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114 pages, Paperback
First published January 1, 1998
Es gab keine Menschen mehr. Sie wurden alle vernichtet, eine kalte Apokalypse fegte über den Planeten, und nur er, Lessing, durch einen sinnlosen Zufall, war noch da. Aus toten Häusern floß elektrisches Licht in eine leere Welt. Morgen früh, am Ende der Nacht, würde die Sonne aufgehen in makellosem Glanz.
Er blieb stehen, legte den Kopf in den Nacken und starrte in das Flimmern über ihm. Das Flimmern und das unendliche, schwarze Gewölbe. Während seine Beine einknickten, streifte ihn sein vergangenes Leben wie ein vorbeiwehender Ton, wie der Schatten einer Erinnerung; als der Schnee ihn auffing, wußte er schon nichts mehr davon. Mit seiner letzten Kraft rollte er sich auf den Rücken. Dann sah er hinauf, hörte zu, wie sein Herz in einen seltsamen Rhythmus fiel, und spürte, wie die Kühle sich auf seine Wimpern und seine Lippen legte. Hinter dem Sturm verbarg sich eine große Ruhe. Lessing lächelte und schloß die Augen. Er war noch nie so glücklich gewesen.
Racconti più che dignitosi, in alcuni casi ottimi (come quello che dà il titolo alla raccolta) e in altri beh... (pessimo e banale il primo, che ha rischiato di farmi chiudere il libercolo a divinis)
Lo so, è sempre difficile dare un giudizio complessivo di un'antologia, si finisce sempre col dire un po' bene e un po' male: nel complesso, comunque, promosso.