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When the Stars Align
Man kann die Sterne nicht sehen, wenn man immer auf die eigenen Füße starrt.
Lola hat eine blühende Fantasie. Bücher, Computerspiele, Filme – sie lebt in vielen Welten, nur nicht in der realen. Eine Zwangsstörung bringt sie dazu, ihre Wohnung selten zu verlassen. Deswegen glaubt Lola sich im siebten Kreis der Hölle, als ihr Arzt ihr aufgrund ihrer Rückenschmerzen ausgerechnet Massagen verordnet. Und sie donnert durch bis in den neunten, als sie ihren Physiotherapeuten kennenlernt. Felix ist ihr komplettes Gegenteil: populär, cool, oberflächlich. Umso überraschter ist Lola, als Felix nicht nur in die Tiefen ihrer Verspannungen, sondern auch ihrer Seele vorzudringen scheint. Aber was hat es mit seinen Narben auf sich, die Felix unter großen Sternen-Tattoos zu verstecken versucht? Und kann Lola ihm wirklich zeigen, was tief in ihr verborgen liegt? Steht ihr Schicksal in den Sternen oder ist dort nur schwarze Unendlichkeit?
Lola hat eine blühende Fantasie. Bücher, Computerspiele, Filme – sie lebt in vielen Welten, nur nicht in der realen. Eine Zwangsstörung bringt sie dazu, ihre Wohnung selten zu verlassen. Deswegen glaubt Lola sich im siebten Kreis der Hölle, als ihr Arzt ihr aufgrund ihrer Rückenschmerzen ausgerechnet Massagen verordnet. Und sie donnert durch bis in den neunten, als sie ihren Physiotherapeuten kennenlernt. Felix ist ihr komplettes Gegenteil: populär, cool, oberflächlich. Umso überraschter ist Lola, als Felix nicht nur in die Tiefen ihrer Verspannungen, sondern auch ihrer Seele vorzudringen scheint. Aber was hat es mit seinen Narben auf sich, die Felix unter großen Sternen-Tattoos zu verstecken versucht? Und kann Lola ihm wirklich zeigen, was tief in ihr verborgen liegt? Steht ihr Schicksal in den Sternen oder ist dort nur schwarze Unendlichkeit?
350 pages, Paperback
First published June 1, 2023
7 people are currently reading
174 people want to read
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Community Reviews
Displaying 1 - 30 of 54 reviews
September 21, 2023
4/5⭐️
Hat mich positiv überrascht. Ich war mir am Anfang nicht sicher ob ich das Buch unbedingt lesen möchte, denn der Klappentext hat mich im ersten Moment nicht komplett überzeugt.
Zu Beginn habe ich etwas gebraucht um in die Geschichte hineinzufinden und die Charaktere und ihr handeln zu verstehen. Doch je länger ich gelesen habe und je mehr ich von den Charaktere und ihrer Geschichte erfahren habe, desto lieber mochte ich es.
Lola (die weibliche Hauptprotagonistin) hat für mich in vielen Situationen zwar nicht logisch gehandelt, doch durch die Einblicke in ihr Gedanken und Gefühle, die die Autorin und gibt, könnte ich ihr handeln dennoch nachvollziehen. Und das fand ich richtig gut!
Und gegen Ende hätte ich dem Buch fast sogar fast eine noch bessere Bewertung gegeben. ☺️
Hat mich positiv überrascht. Ich war mir am Anfang nicht sicher ob ich das Buch unbedingt lesen möchte, denn der Klappentext hat mich im ersten Moment nicht komplett überzeugt.
Zu Beginn habe ich etwas gebraucht um in die Geschichte hineinzufinden und die Charaktere und ihr handeln zu verstehen. Doch je länger ich gelesen habe und je mehr ich von den Charaktere und ihrer Geschichte erfahren habe, desto lieber mochte ich es.
Lola (die weibliche Hauptprotagonistin) hat für mich in vielen Situationen zwar nicht logisch gehandelt, doch durch die Einblicke in ihr Gedanken und Gefühle, die die Autorin und gibt, könnte ich ihr handeln dennoch nachvollziehen. Und das fand ich richtig gut!
Und gegen Ende hätte ich dem Buch fast sogar fast eine noch bessere Bewertung gegeben. ☺️
July 31, 2023
"When the Stars Align" von Lydia Schmölzl hatte ich zuerst gar nicht auf dem Schirm. Als ich es jedoch gesehen habe und der Klappentext mich zudem noch angesprochen hat, wollte ich es unbedingt lesen. Leider hat die Geschichte viele Ecken und Kanten, die mich persönlich nicht überzeugen konnten. Viel zu oft habe ich mich beim Lesen gelangweilt und schnell gemerkt, dass mich das Buch nicht mitreißen kann.
Das Cover finde ich hübsch. Es ist dunkel, aber sticht durch die goldenen Akzente hervor, was mir sehr gut gefällt. Ich finde es auch gut, dass die Geschichte eine angenehme Seitenlänge hat. Noch mehr Seiten wären für mich zu viel zum Lesen gewesen und ich hätte es vermutlich abgebrochen. Der Schreibstil der Autorin hat mir nicht gefallen. Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin zu gewollt poetisch klingen möchte und mit Wortwiederholungen Spannung beim Leser aufbauen will, was bei mir nur zu Genervtheit geführt hat. Worte wie semigut, cringe, weirdness und weirdo gefallen mir einfach nicht. Ich finde es zwar gut, wenn hier und da vielleicht ein paar der Worte eingebaut werden, die sich mittlerweile durchgesetzt haben, aber ich bin überhaupt kein Fan davon... Dadurch wirkt die Geschichte nicht mehr hochwertig auf mich. Außerdem kann ich als Erzieherin leider nur immer wieder den Kopf schütteln, wenn in Büchern der Beruf als Kindergärtnerin bezeichnet wird. Kindergärtnerin gibt es seit mehr als fünfzig Jahren schon nicht mehr. Der Beruf heißt Erzieher. Peinlich und unverschämt, dass dies nicht überarbeitet wurde!
Es hat eine Weile gedauert, bis ich mit dem Verhalten der Protagonistin und der Handlung warm geworden bin. Als ich mich an Lolas Verhalten gewöhnt habe, bin ich mit ihr aufgetaut. Sie wurde immer offener, sodass ich ihr Verhalten auch besser nachvollziehen konnte. Schließlich wäre das Buch sonst sehr eintönig und deprimierend für mich gewesen. Den Nebencharakter Marvin mochte ich am Anfang. Ich fand ihn lustig und sympathisch. Er war interessiert an dem Leben von Lola. Er ist ihr ein guter Freund, was sie leider nicht erkennt, da sie ihn nur auf ihr gemeinsames Hobby Zocken abstempelt. Ab der Mitte der Handlung wurde Marvin zu überfürsorglich und fast schon besitzergreifend. Dieses Verhalten hat mir nicht gefallen. Ich finde es gut, dass die Autorin diesen Charakterwandel eingebaut hat, weil Menschen ihren Charakter in verschiedenen Situationen eben ändern. Allerdings hat sie mir somit Marvin als Charakter irgendwie kaputt gemacht.
Als Leser sollte man plötzlich Felix mögen, der in Lolas Augen alles richtig macht. Das war bei mir nicht der Fall. Ich konnte das Handeln von Felix oft nicht nachvollziehen. Als Physiotherapeut hätte Felix Lola nach Allergien fragen müssen, bevor er ihr Öl auf den Rücken schmiert. Das hätte man noch erwähnen können. Er hätte von sich aus erklären sollen, was er bei Lola macht, ohne dass sie ihn darauf hinweisen muss. Das kam mir irgendwie merkwürdig vor. In einem anderen Buch, welches eine ähnliche Thematik hat, wurde dies besser umgesetzt. Somit habe ich beim Lesen unbewusst "When the Stars Align" mit dem anderen Buch verglichen.
Leider konnten mich weder die Charaktere, noch die Handlung überzeugen. Es hat ewig gedauert, bis im Buch überhaupt etwas passiert. Die Wohnungen von Lola werden intensiv beschrieben, was mir schnell zu langweilig geworden ist. Ich finde es in Ordnung, wie ihre Panikattacken und Zwangsstörungen dargestellt wurden. Ich finde es nur schade, wie stark sich Lola gegen andere Menschen wehrt. Für mich als Leserin war auch nicht nachvollziehbar, weshalb sie sich ausgerechnet bei Felix öffnet. Da haben mir noch mehr Gefühle gefehlt, die ich hätte besser nachvollziehen können. Die Beziehung zwischen Lola und Felix hat sich meiner Meinung nach viel zu schnell in eine toxische Beziehung entwickelt. Sie hat sich zeitnah von ihm abhängig gemacht. Gegen Ende der Geschichte wurde dies etwas besser.
Insgesamt leider eine Geschichte, die meiner Meinung nach zu viele Lücken aufweist und Szenen beinhaltet, die einfach nicht meinen Geschmack getroffen haben. Ich habe dem Buch bis zum Ende eine Chance gegeben, was sich gelohnt hat. Ich finde der Autorin ist am Ende der Geschichte ein runder Abschluss gelungen, der mich mit einem guten Gefühl zum Buch zurücklässt. Zusammenfassend jedoch eine Geschichte, die ich persönlich nicht nochmal lesen werde.
Das Cover finde ich hübsch. Es ist dunkel, aber sticht durch die goldenen Akzente hervor, was mir sehr gut gefällt. Ich finde es auch gut, dass die Geschichte eine angenehme Seitenlänge hat. Noch mehr Seiten wären für mich zu viel zum Lesen gewesen und ich hätte es vermutlich abgebrochen. Der Schreibstil der Autorin hat mir nicht gefallen. Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin zu gewollt poetisch klingen möchte und mit Wortwiederholungen Spannung beim Leser aufbauen will, was bei mir nur zu Genervtheit geführt hat. Worte wie semigut, cringe, weirdness und weirdo gefallen mir einfach nicht. Ich finde es zwar gut, wenn hier und da vielleicht ein paar der Worte eingebaut werden, die sich mittlerweile durchgesetzt haben, aber ich bin überhaupt kein Fan davon... Dadurch wirkt die Geschichte nicht mehr hochwertig auf mich. Außerdem kann ich als Erzieherin leider nur immer wieder den Kopf schütteln, wenn in Büchern der Beruf als Kindergärtnerin bezeichnet wird. Kindergärtnerin gibt es seit mehr als fünfzig Jahren schon nicht mehr. Der Beruf heißt Erzieher. Peinlich und unverschämt, dass dies nicht überarbeitet wurde!
Es hat eine Weile gedauert, bis ich mit dem Verhalten der Protagonistin und der Handlung warm geworden bin. Als ich mich an Lolas Verhalten gewöhnt habe, bin ich mit ihr aufgetaut. Sie wurde immer offener, sodass ich ihr Verhalten auch besser nachvollziehen konnte. Schließlich wäre das Buch sonst sehr eintönig und deprimierend für mich gewesen. Den Nebencharakter Marvin mochte ich am Anfang. Ich fand ihn lustig und sympathisch. Er war interessiert an dem Leben von Lola. Er ist ihr ein guter Freund, was sie leider nicht erkennt, da sie ihn nur auf ihr gemeinsames Hobby Zocken abstempelt. Ab der Mitte der Handlung wurde Marvin zu überfürsorglich und fast schon besitzergreifend. Dieses Verhalten hat mir nicht gefallen. Ich finde es gut, dass die Autorin diesen Charakterwandel eingebaut hat, weil Menschen ihren Charakter in verschiedenen Situationen eben ändern. Allerdings hat sie mir somit Marvin als Charakter irgendwie kaputt gemacht.
Als Leser sollte man plötzlich Felix mögen, der in Lolas Augen alles richtig macht. Das war bei mir nicht der Fall. Ich konnte das Handeln von Felix oft nicht nachvollziehen. Als Physiotherapeut hätte Felix Lola nach Allergien fragen müssen, bevor er ihr Öl auf den Rücken schmiert. Das hätte man noch erwähnen können. Er hätte von sich aus erklären sollen, was er bei Lola macht, ohne dass sie ihn darauf hinweisen muss. Das kam mir irgendwie merkwürdig vor. In einem anderen Buch, welches eine ähnliche Thematik hat, wurde dies besser umgesetzt. Somit habe ich beim Lesen unbewusst "When the Stars Align" mit dem anderen Buch verglichen.
Leider konnten mich weder die Charaktere, noch die Handlung überzeugen. Es hat ewig gedauert, bis im Buch überhaupt etwas passiert. Die Wohnungen von Lola werden intensiv beschrieben, was mir schnell zu langweilig geworden ist. Ich finde es in Ordnung, wie ihre Panikattacken und Zwangsstörungen dargestellt wurden. Ich finde es nur schade, wie stark sich Lola gegen andere Menschen wehrt. Für mich als Leserin war auch nicht nachvollziehbar, weshalb sie sich ausgerechnet bei Felix öffnet. Da haben mir noch mehr Gefühle gefehlt, die ich hätte besser nachvollziehen können. Die Beziehung zwischen Lola und Felix hat sich meiner Meinung nach viel zu schnell in eine toxische Beziehung entwickelt. Sie hat sich zeitnah von ihm abhängig gemacht. Gegen Ende der Geschichte wurde dies etwas besser.
Insgesamt leider eine Geschichte, die meiner Meinung nach zu viele Lücken aufweist und Szenen beinhaltet, die einfach nicht meinen Geschmack getroffen haben. Ich habe dem Buch bis zum Ende eine Chance gegeben, was sich gelohnt hat. Ich finde der Autorin ist am Ende der Geschichte ein runder Abschluss gelungen, der mich mit einem guten Gefühl zum Buch zurücklässt. Zusammenfassend jedoch eine Geschichte, die ich persönlich nicht nochmal lesen werde.
This entire review has been hidden because of spoilers.
July 18, 2023
Das Buch war eine kleine Achterbahnfahrt, die mich stellenweise total catchen und stellenweise leider auch ein wenig verloren hatte ♡ Ich habe die Thematik des Buches unglaublich gerne verfolgt, auch wenn es mir alles ein wenig zu abrupt ging ♡
✨️ s c h r e i b s t i l ✨️
Ich muss mit dem anfangen, was mich am meisten begeistert hatte. Und das war eindeutig der Schreibstil! Catchy, witzig und absolut einzigartig hatte er mich seit Sekunden eins direkt ins Buch hinein gezogen. Durch den Schreibstil konnte man sich gut in Lola hineinversetzen und durch die Gedankenstränge hindurch absolut mitfühlen, was sie durchmachte. Es wurde transparenter erklärt und ihre Handlungen dadurch auch ein Stück weiter nachvollziehbar, während man das Chaos in ihrem Kopf verfolgen konnte ♡
🌷 s t o r y l i n e 🌷
Leider war schlussendlich die Handlung es, die mich gerade am Anfang ein wenig verloren hatte ♡
Das Buch hatte für mich persönlich zu Beginn viele Längen, da man sehr lange - beinahe bis zum Mittelteil - darauf wartet, bis das Buch den Stand des Klappentextes annimmt. Das war für mich persönlich etwas anstrengender zu lesen, da ich eigentlich etwas anderes erwartet hatte. Wirklich fesselnd und auch sehr interessant hingegen fand ich von Lolas Zwangsstörung und der Einschränkung im Alltag durch diese zu lesen. Es war eine völlig neue Thematik für mich, die mich durch die Ausführungen und die Erklärungen berührt und auch sehr zum Nachdenken und Mitfühlen gebracht hat ♡
Gegen Mitte und ein wenig weiter war ich dann im Buch drinnen. Ich mochte die Charaktere sehr und ich hatte auf ihre Erklärungen und Entwicklungen gehungert. Leider ging es mir auch hier stellenweise ein wenig zu schnell. Die Zeitsprünge waren mir manchmal ein wenig zu viel, sodass ich mich fühlte, als wäre mir ein wenig der Nähe und Entwicklung der Charaktere genommen worden.
Die Thematik rund um die Sterne und die Forced proximity fand ich hingegen umso interessanter. Die Sternenbilder und das Wissen rund um diese konnte mich sehr fesseln und auch die Begeisterung der Charaktere für den jeweiligen Fachbereich (Medizin, Sternenkunde, ...) konnte mich sehr mitziehen ♡
Gegen Ende ging mir alles ein wenig schnell. Spannung war auf jeden Fall initiiert und somit auch erfolgreich aufgebaut worden, sodass ich schneller und schneller weiter blättern wollte. Leider ging es mir gegen Ende-Ende dann aber doch ein wenig zu glatt, einfach und schnell, was ich sehr schade fand, weil ich sehr gerne mehr Tiefe hinter den Charakteren und ihren Entscheidungen, mehr Kampf und mehr von dieser anfänglichen Echtheit gelesen hätte. Mir kam es so vor, als versuche man das Buch geschwind zu beenden, weshalb ich mir gewünscht hätte, dass es vielleicht 50-100 Seiten mehr gehabt hätte 🤍🫶🏻
✨️ c h a r a k t e r e ✨️
Lola und Felix fand ich beide auf ihre Weise durchaus interessant.
Lola mit der gesamten Komplexität ihres Charakters war durchaus eine einzigartige Protagonistin, deren Gedanken und Gefühle und ihre Entscheidungen mich sehr mitgenommen und auch berührt haben. Ich habe mit ihr mitgelitten und mitgefiebert und ihre Entwicklung sehr gerne verfolgt ♡
Felix mochte ich ebenfalls sehr. Mit seiner Verliebtheit in die Sterne hatte er sofort einen Stein im Brett bei mir (ich liebe Sterne♡☆) Auch mit seiner Geschichte, seinen Fassaden und die Gründe dafür konnte er mich sehr berühren und ich habe ihn sofort ins Herz geschlossen. Dennoch hätte ich gerne mehr von ihm gelesen, denn durch seine vergleichsweise doch sehr geringen Aufrtitte konnte ich leider keine wirklich tiefe Verbindung zu ihm aufbauen ♡
✨️ f a z i t ✨️
Ein Buch mit einer sehr ernsten, sehr tiefgründigen Thematik, das mich stellenweise sehr berühren konnte, von dem ich mir aber mehr Toefgang und Nähe zu den Charakteren gewünscht hätte ♡
✨️ s c h r e i b s t i l ✨️
Ich muss mit dem anfangen, was mich am meisten begeistert hatte. Und das war eindeutig der Schreibstil! Catchy, witzig und absolut einzigartig hatte er mich seit Sekunden eins direkt ins Buch hinein gezogen. Durch den Schreibstil konnte man sich gut in Lola hineinversetzen und durch die Gedankenstränge hindurch absolut mitfühlen, was sie durchmachte. Es wurde transparenter erklärt und ihre Handlungen dadurch auch ein Stück weiter nachvollziehbar, während man das Chaos in ihrem Kopf verfolgen konnte ♡
🌷 s t o r y l i n e 🌷
Leider war schlussendlich die Handlung es, die mich gerade am Anfang ein wenig verloren hatte ♡
Das Buch hatte für mich persönlich zu Beginn viele Längen, da man sehr lange - beinahe bis zum Mittelteil - darauf wartet, bis das Buch den Stand des Klappentextes annimmt. Das war für mich persönlich etwas anstrengender zu lesen, da ich eigentlich etwas anderes erwartet hatte. Wirklich fesselnd und auch sehr interessant hingegen fand ich von Lolas Zwangsstörung und der Einschränkung im Alltag durch diese zu lesen. Es war eine völlig neue Thematik für mich, die mich durch die Ausführungen und die Erklärungen berührt und auch sehr zum Nachdenken und Mitfühlen gebracht hat ♡
Gegen Mitte und ein wenig weiter war ich dann im Buch drinnen. Ich mochte die Charaktere sehr und ich hatte auf ihre Erklärungen und Entwicklungen gehungert. Leider ging es mir auch hier stellenweise ein wenig zu schnell. Die Zeitsprünge waren mir manchmal ein wenig zu viel, sodass ich mich fühlte, als wäre mir ein wenig der Nähe und Entwicklung der Charaktere genommen worden.
Die Thematik rund um die Sterne und die Forced proximity fand ich hingegen umso interessanter. Die Sternenbilder und das Wissen rund um diese konnte mich sehr fesseln und auch die Begeisterung der Charaktere für den jeweiligen Fachbereich (Medizin, Sternenkunde, ...) konnte mich sehr mitziehen ♡
Gegen Ende ging mir alles ein wenig schnell. Spannung war auf jeden Fall initiiert und somit auch erfolgreich aufgebaut worden, sodass ich schneller und schneller weiter blättern wollte. Leider ging es mir gegen Ende-Ende dann aber doch ein wenig zu glatt, einfach und schnell, was ich sehr schade fand, weil ich sehr gerne mehr Tiefe hinter den Charakteren und ihren Entscheidungen, mehr Kampf und mehr von dieser anfänglichen Echtheit gelesen hätte. Mir kam es so vor, als versuche man das Buch geschwind zu beenden, weshalb ich mir gewünscht hätte, dass es vielleicht 50-100 Seiten mehr gehabt hätte 🤍🫶🏻
✨️ c h a r a k t e r e ✨️
Lola und Felix fand ich beide auf ihre Weise durchaus interessant.
Lola mit der gesamten Komplexität ihres Charakters war durchaus eine einzigartige Protagonistin, deren Gedanken und Gefühle und ihre Entscheidungen mich sehr mitgenommen und auch berührt haben. Ich habe mit ihr mitgelitten und mitgefiebert und ihre Entwicklung sehr gerne verfolgt ♡
Felix mochte ich ebenfalls sehr. Mit seiner Verliebtheit in die Sterne hatte er sofort einen Stein im Brett bei mir (ich liebe Sterne♡☆) Auch mit seiner Geschichte, seinen Fassaden und die Gründe dafür konnte er mich sehr berühren und ich habe ihn sofort ins Herz geschlossen. Dennoch hätte ich gerne mehr von ihm gelesen, denn durch seine vergleichsweise doch sehr geringen Aufrtitte konnte ich leider keine wirklich tiefe Verbindung zu ihm aufbauen ♡
✨️ f a z i t ✨️
Ein Buch mit einer sehr ernsten, sehr tiefgründigen Thematik, das mich stellenweise sehr berühren konnte, von dem ich mir aber mehr Toefgang und Nähe zu den Charakteren gewünscht hätte ♡
July 16, 2024
Unbezahlte Werbung wegen Rezensionsexemplar
Ich bin mir unsicher, wie ich das Buch finde. Weil zum einen gab es Szenen, die habe ich geliebt. Zum anderen hat mich das Buch manchmal verloren.
Besonders der Anfang hat dich für mich ein bisschen gezogen und ich war mir nicht sicher, ob ich weiterlesen soll. Aber dann hat es an Fahrt aufgenommen und es sind die Szenen gekommen, die mich gefesselt haben. Zwischendurch ging es mir zwar zu schnell, aber eben, es gab auch viele Szenen, die ich sehr schön fand.
Lolas Charakter fand ich sehr schön, besonders ihre Komplexität und Tiefe. Und ihre Charakterentwicklung war auch genial.
Felix fand ich auch mega interessant mit seiner Sternenliebe und den verschiedenen Masken. Bei ihm hat mir glaube ich einfach ein bisschen mehr Zeit gefehlt. Da er erst auf Seite 110 vorgekommen ist und danach auch nicht oft, konnte ich mich nicht wirklich in ihn verlieben.
Was ich wunderschön finde, ist der Schreibstil. Witzig, bildlich und einfach flüssig schön.
Ich bin mir unsicher, wie ich das Buch finde. Weil zum einen gab es Szenen, die habe ich geliebt. Zum anderen hat mich das Buch manchmal verloren.
Besonders der Anfang hat dich für mich ein bisschen gezogen und ich war mir nicht sicher, ob ich weiterlesen soll. Aber dann hat es an Fahrt aufgenommen und es sind die Szenen gekommen, die mich gefesselt haben. Zwischendurch ging es mir zwar zu schnell, aber eben, es gab auch viele Szenen, die ich sehr schön fand.
Lolas Charakter fand ich sehr schön, besonders ihre Komplexität und Tiefe. Und ihre Charakterentwicklung war auch genial.
Felix fand ich auch mega interessant mit seiner Sternenliebe und den verschiedenen Masken. Bei ihm hat mir glaube ich einfach ein bisschen mehr Zeit gefehlt. Da er erst auf Seite 110 vorgekommen ist und danach auch nicht oft, konnte ich mich nicht wirklich in ihn verlieben.
Was ich wunderschön finde, ist der Schreibstil. Witzig, bildlich und einfach flüssig schön.
September 23, 2023
HÖRBUCHREZENSION
Das war ein wirklich schönes und angenehmes Hörbuch. :-) Nina Reithmeier habe ich zum ersten Mal gehört und sie liefert hier echt einen guten Job ab. Die Emotionen kommen gut rüber und ich hatte nicht das Gefühl, dass sie zu viel mit ihrer Stimme macht – einfach souverän und gekonnt!
Insgesamt ist "When the Stars align" ein schönes und entspanntes Buch. Eine romantische Komödie in Form eines Buchs, könnte man sagen, da lässt sich sicher eine gute Romcom draus basteln. Lola ist eine coole Hauptfigur, die stark mit ihren eigenen psychischen Problemen zu kämpfen hat. So auch Felix, ihr Masseur, den sie auf besondere Art und Weise immer besser kennenlernt. Dann ist er auch noch tätowiert und er besitzt versteckte Leidenschaften und setzt im Alltag gerne verschiedene Masken auf, um sich nicht angreifbar zu machen. Ja gut, das sind jetzt alles gewisse Klischees, da muss man vielleicht ein bisschen Bock drauf haben.
Aber ey, die Figuren sind einfach liebenswert. Gerade Lola hat mir innerhalb der ersten Hörstunde so richtig aus der Seele gesprochen, als sie über ihre Arbeit als freie Texterin berichtet. Das war einfach auf den Punkt, alles schon so erlebt und gedacht. :-D
Das wirklich Schöne an diesem Hörbuch ist für mich aber, dass es zu keiner Zeit überdramatisch wird. Also es geht hier nicht um Leben und Tod, niemand ist irgendwie in Gefahr oder muss auf "Alles oder Nichts" setzen. Die Figuren sind jung und es macht Spaß, sich mit ihnen auseinanderzusetzen und hier und da auch zu identifizieren. Deswegen ist das eine perfekte
SONNTAGSLEKTÜRE!
Packt euch mit dem Hörbuch oder Buch an einem Sonntag schön auf die Couch und lest oder hört es in einem Rutsch durch. Für mich war das eine schöne Wohlfühllektüre, von denen es nicht genug geben kann.
Übrigens: Auf das Buch bin ich lediglich wegen des Titels aufmerksam geworden. Es gibt das Indie-Videospiel "Pyre" von Supergiant Games und wer sich den Soundtrack von Darren Korb anhört, der hört beim ersten Track "In the Flame" den Buchtitel direkt zu Beginn, denn es sind die ersten Worte des Songs. Und Lola mag sogar Videospiele und zockt gerne und regelmäßig – ein Zufall? ;-)
Das war ein wirklich schönes und angenehmes Hörbuch. :-) Nina Reithmeier habe ich zum ersten Mal gehört und sie liefert hier echt einen guten Job ab. Die Emotionen kommen gut rüber und ich hatte nicht das Gefühl, dass sie zu viel mit ihrer Stimme macht – einfach souverän und gekonnt!
Insgesamt ist "When the Stars align" ein schönes und entspanntes Buch. Eine romantische Komödie in Form eines Buchs, könnte man sagen, da lässt sich sicher eine gute Romcom draus basteln. Lola ist eine coole Hauptfigur, die stark mit ihren eigenen psychischen Problemen zu kämpfen hat. So auch Felix, ihr Masseur, den sie auf besondere Art und Weise immer besser kennenlernt. Dann ist er auch noch tätowiert und er besitzt versteckte Leidenschaften und setzt im Alltag gerne verschiedene Masken auf, um sich nicht angreifbar zu machen. Ja gut, das sind jetzt alles gewisse Klischees, da muss man vielleicht ein bisschen Bock drauf haben.
Aber ey, die Figuren sind einfach liebenswert. Gerade Lola hat mir innerhalb der ersten Hörstunde so richtig aus der Seele gesprochen, als sie über ihre Arbeit als freie Texterin berichtet. Das war einfach auf den Punkt, alles schon so erlebt und gedacht. :-D
Das wirklich Schöne an diesem Hörbuch ist für mich aber, dass es zu keiner Zeit überdramatisch wird. Also es geht hier nicht um Leben und Tod, niemand ist irgendwie in Gefahr oder muss auf "Alles oder Nichts" setzen. Die Figuren sind jung und es macht Spaß, sich mit ihnen auseinanderzusetzen und hier und da auch zu identifizieren. Deswegen ist das eine perfekte
SONNTAGSLEKTÜRE!
Packt euch mit dem Hörbuch oder Buch an einem Sonntag schön auf die Couch und lest oder hört es in einem Rutsch durch. Für mich war das eine schöne Wohlfühllektüre, von denen es nicht genug geben kann.
Übrigens: Auf das Buch bin ich lediglich wegen des Titels aufmerksam geworden. Es gibt das Indie-Videospiel "Pyre" von Supergiant Games und wer sich den Soundtrack von Darren Korb anhört, der hört beim ersten Track "In the Flame" den Buchtitel direkt zu Beginn, denn es sind die ersten Worte des Songs. Und Lola mag sogar Videospiele und zockt gerne und regelmäßig – ein Zufall? ;-)
July 3, 2023
Die Geschichte von Lola und Felix ist sehr vielschichtig und eindeutig anders als ich erwartet habe. Ich wurde in jeglicher Hinsicht zum Nachdenken angeregt und konnte einiges aus der Geschichte mitnehmen. Lydia Schreibstil ist meiner Meinung sehr eigen, aber im positiven Sinne. Ich finde man kann leicht in die Gefühlswelten der Charaktere eintauchen. Die Dialoge waren unterhaltsam, teilweise sogar sarkastisch, was sehr spannend war. Die Story wird an sich alleinig aus Lolas Sicht erzählt, wodurch man sich besser in sie hineinversetzen kann. Die Geschichte hat den Pluspunkt das sie auch online Rollenspiele miteinbezieht, was mir persönlich sehr gefällt. Der Einstieg in die Geschichte war interessant und sehr informativ. Es gab eine ausführliche Beschreibung von Lolas Situation, was auf den ersten Blick jedoch sehr überfordernd sein kann. Denn die Story ist so authentisch, dass ich die Anstrengung der Protagonistin direkt nachvollziehen konnte. Lolas Entwicklung ist sehr vielschichtig und wurde zum Ende hin deutlich, was mich glücklich gemacht hat. Ich finde es schön, dass die Autorin Themen wie Mentale Gesundheit in Verbindung mit Ängsten und Zwängen anspricht. Die Protagonisten sind interessant und individuell, wohingegen die Nebenfiguren jedoch etwas verblassen. Doch da das Augenmerk auf Lola lag, denke ich kann man darüber hinwegsehen. Die Lovestory zwischen Lola und Felix wurde sehr sanft gestaltet und super integriert. Ich konnte die emotionale Verbindung zwischen ihnen spüren, jedoch hat mir noch etwas gefehlt. Denn die Geschichte legt den Fokus nicht auf die Liebesgeschichte, sondern vielmehr auf die Krankheit und die Entwicklung der Protagonistin. Das Buch hat mich überrascht. Ich finde es schön wie die Autorin auf Zwangsstörungen eingeht und das Thema mit einem lieblichen Touch abrundet. Mir hat es gefallen, in die Geschichte abzutauchen, jedoch konnte ich nicht ganz warm mit der Story werden, da sie für mich manchmal etwas langwierig war. Dennoch kann ich sagen das dieses Buch eine Bereicherung für mich darstellt, weshalb ich der Geschichte aufgerundete vier Herzen gebe.
December 20, 2023
3,5 Sterne
🧸mental health rep
✨new adult romance
🔑#slowburnromance
#WhenTheStarsAlign war ein sehr gefühlvolles Buch mit einem sensiblen Thema, das in meinen Augen gut rübergebracht wurde. Das gewisse etwas um es zu einem großartigen Buch zu machen hat mir jedoch gefehlt.
Lola war wirklich ein sehr interessanter Charakter. Sie hat eine Zwangsstörung, die sich durch viele Kleinigkeiten auszeichnet und verlässt deswegen kaum die Wohnung. Sie hat einen guten Freund, der darüber Bescheid weiß, vor dem Rest der Welt versucht sie ihre Störung jedoch zu verbergen, da sie sich "kaputt" fühlt. Durch diverse Entwicklungen bekommt sie vom Arzt jedoch Massagen verschrieben, was für sie mit ihrem Problem alles andere als leicht zu bewältigen ist.
Felix ist Lolas komplettes Gegenteil, ist ihr in seinem Wesen aber gar nicht so unähnlich. Felix war für mich ein großartiger Charakter mit sehr viel Tiefe und ich habe gern von ihm gelesen. Er fordert Lola geradezu heraus und lockt sie Schritt für Schritt aus ihrem Schneckenhaus. Ich habe die Szenen mit den beiden wirklich unglaublich gerne gemocht und fand es wunderschön zu erleben wie Lola mit Felix ein wenig aufblüht.
Ich kann nicht mit Sicherheit sagen was das gewisse Etwas war, das mir in diesem Buch gefehlt hat, ich denke jedoch, dass ich hin und wieder einfach gerne mehr Details gehabt hätte. Obwohl die Romanze zwischen Felix und Lola #slowburn war hätte ich gerne mehr von diesen sanften Momenten zwischen den beiden gehabt. Ich hätte gerne gehabt, dass er sich noch mehr Zeit mit ihr lässt, denn obwohl das am Anfang der Fall war, ging es mir für ihre Situation dann vielleicht doch irgendwann zu schnell.
Ebenso hätte ich gerne, dass die Situation mit Marvin mehr ausgebaut gewesen wäre. Ich hätte gerne mehr Zeit mit Lola und ihren Mitbewohnerinnen gehabt und ich hätte gerne in Felix Kopf hineingesehen und noch mehr aus seiner Vergangenheit erfahren!
Alles in allem ist When the Stars Align ein schönes, ruhiges und einfühlsames Buch, dass vielleicht ein kleines bisschen mehr ✨Funken✨ gebraucht hätte.
🧸mental health rep
✨new adult romance
🔑#slowburnromance
#WhenTheStarsAlign war ein sehr gefühlvolles Buch mit einem sensiblen Thema, das in meinen Augen gut rübergebracht wurde. Das gewisse etwas um es zu einem großartigen Buch zu machen hat mir jedoch gefehlt.
Lola war wirklich ein sehr interessanter Charakter. Sie hat eine Zwangsstörung, die sich durch viele Kleinigkeiten auszeichnet und verlässt deswegen kaum die Wohnung. Sie hat einen guten Freund, der darüber Bescheid weiß, vor dem Rest der Welt versucht sie ihre Störung jedoch zu verbergen, da sie sich "kaputt" fühlt. Durch diverse Entwicklungen bekommt sie vom Arzt jedoch Massagen verschrieben, was für sie mit ihrem Problem alles andere als leicht zu bewältigen ist.
Felix ist Lolas komplettes Gegenteil, ist ihr in seinem Wesen aber gar nicht so unähnlich. Felix war für mich ein großartiger Charakter mit sehr viel Tiefe und ich habe gern von ihm gelesen. Er fordert Lola geradezu heraus und lockt sie Schritt für Schritt aus ihrem Schneckenhaus. Ich habe die Szenen mit den beiden wirklich unglaublich gerne gemocht und fand es wunderschön zu erleben wie Lola mit Felix ein wenig aufblüht.
Ich kann nicht mit Sicherheit sagen was das gewisse Etwas war, das mir in diesem Buch gefehlt hat, ich denke jedoch, dass ich hin und wieder einfach gerne mehr Details gehabt hätte. Obwohl die Romanze zwischen Felix und Lola #slowburn war hätte ich gerne mehr von diesen sanften Momenten zwischen den beiden gehabt. Ich hätte gerne gehabt, dass er sich noch mehr Zeit mit ihr lässt, denn obwohl das am Anfang der Fall war, ging es mir für ihre Situation dann vielleicht doch irgendwann zu schnell.
Ebenso hätte ich gerne, dass die Situation mit Marvin mehr ausgebaut gewesen wäre. Ich hätte gerne mehr Zeit mit Lola und ihren Mitbewohnerinnen gehabt und ich hätte gerne in Felix Kopf hineingesehen und noch mehr aus seiner Vergangenheit erfahren!
Alles in allem ist When the Stars Align ein schönes, ruhiges und einfühlsames Buch, dass vielleicht ein kleines bisschen mehr ✨Funken✨ gebraucht hätte.
June 17, 2023
2.5
"When the stars align" hat mich sehr neugierig gemacht und ich war sehr gespannt auf die Geschichte von Lola, die aufgrund ihrer Zwangsstörungen kaum das Haus verlässt.
Der Einstieg war für mich in Ordnung. Man lernt Lola sehr gut kennen und was die Zwangsstörungen für ihr Leben bedeuten, dies wird sehr detailliert beschrieben. Ich habe aber auch gemerkt, dass ich mit Lola nicht ganz so warm werde und ich daher vermutlich ein paar Probleme mit ihrem Charakter haben werde.
Die erste Hälfte des Buches passiert nicht viel und es dauert auch recht lange bis Lola auf Felix trifft. Die Kennlerngeschichte der beiden und auch die Liebesgeschichte hatte wirklich Potenzial, aber mich konnte sie leider nicht überzeugen. Ich konnte die Gefühle zwischen den beiden nicht spüren und auf mich wirkte es insgesamt sehr distanziert.
Für mich hat sich das Buch leider sehr gezogen und ich habe nicht die Emotionen bekommen, die ich mir erhofft hatte. Auch mit dem Schreibstil der Autorin hatte ich so meine Probleme. Sie versucht die Geschichte durch Humor aufzulockern, aber manches wirkte auf mich einfach seltsam und passte nicht so richtig zur Handlung.
Das Buch hatte für mich leider viel Potenzial verschenkt und hätte mich mit mehr Gefühl und sympathischeren Charakteren vermutlich mehr überzeugen können.
"When the stars align" hat mich sehr neugierig gemacht und ich war sehr gespannt auf die Geschichte von Lola, die aufgrund ihrer Zwangsstörungen kaum das Haus verlässt.
Der Einstieg war für mich in Ordnung. Man lernt Lola sehr gut kennen und was die Zwangsstörungen für ihr Leben bedeuten, dies wird sehr detailliert beschrieben. Ich habe aber auch gemerkt, dass ich mit Lola nicht ganz so warm werde und ich daher vermutlich ein paar Probleme mit ihrem Charakter haben werde.
Die erste Hälfte des Buches passiert nicht viel und es dauert auch recht lange bis Lola auf Felix trifft. Die Kennlerngeschichte der beiden und auch die Liebesgeschichte hatte wirklich Potenzial, aber mich konnte sie leider nicht überzeugen. Ich konnte die Gefühle zwischen den beiden nicht spüren und auf mich wirkte es insgesamt sehr distanziert.
Für mich hat sich das Buch leider sehr gezogen und ich habe nicht die Emotionen bekommen, die ich mir erhofft hatte. Auch mit dem Schreibstil der Autorin hatte ich so meine Probleme. Sie versucht die Geschichte durch Humor aufzulockern, aber manches wirkte auf mich einfach seltsam und passte nicht so richtig zur Handlung.
Das Buch hatte für mich leider viel Potenzial verschenkt und hätte mich mit mehr Gefühl und sympathischeren Charakteren vermutlich mehr überzeugen können.
September 8, 2024
Leider war das überhaupt nicht mein Buch. Ich mochte auch Lola einfach nicht. Sie hat ständig an anderen Dinge bemängelt, die sie bei anderen Leuten ständig gemacht hat. Aber andere durften das auf keinen Fall bei ihr tun. Außerdem war sie die meiste Zeit für andere Menschen unmöglich. Aber das war für sie vollkommen okay und hinterfragte sie auch nie. Nur wenn andere das machten (zumindest ihrer Ansicht nach) war das plötzlich nicht mehr okay. Das war einfach ätzend. Auch einfach das andere Verhalten von ihr. Sie war konstant auf sich fixiert und eigentlich die ganze Zeit egoistisch. Felix mochte ich ganz gerne. Auch wenn mir seine Geschichte etwas too much war. Aber sonst ganz sympathisch. Sonst mochte ich noch Kat und Lexie, aber die anderen alle nicht.
September 1, 2023
Ich war absolut neugierig auf das Buch geworden aufgrund des wunderhübschen Covers, was mir sofort ins Auge gesprungen ist. Ich mag das Design sehr. Für mich passt es perfekt zum Buch.
Die Autorin Lydia Schmölzl war mir bis zu diesem Buch gänzlich unbekannt. Hab aber gesehen, das schon einige Werke von ihr verfügbar sind.
Sie hat einen wirklich tollen Schreibstil. Auch wenn ich mich ehrlich anfangs etwas reinfuchsen musste. Doch nach einigen Seite hatte mich die Story absolut vereinnahmt. Das Buch aus der Hand legen war keine Option. Doch das ein oder andere Mal musste ich es dann doch machen, um einmal durchzuatmen. Die Thematik ist alles andere als leicht und regt absolut zum nachdenken an.
In diesem Buch lernen man Lola kennen. Sie liebt Bücher, Computerspiele und Filme. Dadurch driftet sie gern in andere Welten ab und lässt ihr Leben und ihre Sorgen einfach hinter sich. Ihre Wohnung zu verlassen ist eine riesige Herausforderung für sie, genauso wie Veränderungen und auch das Thema Kommunikation. Warum das so ist, lernt man im Laufe der Geschichte immer mehr zu verstehen. Definitiv hat sie sich dies nicht ausgesucht, doch sie arrangiert sich damit. Auch wenn sie vor große Herausforderungen gestellt wird. Gern hätte ich sie manchmal einfach in den Arm genommen und ihr Mut zu gesprochen. Denn sie ist definitiv stärker und mutiger als sie denkt.
Ich fand es fasziniert, wie ängstlich sie ist, was andere von ihr denken, dies ist natürlich ihrer Krankheit geschuldet. Auch wie schnell sie sich selbst ein Urteil bildet und doch oft negatives schlussfolgert oder sofort annimmt, das man schlecht von ihr denkt oder sie abstempelt etc. Dieses Verhalten kann man aber auch gern einem Selbstschutzmechanismus zugrunde legen. So bleibt sie auf Distanz und lässt andere nicht schnell an sich heran. Dies merkt man besonders, als sie gezwungenermaßen in eine WG ziehen muss. Ein absoluter Horror für sie. Und ich kann euch sagen, die beiden Mädels sind so Zucker und ein absoluter Gewinn für Lola. Doch dafür müsste sie es annehmen, was ihr alles andere als leicht fällt.
Als wäre die Wohnsituation nicht schon genug, muss sie bzgl ihres Rückens zur Physio. Was für eine Überwindung. Noch dazu begegnet sie dem süßen Typen aus dem Bus wieder. Der kann sie aber besser verstehen als sie denkt und geht einen ganz anderen Weg in der Physiotherapie.
Nachdem ihr „Kumpel“ Marvin sie in eine absolut bescheidene Situation gebracht hat dominiert in ihrem Kopf das Thema Flucht. So entscheidet sie sich spontan dem Angebot von Felix dem Physiotherapeut nachzukommen und zieht in die leer stehende Wohnung bei ihm.
Was hat Felix an sich, das Lola sich hier so anders fühlt? Wird man auch hinter seine Fassade schauen können? Was wird die Beiden für ein Weg erwarten?
Kann Lola jetzt mit ihrem Leben aufräumen und einen Weg für sich finden?
Und was haben die Sterne damit zu tun?
Für mich ist dieses Buch etwas ganz besonderes. Hier sind tiefe Emotionen und Ängste verankert, aber auch Humor und der Mut immer weiterzumachen, sich seinen Ängsten zu stellen. Und das nicht alle Menschen schlecht sind. Man ist mit seinem Problem nicht allein, egal wie aussichtslos es manchmal scheint oder wie allein man sich fühlt. So lang man bereit ist Hilfe anzunehmen, sich anderen anzuvertrauen und vor allem ehrlich zu sein, kann es so viel einfacher sein.
Völlig unerwartet hat mich „When the Stars align“ mich in seinen Bann gezogen und mich nicht mehr los gelassen. Auch nachdem ich die Story nun ausgelesen habe, muss ich immer wieder daran zurück denken.
Von mir absolut grandios verdiente 5 von 5 Sterne
Die Autorin Lydia Schmölzl war mir bis zu diesem Buch gänzlich unbekannt. Hab aber gesehen, das schon einige Werke von ihr verfügbar sind.
Sie hat einen wirklich tollen Schreibstil. Auch wenn ich mich ehrlich anfangs etwas reinfuchsen musste. Doch nach einigen Seite hatte mich die Story absolut vereinnahmt. Das Buch aus der Hand legen war keine Option. Doch das ein oder andere Mal musste ich es dann doch machen, um einmal durchzuatmen. Die Thematik ist alles andere als leicht und regt absolut zum nachdenken an.
In diesem Buch lernen man Lola kennen. Sie liebt Bücher, Computerspiele und Filme. Dadurch driftet sie gern in andere Welten ab und lässt ihr Leben und ihre Sorgen einfach hinter sich. Ihre Wohnung zu verlassen ist eine riesige Herausforderung für sie, genauso wie Veränderungen und auch das Thema Kommunikation. Warum das so ist, lernt man im Laufe der Geschichte immer mehr zu verstehen. Definitiv hat sie sich dies nicht ausgesucht, doch sie arrangiert sich damit. Auch wenn sie vor große Herausforderungen gestellt wird. Gern hätte ich sie manchmal einfach in den Arm genommen und ihr Mut zu gesprochen. Denn sie ist definitiv stärker und mutiger als sie denkt.
Ich fand es fasziniert, wie ängstlich sie ist, was andere von ihr denken, dies ist natürlich ihrer Krankheit geschuldet. Auch wie schnell sie sich selbst ein Urteil bildet und doch oft negatives schlussfolgert oder sofort annimmt, das man schlecht von ihr denkt oder sie abstempelt etc. Dieses Verhalten kann man aber auch gern einem Selbstschutzmechanismus zugrunde legen. So bleibt sie auf Distanz und lässt andere nicht schnell an sich heran. Dies merkt man besonders, als sie gezwungenermaßen in eine WG ziehen muss. Ein absoluter Horror für sie. Und ich kann euch sagen, die beiden Mädels sind so Zucker und ein absoluter Gewinn für Lola. Doch dafür müsste sie es annehmen, was ihr alles andere als leicht fällt.
Als wäre die Wohnsituation nicht schon genug, muss sie bzgl ihres Rückens zur Physio. Was für eine Überwindung. Noch dazu begegnet sie dem süßen Typen aus dem Bus wieder. Der kann sie aber besser verstehen als sie denkt und geht einen ganz anderen Weg in der Physiotherapie.
Nachdem ihr „Kumpel“ Marvin sie in eine absolut bescheidene Situation gebracht hat dominiert in ihrem Kopf das Thema Flucht. So entscheidet sie sich spontan dem Angebot von Felix dem Physiotherapeut nachzukommen und zieht in die leer stehende Wohnung bei ihm.
Was hat Felix an sich, das Lola sich hier so anders fühlt? Wird man auch hinter seine Fassade schauen können? Was wird die Beiden für ein Weg erwarten?
Kann Lola jetzt mit ihrem Leben aufräumen und einen Weg für sich finden?
Und was haben die Sterne damit zu tun?
Für mich ist dieses Buch etwas ganz besonderes. Hier sind tiefe Emotionen und Ängste verankert, aber auch Humor und der Mut immer weiterzumachen, sich seinen Ängsten zu stellen. Und das nicht alle Menschen schlecht sind. Man ist mit seinem Problem nicht allein, egal wie aussichtslos es manchmal scheint oder wie allein man sich fühlt. So lang man bereit ist Hilfe anzunehmen, sich anderen anzuvertrauen und vor allem ehrlich zu sein, kann es so viel einfacher sein.
Völlig unerwartet hat mich „When the Stars align“ mich in seinen Bann gezogen und mich nicht mehr los gelassen. Auch nachdem ich die Story nun ausgelesen habe, muss ich immer wieder daran zurück denken.
Von mir absolut grandios verdiente 5 von 5 Sterne
June 6, 2023
Ich bin mit keinen weiteren Vorstellungen an "When the stars align" gegangen und wurde umso positiver überrascht! Die Geschichte behandelt ein sensibles Thema, ohne dabei zu belehren und an Spannung zu verlieren.
Dabei geht es um Lola, die man zunächst einmal kennenlernt. Dass sie unter einer Zwangsstörung leidet, wird nie konkret (außer in der Triggerwahnung) genannt und dennoch bekommt man ein gutes Gefühl von ihrem Charakter, ihrem Innenleben und auch ihren Dämonen. Vor allem aber zeigt die Autorin gleich von Beginn an, was für ein Humor in Lola schlummert und wie sympathisch sie durch ihre trockene Art sein kann, sollte sie denn andere an sich heranlassen.
Inhaltlich beginnt das Buch sehr ruhig. Man lernt auf circa hundert Seiten erst einmal Lola kennen, ehe sie auf Felix trifft und deren Kennenlerngeschichte beginnt. Auch Felix hat eine Vergangenheit, die ihn sehr beeinflusst und geprägt hat. Mir hat an diesem Buch riesig gefallen, dass die Autorin sensibel das vielschichtige Gefühlsleben der Protagonisten gezeigt hat. In manchen Verhaltensmustern habe ich sogar mich widergefunden. Sie sensibilisiert für die Themen, die in dem Buch angesprochen werden - und das ohne je zu belehren. Im Gegenteil: Ich empfand das Buch als durchweg spannend. Manchmal erfährt man mehr über Lolas Geschichte und Sicht auf sich selbst, manchmal nimmt die Handlung an Fahrt auf, manchmal lernen Felix und Lola sich ein Stück weit besser kennen und das alles zur richtigen Zeit.
Und das lag für mich vor allem an diesem tollen Schreibstil. Das Buch war humorvoll, nahezu leicht, trotz der zum Teil auch bedrückenden Stimmung, die das Thema einfach mit sich bringt. Ich habe die Geschichte von Lola und Felix sehr genossen.
Dabei geht es um Lola, die man zunächst einmal kennenlernt. Dass sie unter einer Zwangsstörung leidet, wird nie konkret (außer in der Triggerwahnung) genannt und dennoch bekommt man ein gutes Gefühl von ihrem Charakter, ihrem Innenleben und auch ihren Dämonen. Vor allem aber zeigt die Autorin gleich von Beginn an, was für ein Humor in Lola schlummert und wie sympathisch sie durch ihre trockene Art sein kann, sollte sie denn andere an sich heranlassen.
Inhaltlich beginnt das Buch sehr ruhig. Man lernt auf circa hundert Seiten erst einmal Lola kennen, ehe sie auf Felix trifft und deren Kennenlerngeschichte beginnt. Auch Felix hat eine Vergangenheit, die ihn sehr beeinflusst und geprägt hat. Mir hat an diesem Buch riesig gefallen, dass die Autorin sensibel das vielschichtige Gefühlsleben der Protagonisten gezeigt hat. In manchen Verhaltensmustern habe ich sogar mich widergefunden. Sie sensibilisiert für die Themen, die in dem Buch angesprochen werden - und das ohne je zu belehren. Im Gegenteil: Ich empfand das Buch als durchweg spannend. Manchmal erfährt man mehr über Lolas Geschichte und Sicht auf sich selbst, manchmal nimmt die Handlung an Fahrt auf, manchmal lernen Felix und Lola sich ein Stück weit besser kennen und das alles zur richtigen Zeit.
Und das lag für mich vor allem an diesem tollen Schreibstil. Das Buch war humorvoll, nahezu leicht, trotz der zum Teil auch bedrückenden Stimmung, die das Thema einfach mit sich bringt. Ich habe die Geschichte von Lola und Felix sehr genossen.
June 12, 2023
Dieses Buch hat es mir nicht leichtgemacht. Ich habe mich darauf gefreut, mich mit dem Thema Zwangsstörungen weiter auseinanderzusetzen, doch das Drumherum hat das Leseerlebnis für mich gemindert.
Lydia Schmölzl hat einen lockeren Schreibstil, der für mich aber nicht sonderlich hervorgestochen ist. Teilweise habe ich die Sätze als komisch gestellt empfunden. Die Figuren haben es mir ebenfalls nicht leicht gemacht. Zwar hat die Autorin die Besonderheiten einer Zwangsstörung anhand der betroffenen Lola authentisch vermittelt, wozu einige Handlungsweisen der jungen Frau allerdings nicht passten. Hauptsächlich konnte ich mit ihren neuen Mitbewohnerinnen sympathisieren, die mich offen und herzlich empfangen haben.
Die Liebesgeschichte war einfach nicht für mich geschrieben. Für mich ist die Art und Weise, wie Lola zu Felix findet, innovativ. Doch der Funke sprang bei mir nicht über. Mitunter sorgte Felix Verhalten für Verwirrung, wozu es am Ende eine plausible Erklärung gab. Das führt mich zu meinem nächsten Punkt – bis auf die letzten 50 Seiten hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte mehr einen Lebensalltag schildert, als dass es einen “besonderen Erzählanlass” gäbe. So bekam ich nie das Gefühl, unbedingt weiterlesen zu müssen.
Insgesamt hat das Buch für mich eine nette Liebesgeschichte für zwischendurch parat gehalten, bei der ich verstehen kann, warum andere LeserInnen davon begeistert sind. Mich persönlich hat es – auch wegen einiger Unstimmigkeiten – nicht ganz erreicht.
Lydia Schmölzl hat einen lockeren Schreibstil, der für mich aber nicht sonderlich hervorgestochen ist. Teilweise habe ich die Sätze als komisch gestellt empfunden. Die Figuren haben es mir ebenfalls nicht leicht gemacht. Zwar hat die Autorin die Besonderheiten einer Zwangsstörung anhand der betroffenen Lola authentisch vermittelt, wozu einige Handlungsweisen der jungen Frau allerdings nicht passten. Hauptsächlich konnte ich mit ihren neuen Mitbewohnerinnen sympathisieren, die mich offen und herzlich empfangen haben.
Die Liebesgeschichte war einfach nicht für mich geschrieben. Für mich ist die Art und Weise, wie Lola zu Felix findet, innovativ. Doch der Funke sprang bei mir nicht über. Mitunter sorgte Felix Verhalten für Verwirrung, wozu es am Ende eine plausible Erklärung gab. Das führt mich zu meinem nächsten Punkt – bis auf die letzten 50 Seiten hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte mehr einen Lebensalltag schildert, als dass es einen “besonderen Erzählanlass” gäbe. So bekam ich nie das Gefühl, unbedingt weiterlesen zu müssen.
Insgesamt hat das Buch für mich eine nette Liebesgeschichte für zwischendurch parat gehalten, bei der ich verstehen kann, warum andere LeserInnen davon begeistert sind. Mich persönlich hat es – auch wegen einiger Unstimmigkeiten – nicht ganz erreicht.
June 30, 2025
3,5 ⭐
October 19, 2025
Ein richtig schönes Buch über Angst, Mut und alles dazwischen. Wie geduldig die Protagonisten miteinander sein müssen zeigt sich dem Leser durch die Schreibweise, was für mich manchmal anstrengend war, aber sich immer gelohnt hat.
November 19, 2023
3,5 Die Beziehung zwischen den beiden hatte viel Tiefe und die Art und Weise, wie sie sich näher gekommen sind und wie sie miteinander umgegangen sind, hat mir gefallen. Allerdings konnte ich zur Protagonistin Lola überhaupt keine Verbindung aufbauen, da ich sie manchmal nicht nachvollziehenkonnte. Ein großer Teil ist wahrscheinlich auch der Krankheit und der Angst geschuldet, die sie hat. Diese wiederum wurden in dem Buch sehr gut dargestellt.
June 1, 2023
"When the Stars Align" ist ein Buch, dass einem mit dem Gedanken zurücklässt, dass es normal ist unnormal zu sein und dass das etwas Gutes ist.
Unsere Protagonistin Lola hat sehr mit sich und ihrem Leben zu kämpfen. Und das merkt man auf jeder Seite. Die meiste Zeit war es sehr bedrückend, ihren Gedanken zu folgen. Ich hätte sie gerne ein paar Mal geschüttelt, damit sie endlich die Augen aufmacht und ihr Leben in die Hand nimmt. Gleichzeitig weiß ich, dass das das Gegenteil bewirkt hätte.
Felix hingegen ist so, wie ich es mir vorstelle, einen Fisch mit den bloßen Händen zu fangen. Nein, nicht glibberig. Aber auf jeden Fall schwer zu fassen.
Die ersten 120 Seiten plätschert die Story so vor sich hin. Ich bin so froh, dass ich trotzdem weitergelesen habe. Denn dann lernen sich Lola und Felix endlich kennen und ihre Beziehung ist von Anfang an, aber vor allem mit jeder Seite mehr, etwas besonderes. Das Verständnis, die gegenseitige Rücksichtnahme und gleichzeitige Nicht-Rücksichtsnahme passen perfekt zueinander und gleichzeitig haben die beiden so viele persönliche und gemeinsame Hürden zu meistern, dass ihre Beziehung unmöglich scheint.
Neben einer wirklich herzerwärmenden Geschichte über Liebe, Freundschaft und vor allem Selbstliebe lernt man auch ganz viel - über sich selbst, über Zwangsstörungen, über verborgene Seiten und über Rücksichtsnahme und Verständnis.
Lola selbst ist ein Mensch, der wahnsinnig viele Vorurteile hat. Der sich Verständnis wünscht, wo sie selbst keines hat. Aber mit "When the Stars Align" kann man mit ihr zusammen daraus lernen.
Das Einzige, was mir an dem Buch, abgesehen vom zu langsamen Einstieg, weniger gefallen hat, waren die unzähligen Vergleiche und Metaphern, mit denen Lola um sich schmeißt als wäre es Glitzer-Konfetti.
Aber davon abgesehen:
GANZ DICKE EMPFEHLUNG!
Kämpft euch einfach durch die ersten 120 Seiten und ihr werdet belohnt werden 🫶
Unsere Protagonistin Lola hat sehr mit sich und ihrem Leben zu kämpfen. Und das merkt man auf jeder Seite. Die meiste Zeit war es sehr bedrückend, ihren Gedanken zu folgen. Ich hätte sie gerne ein paar Mal geschüttelt, damit sie endlich die Augen aufmacht und ihr Leben in die Hand nimmt. Gleichzeitig weiß ich, dass das das Gegenteil bewirkt hätte.
Felix hingegen ist so, wie ich es mir vorstelle, einen Fisch mit den bloßen Händen zu fangen. Nein, nicht glibberig. Aber auf jeden Fall schwer zu fassen.
Die ersten 120 Seiten plätschert die Story so vor sich hin. Ich bin so froh, dass ich trotzdem weitergelesen habe. Denn dann lernen sich Lola und Felix endlich kennen und ihre Beziehung ist von Anfang an, aber vor allem mit jeder Seite mehr, etwas besonderes. Das Verständnis, die gegenseitige Rücksichtnahme und gleichzeitige Nicht-Rücksichtsnahme passen perfekt zueinander und gleichzeitig haben die beiden so viele persönliche und gemeinsame Hürden zu meistern, dass ihre Beziehung unmöglich scheint.
Neben einer wirklich herzerwärmenden Geschichte über Liebe, Freundschaft und vor allem Selbstliebe lernt man auch ganz viel - über sich selbst, über Zwangsstörungen, über verborgene Seiten und über Rücksichtsnahme und Verständnis.
Lola selbst ist ein Mensch, der wahnsinnig viele Vorurteile hat. Der sich Verständnis wünscht, wo sie selbst keines hat. Aber mit "When the Stars Align" kann man mit ihr zusammen daraus lernen.
Das Einzige, was mir an dem Buch, abgesehen vom zu langsamen Einstieg, weniger gefallen hat, waren die unzähligen Vergleiche und Metaphern, mit denen Lola um sich schmeißt als wäre es Glitzer-Konfetti.
Aber davon abgesehen:
GANZ DICKE EMPFEHLUNG!
Kämpft euch einfach durch die ersten 120 Seiten und ihr werdet belohnt werden 🫶
December 30, 2024
✨3,5✨
Ich bin von dem Erzählstil absolut überzeugt - erfrischend kreativ und dadurch sind auch die Charaktere mit ihren Facetten unglaublich spürbar. Besonders die WG und auch die inneren Konflikte der Protagonistin.
Allerdings hat sich alles sehr ruhig entwickelt- für mich leider zu ruhig. Vor allem hätte ich mehr Focus auf Romance erwartet und dadurch, dass man den Love interest erst nach über 20% des Buchs kennenlernt, hat sich der Teil davor für mich zu lang gestreckt (für mich hätte ab dem Kündigungsschreiben deutlich besser gepasst).
Ich mochte, wie sich die Beziehung der beiden entwickelt hat und auch den Aspekt, dass sie miteinander wachsen und heilen. Auf jeden Fall sehr wholesome. Zum Schluss hat sich einiges dann verhältnismäßig schnell aufgelöst, aber dennoch gefällt mir die Auflösung und vor allem die Entwicklung von Lola.
Empfehlung für alle, die auf der Suche nach einer originellen ruhigeren Story mit authentischen Charakteren sind, die den Hauptfokus auf Mental Health legt.
Ich bin von dem Erzählstil absolut überzeugt - erfrischend kreativ und dadurch sind auch die Charaktere mit ihren Facetten unglaublich spürbar. Besonders die WG und auch die inneren Konflikte der Protagonistin.
Allerdings hat sich alles sehr ruhig entwickelt- für mich leider zu ruhig. Vor allem hätte ich mehr Focus auf Romance erwartet und dadurch, dass man den Love interest erst nach über 20% des Buchs kennenlernt, hat sich der Teil davor für mich zu lang gestreckt (für mich hätte ab dem Kündigungsschreiben deutlich besser gepasst).
Ich mochte, wie sich die Beziehung der beiden entwickelt hat und auch den Aspekt, dass sie miteinander wachsen und heilen. Auf jeden Fall sehr wholesome. Zum Schluss hat sich einiges dann verhältnismäßig schnell aufgelöst, aber dennoch gefällt mir die Auflösung und vor allem die Entwicklung von Lola.
Empfehlung für alle, die auf der Suche nach einer originellen ruhigeren Story mit authentischen Charakteren sind, die den Hauptfokus auf Mental Health legt.
July 30, 2023
„Hoffentlich hilft Hoffnung. Wenigstens dieses eine Mal.“
(Lola in When the stars align)
Worum geht’s?
Lola verlässt ihre Wohnung fast nie. Das hat sie sich so nicht ausgesucht, aber sie hat sich damit arrangiert. Sie versinkt lieber in fantastischen Welten, als sich der Realität zu stellen. Doch diese bricht unvermittelt über sie herein, als ihre Ärztin ihr aufgrund ihrer Rückenschmerzen ausgerechnet Massagen verordnet. Ihr Physiotherapeut Felix ist ihr komplettes Gegenteil: populär, cool, oberflächlich. Umso überraschter ist Lola, als Felix nicht nur in die Tiefen ihrer Verspannungen, sondern auch ihrer Seele vorzudringen scheint. Aber was hat es mit seinen Narben auf sich, die Felix unter großen Sternen-Tattoos zu verstecken versucht? Und kann Lola ihm wirklich zeigen, was tief in ihr verborgen liegt? Steht ihr Schicksal in den Sternen oder ist dort nur schwarze Unendlichkeit?
When the stars align ist ein Einzelband.
Schreibstil und inhaltliche Hinweise
Das Buch wird durch Lola in der Ich-Perspektive erzählt. Das Buch beinhaltet potenziell triggernde Themen wie etwa Zwangsstörungen.
Meine Meinung
Manchmal gibt es Bücher, die man lieben möchte, zu denen man aber leider keinen Zugang findet. When the stars align fällt für mich bedauerlicherweise unter diese Kategorie. Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, da ich ein großer Fan von Gegensätzen bin und gespannt war, was es mit Lolas „Flucht“ vor der Realität auf sich hatte.
Der Einstieg in das Buch gelang mir ganz gut. Lola ist alleinige Erzählerin und lädt den Leser sehr tief in ihre Gedanken- und Gefühlswelt ein. Und dies ist vermutlich der Punkt, an dem sich die Geister zu diesem Buch scheiden werden. Denn Lolas Gedanken sind intensiv, kompliziert und ungefiltert. Die Autorin hat einen bestechenden Schreibstil, mit dem ich mich direkt wohl gefühlt habe. Und ich bin ein sehr großer Fan von komplexen Geschichten, wo die Charaktere große Päckchen zu tragen haben. Und trotzdem war mir Lola „zu viel“. Lola verlässt kaum ihr Zimmer, sie leidet unter Zwangsstörungen und Angstmomenten. Verabredungen kann sie nicht wahrnehmen, sie arbeitet von zuhause und pflegt ihre Freundschaften hauptsächlich digital. Sie hat große Sorge davor, von Dritten verurteilt zu werden – und gleichzeitig ist sie wahnsinnig gut dabei, andere Leute zu verurteilen. Das zieht sich leider sehr weit durch das Buch, dass sie teils sogar abfällig über Freunde von Freunden redet, Verhaltensweisen anderer werden bewertet und irgendwie hat Lola sehr fix viele Sympathiepunkte bei mir verloren.
Die Autorin beschäftigt sich auch sehr lange damit, die Grundlagen für das Verständnis für Lolas Situation aufzubauen. Es ist nicht so, dass ihr das nicht gelingt, aber ich befürchte, dass die fehlende Sympathie für Lola eben auch meine Lust an ihrer Geschichte schwinden lassen. Generell hatte ich das Gefühl, die Geschichte braucht einfach wahnsinnig lange, um zu dem erwähnten Punkt – das richtige Aufeinandertreffen mit Felix – zu kommen. Felix ist hierbei auch eher durchschnittlich sympathisch.
Ich denke, man muss das Buch nicht unbedingt als Liebes-, sondern eher Lebensgeschichte auffassen. Lola muss sich relativ viel von ihrem Umfeld anhören, hinzu kommt dann auch, dass einige Vertrauenspersonen Sachen falsch auffassen und Lola bewusst oder unbewusst einengen. Aber Lola teilt eben auch sehr doll aus, wenngleich nur in ihren Gedanken, aber als Leser bin ich mit diesen ja ständig konfrontiert. Zunehmend fiel es mir daher schwer, mich auf das Buch einzulassen, vor allem, da ich immer darauf wartete, dass Felix (richtig) in ihr Leben tritt. Letztendlich passiert das etwa bei der Hälfte und führte für mich nur zu mehr unangenehmen Situationen, die ich nicht nachvollziehen konnte. Es wirkte für mich alles nicht rund und zu wenig greifbar, festgefahren und gleichzeitig lose herumschwebend. Und so habe ich mich schweren Herzens auch nach gut 2/3 des Buches dazu entschieden, die Geschichte nicht zuende zu lesen, weil mich leider nichts motivieren konnte, Lola eine weitere Chance zu geben. Ich werde so zwar nie erfahren, was Felix‘ Geheimnis ist, ob beide zusammen funktioniert hätten. Aber manchmal muss man einfach erkennen, dass etwas nicht zu einem passt, auch wenn man es will.
Mein Fazit
When the stars align ist eine herausfordernde Geschichte, bei der die Protagonistin es mir als Leserin sehr schwer gemacht hat. Es ist eher Lebens- als Liebesgeschichte und mir war Lola leider zu verurteilend. Aus diesem Grund habe ich das Buch nicht beendet.
[Diese Rezension basiert auf einem vom Verlag oder vom Autor überlassenen Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.]
(Lola in When the stars align)
Worum geht’s?
Lola verlässt ihre Wohnung fast nie. Das hat sie sich so nicht ausgesucht, aber sie hat sich damit arrangiert. Sie versinkt lieber in fantastischen Welten, als sich der Realität zu stellen. Doch diese bricht unvermittelt über sie herein, als ihre Ärztin ihr aufgrund ihrer Rückenschmerzen ausgerechnet Massagen verordnet. Ihr Physiotherapeut Felix ist ihr komplettes Gegenteil: populär, cool, oberflächlich. Umso überraschter ist Lola, als Felix nicht nur in die Tiefen ihrer Verspannungen, sondern auch ihrer Seele vorzudringen scheint. Aber was hat es mit seinen Narben auf sich, die Felix unter großen Sternen-Tattoos zu verstecken versucht? Und kann Lola ihm wirklich zeigen, was tief in ihr verborgen liegt? Steht ihr Schicksal in den Sternen oder ist dort nur schwarze Unendlichkeit?
When the stars align ist ein Einzelband.
Schreibstil und inhaltliche Hinweise
Das Buch wird durch Lola in der Ich-Perspektive erzählt. Das Buch beinhaltet potenziell triggernde Themen wie etwa Zwangsstörungen.
Meine Meinung
Manchmal gibt es Bücher, die man lieben möchte, zu denen man aber leider keinen Zugang findet. When the stars align fällt für mich bedauerlicherweise unter diese Kategorie. Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, da ich ein großer Fan von Gegensätzen bin und gespannt war, was es mit Lolas „Flucht“ vor der Realität auf sich hatte.
Der Einstieg in das Buch gelang mir ganz gut. Lola ist alleinige Erzählerin und lädt den Leser sehr tief in ihre Gedanken- und Gefühlswelt ein. Und dies ist vermutlich der Punkt, an dem sich die Geister zu diesem Buch scheiden werden. Denn Lolas Gedanken sind intensiv, kompliziert und ungefiltert. Die Autorin hat einen bestechenden Schreibstil, mit dem ich mich direkt wohl gefühlt habe. Und ich bin ein sehr großer Fan von komplexen Geschichten, wo die Charaktere große Päckchen zu tragen haben. Und trotzdem war mir Lola „zu viel“. Lola verlässt kaum ihr Zimmer, sie leidet unter Zwangsstörungen und Angstmomenten. Verabredungen kann sie nicht wahrnehmen, sie arbeitet von zuhause und pflegt ihre Freundschaften hauptsächlich digital. Sie hat große Sorge davor, von Dritten verurteilt zu werden – und gleichzeitig ist sie wahnsinnig gut dabei, andere Leute zu verurteilen. Das zieht sich leider sehr weit durch das Buch, dass sie teils sogar abfällig über Freunde von Freunden redet, Verhaltensweisen anderer werden bewertet und irgendwie hat Lola sehr fix viele Sympathiepunkte bei mir verloren.
Die Autorin beschäftigt sich auch sehr lange damit, die Grundlagen für das Verständnis für Lolas Situation aufzubauen. Es ist nicht so, dass ihr das nicht gelingt, aber ich befürchte, dass die fehlende Sympathie für Lola eben auch meine Lust an ihrer Geschichte schwinden lassen. Generell hatte ich das Gefühl, die Geschichte braucht einfach wahnsinnig lange, um zu dem erwähnten Punkt – das richtige Aufeinandertreffen mit Felix – zu kommen. Felix ist hierbei auch eher durchschnittlich sympathisch.
Ich denke, man muss das Buch nicht unbedingt als Liebes-, sondern eher Lebensgeschichte auffassen. Lola muss sich relativ viel von ihrem Umfeld anhören, hinzu kommt dann auch, dass einige Vertrauenspersonen Sachen falsch auffassen und Lola bewusst oder unbewusst einengen. Aber Lola teilt eben auch sehr doll aus, wenngleich nur in ihren Gedanken, aber als Leser bin ich mit diesen ja ständig konfrontiert. Zunehmend fiel es mir daher schwer, mich auf das Buch einzulassen, vor allem, da ich immer darauf wartete, dass Felix (richtig) in ihr Leben tritt. Letztendlich passiert das etwa bei der Hälfte und führte für mich nur zu mehr unangenehmen Situationen, die ich nicht nachvollziehen konnte. Es wirkte für mich alles nicht rund und zu wenig greifbar, festgefahren und gleichzeitig lose herumschwebend. Und so habe ich mich schweren Herzens auch nach gut 2/3 des Buches dazu entschieden, die Geschichte nicht zuende zu lesen, weil mich leider nichts motivieren konnte, Lola eine weitere Chance zu geben. Ich werde so zwar nie erfahren, was Felix‘ Geheimnis ist, ob beide zusammen funktioniert hätten. Aber manchmal muss man einfach erkennen, dass etwas nicht zu einem passt, auch wenn man es will.
Mein Fazit
When the stars align ist eine herausfordernde Geschichte, bei der die Protagonistin es mir als Leserin sehr schwer gemacht hat. Es ist eher Lebens- als Liebesgeschichte und mir war Lola leider zu verurteilend. Aus diesem Grund habe ich das Buch nicht beendet.
[Diese Rezension basiert auf einem vom Verlag oder vom Autor überlassenen Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.]
May 25, 2023
Worum geht es?: Lola verlässt ihre Wohnung fast nie. Das hat sie sich so nicht ausgesucht, aber sie hat sich damit arrangiert. Sie versinkt lieber in fantastischen Welten, als sich der Realität zu stellen. Doch diese bricht unvermittelt über sie herein, als ihre Ärztin ihr aufgrund ihrer Rückenschmerzen ausgerechnet Massagen verordnet. Ihr Physiotherapeut Felix ist ihr komplettes Gegenteil: populär, cool, oberflächlich. Umso überraschter ist Lola, als Felix nicht nur in die Tiefen ihrer Verspannungen, sondern auch ihrer Seele vorzudringen scheint. Aber was hat es mit seinen Narben auf sich, die Felix unter großen Sternen-Tattoos zu verstecken versucht? Und kann Lola ihm wirklich zeigen, was tief in ihr verborgen liegt? Steht ihr Schicksal in den Sternen oder ist dort nur schwarze Unendlichkeit?
Das Cover: Das Cover gefällt mir sehr gut. Es sieht etwas verspielt aus, passt aber super zu dem Thema. Der Schriftzug passt super zu dem Sternenhimmel.
Der Schreibstil: Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Lola erzählt. Die Kapitel sind teilweise recht lang, aber der Schreibstil ist sehr flüssig, sodass man super voran kommt. Der Schreibstil hat mir super gefallen. Lola hat eine sehr ernste, aber auch ironische Art. Besonders die zweite Hälfte wurde sehr emotional und überraschend tiefgründig. Schade, dass es so lange gedauert hat, bis die Geschichte ins Rollen gekommen ist.
Die Hauptfiguren: Lola ist eine junge Frau, welche selten einen Fuß vor die Tür setzt. Sie arbeitet freiberuflich als Texterin, aber verdient in diesem Beruf nicht viel Geld. Ihre Eltern unterstützen sie finanziell, auch wenn sie sich für Lola erhoffen, dass sie irgendwann unabhängig ist. Lola hat durch ein traumatischen Erlebnis in ihrer Vergangenheit eine Angststörung entwickelt. Sie hat nur wenige Freunde und kann sich Fremden sehr schlecht annähern. Sie weiß, dass ihre Panikattacken nicht normal sind und geht damit sehr erwachsen um. Besonders das hat mich bei Lola begeistert. Sie weiß, dass sie Hilfe braucht, aber kann noch nicht den ersten Schritt gehen. Sie lernt mit der Zeit Felix kennen und mehr und mehr entwickelt sie Gefühle für ihn. Dennoch weiß sie aber, dass diese aufkeimende Liebe in diesem Stadium nicht gut ist, denn auch Felix hat sein Päckchen zu tragen. Felix kann sich ebenfalls nur schwer öffnen und gerade für Lola ist es schwer ihm näher zu kommen, da er mal cool und abweisend und mal sehr gefühlvoll ist.
Endfazit: Dieses Buch hat mich wirklich positiv überraschend. Anfangs plätscherte die Geschichte nur so dahin, aber weiter die Geschichte voranschritt, war ich Feuer und Flamme. Lola und auch Felix konnte mich als Protagonisten gänzlich überzeugen. Sie haben eine tolle Entwicklung durchgemacht und auch ihren Umgang miteinander war einfach nur toll. Beide haben einiges aufzuarbeiten, aber stellen sich der Herausforderung. Mit persönlich hat es leider etwas zu lange gedauert, bis die Liebesgeschichte von Lola und Felix ins Rollen gekommen ist, aber dennoch ist dies ein wundervollen Buch mit einer tollen Botschaft. Eine große Leseempfehlung von mir.
Das Buch erhält von mir sehr gute 4 von 5 Sterne.
Das Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar bei vorablesen zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.
An dieser Stelle möchte ich eine Trigger Warnung aussprechen. Es werden u.A. Themen wie Panikattacken, Mobbing und Angststörungen angesprochen.
Das Cover: Das Cover gefällt mir sehr gut. Es sieht etwas verspielt aus, passt aber super zu dem Thema. Der Schriftzug passt super zu dem Sternenhimmel.
Der Schreibstil: Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Lola erzählt. Die Kapitel sind teilweise recht lang, aber der Schreibstil ist sehr flüssig, sodass man super voran kommt. Der Schreibstil hat mir super gefallen. Lola hat eine sehr ernste, aber auch ironische Art. Besonders die zweite Hälfte wurde sehr emotional und überraschend tiefgründig. Schade, dass es so lange gedauert hat, bis die Geschichte ins Rollen gekommen ist.
Die Hauptfiguren: Lola ist eine junge Frau, welche selten einen Fuß vor die Tür setzt. Sie arbeitet freiberuflich als Texterin, aber verdient in diesem Beruf nicht viel Geld. Ihre Eltern unterstützen sie finanziell, auch wenn sie sich für Lola erhoffen, dass sie irgendwann unabhängig ist. Lola hat durch ein traumatischen Erlebnis in ihrer Vergangenheit eine Angststörung entwickelt. Sie hat nur wenige Freunde und kann sich Fremden sehr schlecht annähern. Sie weiß, dass ihre Panikattacken nicht normal sind und geht damit sehr erwachsen um. Besonders das hat mich bei Lola begeistert. Sie weiß, dass sie Hilfe braucht, aber kann noch nicht den ersten Schritt gehen. Sie lernt mit der Zeit Felix kennen und mehr und mehr entwickelt sie Gefühle für ihn. Dennoch weiß sie aber, dass diese aufkeimende Liebe in diesem Stadium nicht gut ist, denn auch Felix hat sein Päckchen zu tragen. Felix kann sich ebenfalls nur schwer öffnen und gerade für Lola ist es schwer ihm näher zu kommen, da er mal cool und abweisend und mal sehr gefühlvoll ist.
Endfazit: Dieses Buch hat mich wirklich positiv überraschend. Anfangs plätscherte die Geschichte nur so dahin, aber weiter die Geschichte voranschritt, war ich Feuer und Flamme. Lola und auch Felix konnte mich als Protagonisten gänzlich überzeugen. Sie haben eine tolle Entwicklung durchgemacht und auch ihren Umgang miteinander war einfach nur toll. Beide haben einiges aufzuarbeiten, aber stellen sich der Herausforderung. Mit persönlich hat es leider etwas zu lange gedauert, bis die Liebesgeschichte von Lola und Felix ins Rollen gekommen ist, aber dennoch ist dies ein wundervollen Buch mit einer tollen Botschaft. Eine große Leseempfehlung von mir.
Das Buch erhält von mir sehr gute 4 von 5 Sterne.
Das Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar bei vorablesen zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.
An dieser Stelle möchte ich eine Trigger Warnung aussprechen. Es werden u.A. Themen wie Panikattacken, Mobbing und Angststörungen angesprochen.
June 9, 2023
Eine Zwangsstörung fesselt Lola gewissermaßen an ihre Wohnung: jegliche soziale Interaktion fällt ihr schwer und so flüchtet sie sich in ihr Lieblingsvideospiel und verdient ihr Geld als freie Texterin. Hauptsache, sie muss niemandem was erklären. Umso schwerer wird es für sie, als sie sich eine neue Wohnung suchen muss, weil sie ihren vertrauten Rückzugsort wegen von Eigenbedarf zurücklassen muss. Aufgrund der schlechten Situation auf dem Wohnungsmarkt landet sie in einer WG, quasi dem schlimmsten ihrer Albträume. Nicht nur, dass sie zu einem Minimum an menschlicher Interaktion gezwungen wird, sondern ihre Mitbewohnerin aka Medizinstudentin organisiert ihr auch noch einen Termin bei einem Physiotherapeuten, wo Lola nun regelmäßig hinmuss. Als wäre das noch nicht anstrengend genug, ist sie mit jedem mal faszinierter von Felix, dessen verschiedene Gesichter sie zwar nicht ganz durchschauen kann, der aber trotzdem immer mehr in ihr auslöst…
Das Buch ist aus der Perspektive von Lola geschrieben und so bekommt man dauerhaft mit, was in ihrem Kopf abgeht. Und das ist aufgrund der Zwangsstörung eine Menge - davon leider wenig positives. Durch den tiefen Einblick habe ich mich jedoch sehr verbunden mit ihr gefühlt, obwohl ich selbst noch keine Berührungen mit einer Zwangsstörung hatte. Daher kann ich die Darstellung natürlich nicht verifizieren, fand sie aber extrem ausführlich und realistisch dargestellt. Es scheint einfach nur anstrengend zu sein, in Lolas Kopf zu leben und immer darauf bedacht zu sein, dass man ja nicht merkwürdig auffällt und trotzdem die Pflichten des Lebens bewältigt. Lolas Humor, der an guten Tagen durchkam, hat mir sehr zugesagt - ebenso wie die Thematik rund um die Sterne, durch die es einige schöne Momente und viele Metaphern gab. Bezogen auf Lolas Leben waren die Begegnungen und Gespräche mit Felix sehr passend. Zwar hätte ich mir hier noch ein bisschen mehr Tiefe gewünscht und Felix noch besser kennengelernt, dennoch hat es so genau in die Geschichte gepasst, wie es eben war.
Aus dieser sehr detailreich geschilderten Geschichte konnte ich zudem einiges mitnehmen: umgib dich mit Menschen, die dir gut tun und dich in schweren Zeiten in eine richtige Richtung stupsen, ohne dich zu drängen. Menschen können helfen zu heilen, wenn du es zulässt, aber können keine professionelle Hilfe ersetzen. Und last but not least: den emotionalen Rucksack, den jemand anderes trägt, kannst du nicht sehen, darum handele entsprechend. Es ist nie schwach, um Hilfe zu fragen.
Zusammenfassend war es eine sehr einfühlsam erzählte Geschichte um ein Thema, das noch viel mehr Aufmerksamkeit verdient. Man sollte sich bewusst sein, dass die Geschichte aufgrund der Thematik vielleicht nicht so locker leicht ist wie andere, aber wenn man sich darauf einlässt, kann man ganz viel mitnehmen!
Das Buch ist aus der Perspektive von Lola geschrieben und so bekommt man dauerhaft mit, was in ihrem Kopf abgeht. Und das ist aufgrund der Zwangsstörung eine Menge - davon leider wenig positives. Durch den tiefen Einblick habe ich mich jedoch sehr verbunden mit ihr gefühlt, obwohl ich selbst noch keine Berührungen mit einer Zwangsstörung hatte. Daher kann ich die Darstellung natürlich nicht verifizieren, fand sie aber extrem ausführlich und realistisch dargestellt. Es scheint einfach nur anstrengend zu sein, in Lolas Kopf zu leben und immer darauf bedacht zu sein, dass man ja nicht merkwürdig auffällt und trotzdem die Pflichten des Lebens bewältigt. Lolas Humor, der an guten Tagen durchkam, hat mir sehr zugesagt - ebenso wie die Thematik rund um die Sterne, durch die es einige schöne Momente und viele Metaphern gab. Bezogen auf Lolas Leben waren die Begegnungen und Gespräche mit Felix sehr passend. Zwar hätte ich mir hier noch ein bisschen mehr Tiefe gewünscht und Felix noch besser kennengelernt, dennoch hat es so genau in die Geschichte gepasst, wie es eben war.
Aus dieser sehr detailreich geschilderten Geschichte konnte ich zudem einiges mitnehmen: umgib dich mit Menschen, die dir gut tun und dich in schweren Zeiten in eine richtige Richtung stupsen, ohne dich zu drängen. Menschen können helfen zu heilen, wenn du es zulässt, aber können keine professionelle Hilfe ersetzen. Und last but not least: den emotionalen Rucksack, den jemand anderes trägt, kannst du nicht sehen, darum handele entsprechend. Es ist nie schwach, um Hilfe zu fragen.
Zusammenfassend war es eine sehr einfühlsam erzählte Geschichte um ein Thema, das noch viel mehr Aufmerksamkeit verdient. Man sollte sich bewusst sein, dass die Geschichte aufgrund der Thematik vielleicht nicht so locker leicht ist wie andere, aber wenn man sich darauf einlässt, kann man ganz viel mitnehmen!
June 15, 2023
„When the Stars Align“ von Lydia Schmölzl erzählt die berührende Geschichte von Lola, die in ihrem eigenen Leben gefangen ist und von allein keinen Ausweg mehr findet.
Für Lola ist allein das Verlassen ihrer Wohnung eine riesige Herausforderung, die sie weitestgehend vermeidet. Ihre Sozialkontakte kann sie an einer Hand abzählen und lieber verliert sie sich in Online-Rollenspielen oder in den Fantasiewelten ihrer zahlreichen Bücher. Doch eines Tages wird Lola ihr geschützter Käfig entrissen und sie muss in eine WG ziehen, was weit außerhalb ihres Wohlfühlbereiches liegt. Zudem zwingen sie ihre Rückenschmerzen zu einer verordneten Physiotherapie, wo sie auf den gutaussehenden Physiotherapeuten Felix trifft. Felix scheint das komplette Gegenteil von Lola zu sein, und doch versteht er sie auch ohne Worte.
Dies ist mein erstes Buch der Autorin und ich kann jetzt schon sagen, dass ich ihren leichten und humorvollen Schreibstil ganz klar mag. Sie greift in ihrer tiefgründigen Story definitiv keine lockeren Themen auf und trotzdem trifft sie genau den richtigen Ton und drückt nicht klischeehaft auf die Tränendrüse.
Die gesamte Handlung wird aus der Perspektive von Lola erzählt, auf deren Entwicklung eindeutig der Fokus liegt. Dadurch kommt Felix manchmal ein wenig zu kurz, denn ich hätte einfach gern noch viel mehr von ihm und seiner Geschichte erfahren.
Lola hat eine Zwangsstörung, die mittlerweile ihren gesamten Alltag bestimmt. Je stärker ihre Zwänge werden, desto größer ist auch Lolas Angst, dass andere es bemerken könnten. Dadurch gerät sie in einen Teufelskreis, aus dem sie momentan nicht entkommen kann. Den Verlust ihrer Wohnung empfindet Lola als größte Katastrophe, aber genau dieser erste Schritt führt sie in eine neue Richtung, die ihr Leben positiv verändern könnte.
Die Lovestory zwischen Lola und Felix beginnt eigentlich erst im letzten Drittel des Buches, was ich nicht schlimm fand. Man spürt die gegenseitige Anziehung eher unterschwellig und auch die abrupten Temperaturwechsel in ihrer etwas komplizierten Beziehung sind gewöhnungsbedürftig. Die Beweggründe erklären sich jedoch aus der Vergangenheit der beiden Hauptfiguren und sind somit letztendlich nachvollziehbar.
Lydia Schmölzl erzählt sehr berührend vom schwierigen Kampf gegen sich selbst und dass man die Hoffnung nie aufgeben sollte. Die ernsten Themen sind in diesem Buch gekonnt und glaubwürdig eingebunden, so dass der Griff nach den Sternen hier absolut gelungen ist.
Mein Fazit:
Von mir gibt es sehr gern eine Leseempfehlung!
Für Lola ist allein das Verlassen ihrer Wohnung eine riesige Herausforderung, die sie weitestgehend vermeidet. Ihre Sozialkontakte kann sie an einer Hand abzählen und lieber verliert sie sich in Online-Rollenspielen oder in den Fantasiewelten ihrer zahlreichen Bücher. Doch eines Tages wird Lola ihr geschützter Käfig entrissen und sie muss in eine WG ziehen, was weit außerhalb ihres Wohlfühlbereiches liegt. Zudem zwingen sie ihre Rückenschmerzen zu einer verordneten Physiotherapie, wo sie auf den gutaussehenden Physiotherapeuten Felix trifft. Felix scheint das komplette Gegenteil von Lola zu sein, und doch versteht er sie auch ohne Worte.
Dies ist mein erstes Buch der Autorin und ich kann jetzt schon sagen, dass ich ihren leichten und humorvollen Schreibstil ganz klar mag. Sie greift in ihrer tiefgründigen Story definitiv keine lockeren Themen auf und trotzdem trifft sie genau den richtigen Ton und drückt nicht klischeehaft auf die Tränendrüse.
Die gesamte Handlung wird aus der Perspektive von Lola erzählt, auf deren Entwicklung eindeutig der Fokus liegt. Dadurch kommt Felix manchmal ein wenig zu kurz, denn ich hätte einfach gern noch viel mehr von ihm und seiner Geschichte erfahren.
Lola hat eine Zwangsstörung, die mittlerweile ihren gesamten Alltag bestimmt. Je stärker ihre Zwänge werden, desto größer ist auch Lolas Angst, dass andere es bemerken könnten. Dadurch gerät sie in einen Teufelskreis, aus dem sie momentan nicht entkommen kann. Den Verlust ihrer Wohnung empfindet Lola als größte Katastrophe, aber genau dieser erste Schritt führt sie in eine neue Richtung, die ihr Leben positiv verändern könnte.
Die Lovestory zwischen Lola und Felix beginnt eigentlich erst im letzten Drittel des Buches, was ich nicht schlimm fand. Man spürt die gegenseitige Anziehung eher unterschwellig und auch die abrupten Temperaturwechsel in ihrer etwas komplizierten Beziehung sind gewöhnungsbedürftig. Die Beweggründe erklären sich jedoch aus der Vergangenheit der beiden Hauptfiguren und sind somit letztendlich nachvollziehbar.
Lydia Schmölzl erzählt sehr berührend vom schwierigen Kampf gegen sich selbst und dass man die Hoffnung nie aufgeben sollte. Die ernsten Themen sind in diesem Buch gekonnt und glaubwürdig eingebunden, so dass der Griff nach den Sternen hier absolut gelungen ist.
Mein Fazit:
Von mir gibt es sehr gern eine Leseempfehlung!
June 22, 2023
Wenn diese eine Person dafür sorgen kann, dass alles besser wird<3
Es ist eine Seltenheit, wenn Lola mal aus dem Haus gehen sollte, aber leider kann sie nichts dagegen machen. Zumindest denkt sie dies, bis sie unfreiwillig in eine WG ziehen muss. Es scheint wie der Weltuntergang für Lola, doch es gibt einen Hoffnungsschimmer. Ihr Plan ist es so schnell wie möglich eine andere Wohnung zu finden, das ist allerdings nicht so leicht und dazu bringt ihr neuer attraktiver Physiotherapeut Felix all ihre Entschlüsse ins Wanken …
Die Protagonisten:
Ich konnte Lola und ihre Probleme ziemlich gut nachvollziehen. Auf andere wirkt sie nicht „normal“ und fühlt sich deshalb ausgeschlossen. Sie hat sehr mit sich selbst zu kämpfen. Felix hat auch noch nicht alle Probleme in seinem Leben beseitigt, versucht Lola allerdings so gut wie es geht zu helfen, was ihn mir unheimlich sympathisch gemacht hatte. Ich mochte die Protagonisten und vor allem die Nebencharaktere (bis auf ein paar beabsichtigten Ausnahmen) sehr, das Einzige, was mich an Lola jedoch störte, war, dass sie nicht offen mit anderen reden konnte, weil das vieles einfacher machen hätte können.
Die Umsetzung:
Ich liebe das Cover dieses Buches so sehr, es ist einfach nur umwerfend. Der Klappentext des Buches klang nach einer coolen Geschichte und vielen Problemen, mit denen Lola kämpfen muss und als ich das gelesen hatte, musste ich das Buch einfach lesen um zu wissen, was passiert. Der Schreibstil gefiel mir sehr. Das Buch ist aus der Perspektive von Lola geschrieben und in einer einfach gehaltenen Sprache verfasst. Ich hatte das Buch ziemlich schnell durch, dafür, dass ich eigentlich kaum Zeit zum Lesen hatte.
Man merkt ziemlich schnell, dass etwas mit Lola nicht ganz stimmt, so wie sie sich benimmt. Am Anfang war mir das noch nicht ganz bewusst, dies wurde mit der Zeit jedoch immer ersichtlicher. Es war schön, die Entwicklung von Lola mitzuverfolgen. Man kann sie am Anfang kaum mit der Person vergleichen, die sie zum Schluss hin ist und daran ist Felix nicht ganz unbeteiligt. Ich möchte zu dem Buch gar nicht zu viel sagen, außer dass ich es echt super fand und wenn man nichts dagegen hat, dass das Buch zwischenzeitlich etwas ernster ist, kann ich es guten Gewissens weiterempfehlen.
Mein Fazit:
Ich fand das Buch bis auf ein paar Kleinigkeiten super. Es war unterhaltsam, ich konnte es in ziemlich gut in kurzer Zeit durchlesen und es lenkt Aufmerksamkeit auf ein wichtiges Thema, was mit sehr gefiel. Deshalb gebe ich dem Buch 4,5 von 5 Sterne.
Es ist eine Seltenheit, wenn Lola mal aus dem Haus gehen sollte, aber leider kann sie nichts dagegen machen. Zumindest denkt sie dies, bis sie unfreiwillig in eine WG ziehen muss. Es scheint wie der Weltuntergang für Lola, doch es gibt einen Hoffnungsschimmer. Ihr Plan ist es so schnell wie möglich eine andere Wohnung zu finden, das ist allerdings nicht so leicht und dazu bringt ihr neuer attraktiver Physiotherapeut Felix all ihre Entschlüsse ins Wanken …
Die Protagonisten:
Ich konnte Lola und ihre Probleme ziemlich gut nachvollziehen. Auf andere wirkt sie nicht „normal“ und fühlt sich deshalb ausgeschlossen. Sie hat sehr mit sich selbst zu kämpfen. Felix hat auch noch nicht alle Probleme in seinem Leben beseitigt, versucht Lola allerdings so gut wie es geht zu helfen, was ihn mir unheimlich sympathisch gemacht hatte. Ich mochte die Protagonisten und vor allem die Nebencharaktere (bis auf ein paar beabsichtigten Ausnahmen) sehr, das Einzige, was mich an Lola jedoch störte, war, dass sie nicht offen mit anderen reden konnte, weil das vieles einfacher machen hätte können.
Die Umsetzung:
Ich liebe das Cover dieses Buches so sehr, es ist einfach nur umwerfend. Der Klappentext des Buches klang nach einer coolen Geschichte und vielen Problemen, mit denen Lola kämpfen muss und als ich das gelesen hatte, musste ich das Buch einfach lesen um zu wissen, was passiert. Der Schreibstil gefiel mir sehr. Das Buch ist aus der Perspektive von Lola geschrieben und in einer einfach gehaltenen Sprache verfasst. Ich hatte das Buch ziemlich schnell durch, dafür, dass ich eigentlich kaum Zeit zum Lesen hatte.
Man merkt ziemlich schnell, dass etwas mit Lola nicht ganz stimmt, so wie sie sich benimmt. Am Anfang war mir das noch nicht ganz bewusst, dies wurde mit der Zeit jedoch immer ersichtlicher. Es war schön, die Entwicklung von Lola mitzuverfolgen. Man kann sie am Anfang kaum mit der Person vergleichen, die sie zum Schluss hin ist und daran ist Felix nicht ganz unbeteiligt. Ich möchte zu dem Buch gar nicht zu viel sagen, außer dass ich es echt super fand und wenn man nichts dagegen hat, dass das Buch zwischenzeitlich etwas ernster ist, kann ich es guten Gewissens weiterempfehlen.
Mein Fazit:
Ich fand das Buch bis auf ein paar Kleinigkeiten super. Es war unterhaltsam, ich konnte es in ziemlich gut in kurzer Zeit durchlesen und es lenkt Aufmerksamkeit auf ein wichtiges Thema, was mit sehr gefiel. Deshalb gebe ich dem Buch 4,5 von 5 Sterne.
June 4, 2023
Klappentext
Man kann die Sterne nicht sehen, wenn man immer auf die eigenen Füße starrt.
Lola hat eine blühende Fantasie. Bücher, Computerspiele, Filme – sie lebt in vielen Welten, nur nicht in der realen. Eine Zwangsstörung bringt sie dazu, ihre Wohnung selten zu verlassen. Deswegen glaubt Lola sich im siebten Kreis der Hölle, als ihr Arzt ihr aufgrund ihrer Rückenschmerzen ausgerechnet Massagen verordnet. Und sie donnert durch bis in den neunten, als sie ihren Physiotherapeuten kennenlernt. Felix ist ihr komplettes Gegenteil: populär, cool, oberflächlich. Umso überraschter ist Lola, als Felix nicht nur in die Tiefen ihrer Verspannungen, sondern auch ihrer Seele vorzudringen scheint. Aber was hat es mit seinen Narben auf sich, die Felix unter großen Sternen-Tattoos zu verstecken versucht? Und kann Lola ihm wirklich zeigen, was tief in ihr verborgen liegt? Steht ihr Schicksal in den Sternen oder ist dort nur schwarze Unendlichkeit?
Cover und Schreibstil
Der Schreibstil ist echt angenehm zu lesen und bin schnell in die Geschichte rein gekommen. Das Cover ist wunderschön, es passt auch super zum Thema mit den Sternen und dem blauen Hintergrund. Ich bin echt begeistert von der Aufmachung des Buches.
Fazit und Inhalt
Was für ein gutes Buch, ich bin einfach nur begeistert von der sensibeln Art der Autorin das Thema hier anzugehen. Sie hat mir es auch mit den Erklärungen und den Worten der Protagonistin näher gebracht, ich hab wirklich das Gefühl es ein kleines bisschen etwas besser verstanden zu haben.
Ich lese viele Bücher die sich um Krankheiten drehen weil ich denke davon gibt es noch viel zu wenig und wir repräsentieren einen großen Teil.
Ich fand aber auch die Beschreibung der Gefühle so gut und authentisch, so wie ich das halt einschätzen kann weil es ja nicht meine sind.
Die Geschichte ist auf jeden Fall so ehrlich und tiefgründig beeindruckend was Lola alles meistert im Alltag.
Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen aber hier sollte ihr euch die Triggerwarnung zu Herzen nehmen wenn ihr euch nicht gut fühlt.
Die ganzen Menschen um Lola rum waren auch sehr gut ausgearbeitet und ich denke an den einen oder anderen immer noch.
Ich danke Netgallery für das Rezi Exemplar welches meine Meinung nicht beeinflusst hat.
Man kann die Sterne nicht sehen, wenn man immer auf die eigenen Füße starrt.
Lola hat eine blühende Fantasie. Bücher, Computerspiele, Filme – sie lebt in vielen Welten, nur nicht in der realen. Eine Zwangsstörung bringt sie dazu, ihre Wohnung selten zu verlassen. Deswegen glaubt Lola sich im siebten Kreis der Hölle, als ihr Arzt ihr aufgrund ihrer Rückenschmerzen ausgerechnet Massagen verordnet. Und sie donnert durch bis in den neunten, als sie ihren Physiotherapeuten kennenlernt. Felix ist ihr komplettes Gegenteil: populär, cool, oberflächlich. Umso überraschter ist Lola, als Felix nicht nur in die Tiefen ihrer Verspannungen, sondern auch ihrer Seele vorzudringen scheint. Aber was hat es mit seinen Narben auf sich, die Felix unter großen Sternen-Tattoos zu verstecken versucht? Und kann Lola ihm wirklich zeigen, was tief in ihr verborgen liegt? Steht ihr Schicksal in den Sternen oder ist dort nur schwarze Unendlichkeit?
Cover und Schreibstil
Der Schreibstil ist echt angenehm zu lesen und bin schnell in die Geschichte rein gekommen. Das Cover ist wunderschön, es passt auch super zum Thema mit den Sternen und dem blauen Hintergrund. Ich bin echt begeistert von der Aufmachung des Buches.
Fazit und Inhalt
Was für ein gutes Buch, ich bin einfach nur begeistert von der sensibeln Art der Autorin das Thema hier anzugehen. Sie hat mir es auch mit den Erklärungen und den Worten der Protagonistin näher gebracht, ich hab wirklich das Gefühl es ein kleines bisschen etwas besser verstanden zu haben.
Ich lese viele Bücher die sich um Krankheiten drehen weil ich denke davon gibt es noch viel zu wenig und wir repräsentieren einen großen Teil.
Ich fand aber auch die Beschreibung der Gefühle so gut und authentisch, so wie ich das halt einschätzen kann weil es ja nicht meine sind.
Die Geschichte ist auf jeden Fall so ehrlich und tiefgründig beeindruckend was Lola alles meistert im Alltag.
Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen aber hier sollte ihr euch die Triggerwarnung zu Herzen nehmen wenn ihr euch nicht gut fühlt.
Die ganzen Menschen um Lola rum waren auch sehr gut ausgearbeitet und ich denke an den einen oder anderen immer noch.
Ich danke Netgallery für das Rezi Exemplar welches meine Meinung nicht beeinflusst hat.
June 18, 2023
Nachdem ich selbst jahrelang gelernt habe mit einer psychischen Krankheit zu leben und sie mein Leben nicht mehr bestimmen zu lassen, bin ich immer auf der Suche nach neuen Romanen, die sensibel und entstigmatisierend dieses Thema beleuchten. Ich war also sehr gespannt auf "When the stars align" von Lydia Schmölzl - doch war ich am Ende auch überzeugt?
Als Lola überraschend aus ihrer Wohnung ausziehen muss, ist sie geschockt und überfordert. Den diese vertrauten vier Wände bedeuten für sie nicht nur Sicherheit und Rückzug, sondern sind auch mit starken Ritualen und ihrer Routine verknüpft. In ihrer neuen WG fühlt sie sich ausgeschlossen und kämpft aber gleichzeitig mit ihren Gedanken. Etwas Ruhe findet sie nur bei ihrem Pyhsiotherapeuten Felix - obwohl dieser eigentlich genau das Gegenteil von ihr selbst ist. Er fordert sie heraus, hört ihr aber auch zu und respektiert sie.
Schon wenn man die ersten Seiten gelesen hat, merkt man, dass Lydia Schmölzl einen wirklich wunderschönen Schreibstil hat. Er liest sich sehr leicht, aber gleichzeitig war ich immer wieder überrascht, wie sensibel und authentisch sie die Charaktere beschreibt. So kann man sich gut in Lola hineinversetzen, auch wenn man selbst vielleicht noch nie ähnliche Erfahrungen gemacht hat/andere Betroffene kennt. Trotzdem muss ich ehrlich zugeben, dass es mich überrascht hat, wie lange es wirklich dauert, bis Felix und Lola aufeinandertreffen. Einerseits ist das schön - man kann sie, ihre Hobbys, ihre Sorgen und ihre Gefühle in Ruhe kennenlernen - , andererseits verstehe ich, warum andere Leser diesen Teil in gewisser Weise zäh finden. Ich persönlich fand es für die Geschichte sehr stimmig. Es wird deutlich, dass der Fokus auf Lolas Entwicklung liegt, sie selber Fortschritte macht und Felix zwar ein Teil ihrer Geschichte ist, aber eben lange nicht alles. Gerade in Bezug auf psychische Krankheiten war das in meinen Augen sehr stimmig.
Lola ist eine Protagonistin, mit der man sich erstmal anfreunden muss. In vielen Punkten bin ich ihr ähnlich: Ich bin introvertiert, trinke nicht und bin gerne auch einfach alleine. Ihre Zwänge und Gedanken waren in meinen Augen gut dargestellt (sodass deutlich wurde, wie viel Einfluss sie auf ihr Leben haben, aber dass sie eben überhaupt nicht Lolas ganze Persönlichkeit sind), es hat sich realistisch und natürlich auch etwas frustrierend angefühlt, wie lange sie dann doch braucht mit anderen Menschen zu sprechen/sich Hilfe zu holen. Dabei war es auch schmerzhaft zu lesen, wie unsensibel/grob einige Personen in ihrem Umfeld reagiert haben.
Felix ist mir bis zum Ende ein kleines Rätsel geblieben, so richtig mit ihm connected habe ich nicht. Es wurde verständlich, warum er oft sprunghaft handelt und viele verschiedene Seiten hat, aber als Leserin konnte ich ihn deshalb nicht wirklich greifen.
Insgesamt hat mir "When the stars align" trotz einigen Längen wirklich ausgesprochen gut gefallen. Besonders die Balance zwischen persönlicher Entwicklung, Entstigmatisierung psychischer Krankheiten und einer Liebesgeschichte konnte mich überzeugen. Trotzdem sind die Protagonisten für mich irgendwie auf Distanz geblieben, weshalb ich
3,5 von 5 Sternen vergebe.
Als Lola überraschend aus ihrer Wohnung ausziehen muss, ist sie geschockt und überfordert. Den diese vertrauten vier Wände bedeuten für sie nicht nur Sicherheit und Rückzug, sondern sind auch mit starken Ritualen und ihrer Routine verknüpft. In ihrer neuen WG fühlt sie sich ausgeschlossen und kämpft aber gleichzeitig mit ihren Gedanken. Etwas Ruhe findet sie nur bei ihrem Pyhsiotherapeuten Felix - obwohl dieser eigentlich genau das Gegenteil von ihr selbst ist. Er fordert sie heraus, hört ihr aber auch zu und respektiert sie.
Schon wenn man die ersten Seiten gelesen hat, merkt man, dass Lydia Schmölzl einen wirklich wunderschönen Schreibstil hat. Er liest sich sehr leicht, aber gleichzeitig war ich immer wieder überrascht, wie sensibel und authentisch sie die Charaktere beschreibt. So kann man sich gut in Lola hineinversetzen, auch wenn man selbst vielleicht noch nie ähnliche Erfahrungen gemacht hat/andere Betroffene kennt. Trotzdem muss ich ehrlich zugeben, dass es mich überrascht hat, wie lange es wirklich dauert, bis Felix und Lola aufeinandertreffen. Einerseits ist das schön - man kann sie, ihre Hobbys, ihre Sorgen und ihre Gefühle in Ruhe kennenlernen - , andererseits verstehe ich, warum andere Leser diesen Teil in gewisser Weise zäh finden. Ich persönlich fand es für die Geschichte sehr stimmig. Es wird deutlich, dass der Fokus auf Lolas Entwicklung liegt, sie selber Fortschritte macht und Felix zwar ein Teil ihrer Geschichte ist, aber eben lange nicht alles. Gerade in Bezug auf psychische Krankheiten war das in meinen Augen sehr stimmig.
Lola ist eine Protagonistin, mit der man sich erstmal anfreunden muss. In vielen Punkten bin ich ihr ähnlich: Ich bin introvertiert, trinke nicht und bin gerne auch einfach alleine. Ihre Zwänge und Gedanken waren in meinen Augen gut dargestellt (sodass deutlich wurde, wie viel Einfluss sie auf ihr Leben haben, aber dass sie eben überhaupt nicht Lolas ganze Persönlichkeit sind), es hat sich realistisch und natürlich auch etwas frustrierend angefühlt, wie lange sie dann doch braucht mit anderen Menschen zu sprechen/sich Hilfe zu holen. Dabei war es auch schmerzhaft zu lesen, wie unsensibel/grob einige Personen in ihrem Umfeld reagiert haben.
Felix ist mir bis zum Ende ein kleines Rätsel geblieben, so richtig mit ihm connected habe ich nicht. Es wurde verständlich, warum er oft sprunghaft handelt und viele verschiedene Seiten hat, aber als Leserin konnte ich ihn deshalb nicht wirklich greifen.
Insgesamt hat mir "When the stars align" trotz einigen Längen wirklich ausgesprochen gut gefallen. Besonders die Balance zwischen persönlicher Entwicklung, Entstigmatisierung psychischer Krankheiten und einer Liebesgeschichte konnte mich überzeugen. Trotzdem sind die Protagonisten für mich irgendwie auf Distanz geblieben, weshalb ich
3,5 von 5 Sternen vergebe.
June 5, 2023
„When the Stars Align“ wurde von Lydia Schölzl geschrieben. Es handelt sich dabei um einen vielschichtigen Liebesroman mit Herz und Humor, der sich aufgrund der ernsten Thematik von anderen Geschichten abhebt.
Das Cover hat mich direkt neugierig gemacht. Passt perfekt zu Titel und Handlung. Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten. Erzählt wird aus der Perspektive von Lola. Einer jungen Frau, die sich nur in ihren eigenen vier Wänden sicher fühlt. Sie hat eine Angststörung, die es ihr schwierig macht, sich außerhalb dieser Wohnung aufzuhalten. Die einzigen Abenteuer erlebt sie in der virtuellen Welt. Als ihre Vermieter ihr die Wohnung wegen Eigenbedarfs kündigen steht sie vor einem großen Problem. Ihr wird ihr sicherer Bereich genommen und muss zwecks mangelnder Möglichkeiten in einer WG mit zwei anderen Frauen vorliebnehmen. In dieser wird sie täglich mit ihren Problemen konfrontiert. Durch ihre Rückenprobleme lernt sie den Physiotherapeuten Felix kennen. Eine Person, die für ihre weitere Entwicklung wichtig wird. Im Laufe der Handlung schafft er es, zu ihr durchzudringen. Er unterstützt sie dabei, sich der Situation zu stellen und weiterzumachen.
Je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, desto klarer wird, dass auch Felix Welt nicht so rosig ist, wie es noch zu Beginn den Anschein hatte. Mir hat gut gefallen mitzuverfolgen, wie sie einander nähergekommen sind und sich gegenseitig anvertraut haben. Wie sie durch das Beisein des Anderen den Versuch machen, sich der Situation zu stellen und für eine schönere und bessere Zukunft zu kämpfen.
Die Geschichte hat auch gut gezeigt, dass die Veränderung von sich kommen muss. Es bringt nichts, Andere dazu zu drängen, etwas zu tun. Auch wenn man eigentlich nur helfen will. Das belastet sie nur zusätzlich und führt zu einer größeren Abwehrreaktion.
Eine ernste Geschichte, die mich durch ihre Thematik überzeugen konnte.
Das Cover hat mich direkt neugierig gemacht. Passt perfekt zu Titel und Handlung. Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten. Erzählt wird aus der Perspektive von Lola. Einer jungen Frau, die sich nur in ihren eigenen vier Wänden sicher fühlt. Sie hat eine Angststörung, die es ihr schwierig macht, sich außerhalb dieser Wohnung aufzuhalten. Die einzigen Abenteuer erlebt sie in der virtuellen Welt. Als ihre Vermieter ihr die Wohnung wegen Eigenbedarfs kündigen steht sie vor einem großen Problem. Ihr wird ihr sicherer Bereich genommen und muss zwecks mangelnder Möglichkeiten in einer WG mit zwei anderen Frauen vorliebnehmen. In dieser wird sie täglich mit ihren Problemen konfrontiert. Durch ihre Rückenprobleme lernt sie den Physiotherapeuten Felix kennen. Eine Person, die für ihre weitere Entwicklung wichtig wird. Im Laufe der Handlung schafft er es, zu ihr durchzudringen. Er unterstützt sie dabei, sich der Situation zu stellen und weiterzumachen.
Je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, desto klarer wird, dass auch Felix Welt nicht so rosig ist, wie es noch zu Beginn den Anschein hatte. Mir hat gut gefallen mitzuverfolgen, wie sie einander nähergekommen sind und sich gegenseitig anvertraut haben. Wie sie durch das Beisein des Anderen den Versuch machen, sich der Situation zu stellen und für eine schönere und bessere Zukunft zu kämpfen.
Die Geschichte hat auch gut gezeigt, dass die Veränderung von sich kommen muss. Es bringt nichts, Andere dazu zu drängen, etwas zu tun. Auch wenn man eigentlich nur helfen will. Das belastet sie nur zusätzlich und führt zu einer größeren Abwehrreaktion.
Eine ernste Geschichte, die mich durch ihre Thematik überzeugen konnte.
July 9, 2023
Worum geht es?
Lola bleibt fast immer in ihrer Wohnung. Nur für die wichtigsten Dinge verlässt sie mal das Haus und das auch nur sehr ungern. Sie fühlt sich einfach nirgendwo so sicher wie in ihren eigenen vier Wänden. Als ihr Vermieter ihr dann jedoch wegen Eigenbedarf kündigt und sie von ihrer Ärztin wegen Rückenschmerzen auch noch Massagen verschrieben bekommt, verliert sie jegliche Kontrolle. Und wie schlimm Kontrollverlust sein kann, weiß niemand besser als Lola.
Felix, ihr Physiotherapeut, scheint ihr von Anfang an in die Seele blicken zu können. Und während er die Verspannungen in ihrem Körper löst, dringt er immer mehr in ihre Seele ein. Bis seine Geheimnisse ihn wieder daran erinnern, warum er sich eigentlich von Lola fernhalten sollte...
Meine Meinung:
Ich bin durch Zufall über dieses Buch gestolpert. Von der Autorin habe ich noch nie gehört, aber ihr Schreibstil war anschaulich und hat mich sofort mit in Lolas Welt genommen. Ich konnte ihre Ängste und das damit verbundene Verhalten zu jeder Zeit nachvollziehen, weil ihre Gedanken und Gefühle gut beschrieben waren. Die unterschiedlichen Ereignisse, die bewirken, dass Lola ihr Schneckenhaus verlassen und ihre Ängste überwinden muss, waren gut durchdacht. Am besten jedoch hat mir gefallen, dass sie am Ende das toxische Verhalten anderer Menschen auch als solches erkannt hat und nicht weiter bei sich selbst nach dem Fehler gesucht hat. Das ist nicht selbstverständlich und alles andere als einfach. Immerhin denkt man doch ganz oft: "Das muss wohl an mir liegen. Ich bin das Problem."
Felix Charakter hat mir auch sehr gefallen. Da ich selbst ganz fasziniert von Sternen bin, mochte ich diesen Aspekt an ihm sehr. Ich fand es toll wie empathisch er war. Auch er konnte sich mit Hilfe von Lola weiterentwickeln und toxische Bindungen lösen.
Die Geschichte war abwechslungsreich und spannend erzählt. Das Buch würde ich jedem weiterempfehlen.
Lola bleibt fast immer in ihrer Wohnung. Nur für die wichtigsten Dinge verlässt sie mal das Haus und das auch nur sehr ungern. Sie fühlt sich einfach nirgendwo so sicher wie in ihren eigenen vier Wänden. Als ihr Vermieter ihr dann jedoch wegen Eigenbedarf kündigt und sie von ihrer Ärztin wegen Rückenschmerzen auch noch Massagen verschrieben bekommt, verliert sie jegliche Kontrolle. Und wie schlimm Kontrollverlust sein kann, weiß niemand besser als Lola.
Felix, ihr Physiotherapeut, scheint ihr von Anfang an in die Seele blicken zu können. Und während er die Verspannungen in ihrem Körper löst, dringt er immer mehr in ihre Seele ein. Bis seine Geheimnisse ihn wieder daran erinnern, warum er sich eigentlich von Lola fernhalten sollte...
Meine Meinung:
Ich bin durch Zufall über dieses Buch gestolpert. Von der Autorin habe ich noch nie gehört, aber ihr Schreibstil war anschaulich und hat mich sofort mit in Lolas Welt genommen. Ich konnte ihre Ängste und das damit verbundene Verhalten zu jeder Zeit nachvollziehen, weil ihre Gedanken und Gefühle gut beschrieben waren. Die unterschiedlichen Ereignisse, die bewirken, dass Lola ihr Schneckenhaus verlassen und ihre Ängste überwinden muss, waren gut durchdacht. Am besten jedoch hat mir gefallen, dass sie am Ende das toxische Verhalten anderer Menschen auch als solches erkannt hat und nicht weiter bei sich selbst nach dem Fehler gesucht hat. Das ist nicht selbstverständlich und alles andere als einfach. Immerhin denkt man doch ganz oft: "Das muss wohl an mir liegen. Ich bin das Problem."
Felix Charakter hat mir auch sehr gefallen. Da ich selbst ganz fasziniert von Sternen bin, mochte ich diesen Aspekt an ihm sehr. Ich fand es toll wie empathisch er war. Auch er konnte sich mit Hilfe von Lola weiterentwickeln und toxische Bindungen lösen.
Die Geschichte war abwechslungsreich und spannend erzählt. Das Buch würde ich jedem weiterempfehlen.
October 11, 2023
…ÄNGSTLICH, ZURÜCKGEZOGEN & DOCH VOLLER UNGLAUBLICHER STÄRKE…
Eine schockierende Mitteilung, die das komplette Leben von Lola durcheinander. Sie muss ihre Wohnung aufgeben, den Ort, wo sie sich sicher und geborgen fühlt.
Eingeengt durch ihrer Ängste weiß sie kaum einen Ausweg, doch ihrer Finanzen zwingen sie zu einer bestimmten Richtung.
Wird Lola über ihre Ängste siegen? Werden diese sie vielleicht zu Dingen zwingen, die sie nie erwartet hätte?
Lest selbst, verliert euch in den erschreckenden Folgen, einer traumatischen Vergangenheit und Freundinnen, wo man sie nie erwartet hätte.
Wäre nämlich Lola nicht umgezogen, dann…
Es beginnt eine emotionsgeladene Geschichte, die beeindruckende Persönlichkeiten bietet, die über sich herauswachsen, sich ungewollt ihren Ängsten stellen und wundervoll gemeinsam agieren.
Ich muss gestehen anfänglich war ich von Lola nicht wirklich angetan, sie war eher anstrengend und nichtssagend. Doch durch die ganzen Veränderungen wurde sie mir sympathischer, mit jeder weiteren Herausforderung. Das Bild hat sich verändert und wurde durch die einschlagenden Wendepunkte mitreißender.
Herausstechend auch der männliche Paart, der einen sofort ins Auge sticht, einnimmt und verzückt als auch herausfordert. Er, der einem mit so vielen Facetten begegnet. Die Suche nach seinem wahren Charakter beginnt, eröffnet aber viel mehr als die Gewissheit, dass doch alle zu seiner Person gehören.
Inmitten der Ängste, dem Gefühlschaos, den neuen Personen in Lolas Leben entsteht aus der Verzweiflung so viel Bedeutsames. Ich bleibe daher gut unterhalten, beflügelt, gepackt und erfreut über den positiven Ausgang zurück.
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den Verlag.
Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt.
#WhentheStarsAlign
#LydiaSchmölzl
#Forever
#Rezension
Eine schockierende Mitteilung, die das komplette Leben von Lola durcheinander. Sie muss ihre Wohnung aufgeben, den Ort, wo sie sich sicher und geborgen fühlt.
Eingeengt durch ihrer Ängste weiß sie kaum einen Ausweg, doch ihrer Finanzen zwingen sie zu einer bestimmten Richtung.
Wird Lola über ihre Ängste siegen? Werden diese sie vielleicht zu Dingen zwingen, die sie nie erwartet hätte?
Lest selbst, verliert euch in den erschreckenden Folgen, einer traumatischen Vergangenheit und Freundinnen, wo man sie nie erwartet hätte.
Wäre nämlich Lola nicht umgezogen, dann…
Es beginnt eine emotionsgeladene Geschichte, die beeindruckende Persönlichkeiten bietet, die über sich herauswachsen, sich ungewollt ihren Ängsten stellen und wundervoll gemeinsam agieren.
Ich muss gestehen anfänglich war ich von Lola nicht wirklich angetan, sie war eher anstrengend und nichtssagend. Doch durch die ganzen Veränderungen wurde sie mir sympathischer, mit jeder weiteren Herausforderung. Das Bild hat sich verändert und wurde durch die einschlagenden Wendepunkte mitreißender.
Herausstechend auch der männliche Paart, der einen sofort ins Auge sticht, einnimmt und verzückt als auch herausfordert. Er, der einem mit so vielen Facetten begegnet. Die Suche nach seinem wahren Charakter beginnt, eröffnet aber viel mehr als die Gewissheit, dass doch alle zu seiner Person gehören.
Inmitten der Ängste, dem Gefühlschaos, den neuen Personen in Lolas Leben entsteht aus der Verzweiflung so viel Bedeutsames. Ich bleibe daher gut unterhalten, beflügelt, gepackt und erfreut über den positiven Ausgang zurück.
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den Verlag.
Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt.
#WhentheStarsAlign
#LydiaSchmölzl
#Forever
#Rezension
May 29, 2023
"When the stars align" war für mich ein echt unerwartetes Lesehighlight mit Tiefgang, vielen Emotionen und der wichtigen Erkenntnis, dass jeder seinen Ballast mit sich herumträgt und dass man von außen nie beurteilen kann, wie es in einer Person aussieht.
Mit dem Schreibstil kam ich auf Anhieb wunderbar klar und konnte richtig in die Geschichte eintauchen. In Verbindung mit der wunderschönen Geschichte habe ich das Buch an nicht einmal einem ganzen Tag durchgelesen und würde es definitiv zu einem must-read erklären!
Lola war ein sehr intensiver Charakter mit vielen Unsicherheiten und einer aufgearbeiteten Vergangenheit. Ich fand ihre Geschichte sehr interessant und fand es sehr realistisch, wie ihre Zwangsstörung und ihre damit einhergehenden Einschränkungen im Leben beschrieben wurden. Man hat gemerkt, wie persönlich dieses Buch ist und wie die Autorin ihre eigene Geschichte hier verarbeitet, denn ich konnte das Gedankenkarussell in Lolas Kopf so gut nachvollziehen und mich sehr gut in sie hineinversetzen. Ich fand es sehr mutig, wie sie aus der Not heraus in die WG mit Lexie und Kat gezogen ist und fand das Zusammenleben der drei Mädels, die auf den ersten Blick so gar nicht zusammenpassen, total schön und bereichernd. Marvin, Lolas "bester" Freund, aber auch ihre Cousine Kira waren wichtige Nebencharaktere, die gezeigt haben, wie schwer vielen der Umgang mit Personen fällt, die "anders" sind und welche Fallstricke es hier gibt. Das fand ich auch für die Vielschichtigkeit der Geschichte sehr wichtig.
Bei Felix habe ich etwas länger gebraucht, ihn kennenzulernen und Sympathie zu ihm aufzubauen, um am Ende dann umso mehr für ihn mitzufühlen. Ich fand es sehr echt und wichtig, wie hier auch einmal ganz intim die verletzliche Seite eines Mannes gezeigt wurde und dass fand es richtig toll, wie Felix und Lola voneinander lernen und vorankommen konnten.
Mit dem Schreibstil kam ich auf Anhieb wunderbar klar und konnte richtig in die Geschichte eintauchen. In Verbindung mit der wunderschönen Geschichte habe ich das Buch an nicht einmal einem ganzen Tag durchgelesen und würde es definitiv zu einem must-read erklären!
Lola war ein sehr intensiver Charakter mit vielen Unsicherheiten und einer aufgearbeiteten Vergangenheit. Ich fand ihre Geschichte sehr interessant und fand es sehr realistisch, wie ihre Zwangsstörung und ihre damit einhergehenden Einschränkungen im Leben beschrieben wurden. Man hat gemerkt, wie persönlich dieses Buch ist und wie die Autorin ihre eigene Geschichte hier verarbeitet, denn ich konnte das Gedankenkarussell in Lolas Kopf so gut nachvollziehen und mich sehr gut in sie hineinversetzen. Ich fand es sehr mutig, wie sie aus der Not heraus in die WG mit Lexie und Kat gezogen ist und fand das Zusammenleben der drei Mädels, die auf den ersten Blick so gar nicht zusammenpassen, total schön und bereichernd. Marvin, Lolas "bester" Freund, aber auch ihre Cousine Kira waren wichtige Nebencharaktere, die gezeigt haben, wie schwer vielen der Umgang mit Personen fällt, die "anders" sind und welche Fallstricke es hier gibt. Das fand ich auch für die Vielschichtigkeit der Geschichte sehr wichtig.
Bei Felix habe ich etwas länger gebraucht, ihn kennenzulernen und Sympathie zu ihm aufzubauen, um am Ende dann umso mehr für ihn mitzufühlen. Ich fand es sehr echt und wichtig, wie hier auch einmal ganz intim die verletzliche Seite eines Mannes gezeigt wurde und dass fand es richtig toll, wie Felix und Lola voneinander lernen und vorankommen konnten.
June 6, 2023
When the stars align" zu bewerten, ist nicht ganz so leicht. Denn das Buch klang so interessant aber leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt. Ich habe mich beim Lesen stellenweise gelangweilt. Und das tut mir so leid das sagen zu müssen! Denn ich habe bereits ein Buch von Lydia gelesen und fand es toll. Lydias Schreibstil ist einfach super humorvoll und flüssig.
Was mich leider sehr gestört hat war, dass Felix und Lola sich erst ab der Mitte des Buches kennengelernt haben. Vorher kam Felix überhaupt nicht vor. Mir hat stellenweise auch die Anziehung zwischen den beiden gefehlt. Das liegt zum einen daran, dass Felix auch eine schwere Vergangenheit hat und nur langsam sein wahres Ich gezeigt hat. Felix ist für mich als Charakter sehr blass geblieben, wodurch ich sein Verhalten oft nicht nachvollziehen konnte. Am Ende erfährt man auch seine Geschichte, doch das hätte meiner Meinung nach schon viel früher passieren müssen. Bei Lola fällt es mir etwas leichter, sich in sie hineinzuversetzen, die Geschichte wird auch aus ihrer Sicht erzählt. Den Grundgedanken, so tiefgründige und wichtige Themen wie das Leben mit einer Zwangsstörung in einem Roman zu thematisieren, finde ich super und hat mich mega angesprochen. Diese fand ich, wurde auch sehr authentisch rübergebracht und ausgearbeitet. Leider fand ich die Story sehr oberflächlich und nicht tiefgründig genug… es hat mir auch wiegesagt sehr die Spannung gefehlt. Ich hatte nie das Gefühl, dass ich weiter lesen muss. Es tut mir so weh das zu sagen…dieses Buch sieht wunderschön aus und der Klappentext verspricht so viel aber ich wurde leider persönlich enttäuscht 😞- das ist wiedersagt nur meine Meinung!
Also in Großem und Ganzen eine wirklich tolle Geschichte. Allerdings bin ich mit etwas anderen Erwartungen an die Geschichte herangegangen, weshalb ich auch enttäuscht wurde.
Was mich leider sehr gestört hat war, dass Felix und Lola sich erst ab der Mitte des Buches kennengelernt haben. Vorher kam Felix überhaupt nicht vor. Mir hat stellenweise auch die Anziehung zwischen den beiden gefehlt. Das liegt zum einen daran, dass Felix auch eine schwere Vergangenheit hat und nur langsam sein wahres Ich gezeigt hat. Felix ist für mich als Charakter sehr blass geblieben, wodurch ich sein Verhalten oft nicht nachvollziehen konnte. Am Ende erfährt man auch seine Geschichte, doch das hätte meiner Meinung nach schon viel früher passieren müssen. Bei Lola fällt es mir etwas leichter, sich in sie hineinzuversetzen, die Geschichte wird auch aus ihrer Sicht erzählt. Den Grundgedanken, so tiefgründige und wichtige Themen wie das Leben mit einer Zwangsstörung in einem Roman zu thematisieren, finde ich super und hat mich mega angesprochen. Diese fand ich, wurde auch sehr authentisch rübergebracht und ausgearbeitet. Leider fand ich die Story sehr oberflächlich und nicht tiefgründig genug… es hat mir auch wiegesagt sehr die Spannung gefehlt. Ich hatte nie das Gefühl, dass ich weiter lesen muss. Es tut mir so weh das zu sagen…dieses Buch sieht wunderschön aus und der Klappentext verspricht so viel aber ich wurde leider persönlich enttäuscht 😞- das ist wiedersagt nur meine Meinung!
Also in Großem und Ganzen eine wirklich tolle Geschichte. Allerdings bin ich mit etwas anderen Erwartungen an die Geschichte herangegangen, weshalb ich auch enttäuscht wurde.
June 11, 2023
When the stars align ⭐️ 💫 🤩🥰
Lydia hat in diesem wundervollen Buch Seite für Seite Lola und ihre Persönlichkeit den Leser*innen näher gebracht, hat die Gedanken, Gefühlswelt und alles was Lola ausmacht einfach so gut wiedergegeben … so dass vielleicht auch Menschen ohne -⚠️TW⚠️ Zwangsstörung sich vorstellen können, wie es im Kopf eines*r Betroffenen aussieht …
Lola trifft im Laufe der Geschichte auf Felix, mit dem sie mehr oder weniger gemeinsam immer weiter aus ihrer Komfortzone geht … bis sich der Radius immer mehr vergrößert 🍀
Besonders hat mir die Entwicklung von Lola‘s Persönlichkeit gefallen, ihre Aktzeptanz von sich selbst, aber auch die entsprechenden Eingeständnisse die sich machen musste - alles in Allem also ein sehr sehr reflektiertes Buch 🥰🍀
Mit Felix hat Lydia auch einen tollen Charakter geschaffen, der einfach perfekt passt… auch Felix durchläuft eine tolle Entwicklung … beide tragen ein schweres, riesiges Päckchen mit sich …. Was für Päckchen das sind und was für Persönlichkeitsentwicklungen beide durchleben und warum diese vielleicht nötig sind erfahrt ihr in ,,Where the stars align“
Es ist einfach wieder ein tolles Buch zu Mentalhealth, welches deutlich macht: ,,Wir können anderen Menschen nur vor den Kopf schauen & nie rein“, man sollte also nie andere Menschen mit vermeintlich ,,komischen“ Verhaltensweisen verurteilen ❤️🍀
Der Schreibstil war sehr gut und flüssig lesbar, es gibt eine POV und ist im Präsens geschrieben ❤️
Ich hätte mir manchmal sehr die POV von Felix gewünscht, einfach um zu wissen, was ihm durch den Kopf geht 🤭
Und ganz große Liebe geht raus an Karl … genauso wie einen Felix, brauchen wir doch alle einen Karl 🤣🤭🤭🤭
Das Hörbuch vom @hörbuchhamburgverlag kann ich auch wärmstens empfehlen. @ninareithmeier hat hier einen grandiosen Job gemacht 🤩
Einen weiteren Teil würde ich sehr gerne lesen 😍🥰🥹
Lydia hat in diesem wundervollen Buch Seite für Seite Lola und ihre Persönlichkeit den Leser*innen näher gebracht, hat die Gedanken, Gefühlswelt und alles was Lola ausmacht einfach so gut wiedergegeben … so dass vielleicht auch Menschen ohne -⚠️TW⚠️ Zwangsstörung sich vorstellen können, wie es im Kopf eines*r Betroffenen aussieht …
Lola trifft im Laufe der Geschichte auf Felix, mit dem sie mehr oder weniger gemeinsam immer weiter aus ihrer Komfortzone geht … bis sich der Radius immer mehr vergrößert 🍀
Besonders hat mir die Entwicklung von Lola‘s Persönlichkeit gefallen, ihre Aktzeptanz von sich selbst, aber auch die entsprechenden Eingeständnisse die sich machen musste - alles in Allem also ein sehr sehr reflektiertes Buch 🥰🍀
Mit Felix hat Lydia auch einen tollen Charakter geschaffen, der einfach perfekt passt… auch Felix durchläuft eine tolle Entwicklung … beide tragen ein schweres, riesiges Päckchen mit sich …. Was für Päckchen das sind und was für Persönlichkeitsentwicklungen beide durchleben und warum diese vielleicht nötig sind erfahrt ihr in ,,Where the stars align“
Es ist einfach wieder ein tolles Buch zu Mentalhealth, welches deutlich macht: ,,Wir können anderen Menschen nur vor den Kopf schauen & nie rein“, man sollte also nie andere Menschen mit vermeintlich ,,komischen“ Verhaltensweisen verurteilen ❤️🍀
Der Schreibstil war sehr gut und flüssig lesbar, es gibt eine POV und ist im Präsens geschrieben ❤️
Ich hätte mir manchmal sehr die POV von Felix gewünscht, einfach um zu wissen, was ihm durch den Kopf geht 🤭
Und ganz große Liebe geht raus an Karl … genauso wie einen Felix, brauchen wir doch alle einen Karl 🤣🤭🤭🤭
Das Hörbuch vom @hörbuchhamburgverlag kann ich auch wärmstens empfehlen. @ninareithmeier hat hier einen grandiosen Job gemacht 🤩
Einen weiteren Teil würde ich sehr gerne lesen 😍🥰🥹
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