig bei einer Kunstausstellung begegnet, glaubt Alice schon lange nicht mehr an die große Liebe. Zach hingegen ist ein wahrer Romantiker, und er macht es sich zur Aufgabe, Alice von der Liebe zu überzeugen. Auch wenn dies das ganze Alphabet dauern sollte! Mit Dates von B wie Buchladen über N wie Netflix bis hin zu Z wie Zucchini will er Alice' Herz gewinnen ...
Ich habe dieses Buch mit der Erwartung gelesen, einen witzigen Roman mit Humor und für zwischendurch zu bekommen. Genau das war auch enthalten! Nur leider nicht mehr. Mir hat an vielen Stellen der Zugang zu den Charakteren gefehlt, ebenso wie die Emotionalität und die Tiefe. Trotz dessen, kann ich euch die Geschichte empfehlen. Eine süße Idee, sehr locker, leicht und irgendwie spritzig umgesetzt, mit einem Schreibstil, der es einem sehr leicht gemacht hat schnell durch die Seiten zu fliegen. Ich wurde also sehr gut unterhalten und hatte ein paar schöne Lesestunden! Wer von euch also auch humorvolle Liebesromane mit ein bisschen älteren Protagonisten mag, ist hier genau richtig!
Das Alphabet der Liebe? Ich muss zugeben, dass mich der Titel in erster Linie zu dem Buch hingezogen hat und ich war so froh, eine wunderbare Geschichte darin zu entdecken. Leider leben wir in einer Zeit, in der immer mehr Menschen nicht mehr an die Liebe glauben, deshalb freue ich mich immer über eine Geschichte, die sie vom Gegenteil überzeugt. Dies ist eine Geschichte für hoffnungslose Romantikerinnen und Romantiker wie mich, die sich perfekt für einen gemütlichen Winterabend bei einer dampfenden Tasse Tee eignet.
Meine Meinung:
Ich fand die Geschichte lustig, süß und herzerwärmend. Eine romantische Komödie zum Wohlfühlen, die ein warmes Gefühl im Herzen hinterlässt. Alice ist eine bekennende Zynikerin, wenn es um die Liebe geht, aber das Leben hält viele Überraschungen für sie bereit. Zach hingegen ist ein geborener Romantiker, der an die Liebe glaubt und davon träumt, seine wahre Liebe zu treffen.
Sie treffen sich in einer Kunstgalerie, genau wie in den Filmen. Zach stellt fest, dass ihre Namen am Ende des Alphabets stehen und schlägt vor, dass ihr nächstes Date mit B beginnen sollte. Alice stimmt zu, während Zach sich selbst versichert, dass er sie an die Liebe glauben lassen wird. Was wird passieren? Um das herauszufinden, musst du natürlich das Buch lesen, ich will nichts verraten.
Dies ist genau die Art von Buch, die man nicht aus der Hand legen möchte und die man in vollen Zügen genießen kann. Ich denke, sowohl die Charaktere als auch ihre Situation sind nachvollziehbar, da die Welt heutzutage wirklich in selbsternannte Kritiker und echte Gläubige gespalten ist. Die Wahrheit liegt, wie immer, irgendwo in der Mitte. Zwischen Alice und Zach herrscht eine unglaubliche Chemie, und ich fand es toll, wie die Autorin über die vielen Herausforderungen sprach, denen sich das Paar stellen muss. Das Buch unterhält den Leser bis zum Ende, und ich kann garantieren, dass man sich in die Geschichte hineinversetzen kann.
Zusammenfassung:
Das war so eine tolle Lektüre! Es gab viele Dinge, die ich an dem Buch geliebt habe, besonders die Tatsache, dass es nicht die typische Romanze war, die wir heute sehen. Die Idee, dass die Verabredungen nach den Buchstaben des Alphabets ausgewählt werden, finde ich toll, und ich konnte nicht anders, als Alice und Zach zu wünschen, dass sie zusammenbleiben. Wenn Sie auf der Suche nach einer süßen Liebeskomödie für die Feiertage sind, haben Sie sie gefunden!
Zach und Alice könnten unterschiedlicher nicht sein. Er der begabte Künstler, der voll und ganz an die Liebe glaubt, sie die Floristin, die gar nichts von Liebe und Romantik wissen will. Dennoch fühlen sie sich zueinander hingezogen und beschließen, 26 Dates zu haben, bei denen Zach ihr beweisen wird, dass die wahre Liebe existiert....ich glaube, ich hatte falsche Erwartungen an das Buch. Nach dem Klappentext hatte ich mit einer süßen RomCom gerechnet, bei der erst am Ende die magischen drei Worte fallen und alles locker leicht zugeht. Doch die Beziehung zwischen Zach und Alice entwickelte sich relativ schnell. Schon nach drei oder vier Treffen sind sie in einer Beziehung. Die Dates, um die es ja vorrangig gehen sollte, fand ich leider zumeist recht belanglos. Die Ideen an und für sich fand ich schön, jedoch wurde oft Potenzial verschwendet und die meisten Schauplätze nicht gut in Szene gesetzt. Vieles hatte ich mir lustiger vorgestellt, das Buch nahm sich insgesamt aber doch ziemlich ernst. Leider konnte ich auch mit Alice und Zach recht wenig anfangen. Im Prinzip waren die typischen Geschlechterklischees bei den beiden einfach nur vertauscht. Er ist der ruhige, einfühlsame Mann, der sich sehnlichst eine Beziehung, Kinder etc. wünscht und oft an sich zweifelt, sie ist die toughe Frau, die Verlustängste hat und sich lieber nicht binden will. Ich fand beim Lesen keinen Zugang zu beiden und so waren mir die Figuren recht egal, was schade war, da ich so bei der Liebesgeschichte gar nicht richtig mitfiebern konnte. In einer Szene beschreibt Alice, wie sehr sie sich zu Zach hingezogen fühlt und dass ihre Leben umeinander kreisen. Das konnte ich überhaupt nicht fühlen und fand eher, dass die beiden gar nicht wirklich zueinander gepasst haben. Zwischen den Zeilen waren keinerlei Emotionen oder Prickeln. Die Geschichte dümpelte an und für sich auch recht zahm vor sich hin. Es existierte zwar so etwas wie ein roter Faden, viele Themen hätte man aber viel dramatischer aufgreifen können, um etwas Dynamik und Spannung reinzubringen. Schade, ich finde, die Autorin hat viele Möglichkeiten verschenkt, wer es ruhig und wenig dramatisch mag und einfach mal abschalten will, kann mit dem Alphabet der Liebe aber bestimmt seinen Spaß haben.
Alice und Zach begegnen sich bei einer Kunstaustellung und verbringen einen schönen Abend miteinander. Weil sie sich wiedersehen möchten, verabreden sie sich zu weiteren Dates. Dabei hangeln sie sich am Alpabeth entlang, indem sie z.B. beim Buchstaben "B" in einen Buchladen gehen. Während dieser Dates lernen sie sich besser kennen, erleben Höhen und Tiefen und kommen sich näher.
Meine Meinung:
26 Dates und immer auf einen Buchstaben des Alpabeths festgelegt? Ich fand diese Idee super süß und habe mir deshalb das Buch gekauft. Was mir besonders positiv aufgefallen ist, war, dass Alice und Zach ihrem Charakter stets treu geblieben sind. Sie haben sich natürlich weiterentwickelt und auch etwas an den anderen angepasst, aber keiner von ihnen hat seine Prinzipien vollständig aufgegeben. Sie haben sehr unterschiedliche Zukunftsvisionen und in vielen Geschichten ist es dann am Ende so, dass doch plötzlich einer komplett umschwenkt und das Gleiche will, wie der Partner/die Partnerin. Hier bleibt das Ende ein bisschen offen, eben weil weder Alice noch Zach richtig von ihrer Vorstellung ihrer Zukunft abweichen. Trotzdem ist es ein schönes Ende. Der Schreibstil war gut und ich konnte die Geschichte flüssig lesen. Auch die kleinen Zeitsprünge haben dem keinen Abbruch getan. Im Gegenteil, ich fand die Zeitsprünge gut, weil es die Entwicklung der Gefühle bei Alice realistischer macht, wenn es über einen längeren Zeitraum geschieht. Was mir ein bisschen gefehlt hat, war das Knistern zwischen den beiden. Außerdem war das Auf und Ab teilweise etwas übertrieben.
Fazit: Ein schönes Buch für zwischendurch. Einfach und entspannend zum Lesen, aber kein absolutes Highlight.
Meine Meinung: Hättet ihr Date Ideen für jeden Buchstaben im Alphabet? Stelle mir das auf der einen Seite ja richtig süß aber auch sehr anstrengend vor. Alice ist eine unabhängige Frau die keinen Mann brauch und erstrecht keine Beziehung. Sie geht nie mehr als drei Mal mit einem Typen aus, doch als sie Zach trifft wird dieser Vorsatz doch sehr schnell über Bord geworfen denn die beiden sind direkt auf einer Wellenlänge. Das Buch ist eine doch sehr Ruhige Liebesgeschichte, die sich Stück für Stück weiterentwickelt. Ich fand es sehr positiv, dass es keine unnötigen Auseinandersetzungen gab, denn die Protagonisten haben miteinander gesprochen und sind so Konflikten aus dem Weg gegangen. Die Charaktere an sich fand ich ganz angenehm und mochte es auch, dass jedes Kapitel abwechselnd in der Sicht der Protagonisten geschrieben wurde. Dadurch war es mir möglich ein bisschen mehr von den Charakteren zu erfahren. Abschließende Meinung: Ein Buch was ich für zwischendurch empfehlen kann wenn man eine unkomplizierte Liebesgeschichte Lesen möchte.
MUST READ??? Für mich leider nein. Nachdem ich mehrfach angefangen habe, war es kein harter Kampf, aber es war auch nicht fesselnd. Mir fehlten sympathische Charaktere und vor allen Dingen Schmetterlinge und Funken, die bei einer solchen Lektüre Pflicht sind. Nett, aber mich hat es abseits der witzigen Idee nicht überzeugt.