Er ist ihre zweite Chance für den Sport – kann er es auch für die Liebe sein? Für Fans von Rebekka Weiler und Ayla Dade
»Du lässt mich nicht fallen, oder?« Ich hasste, wie dünn meine Stimme klang. Ich hasste, dass Mitleid in Jacks Augen zu sehen war, ehe er blinzelte und es durch Wärme ersetzte. Und trotzdem konnte ich ihn nicht für die Reaktion hassen. »Ich lasse dich nicht fallen, Romy.«
Die Rivalität zwischen der Uni-Eishockeymannschaft und ihrem Eiskunstlaufteam ist Romy ziemlich egal – bis sie deswegen in der Notaufnahme landet. Zu allem Übel muss sie nun auch noch von den Trainern angeordnete Übungsstunden mit Eishockey-Star Jack absitzen, um ihre Nervosität auf dem Eis wieder in den Griff zu bekommen. Zunächst wenig begeistert von dem erzwungenen Kontakt, finden Romy und Jack jedoch bald Gefallen an der Situation und aneinander. Doch nicht alle in ihrem Umfeld sind mit den neuen Schwerpunkten im Alltag der beiden einverstanden ...
Eine Eiskunstläuferin und ein Eishockeyspieler verlieben sich
In dem Buch Match on Ice: Liebe, Spiel und Sieg von Allie Well, geht es um Romy, welche Eiskunstläuferin ist und mit ihrem Partner und auch Ex Freund Daniel trainiert. Eigentlich ist Romy wirklich gut und auch Daniel, aber es gibt ab und zu mal kleine Reibereien zwischen den Eiskunstläufern und den Eishockeyspielern. Das führt zu kleinen Streichen, die Romy während einer Probe auf das Eis fallen lassen und danach ist plötzlich etwas anders in ihr. Sie kann zwar noch Schlittschuh laufen, aber irgendwie nicht mehr so richtig wie vorher, obwohl sie nur eine Kopfwunde davon getragen hat. Damit sich beide Teams wieder vertragen, soll der Kapitän Jack vom Eishockeyteam mit Romy trainieren und ihr dabei helfen, damit sie wieder eine normale Eiskunstläuferin ist. Natürlich prickelt es irgendwann zwischen den beiden.
Meine Meinung: Ich fand die Geschichte spannend geschrieben und flüssig zu lesen. Mir haben die Charaktere wirklich gut gefallen, sie haben Fehler und sind menschlich, eine Dreiecksbeziehung gibt es nicht und sie können, wenn sie wollen aus ihren Fehlern lernen. Ich finde es sehr gut, wie Romy aus ihrem Fehler Daniel menschlich zu Vertrauen lernt und Jack bei seinem großen Problem später vertraut, obwohl vieles dagegen spricht. Eine nachvollziehbare Liebesgeschichte auf dem Eis, bei der es keine Liebe auf den ersten Blick ist.
Fazit: Hat mir wirklich gut gefallen, am liebsten hätte ich noch mehr von den beiden gelesen.
This entire review has been hidden because of spoilers.
Mein erstes Buch von Autorin Allie Well. Ich habe "Match on Ice" gelesen, weil ich den Eissport über alles liebe und eigentlich fast jede Geschichte zu diesem Thema lese. Kurz gesagt, konnte dieses Buch allerdings nicht meinen Erwartungen entsprechen.
Das Cover finde ich hübsch. Mir gefallen die Pastellfarben. Auch die Gestaltung des Titels finde ich passend. Der Schreibstil der Autorin war gut zu lesen. Manchmal sind mir Schreibfehler aufgefallen oder Worte wurden weggelassen. Die Autorin verwendet zudem moderne Worte der Jugendsprache und einige englische Begriffe in Dialogen. Das war für mich soweit okay, aber es ist natürlich Geschmackssache, ob man das mag.
Die Charaktere haben mich nicht überzeugt. Romy war langweilig und hat sich von allen ausnutzen lassen. Ihr wurde ständig nur gesagt, was sie machen soll und das hat sie auch getan. Sie hatte gar keinen Menschenblick und hat sich so vieles gefallen lassen, was für mich nicht authentisch und nicht nachvollziehbar war. Schade ist auch, dass sie sich ihre Gefühle nicht hat anmerken lassen und es keinen richtigen Gefühlsausbruch gab. Romy war austauschbar und ihr Charakter wird nur durch das Eiskunstlaufen definiert, was sie selbst sogar über sich sagt. Das hat mich irgendwann gelangweilt. Man erfährt fast nichts über sie. Erst gegen Ende der Geschichte habe ich mitbekommen, dass sie neben dem Eiskunstlauf etwas mit Chemie macht. Und das wirkte auch nur an den Haaren herbeigezogen, weil es zum großen Plottwist gepasst hat. Überhaupt nicht nachvollziehen konnte ich außerdem den Gefühlsumschwung von Hassen zu Lieben. Romy und Jack hatten noch nichtmal so viel miteinander zu tun, sodass beide nach kürzester Zeit sich die drei Worte gesagt haben. Nebenbei in dem Buch wird mal erwähnt, dass sie sich zu ein paar Dates getroffen haben, aber wenn der Leser ständig nur Szenen liest, in denen sie sich streiten oder nicht akzeptieren, wie soll man dann das "Ich liebe dich" der Charaktere nachvollziehen können?!
Die männlichen Charaktere in dem Buch sind sehr toxisch. Es gibt kein aufklärendes Gespräch und in keinem Moment zieht Romy einen Schlussstrich. Sie läuft immer nur weg. Von den Freundschaften, die in diesem Buch auch sehr toxisch sind, brauche ich gar nicht erst anfangen. Das sind keine Freunde! Jack war egoistisch und hat sich, besonders gegen Ende des Buches, einfach unmöglich gegenüber Romy verhalten. Es hat ihn einfach nicht interessiert, was mit Romy los ist. Er hat ihr dauerhaft Vorwürfe gemacht, anstatt sie zu unterstützen. Dan war auch nicht besser. Mit dem Ende der Geschichte bin ich soweit zufrieden.
Die Handlung hat sich von Anfang an leider gezogen. Es gab keine tiefgründigen Momente und kaum schöne Szenen. Die Geschichte spielt sich zu neunzig Prozent auf dem Eis ab und es wird Eiskunstlauf oder Eishockey erklärt. Das war mir viel zu viel und schnell wurde die Handlung langweilig. Ich hatte das Gefühl, als würde ich ein Sachbuch zu den beiden Sportarten lesen, was für Kinder geschrieben ist. Ein bisschen Fachwissen für diese beiden Sportarten muss man schon seinen Lesern zutrauen. Manchmal musste ich mich zum Weiterlesen quälen, trotz der wenigen Seiten des Buches, was ich sonst flüssig lese. Für mich persönlich war überhaupt nicht nachvollziehbar, weshalb sich Eiskunstläufer und Eishockey-Spieler so hassen und gegenseitig fertig machen. Ich finde eher, dass der gemeinsame Sport verbindet und man eigentlich als Sportler den nötigen Respekt gegenüber des eigenen Teams und anderen Sportlern hat.
Mit Augen zudrücken, bekommt das Buch gerade noch so zwei von fünf Sternen von mir. Da kann das Cover noch so schön sein, aber wenn die Handlung sich zieht und keinen Sinn ergibt, dann kann man die ganze Geschichte nicht mehr genießen. Mitfiebern funktioniert erst recht nicht. Empfehlen werde ich "Match on Ice" leider nicht.
So das Buch "Match on Ice - Liebe, Spiel und Sieg" von Allie Well erzählt die Geschichte von Romy und Jack die ihres Zeiches Eiskunstläuferin und Ice Hockey Spieler an der Universität sind. Durch eine nicht näher beschriebene Fehde zwischen den Sportlern dieser beiden Sportarten eskalliert der Konkurrenzkampf in dessen Folge Romy verletzt wird, und Probleme bzw. Angst beim Ausführen wichtiger Elemente wie Sprünge oder Hebefiguren hat. Den Romy ist Teil eines Eiskunstlaufpaares, welches sich gerade auf verschiedene Wettkämpfe vorbereitet. Wo natürlich eine Verletzung supoptimal ist. Ihr Partner und mittlerweile Ex-Freund Dan hat für ihre Blockade wenig Verständnis. Ich hatte ja befürchtet, dass die Geschichte auf eine Art Dreiecksgeschichte zwischen Romy, Jack und Dan hinausläuft, was zum Glück nicht der Fall war. Dennoch nimmt Dan einen extrem großen Raum ein. Jack hilft Romy sich wieder auf dem Eis wohl zu fühlen, damit sie ihre Sprünge wieder durchführen kann. Durch diese Trainingseinheiten kommen sich die beiden natürlich näher. Nur ist für mich nicht wirklich ersichtlich gewesen, wie sie sich annähern, bzw. wie sich darüber Gefühle entwickeln. Generell fand ich auch einige Szenen unfertig bzw. haben sehr abrupt geendet, oder die Übergänge waren schwer nach zuvollziehen. Erst ist Romy zum Beispiel mit Jack unterwegs (zu einem wieder nicht näher beschriebenen Ziel) und im nächsten Abschnitt trifft sie sich plötzlich mit ihrer besten Freudin. Auch wieder ohne nähere Ortsangabe. So ein bisschen mysteriös wird es, als bei Jack eine Dopingprobe positiv auffällt und er davon total überrollt wird, denn er hat nichts verwendet. Ich hatte selbst schon relativ früh Dan im Visier, denn sein Verhalten und sein Festhalten an dieser Fehde zwischen Eiskunstläufern und Ice Hockey war schon etwas etwas nervig. Leider gab es in der Geschichte auch mehrfach den Sachverhalt, dass nur über etwas gesprochen wurde, bzw. angedeutet wurde, aber es nicht konkret beschrieben oder gesagt wurde. Wie die Motivation für den Dopingvorfall. Es wird zwar etwas angedeutet, aber dieser Grund ist doch eher trivial. Was gut in der Geschichte gelöst wurde, waren das Erklären wie Ice Hockey funktioniert, denn Romy hat von dem Sport gar keine Ahnung und zumindest grob wurde erklärt, wie es funktioniert. Das hat selbst mir als Laien den Sport etwas näher gebracht. Auch die Anziehung zwischen Romy und Jack konnte ich jetzt nicht super nachvollziehen. Sie hatten zwar am Anfang viel Zeit auf dem Eis verbracht und sich auch außerhalb getroffen, klar entwickeln sich dann Gefühle, aber irgendwie wurden diese auf die Seiten nicht so transportiert. Dieses Verhalten von Romy gegenüber Dan hat mich teilweise auch etwas aggressiv gemacht. Ständing wird darauf rumgeritten, dass er ihr Ex-Freund ist, aber dann leben die beiden noch zusammen, sie lässt sich von ihm schickanieren oder findet immer wieder Ausflüchte für sein Verhalten. An sich war die Geschichte nett, auch wenn Dan meiner Meinung nach einen zu großen Anteil eingenommen hat.
Vielen Dank an NetGalley und dem Piper Verlag dass ich das Buch als Rezensionsexemplar lesen durfte.
Puh, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Ehrlich gesagt fand ich das Buch von vorne bis hinten schlecht. Der anfängliche Konflikt wirkt vollkommen konstruiert, die Annäherung ist von heute auf morgen da, und die Emotionen der Charaktere kommen und gehen genauso schnell, wenn sie nicht gerade absolut toxisch sind. Und als wäre das nicht genug, fand ich die Geschichte auch noch sehr langweilig.
Der Klappentext verrät den anfänglichen Konflikt ja schon. Romy landet wegen einem Streich des Eishockey-Teams in der Notaufnahme und hat jetzt Angst vor dem Eis. Die Sprünge, an denen sie schon so lange gearbeitet hat, funktionieren jetzt noch viel weniger. Um das Problem zu lösen und eine Sperre der ganzen Eishockey-Mannschaft zu vermeiden, wird Jack als Captain dazu verdonnert, mit Romy zu trainieren und ihr die Angst wieder zu nehmen. Da fragt man sich, wie ein Eishockeyspieler eine Eiskunstläuferin trainieren soll, damit sie die Angst vor dem Eis verliert. Es wirkte beim Lesen absolut unlogisch. Alle Charaktere haben sich gefragt, was der Sinn dahinter sein soll. Und wenn sich die Charaktere das fragen, dann tue ich es als Leserin natürlich auch. Und ich habe keine wirklich logische Antwort erhalten.
Die Dates zwischen Romy und Jack fand ich eigentlich ganz schön. Eigentlich. Denn am Anfang haben sie beide keine Lust auf die Strafe, die ihnen auferlegt wurde. Sie wollen keine Zeit miteinander verbringen und finden sich nicht mal unbedingt sympathisch. Und auf einmal treffen sie sich zu einem Date. Ich habe sogar ein paar Seiten zurückgeblättert, weil ich dachte, ich hätte etwas verpasst. Habe ich aber nicht, es ging tatsächlich so schnell. Und deshalb waren die Emotionen und die Gefühle, die die beiden auf einmal füreinander hatten, für mich absolut nicht nachvollziehbar.
Und das gilt für jegliche Art von Emotion. Ist Romy wegen irgendetwas traurig, dann passiert das mit einem Schlag. Die Emotionen bauen sich nicht auf, sie ist ganz auf einmal vollkommen am Boden zerstört. Auch hier fällt das Nachvollziehen wieder wahnsinnig schwer.
Aber jetzt zum wichtigsten Punkt an diesem Buch: die toxischen Charaktere. Und das gilt nicht nur für Dan, den Ex-Freund von Romy, der mit ziemlicher Sicherheit absichtlich auf diese Weise dargestellt wird. Sondern auch für Jack. Ja, Jack der Love Interest. Gegen Ende kommt nochmal etwas Drama auf - oder eher viel Drama. Das Drama dreht sich um Jack und ich möchte hier nicht zu sehr daraufeingehen, weil das spoilern würde. Aber eines möchte ich dazu sagen: Aufgrund dieses Dramas geht es Jack überhaupt nicht gut. An einem Wochenende, an dem Romy einen wichtigen Wettkampf hat. Zu dem sie fährt. Und genau das wirft Jack ihr vor. Dass sie keine Rücksicht auf ihn genommen hat, sondern an einem Wettkampf teilgenommen hat, auf den sie sich Wochen oder Monate vorbereitet hat. WTF? Er ist Sportler, sollte er es nicht besser wissen? Und als sich das Drama um ihn auflöst, sind die beiden Happy ever after. Ohne sein mieses Verhalten noch einmal zu besprechen. Das Drama ist gelöst und damit ist alles gut, dem happy End steht nichts mehr im Weg. Aber Entschuldigung, ich finde es schon sehr bedenklich, wenn sich ein Partner so verhält. Dass das abschließend nicht noch besprochen oder geklärt wird, finde ich überhaupt nicht gut. Es ist nämlich kein Happy End, wenn die Protagonistin von einer toxischen Beziehung in die nächste springt. Das ist jetzt natürlich überspitzt ausgedrückt. Aber für mich war das Thema einfach noch nicht abgeschlossen.
Fazit Ich bin letztendlich sehr zwischen einem und zwei Sternen geschwankt. Einem langweiligen Buch will ich nicht direkt nur einen Stern geben. Aber aufgrund des unlogischen Anfangskonfliktes und der toxischen Verhaltensweisen der Charaktere und vor allem des Love Interests habe ich mich doch für einen Stern entschieden. Das Buch war leider ein Flop auf ganzer Linie und ich habe es nur beendet, weil es ein Rezensionsexemplar ist. Ich hoffe, 2023 geht besser weiter als es gestartet hat.
Zuallererst bin ich aktuell super angefixt auf Sportsromances. Besonders Eishockey hat es mir da angetan 🏒 und als ich von Match on Ice gehört habe, wusste ich direkt, dass es mir gefallen wird!
Romy durfte ich euch in meinem Post vom 4.1. Schon näher vorstellen - und ich bin ein großer Fan von ihr! Ihr Fokus lag all die Jahre beim Profisport, gerade auch den Druck mit einem "perfekten" Körper für diesen Sport. Ihr Exfreund Dan und sie treten als Paar auf und ich bin davon überzeugt, dass er ihr damals viel geholfen hat, aber auf persönlicher Ebene fand ich ihn unausstehlich 😂
Die Interaktionen zwischen Romy und Jack sind typisch enemies mit forced proximity, auch wenn man gleich merkt, dass beide wenig von der Rivalität zwischen den Eishockeyspielern und den Eiskunstläufer*innen hält. Jack hilft Romy mit ihrer Angst und das Lesen war richtig schön. Für mich ging die Romance aber ein bisschen schnell, wie ihr wisst, liebe ich slow burn und hier kann man das ganze eher als insta-love bezeichnen ☺️
Zum Ende hin gingen mir einige Dinge zu schnell, insbesondere der Konflikt zwischen den beiden.
Alles in allem ist Match on Ice ein schönes Buch für Zwischendurch. Ich empfehle es allen, die aktuell Bücher mit Winterstimmung suchen oder eine cozy Sportsromanze 4 ⭐️
Mein erstes Buch 2023 und dann gleich so ein riesengroßer Reinfall.
Ich schwanke gerade, ob ich dem Buch tatsächlich 2 oder doch lieber nur 1 Stern geben soll, weil ich einfach so viele Kritikpunkte habe.
In der Story geht es um Eiskunstläuferin Romy, die nach einem Sturz schwer zurück in ihr Training findet. Da der Sturz wohl durch die Eishockeyspieler der Uni verursacht wurde und auch Romys Exfreund und Eiskunstpartner im Gegenzug immer wieder Dinge tut, die dem Team schaden, müssen Romy und Kapitän Jack den Kopf dafür hinhalten und werden zu gemeinsamen Trainingseinheiten "verdonnert", die Romy helfen sollen, auf dem Eis wieder sicher zu werden. Und je mehr die Beiden, die offensichtlich keine weiteren Gemeinsamkeiten haben als das Eis, Zeit zusammen verbringen, desto mehr mögen sie sich.
So weit, so gut. Hätte man sicher ne schöne Story draus machen können, aber hier stimmte einfach nichts. Die Charaktere sind alle stumpf und farblos, es schwingen keine greifbaren Emotionen mit, sondern liest sich, besonders im ersten Drittel wie ein Lehrbuch "Eishockey für Dummies". Irgendwann habe ich auch aufgehört zu zählen, wie oft Romy sich bedankt, sich einen neuen Pferdeschwanz bindet oder ihren Haargummi nochmal straff zieht. Was mir ebenfalls sauer aufstieß, war der absolut toxische Dan. Romys Exfreund und Partner im Eiskunstlauf, der keine Gelegenheit auslässt um sie erst fertig zu machen und dann wieder zu umgarnen. Die Krönung war kam dann aber im letzten Teil, als auch Jack, in den sie ja plötzlich total verknallt ist, anfängt sich Romy gegenüber sehr unfair zu verhalten und diese das in meinen Augen einfach toleriert, so dass sie beide ihr glückliches Ende bekommen.
Mir fehlte hier einfach alles. Mir fehlte es an Charakterausarbeitung, an Emotionen, an Problemlösungen, an einfach allem. Ganz strange Nummer.
Wer einen süßen Cozy-Liebesroman sucht, ist mit "Match on Ice" von Allie Well absolut richtig! Die Autorin verzaubert den Leser mit einer gelungenen Mischung aus Sports-Romance - Eishockey meets Eiskunstlauf - und cozy Winter-Feeling mit einer guten Prise an (trockenem) Humor! Love it! Klare Leseempfehlung!
Herzlichen Dank an Allie, den Piper-Verlag, Netgalley.de & Piper Gefühlvoll für die Rezensionsexemplare!
Kurz zur Story: Die Stipendiatin u. Eiskunstläuferin Romy kann sich nichts Schöneres vorstellen, als zusammen mit ihrem Sportpartner Dan, der gleichzeitig noch ihr Ex-Freund ist, ihre Runden u. Figuren auf dem Eis zu drehen. Das ändert sich allerdings schlagartig, als Romy durch die herrschenden Rivalitäten zu den Eishockeyspielern der Universität u. einen daraus resultierenden Streich böse verletzt wird u. von da an in Angst u. Panik versetzt wird, sobald sie aufs Eis muss, um dort ihre Sprünge zu absolvieren. Das missfällt nicht nur ihrem Sportpartner Dan, der für das ganze Chaos der eigentliche Auslöser ist, sondern auch Romys Trainerin Nadia. Die beschließt kurzerhand mit dem Trainer der Eishockeymannschaft, dass Romy zukünftig mit Jack Frost, dem Kapitän der Eishockey-Mannschaft, trainieren soll, um wieder in Form zu kommen. Was Romy davon hält, kann man sich denken, sind doch Eishockeyspieler u. vor allem Jack der Inbegriff von primitiven Sportlern… Oder etwa doch nicht?
Wow, absolut wow! Ich war wirklich unglaublich von der Geschichte rund um Romy u. Jack gefesselt. Dabei wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Romy erzählt, wodurch man einen tiefen Einblick in ihre Gefühle u. Emotionen erhält. Und die haben es in sich! Man fühlt mit ihr, leidet mit ihr u. nebenbei kommt man in den Genuss ihres wirklich grandiosen Humors, der teilweise nicht trockener sein könnte! Und ja, Jack, Jack ist einfach zum Verlieben :-) Er hat sich durch seine liebevolle, zuvorkommende u. hilfsbereite Art sofort in mein Herz geschlichen. Ach ja, Dan? Wo und wann startet die nächste Rakete zum Mond oder zum Mars? :-D
Mir hat der Verlauf der Geschichte total gut gefallen, auch die Entwicklung der Figuren zu einander! Dabei erhält man immer wieder Einblick in die Sportarten Eiskunstlauf u. Eishockey, weshalb ich beim Lesen auch viel auf YouTube gestöbert habe, um die Figuren/Sprünge etc. kennenzulernen - wirklich toll von der Autorin recherchiert u. absolut authentisch dargestellt! Die Schlagabtausche zwischen Romy aka dem "Glitzerkampfgeschwader" (Pos. 213) u. den Eishockeyspielern, im Besonderen Jack, erfüllen ihr Übriges u. bewirken den ein oder anderen Schmunzler oder herzhaften Lacher! Im letzten Drittel überschlagen sich dann die Ereignisse u. bewirken, dass der vorher eh schon "spannende" Liebesroman nochmal eine extra Portion an Spannung u. Achterbahngefühlen erhält u. den Leser damit bis zuletzt auf ein Happy End hoffen u. bangen lässt!
Ein absolut gelungener Cozy-Sportsromance-Roman, der einlädt, ihn eingekuschelt bei einer Tasse Heißer Schokolade zu genießen. Oder alternativ in den Zuschauerrängen eines Eisstadions :-) Ich hätte jetzt richtig Lust auf ein Eishockeyspiel! Klare Leseempfehlung!
Insgesamt war es richtig eine schöne Geschichte. Ich wurde hier wirklich mit aufs Eis genommen. So hatte ich es mir gewünscht, als ich den Klappentext gelesen hatte und wurde nicht enttäuscht. Ich konnte beide Sportarten betrachten und verschiedene Bewegungsabläufe erleben. Das Gefühl für das Eis kam bei mir absolut an. Auch wenn mir tatsächlich die ein oder andere Perspektive von Jack wichtig gewesen wäre, fand ich gerade die Sicht auf Hockey, durch Romys Betrachtung sehr gut. Denn es hätte auch meine sein können. Ein paar Abers habe ich trotzdem. Gleich zu Beginn bin ich doch ganz schön in die Geschichte reingestolpert. Das legte sich aber schnell und ich war in der Story drin. Ich weiß gar nicht, wie ich Romy beschreiben soll. So ganz konnte ich sie nicht greifen. Sie ist sehr zielstrebig und hat Ängste, die für mich als Leserin schnell sichtbar wurden. Sie merkt aber nicht, was mit ihr gemacht wird. Da kommen wir auch gleich zum nächsten Aber. Also, ich hatte selten so eine Abneigung gegenüber einem Charakter. Dan hier, Dan da, Dan überall. Das war der absolute Aufreger für mich in diesem Buch. Aber auch das ist eine Emotion, die diese Geschichte bei mir hervorgerufen hat. Das finde ich durchaus wichtig. Trotzdem hat mich die Geschichte gefesselt und ich wollte wissen, wie es weiter geht. Gerade auch als Jacks Präsenz immer stärker wurde. Ihn mochte ich sehr. Ich lernte ihn durch Romys Augen kennen, was mir wie oben erwähnt nicht ganz gereicht hat. Es ist eine durchwachsene Story mit vielen Aufs und Ab, die mir persönlich spannend und fesselnd erzählt wurde.
R E Z E N S I O N zu "Match on Ice" von Allie Well.
In der Geschichte begleiten wir Romy, die Eiskunstläuferin, und Jack, den Eishockeyspieler. Durch eine Strafe müssen die beiden miteinander trainieren und lernen sich dadurch kennen und lieben.
Match on Ice hat mich stark an die Reihe von Ayla Dade erinnert. Das Setting ist ähnlich, beide Geschichten spielen auf dem Eis statt und in der Universitäts-Umgebung. Nichtsdestotrotz habe ich die Geschichte sehr gerne gelesen. Zunächst musste ich mich etwas an den Schreibstil gewöhnen, der war für mich zu Beginn nicht besonders greifbar. Aber mit der Zeit habe ich den Schreibstil, die Protagonisten und die Umgebung kennen gelernt. Trotz der Vorhersehbarkeit der Handlungen und Ereignisse habe ich die Geschichte gerne gelesen und konnte auch die Gefühle sowie Gedanken der Protagonisten spüren. Für mich gehört diese Geschichte auf jeden Fall in die Winter-, wenn nicht sogar wirklich Weihnachtszeit. Die Stimmung hat sehr gepasst und wurde sehr gut gespiegelt.
Von mir gibts für alle Ayla Dade-Fans eine Leseempfehlung. Auch für alle anderen, die gerne einen winterlichen Liebesroman lesen möchten, kann ich ohne schlechtem Gewissen eine Leseempfehlung aussprechen.
Buchdetails: erschienen am 06.01.2023 im Piper-Verlag | gelesen als eBook auf dem PocketBook | Seitenanzahl: 350 | 18,00 € (TB)
3 Sterne ⭐ Da ich gerade volle Kanne im Eishockey-Game bin, hatte ich mich sehr auf diese auf den ersten Blick süße Geschichte gefreut. Vor allem das erste Drittel hat mir aufgrund der Enemies-to-Lovers-Idee gut gefallen, doch danach ist das Buch in meinen Augen immer schwächer geworden. Der Tiefgang, eine Charakterentwicklung sowie die Funken zwischen Romy und Jack haben mir gefehlt. Auch die Nebencharaktere wie die Eishockeykollegen von Jack, seine Familie oder Trainerin Nadia wurden nur leicht angeschnitten. Zudem hat mich der Konflikt/die Beziehung zwischen Dan und Romy sehr gestört. Alles in allem war es trotzdem eine ganz nette Geschichte für zwischendurch.
Klares Highlight im Buch: Die beste Freundin Maia.
Romy ist beim Paarlauf auf dem Eis nicht zum ersten Mal gestürzt, aber diesmal reicht ein einfaches Aufstehen und Weitermachen nicht aus. Eskalierte Streiche aufgrund der Rivalität zwischen Eiskunstlaufteam und Eishockeyteam sorgen dafür, dass Jack, der Eishockey-Kapitän, Romy bei ihren Trainingseinheiten gegen die neu entflammte Angst unterstützen soll. Aber dann ist da auch noch Dan, Romys bisheriger On/Off-Ex-Freund und weiterhin Paarlauf-Partner, der Ergebnisse sehen will und bestimmt keine Liaison seiner Exfreundin mit "dem Gegner".
Mit einer relativen klassischen Konstellation von (vermeintlich) ungleichen Partner, gepaart mit einer angenehmen Schreibweise, die Spaß macht und daher den Lesefluss gut stützt, schafft Allie Well es in 'Match on ice' mich schnell in die Geschichte eintauchen zu lassen. Der Schreibstil hat mich flott in zwei Tagen durch die Geschichte getragen.
Die Autorin nutzt in dieser klassischen Grundgeschichte nicht allzu überraschende, aber (zumindest bei den Haupt- und direkten Nebencharakteren) mit Stärken und Schwächen herausgearbeitete Charaktere. Zum Beispiel die nur von Sport und Leistung Getriebenen, denen alles andere egal ist oder die hinterhältige, oberflächliche Nachfolgerin, die einfach schon aus Prinzip anderen das Leben schwer machen muss. Hin und wieder waren Reaktionen und/oder Verhaltensweisen für mich nicht vollkommen konsistent und wirkten so wie die Probleme teilweise zu konstruiert/gestelzt. Trotzdem konnten mich Geschichte und Charaktere mitnehmen und haben mich mit Romy und Jack mitfühlen und für sie hoffen lassen. Die Nebencharaktere blieben eher blass und haben die Handlung nicht immer richtig gut komplementiert.
Pluspunkt war für mich auf jeden Fall, dass es in dieser Geschichte keine Insta-Love gab. Wobei trotz alledem auch die Art und Weise des Annäherns und die dort auftauchende Probleme gerne mal etwas unrund und holprig rüberkamen. Das konnte mich mich schon manchmal kurzzeitig aus meinem Lesefluss reißen. Nichtsdestotrotz gab es durchaus auch süße, schöne und nachvollziehbare Entwicklungen und Ereignisse, die mein Herz berührt haben. Eine direkte sexuelle Komponente bleibt in dem Buch aus, hier liegt der Fokus wirklich ausschließlich auf der Gefühlsentwicklung der Charaktere. Solche Geschichten ziehe ich persönlich den hauptsächlich auf Beschreibungen des physischen Kontakts bezogenen Werken vor.
'Match on ice' hat mich in seinen Stärken und Schwächen an 'Shatter und Shine' erinnert (aber eben mit anderer Thematik). Auch Allie Wells Roman hat für mich Schwächen bei Charakter-, Beziehungsaufbau und Handlung, konnte mich aber alles in allem trotzdem als Vertreter der Wohlfühl-Liebesgeschichten gut unterhalten.
Das Rezensionsexemplar gab es von NetGalley in Zusammenarbeit mit Piper Digital. Dies hat meine Meinung nicht beeinflusst.
Leichte Lektüre - über Rivalität, ihre Auswirkungen, Freundschaft und die Liebe
Meinung
Ich habe mich von der Geschichte aus „Match on ice“ von Allie Well insgesamt ganz okay unterhalten gefühlt und konnte das Buch relativ schnell durchlesen. Ich würde es als leichte Ferienlektüre einstufen. Gestolpert bin ich allerdings –vor allem in der ersten Hälfte- immer wieder über Schachtelsätze, die ich zum Verstehen mehrfach lesen musste. Das war am Anfang etwas schwierig und doch anstrengend. Zudem hätte ich mir die Charaktere etwas tiefgründiger gewünscht. Gerne hätte mir mehr von der Innenwelt der Charaktere mitbekommen, denn die mochte ich eigentlich ganz gerne. Das Ende fand ich dann ziemlich voraussehbar, aber das ist für eine Ferienlektüre auch okay ;-)
Inhalt
Romy, Eiskunstläuferin an der Uni, wird Opfer eines fiesen Streichs der Eishockeymannschaft und landet deswegen in der Notaufnahme. Romy hat von nun an Angst auf dem Eis und versucht sich langsam wieder in ihre alte Form zu kämpfen. Die ständige Rivalität zwischen den Eiskunstläufern und der Eishockeymannschaft wird nun auch von den Trainern geahndet. Romy wird zu gemeinsamen Trainingsstunden mit Jack Frost verdonnert, dem Kapitän der Eishockeymannschaft. Anfangen können die beiden zunächst nicht viel miteinander, doch das ändert sich bald. Dan, Romys Exfreund und direkter Trainingspartner im Paar-Eiskunstlauf, steht dem mit gemischten Gefühlen gegenüber.
Federleicht. Tiefgehend. Sportlich. Leseerlebnis : "Match on ice" war as erste Buch, das ich von Allie Well gelesen habe und wird aus der Perspektive der Protagonistin Romy in der Ich-Form erzählt. Persönlich bin ich ein großer Fan von Eishockey, kann dafür aber mit Paarlauf nichts anfangen. Trotzdem konnte ich mich problemlos in Romy hineinversetzen und habe mich ihr direkt verbunden gefühlt. Der Schreibstil der Autorin lässt sich sehr angenehm lesen, er ist vereinnahmend und gleichzeitig unheimlich federleicht. Jack hat definitiv meine Schmetterlinge fliegen lassen und - oh boy - es gab sehr viele schöne Herzflattermomente. Hingegen sorgte Phil immer wieder dafür, dass man Dinge hinterfragt, nicht nur sich selbst, sondern alles und jeden. Der Handlungsverlauf war immer wieder überraschend, spannend und zwischendrin bot er sehr schöne, cozy und romantische Szenen zum Verweilen. Der sportliche Aspekt der Geschichte wird sehr gut beleuchtet und man merkt, wie viel Recherchearbeit die Autorin geleistet hat. Leistungssport auf Profiniveau bringt natürlich besondere Anforderungen mit sich, die gut in die Geschichte integriert wurden. Fazit: Eine tolle Sportromance, die durch ihre Charaktere, die vereinnahmende und äußerst spannende Handlung und die kühle und gleichzeitig knisternde Atmosphäre besticht.
Romy ist Eiskunstläuferin und landet aufgrund eines Streiches der Eishockeymannschaft in der Notaufnahme. Danach gelingen ihr plötzlich keine Sprünge mehr und der Eishockey-Kapitän muss gemeinsam mit ihr daran arbeiten, dass sie ihre Angst überwindet.
Gleich zu Anfang hatte ich das Gefühl, dass dieses Buch und ich keine Freunde werden. Die teilweise unendlich langen Sätze waren für mich alles andere als flüssig, und dann gab es da auch noch Tippfehler (nicht dramatisch viel. Nachdem das Buch noch nicht veröffentlicht wurde, wird das eventuell noch ausgebessert). Was dann noch dazu kam, ist dass mir die Charaktere sofort unsympathisch waren.
Romy tanzt gemeinsam mit Dan, ihrem Ex-Freund. Selten war mir eine Figur so unsympathisch wie er, ich denke auch dass es beabsichtigt ist. Aber es wurde so gar nicht erklärt, warum Romy ihn mal mochte oder warum sie sich getrennt haben. Er war einfach da und war ungut.
Ich habe nicht wirklich einen Einblick in Romys Gefühlswelt bekommen, obwohl es ja ein Liebesroman sein soll. Natürlich wurde beschrieben, dass sie sich gekränkt fühlt oder verunsichert oder verliebt. Aber ich konnte es gar nicht spüren. Obwohl der Schreibstil runder und flüssiger wurde, konnte ich mich einfach nicht in die Geschichte hineinfühlen.
Leider hat sich die Geschichte auch sehr gezogen. Zum Glück ging es nach den Anfangsschwierigkeiten gut, dass Buch schnell durchzulesen, aber manchmal ist einfach ewig nichts passiert. Wichtige Szenen hingegen waren manchmal zu schnell abgehandelt.
Dass das Buch voller Klischees ist und überraschende Wendungen vergebens auf sich warten lassen, muss ich, glaube ich, nicht extra anführen.
Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen. Mit mehr Tiefgang wäre da aber durchaus Potential.
Worum geht es?: Die Rivalität zwischen der Uni-Eishockeymannschaft und ihrem Eiskunstlaufteam ist Romy ziemlich egal – bis sie deswegen in der Notaufnahme landet. Zu allem Übel muss sie nun auch noch von den Trainern angeordnete Übungsstunden mit Eishockey-Star Jack absitzen, um ihre Nervosität auf dem Eis wieder in den Griff zu bekommen. Zunächst wenig begeistert von dem erzwungenen Kontakt, finden Romy und Jack jedoch bald Gefallen an der Situation und aneinander. Doch nicht alle in ihrem Umfeld sind mit den neuen Schwerpunkten im Alltag der beiden einverstanden ...
Das Cover: Das Buchercover ist sehr dezent gehalten. Ich finde es einfach nur schön. Selbst die winzigen Details mit den Eiskratzer machen das Cover besonders und passen super zur Geschichte.
Der Schreibstil: Die Geschichte wird ausschließich aus der Sicht von Romy erzählt. Der Schreibstil ist recht unkompliziert und ich bin sehr schnell durch die Geschichte gekommen. Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen. Die Liebesgeschichte zwischen Romy und Jack entwickelt sich sehr langsam, was mir sehr gut gefallen hat.
Die Hauptfiguren: Romy ist eine junge Studentin, welche professionelle Eiskunstläuferin ist. Nach einem Unfall hat sie sich zurückgekämpft und betriebt nun Paarlauf. Leider klappen allerdings einige Figuren nicht so wie sie sich das wünscht. Dan (ihr Partner und Ex-Freund) setzt sie sehr unter Druck und erwartet Perfektion. Nach einem Unfall ist sie dazu gezwungen mit dem Eishockeyspieler Jack zu trainieren. Anfangs können sich beide nicht ausstehen, doch nach gewisser Zeit fliegen die Funken.
Jack ist ein junger Student, welcher leidenschaftlicher Eishockeyspieler ist. Nachdem sein Team Romys Unfall verursacht haben, wird er zu einem Training mit Romy verdonnert. Jack ist Kapitän durch und durch. Seine besondere Beziehung zu seinem kleinen Bruder hat mir besonders gefallen. Er ist ein wahrer Gentleman und auch seine anfänglichen Sticheleien gegen Romy waren echt lustig zu verfolgen.
Endfazit: Das Buch hat mir gut unterhalten. Ich weiß nicht was es ist, aber die Geschichte hat mich irgendwie in ihren Bann gezogen. Sowohl der Eiskunstsport als auch der Eishockeysport wird super erklärt. Die Protagonisten konnten mich überzeugen, auch wenn ich mir an der ein oder anderen Stelle mehr Tiefe gewünscht hätte. Das Ende war mir allerdings zu vorhersehbar und hier hätte ich mir doch eine überraschende Wendung gewünscht. Dennoch kann ich das Buch für die kalten Wintermonate empfehlen.
Das Buch erhält von mir gute 3,5 von 5 Sterne.
Das Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar bei NetGalley zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.
Bei Sportsromance sage ich nie nein und dafür bin ich einfach immer zu haben. Da ist mir die Sportart schon fast egal. Hier trieft Eishockey auf Eiskunstlauf. Ob das gut gehen wird?
Die Farbwahl des Covers gefällt mir richtig gut. Es ist schlicht, aber hochwertig. Die Farben harmonieren wirklich gut miteinander. Das Buch gehört zur Read! Sport! Love! Reihe aus dem Piper Verlag.
Für mich war es das erste Buch der Autorin. Da bin ich immer besonders gespannt, wie ich in die Story reinfinde und wie mich das ganze Geschehen abholt. Ich kann sagen, ich mag den Schreibstil von Allie Well sehr gern. Die Story liest sich flüssig, locker und leicht. Die Seiten sind beim lesen nur so dahin geflogen. Ich bin gut ins Geschehen rein gekommen und konnte mich gut in die Szenen hinein versetzen.
Mit diesem Buch wurde ich in zwei komplett verschiedene Welten entführt. Romy (Rosemary) ist Eiskunstläuferin. Sie steht bereits seit dem Kindergarten auf Schlittschuhen. Am Anfang war sie Solo-Läuferin, doch mit 14 Jahren hatte sie einen Unfall. Für sie ist eine Welt zusammengebrochen und eigentlich war ihre Karriere beendet. Doch Dan hat sie zum Paarlaufen ermutigt. Beide wuchsen als Paar zusammen und das nicht nur auf dem Eis. Doch irgendwie ist es eine On-Off-Beziehung. Dies spiegelt sich leider auch auf dem Eis wieder. So kommt es, das Romy stürzt und sich eine Verletzung zu zieht. Diese Situation löst erneut Ängste in ihr aus und sie kann Dan nicht mehr vertrauen. Jack ist der Kapitän der Eishockeymannschaft der Uni und sie trainieren in dergleichen Halle wie Romy und Dan. Leider sind sie nicht so ganz unbeteiligt an dem kleinen Unfall. Die Mannschaft steht vor einer Sperre. Doch die Trainer haben eine Idee. Wie das wohl Romy, Dan, Jack und der Eishockeymannschaft gefallen wird?
Ich kann nur sagen, dass ich auch super misstrauisch war und von Jack absolut überrascht wurde. Romy findet ihren Mut und ihr Vertrauen wieder. Doch mal wieder kommt alles anders als gedacht. Was werden die Beiden tun? Hören sie auf ihr Herz? Welche Entscheidungen werden sie treffen? Und welche Auswirkungen haben diese?
Für mich eine rund um gelungene Story, die mir eine wundervolle Lesezeit beschert hat. Absolut mein Geschmack! Wer Sportsromance liebt, wird hier absolut auf seine Kosten kommen.
Schon einmal hatte schon vor Jahren einen Unfall und seitdem betreibt sie ihr Eiskunstlaufen nicht mehr als Einzelperson sondern gemeinsam mit Dan nimmt sie am Paarlauf teil. An ihrer Uni wird auch Eishockey angeboten und zwischen den Eiskunstläufern und den Eishockeyspielern herrscht eine gewisse Rivalität. Doch irgendwann wird der Bogen überspannt, weil Romy durch einen sogenannten Streich stürzt und sich verletzt. Einer der Hockeyspieler Jack genannt Frost wird dazu verdonnert, gemeinsam mit Romy zu trainieren, die wieder Sicherheit auf dem Eis finden will. Zu Beginn haben sich die Beiden nicht viel zu sagen, doch nach und nach ändert sich das.
Eine Verbindung zwischen Eiskunstlauf und Eishockey, was für eine schöne Idee. Durch die Aktion der Trainer, die eigentlich als Strafe gedacht war, kommt Romy zum ersten Mal mit den Eishockeyspielern zusammen. Während die Eiskunstläufer doch eher Individualsportler sind, treten die Eishockeyspieler mehr als Teamplayer auf. Das gefällt Romy überraschend gut. Auch dass durchaus Interesse am Eiskunstlauf zeigt, findet Romy sympathisch. Kein Wunder, dass sich Beide gut verstehen. Romys Trainingspartner Dan, der seit kurzem ihr Ex-Freund ist, spart manchmal nicht mit Kritik. Kein Wunder, dass Romy die Leichtigkeit, die sie während der Zeit mit Jack verspürt, sehr zu schätzen weiß.
Das neue Traumpaar Romy und Jack, wobei Romy trotz ihres zarten Äußeren eine starke Persönlichkeit besitzt und Jack trotz seiner etwas raubeinigen Sportart sehr empfindsam sein kann. Toll beschrieben sind die gemeinsamen Trainingsstunden, wenn sich Romy und Jack gegenseitig ihre Sportarten näher bringen und erklären und sich dabei auch persönlich näher kommen. Dan wirkt dagegen recht karrierebestimmt und von oben herab. Auch wenn der Schluss nachher etwas schnell und unspektakulär kommt und für Leser älterer Semester vielleicht etwas zu viel auf political correctness geachtet wird, liest man diesen Sportroman sehr gerne, weil man sich diese Trainingsstunden sehr gut vorstellen kann und es Freude bereitet, zu lesen wie sich diese beiden finden.
Das Buch wurde mir von Netgalley zur Verfügung gestellt. Vielen Dank an Netgalley und dem Piper Verlag.
Aufmerksam geworden bin ich auf das Buch durch den Klappentext, das Cover war diesmal nur zweitrangig. Allerdings heißt das nicht, das mir das Cover nicht gefällt. Ich finde die Farbwahl passt sehr gut zum Buch.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und lässt sich sehr flüssig lesen. Der Buch ist in Kapitel aufgebaut, auch diese haben eine angenehme Länge.
Die Story gefällt mir sehr gut, hier ist alles dabei. Rivalitäten, Romantik und jede Menge Sport auf dem Eis. Die Protagonisten waren mir sympathisch, bis auf die ein oder andere Ausnahme. Wer das Buch gelesen hat, weiß vielleicht wen ich meine. Klasse fand ich auch das Ende, eine schöne runde Sache.
Im insgesamten bekommt das Buch 5 von 5 Sterne. Eine tolle Story in der ich mich rundum wohlgefühlt habe. Eine Leseempfehlung gibt es mit dazu.
Bücher mit Eissportarten gehen einfach immer, so dass mich "Match on ice" einfach neugierig gemacht hat, insbesondere weil es gleich zwei Sportarten verbindet: Eiskunstlauf und Eishockey.
Ich bin ganz gut in das Buch reingekommen und habe mich auch recht gut unterhalten gefühlt. Das Setting mit Eishockey und Eiskunstlauf hat mir sehr gefallen. Die Charaktere waren mir ebenfalls sympathisch.
Mit der Zeit habe ich dann aber ein wenig mehr erwartet. Die Handlung plätschert größtenteils vor sich hin und es passiert nicht allzu viel. Auch die beiden Protagonisten, Romy und Jack, bleiben auf Dauer ein wenig blass. Ich habe nicht so richtig die Verbindung zu den beiden gespürt. Alles blieb distanziert und leider auch emotionslos. Dies gilt auch für die Liebesgeschichte zwischen den beiden, der es leider an Funken und Chemie fehlte.
Leider bin ich insgesamt ein wenig enttäuscht von der Geschichte und denke, dass man hier definitiv mehr hätte draus machen können.
Was die ominösen, bereits in der Buchbeschreibung angesprochenen, "Übungsstunden" anbelangt, konnte ich deren Sinn bis zuletzt nicht nachvollziehen - das blieb für mich ein ganz seltsames Konstrukt, das in meinen Augen lediglich dazu diente, die zu erwartende Romanze einzuläuten: denn auch wenn sich die Beiden letztlich ein wenig von ihrem jeweiligen Sport nahebrachten, schien die "Strafe" bis dahin darin zu bestehen, dass sie frühmorgens, vor dem eigentlichen Trainingsbeginn, gleichzeitig in derselben Halle auf dem Eis rumdaddeln sollten, wobei Romys einziges Problem darin zu bestehen scheint, dass sie derzeit, auch ganz unabhängig von ihrer Verletzung, den Axel nicht sauber abschließen kann. Dass ihre Verletzung sie nun noch unsicherer auf dem Eis hat werden lassen, kam für mich gar nicht rüber und ohnehin wurde die Geschichte für mich dem Eiskunstlauf nicht wirklich gerecht: während Eishockey sogar noch erklärt wurde, wurde Eiskunstlauf hier eher mit Phrasen bedient und da wirkte die Darstellung auf mich allzu sehr als habe man halt noch eine zweite Eissportart gebraucht, aber sich nicht mit zu vielen Sportarten (neu) auseinandersetzen wollen. (Ich habe ja auch keine Ahnung; ich kuck mir einfach nur ab und an gerne mal Eiskunstlauf, auch in Turnierrahmen, an, aber selbst ich kenne da inzwischen mehr „Fachvokabular“, was Sprünge und Schrittfolgen angeht. In diesem Roman wurde zusammen übers Eis gelaufen und ihr Partner musste Romy häufiger heben und ABER DER AXEL!!! Hier bestand Eiskunstlauf eigentlich aus nix Anderem.)
Die Romanze an sich war ganz schön, Jack und Romy bewegten sich auch auf der gleichen Ebene und waren sich ebenbürtig; mir hat es wirklich gut gefallen, dass es hier kein krasses Gefälle zwischen den Beiden gab. Weder war sie das arme Hascherl, das gerettet werden musste, noch er der hehre Prinz auf dem weißen Ross, geschweige denn eine gebeutelte Seele von nur nach außen hin hartem Kerl, der sich heimlich nach Liebe verzehrte. Nee, die Beiden waren einfach ganz normale Studierende mit Sportstipendien, wobei der Studienaspekt im Roman auch arg kurz kommt: Die Geschichte spielt sich zu mindestens 90% doch in Eishallen ab und dass die Hauptfiguren auch noch ein reguläres Studium zu absolvieren haben, wird da eher sporadisch eingeworfen, wohl um uns daran zu erinnern, dass Sport hier (noch) kein Hauptberuf ist, und außerdem spielen die Studieninhalte ganz zum Schluss doch auch noch eine kleine Rolle, um eine Intrige aufzudröseln. Denn natürlich gibt es noch ein Drama, und hier fand ich es wiederum schön, dass es nicht hausgemacht, also vom Paar selbst konstruiert, war und dass es zudem, ohne nun groß spoilern zu wollen, mal wirklich um was ging. Also kein sich über zig Kapitel erstreckendes Eifersuchtsdrama, weil sie zufällig gesehen hat, wie er eine Unbekannte geknuddelt hat, die sich 100 Seiten später als seine Schwester entpuppte oder Ähnliches.
Generell fand ich diesen Roman im Vergleich mit anderen Titeln desselben Genres sehr authentisch; wie gesagt: die Hauptfiguren waren nicht krass auffällig und es gab auch nicht den ganz großen Schmonz (ebenso gab es übrigens auch keine erotischen Szenen; der Roman ist generell also eher im Bereich clean romance anzusiedeln). Wer seine Romanzen gerne total kitschig mag, wird hier eher enttäuscht sein; dazu ist die Gefühlsebene wohl zu nüchtern, eben: alltäglich, dargestellt. Wer es auch in diesem Genre gerne ein wenig realistischer hat, dürfte sich da weitaus mehr an "Match on Ice" erfreuen können. Für mich ergab sich hier aus Allem eine solide Romanze mit einem für mich okayen Unterhaltungsfaktor; also mich hat diese Geschichte nun nicht völlig in den Bann gezogen, aber ich würde definitiv auch noch einer weiteren Sports Romance der Autorin eine Chance geben. Schade fand ich lediglich, dass die letztliche Auflösung des Dramas nicht tiefer thematisiert wurde; da hatte sich die Beziehung zwischen Romy und Jack zuvor so schön mit der Zeit entwickelt, nichts geschah überhastet, aber das Romanende war dann doch eher so basta, fertig, aus.
Romy ist Eiskunstläuferin und landet aufgrund eines Streichs der Eishockeymannschaft ihrer Uni im Krankenhaus (Kopfverletzung). Darauf hin bekommt sie Angst vor dem Eis, auch wenn es ihr anfangs nicht bewusst ist. Ihre Leistung sinkt dadurch rasant ab und sie kann nicht mehr richtige Sprünge etc. absolvieren. Aufgrund der laufenden Streiche von den Eiskunstläufern und Eishockeyspielern, in welche unsere Protagonistin Romy nicht involviert war, haben sich die jeweiligen Trainer ausgedacht, dass Romy mit dem Kapitän der Eishockeymannschaft, Jack (auch Frost genannt) ab sofort trainieren muss. Der Gedanke dahinter war, sie wieder auf die Beine zu bringen und die jeweiligen Mannschaften bzw. Paargruppen vor weiteren Konsequenzen zu schützen.
Dies hat anfangs nicht ganz geklappt, weil die zwei sich garnicht mochten und deren Sportarten, laut deren Aussagen, außer dem Eis, auch nichts miteinander gemeinsam haben. Jedoch haben sie sich gefühlt nach der 3. gemeinsamen Einheit super verstanden und Gefühle füreinander entwickelt. Konnte ich hierbei nicht wirklich nachvollziehen wie dies so einen schnellen Umschwung haben konnte. Generell konnte ich die ursprüngliche Rivalität zwischen den Sportgruppen nicht verstehen, da nie ein richtiger Grund genannt wurde. Sie wollten dann öfters etwas miteinander machen, z.B. Essen gehen, wurden jedoch immer von etwas unterbrochen oder der eine konnte nicht. Dann waren sie plötzlich auf einem Date und am nächsten Tag waren sie zusammen, ohne das jemals die Frage gefallen ist ob sie nun ein Paar sind oder nicht.
Romy als Charakter fand ich recht langweilig. Sie weiß nicht, wer sie selber ist und alles was sie tut besteht nur aus Eiskunstlauf. Man weiß nichts von ihr, außer wie sie zum Paarlauf gekommen ist und dass sie Biochemie studiert. Nie ist sie für sich selber eingestanden, sondern hat sich von allen herumkommandieren lassen. Ich konnte ihre Gefühle nicht nachvollziehen. Der Übergang zwischen Hass und Liebe war einfach nicht logisch.
Das schlimmste jedoch war Romys Sportpartner, Dan, mit dem sie im Paarlauf lief. Er behandelt sie so wie einen Hund dem man gerade Übungen beibringt. Sie wehrt sich so 0,0 % und fokussiert sich nur darauf das er sie als Sportpartner nicht verlässt und tut alles für ihn. Sogar auf richtiges Essen verzichtet sie und lässt sich bei jeder Kleinigkeit von ihm runtermachen und erniedrigen. Gefühle hat der Typ anscheinend keine weil er zerstört eigentlich alles noch mehr vor allem gegen Ende und lässt dem Mädchen ja kaum Luft zum Atmen übrig. Ich verstehe, dass Romy im viel zu danken hat wegen ihrem Unfall damals, aber es ist keine Rechtfertigung für sein Verhalten.
Über das ganze Buch gab es kein richtigen Spannungsverlauf, auch gegen Ende mit dem Doping Thema war für mich nicht genug dabei. Mir war von Anfang an klar, dass Dan hinter der Sache steckt und dadurch hat sich das Ende nur mehr gezogen. Außerdem hat es mich aufgeregt, dass Jack sich fast nie gemeldet hat, wofür er echt keinen Grund hatte. Am schlimmsten war, als er Romy dafür verurteilt hat, dass sie zu einem Wettbewerb mit Dan gefahren ist, für den sie Monatelang trainiert hat. Nicht alles dreht sich um ihn und sie kann nicht einfach ihre Karriere beenden nur damit sie für ihn da sein kann. Das war echt toxisch von ihm und er hätte sie mehr wertschätzen sollen für das was sie für ihn getan hat.
Die anderen Charaktere hatten auch so wenig Entwicklung und Persönlichkeit, dass ich auch nicht viel mit ihnen anfangen konnte. Außer mit Maia, da sie eine gute Freundin war und Romy geholfen hat.
Gut fand ich den Schreibstil der Autorin, obwohl zwischendurch ein paar Fehler enthalten waren (passiert). Des Weiteren fand ich den Einblick in die Eisszene interessant und gut erklärt. Das Buch war passend für zwischendurch. Das Cover und Titel passen gut zum Inhalt des Buches. Mit dem Ende war ich recht zufrieden und fand Romys Entscheidung klug. Auch Jack hat angefangen sie mehr zu unterstützen.
Buchname: Match on Ice (Read! Sport! Love!): Liebe, Spiel und Sieg Autor: Allie Well Seiten: 355 (Print) Fromat: als Print und Ebook erhältlich Verlag: Piper Gefühlvoll (6. Januar 2023) Sterne: 4
Cover: Das Cover ist richtig schön gestaltet worden. Der Buchtitel steht in hellen bzw blaufarbenen Buchstaben im unteren Bereich. Das Cover wurde abstrakt gestaltet, was mir persönlich sehr gut gefällt.. .. Auf dem ersten Blick ist das schon mal sehr ansprechend.
Klappentext: (aus Amazon übernommen)
Er ist ihre zweite Chance für den Sport – kann er es auch für die Liebe sein? Für Fans von Rebekka Weiler und Ayla Dade »Du lässt mich nicht fallen, oder?« Ich hasste, wie dünn meine Stimme klang. Ich hasste, dass Mitleid in Jacks Augen zu sehen war, ehe er blinzelte und es durch Wärme ersetzte. Und trotzdem konnte ich ihn nicht für die Reaktion hassen. »Ich lasse dich nicht fallen, Romy.« Die Rivalität zwischen der Uni-Eishockeymannschaft und ihrem Eiskunstlaufteam ist Romy ziemlich egal – bis sie deswegen in der Notaufnahme landet. Zu allem Übel muss sie nun auch noch von den Trainern angeordnete Übungsstunden mit Eishockey-Star Jack absitzen, um ihre Nervosität auf dem Eis wieder in den Griff zu bekommen. Zunächst wenig begeistert von dem erzwungenen Kontakt, finden Romy und Jack jedoch bald Gefallen an der Situation und aneinander. Doch nicht alle in ihrem Umfeld sind mit den neuen Schwerpunkten im Alltag der beiden einverstanden ... »Eine rundum gelungene Wohlfühlgeschichte über Rivalitäten, dumme Streiche, Eskalationen, Eifersucht und Liebe.« ((Leserstimme auf Netgalley)) »Von mir gibts für alle Ayla Dade-Fans eine Leseempfehlung. Auch für alle anderen, die gerne einen winterlichen Liebesroman lesen möchten, kann ich ohne schlechtem Gewissen eine Leseempfehlung aussprechen.« ((Leserstimme auf Netgalley)) »Wow, absolut wow! Ein absolut gelungener Cozy-Sportsromance-Roman, der einlädt, ihn eingekuschelt bei einer Tasse Heißer Schokolade zu genießen. Oder alternativ in den Zuschauerrängen eines Eisstadions :-) Ich hätte jetzt richtig Lust auf ein Eishockeyspiel! Klare Leseempfehlung!« ((Leserstimme auf Netgalley))
Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin ist total flüssig, liest sich super und ist sehr leicht verständlich.
Charaktere: Die Hauptprotagonistin ist Romy Der Hauptprotagonist ist Jack
Ich fande alle Charaktere von Anfang an total sympathisch und liebenswert. Des weiteren gibt es noch ein paar andere Charaktere. . Meiner Meinung nach sind alle Charakter sehr gelungen und haben einen sehr guten Platz im Buch bekommen. Meinung: !!!! Achtung !!! Könnte Spoiler erhalten!!!
Mir hat „ Match on Ice“ von Allie Well ziemlich gut gefallen. Der Einstieg in die Geschichte ist mir persönlich sehr leicht gefallen. Die beiden Hauptprotagonisten Romy und Jack fande ich von der ersten Seite an sehr sympathisch und auch authentisch dargestellt. Mir hat die Geschichte richtig viel Spaß gemacht zu lesen. Da sie teilweise richtig locker und leicht geschrieben war. Und das meine ich nicht negativ. Der Schreibstil der Autorin fande ich persönlich als sehr angenehm zu lesen. Für mich hatte das Buch auch alles was mir wichtig ist. Tolle Story, tolle Idee, tolle Umsetzung, tolle Charaktere und die richtige Menge an Emotionen. Ein bisschen vorhersehbar war es schon, aber das ist schon vollkommen ok. Ich hatte jedenfalls sehr schöne Lesestunden und nur das zählt. Deshalb bekommt „ Match on Ice“ von mir sehr verdiente 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung.
Fazit:
Viel Lesespaß mit tollen Charakteren, tollem Setting. Klare Leseempfehlung.
#MatchOnIce hat mir wirklich gut gefallen. Wer schon eine Weile hier ist, weiß, dass ich eigentlich an keiner #sportsromance vorbei gehen kann und dass insbesondere Eishockey meine Schwäche ist.😂 Das hat sich auch in diesem Falle mal wieder bewahrheitet und das Sahnehäubchen war dann einfach noch der Eiskunstlauf!🩵⛸️ Match on Ice ist ein Buch voller wunderbarer Tropes, guten Dialogen und auch einigen wirklich süßen Szenen, die mich beim lesen wieder Fangirl haben werden lassen.🫶 Es war kein perfektes Buch, aber es war nahe dran und über die unperfekten Dinge sehe ich gerne hinweg, deswegen möchte ich auch mit diesen 2 Punkten anfangen um sie "abzuhaken". Also, warum keine 5 Sterne?
Ganz einfach: Zum einen hat mir Romy am Anfang wirklich nicht gefallen, denn ihre Abweisende Art war teilweise beinahe schon zickig und für mich irgendwie fehl am Platz. Hat man das Buch aber erstmal beendet, kann man sie schon wieder fast verstehen, denn in gewisser Weise ist ihre Art kein Wunder, wenn man ihren Umgang bedenkt, denn Dan ist auf der Liste meiner meistgehassten Charaktere ganz schnell ganz weit oben mit dabei gewesen. Wie er Romy behandelt war einfach nur widerwärtig und die Art und Weise, wie er Romy schon gar nicht mehr wirklich als Mensch betrachtet, sondern einfach ein Objekt, welches funktionieren muss, hat mit Sicherheit bewusst oder unbewusst Spuren bei ihr hinterlassen und da wundert es einen wirklich nicht mehr, dass Romy verschlossen und abweisend reagiert und Schwierigkeiten hat einem Fremden zu vertrauen. Der zweite Punkt hat in gewisser Weise ebenfalls mit Dan zu tun. Alles in allem fand ich das Buch, die Handlung und auch das Ende gut, jedoch hätte ich mir gewünscht, dass das Ende insbesondere in Bezug auf Dan noch ein wenig mehr ausgebaut wird und uns hier die Konsequenzen gezeigt werden. Mehr möchte ich nicht sagen, denn Spoiler.🙊
Nun aber zu den positiven Dingen, die DEUTLICH überwiegen. Ich habe es geliebt wie sehr auf die beiden Sportarten und besonders auf den Stress, den Druck, die unschönen Dinge und auch Romys Kampf mit ihrer Angst vor dem Versagen eingegangen wurde. Der Sport wurde hier nicht beschönigt und doch wurden die Situationen mit sehr viel Feingefühl behandelt. Es gab kein unnötiges Drama in der Beziehung zwischen Romy und Jack, es gab keine mangelnde Kommunikation und es gab ganz viel ehrliche Zuneigung, die mich besonders während der erzwungenen Trainingszeit von Romy und Jack hat dahinschmelzen lassen.😍💜 Jack war definitiv mein Lieblingscharakter, aber auch Maia, Nash und Reed mochte ich unglaublich gerne. Umso mehr freue ich mich deshalb, dass es einen zweiten Band der Reihe geben wird und dass dieser von Reed handeln wird.🥰
Mein Fazit: Eine süße Sports Romance, mit meinem Lieblingsthema dem Eishockey, die nicht perfekt ist, aber jede Menge süße Momente bereithält und ein realistische Bild von den Härten des Sports zeigt. :)
„Match on Ice: Liebe, Spiel und Sieg“ wurde von Allie Well geschrieben. Es handelt sich dabei um eine Sports-Romance, welche von dem Eishockeyspieler Jack und der Eiskunstläuferin Romy handelt. Klappentext: Die Rivalität zwischen der Uni-Eishockeymannschaft und ihrem Eiskunstlaufteam ist Romy ziemlich egal – bis sie deswegen in der Notaufnahme landet. Zu allem Übel muss sie nun auch noch von den Trainern angeordnete Übungsstunden mit Eishockey-Star Jack absitzen, um ihre Nervosität auf dem Eis wieder in den Griff zu bekommen. Zunächst wenig begeistert von dem erzwungenen Kontakt, finden Romy und Jack jedoch bald Gefallen an der Situation und aneinander. Doch nicht alle in ihrem Umfeld sind mit den neuen Schwerpunkten im Alltag der beiden einverstanden ... Meine Meinung: Das Cover ist wunderschön gestaltet worden. Gefällt mir sehr gut. Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und konnte der Handlung ohne Probleme aus der Perspektive von Romy folgen. Die Geschichte hat sich in einem Rutsch lesen lassen. Beide Hauptcharaktere waren mir direkt sympathisch. Romy hat mir leidgetan. Ihr Eiskunstlaufpartner Daniel macht ihr das Leben schwer. Anstatt für sie da zu sein und sie zu unterstützen, stresst er sie, macht sie fertig und setzt sie unter Druck. Obwohl sie nichts mit der Rivalität zwischen Eiskunstläufern und den Eishockey-Spielern zu tun hat, wird sie Opfer eines bösen Streichs, der ihre Karriere beenden könnte. Sie fühlt sich unsicher und kann keine Sprünge mehr landen. Angst und Panik machen sich auch nur bei dem Gedanken daran, zu springen breit. So geht es nicht weiter. Hilfe findet sie unverhofft im Eishockey-Spieler Jack. Er ist für sie da, baut sie auf und bringt ihr die Liebe zum Eislauf wieder nahe. Er zeigt ihr, dass sie mehr als einen David verdient hat. Es war schön, die Geschichte der Beiden zu verfolgen. In der Geschichte kommt es vermehrt zu unsportlichem Verhalten, welches das Leben der Jungsportler noch vor ihrem großen Durchbruch gefährdet. Eigentlich war schon nach kurzer Zeit klar, wer der Täter ist. Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass die Person zur Rechenschaft gezogen wird. Natürlich wäre die Karriere der anderen Person unweigerlich zerstört gewesen, doch manche Taten müssen hart bestraft werden, damit so etwas nicht erneut passiert. Eine schöne und unterhaltsame Sports-Romance, die auch über die Schattenseiten der Sport-Szene erzählt.
Handlung: Romy und Dan waren bis zu ihrer Trennung nicht nur Partner auf dem Eis, sondern auch Privat. Und obwohl die Trennung unschön war, versuchen sie im Eiskunstlauf als Team aufzutreten. Doch dann stürzt Romy auf dem Eis und Dan ist überzeugt, dass die Eishockeymanschaft daran schuld ist. Um die Wogen zwischen Eishockey und Eiskunstlauf zu glätten und Romy die Angst vor einem erneuten Sturz zu nehmen, lassen die Trainer Romy und den Eishockeyspieler Jack gemeinsam trainieren. Ganz zu Dans Missfallen.
Charaktere: Romy war von der ersten Sekunde an so real. Ihre Empfindungen, ihr Schmerz und ihre Angst, all das konnte ich fühlen. Sie ist definitiv ein Charakter, mit dem ich mich identifizieren konnte. Anfangs war sie noch sehr skeptisch gegenüber Jack, obwohl er auf mich direkt sympathisch gewirkt hat. Und dann war es auf der anderen Seite amüsant mit anzusehen, wie Romy sich gegenüber Jack verhält, jetzt wo sie leicht verknallt in ihn ist. Vielleicht gerade weil ich mich so gut mit ihr identifizieren konnte ist mir aufgefallen, wie gutmütig sie einfach ist. Manchmal sogar ein bisschen zu sehr, gerade im Bezug auf Dan. Jack war mir, wie bereits erwähnt, direkt sympathisch. Ich habe ihn das ganze Buch über geliebt, vielleicht am Ende weniger, weil ich finde, dass er sich definitiv hätte früher entschuldigen können, aber letztendlich hat er seinen Fehler eingesehen und das hat ihn nur perfekter gemacht. Zudem sind Romy und er einfach nur unglaublich niedlich. Ich hatte da so einige Fangirl Momente. Dan war wohl der größte Hass-Charakter jemals. Meine Abneigung hat schon von Beginn an damit gestartet, dass es niemanden interessieren sollte was Dan denkt. Weiter ging es mit regelmäßiger Wut darüber, dass er gefälligst die Klappe halten soll und ob er sie noch alle hat. Bis dahin, dass ich der Meinung bin, dass Dan nicht einfach "bloß" direkt ist, sondern er wirklich unhöflich, taktlos und ein schlechter Mensch ist.
Spannung: Angefangen bei dem wundervollen Thema Eiskunstlauf und weitergehend mit den ganzen Emotionen Liebe, Wut, Trauer, Schmerz, Nervosität und Angst, die ich gefühlt habe, kann ich bei dieser Geschichte nichts anderes sagen, als das sie jede Sekunde wert war und genug Spannung mitgebracht hat. Wow.
Schreibstil: Allie Well hat einen Schreibstil, den ich nur als genial bezeichnen kann. Alle Empfindungen sind so realistisch und nachvollziehbar beschrieben, dass es sich angefühlt hat, als ob ich alles hautnah miterlebe. Als ob ich Romy wäre.
Cover: Das Cover ist wunderschön. Die Farbkombinationen gepaart mit den winterlichen Gefühlen passen meiner Meinung nach so gut zum Eiskunstlauf.
Fazit: Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne und zähle es definitiv zu meinen Jahreshighlights. Ich habe mit den Charakteren gelitten und sie geliebt. Anhand der ganzen Emotionen, wie Liebe, Wut, Trauer, Schmerz, Nervosität und Angst, die ich gefühlt habe, zeigt sich, dass die Geschichte jede Sekunde, die ich mit ihr verbracht habe, wert war. Kombiniert mit einem genialen Schreibstil, der so realistisch und nachvollziehbar war, konnte ich nicht anders als mich in diese Geschichte zu verlieben. Und auch meine Abneigung gegen Dan, konnte dieses Gefühl nicht trüben. Definitiv eine riesengroße Empfehlung meinerseits!
Die Autorin entführt uns in die Welt des Eiskunstlaufens und Eishockeys, in der beide Teams keinen Respekt vor dem jeweils anderen haben. Weswegen Romy nach einigen missglückten Streichen beider Teams die Konsequenzen daraus ausbaden muss, obwohl sie damit nichts zu tun hat.
Romy ist eine sympathische Protagonistin, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird. So lernt man sie und ihren Sport das Eiskunstlaufen im Laufe der Handlung immer besser kennen. Dabei wird mehr als deutlich, dass Romy nicht nur ein großes Herz hat, sondern für jeden und seine Situation Verständnis aufbringt. Gerade Letzteres sorgt aber auch dafür, dass sie die Fehler anderer immer wieder bei sich sucht und ihr Selbstvertrauen immer mehr schwindet. Ich muss sagen, ihr Verständnis für jeden ist zum einen bewundernswert, zum anderen war es mir irgendwann einfach zu viel. Ich hätte mir gewünscht, dass sie auch mal auf den Tisch haut und vor allem Dan die Meinung geigt, der sich mehr als unmöglich aufführt. Denn er manipuliert seine Tanzpartnerin in vielerlei Hinsicht und Romy nimmt dies immer wieder hin. So fehlt mir bei ihr auch ein bisschen die Entwicklung.
Jack war mir ebenfalls sympathisch und hat so wie Romy seine Ecken, Kanten und kleinen Fehler, die ihn umso menschlicher haben wirken lassen. Zudem gibt es mit Dan einen richtig manipulativen Schurken, bei dem man an manchen Stellen nicht so recht weiß, ob ihn nicht doch die Einsicht gepackt hat oder er diese nur spielt.
Ich fand es interessant, einen Einblick in beide Sportarten zu bekommen und zu erfahren, mit welchen Ängsten, Einschränkungen und stellenweise auch Opfern diese verbunden sind. Gerade dies hat dazu geführt, dass ich die Sorgen, die vor allem Romy, aber auch Jack plagen, besser nachvollziehen konnte und ich somit mit beiden umso mehr mitfiebern, mitschimpfen und mich mit ihnen über ihre kleinen und großen Erfolge freuen konnte.
Fazit: Eine Geschichte, die uns in die Welt des Eiskunstlaufens und Eishockeys entführt, in der Romy neu lernen muss, den Spaß an ihrer Sportart und wieso sie diese so sehr liebt, wiederzufinden. Der Einblick in beide Sportarten mit all ihren Besonderheiten fand ich interessant und hat dazu geführt, dass ich die Sorgen von vor allem Romy, aber auch Jack nachvollziehen und so besser mit ihnen mitfühlen konnte.
Klappentext: „Er ist ihre zweite Chance für den Sport – kann er es auch für die Liebe sein? »Du lässt mich nicht fallen, oder?« Ich hasste, wie dünn meine Stimme klang. Ich hasste, dass Mitleid in Jacks Augen zu sehen war, ehe er blinzelte und es durch Wärme ersetzte. Und trotzdem konnte ich ihn nicht für die Reaktion hassen. »Ich lasse dich nicht fallen, Romy.« Die Rivalität zwischen der Uni-Eishockeymannschaft und ihrem Eiskunstlaufteam ist Romy ziemlich egal – bis sie deswegen in der Notaufnahme landet. Zu allem Übel muss sie nun auch noch von den Trainern angeordnete Übungsstunden mit Eishockey-Star Jack absitzen, um ihre Nervosität auf dem Eis wieder in den Griff zu bekommen. Zunächst wenig begeistert von dem erzwungenen Kontakt, finden Romy und Jack jedoch bald Gefallen an der Situation und aneinander. Doch nicht alle in ihrem Umfeld sind mit den neuen Schwerpunkten im Alltag der beiden einverstanden…“
Romy ist Eiskunstläuferin mit Leib und Seele. Sie ist sehr ehrgeizig in beruflicher Sicht – im sozialen Leben hat sie eher wenig Kontakte. Einzig ihre beste Freundin Maia schafft es, sie aus ihrem Schneckenhaus zu holen. Ansonsten ist Romy eine liebenswürdige – etwas eigenbrötlerische – junge Frau, die erst mal in jedem Menschen nur das Gute sieht – vor allem in Dan. Jack ist der Kapitän der Eishockeymannschaft und sehr beliebt. Er ist aufmerksam, ein Gentleman und äußerst humorvoll. Romy’s Eiskunstlaufpartner Dan hat in seiner Zielstrebigkeit seinen Fokus eher auf Perfektion anstatt auf den Emotionen seiner Mitmenschen. Diese Charaktereigenschaft lässt ihn ziemlich unsympathisch und kalt wirken. Die Charaktere sind detailliert und bildhaft beschrieben, ich konnte mich problemlos in Romy und Jack hineinversetzen. In Dan dagegen wollte ich mich gar nicht hineinversetzen, er ist mir definitiv zu berechnend. Die Protagonisten verhalten sich nachvollziehbar und wirken so sehr authentisch. Der Schreibstil ist flüssig und sehr gut verständlich, ich konnte bereits nach wenigen Seiten vollkommen in die Geschichte eintauchen. Durch die lockere Schreibweise mochte ich das Buch auch nicht mehr aus den Händen legen. Eine gelungene Winterromanze mit Charakteren, die mich überzeugt haben.
Ich mochte es. Es war so ziemlich genau das, was ich mir erwartet und erhofft hatte: Kurzweilige NA-Sportromance mit rosaroter Brille und einer guten Prise Drama.
Eiskunstlauf ist ein Sport, der mich schon immer fasziniert hat - auch wenn ich ihn nie selbst ausprobiert oder intensiv verfolgt habe. Die Autorin hat es auf jeden Fall geschafft, an diese kindliche Begeisterung für diesen eleganten aber nicht ungefährlichen Sport zu rühren. Und als Romy nach ihrem Unfall eher nervös übers Eis rutscht, hab ich mich an mein früheres Ich erinnert, dass als jugendliche ziemlich unbeholfen in der Eishalle über die Bahn geschlittert ist. Warum ich das erzähle? Weil ich dadurch vermutlich über die ein oder andere Schwäche, die andere in ihren Rezensionen anführen hinweg gelesen habe.
Die Geschichte hatte für mich einen guten Fluss - sowohl im Schreibstil, als auch in der Story, selbst wenn sie vielleicht ein wenig vorhersehbar war. Die Figuren waren vielleicht manchmal ein wenig überzeichnet, aber trotzdem hat die Autorin es geschafft, ab und an starke Emotionen hervorzurufen - insbesondere Wut auf Dan. Wenn ich so recht darüber nachdenke, war das auch die häufigste Emotion, die ich so richtig gefühlt habe. Weil ich manchmal nicht nur wütend auf Dan war - sondern auch auf Romy, die sich zu viel rumschubsen lässt. Hätte ich mir gewünscht, dass sie eine klarere Kante zeigt? Ja. Gibt es mehr als genug Mädchen, die sich so wie Romy unterbuttern lassen? Ebenfalls ja. Hätte es vielleicht vermutlich gerade deswegen gut getan, wenn Romy sich ein bisschen stärker entwickelt und am Ende selbstbewusster mit allem umgeht? Vermutlich ebenfalls ja.
Ich mag Enemies-to-lovers - und darunter fällt die Geschichte, auch wenn die beiden nicht so sehr verfeindet sind, wie es oftmals bei diesem Trope der Fall ist. Vielleicht lässt es sich fast ein bisschen mehr mit Romeo & Julia vergleichen, weil die Teams der beiden keine großen Fans der Beziehung bzw. des anderen Lagers sind. Und diese Situation bzw. dieser Konflikt ist der Haupttreiber der Geschehnisse. Romy & Jack sind nicht unbedingt ein Pärchen, bei dem massig Funken fliegen. Aber irgendwie fand ich die beiden schon süß.
Es gibt Liebesromane, die überzeugen durch eine zauberhafte Geschichte oder durch einen wunderbaren Schreibstil. Manche haben sehr durchdacht ausgearbeitete Charaktere oder lassen auch noch ernstere Themen in die Liebesgeschichte einfließen. Einige Autor:innen schaffen es, all diese Dinge in ihre Romane einfließen zu lassen und manche kaum etwas davon. Leider zählt „Match on Ice“ für mich zur letzteren Kategorie. Dabei hat der Klappentext noch recht vielversprechend geklungen. Obwohl ich weder viel mit Eishockey noch mit Eiskunstlauf am Hut habe, lese ich gerne Romane zu diesen Themen oder schaue mir Filme an. Da ich auch in der Stimmung war für eine Sport-Romanze, klang dieses Buch nach dem idealen Zeitvertreib. Die Ernüchterung kam leider relativ schnell. Den Schreibstil würde ich als eher einfach bezeichnen, daher lässt sich das Buch zwar leicht lesen, aber irgendwie plätschert auch alles einfach so an einem vorbei. Dies liegt vor allem auch daran, dass den Charakteren jegliche Tiefe fehlt. Obwohl die Autorin immer wieder versucht, gerade Romys Zwiespalt in Bezug auf ihr Leben, ihren Sport und vor allem ihren Partner Dan darzustellen, kratzt sie damit doch immer nur an der Oberfläche. Über Jacks Seelenleben erfährt man leider auf Grund der einseitigen Erzählsicht überhaupt nichts und kann nur Vermutung anstellen. Die Geschichte ist von Anfang an recht vorhersehbar und auch die verschiedenen Dramen zeichnen sich gleich zu Beginn ab. Beides sind Dinge, die einem in diesem Genre recht häufig begegnen. Darüber hätte ich auch noch problemlos weggesehen, wenn der Rest mich überzeugen hätte können. Dies war aber leider nicht der Fall. Autorin Allie Well hat sich die Mühe gemacht und einige sehr vielversprechende Nebencharaktere eingeführt. Leider bleiben auch diese blass und ohne Tiefgang. Wenig verwunderlich eigentlich, wenn bereits die beiden Protagonisten eher farblos sind. Dieses Buch ist der Auftakt zur dreiteiligen Reihe „Scoring Love“. Für mich wird es aber auf jeden Fall bei diesem einen Buch bleiben, da es mich entgegen meinen Erwartungen, überhaupt nicht überzeugen konnte.
Klappentext »Du lässt mich nicht fallen, oder?« Ich hasste, wie dünn meine Stimme klang. Ich hasste, dass Mitleid in Jacks Augen zu sehen war, ehe er blinzelte und es durch Wärme ersetzte. Und trotzdem konnte ich ihn nicht für die Reaktion hassen. »Ich lasse dich nicht fallen, Romy.«
Die Rivalität zwischen der Uni-Eishockeymannschaft und ihrem Eiskunstlaufteam ist Romy ziemlich egal – bis sie deswegen in der Notaufnahme landet. Zu allem Übel muss sie nun auch noch von den Trainern angeordnete Übungsstunden mit Eishockey-Star Jack absitzen, um ihre Nervosität auf dem Eis wieder in den Griff zu bekommen. Zunächst wenig begeistert von dem erzwungenen Kontakt, finden Romy und Jack jedoch bald Gefallen an der Situation und aneinander. Doch nicht alle in ihrem Umfeld sind mit den neuen Schwerpunkten im Alltag der beiden einverstanden ...
Cover und Schreibstil Ich finde den Schreibstil gut, er ist gut verständlich und locker leicht. Das Cover gefällt mir auch sehr gut weil es toll zu dem Thema Eis passt. Die farbliche Gestaltung ist dementsprechend super.
Fazit und Inhalt Ich muss leider sagen, mich hat das Buch nicht wirklich überzeugt. Achtung, dies ist meine sehr persönliche Meinung und hat nichts mit der Qualität der Geschichte zu tun. Ich mochte die Protagonisten nicht so gerne, ich habe nicht wirklich einen Draht zu ihnen gefunden weil sie mir ihre Art zu agieren nicht gefallen hat. Ich fand das Eissportthema richtig interessant und das hat mir auch an der Geschichte am Besten gefallen. Es ist super umgesetzt und es wurde so beschrieben, dass ich es verstanden habe. Es ist am Anfang leider etwas flach geblieben von der Story und erst am Ende nahm es Fahrt auf. Obwohl es sehr vorhersehbar war, was ja nicht direkt was schlechtes ist. Ich muss allerdings auch sagen, dass sehr viele Klischees bedient wurden. Dies ist ja nicht wirklich meins. Alles in allem leider nicht wirklich mein Buch. Ich danke Netgallery für das Rezi Exemplar welches meine Meinung nicht beeinflusst hat.