Kämpfe gegen die dunkle Seite in dir Jedes Jahr zur Sommersonnenwende soll in einem abgeschiedenen Dorf eine junge Frau dem Dämonengott geopfert werden, um ihn gnädig zu stimmen. Jede von ihnen wird am Waldrand an ein Holzkreuz gebunden und Nodir dargeboten, bis er sie zu sich holt. Voller Entsetzen hört Sóley, wie bei dem diesjährigen Fest ihr Name vom König ausgerufen wird. Doch kurz vor der Opfergabe gelingt ihr das Unmögliche: Sie kann sich mithilfe ihrer Freundin Layla befreien und flieht in die Tiefen des Waldes. Dort kann nur einer Sóley vor dem Zorn des Dämonengottes retten: der Herrscher des Siebten Reiches, dessen Dunkelheit die junge Frau ebenso fasziniert wie fürchtet. Denn sie scheint ihm ähnlicher zu sein als sie glaubt.
Die Autorin schreibt ja sonst eher Dark Romance, ein Genre, von dem ich definitiv kein Fan bin, aber ich war der Meinung: Wie schlimm kann denn dann ein Jugendbuch von ihr sein? Ja. Ehrlich, wenn ihr noch klar denken könnt: Stay away from this book. Ich weiß gar nicht, wie so viel toxische Beziehung in ein so kurzes Buch passen kann? An und für sich, macht der weibliche Hauptcharakter ja den Eindruck, als wär sie bei klarem Verstand, kommt fast schon etwas badass und mit dem Herz am rechten Fleck rüber, aber sobald ein hochgradig männliches Wesen die Bühne betritt, ist gefühlt Ende Gelände mit dem eigenen Willen. Womit wir beim Hauptproblem des gesamten Buches wären: ChEsTeR. Ehrlich, wie prollig willst du sein? Wie hochgradig frauenfeindlich möchtest du dich verhalten? Klar natürlich ist Chester DER Checker vom Neckar, hatte schon abermillionen Girls in seinem unsterblichen Leben am Start, ABER WEHE, die eine, die angeblich sein Herz erfüllt, liegt nicht bei 3 zu seinen Füßen. Dann wird gelogen und manipuliert, bis sich einigermaßen Vertrauen aufbaut (auch wenn ich bis zum Ende nicht verstanden hat, warum sie ihm plötzlich vertrauen möchte, er gibt ihr legit KEINEN einzigen Grund!) und wenn man seinen Lügen auf die Schliche kommt, und sich ERDREISTET über seine Lügen sauer zu sein, dann wird erst mal mit einer gesunden Portion männlicher Dominanz und Machtdemonstration gezeigt, wer hier wirklich die Hosen anhat. Es gab einfach so viele Szenen, in denen Chester mit sowas von unangebrachten Ansagen um die Ecke kam, in denen die Protagonistin davon erst abgeschreckt, aber dann angeturnt war, dass mir fast schlecht geworden ist. Hat ihm seine Mami nie begebracht, dass NEIN auch Nein heißt?? Dass man nicht einfach so nackigen Frauen hinterherspannt oder sie ungeniert anglotzt, wann immer möglich, auch wenn das Objekt der Begierde Nein sagt?? Weil faktisch war Soleil genau das für ihn: Ein Objekt. Und da hörts bei mir wirklich auf. Ist ja alles schön und gut, wenn man Dark Romance im New Adult oder Erwachsenenbereich vorfindet, aber lasst doch sowas in einem Jugendbuch echt sein, am Ende wird das noch mit "echter Liebe" verwechselt und die jungen Genereationen werden noch verkorkster als sie es eh schon sind (including me). Fazit: Chester sollte ein Nein und Grenzen ehrlich mal respektieren lernen und Soleil sich selbst mal fragen, was ihr außer seinem Aussehen an Chester wirklich gefällt. Amen.
Es fing ja ganz gut an. Nicht überragend gut, aber gut. Aber je mehr ich las, desto mehr ging mir auf den Geist, wie mit Frauen umgegangen wird. Du hast du zu gehorchen, bloß kein Widerspruch. Dann bist du ein Kind. Deinen Namen nutze ich erst, wenn du so bist, wie es mir passt. Ach und die Schmerzen lassen sich nur durch Berührung und so lindern. Klar doch. Dass es nicht dabei bleibt, dass ihr die Hand auf den Arm gelegt wird, ist doch klar. Dazu passte die Sprache nicht immer zum Setting und war immer holprig zwischendrin.
Ich bin sehr enttäuscht von der Story und dem Buch 😕 Der Anfang war ganz vielversprechend, zwar nicht unglaublich originell, aber zumindest ganz unterhaltsam. Ich mochte die Protagonistin eigentlich auch ganz gerne. Ich fand es gut, dass sie sich von anderen nicht zurecht biegen lässt. Den Love interest fand ich überhaupt nicht sympathisch und ich hab die Anziehung der beiden auch nicht nachvollziehen können. Irgendwann...ich glaube bei der Hälfte des Buches hatte ich das Gefühl komplett abgehängt worden zu sein und habe gar nichts mehr gerafft 😐 sie war voll fein damit mit ihm in die Kiste zu springen, von ihm rum kommandiert zu werden und hatte kein Problem mehr sich mit einem Dämon den Körper zu teilen, obwohl das alles vorher für sie total undenkbar war und das jedes Mal auch lauthals betont hatte 🤨 ja also da war ich dann raus 🤣 Ein Glück war das Hörbuch mit den verschiedenen Sprechern gut vertont, so dass ich es im Haushalt nebenbei laufen lassen konnte 🤣
Danke an Netgalley und den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Zu Beginn empfand ich den Einstieg irgendwie etwas holprig, ich hab ein wenig gebraucht, bis ich völlig drin war in de Geschichte. Aber dann gefiel mir das Buch richtig richtig gut! Sóleys Flucht gemeinsam mit ihren Freunden war wirklich spannend und actionreich und es war super interessant, was wir noch so alles erfahren konnten über die Dämonen, ihre Welt und alles Drumherum. Es ist einfach so viel passiert und auch rund um Sóleys Herkunft gab es super viel zu entdecken, das war echt spannend. Und der Schreibstil war sehr angenehm, da bin ich förmlich durch die Geschichte geflogen und war richtig traurig, als es schon vorbei war.
Ein echtes Fantasy Highlight für mich! Ich konnte es gar nicht aus der Hand legen, so sehr hat mich das Buch gefesselt. Es war spannend und überraschend. Ich würde sagen es ist definitiv etwas für Fans von Blood and Ash.
"Blut rann meinen Unterarm entlang, als ich meine Hände im Wasser des kleinen Baches wusch. Vorsichtig glitt ich mit den Fingern über die scharfe Jagdklinge, um sie von den letzten Blutresten zu säubern." - 1%
Schon als ich "Scepter of Blood: Kuss der dunkelsten Nacht" das erste Mal gesehen habe, wusste ich, dass ich das Buch unbedingt lesen muss. Das Cover hat meine Aufmerksamkeit sofort auf sich gezogen, der Titel hat mich total angesprochen und die Geschichte klang richtig gut, spannend und düster - perfekt für den Herbst/Halloween!
Jedes Jahr werden in den abgeschiedenen Dörfern magielose junge Frauen dem Dämonengott geopfert, um ihn gnädig zu stimmen. An ein Holzkreuz am Waldrand gebunden, müssen sie auf ihr Schicksal warten. Sóley ist entsetzt, als dieses Jahr ihr Name genannt wird. Gemeinsam mit ihren Freunden gelingt ihr jedoch das Unmögliche und sie schafft es, zu fliehen. Doch kann man einem Dämonengott wirklich entkommen? Und wer ist der junge Soldat, der sie begleitet?
Kaum hatte ich das Buch angefangen, war auch schon die erste Hälfte verschlungen, keine 24h später hatte ich das Buch beendet. Lexy v. Goldens Schreibstil gefiel mir richtig gut, das Buch las sich rasend schnell, sehr flüssig. Sie erzählt hauptsächlich im Ich-Erzähler aus Sicht von Sóley, zwischendurch gibt es aber auch Kapitel aus anderen Perspektiven.
Die Geschichte ist von Anfang an unheimlich spannend. Die Autorin erzeugt eine düstere Atmosphäre, in der sie mich gefangen nehmen konnte und aus der sie mich so schnell nicht wieder frei gegeben hat, jede Lesepause fiel mir schwer. Gemeinsam mit Sóley fliehen wir vor der Opferung und geraten immer tiefer in die Welt der Dämonen. Es war wirklich richtig interessant, der Weltenaufbau gefiel mir unfassbar gut! Der Handlungsverlauf packte und überzeugte mich sehr, es ist größtenteils unvorhersehbar und es entwickelte sich mit jeder Seite spannender und spannender, bis dann viel zu schnell das Ende kam.
Am Ende hätte ich am liebsten sofort zum nächsten Band gegriffen, bis der erscheint, dauert es aber leider noch ein wenig. Den Cliffhanger finde ich echt gemein, ich bin so gespannt, wie es weitergehen wird!
Natürlich fliegen auch ab und zu die Funken, wobei ich (noch) nicht von einer Liebesgeschichte sprechen würde. Gefiel mir richtig gut, es war stellenweise echt heiß, das Knistern war schon fast greifbar! Ich kann es kaum erwarten zu erfahren wie es da weitergehen wird.
Sóley gefiel mir als Hauptfigur richtig gut. Sie war mir sofort sympathisch und ich konnte mich wunderbar in sie hineinversetzen. Sie kümmert sich um ihre Familie und Freunde, sie ist stark und ich mochte sie einfach total gern. Auch die anderen Figuren gefielen mir sehr und ich freu mich schon auf das Wiedersehen mit ihnen. Egal ob Sóley, andere wichtige Figuren oder Nebenfiguren, sie alle waren richtig gut dargestellt und überzeugten mich vollkommen.
"Scepter of Blood: Kuss der dunkelsten Nacht" ist ein absolut packender Auftakt für die Reihe, der mich mit der düsteren Atmosphäre und der spannenden Story nicht mehr losgelassen hat. Ein absoluter Pageturner, ich kann es nicht erwarten weiterzulesen!
Bei diesem Hörbuch handelt es sich um den 1. Teil einer Trilogie. Es ist insgesamt 12 Stunden und 13 Minuten lang und wird von Chantal Busse, Jesse Grimm, Sven Macht und Jan-Philip Mähl vorgelesen. Die verschiedenen Stimmen fand ich auf jeden Fall sehr interessant und das Zuhören macht sehr viel Spaß.
Ich habe bereits vor ein paar Jahren eine Trilogie der Autorin gelesen und fand diese damals sehr gut. Auf diese Reihe hier war ich sehr neugierig.
Jedes Jahr zur Sommersonnenwende wird eine junge Frau aus dem Dorf, in dem sie lebt, dem Dämonengott geopfert. In diesem Jahr fällt das Los auf sie, aber bevor sie gepofter wird, wird sie von ihrer besten Freundin Layla befreit und kann in den Wald fliehen. Aber jetzt fängt die eigentliche Reise von Sóley erst an.
Die Welt, in die uns die Autorin hier entführt, hat mir richtig gut gefallen. Auch die Charaktere fand ich sehr interessant. Sóley ist eine starke weibliche Hauptfigur, was ich sehr mochte.
Für ein Jugendbuch ab 14 Jahre ist es doch recht spicy, aber ich habe von der Autorin ehrlich gesagt auch nichts anderes erwartet. Ich persönlich finde aber trotzdem, dass dieses Buch eher für Leser ab 16 Jahre geeignet ist.
Zum Ende hin gibt es natürlich einen Cliffhanger. Der 2. Teil ist bereits für August 2023 angekündigt. Mir hat das Hörbuch richtig gut gefallen und deshalb vergebe ich 5 von 5 Sterne
Obwohl ich dieses Buch als Taschenbuch seit einiger Zeit im Schrank stehen hatte, habe ich es nun doch aus zeitlichen Gründen als Hörbuch bei BookBeat gehört. Es war von der ersten Seite ein wirklich spannend und schon der Klappentext hat mich damals gecatcht. Es war irgendwie sehr anders aufgebaut als viele andere Fantasy Romane, die ich kenne und somit ist die story für mich mal etwas Neues und originelles, auch wenn etwas näher auf das Worldbuilding hätte eingegangen werden können. Sóley konnte ich als Protagonisten von Anfang an sehr gut leiden und auch ihre Freundin Layla schloss, ich irgendwo ins Herz. Mit Chester ist auf jeden Fall viel im Roman passiert und ich freue mich darauf, ihn noch einmal in Band 2 näher kennen zu lernen. Der Schreibstil war sehr schön und bildlich gestaltet, dennoch fand ich das in den ersten 200 Seiten nicht unbedingt so extrem viel passiert ist. Dafür konnte der Rest des Buches noch einiges rausholen. Ich werde definitiv auch den nächsten Teil lesen oder hören. Bloß gut, habe ich gewartet, bis dieser jetzt im August rausgekommen ist.
Ich hab von der Autorin noch nichts gelesen, aber ich möchte unbedingt noch etwas von ihr lesen. Dieses Buch hat mich anfangs nicht angesprochen, aber als ich es dann noch ein paar Mal im Katalog gesehen hab, klang es dann doch echt interessant. Nach dem Lesen kann ich nur sagen, dass es gut war, denn ich mochte die Geschichte echt gerne. Die Autorin hat einen fesselnden und flüssigen Schreibstil, da kommt man echt schnell voran. Ich hatte am Ende ehrlich gesagt mit einem richtigen diesen Cliffhanger gerechnet. Auch wenn die Serie noch nicht abgeschlossen ist, kann ich es auf jeden Fall noch gut bis zum zweiten Teil aushalten. Mal was anderes und es hat mich echt gut unterhalten. 4,5 Sterne
Ein toller Auftakt! Es war mein erstes Buch der Autorin und ich konnte gleich in den Schreibstil reinfinden, ohne Probleme 😌 die Thematik war von Anfang an sehr interessant und die Protagonisten Soley und Layla mochte ich auf Anhieb 🤩 leider bin ich mit Chester nicht so richtig warm geworden und es wurde auch bis zum Ende nicht so richtig 🥺 seine ständigen Kosenamen haben mich ein wenig genervt und allgemein empfand ich ihn immer als etwas zwielichtig und unsympathisch 🙈😧 Ich hoffe, dass er im Folgeband mein Herz noch erweichen kann 😅 die Handlung fand ich gut, hätte mir aber mehr Spannung gewünscht. Für meinen Geschmack ist irgendwie zu wenig passiert, es plätscherte ein wenig vor sich hin und die Story war jetzt nicht allzu originell. Trotzdem hat mir die Thematik gut gefallen und zum Ende hin habe ich richtig mit Soley mitgefiebert. Der fiese Cliffhanger verspricht auf jeden Fall eine geniale Fortsetzung, auf die ich super gespannt bin 🤩
Ich liebe die Bücher aus der Feder der Autorin. Nun kommt mit diesem ein neuer Auftakt. Es geht um Sóley, die ausgeregnet, vom König ausgerufen wird und als Opfergabe herhalten soll. Doch sie schafft es zu fliehen und muss jetzt Schutz beim Herrscher des siebten Reiches finden. Sie ahnt nicht, was das Schicksal vorhat…
Sóley ist eine junge Frau, die aus Auserwählten dem Dämonengott geopfert werden soll. Sie ist eine starke junge Frau, die nicht auf den Mund gefallen ist.
Der Schreibstil ist angenehm flüssig und man lernt so die Charaktere noch näher kennen und ihre Gedanken + Gefühle kennen. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit. Diese Welt hat mich sofort fasziniert und nicht mehr losgelassen.
Die Geschichte hat mich von Beginn an tiefer in diese Neue Welt gezogen. Dadurch, dass ich andere Bücher von der Autorin kenne, war es für mich klar, dass ich dieses hier lesen muss. Sóley ist eine starke junge Frau, die einiges durchstehen muss. Man lernt hier neue Wesen kennen und eine Macht, die aus Alpträumen und Monstern entstanden ist. Je tiefer man in die Geschichte eintaucht, erlebt man, wie Sóley sich als Charakter weiterentwickelt und aus sich herauskommt. Man erlebt Wendungen, die ich nicht habe kommen sehen und ich nun auf den 2. Band entgegenfiebere..
Das Cover sieht wunderschön aus und hat mich sofort angesprochen.
Overall, quite an entertaining read without overcomplicated plot, but rather known tropes and little surprise of the outcome. The FMC felt a little too much like a pick me girl and I could not see lots of character development (just of her abilities and generally learning about… life, I guess - exposition for us readers) and the MMC was a cookie-cutter handsome brooding and supposedly grey character. I wasn’t really expecting too different. Now to the things that still irk me: The first chapter really is like Hunger Games: a girl in the woods hunting to provide food for her family, taking place on a sort of choosing ceremony day to appease a frivolous ruling class, girl worrying about a sibling to be chosen for certain death - only to the herself end up as the chosen one. The title is “scepter of blood” - why is there a crown on the cover? (Mild spoiler, the title fits the plot, the cover doesn’t) What on earth is up with the graphic representation of names?! German (original language of the book) is already equipped with funny graphemes ä, ö, ü and we theoretically know of other diacritic marks, e.g. in French and Portuguese. But this book mashes all diacritics of multiple languages together and then some. Without providing a pronunciation guide. Think along the lines of “Reighfyl” and you have the gist of this book’s naming.
Sóley lebt in einem abgelegenen Dorf, in dem jedes Jahr zur Sommersonnenwende ein grausames Ritual stattfindet: Eine junge Frau wird dem Dämonengott Nodir geopfert – in der Hoffnung, ihn gnädig zu stimmen. Dieses Jahr fällt die Wahl ausgerechnet auf Sóley. An ein Holzkreuz gebunden, scheint ihr Schicksal besiegelt. Doch durch den mutigen Eingriff ihrer besten Freundin Layla gelingt ihr die Flucht in den verbotenen Wald. Was sie dort erwartet, ist eine Welt voller Dunkelheit, Macht – und ein Mann, der mehr mit ihr gemeinsam hat, als ihr lieb ist: Chester, der Herrscher des Siebten Reiches. Doch ist er wirklich ihr Retter – oder nur ein weiterer Teil des Schreckens? Ganz ehrlich: Scepter of Blood war nicht sofort ein Must-Read für mich. Der Titel klang zwar spannend, aber das düstere Setting wirkte auf den ersten Blick wie eine Story, die man in ähnlicher Form schon kennt. Erst durch das wiederholte Auftauchen im Katalog bin ich neugierig geworden – und rückblickend bin ich froh, dass ich mich darauf eingelassen habe. Denn was ich bekam, war mehr als erwartet: Eine durchdachte Welt, eine starke Protagonistin, emotionale Konflikte und ein Ende, das mich fassungslos zurückließ. Obwohl ich anfangs skeptisch war, hat mich die Geschichte ab einem bestimmten Punkt so gefesselt, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Was mich sofort begeistert hat, war die düstere Stimmung. Die Autorin schafft es, mit einfachen, aber eindringlichen Beschreibungen eine bedrohlich-schöne Welt zu entwerfen. Der Kontrast zwischen dem starren, unterdrückenden Dorfleben und der fremdartigen, fast magischen Umgebung des Waldes ist spürbar. Besonders gelungen fand ich, wie die dunkle Seite der Welt nicht einfach „böse“ war – sie hatte Tiefe, war ambivalent, geheimnisvoll. Die Idee, dass man in dieser Geschichte nicht nur gegen äußere Gefahren kämpft, sondern auch gegen die Dunkelheit in sich selbst, hat für mich einen besonderen Reiz ausgemacht. Es geht um Identität, Selbstbehauptung und die Frage, wie weit man bereit ist zu gehen, um zu überleben – oder sich selbst treu zu bleiben.
👤 Charaktere 🔥 Sóley Sie war für mich definitiv der stärkste Punkt des Buches. Ihre Entwicklung vom Opfer zur Überlebenden hat mich beeindruckt. Ihre Kraft, ihre Widersprüche – das alles machte sie sehr greifbar. Natürlich gab es Momente, in denen ich ihre Entscheidungen nicht verstanden habe oder sie mich sogar genervt hat. Aber genau das hat sie menschlich gemacht. Sie ist nicht die perfekte Heldin – sondern eine, die wächst, stolpert, sich wehrt. Und das finde ich authentischer als jede glattgeschliffene Fantasyfigur. 💫 Layla Layla war eine Figur, die mich positiv überrascht hat. Ihre Loyalität und ihr Mut haben mir sofort gefallen. Ich hätte mir sogar gewünscht, dass sie noch mehr Raum bekommt – ihre Rolle als Freundin und Unterstützerin war wichtig, aber da wäre noch mehr Potenzial gewesen. Besonders ihre Dynamik mit Sóley war für mich emotional glaubhaft und berührend. 🌒 Chester Und dann wäre da noch Chester. Eine Figur, mit der ich sehr gehadert habe. Zu Beginn wirkt er geheimnisvoll, mächtig, distanziert – was grundsätzlich spannend sein kann. Aber mit der Zeit wurde er mir zunehmend unsympathisch. Seine vielen Kosenamen für Sóley wirkten auf mich oft unpassend und haben mich aus der Atmosphäre gerissen. Ich hatte das Gefühl, dass er oft bewusst im Unklaren blieb – nicht als Teil seines Charakters, sondern eher, weil er nicht richtig entwickelt war. Vor allem: Die Chemie zwischen ihm und Sóley blieb für mich schwach. Ich habe kaum echte Anziehung gespürt, keine intensive Verbindung – obwohl genau das in einer Dark Romance/Fantasy oft ein zentrales Element ist. Hier hat mir einfach die emotionale Tiefe gefehlt.
Die Grundidee ist packend – das Konzept mit dem Dämonengott, den Opfergaben und der Flucht hat sofort Spannung erzeugt. Nach dem starken Einstieg flachte die Handlung jedoch etwas ab. Gerade im Mittelteil fehlten mir überraschende Wendungen oder emotionale Höhepunkte. Es gab viele ruhige Szenen, innere Monologe und kleinere Konflikte – was per se nicht schlecht ist, aber manchmal hat es sich ein wenig gezogen. Erst zum Ende hin zog die Spannung wieder deutlich an. Und dann kam er – der Cliffhanger, der seinem Namen alle Ehre macht. Ich hatte ihn erwartet, aber nicht in dieser Intensität. Und obwohl ich sonst kein Fan von offenen Enden bin: Hier hat es funktioniert. Es hat die Neugier auf den zweiten Band enorm gesteigert und mir das Gefühl gegeben, dass die eigentliche Geschichte gerade erst beginnt.
🧭 Was hätte besser sein können • Mehr Spannung im Mittelteil – Einige Szenen wirkten wie Füllmaterial. • Die Liebesbeziehung – Zu wenig emotionale Tiefe und kaum prickelnde Dynamik. • Chester als Figur – Blieb mir persönlich zu blass und teils widersprüchlich. • Zwischenmenschliche Spannung – Gerade zwischen Layla und Chester bzw. Chester und Sóley hätte ich mir stärkere Konflikte oder tiefere Verbindungen gewünscht.
Fazit Scepter of Blood: Kuss der dunkelsten Nacht ist ein atmosphärischer Reihenauftakt mit einer faszinierenden Protagonistin, einem düsteren, durchdachten Setting und einem fesselnden Schreibstil. Die Autorin versteht es, Emotionen und Bilder zu erzeugen, ohne sich in endlosen Details zu verlieren. Zwar schwächelt die Geschichte stellenweise im Tempo und die romantische Dynamik bleibt hinter den Erwartungen zurück, doch die Grundidee, die Welt und vor allem das Ende machen Lust auf mehr. Für mich war es ein wirklich lesenswertes Buch – nicht perfekt, aber genau deshalb so lebendig. Ich freue mich sehr auf den zweiten Band und bin gespannt, wie sich die Figuren – besonders Sóley – weiterentwickeln werden.
Wollte ein Hörbuch für nebenher haben und dachte mir bei dem Klappentext, das könnte nett sein. Hatte keine hohen Erwartungen daran gestellt. Zu Anfang war es auch das, ganz nett. Ein wenig Clichéhaft, aber ok. Die Story sollte ja auch nur nebenher laufen.
Allerdings musste ich immer häufiger stutzen, fand vieles problematisch an der Beziehung zwischen den Charakteren und die Sicht, die auf einzelne Handlungen und Emotionen vermittelt wird. Eine Vorrezensionistin hatte es drastischer ausgedrückt, ich meine in etwa "wie viel toxisches Verhalten kann man in ein Buch packen?" Und ich muss ihr da leider zustimmen.
Auch zum Thema Fantasy Law. Mit ist bewusst, dass wir uns hier im Genre Fantasy befinden und dass nicht alles Sinn ergibt und dass es das auch nicht muss. In vielen Geschichten kann ich sowas auch gut ausblenden und störe mich gar nicht daran. Jedoch stoße ich hier immer wieder auf Sachen, die für mich einfach keinen Sinn ergeben.
Ich war sehr am überlegen, es bei Band 1 zu belassen. Wäre vielleicht das Beste gewesen. Warum auch immer höre ich mir jetzt doch noch Band 2 an - vielleicht erhoffte ich mir unterbewusst doch noch eine Wendung. Bislang kann ich das noch nicht behaupten
Flüche brechen, magische Völker entdecken, gegen Dämonen kämpfen und dabei noch die Welt retten? Wer das alles sucht, um ein paar überaus mitreißende Lesestunden zu erleben, ist bei Scepter of Blood genau richtig. Doch in dem Buch gibt es nicht nur viel Action, sondern auch einige spicy Momente gepaart mit einer guten Prise Magie und dazu noch eine geballte Ladung Frauenpower inklusive Bad B*tch Mood. Scepter of Blood hat somit alles, was man sich nur wünschen kann. Die Geschichte wurde aus mehreren Perspektiven erzählt, wobei Sóleys Sicht sehr viel Raum einnimmt. Ich muss sagen das ich hohe Erwartungen an die Geschichte der Autorin hatte und diese sogar übertroffen wurden. Denn nicht nur das Worldbuilding war einzigartig und überaus gut durchdacht, sondern auch die Charaktere konnten mich mit ihrer vielschichtigen und unverblümten Art von sich überzeugen. Die Protagonisten finde ich sehr interessant, da sie sich von allen mir bekannten Hauptfiguren abheben. Sóley ist nicht nur sehr stark und unerschütterlich, sondern hat auch eine weiche und fürsorgliche Seite, die sie jedoch selten zeigt. Wohingegen Chester nie einen Hehl daraus macht, dass man ihm nicht trauen sollte. Er konnte mich nämlich mit seiner offensichtlich derben dominanten Art in seinen Bann ziehen. Was mir auch sehr gut gefallen hat war die Entwicklung der einzelnen Charaktere, vor allem Sóleys. Die Nebenfiguren haben mir in dieser Geschichte ebenfalls besonders gefallen, da Sóley Freundin und Familie mir richtig ans Herz gewachsen sind. Ich habe die tiefe Verbindung zu ihnen gespürt und liebe diese Authentizität dabei sehr. Ein weiterer Pluspunkt des Buches sind die wundervollen Details und die vielen Geheimnisse, die der Geschichte noch mehr Spannung verleihen. Ich hatte viele Fragen und habe bisher auch gerade einmal einen kleinen Teil der Antworten darauf bekommen, was supergut durchdacht ist. Es gibt in dieser Geschichte so viel zu entdecken, dass es einfach nie langweilig wird. Das Ende war gut gewählt und hat mich sogar etwas überraschen können, jedoch war der Cliffhanger schon ziemlich fies, denn wir müssen noch etwas auf Band 2 warten. Die Geschichte hat mich in eine Welt voller Gefahren gezogen und mich mit seiner royalen Dämonen Fantasy vollkommen von sich überzeugen können. Weshalb das Buch volle fünf Herzen von mir bekommt. Die Story fängt vielversprechend an. Eine junge Frau wird als Opfergabe für einen Dämonengott ausgewählt und flieht kurz vor ihrem blutigen Ende. Von dort an auf der Flucht begibt sie sich mit ihren Freunden und einem mysteriösen Begleiter im Richtung Sicherheit, doch ihre Verfolger sind ihr schon auf der Spur. Doch sie ist nicht die für die sie sich gehalten hat und muss sich nun auch ihren eigenen Dämonen stellen, der aus ihr herausbricht. Sóley ist eine junge Frau die Zeit ihres Lebens für ihre Andersartigkeit ausgegrenzt wurde. Sie lebt in einem Dorf, bei ihren Zieheltern mit ihren Geschwistern zusammen, die sie über alles liebt. An ihrer Seite ist stets ihre beste Freundin Layla, mit der sie flüchtet. Ihre Beziehung ist sehr stark und voller Vertrauen. Vom Charakter her ist sie eine intelligente, aufmüpfige, durchsetzungsstarke, mutige Persönlichkeit, die sowohl selbstbewusst, als auch unsicher sein kann. Sie ist sehr gut im Jagen und liebt die Natur. Ihre Entwicklung zeigt sich darin, dass sie mehr über ihre Herkunft lernt und dabei eine innere Wandlung durchläuft, die noch nicht vollständig abgeschlossen ist. Ich finde sie super sympathisch, da sie stets stark und unabhängig erscheint. Chester ist ein junger Soldat, der Layla dabei hilft ihre Freundin zu befreien. Jedoch steckt in ihm viel mehr als ein einfacher Krieger und seine Macht erscheint unerschütterlich. Neben seinen gutem Aussehen und seiner dominanten Art, kann er auch mit seiner Direktheit punkten. An sich ist er ein kontrollierter, starker, durchtriebener als auch freundlicher Charakter, der hinter seiner Fassade einen sehr müden Mann versteckt. Seine Entwicklung zeigt sich darin, dass er anfängt für Sóley zu kämpfen und dabei seine Hoffnung wiederfindet. Wobei er sich ihr immer mehr emotional nähert. Ich finde ihn ziemlich interessant und faszinierend. Zusammen sind die beiden ein hitziges Paar, dass nicht mit und nicht ohneeinander kann. Sie brauchen sich gegenseitig und gehen so eine Zwecksgemeinschaft ein, die viel heißer wird als geplant. Ihre Beziehung basiert auf Misstrauen und auf Leidenschaft. Doch ihre Gefühle füreinander schlagen einen anderen Weg ein. Das Ende war voller Überraschungen. Die Protagonistin muss sich einer Prüfung stellen, um an ein Relikt zu kommen das sie auf ihrer Reise benötigen wird. Dabei findet sie sich zwischen den Fronten der Dämonen wieder, welche sie in ihre Welt entführen wollen. Jedoch verläuft der Plan der Dämonen nicht wie gewollt und so bleibt Sóley zurück und ihre Freundin befindet sich in den Fängen der Verdammnis. Diese Wendung war vorherzusehen und doch mag ich es. Denn dadurch wird das Ende viel dramatischer und spannender. Zugleich ist es aber auch fies, dass ich noch bis August warten muss, um zu erfahren, wie es weitergeht. Zusammenfassend war das Buch wirklich sagenhaft gut und ich hoffe noch viel mehr von der Autorin zu lesen. Die Geschichte bekommt von mir volle fünf Herzen.
Es war mein erstes Romantasy Buch von Lexy v. Golden und es hat mir gut gefallen. Manche Szenen waren mir trotzdem noch etwas zu langatmig und hätten etwas kürzer gehalten werden können.
Sóley war für mich eine starke Persönlichkeit und sie hat niemals aufgegeben egal wie auswegslos die Situation auch gewesen war. Doch an manchen Stellen fand ich sie einfach nur nervig und habe nicht verstanden wieso sie in dem moment so handeln wie sie gehandelt hat.
Chester war für mich anfangs eine eher ruhige und zurückhaltende Persönlichkeit, seine Sprüche habe ich trotzdem sehr gemocht. Jedoch hätte er sich auch anders verhalten können oder sich verhalten sollen.
Chester und Sóley waren zusammen eher nicht so erträglich wie ich es mir gerne gewünscht hätte, ich hätte mehr Anziehung und mehr Spannung zwischen den beiden erwartet. Da hat mir persönlich die Ebene dazwischen gefehlt und auch das mit Layla hat für mich nicht zusammengepasst.
Trotzdem fand ich die Geschichte sehr gut für zwischendurch, um einfach mal in andere Welten abzutauchen und sich auf etwas neues einzulassen ist diese Geschichte perfekt.
Ich freue mich jetzt schon auf Band zwei der Reihe und kann es kaum abwarten endlich weiter lesen zu können. Denn das Ende lässt doch so einige offene Fragen unbeantwortet.
Schreibstil
Der Schreibstil von Lexy v. Golden gefällt mir gut, auch das sie uns damit in andere Welten entführt und uns fesseln kann. Ich finde den Schreibstil sehr angenehm, flüssig, locker und leicht.
Cover
Das Cover finde ich sehr schön gestaltet und auch die abhebungen sind ein Eye Catcher. Die Farben sind auch passend gewählt worden.
Zitate
》Heb dir deine Kräfte für heute Nacht auf. Du wirst sie brauchen, wenn dir der Dämon die Kleider von Körper reißt, um dich zu besteigen.《 ▪︎ Feindselig funkelte sie mir entgegen wie eine Katze, der ich auf den Schwanz getreten war. ▪︎ 》Der Wahnsinn zerfrisst seinen Geist. Das Fieber erobert seinen Körper. Die dunkle Macht holt sich sein Herz.《
Ich fand die Scepter of Blood-Reihe richtig gut. Es ist eine actionreiche Fantasy-Romance mit überraschenden Twists und einer starken Hauptfigur, die sich durchkämpft. Die Liebesgeschichte passt super dazu und macht das Ganze richtig rund.
In der Reihe geht es um eine junge Frau, die in einer magischen Welt um Macht und Freiheit kämpft – zwischen tödlichen Gefahren und einer prickelnden Beziehung, die alles auf den Kopf stellt.
Mein erstes Fantasy Buch von ihr nachdem ich schon so viele Romance Bücher von ihr gelesen und geliebt habe. Die Fantasywelt, die die Autorin da erschaffen hat, hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen. Hätte ich mehr Zeit gehabt, hätte ich das Buch in einem Rutsch beendet. Die Welt, die Charaktere und ihre Verbindungen haben mich sehr fasziniert und ich bin schon sehr gespannt wie es in Band 2 weitergeht, da ich glaube, dass die Geschichte richtig gut werden wird und jetzt noch einiges an Spannung kommen wird. Ein toller erster Band
ich liebe dieses buch, genau wie die autorin. mit diesem buch habe ich mit dem lesen angefangen und kann die schlechten reviews überhaupt nicht verstehen. damit meine ich ratings von 2 sternen oder weniger. nur weil chester nicht das ebenbild des perfekten bookboyfriends ist, ist nicht direkt das gesamte buch schlecht. leute die ihn toxisch finden oder es aufregt dass er in seinem unsterblichen leben tausende frauen hatte, haben das buch sowie deren handlung nicht verstanden (er kommt aus einer anderen welt und dort läuft nun mal einiges anders.) das buch ist grandios, und chester ist es auch. in band 1 kommt es vielleicht noch nicht so zum vorscheinen, aber dafür in band 2 umso mehr. die hauptcharakterin sóley ist stark, badass, und durchaus auch liebevoll, dafür aber misstrauisch und vorsichtig gegenüber fremden. auch die nebencharaktere kann man sehr ins herz schließen. etwas spice hat das buch auch, trotzdem ist es in band 2 wesenlich mehr. von mir eine absolute empfehlung für jeden der romantasy mag.
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Hab mir sehr schwer getan mit dem Buch - die meiste Zeit war ich verwirrt von dem Worldbuilding, wer jetzt wer ist, wer gegen wen ist etc. Dadurch hat sich das alles für mich leider auch sehr gezogen und Spannung war nicht so vorhanden. Hatte auch leider das Gefühl, dass Handlungstechnisch gar nicht richtig viel passiert… Mit den Protagonistin wurde ich leider auch nicht 100% warm, und auch die sich entwickelnde Liebesgeschichte fühl ich leider gar nicht. Irgendwie gehen die zwei mir mehr auf die Nerven als dass ich sie mögen würde…
Hätte ich nicht bereits Band 2, würde ich wohl nicht weiterlesen… konnte mich leider nicht fesseln.
~Meine Meinung~ Gestaltung: Das Cover wirkt durch die wenigen Farben in sich schlüssig und scheint seine ganz eigene Geschichte zu erzählen, die den Inhalt des Buches perfekt widerspiegelt. Mich spricht es definitiv an und lädt dazu ein das Buch in die Hand zu nehmen. Kapitelgestaltung: Die Geschichte wir nicht nur von unserer Hauptperson Soley erzählt, sondern auch durch verschiedene fremde Perspektiven gestützt. Dadurch konnte ich als Leserin einen guten Überblick über die dämonische Welt bekommen. Es war immer wieder interessant neue Perspektiven zu lesen und die Absichten der anderen Charaktere zu erfahren. Der Klappentext hat mich sofort angesprochen und genau die Art der Neugierde geschürt, die es braucht um ein Buch lesen zu wollen. Es wird nicht zu viel gespoilert und die Geschichte entwickelt sich auch in ganz andere Richtungen, als man aufgrund des Klappentextes vermuten mag.
Personen: Die Protagonistin Soley war mir von Minute eins sehr sympathisch. Sie ist stärker als sie wohl glauben mag, teils ziemlich gerissen, vorlaut und mutig. Oftmals musste ich über Kommentare oder Aktionen ihrerseits schmunzeln. Die Geschichte lebt definitiv von ihrer einzigartigen Art. Ihr gegenüber steht der geheimnisvolle Chester, dem sie ähnlicher zu sein scheint, als zuerst angenommen. Zwischen den beiden knistert es gewaltig, auch wenn Soley ihm durchgängig zu misstrauen scheint. Die Spannung zwischen den Beiden ist fast greifbar für den Leser, was wohl auch mit den transportierten Gefühlen zusammen hängt Auch die andern Nebencharaktere, wie Layla weisen alle von Grundauffassungen verschiedene Charakterzüge auf und erwecken damit eine ganz neue Fantasywelt.
Schreibstil: Der Schreibstil ist aller erste Sahne, man merkt die Erfahrung der Autorin: Locker-leicht und einfach zum wohlfühlen. In meinem Kopf sind durchgängig Bilder aus dieser nahezu perfekten Fanasywelt entstanden. Die Seiten sind während dem Lesen nur so dahin geflogen und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Handlung: Hier wurde für mich eine ganz neue Welt erschaffen, die Dämonen nochmal in ein ganz anderes Licht gerückt hat. Das Magiesystem ist sehr spannend aufgebaut und ich bin schon gespannt bald mehr darüber zu erfahren! Die Zusammenfügung von Dämonen und Magie ist der Autorin gelungen, Die Idee und auch die Umsetzung des Plots hat mir ausgesprochen gut gefallen. Die Geschichte hat etwas magisches an sich, was durchweg eine gewisse Grundspannung aufrechterhielt. Auf jeder Seite war ich gespannt wie es weiter geht und welcher Twist mich als nächstes erwartet.
~Fazit~ Dieses Buch lebt definitiv von seinen komplett unterschiedlichen Charakteren, die sich aber dennoch ergänzen und dadurch eine wahnsinnig schöne und aufregende Reise beschreiben. Der Schreibstil hat die Geschichte greifbar gemacht und dafür gesorgt, dass mich das Buch nicht mehr losgelassen hat. Ich vergebe sehr gerne 4,5/5🌸.
~Hinweis~ Das Buch ist ein Rezensionsexemplar und wurde mir kostenfrei und ohne jegliche Bezahlung vom Verlag zur Verfügung gestellt. Ich werbe dafür hier, auf meinem Blog und Lovelybooks in Form von Rezensionen und auch auf Instagram in Form von Bildern.
Absolute Empfehlung für Fans der "Blood & Ash" - oder "Kingdom of the wicked" - Reihe 🤍✨️💫
w e l t e n a u f b a u Ich LIEBE die Idee hinter allem und das Magiesystem, verwoben mit den Wesen und dem gesamten Aufbau! Dadurch, dass man das Buch aus mehreren Perspektiven liest, wirkt es an manchen Stellen ein wenig verwirrend, da man recht wenig sofort gesagt bekommt, doch über den dominierenden POV-Anteil von Sóley wurde man gut und langsam in die Welt eingeführt ♡ Magie, Dämonen, Drachen, eigene Wesen, alte Ruinen, weite Felder, magische Wälder, Tempel, Waldlichtungen - ich habe es wirklich, wirklich geliebt ♡♡♡
s t o r y l i n e Der Aufbau war klar, präzise und steigernd. Zwar weiß ich nach Beenden des Buches noch immer nicht ganz, worauf all dies hinaus laufen solle (sorry, not sorry😂), aber das Buch hat sich in seiner Einfachheit zu einer komplexen Welt mit weitreichendem Magiesystem, tiefgreifender Idee und magischen Wesen entwickelt. Umso mehr ich über diese Welt herausgefunden hatte, wollte ich danach NOCH mehr wissen. Tatsächlich gab es gerade zu Beginn die 1 oder andere Szene, die sich ein wenig zog oder auch in der Logik/Nachvollziehbarkeit bei ein paar Stellen ein paar Unreinheiten für mich persönlich, jedoch hat es mich im Großen und Ganzen für die Storyline nicht gestört und ich habe das Gefühl, dass der zweite Band um einiges rasanter, epischer und noch magischer werden wird!
c h a r a k t e r e S Ó L E Y war mir bereits seit dem ersten Satz sympathisch. Ich liebte durch das Buch hinweg ihre kämpferische Seite, die typischen "One-Woman-Army" -Eigenschaften und ihr großes Herz. Neben ihren Kampffähigkeiten besaß sie auch Empathie und gerade die Freundschaft zu Layla fand ich besonders, einprägsam und habe ich so, so gerne verfolgt ♡ C H E S T E R war mit seiner humorvollen, neckenden Art für mich ein typischer "Jennifer L. Armentrout"-Bookboyfriend. Im Aufbau erinnert mich vieles auch hier an die "Blood and Ash" Reihe, was mich allerdings kaum gestört hat, da ich diese Reihe ebenfalls sehr geliebt habe ♡ Chester hatte immer wieder undurchsichtige, mysteriöse Momente, sodass man bis zum Schluss kaum von seinen wahren Zielen weiß, was hier auch noch einmal die Spannung hochhielt ♡
s e t t i n g Ich liebte die Vielschichtigkeit, das breite Spektrum an Orten, die es hier zu entdecken gab. Ob es nun dichte, dunkle Wälder waren, farbenfrohe, funkelnde Seen, mittelalterliche Dörfer/Städte, weite Ebenen... Das medieval Fantasy Flair war zu 100% vertreten. Klar strukturiert und dennoch verwirrend-verworren ♡
s c h r e i b s t i l Der Schreibstil catcht sofort. An den richtigen Stellen hektisch, an den richtigen Stellen nachdenklich und ruhig, an den richtigen Stellen eher sprunghaft, an den richtigen ausschweifend. Durch die gestreut POV-Wechsel war es noch einmal um ein vielfaches interessanter der Storyline zu folgen ♡
f a z i t Ein Buch, das mich auf allen Ebenen überraschen und mit seinen dynamischen, vielschichtigen Charakteren, dem tollen Worldbuilding und dem interessanten Magiesystem überzeugen konnte! Ich bin schon unfassbar gespannt auf Band 2 ♡ -> Leseempfehlung ♡
Warum habe ich mich für das Buch entschieden? Ich habe das Buch gebraucht erstanden und mag die Bücher von D.C. Odesza sehr gerne. Ich war ursprünglich etwas skeptisch, ob ich auch gerne Fantasy-mäßiges von ihr lesen wollen würde…
Cover: Das Cover zeigt direkt, um welche Art Buch es sich handelt. Es wirkt einerseits königlich, andererseits dunkel. Die Krone ist wunderschön. Ich mag es wirklich sehr gerne.
Inhalt: Ein kleines abgeschiedenes Dorf nahe dem verfluchten Wald opfert jedes Jahr zur Sommersonnenwende eine junge Frau dem Dämonengott. Als es die unerschütterliche Sóley trifft, kann sie es kaum glauben. Sie hat die Rettung für ihre Schwestern und ihre beste Freundin vorbereitet, aber nicht ihre eigene. Es gelingt ihr jedoch zu fliehen, allerdings ist sie in Begleitung eines anderen Dämons, der der einzige zu sein scheint, der sie vor dem Dämonengott retten kann.
Handlung und Thematik: Ursprünglich war ich wirklich skeptisch, aber was soll ich sagen, ich war bereits nach wenigen Seiten überzeugt. Die Handlung zog mich direkt mit und lies mich nicht mehr los. Das Fantasy-Setting mit den Dämonen, ihren Regentschaften und Eigenschaften ist sehr ansprechend und die Story um Sóley ist super interessant. Der Enemies-to-Lovers-Trope zieht mich einfach mit und das Prickeln zwischen Sóley und Chester ist einfach nur hot. Der Cliffhanger am Ende macht Lust auf mehr.
Charaktere: Sóley erinnerte mich an Katniss aus Tribute von Panem. Sie lebt in einer armen Familie, geht Jagen und ist für ihre Familie da. Als das Los auf sie als Opfer fällt, ahnt man schon, dass sie es dem Dämonengott schwermachen wird. Ihre beste Freundin Layla war mir auch direkt sympathisch. Sie ist immer für ihre Freundin da. Chester ist der typische Bad Boy in dieser Story und ich kann gar nicht genug von ihm bekommen. Seine Geheimnisse machen mich sehr neugierig. Auch die anderen Charaktere hatten die notwendige Tiefe und durch die Perspektivenwechsel bekam man nicht nur Einblicke in Sóleys Gedankenwelt.
Schreibstil: Durch den flüssigen und leicht zu lesenden Schreibstil der Autorin fand ich schnell ins Buch. Ich liebe die Bücher von D.C. Odesza und konnte sie mir als Lexy v. Golden eigentlich nicht vorstellen. Die Handlung war super spannend und mitreißend. Die Charaktere waren vielfältig und authentisch. Das Fantasy-Setting ist sehr ansprechend und war mal etwas Neues. Durch die vielen bildlichen Beschreibungen war man mittendrin statt nur dabei. Ich bin nun richtig gehyped und süchtig nach dieser Reihe! Der Cliffhanger macht neugierig auf die Fortsetzung.
Persönliche Gesamtbewertung: Von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung für Fantasy-Fans und solche die es werden wollen. Ein wirklich überzeugendes Setting, eine mitreißende Story und sympathische Charaktere, was will man mehr?
Serien-Reihenfolge: 1. Scepter of Blood 2. Shades of Bones 3. Smoke of Blade
Das war Mal ein Erlebnis. Ich hatte, als ich das Buch zu Lesen begonnen habe, absolut keine Ahnung wohin diese Geschichte mich noch führen wird. Und was soll ich sagen, irgendwie konnte sie mich richtig in ihren Bann ziehen und Lust auf mehr machen.
Ich war etwas verwirrt beim Einstieg in das Buch, weil mir das mit den Dämonen und den Namen, die nicht in meinem alltäglichen Gebrauch sind, zu viel auf einmal war. Ich war der festen Überzeugung davon, dass ich all das niemals auf die Reihe kriegen würde. Wer ist gut, wer ist böse, wer ist relevant, wer weniger für den Verlauf der Geschichte. Ich sass am Anfang also mit vielen grossen Fragezeichen in meinem Lesesessel.
Definitiv lag es nicht am Schreibstil der Autorin. Denn diesen fand ich richtig gut und packend. Normalerweise hätte ich ein Buch, welches mich so verwirrt nach 50 Seiten abgebrochen. Doch irgendwie hat es die Autorin geschafft, mich dennoch mitzuziehen und nicht aufgeben zu wollen.
Als die Geschichte immer mehr ihren Lauf nahm und die Protagonistin Sóley selbst immer mehr herausfand, verstand ich viel besser um was es genau geht und wie alles Zusammenhängt. Nach und nach haben sich die Puzzleteile der Geschichte zusammengefügt. Ich glaube genau das hat dieses Buch am Ende so reizvoll für mich gemacht.
Einzeln waren die Komponenten im Buch Verwirrung pur, aber das gesamte Bild ergab eine sinnvolle und spannende Geschichte. Es gibt so viel zu entdecken. So viele spannende Charaktere, wo es herauszufinden gilt, was dahintersteckt. Die Spannungen zwischen Chester und Sóley, das Spiel mit, wem kann man Glauben und wem nicht.
Es war ein ständiges auf der Hut sein, auch als Leserin. Das Ende war dann nur unglaublich fies, weil es einen Cliffhanger gibt und ich nun auf Band 2 warten muss. Und ich bin überhaupt nicht gut im Warten.
Was ich dazu sagen muss, ist, ich würde das Buch vielleicht nicht gerade einem Fantasy-Neuling empfehlen, da es doch sehr verworren und komplex ist. Aber für alte Hasen in diesem Genre ist es sicher Mal eine etwas andere Geschichte. Gerade, wenn man alte Bräuche und die eher mittelalter Zeit mag.
Inhalt: **Die Geheimnisse der Krone** Jedes Jahr zur Sommersonnenwende soll in einem abgeschiedenen Dorf eine junge Frau dem Dämonengott geopfert werden, um ihn gnädig zu stimmen. Jede von ihnen wird am Waldrand an ein Holzkreuz gebunden und Nodir dargeboten, bis er sie zu sich holt. Voller Entsetzen hört Sóley, wie bei dem diesjährigen Fest ihr Name vom König ausgerufen wird. Doch kurz vor der Opfergabe gelingt ihr das Unmögliche: Sie kann sich mithilfe ihrer Freundin Layla befreien und flieht in die Tiefen des Waldes. Dort kann nur einer Sóley vor dem Zorn des Dämonengottes retten: der Herrscher des Siebten Reiches, dessen Dunkelheit die junge Frau ebenso fasziniert wie fürchtet. Denn sie scheint ihm ähnlicher zu sein als sie glaubt …
Meine Meinung: Was soll man dazu noch sagen, Cover und Klappentext hat einfach gepasst. Aufgrund dass die Autorin mir schon bekannt war, war ich dennoch auf die neue Handlung und die neuen Charaktere sehr gespannt. Für mich war die Geschichte sehr interessant gespannt, dazu sehr geheimnisvoll, humorvoll und witzig zugleich. Man bekommt gleich einen guten Einstieg in die Geschichte rein, so lernt man auch die Protagonistin Sóley kennen. Sóley ist ein Charakter, mit den man etwas Schwierigkeiten hat, denn zu einen gefiel mir sie sehr, da sie ist stets für ihre Freunde und Familie da und zum anderen, war sie mir jedoch etwas zu hitzköpfig und unüberlegt. Grad in einen Dialogen mit Chester, da merkte man es manchmal sehr, wie unüberlegt, sie handelt. Layla hingegen, ist nett und lieb aber etwas sehr oberflächig und anstrengend zu gleich. Irgendwie wird sie oft als hilfslos dargestellt, jedoch täuscht dieser Eindruck sehr. Chester hat eine Art an sicht, die man noch nicht so richtig einordnen kann. Zu einen sehr hilfsbereit und sexy und zum anderen, versucht er sehr einfühlig gegenüber Sóley zu sein, was manchmal auf Gegenwind stößt.
Fazit: Aufgrund des offenen Endes, bin ich doch sehr spannt auf den nächsten Teil der Reihe trotz einiger Schwierigkeiten.