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Wir töten Stella und andere Erzählungen

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„Wir töten Stella und andere Erzählungen“ ist eine fesselnde Sammlung von Geschichten, die tief in die menschliche Psyche eintaucht und die komplexen Facetten von Beziehungen, Liebe und Verlust beleuchtet. Die Erzählungen sind geprägt von einer eindringlichen Prosa, die den Leser auf eine emotionale Reise mitnimmt. Jede Geschichte entfaltet sich mit einer einzigartigen Perspektive und entblättert die Nuancen des Lebens, die oft im Verborgenen liegen. Die Charaktere sind vielschichtig und glaubwürdig, ihre Konflikte und Sehnsüchte spiegeln die Herausforderungen des modernen Lebens wider. Mit einem geschickten Umgang mit Sprache und einem scharfen Blick für Details gelingt es dem Autor, eine dichte Atmosphäre zu schaffen, die zum Nachdenken anregt. Die Sammlung bietet eine gelungene Mischung aus tragischen und humorvollen Momenten, die den Leser sowohl berühren als auch zum Schmunzeln bringen. „Wir töten Stella“ ist nicht nur ein Titel, sondern ein vielschichtiger Ausdruck von Transformation und der Suche nach Identität. Ideal für Liebhaber anspruchsvoller Literatur, die Geschichten suchen, die sowohl unterhalten als auch zum Reflektieren anregen. Diese Erzählungen laden dazu ein, sich in die Gedankenwelt der Protagonisten hineinzuversetzen und die eigene Sichtweise auf die Welt zu hinterfragen. Ein unverzichtbares Werk für jeden Bücherfreund, der das Besondere schätzt.

126 pages, Paperback

Published January 1, 1998

18 people want to read

About the author

Marlen Haushofer

35 books327 followers
Marlen Haushofer was born in Frauenstein, Molln, Austria on April the 11th, 1920. She went to a Catholic gymnasium that was turned in a public school under the Nazi regime. She started her studies on German Language and Literature, in 1940 in Vienna and later on in Graz. She married the dentist Manfred Haushofer in 1941, they divorced in 1950 but reunited in 1957. They had a son together, in addition to the one son she had brought to their “second” marriage.

Although Marlen Haushofer won prizes for her work and gained critics laud, she was an almost forgotten author until the Women's Movement rediscovered her, with special attention of the role of women in the male-dominated society themes in her work.

Die Wand (The Wall) can be seen as her main-work. It was published 1963, and it's a novel about a woman cut off from society that made her living on her own in the woods. Not only because of the open ending, the novel allows a big variety of interpretations.
Marlen Haushofer came down with bone cancer and died on March the 21st 1970, she was only 49 years old.

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Community Reviews

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4 stars
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5 (13%)
2 stars
1 (2%)
1 star
1 (2%)
Displaying 1 - 9 of 9 reviews
Profile Image for Peter.
599 reviews25 followers
March 15, 2023
Vor allem die ersten beiden Erzählungen in Novellenlänge haben es mir angetan: Das fünfte Jahr und Wir töten Stella. Wobei, Wir töten Stella zu den illusionslosesten, hoffnungslosesten "Eheanalysen -Texten" gehört die ich jemals gelesen habe. Großartig wie Haushofer ein der Oberfläche gewidmetes Familiengefüge zerlegt und Faden für Faden auflöst.
Profile Image for Ter.
72 reviews10 followers
September 20, 2025
Sento una profonda connessione con questa meravigliosa scrittrice. Spero ripubblichino il fuori catalogo e traducano il non tradotto.
Profile Image for Ele Dalmonte.
191 reviews22 followers
August 22, 2017
Racconti dalle tematiche perlopiù ricorrenti, vagamente ossessive, decisamente volte al femminile. Le protagoniste sono quasi sempre donne oppresse da uomini, affetti e convenzioni, fatalmente incapaci di reagire e ribellarsi, prigioniere di un'angoscia e un'insoddisfazione rattenute che le consumano come una condanna.

Non ne sono rimasta particolarmente entusiasta, è vero, ma in alcune pagine ho trovato di che alimentare la curiosità e la voglia di approfondire la conoscenza dell'Autrice, tanto che mi sono già procurata l'opera sua più famosa: il romanzo La parete.
«Naturalmente potrei anche pensare al futuro, ma non lo faccio mai. Arriverà anche senza il mio intervento e misteriosamente ci renderà ciò che mai avremmo voluto essere. Ogni minuto, ogni secondo continua a mutarci in qualcosa di lontano da noi.
E nulla temo più del giorno in cui dimenticherò che un tempo tutto era diverso.»
Profile Image for Franz Scherer.
76 reviews8 followers
April 18, 2020
Über einen FAZ-Artikel (in dem beklagt wurde, der Verlag kümmere sich nur sträflich um das Erbe der Autorin) bin ich auf Marlen Haushofer aufmerksam geworden.
Die beiden längeren Erzählungen „Das fünfte Jahr“ und „Wir töten Stella“ sind beeindruckend gut, allein schon dass Kurzgeschichten mich begeistern sehe ich als Verdienst an sich.
Die von Kummer durchgtränkte Fürsorge der Großeltern in der ersten Geschichte sind so liebevoll und plastisch geschrieben dass sie fast meine eigenen Großeltern in Schatten stellen und nach den Naturbeschreibungen möchte ich sofort in die Berge aufbrechen (was allerdings auch an der Quarantäne liegen könnte).
„Wir töten Stella“ ist voller drastischer Sätze und Offenbarungen, ohne auch nur im Ansatz effekthascherisch zu sein, im besten Sinn beklemmend. Wie Figuren mit wenigen Sätzen zu bekannten Personen werden ist beeindruckend.
Profile Image for Gianluca.
Author 1 book53 followers
January 8, 2024
Dopo "La parete" e "Un cielo senza fine" sto recuperando tutto di Haushofer grazie all'usato dove, con fatica, sono ancora reperibili i suoi testi tradotti in italiano. Più ancora che nei due romanzi citati, in questi racconti tornano l'inquietudine e l'angoscia di questa autrice capace, come poche altre, di trasmettere visioni pessimistiche che dalla realtà privata (un dramma familiare o del singolo) trovano eco nel pubblico (le relazioni maschile-femminile, la guerra ecc.). Il risultato è un teatro in cui riecheggiano significati diversi e trovano posto personaggi spiacevoli, sinistri, scomodi, talvolta anche ripugnanti (penso al racconto Ritratto di anziano), ma di cui, alla fine, il lettore ha quasi pena e compassione. Perché Haushofer sa far comunicare perfettamente individuo e società, il singolo e il sistema, creando mondi asfissianti e cupi in cui non c'è neanche la soddisfazione, o la liberazione, di dare la colpa a qualcuno. Per me è tra le migliori rivelazioni degli ultimi tempi e un editore avveduto lavorerebbe a una sua riscoperta.
Profile Image for Maxim.
26 reviews3 followers
November 9, 2020
Das fünfte Jahr:
Eine Erzählung über eine Kindheit, die auf nahezu mythische Art und Weise von einer Vergangenheit überschattet wird, deren Teil sie nie sein konnte und die abseits der Zukunft stattzufinden versucht, die diese Harmonie einmal zerstören wird.
3/5
Wir töten Stella:
Eine unheimlich frustrierende Erzählstimme versucht sich von ihrer Schuld zu bereinigen, durch Regression, Beteuern der Unabwendbarkeit des Schicksals und die nötige Verdrängung. Ekelhaft menschlich geschriebene Erzählung.
4/5
Der Erbe: 4/5
Die Ratte: 3/5
Menschenfresser:
Sehr schöne, etwas verstörende aber unerwartet andersartige kurze Erzählung von Haushofer. Hat mich in Schreibstil und Thema an den frühen Thomas Mann erinnert, so wie auch er das Alter, den Verfall und den Hunger nach der schönen Jugend beschreibt.
4/5
Lebenslänglich: 3/5
120 reviews7 followers
July 20, 2021
Sfortunatamente, questo gioiellino è di difficile reperibilità. Non c'è positività in questi brevi racconti. I personaggi sembrano in bilico tra la mera sopravvivenza e la disperazione. La Haushofer si conferma una maestra nel descrivere stati d'animo talmente intimi da essere disturbanti.
Profile Image for Christian.
27 reviews1 follower
August 1, 2023
Das fünfte Jahr (4/5)
Wir töten Stella (5/5)
Der Erbe (3/5)
Die Ratte (4/5)
Menschenfresser (4/5)
Lebenslänglich (4/5)
Profile Image for Jannis Hunger.
69 reviews
February 25, 2024
Leider überhaupt nicht meins. Wegen dem Titel gekauft und anstatt psychologischen Einblicken eher einen kurzen Thriller erwartet.
Displaying 1 - 9 of 9 reviews

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