Behzad Karim Khanis Debüt über das Schicksal zweier Brüder verbindet die Härte der Straße mit der Melancholie iranischer Prosa. „Zehnmal besser als jedes ‚4 Blocks'.“ (Ijoma Mangold)
Nach der Hinrichtung der Mutter im Tumult der iranischen Revolution fliehen der elfjährige Saam und sein kleiner Bruder Nima mit ihrem Vater nach Deutschland. Doppelt fremd im arabisch dominierten Neukölln, fristet der Vater ein Leben zwischen Taxifahren, Backgammon und Scham, während Saam versucht, die Rolle des Familienoberhaupts auszufüllen. Mit allen Mitteln erkämpft er sich Respekt unter den brutalen Straßengangs, um seinen Bruder Nima zu beschützen. Bis er eines Tages zu weit geht. In seinem spektakulären Debüt schreibt Behzad Karim Khani über die komplizierten Schicksale von Revolutionären, Kleindealern und Messerstechern und entwickelt dabei einen ganz eigenen Sound, in dem sowohl die Melancholie iranischer Prosa als auch die Härte afroamerikanischen Raps anklingen.
3,5⭐️ Hach, die erste Hälfte war so gut und vielversprechend. Der Autor findet eine einzigartige Sprache und erzählt so einnehmend und authentisch von der kurzen Zeit im Iran und dem Neubeginn in Berlin Neukölln. Bin überhaupt kein Coming of Age Fan. Das hier, hatte mich trotzdem voll im Griff. Leider beginnt die Story kurz vor dem Knast die Konsequenz und den sprachlichen Fokus zu verlieren. Es mäandert vor sich hin, verliert sich in 08/15 Beschreibungen. Zwischendurch blitzen immer wieder brillante Sätze und Gedanken durch. Das Buch kann bis zum Schluss leider nicht halten, was es versprochen hat. Der Vater der beiden Jungs steht zu Beginn kurz im Mittelpunkt und wird im Rest des Buches nur noch als Statist behandelt. Sam ist eindeutig die Hauptfigur der Geschichte. Sein Bruder bekommt zwar Raum, aber bis auf die grandiosen Szenen bei der unangenehmen deutschen: wir wollen alles verstehen und versetzen uns in jeden rein, kaufen uns die Welt „Kartoffel-Familie“, bleibt dieser blass und ausdruckslos. Der Autor beweist mit diesem Debüt eindeutig, dass er schreiben kann. Trotz der nur 3 Sterne, große Liebe für das Buch und die Geschichte.
Ps. Das Buch wird mit sprachlichem Stil von hartem Rap beworben. Das kann ich nicht bestätigen. Das Buch hatte für mich keinen musikalischen Wiedererkennungswert. Wo Hendrik Bolz, in Nullerjahre , nicht an die sprachliche Gewandtheit von Behzad Karim Khani herankommt, hat er einen durchgängigen HipHop/Rap Sound im Ton und verliert an keiner Stelle den Fokus.
Sprachlich ist der Debüt-Roman "Hund, Wolf, Schakal" von Behzad Karim Khani über weite Strecken gelungen. Er ist rasant geschrieben. Er ist einerseits sehr brutal, bietet aber auch poetische, zarte Stellen. Die kurzen Szenen sind sehr gut geschrieben. Es entstehen sofort Bilder, Geräusche oder Gerüche. Inhaltlich geht es aber leider nach einem starken ersten Viertel (Flucht aus dem Iran, Ankommen in Berlin) schnell bergab. Ambivalenzen oder doppelte Böden darf nicht erwarten.
Behzad Karim Khani zeigt eine Welt in Berlin-Neukölln, die vor allem aus kriminellen, gewalttätigen, frauenfeindlichen und schwulenfeindlichen Arabern besteht. Hier werden - sicherlich unbeabsichtigt vom Autor - rechte Weltbilder bestätigt, was bereits zu entsprechendem Lob von der falschen Seite geführt hat. Da es in dem Buch keine einzige relevante Figur gibt, die ohne Gewalt und Drogen auskommt, ist das nicht verwunderlich. Kontakt mit Menschen außerhalb des Milieus gibt es kaum. Integration existiert nicht.
Der Protagonist Saam ist als Perser Außenseiter in dieser arabischen Welt. Er ist also doppelt fremd, einmal im Land und einmal in seinem Milieu. Er kam mit seinem Vater und seinem jüngeren Bruder aus dem Iran. In seiner neuen Heimat wird auch er zum gewalttätigen Gangster. Der Roman ist stark autobiographisch geprägt. Auch sein Bruder wird in der Zeit, in der Saam im Gefängnis ist, zum Kriminellen. Der Autor hat seine Erfahrungen und Charakterzüge auf die beiden Brüder aufgeteilt. Ähnlich zwiegespalten stehe ich dem Roman gegenüber.
Wo liegen die Bruchstellen zwischen dem, was üblicherweise als "gelungenes Leben" bezeichnet wird, und dem, was bloße Existenz darstellt? Und wieviel trägt ein Einzelner dazu bei, den einen oder anderen Weg einzuschlagen?
In einer unnachahmlichen feinen, fast zärtlichen Sprache, die das brutale Sujet bricht, erzählt Behzad Karim Khani (der in mir einen neuen Fan seines Stils hat) eine vorgezeichnete Boy-to-man-Geschichte voller Gewalt, Haltlosigkeit, behaupteter Männlichkeit und Suche nach einem Platz in einer fiktiven Hierarchie, lässt Perspektiven zerbersten wie überfahrene Knochen, lässt zustechen, abknallen und taumeln, Traditionen wahren, sich nach einer Heimat sehnen, eine Familie zerbrechen und Schuld sich aufbauen.
Dass seine Sprache Kinobilder in mir erzeugte und ich sogar Sympathien für die Hauptfiguren entwickelte, lässt mich schlichtweg verstummen, denn nichts wollte ich weniger, als diesen Protagonisten zu mögen.
Sollte Sensibilität ein Teil der Brutalität sein, dann schafft es Behzad Karim Khani, diese Gegensätzlichkeiten zu vereinen. Ganz, ganz großes Leseerlebnis und Tag eins des Wartens auf seinen nächsten Roman!
Okay ich brauche JETZT ein Buchclub revival weil ich fand es zwar toll, aber ich glaube manche stellen hatten einen tieferen Sinn den ich nicht ganz gecheckt hab. Hab gar keine Lust meine Gedanken gerade zu ordnen aber will kurz sagen wie sehr mich die Kapitel, wo Saam in Einzelhaft war, geflasht haben. Wowowow ich dachte ich drehe mit ihm durch. Toll und schlimm
Dieser Roman wird überall gelobt, zu Recht. Was Behzad Karim Khani an sprachlichem Feuer entfacht, wie er die Misere vieler Migranten darstellt und was die Figuren durchmachen, das geht ans Eingemachte. Viele Überraschungen, bissiger Humor und wenig Hoffnung - eindrücklich.
Mehrmals war ich kurz davor dieses Buch einfach zur Seite zu legen und es nicht zu beenden, weil das im Buch geschilderte Leben, ein Leben ist, vor dem ich auch in der Realität gerne die Augen verschließe.
Trotzdem habe ich durchgehalten, weil ich wissen wollte, was mit Saam passiert, weil irgendwo in mir die Hoffnung auf eine "Perspektive" keimte.
Eine Perspektive, die es sowohl im Buch als auch in der Realität oft nicht gibt - oder die schlicht nicht ergriffen wird. Stattdessen wird in dieser, in Neukölln situierten, Parallelwelt manipuliert, bedroht, geschlagen was das Zeug hält.
Saam lernt ein Löwe zu sein statt einer Hyäne und macht sich bald dank seiner eigenen Brutalität einen Namen. In einer Hierarchie, in der es um die Erweiterung und Stärkung des eigenen Standes durch kriminelle und gewalttätige Handlungen geht, wird Saam zu einer festen Größe. Auf mich wirkte dieses Verhalten sehr realistisch aber auch sehr abstoßend, so abstoßend, dass ich mich mehrfach fragte, ob ich überhaupt weiter eintauchen will in diese Unterwelt.
Auch wenn es sicher kein Lieblingsbuch ist, möchte ich "Hund, Wolf, Schakal" jedem ans Herz legen, der sich mit kriminellen Subkulturen, der Clankriminalität oder gescheiterter Integration beschäftigen möchte. Hier glänzt dieses Buch durch seine Authentizität und die realistischen Beschreibungen.
Flüchtlinge aus Iran in Berlin. Nachdem die Mutter bei Tumulten ums Leben kann, flüchtet ein Vater mit seinen zwei Söhnen nach Neukölln. Saam ist 11 Jahre alt und kommt auf die schiefe Bahn. Vom Kleinkriminellen steigert es sich zu Raub mit Pistoleneinsatz. Er wird angeschossen und landet im Gefängnis. Seinem kleiner Bruder geht es besser und er schaft es sich anzupassen.
Eine traurige und brutale Geschichte, die mir nahe gegangen ist...
In poetisch-rauer Sprache erzählt Khani eine Chronologie der ausufernden Gewalt - eine zum Scheitern verurteilte Entwicklungsgeschichte voller Haltlosigkeit, Hierarchiesuche und zerbrechender Perspektiven. Dass seine Figuren trotz aller Brutalität Empathie wecken, verstört und berührt zugleich.
„Freiheit war ein Wimmelbild.“ - ist das nun eine gelungene Metapher oder hängt die Sprache hier irgendwie schief? Nicht nur dieses Zitat, der ganze Roman lässt mich unentschlossen zurück. War diese Mischung aus 4-Blocks und Sozialkritik jetzt eine gute Lektüre? Irgendwie eher nein: obwohl die drei Hauptfiguren zugeschüttet werden mit bedeutsamen Momenten, Objekten und Gedanken, habe ich sie bis zum letzten Satz nicht verstanden. Was waren ihre Motive? Warum machen die so? Sind sie Hunde? Schakale? Wölfe? Die Art trauriger männlicher Protagonisten, um die ich normalerweise einen riesigen Bogen mache, wenn sie nicht Lesekreis-Pflichtlektüre sind? Was manchmal wohl als sprachliche Wuchtigkeit daherkommen sollte, hat mich häufiger unangenehm berührt, manchmal sogar verletzt. Das ist gewalttätige Sprache. Das ist Milieu. Oder nicht? Werden jetzt hier kartoffelige Klischees bedient oder wahrhaftige Situationen geschildert? Und ist beides nicht auch gleich schrecklich?
„Sie waren Ghettoplankton. Zellen, die der Wind vor sich hertreiben konnte. Ein Regen. Ein spontaner Reiz. Eine Stimmung. Ein Flackern. Eine Irritation. Ein Konflikt. Ein unbedachtes Zwinkern oder falsches Lächeln. Sie hätten auf Harmonie reagiert. Vielleicht sogar auf Liebe.“
harte jungs, für alle anderen ist in dieser welt bzw geschichte kein platz. hätte jamshid und nima gerne mehr platz gegönnt, sie sind die interessanteren figuren. die geschichte hätte etwas humor vertragen, nimmt sich sehr ernst, was vielleicht auch so ein unironisches endo cis männlichkeitsding ist (nicht dass ironische endo cis männlichkeit besser wäre lol). sprachlich immer wieder präzise und poetisch. pacing eher mittel. gut aber hab den hype darum ned ganz verstanden. vllt findet weisse literaturkritik so kleinkriminelle settings geil weil sie sonntags auch gern tatort guckt.
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Ganz große Leseempfehlung! Der Autor ist mitten im Thema drin und erzählt in einer klugen und direkten Sprache. Die Geschichte handelt von einer dreiköpfigen Familie, bestehend aus einem Vater und seinen zwei Söhnen, die nach der Flucht aus dem Iran einen Neuanfang in Deutschland wagen und den Problemen, die dieser mit sich bringt. Dieser Debütroman hat meiner Meinung nach autobiografische Züge und liefert trotz ernster Thematik den einen oder anderen Lacher. Wäre ich froh gewesen, wenn dieses Buch damals in der Schule Lektüre gewesen wäre…
tolles Buch mMn, der schreibstil ist ziemlich ungewöhnlich und fast schon poetisch obwohl (oder vielleicht gerade weil) es oft um Gewalt und Brutalität geht, wichtige Thematik ohne auf Krampf politisch zu sein
S. 125: ... während Saam und Nima WETTEN, DASS ...? schauten. Jemand versuchte, mit einem Bulldozer die Nadel eines Schallplattenspielers in die Rille zwischen zwei Songs zu setzen. Nima erklärte Jamshid, ohne den Blick vom Fernseher zu nehmen, was da vor sich ging, und Jamshid sagte: "Wie voll die Bäuche sein müssen."
What a ride! Eher selten bei mir, dass ich mir mehr Seiten gewünscht hätte. Tolle Sätze, das Milieu perfekt eingefangen (soweit ich das beurteilen kann..), stilistisch passt sich die Sprache den jeweiligen Umständen an, ich bin begeistert.
Kapitel sind nur wenige, teils nur eine Seite lang und geben ihrem jeweiligen Thema dennoch immer genau die richtige Zeit zum Atmen. Zusammen bilden sie eine Art Mosaik. Wirklich, wirklich schön.
„Von Anfang an hatte er auf den Unterschied zwischen ihnen, den Verlorenen, und den anderen, den Verlierern, bestanden.“
„Armut macht jedes Geschenk zu Almosen, jede Großzügigkeit zu Mitleid. Macht den Beschenkten zum Bedürftigen, den Schenkenden zum Gönner. In jeder Gabe steckt ein Vertrag über oben und unten.“
„Er fühlte sich nicht arm, hatte keinen Hunger. Er wollte nicht mal verstanden werden. Sie sollten einfach nur nicht mehr über ihn lachen. Das war alles.“
„Spaß in Kombination mit Respekt gab es nicht. Immer hatte alles mit diesen Millimetern der Machtverschiebung zu tun. Immer mit oben und unten. Mit auslachen und ausgelacht werden, mit ficken und gefickt werden.“
„Vergnügen war für sie ein Ort, an dem man die Haltung verlieren konnte, und viel mehr als Haltung hatten sie nicht.“
„Er stand wie auf einer Brücke und schaute ihnen zu. Die einzelnen Waggons reihten sich immer seltener aneinander zu ganzen Zügen, und er griff nicht ein. Es waren nicht seine Gedanken. Er sah, dass er die Gedanken nicht formte. Dass er nicht dachte, sondern dass vielmehr in ihm gedacht wurde.“
„Du bist selig. Auf 'ne Art, die ich immer noch nicht erfasst habe, bist du selig.“
„Nee. Nicht so Yoga-Kombucha-Mondwasser-selig, eher ich-bin-irgendwie-nicht-von-hier-selig. Du machst die Sachen, die du machst, aber irgendwie haben die Sachen nichts mit dir zu tun. Du machst sie einfach nur. Die Frisur zum Beispiel: Du fragst nach ihr, du willst sie aber nicht!“
„Du willst nicht die Frisur, Baby. Du willst eigentlich gar nichts. Du fragst dich einfach nur, ob durch die Frisur irgendwas passieren würde, irgendwas anders würde oder ob das hier doch alles ist.« Dave deutete in den Raum, meinte damit aber das Universum. »Du willst nicht mal, dass die Dinge anders werden. Du willst einfach nur wissen, was, wenn? Das ist deine Grundhaltung. Deine grundsätzliche Frage ist: Was, wenn?“
„Irgendwer hat mal gesagt, die Welt verliert dadurch, dass wir sie kennenlernen. Und genauso ist es auch. Am schönsten ist sie aus der Ferne. In Schwarz-Weiß-Filmen aus den Fünfzigern oder so. Ansonsten ist sie dreckig, und die U-Bahn fährt durch sie durch, man ist zu spät dran, und die Leute müssen zur Arbeit.“
„Verstehst du? Mit ihm ist alles wichtig, bedeutet alles was. Immer. Vielleicht ist es, dass ich ihm aus der Ferne beim Leben zuschaue. Vielleicht ist es, dass er überhaupt lebendig ist.“
„Mit Dave reden war wie Fahrtwind spüren, dachte Nima.“
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Einige Aspekte dieses Buches haben mir sehr gefallen, einige gar nicht. Der Schreibstil des Authors ist sehr ausgeprägt und wortreich, was mir normalerweise gefällt. Aus einem mir unerklärlichen Grund ist mir jedoch dieser bei diesem Buch mit der Zeit verleidet. Die Gewalt in dem Buch ist definitv sehr gut geschrieben, so gab es doch mehrere Passagen, in denen ich mich physisch unwohl fühlte während des lesens. Leider konnte mich das Buch nie ganz packen, was vielleicht auch damit zu tun hat, das die Welt der Charaktere mir eine vollkommen fremde ist.
sprachlich wunderschön 🥹 die handlung hat sich zwischendrin ein bisschen in beschreibungen verloren aber am ende hat es mich wieder sehr gepackt „Und als die Schwärme über ihm standen, sprang Saam vom Dach, ergriff das Seil und flog davon wie der kleine Prinz.”
Das war auf Ende Jahr noch einmal eine geniale Lektüre. Zufälligerweise habe ich eine Woche zuvor Felix Lobrechts "Sonne und Beton" gelesen. Beide Geschichten spielen zur selben Zeit in Neukölln. Im Konstrast wirkt Bezhad Karim Khani gleich noch eindrücklicher. Wer den Unterschied zwischen seichter Unterhaltung und Literatur erfahren möchte, sollte die beiden Romane nacheinander lesen (oder die Hörbücher auf Spotify hören).
Wow - das Buch hat mich richtig gepackt. Nachdem mit "Der versperrte Weg", "Falschgeld" "Frei" jetzt hier das vierte "Erwachsen-werden-Buch" auf dem Tisch lag, hatte ich etwas Angst, ob mich die Erzählung noch packen würde.
Und wie!
Die Geschichte(n) sind packend und sehr nah beschrieben, geben einen tollen Einblick in die (nicht immer gradlinigen) Gedanken und Gefühle, erzählen von den teils abstoßenden (aber innerlich vermutlich logischen) Regeln und Ritualen, beschönigen nichts und sind total klar beschrieben.
Mir persönlich haben die kurzen Kapitel und die damit einhergehende klare Erzählstruktur gefallen, so wirkte der Schreibstil schnörkellos und direkt. Das hat mich ziemlich gepackt.
In der Summe ein direktes und brutal ehrliches Buch über die Suche nach sich selbst in einer ganz eigenen Blase.
Im ersten Versuch nach ca. 10 Seiten aus der Hand gelegt. Im zweiten Versuch kaum gelungen, es zur Seite zu packen. Toll, toll, toll! Ich habe mitgefühlt, bei den schönen wie auch den verzweifelten, leeren Momenten. Ist mal was ganz anderes und berührt mich auch Tage nach dem Lesen noch sehr.