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**Sieben Hexenzirkel, drei Artefakte, eine bedrohliche Aufgabe**
Nach dem mysteriösen Tod ihrer Eltern zieht es Helena in die Heimat ihrer Mutter nach Silent Creek, einer rätselhaften Kleinstadt an der schottischen Küste. Was die junge Studentin nicht weiß: An diesem rauen Ort ist nichts normal. In Silent Creek herrschen düstere Kräfte, die Hel vor allem in Tyrael Burnett zu spüren glaubt – ihrem hochmütigen, geheimnisvollen und erschreckend attraktiven Kommilitonen am Creek's College. Ausgerechnet er rettet ihr jedoch in einem verheerenden Moment das Leben. Hel wird klar, dass dunkle Mächte wirklich existieren und die Menschen bedrohen. Und das Schlimmste: Sie fühlt sie in sich selbst …

Entdecke den ersten, magischen Romantasy-Roman der SPIEGEL-Besteller Autorin Ayla Dade!

Persönliche Leseempfehlung von der Autorin und Bloggerin Jennifer Bright (@wort_getreu):
»Ein grandioser Fantasyauftakt voller spannender Geheimnisse und Plottwists, großen Emotionen, mitreißenden Charakteren und einem absoluten Six Of Crows Flair!«

//Dies ist der erste Band der mystisch-magischen Dilogie »The Witches of Silent Creek«. Alle Romane der romantischen Hexen-Fantasy:
-- Band 1: Unendliche Macht
-- Band 2: Zweites Herz (erscheint vorauss. im März 2023)//
Diese Reihe ist abgeschlossen.

416 pages, Paperback

First published October 22, 2022

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1647 people want to read

About the author

Ayla Dade

32 books377 followers

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Community Reviews

5 stars
206 (15%)
4 stars
433 (31%)
3 stars
456 (33%)
2 stars
176 (12%)
1 star
93 (6%)
Displaying 1 - 30 of 235 reviews
Profile Image for Julezreads.
395 reviews1,596 followers
December 12, 2022
Ein Fantasy-Buch mit einem düsteren, atmosphärischen Setting, einer Vielzahl an Charakteren und einem flüssigen Schreibstil. Es fiel mir leider schwer, den Zugang zu diesem Buch zu finden, weshalb ich es zu Anfang mehrfach pausieren musste. Auch wenn der Schreibstil und die Geschichte mich irgendwann fesseln konnten, so bleibe ich dennoch zwiegespalten. Angefangen mit den Charakteren, die ich bis zum Schluss nicht nachvollziehen konnte. Da ich meine Probleme mit dem männlichen Protagonisten hatte, fiel es mir in der Folge schwer, die weibliche Protagonistin und die Liebesgeschichte emotional zu verstehen. Die vielen Perspektivwechsel tragen zur Komplexität bei und bergen durchaus Potential, zum Teil war es jedoch mehr verwirrend. So entsteht der Eindruck, dass der Geschichte der rote Faden fehlt oder entscheidende Informationen den Leser*innen vorenthalten werden. Die Fähigkeiten, das Setting, die Charaktere und Handlung konnte ich mir bis zuletzt nicht (bildlich) vorstellen und wenig greifen. Aufgrund des turbulenten Endes und der eigentlichen Komplexität der Welt sehe ich dennoch Potential für Band 2. Der Schreibstil hat mich außerdem überzeugt, weitere Bücher der Autorin zu lesen🥰
Profile Image for Shirley.
285 reviews73 followers
March 26, 2023
Diese Rezension zu schreiben, fällt mir leider besonders schwer. "The Witches of Slient Creek - Unendliche Macht" von Autorin Ayla Dade ist bisher mein Jahresflop und hat mich insgesamt sehr enttäuscht. Ich finde, dass der Autorin die Umsetzung der Geschichte nicht gelungen ist. Obwohl es eigentlich Potential gibt.

Das Cover finde ich okay. Es ist auffällig, aber meiner Meinung nach nicht überwältigend schön. Es war jetzt nicht unbedingt ausschlaggebend für mich, dass ich das Buch lesen wollte. Für meinen Geschmack hätte man weniger von diesen chaotischen Details und mehr Sterne in den Hintergrund machen können

Sehr lange bin ich nicht in die Geschichte gekommen. Ich habe immer wieder gedacht, dass ich ein Problem mit meiner Aufmerksamkeit habe, weil ständig Dinge erwähnt wurde, von denen ich noch nie etwas gehört habe und Charaktere plötzlich eine Beziehung zueinander aufgebaut hatten oder Sex hatten, obwohl ich nicht mal mehr wusste, wer diese Charaktere überhaupt sind. Die vielen Perspektivenwechsel sind meiner Meinung nach ungünstig für diese Geschichte gewählt. Es gibt viel zu viele Charaktere, die durcheinander eine Rolle gespielt haben. Erst gegen Ende des Buches hatte ich einen minimalen Überblick.

Ich mag eigentlich den Schreibstil von Ayla Dade. Er lässt sich normalerweise flüssig lesen. Dadurch, dass ich dieses Buch als Hörbuch gehört habe, kann ich ihren Schreibstil nicht wirklich beurteilen. Manche Redewendungen haben mir ganz gut gefallen. Die Hörbuchsprecher waren ganz gut. Vor allem die Frau. Jedoch, als es dann zu ausführlichen Gesprächen mehrerer Charaktere kam, ist mir stark aufgefallen, dass der Hörbuchsprecher die weiblichen Charaktere nicht gut sprechen konnte, sondern seine Stimme merkwürdig verstellt hat. In anderen Momenten hat er die gleichen weiblichen Charaktere mit seiner männlichen Stimme ganz normal gesprochen... Dadurch habe ich noch mehr den Überblick über die Charaktere verloren. Aus diesem Grund wäre es vermutlich besser gewesen, wenn nur ein Hörbuchsprecher mit unterschiedlicher Betonung alle Charaktere gesprochen hätte.

Die Charaktere waren für mich ein reinstes Durcheinander. Es gab keine flüssigen Übergänge zu dem nächsten Charakter. Hel ist für mich nicht greifbar gewesen. Zu Beginn der Geschichte war sie austauschbaur und gegen Ende hat sich ihr ganzes Handeln nur auf Ty beschränkt. Ty kann anscheinend immer nur einen Satz pro Frage von Helena sagen Es gab irgendwie keine Hexen. Am Ende taucht vermutlich kurz eine auf, aber sicher bin ich mir da auch nicht wirklich. Die Nebencharaktere haben mir ganz gut gefallen, wenn ich sie mal unterscheiden konnte.

Tut mir leid, das sagen zu müssen, aber die Handlung war eine Katastrophe. In der Handlung war kein roter Faden. Manchmal war die Handlung für mich auch nicht erkennbar. Nichtmal auf diese Art und Weise, wo man eben als Leser miträtseln kann. Ich habe irgendwie gar nichts kapiert, außer belanglose Dialoge, die von den Charakteren geführt wurden. Die Dialoge enthalten keinen Tiefgang, keinen Humor, keinen Charakter. Mein Interesse an der Geschichte hat mit der Zeit immer mehr nachgelassen. Plottwists sind kaum vorhanden. Es gibt allerdings viele komische Szenen mit Flüssigkeiten. Ständig nässt sich jemand ein. Merkwürdige Sexszenen ohne sinnhafte Begründung. Es werden Krähenfüße gegessen und gleichzeitig erwähnt, dass es ehemalige Menschen seien. Im nächsten Moment verwandelt sich die weibliche Protagonistin in eine Krähe und trotzdem werden weitere Krähenfüße gegessen. Das Buch hat es immerhin geschafft, bei mir Ekel auszulösen.

Bei diesem Buch hatte ich leider gar keinen Durchblick und habe die Handlung nicht nachvollziehen können. Sehr schade, da ich eigentlich gerne mal hinter die Fassade verschiedener Charaktere schaue und verzweigte Plottwists mag. Das hat mir bei diesem Buch sehr gefehlt. Teil zwei werde ich vermutlich nicht lesen.
Profile Image for Jennifer Bright.
Author 5 books574 followers
June 4, 2022
Ihr müsst dieses Buch lesen sobald es erhältlich ist!
Es ist soooooooo gut!
Profile Image for Insi Eule.
737 reviews64 followers
December 31, 2022
Was war das... Leute... WAS WAR DAS?
Was hab ich da gelesen? Hahaha 😃

Also die Autorin macht mich kirre, mal überzeugt sie mich mit ihren Büchern und dann gibt es Fälle wie hier wo ich mir einfach nur noch die Hände über dem Kopf zusammen schlagen kann.

Also erstmal das Positive: ich mag den Schreibstil und ich mag wie sie Charaktere entwickelt und dem Leser nahe bringt. Das ist auch hier wieder super gelungen. Sie schafft es auf jeden Fall eine gewisse Stimmung zu kreieren und die Leserschaft mitzureißen, sonst hätte ich es sicher auch nicht so gut und schnell durchlesen können (und wegen Lesebuddy Sue natürlich)

Aber das war es dann auch schon irgendwie? 😅
Der Plot war... Ja... wo war er? War er da? Ist alles Illusion? Jonathan Frakes hat angerufen, er möchte seine Folge X Factor zurück... Ihr wisst, wenn ich zynisch werde wirds jetzt doof fürs Buch 😂

Aber jetzt mal Butter bei die Fische: Ich habe NICHTS verstanden. Nicht wie das Magiesystem funktioniert noch wer da jetzt mit wem warum und wie interagiert und warum gewisse Dinge passieren oder nicht passieren. Ich. Habe. Keine. Ahnung. Falls ihr eine Frage zu dem Buch habt: bitte wendet euch direkt an die Autorin, ich kann euch da nicht helfen 😃
Vielleicht bin ich dumm. Aber es beruhigt mich zu wissen, dass es Lesebuddy Sue ganz ähnlich ging 😂

Diese fehlende Logik und Undurchsichtigkeit ihrer Story hat die Autorin dann versucht zu kaschieren indem sie möglichst viel düsteres und ekliges Zeug hinein gepackt hat. Es war bizarr (mein neues Lieblingswort), verstörend, skurril, schrullig und alles andere als angenehm.
Fäkalien, Blut, Gewalt, gruselige Monster, Sex und andere Körperflüssigkeiten: yessss we have it all!
Aber ohne Sinn und Verstand und irgendwie total wahllos, Hauptsache möglichst abstoßend.

Die Charaktere waren wie Anfangs gesagt ganz gut ausgearbeitet aber die Lovestory... oh dear Lord die Lovestory! Sue hatte Twilight Vibes und ja, irgendwie muss ich ihr da Recht geben.
Ganz schlimm. Helena das arme Mädchen hat es wirklich nicht leicht, muss sich da mit diesem ganzen Mist herum ärgern und verfällt regelmäßig in Panik aber sobald der hotte, unnahbare, fiese Tyrael um die Ecke kommt hat ihr Körper bei all dem Stress noch Zeit vor Erregung zu kribbeln und sämtlicher Verstand rauscht abwärts ins Höschen. Wow. Wie wunderbar. Wenn ich Todesangst habe und mich so ein komischer Typ abfällig behandelt funktioniert da gar nichts, aber hey. Jeder hat ja so seine Talente. Tyreals größtes Talent ist übrigens unfassbar gut auszusehen und wundervolle Muttermale zu besitzen, das wird Helena auch nicht müde zu betonen. Hatte ich erwähnt, dass er Hot ist?
Und überhaupt... wieso fummeln da alle ständig aneinander herum und schlecken sich ab und tauschen Speichel und ew... no please!
Wobei man Helena und Ty noch zu Gute halten muss, dass die erst relativ zum Ende hin dann ziemlich merkwürdigen Nicht-Sex haben...
Hab ich die Lovestory gefühlt? Na was meint ihr? Ist jetzt nicht so schwer oder 😂

Ach komm, was soll ich noch groß sagen, ich steigere mich da nur weiter hinein also abschließend nochmal: das war nichts. Sorry. Es gab keinen roten Faden, ich habe null geblickt was da eigentlich Sache ist und ja, es hatte einen gewissen Unterhaltungswert aber das auch irgendwann nicht mehr wirklich im positiven Sinne.
Leider keine Empfehlung von mir.
Profile Image for kathis.books.
460 reviews83 followers
October 23, 2022
3,5/5 Sterne

Darum gehts:
Nach dem Tod ihrer Eltern zieht Helena zu ihren Großvater nach Silent Creek, der Heimat ihrer Mutter. Schnell merkt sie, dass dieser Ort und seine Bewohner alles andere als normal sind und dass auch sie selbst Teil davon zu sein scheint…

Meine Meinung:
Ich hab mich wirklich sehr auf die Hexengeschichte gefreut. Schließlich passt das doch perfekt in den Herbst und zum Oktober. Und grade die Atmosphäre in Silent Creek und das Setting war es auch, was mir am besten an dem Buch gefallen hat. Ich liebe einfach diese düstere, mystische, magische und geheimnisvolle Stimmung. Und das hatte die Geschichte absolut. Dennoch bin ich ein wenig zwiegespalten, denn auch wenn mir die Atmosphäre an sich und der Schreibstil gut gefallen haben, so konnte mich die Geschichte an sich leider nicht vollständig packen. Für meinen Empfinden hat es einfach viel zu lange gedauert, bis die Handlung an Fahrt aufgenommen hat und bis überhaupt das passiert ist, was im Klappentext angedeutet wurde. Auch fand ich die verschiedenen Perspektiven anfangs noch verwirrend. Der Großteil der Geschichte war mir persönlich einfach zu ruhig. Zum Glück sah das im letzten Drittel aber wieder ganz anders aus und das hat mir gezeigt, dass es sich durchaus gelohnt hat dranzubleiben. Endlich konnte mich die Geschichte an die Seiten fesseln und ich bekam Spannung und einige überraschende Wendungen. Das Ende macht absolut Lust auf mehr.

Fazit:
Eine schöne Hexengeschichte in einem wunderbar mystischen Setting. Trotz ein paar Startschwierigkeiten hat mich die Geschichte absolut neugierig gemacht und ich freu mich auf die Fortsetzung.
Profile Image for Buecherwuermchen.
18 reviews5 followers
April 16, 2023
Wo soll ich überhaupt anfangen? Das Buch fühlt sich an wie ein Fiebertraum, aber nicht auf die gute Weise. Es fühlt sich an, als wäre das der erste Entwurf, den die Autorin betrunken geschrieben hat, ohne vorher zu wissen, worum es überhaupt gehen soll. Das Buch hat keinen richtigen Plot, nur zahllose Plotstränge, die sich wie spontane Einfälle anfühlen, aber in dem meisten Fällen absolut nirgendwohin führen. Manche Kapitel und teils sogar ganze Perspektiven hätte man komplett ohne Konsequenzen oder nur mit minimalen Anpassungen komplett streichen können, ohne dass es irgendwelche Konsequenzen gehabt hätte. Manchmal habe ich Sätze gelesen, die so wenig Sinn ergeben haben und so merkwürdig waren, dass ich nicht sicher war, ob das Buch nicht von einer KI geschrieben wurde. Hier sind einige Dinge, die mir aufgefallen sind:

- Ich bin nicht sicher, ob der Autorin klar ist, dass Irland und Schottland nicht dasselbe sind. Das Buch spielt in Schottland, bedient sich aber viel irischer Mythologie (Morrigan, Tír na nÓg). Die irische Mythologie im Buch hat mit dem Original nicht viel zu tun, im Grunde wurden nur die Namen benutzt. Die magische Sprache, die im Buch vorkommt, ist ausgerechnet an Latein angelehnt? Warum? Schottland hat eine eigene Sprache, die mit Latein nichts zu tun hat, das ergibt mythologisch überhaupt keinen Sinn. Dann wird wiederum Avalon mit in den Mix geworfen. Tír na nÓg und Cruachain sind beides Orte der irischen Mythologie. Im Buch gehören Tír na nÓg und Cruachain beide zum Reich Avalon. Himmel, Hölle und die Erde sind aber auch irgendwie wichtig? Keine Ahnung…

- Dabei hätte das Buch genauso gut in Irland spielen können. Sie hätte ehrlich nur ein paar Wörter austauschen müssen, mehr nicht. Dass das Buch in Schottland spielt, spielt eigentlich keine große Rolle für irgendwas. Also warum verpflanzt das Buch so viel irische Mythologie nach Schottland? Warum spielt es überhaupt in Schottland?

- Am Anfang war ich kurz nicht sicher, ob das Buch ein historischer Roman ist, ein Zeitungsjunge die Schlagzeile herausschreit.

- Das Buch springt ständig zwischen tausend Perspektiven hin und her. Ich würde gerne sagen, ob welche davon etwas mit dem Plot zu tun haben, aber das Buch weiß selbst nicht, was der Plot eigentlich ist. Es ist schwierig, den Überblick über alle Figuren und losen Handlungsfäden zu behalten, weil ständig irgendeine neue Handlung beginnt und dann 200 Seiten lang nicht mehr erwähnt wird, oder gar nicht mehr. Man hätte wirklich wahnsinnig viel weglassen können. Ich weiß nicht, ob die Autorin irgendwann eine Ahnung hatte, wo sie mit allem hin will.

- Das Buch schafft es, gleichzeitig schrecklich langatmig zu sein, mir aber trotzdem das Gefühl zu geben, dass ich ständig etwas verpasse. Szenen enden einfach mittendrin und nach drei weiteren Perspektivwechseln treffen wir die Figur in einer völlig anderen Situation wieder. Es gibt so viele Kapitel, die man ohne Konsequenzen einfach hätte streichen können, aber trotzdem habe ich das Gefühl, dass ständig irgendetwas weggelassen wird. Helena erfährt, dass sie zu einer magischen Welt gehört, von der sie nichts wusste, und es gibt keine Szene, in der sie ihren Großvater damit konfrontiert, dass er ihr nie etwas darüber gesagt hat? Sie reden irgendwann darüber, aber die Konfrontation zwischen den beiden bleibt aus. Das ist nur ein Beispiel von vielen.

- Fast die Hälfte des Buches vermeidet es die Autorin tunlichst, irgendetwas zum Magiesystem zu erklären. Helena hat keine Ahnung von nichts, okay. Aber die anderen Figuren benutzen Magie und kennen Magie und trotzdem habe ich als Leserin auch keine Ahnung, was passiert, weil niemand irgendetwas erklärt. Also bin ich die Hälfte des Buches einfach nur schrecklich verwirrt. Dafür gibt es dann gefühlt 20 Seiten Infodump, wo alles im Detail erläutert wird. Ehrlich gesagt verstehe ich das Magiesystem aber immer noch nicht so wirklich. Generell werden sehr oft Dinge, die drei von vier Perspektivträger*innen wissen, sehr lange vor den Leser*innen geheim gehalten.



- Die Azlata (die nicht Hexen genannt werden wollen, warum heißt das Buch dann aber so?) können die Nerven andere Menschen kontrollieren. Das endet darin, dass sie sich im Kampf gegenseitig dazu bringen, sich in die Hose zu machen. Ich weiß auch nicht, was ich dazu noch sagen soll. Ich hätte glücklich sterben können, ohne das jemals lesen zu müssen.

- Die Autorin versucht ständig, Dinge wissenschaftlich zu erklären und an dem Punkt wird es wirklich lächerlich. Drachen haben einen Unsichtbarkeitszauber, der ihre Blutbahn mit den Luftmolekülen verknüpft und dadurch werden sie unsichtbar. Ja, ich weiß auch nicht? Ich glaube, die Autorin meint Lichtbrechung??? Denn… wie bricht man Luft? Das geht nicht und würde auch nicht dabei helfen, jemanden unsichtbar zu machen. Ich bin ziemlich sicher, dass die Autorin hier Lichtbrechung meint. Dabei hätte es das doch gar nicht gebraucht. Hätte sie einfach geschrieben „es gibt einen Zauber, der die Flugdrachen unsichtbar macht“, hätte ich ihr das abgekauft. Ohne Probleme. Aber jetzt sitze ich hier und denke darüber nach, wie man Luft brechen soll. Oder an einer anderen Stelle, als erklärt wird, dass das Gehirn der Azlata anders ist und sie deshalb Moleküle besser wahrnehmen und die Drachen so sehen können… weiß die Autorin, dass es keine Lichtmoleküle gibt?

- An einer Stelle erklärt Tyrael, dass er als Azlata seine Muskeln und Sehnen butterweich werden lassen kann und deshalb sehr hoch hüpfen kann (wie? soll? das? funktionieren?). Dann greift er sich Helena und hüpft mehrmals wie ein Flummi mit ihr auf und ab, bis er beide mit einer Hand an der Decke festhält und ihr romantisch ins Ohr raunt, dass er sie jederzeit fallen lassen könnte. Manchmal habe ich mich beim Lesen gefühlt, als wäre ich betrunken. Ich wünschte, ich würde mir das ausdenken. Es liest sich genauso albern, wie es hier wirkt.

„Es birgt gewisse Vorteile, die Nerven und Muskeln zu kontrollieren. Ich kann sie butterweich werden lassen, wenn ich will. Ein wirksames Sprunggerät.“


- Tyrael ist das ganze Buch über ein riesiges Arschloch. Das ist ihm auch bewusst. Das ist auch eigentlich alles, was seinen Charakter ausmacht. Er ist gemein zu allen und jedem. Trotzdem sieht er gut aus, deshalb verguckt sich die Protagonistin in ihn. Bis auf sein angeblich gutes Aussehen hat er wirklich keine einzige Eigenschaft, die für ihn sprechen würde. Keine einzige. Gegen Ende ist er zweimal nett zu Helena und schwupps ist sie in ihn verliebt. Ich weiß auch nicht. Mehr ist da wirklich nicht.

- In einem Absatz, der mich für immer gezeichnet hat, schnappt sich Tyrael mitten im Gespräch mit jemandem eine Fliege aus der Luft und isst sie. Weil sie wertvolle Säuren enthält, die bei der Regeneration helfen. Außerdem schmeckt sie „zufriedenstellend würzig“.

- Die ganze Jamie-Sache habe ich komplett nicht verstanden.



- Helena ist bis zum Ende hin eine extrem blasse und passive Protagonistin.

- Irgendwie geht Helena aufs College, aber das spielt kaum eine Rolle. Warum gibt es da überhaupt ein College in einer Kleinstadt in einem Schloss, das einerseits klein ist, aber andererseits kann man alle möglichen Dinge studieren und sie haben eine Schwimmhalle?

- Die Autorin benutzt unendlich komische und klischeehafte Begriffe für alles Mögliche. Alle suchen nach der „Unendlichen Macht“, als wäre das ein Platzhalter für ein magisches Objekt und die Autorin hat vergessen, sich da etwas Besseres auszudenken. Später kommen noch Highlights wie die „Zecke der Wahrheit“ und das sehr spezifische „Okkulte Pulver“.

- Ein Azlata kann sich in eine Tigerpython verwandeln. Dann ist die Rede davon, dass sie ihre „spitzen Giftzähne“ in den Hals einer anderen Person gräbt – dabei sind Pythons nicht giftig. Sie können kräftig zubeißen, aber sie sind Würgeschlangen.

- Da ist ein ganzes, sehr seltsames Gespräch, in dem eine der Obersten mit Tyrael über seine Gefühle zu Helena und Jamie redet, und dann sagt „Und weil ich heute guter Laune bin, will ich dir einen Tipp geben: Was war zuerst da? Das Ei oder das Huhn?“. Ich habe die Szene dreimal gelesen und immer noch nicht verstanden, was das alles soll und was sie damit sagen will. Tyrael versteht es anscheinend. Er kommt darauf, dass Helena das Ei ist. Danke für die Info. Helena ist also ein Ei. Gut, dass wir drüber geredet haben.



- Merlin fängt anscheinend ständig etwas mit Frauen an, aber er hat nur Oralsex mit ihnen, weil er streng katholisch ist und deshalb keinen Sex vor der Ehe ist. Merlin ist aber auch ein Azlata und es ergibt überhaupt keinen Sinn, warum er dann katholisch sein soll. Katholizismus und der Glaube der Azlata, die ja ihre eigenen Götter haben, schließen sich eigentlich komplett aus.

- Das Buch hat keinen Plot, keinen roten Faden, keine Handlung. Also wirklich, ich weiß nicht, worum es am Ende wirklich geht. Es werden so viele Themen angerissen, aber die Handlung springt so hin und her und am Ende gibt es eine Art Finale, die irgendwie spontan aus dem Nichts kommt. Vieles wird bestimmt im zweiten Band noch erklärt, oder nicht, ehrlich gesagt habe ich keine Hoffnung mehr. Aber insgesamt könnte man wirklich so viel einfach streichen und würde am Ende am selben Punkt herauskommen. Ich glaube, die Autorin weiß selbst nicht, worum es geht. Der Titel und der Inhalt des Buches sind sich ja nicht einmal einig, ob es um Hexen geht oder nicht.



- Der Schreibstil ist… nicht gut. Hier sind einige meiner Highlights:

„Unzählige Facetten des Schmerzes huschten über ihre Züge.“

Sie scheint eine sehr aktive Mimik zu haben.

„Der Legende nach war auch sie es, die dem Rest unserer Gottheiten durch die Züchtung heiliger Nerven das Leben schenkte.“

Das ist einer dieser Sätze, die sich anfühlen, als wären sie von einer KI geschrieben worden.

„Mir war von Anfang an bewusst gewesen, dass diese Prozedur mental schmerzen würde.“

Das Buch hat mich mental geschmerzt.

„Mit bloßen Fingern schnappte ich eine Fliege, die mir bereits zum zweiten Mal um die Ohren geflogen war. Ich steckte sie mir in den Mund. Fliegen besaßen wertvolle Säuren, die bei der Regenerierung unserer Kräfte half, und sie waren zufriedenstellend würzig.“

Ich werde Fliegen nie wieder auf dieselbe Weise ansehen können. Insekten zu essen ist nicht per se eklig. Aber... ihr kennt Fliegen? Ihr wisst, wo die sich überall drauf setzen?

„Er erinnerte mich stark an Thomas Shelby aus Peaky Blinders.“

A lot of people tell me I look like Thomas Shelby (AN: if u don't know who he is get da hell out of here!).

„Sein Geist wurde aufs Übelste gefoltert.“

Nie mit den Superlativen sparen.

„Ein Reim, nur für dich allein: Sag bye-bye, kleiner Ty-Ty.“ – „Dein Leben wird jetzt ausgemacht, halleluja, gute Nacht.“

Dieser Dialog, mitten in einer Kampfszene, hat mich mental geschmerzt und meinen Geist aufs Übelste gefoltert.

„Bist ja schon tot, hihi.“

Hihi. Hihi. Hihi. Hihi.

„Der attraktive Empath blinzelte.“

Ich habe 400 Seiten DAVON gelesen, ich verdiene einen Preis.

Würde ich das Buch empfehlen? Nein. NEIN. Lest etwas anderes, irgendetwas anderes, ein Telefonbuch, ein Klaschmagazin, Prinz Harrys Autobiografie, Das Kapital, einen Kassenzettel.
Profile Image for jess.manora.
270 reviews649 followers
Read
January 16, 2023
Hab’s leider nach 50% abgebrochen. Vielleicht versuche ich es später irgendwann nochmal, aber für mich waren es persönlich zu viele POV‘s. Ich bin dadurch oft durcheinander gekommen. Das kann bei mir aktuell aber auch Stress bedingt sein.

Ich werde mich vorerst den anderen Büchern von Ayla widmen. Ihr Schreibstil ist nämlich großartig! 🥰
Profile Image for Sue_reads_books.
511 reviews41 followers
December 31, 2022
Die Frage aller Fragen lautet: wie soll ich das denn jetzt bewerten? 😅
Hätte ich durchgehalten, wenn es nicht ein Buddyread gewesen wäre? Ich glaube nicht. Will ich trotzdem irgendwie wissen, was in Band zwei passiert? Lieber nicht, denke ich.

Aber fangen wir mal von vorne an.
Der Schreibstil an sich ist sehr flüssig, so dass man schnell durch die Seiten fliegt, das mag ich grundsätzlich bei Büchern der Autorin sehr, und es ist auf jeden Fall sehr fesselnd und atmosphärisch erzählt, so dass man auf jeden Fall dran bleibt, und auf eine bizarre Art fasziniert ist.
Die Geschichte ist düster, und das Setting fast schon gruselig. Es ist immer irgendwie regnerisch, dunkel, und alles hat einen modrigen Touch.
Ich mochte auf jeden Fall die Stimmung, die erzeugt wird, dafür hat die Autorin auf jeden Fall ein Händchen.

Wir begleiten Helena dabei, wie sie für ihr Studium von Deutschland nach Schottland zurückkehrt, in den Heimatort ihrer Mutter, den diese fluchtartig verließ und ihrer Tochter nie verriet, warum. Nach ihrem Tod will Helena nun ihre Wurzeln ergründen und stößt dabei auf allerlei bizarre Vorfälle.

Obwohl das Buch “The witches of silent creek” heißt, finde ich es nicht unbedingt hexenhaft. Selbst die Charaktere wollen nicht Hexen genannt werden. Tja, da ist wohl irgendwas quer gelaufen, würde ich sagen 😂
Magie gibt es trotzdem zu Hauf, wobei ich gestehen muss, dass ich das System dahinter nicht verstanden habe. Ich könnte es hier also nicht erklären, selbst wenn ich wollte. Wer was warum kann - keine Ahnung. Und ja, ich weiß, dass es vorn im Buch ein Glossar gibt. Das hat mir trotzdem nicht erklärt, warum wer was genau kann und wie das funktioniert. Da es meiner Lesepartnerin genauso ging, glaube ich nicht, dass es einfach nur an meiner Auffassungsgabe gelegen hat 😂

Was die Handlung betrifft, kann ich eigentlich auch nicht viel dazu sagen, denn immer, wenn ich dachte, ich habe so etwas wie einen kleinen roten Faden gefunden, entpuppte sich auf einmal etwas anderes als Hauptaugenmerk. Von Helenas Suche, über den Verrat ihrer Mutter, über die sich anbahnende Beziehung mit Tyrael, über den Kampf gegen die Düsteren, über die Tatsache, dass die Düsteren (bitte fragt mich nicht, was die so treiben, ich habe keine Ahnung) irgendwelche Pläne mit Helena haben, bis hin zu den Göttern - irgendwie ist es halt immer was anderes, und nichts davon habe ich wirklich kapiert 😅
Ich werde wohl ein paar Bewertungen durchstöbern müssen, um irgendwie dahinter zu kommen, was das alles bedeuten soll.

Ich habe kaum Erklärungen bekommen, und die, die es gab, waren irgendwie schwammig genug um mich völlig verwirrt zurück zu lassen.
Aber mit Exkrementen, Körperflüssigkeiten und anderen wirklich widerlichen Dingen wird dafür nicht gerade sparsam umgegangen. Wer gerne Thriller oder Horror liest, stört sich daran bestimmt nicht so, aber mir war das irgendwie zu viel des Guten.

Was die Charaktere angeht, so sind diese entweder wunderschön, oder aber furchtbar hässlich. Dazwischen gibt es irgendwie nichts. So richtig vorstellen kann ich mir jedoch nur gut die Hälfte von ihnen, weil sie nicht alle wirklich beschrieben werden.
Helena ist hauptsächlich scharf auf Tyrael. Er ist halt super hot. Und sobald er den Raum betritt, starrt sie ihn die meiste Zeit an. Und Tyrael hat dunkle Geheimnisse, die er zu verbergen versucht. Bitte fragt nicht, welche, ich habe keine Ahnung. Kaum erfährt er, dass das mit Helena eine vorbestimmte Sache sein soll, ist er direkt scharf auf sie. Natürlich. Ihr ahnt es schon: mich konnte die Lovestory leider nicht überzeugen.
Am liebsten war mir Didres Perspektive, vielleicht deshalb, weil sie mir insgesamt am informativsten vorkam.
Ansonsten waren die einzelnen Perspektiven zwar gut für die Dynamik, aber ich habe einfach keine Ahnung, wer was für Ziele, Motivation oder was auch immer in dieser Geschichte hat 😩

Memo an mich selbst: nur weil Hexe drauf steht, ist nicht unbedingt Hexe drin.
Und falls das hier absolut eure Geschichte ist, freue ich mich sehr für euch, wirklich, es war nur einfach nicht mein Buch. Passiert ja jedem mal ☺️
Profile Image for Letti.
78 reviews5 followers
January 30, 2023
Ich fand es richtig gut und bin so gespannt auf Teil 2🙏
Profile Image for Lisa.
367 reviews7 followers
November 19, 2024
Ich hab’s jetzt nach 120 Seiten beendet, weils das nicht bringt. Ich bin wieder genervt vom Schreibstil und hab grundsätzlich eine Abneigung gegen die Bücher entwickelt. Außerdem steht im Buddy Read noch der 5. Teil der Winter Dreams Höllen Reihe bevor und ich glaub, dann brauch ich nicht auch noch das 😂
Profile Image for Miki .
34 reviews1 follower
December 19, 2022
Ich hab mich so auf dieses Buch gefreut, dachte da kommt jetzt was. Also Leute die Hälfte hab ich gelesen die andere Hälfte hab ich überflogen, sorry Ayla Dade, aber das war grotten schlecht... like bro was hat die Website Alibaba als Reference im Buch verloren... hab bei jeder Seite mich geärgert, dass dafür Bäume gefällt worden sind. Wieso es einen Stern gibt? WEIL DAS ENDE GUT WAR ... cliffhanger und plottwist (mein Tipp: Mach die Plottwists in die Mitte des Buches und nicht im letzten Satz gefühlt und bitte keine alltagsbezogenen Elemente in das Buch ES SOLL FANTASY SEIN DA HABEN DOC MARTENS NICHTS ZU SUCHEN!!!!) To put it in a nutshell, der Begriff TODESSER ist und bleibt im Harry Potter Fandom bitte!🥺🥺🥺🥺🥺 UND P.S. Die mehreren Perspektiven (es waren soviele, dass Pi kürzere Zahlenkombinationen hat) haben mich so verwirrt und ich habe nur ein Gehirn.
Profile Image for Shirley.
285 reviews73 followers
March 26, 2023
Diese Rezension zu schreiben, fällt mir leider besonders schwer. "The Witches of Slient Creek - Unendliche Macht" von Autorin Ayla Dade ist bisher mein Jahresflop und hat mich insgesamt sehr enttäuscht. Ich finde, dass der Autorin die Umsetzung der Geschichte nicht gelungen ist. Obwohl es eigentlich Potential gibt.

Das Cover finde ich okay. Es ist auffällig, aber meiner Meinung nach nicht überwältigend schön. Es war jetzt nicht unbedingt ausschlaggebend für mich, dass ich das Buch lesen wollte. Für meinen Geschmack hätte man weniger von diesen chaotischen Details und mehr Sterne in den Hintergrund machen können

Sehr lange bin ich nicht in die Geschichte gekommen. Ich habe immer wieder gedacht, dass ich ein Problem mit meiner Aufmerksamkeit habe, weil ständig Dinge erwähnt wurde, von denen ich noch nie etwas gehört habe und Charaktere plötzlich eine Beziehung zueinander aufgebaut hatten oder Sex hatten, obwohl ich nicht mal mehr wusste, wer diese Charaktere überhaupt sind. Die vielen Perspektivenwechsel sind meiner Meinung nach ungünstig für diese Geschichte gewählt. Es gibt viel zu viele Charaktere, die durcheinander eine Rolle gespielt haben. Erst gegen Ende des Buches hatte ich einen minimalen Überblick.

Ich mag eigentlich den Schreibstil von Ayla Dade. Er lässt sich normalerweise flüssig lesen. Dadurch, dass ich dieses Buch als Hörbuch gehört habe, kann ich ihren Schreibstil nicht wirklich beurteilen. Manche Redewendungen haben mir ganz gut gefallen. Die Hörbuchsprecher waren ganz gut. Vor allem die Frau. Jedoch, als es dann zu ausführlichen Gesprächen mehrerer Charaktere kam, ist mir stark aufgefallen, dass der Hörbuchsprecher die weiblichen Charaktere nicht gut sprechen konnte, sondern seine Stimme merkwürdig verstellt hat. In anderen Momenten hat er die gleichen weiblichen Charaktere mit seiner männlichen Stimme ganz normal gesprochen... Dadurch habe ich noch mehr den Überblick über die Charaktere verloren. Aus diesem Grund wäre es vermutlich besser gewesen, wenn nur ein Hörbuchsprecher mit unterschiedlicher Betonung alle Charaktere gesprochen hätte.

Die Charaktere waren für mich ein reinstes Durcheinander. Es gab keine flüssigen Übergänge zu dem nächsten Charakter. Hel ist für mich nicht greifbar gewesen. Zu Beginn der Geschichte war sie austauschbaur und gegen Ende hat sich ihr ganzes Handeln nur auf Ty beschränkt. Ty kann anscheinend immer nur einen Satz pro Frage von Helena sagen Es gab irgendwie keine Hexen. Am Ende taucht vermutlich kurz eine auf, aber sicher bin ich mir da auch nicht wirklich. Die Nebencharaktere haben mir ganz gut gefallen, wenn ich sie mal unterscheiden konnte.

Tut mir leid, das sagen zu müssen, aber die Handlung war eine Katastrophe. In der Handlung war kein roter Faden. Manchmal war die Handlung für mich auch nicht erkennbar. Nichtmal auf diese Art und Weise, wo man eben als Leser miträtseln kann. Ich habe irgendwie gar nichts kapiert, außer belanglose Dialoge, die von den Charakteren geführt wurden. Die Dialoge enthalten keinen Tiefgang, keinen Humor, keinen Charakter. Mein Interesse an der Geschichte hat mit der Zeit immer mehr nachgelassen. Plottwists sind kaum vorhanden. Es gibt allerdings viele komische Szenen mit Flüssigkeiten. Ständig nässt sich jemand ein. Merkwürdige Sexszenen ohne sinnhafte Begründung. Es werden Krähenfüße gegessen und gleichzeitig erwähnt, dass es ehemalige Menschen seien. Im nächsten Moment verwandelt sich die weibliche Protagonistin in eine Krähe und trotzdem werden weitere Krähenfüße gegessen. Das Buch hat es immerhin geschafft, bei mir Ekel auszulösen.

Bei diesem Buch hatte ich leider gar keinen Durchblick und habe die Handlung nicht nachvollziehen können. Sehr schade, da ich eigentlich gerne mal hinter die Fassade verschiedener Charaktere schaue und verzweigte Plottwists mag. Das hat mir bei diesem Buch sehr gefehlt. Teil zwei werde ich vermutlich nicht lesen.
Profile Image for Laura.
124 reviews76 followers
December 2, 2022
DNF 30% - hat mir leider gar nicht gefallen.
Profile Image for Letanna.
1,947 reviews60 followers
December 10, 2022
Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Dilogie. Hier hat mich der Klappentext sehr angesprochen, Hexen und Urban Fantasy zieht mich ja an wie ein Magnet.

Ich habe eine lockere und sehr romantische Geschichte erwartet, leider kam beim Lesen relativ schnell die Ernüchterung. Erst einmal gab es für meinen Geschmack zu viele Perspektivenwechsel. Normalerweise mag ich das sonst, aber hier passte es irgendwie nicht zur Handlung und sorgte nur für Verwirrung.

Leider erklärt die Autorin einfach zu wenig, sie wirft ihre Leser immer wieder in Situationen, die für mich zuerst gar keinen Sinn ergeben.

Ich gestehe, dass ich das letzte Drittel nicht mehr richtig gelesen habe, sondern nur noch überflogen, weil ich einfach nur noch wissen wollte wie die Geschichte endet.

Eine super Grundidee, leider überhaupt nicht nach meinem Geschmack umgesetzt. Deshalb gibt es 2 von 5 Punkte.
Profile Image for Katze mit Buch.
111 reviews24 followers
November 4, 2022
Abgebrochen bei Seite 120.

Leider habe ich überhaupt nicht in die Geschichte gefunden, weshalb ich es gestern nach dem ersten Drittel abgebrochen habe. Die Handlung verstehe ich bis jetzt nicht, durch die vielen Perspektivenwechsel (insgesamt 4) konnte ich keine Verbindung zu den Protagonisten aufbauen. Sie verwirrten mich nur mehr.
Bis zu diesem Punkt kann ich noch immer nicht sagen, um was genau es geht. Ich habe nur ein großes Fragezeichen im Kopf. Details zu den einzelnen Charakteren, was diese genau ausmachen, kann ich auch nicht benennen. Der Beginn war so vielverprechend, aber was folgte war leider überhaupt nicht meins. Für das erste Drittel würde ich 1⭐️ vergeben.
Profile Image for Hannah Ruppenthal.
Author 7 books69 followers
November 30, 2022
Aufgrund des traumhaften Covers habe ich mir eine super coole, fesselnde und düstere Hexengeschichte erhofft. Die habe ich auch bekommen und war anfangs sehr begeistert von der Atmosphäre 😍 Aber dann nach und nach wurde ich etwas verwirrt und mir war nicht mehr wirklich klar, welches Ziel die Geschichte verfolgt hat. Mit den Protas wurde ich nicht so ganz warm und das blieb auch so. Ich habe am Anfang gelesen und es dann als Hörbuch beendet, aber selbst da bin ich gedanklich immer wieder abgedriftet 🥺 Ich glaube es war nicht ganz meins 🤎
Profile Image for  Ela's Welt der Bücher.
1,833 reviews
November 30, 2022
Seit der Ankündigung freue ich mich auf dieses Buch. Ich kann gerade nicht genug von Hexengeschichten bekommen. Ich muss jedoch zugeben, dass mich die vielen Namen und der Perspektivenwechsel anfangs echt ein bisschen verwirrt hat. Doch es wird immer spannender und alle Protagonisten treffen aufeinander dann will man einfach nicht mehr aufhören. Es hat mir wirklich echt gut gefallen und ich liebe dieses Cover und seine Aufmachung, aber diesen Cliffhanger finde ich wirklich fies. Daher muss bald der Februar kommen.
4,5 Sterne
Profile Image for Alina.
22 reviews7 followers
December 18, 2022
[Vorab möchte ich betonen, dass dies nur MEINE Meinung ist und Geschmäcker verschieden sind. Jeder der Interesse an diesem Buch hat, sollte es lesen und sich seine eigene Meinung bilden.]

Ich habe von Ayla bisher nur Liebesromane gelesen und war von diesen begeistert, weshalb für mich klar war, dass ich auch dieses Buch hier lesen muss.
Der Klappentext klang interessant und das Cover ist wunderschön. Von den Charakterkarten brauchen wir gar nicht erst anzufangen.

Das Buch beginnt mit einem kurzen Rückblick, zum Einstieg in die Geschichte und dann ging es auch schon los. Ich hatte bis zum beenden des Buches das Gefühl, das Buch irgendwie nicht verstanden zu haben.

Es gab keine wirklichen Kapitel, sondern nur Perspektivenwechsel. Es wurde insgesamt aus 4 Sichten erzählt. Das hat mich zum einen verwirrt, weil man nicht genau wusste, wer mit wem zusammenhängt und ob sie das überhaupt tun und auch der Stammbaum vorne im Buch hat einem nicht wirklich weitergeholfen. Es wurde meiner Meinung nach nicht genau erklärt, wer die Personen sind, was sie können bzw. was sie sind und worum es überhaupt geht. Zum anderen kam es mir durch die ständigen Perspektivenwechsel nicht wie eine zusammenhängende Geschichte vor, sondern wie viele kleine Mini-Geschichten. Man konnte nie wirklich an dem vorherigen „Kapitel“ anknüpfen, weil es plötzlich immer um etwas anderes ging und man sich nicht wirklich auf eine Sache konzentrieren konnte.
Irgendwann ging dann auch der Sinn der Geschichte für mich verloren, weil ich keinen roten Pfaden mehr erkennen konnte.

Was mir auch aufgefallen ist, dass oftmals Sprüche/Wörter auf einer (mir unbekannten) Sprache nicht übersetzt bzw. erklärt wurden, sodass man die Unterhaltung zwischen den Protagonisten überhaupt nicht nachvollziehen konnte. Allgemein waren die Charaktere nicht ausreichend genug ausgearbeitet, sodass man sich überhaupt nicht vorstellen konnte, wie diese aussehen und wie generell deren Charaktereigenschaften sind. Ich hatte zwar das Glück, die Charakterkarten dabei zu haben, aber durch diese konnte ich mir auch nicht wirklich erschließen, wer nun wer ist. Auch den Aufbau der Fantasy-Welt und das damit zusammenhängende Magiesystem wurde praktisch überhaupt nicht erklärt. Ich hatte das Gefühl es wurde zu viel aufeinmal versucht, aber manchmal ist weniger einfach mehr.

Positiv hervorheben kann ich allerdings den Schreibstil, da dieser sehr flüssig ist und sich leicht lesen lässt. Wer ihre Winter-Dreams-Reihe kennt weiß, wovon ich spreche. Und natürlich wie oben bereits angesprochen, das Cover und die Charakterkarten.

Alles in einem war ich ziemlich enttäuscht von dem Buch. Ich hatte mir viel mehr erhofft und war so gespannt auf die Geschichte. Den zweiten Band werde ich wohl nicht lesen.
Nichtsdestotrotz werde ich weiterhin die Liebesromane von Ayla lesen, da ich wirklich ein Fan von diesen bin.
This entire review has been hidden because of spoilers.
Profile Image for Lillyrabea.
25 reviews
January 28, 2023
Ich schwanke zwischen 3-5+⭐️
Hätte nicht gedacht das so etwas möglich ist…
Also wer eine klassische hexengeschichte sucht ist hier wohl falsch. Allein der Ausdruck „Hexen“ ergibt für diese Buch keinen Sinn. Es hat eher was von übernatürlichen Dämonenjägern. Aber gut…
Am Anfang hat mich einiges „gestört“ und da waren die insgesamt 4 Perspektiven noch das kleinste Problem😩 irgendwie wollte ich es dann doch nicht mehr aus der Hand legen aber es passiert so unfassbar viel und ich bin so verwirrt…
Dennoch werde ich SOFORT und die Buchhandlung rennen wenn Band 2 erscheint! Mal sehen was das alles noch für ein Ende nimmt
Profile Image for Anna.
190 reviews23 followers
May 24, 2023
Ich mochte 90% der Charaktere, ich mochte das Setting und ich mochte die Art der Magie und magischen Wesen, das war irgenwie so "altertümlich".
Aber tbh, hab ich komplett nix von der Story verstanden 😂

Man wurde mit Helena so in die Welt geschmissen und an sich ist es ja okay, genauso wenig zu wissen wie sie. Aber man hat halt auch aus den Perspektiven von denen gelesen, die mit dieser magischen Welt aufgewachsen sind, und für die alles Sinn ergibt. Und da hat für mich dann gar nichts Sinn ergeben.
Ich denke, das wird mir bei einem re-read leichter fallen, jetzt wo ich einen Überblick über das ganze Buch habe.
Deswegen werde ich das Buch zeitnah nochmal lesen und die Review hier dann updaten.

Das (nicht) langersehnte Update:
Ich habe es NICHT nochmal gelesen. Es war mir doch irgendwie zu ...ja was eigentlich? Verwirrend, lahm, komisch? Aber hey, stattdessen habe ich mich direkt in Band 2 gestürzt (als Hörbuch) und an der Stelle ein kleiner (Nicht-)Spo!ler: Es wurde nicht besser.
Profile Image for Danielle.
126 reviews
October 24, 2022
Um ihrer Vergangenheit auf die Spur zu kommen, zieht Helena nach Silent Creek, dem Geburtsort ihrer verstorbenen Mutter. Bereits bei ihrer Ankunft in der schottischen Kleinstadt spürt Helena die Andersartigkeit des Ortes. Während sie versucht, das Schicksal ihrer Mutter zu ergründen, entdeckt sie, dass in Silent Creek nichts ist, wie es scheint und Geheimnisse in der Kleinstadt an der Tagesordnung stehen.

Cover, Titel und Klappentext haben mich allesamt furchtbar neugierig gemacht. Schottland, Hexen und Geheimnisse sind schliesslich die perfekte Kombination für die Herbstzeit. Nur leider kommen in dem Buch keine Hexen vor; nicht so, wie man sie kennt. Nicht einmal die Magiegewandten selbst bezeichnen sich in der Geschichte als Hexen. Nicht, dass mir das etwas ausgemacht hätte, wäre der Titel nicht «The witches of silent creek» gewesen…

Kommen wir aber zum Inhalt. Der Schreibstil hat mir persönlich meist gut gefallen. Er war bildhaft und hat nichts beschönigt. Jedoch gab es einzelne Stellen, in denen ich mir bei den Beschreibungen mehr Präzision gewünscht hätte. Einmal wusste ich tatsächlich nicht, was die Autorin meinte. Und auch die Sexszene war stilistisch nicht meins. Doch der Rest war packend und das Lesen fiel mir ansonsten leicht. Vor allem die Dialoge haben mir gut gefallen. So hat sich die Chemie zwischen Helena und ihrem unfreundlichen, wenn auch ziemlich anziehenden Kommilitonen Tyrael auch unglaublich echt angefühlt.

Die Handlung hat mich von Anfang an gepackt. Es gab so Vieles zu entdecken, immer war etwas los und mir wurde definitiv nicht langweilig. Stellenweise waren es ziemlich viele Namen und Informationen, doch wirklich störend fand ich das nicht. Aufklärungen kamen für Helena verhältnismässig spät, wobei man als Lesende*r die Möglichkeit hatte, sich das eine oder andere zusammenzureimen, wenn die Perspektiven gewechselt wurden. Neben Helenas wurde auch aus Tyraels, Didres und Ëmilles Sicht je in der Ich-Form erzählt. Diese Perspektivenwechsel fand ich persönlich sehr spannend, zumal einem trotzdem nicht alles über die Personen erzählt wird. Geheimnisse und ungeklärte Fragen gibt es in diesem Buch mehr als genug. Dies ist auch einer meiner Kritikpunkte an die Geschichte, denn die Aufklärung dieser Punkte ist in den meisten Fällen eher oberflächlich bis nicht vorhanden. Natürlich gibt es noch einen zweiten Band, dennoch hätte ich mich über ein bisschen mehr closure am Ende gefreut.

Wie gesagt gibt es in der Geschichte viele Namen und somit auch viele Charaktere. Ich fand die Beziehungen untereinander (da will ich gar nicht zu viel verraten) besonders interessant, da die Figuren oft starke Motivationen und Antriebe haben. Dafür hat mir die Diversität in dieser Geschichte gefehlt. Bei so vielen unterschiedlichen Charakteren hätte es schliesslich genügend Möglichkeiten dazu gegeben…

Es gibt so viele Figuren im Buch, dass ich nicht auf alle eingehen kann, dennoch möchte ich die Beziehung zwischen Helena und Tyrael nicht unerwähnt lassen. Sie ist nämlich alles andere als einfach. Tyrael kann Helena von Anfang an nicht ausstehen, aus Gründen, die dem Lesenden noch verwehrt bleiben. Trotz der starken Anziehung zwischen den beiden gibt es mehrere Aspekte an ihrer Beziehung, die ich durchaus problematisch finde. Ich bin eigentlich ein Fan von dem Enemies-to-lovers-trope, solange es nicht ins Toxische abrutscht. Nur war dies gegen Ende der Geschichte hier leider teilweise der Fall. Ich hoffe deswegen auf ein paar gute Erklärungen dafür im nächsten Band.

Generell fand ich die Idee, die Handlung und die Dynamik in der Geschichte spannend und gut gelungen. Jedoch wirkte die Geschichte auf mich teilweise überhastet. Ein paar ruhigere Momente mehr hätten wohl nicht geschadet. Trotz einiger Kritikpunkte meinerseits machte es mir Spass die Geschichte zu lesen und ich bin gespannt auf den zweiten Band.
Profile Image for Johenni.
689 reviews8 followers
November 13, 2022

Ich fange mit den vielen positiven Aspekten des Buches an, mich hat das Cover sofort angesprochen und ich wollte das Buch fast nur deswegen lesen. Es ist so düster und mystisch gehalten, die Elemente die auf dem Cover in Gold gehalten sind haben es für mich rund gemacht. Der Titel hat auch so viel versprochen und sich am Ende etwas als falsch herausgestellt.
Der Schreibstil der Autorin ist für mich sehr angenehm auch wenn er manchmal etwas düster ist aber das passt sehr zur Geschichte und zu den Protagonisten.

Es geht für die Leser:innen an die schottische Küste und in ein, so wirkt es von außen, verschlafene Dorf. Aber dies ist nicht der Fall und das Dorf birgt wirklich viele Geheimnisse, die mich begeistert haben aber einfach viel zu lange im Dunkeln gelegen haben. Die Beschreibung der schottischen Landschaft ist echt schön und das ist wirklich gut gemacht. Die Protagonisten sind genauso, was bei Fantasy ja häufig der Fall ist aber meist weiß man wo die Hauptfigur Hin möchte oder die Autorin aber auch dies war nicht der Fall.
Die Kapitel sind auch aus vielen Sichten geschrieben worden und verliert man leicht den Überblick. Ich wusste auch ca ein Drittel des Buches nicht richtig wohin mich der Weg mit Helena und Tyrael führt. Was nicht heißen soll, dass ich es nicht toll fand das so viele Ansichten eingeflossen sind. Das hat es umso spannender und mystischer gemacht aber es ist ein schmaler Grad zwischen der Leser bleibt im Dunkeln und der Leser weiß nichts. Also ich hoffe ihr versteht, was ich meine. Das ist ja auch alles sehr subjektiv und nur mein persönliches Empfinden, ich hätte mir mehr Klarheit gewünscht aber andere finden genau das so toll.
Ich habe viele Ereignisse nicht verstanden und dann kam Information overloading, ich habe teilweise Stellen zweimal lesen müssen. Damit ich alle Infos daraus bekomme habe und es halbwegs verstehe. Gut, das ich es in einer Leserunde gelesen habe und meine Fragen stellen konnte.
Es wird zum Beispiel gesagt, dass sie keine Hexen sind aber im Titel wird auf Hexen Bezug genommen. Das hat mich doch sehr verwundert und da ist doch irgendetwas schief gelaufen. Das muss doch irgendjemanden auffallen, dass man den Titel dann etwas verändern muss oder es ist gewollte und ich verstehe es nicht.
Dann gab es eine Kampfszene die für mich spannend war und auch gut gemacht von der Autorin aber so unfassbar künstlich herbei geführt. Das hat für mich dann einfach keinen Sinn mehr gemacht aber ich möchte nicht zu viel spoilern. Es gab ein paar solcher Szenen die mich etwas irritiert haben.
Die Liebesbeziehung zwischen Helena und Tyrael war schön nachdem ich verstanden, warum er sie am Anfang so verachtet hat oder jedenfalls habe ich es so halb verstanden.
Ich bin mehr als gespannt ob die vielen Fragen, die noch offen sind im 2 Band geklärt werden und wie das Ende aufgegriffen wird. Da gab es tatsächlich einen Moment der in mir einfach nur Unglauben ausgelöst hat.
Profile Image for Lila .
358 reviews
January 30, 2023
Ich war ab der ersten Seite versunken in die Geschichte. Düster, schöner Schreibstil, eine interessante Protagonistin. Am Anfang wurde man als Leser gut in die Welt eingeführt. Irgendwann aber kam ein Punkt an dem ich nur schwer folgen konnte. Helena akzeptiert sofort was sie ist, fliegt mit Tyarel umher ohne gleich komplett auszuflippen. Auch die Lovestory ging mir persönlich zu schnell und ich konnte das Knistern zwischen den beiden nicht fühlen. Sehr Schade, es hat so gut begonnen.
Profile Image for Hasiesbuecherwelt40.
139 reviews17 followers
August 12, 2024
Es war leider nichts fand es nicht so toll . Bin schwer reingekommen und manche Wortwechsel fand ich auch unpassend. Es ist wie bei bianca die romance Bücher kann man lesen aber in Fantasy find ich sie nicht so gut . Werde den 2 Teil garnicht erst lesen breche die Reihe ab .
Profile Image for Yukio.
37 reviews
September 7, 2023
Uff. Wo fange ich an?
Ich glaube, es gab nichts an diesem Buch, zu dem ich sage: Ja, das fand ich toll.
Ich weiß wirklich nicht, wo ich anfangen soll.

Story/Plot:
Helena kommt nach Silent Creek, will ihre Herkunft erkunden, erfährt, dass sie eine Hexe ist, alle anderen verstoßen gegen irgendwelche Gesetze, und joa. Das war es auch irgendwie. Ich finde es wirklich beeindruckend, wie Helena, die die Protagonistin zu sein scheint, auf den ganzen 400 Seiten keine einzige Entscheidung trifft oder aktiv eine Aktion ausführt, um den Plot voranzubringen. Ihre Aufgabe ist es, einfach nur da zu sein.
Um das einmal zu erklären:
Sie kommt in die Stadt - Die Leute verhalten sich komisch.
Sie erfährt, dass sie eine Hexe ist - der Hexenclub trainiert sie und führt irgendein Ritual aus.
Ihre Freunde machen ihr eigenes Ding und bringen alle in Gefahr - Helena kommt immer mit und ist dabei eigentlich immer ziemlich überflüssig, da sie nicht kämpfen kann und sich allgemein nicht gut mit dem ganzen Hexenkram auskennt.
Ich bin der Meinung, eine Protagonistin sollte wenigstens ein wenig die Geschichte voranbringen, nicht? Naja.

Kommen wir zu den Charakteren:
Helenas Charakter besteht darin, dass sie ahnungslos ist und sich innerhalb von Sekunden in einen unsympathisch Typ verliebt und zukünftig so gut wie alles danach richtet. Tyrael schaut sie an? Sie vergisst alles.
Tyrael? Ihm ist alles egal, er ist arrogant und hat sich mit einem Fluch belegt? Was für ein Fluch? Keine Ahnung. Außerdem: Er sagt immer, er verfolgt seine eigenen Ziele, doch das gesamte Buch lang ist er unsterblich in Helena verliebt. Am Ende ist ihm das dann aber doch egal.
Ëmille war irgendwie noch der Beste, auch wenn man nicht erfahren hat, was sein Ziel war. Außerdem: Wie alt ist er? Verhaltensmäßig vielleicht 19, man muss aber auch bedenken, dass er eine 5 jährige Tochter hat. Vielleicht war er früh dran, kann ja sein, und nur durch Kinder wird man auch nicht reifer, aber so wirklich väterliche Verantwortung war auch nicht da.
Isobel ist einfach nur ein verliebter Teenager.
Achso, und natürlich verhalten sich alle Frauen in diesem Buch wie verliebte Teenager, die alles vergessen, sobald sie ihren Schwarm sehen. Tyrael gehört auch dazu.
Didre, ich habe keine Ahnung was ihre Mission war, außer das sie scheinbar Daddy Issues hat.
Inzucht? Weiß ich nicht was ich davon halten soll (wäre es einseitig gewesen, nagut. Aber erwiderte Gefühle?)

Das Grundkonzept der Magie und so:
Schwierig. Wir haben 400 Seiten, war theoretisch genug ist, um das System zu erklären. Man muss allerdings bedenken, dass zu diesem System gehören:
Irgendwelche höheren Götter, die böse auf einen werden wenn man böse ist; die Oberen, die Respekt verlangen ohne auch nur eine Spur davon zu geben; verschiede arten von Hexen, die jeweils zwei Dinge können (Elemente und ihre Hauptmacht); verschiedene Leute, aus deren Knochen die Hexen abstammen (oder sind das die Götter? Ich weiß es nicht mehr); ein gutes Volk, ein böses Volk, Fledermausdrachen, verschiedene Welten, ein Baum der die Welten verbindet, Zecken die diesen Baum bewachen, dunkle Magie, gute Magie, Gesetze, Leitsprüche, neutrale Hexen, verschiedene Substanzen wie Pulver oder Steine, etc.
Kurz: Es gibt sehr viele Dinge, die erklärt werden müssen. Natürlich hat vieles auch einen bestimmten Namen und die Hexen eine eigene Sprache. Dazu kommen die verschiedenen Storylines von Tyraels Fluch, Ëmilles Mission, Didres Macht, das Ziel der Düsteren, das suspekte Regiment und weiteres.
Für all das sind 400 Seiten nicht mehr soo viel.

Kommen wir nun zu den... merkwürdigen Teilen des Buches.
Ich glaube, das Hexen Zeremonien seltsam sein können. Aber wieso genau musste Helena in einem Spitzenslip vor Publikum stehen, und wieso wurde es so häufig betont? Wieso gibt es zwei Seiten, die sich (mit dem Ziel des Todes) bekämpfen, wobei ihnen Bloßstellung mit Fäkalien und sexueller Humor mitten im Kampf besonderen Spaß zu machen scheint? (Wir reden über verschiedene Exkremente im Hosen, Erbrechen, "du willst was von mir? Dann lutsch meinen Schwanz", ... ).
Wieso gab es so viele unbegründete und unlogische Handlungen der Charaktere?

Ich könnte noch sehr viel mehr schreiben, aber ich denke das reicht.
Ich weiß, dass es einen zweiten Teil gibt, allerdings muss ich sagen, dass in diesem Buch so viele Handlungsstränge eröffnet wurden, das es mich wundert, dass kein einziger davon am Ende aufgelöst wurde. Zu keinem Teil des Plots gab es am Ende eine Lösung. Zu keinem.

Kauft das Buch nicht.
This entire review has been hidden because of spoilers.
Profile Image for Melanie.
158 reviews19 followers
March 4, 2023
Abgebrochen auf Seite 95

Das ist absolut nicht meine Geschichte.


Innerhalb von 85 Seiten hatten bereits vier Leute ihr eigenes Kapitel. In jedem Kapitel eine andere Handlung ohne das es einen roten Faden gegeben hat oder irgendetwas für mich wirklich einen Zusammenhang hatte.

Und bei dem Punkt das ein Charakter scheinbar verliebt in den eigenen Cousin ist, war ich raus.
Profile Image for Lucia.
42 reviews3 followers
June 5, 2023
Am Anfang wird man sehr von den vielen verschiedenen Charakteren erschlagen, aber wenn man herausgefunden hat wer mit wem und wie in Zusammenhang steht, ist das Buch unheimlich gut!
Profile Image for Bücherhörnchen.
361 reviews28 followers
February 13, 2023
Ich hab das auch nur mehr fertig gelesen weil ich schon zu weit war zum aufhören…

+ es ging schnell zu lesen
+ tolles Setting in Schottland
+ Alter der Charaktere

Leider hab ich nicht viel mehr Positives zu sagen.
- Der Klappentext ist schon mal falsch. Es steht „we are the children of the witches they could not burn“. Es geht weder um Hexenverbrennung, noch um Rache in dem Sinne. Die ganze Atmosphäre die mit diesem Satz heraufbeschworen wird hat leider gar nichts mit dem Buch zu tun.
- Hexen sind es meiner Meinung nach auch keine. Die Charaktere sind Azlata. Das liest sich irgendwie wie eine mehr oder weniger magisch begabte Fantasy Rasse mit Untergruppen, aber nicht nach dem was ich mir unter Hexen vorstelle… aber zumindest gibt es offenbar Zaubersprüche die nur nicht vorgekommen sind also…
- Es sind gefühlt 100 Charaktere und davon kann man die meisten nicht auseinander halten. Natürlich weiß ich wer die Hauptcharaktere sind, aber alle Geschwister oder Eltern aus den ganzen Familien waren für mich Einheitsbrei und ich wusste nie wer wer war. Die vier Perspektiven, bei der jede/r seine eigenen Interessen verfolgt und die auch am Ende nicht erklärt oder sinnvoll zusammengefügt wurden haben nicht geholfen.
- Auch der Schreibstil war irgendwie komisch. Den Erklärungen (wer stammt von welchem Gott ab im Schnelldurchlauf/ wer ist wer/ wer kann was) konnte ich nicht folgen. Teilweise hat Helena Fachvokabular verwendet, von dem ich mir sicher war, dass niemand es ihr erklärt hatte. Außerdem reden alle Charakter höchst merkwürdig. Sie sehen einander nicht in die Augen, sondern in die Iriden. Und bei der Häufigkeit der Verwendung dieses Wortes frage ich mich ob die Autorin es neu gelernt hat und sehr begeistert davon war… ich jedenfalls fand es nervig.
- und warum kamen derart viele Körperflüssigkeiten vor? Eeew. Als hätte sie es drauf angelegt die fehlende Story mit Grauslichkeit zu ersetzen.
- Darüber hinaus sind die meisten Charaktere unglaubwürdig. Tyrael nervt, Helena ist mit dem Zählen seiner Muttermale und mit Anschmachten beschäftigt und Deidre macht gegen Ende eine absolute 180 Grad Wendung ihres Charakters durch.
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