Shorty ist ein unsteter Geist. Seine berufliche Karriere ist genauso wechselhaft wie sein Privatleben. Gerade repariert er elektrische Leitungen in einem Baubüro und überlegt, ob er die dort arbeitende Architektin Bluna zu einem Kaffee einladen soll. Da hört er plötzlich in seinem Kopfhörer eine Stimme, die ihn direkt mit Namen anspricht: »Shorty? Kannst du mich verstehen?« Die Stimme hat einen Auftrag für ihn. Er soll in dem Umspannwerk, wo er ebenfalls jobbt, eine kleine Maßnahme durchführen, angeblich, um die Welt zu retten. Die Stimme, die sich als hochintelligenter Alien vorstellt, versichert ihm, es sei ganz einfach, er müsse nur zum richtigen Zeitpunkt einen Kurzschluss auslösen. Shorty lässt sich auf die Sache ein, aber sie geht gründlich schief. Ein riesiges Durcheinander entsteht – nicht nur in der Stadt, in der Shorty wohnt, sondern auf der ganzen Erde. Shortys Problem: Alle Welt hält ihn für den Schuldigen an der Katastrophe. Was einerseits etwas ungerecht ist, andererseits aber auch nicht ganz falsch ...
Librarian Note: There is more than one author in the Goodreads database with this name.
1953 in Bayern, ganz in der Nähe Österreichs geboren, hielt es Jörg Maurer in Garmisch-Partenkirchen nicht lange aus und ging bald nach der Schulzeit nach München, wo er Germanistik, Anglistik, Theaterwissenschaften und Philosophie studierte. Es folgten einige Jahre als Englisch- und Deutschlehrer. Nebenbei verfasste Maurer seinen ersten Roman "Föhnlage", der 2009 erschien und mit dem er viele Leser begeisterte. Neben dem Schreiben gehört Maurers Leidenschaft dem Musikkabarett. Beide zusammen präsentiert er in seinen "musik-kabarettistischen Lesungen". Wiewohl er den Lehrerberuf mochte, so hat Jörg Maurer ihn doch zugunsten der Literatur und Musik aufgegeben.
Hätte sich Jörg Maurer doch nur am Namen seines Protagonisten orientiert und die Geschichte schön short gehalten...
Der Autor und ich passen einfach nicht zusammen und das kann ich schon nach einem Buch sagen. Sein Humor zieht bei mir überhaupt nicht und es gibt für mich fast nichts schlimmeres, als wenn ein Autor sich mit billigen Wendungen aus der Affaire zieht anstatt gute Lösungen für den Schlamassel zu finden den er seiner Leserschaft da vorsetzt. Leider kann auch der Stil nicht überzeugen, denn seine Wortwahl ist oft fragwürdig und die ständigen Wiederholungen bei seinen Charakterbeschreibungen einfach nur nervig.
Mein erstes und ganz sicher auch letztes Buch von Jörg Maurer.
»Shorty« hat mir viel Spaß gemacht! In der Buchhandlung hat es meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen, weil mich der Klappentext ein bisschen an »Per Anhalter durch die Galaxis« erinnert hat. Die Story von »Shorty« ist komplett anders, aber ähnlich schräg. Die Geschichte ist gleichzeitig einerseits absurd, andererseits schlau konstruiert. Sie ist einerseits voller Überraschungen, andererseits kommentiert sie immer wieder en passant unser Leben, hat Szenen, die auf fast philosophische Art zum Innehalten und Nachdenken anregen.
Ganz komisch geschrieben. Hab ganz langer gar nicht verstanden, um was es gehen soll. Die Hauptfigur ist aber ganz cool und am Ende habe ich es dann doch nicht mehr ganz so doll bereut, das Buch gelesen zu haben.
Dieses Buch ist nicht für jedermann geeignet. Personen, die sich und Bücher zu ernst nehmen, könnten Schaden davontragen. Alle anderen werden ein paar vergnügliche Stunden mit dieser liebenswert bekloppten Geschichte haben. Mehr sollte man allerdings auch nicht erwarten.
Die An- und Absage des Hörbuchs waren ehrlich gesagt das Beste...
Der Jobhopper Shorty wird eines Tages von einer Stimme, die sich in seinem Hörbuch einmischt, beauftragt, ein Chaos zu verhindern. Es soll eine kleine Reperatur in der Erdatmosphäre vorgenommen werden, und Shorty soll für Ablenkung sorgen. Aber das Gegenteil geschieht, und statt der Weltenretter wird Shorty für den darauffolgenden Himmelsriss verantwortlich gemacht. Es folgt eine irrwitzige Flucht, bei dem Shorty durch verschiedenen Welten flüchten muss. Es gibt lustige Stellen, z.B. die Verweise darauf, wie wir uns von Handys dominieren lassen oder wie schnell Verschwörungstheorien dominieren können. Außerdem ist es eine Ode an die Fantasie und Schöpfungskraft eines Autors, der Welten kreieren kann. Aber ein tatsächlicher Plot fehlt irgendwie und so richtig gelacht habe ich auch nicht.
Bei "Shorty" fehlte mir größtenteils der rote Faden der die Geschichte lenkt und so baute sich für mich auch kein wirklicher Spannungsbogen auf. Es wirkte für mich häufig so, als würde die Hauptfigur Shorty größtenteils einfach gelenkt werden und ihm passierten Dinge, auf die er keinen Einfluss hatte. Sehr passiv. Weiterhin muss ich sagen, dass der Humor total an mir vorbei ging. Vielleicht bin ich mit Anfang 30 auch nicht in der Zielgruppe des Autors, wer weiß...
Eins Muss ich Jörg Maurer allerdings lassen, für die vielen Spezies hatte er sehr viel kreative Einfälle gehabt.
Ich mag die Bücher von Jörg Maurer sehr. Vor allem die Reihe um Kommissar Jennerwein hat es mir angetan. Nun kommt der Autor mit etwas für mich Neuem daher.
Science-Fiction, Na ja es ist Sci-Fi light, aber allein das machte mich neugierig.
Als erstes erschien mir das Cover unschlüssig, aber im Laufe des Buches wird das Bild klarer und ich kann ruhigem Gewissen sagen, dass er hervorragend zu Shorty passt.
Tagelöhner Shorty ist nicht im Leben angekommen. Weder privat noch beruflich hat er richtig Fuß gefasst, was sich in seinem Sozialen Umfeld und seinem Lebensstil widerspiegelt. Letzterer wird toleriert, aber kaum akzeptiert. Heute würde man ihn als Looser bezeichnen. Damit er nicht völlig nutzlos in der Gegend umher läuft, bekommt Shorty eines Tages einen Auftrag und das direkt aus seinen Earpods. Es ist ein gewaltiger Auftrag. Denn Shorty soll die Welt retten. Ob ihm das gelingt?
Um es direkt zu sagen, die Geschichte um Shorty und seinen fiktiven Abenteuern ist eine wirkliche Abwechslung. Es ist eine sehr vielschichtige und vor allem erfrischende Story. Sie kommt fast ohne die gängigen Klischees aus. Dafür erfährt man einiges Wissenswerte. Natürlich darf eine Prise Gesellschaftskritik nicht fehlen und der Maurerische Humor ist allgegenwärtig. Die Kapitel sind nicht allein nummeriert, sondern kennzeichnen sich durch Zitate zum Weltuntergang aus. Leider kann ich mir nicht alle merken, aber sie sind wirklich exzellent ausgesucht.
Maurer hat sich hier mal wieder selber übertroffen. Shorty ist ein kurzweiliger Roman mit wunderbaren Charakteren, die alle etwas zu sagen haben. Keiner kommt zu kurz.
Von mir gibt es hier 5 Steren du eine Kaufempfehlung. Selbst für Leser, die es mit Science-Fiction nicht so haben.
*Die Überschrift stammt aus Kapitel 17. Mit Fußball hat das aber weniger zu tun.
Ein untypischer Jörg Maurer für alle Jennerwein-Leser aber vom ersten Moment an unterhaltsam. Leicht geschrieben, mit einem äußerst sympathischen Protagonisten. Shorty, ein Oberluftikus, wird von einer außerirdischen Spezies kontaktiert.
So zumindest war der Einstieg und im Grunde auch das etwas überraschende und interessante Ende.
Zwischendurch erfährt Shorty mehr über die unterschiedlichsten Lebensformen und hüpft durch die verschiedensten Dimensionen. Dieser Teil hat mich persönlich nicht packen können. Nicht warm nicht kalt einfach… ja was eigentlich? Der Humor der Leseprobe kam hier leider nur selten bei mir an. Schade, denn es gab durchaus ein paar witzige Momente.
Shorty was mach ich nun mit dir? Die Geschichte ist abgefahren, irritierend und ein wenig unterhaltsam aber sie hat mich nicht wirklich überzeugen können.
Die Idee und der gedachte Plot-Twist waren super und auch die kreativen Einschübe der Fakten-Checks zwischen einigen Kapiteln. Leider hat mich die Story allerdings nach etwa einem Drittel des Buches verloren. Ich kann mir gut vorstellen dass anderen Lesern dieses Buch gut gefallen könnte, mir persönlich hat ab der Mitte bis zum Ende einfach die Dynamik, Spannung und ein klarer roter Faden gefehlt.
Einfach nur wow. So fantastische Gedanken und spielerische Ideen, was vielleicht wirklich hinter den Vorhängen der Welt passiert, ohne, dass wir Menschen es je herausfinden können. Das Buch hat ganz viel in mir bewegt und es ist gleichzeitig so lustig geschrieben, so aktuell und so unrealistisch realistisch. Ich bin begeistert...
Shorty war ein sehr obskures Buch mit einem Ende, dass ich nie im Leben kommen sehen hätte können. Trotz der vielen außerirdischen Lebensformen, habe ich keine Sekunde, die ich beim Lesen dieses Buchs verbracht habe, bereut. Es war einfach wundervoll, und auch super spannend.
In diesem Roman scheint Jörg Maurer seinen Groll über Jugendliche mit Smartphones zu verarbeiten. Die Geschichte ist sehr holprig und Spannung baut sich nie so richtig auf, da man gar nicht weiß, wo es hingehen soll mit der Geschichte. Zuende lesen hat sich leider nicht gelohnt.
Eigentlich ist dieser Roman so gar nicht meins, wollte auch schon mehrfach abbrechen, aber irgendwas hat mich zurückgehalten, und dann hab ich ihn halt komplett gelesen. Ja, beim lesen habe ich mich gut unterhalten gefühlt, aber nichts von diesem Roman wird mir im Gedächtnis bleiben.