Marilyn Monroe, das Sexsymbol einer Generation, das Kind, das keiner wollte, die unterschätzte Schauspielerin, die ihre Regisseure in den Wahnsinn trieb – zwei Monate vor ihrem Tod feiert Marilyn ihren 36. Geburtstag in einem New Yorker Restaurant. Alle sind gekommen: Billy Wilder, ihr Lieblingsregisseur, Laurence Olivier, mit dem sie die schlimmsten beruflichen Erfahrungen machte, Lauren Bacall, ihre Ex-Ehemänner, ihre schizophrene Mutter und als Ehrengast hat sich sogar JFK angekündigt. Nur Marilyn ist wie immer zu spät. Während Drinks und Pastrami-Sandwiches serviert werden, lässt diese illustre Runde das tragische und unerklärliche Leben der Norma Jeane Baker alias Marilyn Monroe vor uns erstehen. Es führt aus dem Waisenhaus, über eine erzwungene Ehe bis hinauf zu den Sternen am Himmel Hollywoods. Marilyn ist der berühmteste und vielleicht unglücklichste Hollywood-Star aller Zeiten. Der letzte Geburtstag ihres Lebens wird zu einer unvergesslichen Nacht.
Maxine Wildner, geboren 1980 in Wien, studierte Germanistik und Film- und Medienwissenschaften. Sie war als Schauspielerin und Dramaturgin an verschiedenen Bühnen in Deutschland und Österreich tätig
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Maxine Wildner, born 1980 in Vienna, studied German language and literature and film and media studies. She worked as an actress and dramaturg at various theatres in Germany and Austria.
Die 2022 Sanja hätte diesem Buch 5 Sterne gegeben, aber ich haben entschieden 5 Sterne bekomme nur noch die Bücher,die mich wirklich umhauen. Ja das Buch war toll und ich würde es weiterempfehlen,aber morgen werde ich schon nicht mehr daran denken Ps: habe aber jetzt ein vollen Googleverlauf mit Marilyn hahaha
Wer kennt Sie nicht, die Ikone Marylin Monroe, die in ihrem kurzen Leben als Model und Schauspielerin in die Geschichte einging und dabei gerne bis heute als die schönste Frau der weltweit betitelt wird.
Tatsächlich ist das größtenteils mein Wissen das ich über die Berühmtheit Marylin vorzuweisen hatte und hat mich das Buch daher sehr angesprochen und gebannt die Geschichte verfolgt. Diese ist in diesem Roman in einem Geburtstagsabend zu Ehren Marylin´s 36igen Ehrentag verpackt. Im Laufe der Kapitel gibt es immer wieder Rückblicke in ihre Vergangenheit - angefangen in ihrer frühsten Kindheit, über ihre Vorfahren bis hin zu ihrer Schauspielkarriere.
Die Geschichte von Marylin bzw. eigentlich Norma Jane (ihr tatsächlicher Name) hat mich extrem berührt und ich war sehr schockiert was sie über die Jahre erleben und durchmachen musste. Das Buch liest sich flüssig und ist gut strukturiert, sodass man einen guten Überblick erhält - also Absolute Kaufempfehlung an alle die sich mit Norma Janes Leben näher auseinander setzen möchten.
Das Buch ist leider weit hinter meinen Erwartungen zurückgeblieben. Anhand des Klappentextes hätte ich mir ein opulentes Ambiente erwartet, spritzige Gespräche, Geschichten und Anekdoten unterschiedlicher Art und viele Emotionen. Grundsätzlich hat mir die Idee des Buches gefallen, andere Geschichten aus Marilyns Leben erzählen zu lassen und parallel dazu sie selbst die Darstellung schildern zu lassen. Dadurch wird die Verletzlichkeit und auch Unsicherheit der Frau hinter dem Künstlernamen sichtbar. Gleichzeitig vermischt die Autorin Fakten und Fiktion über Schauspielerin Marilyn Monroe in einem angenehmen Stil, auf jeden Fall lässt sich das Buch quasi in einem Rutsch wegschmökern.
Die Gästeliste der Party liest sich beeindruckend, aber keine der Figuren zündet bei mir ein richtiges Feuerwerk. Diese Szenen bleiben für mich unheimlich farblos und auch nichtssagend. Im Grunde jammert jeder der Gäste auf seine Art, wie schlimm sie es doch „mit der Monroe“ hatten. Erst daraufhin folgt eine Geschichte, die dem Leser den Hintergrund zu der jeweiligen Anekdote liefert. Schade, da wäre wirklich viel Potential gewesen, so bleibt es leider für mich nur mittelmäßig.
Marilyn Monroe - Ikone, Sexsymbol und vor allem verkannte Schauspielerin. Inzwischen sollte wohl jede*r wissen, dass hinter Marilyn Monroe mehr steckt als der Schlafzimmerblick und das gehauchte „Happy Birthday, Mr. President“. Auch „Ein Abend mit Marilyn“ von Maxine Wilder ist ein Versuch, die Komplexität dieser Persönlichkeit zu verdeutlichen. Marilyns 36. Geburtstag soll gefeiert werden. Einige Gäste sind schon anwesend: Marilyns Ex-Mann Joe DiMaggio, der Regisseur Billy Wilder, Schauspieler und Regisseur Lauren Bacall, Schauspiellehrerin Paula Strasberg und zu guter letzt erscheint noch Marilyns Mutter. Nur die Hauptperson lässt auf sich warten. Das nutzen die Anwesenden um von Marilyn zu erzählen. Diese Geschichten pendeln zwischen sexy Diva und hilflos Verlorener hin und her. In Rückblicken erzählen Billy Wilder und Lauren Bacall von Dreharbeiten und mit ihre Mutter tauchen wir in ihre Kindheit, die alles andere als geborgen war. Währenddessen liegt Marilyn passiv in ihrer Wohnung und lässt alles über sich ergehen. Ich bin ein Fan von Marilyn Monroe, gerade weil sie nicht nur dieses Feme Fatale war als die sie immer dargestellt wird. Sie war interessiert, intelligent, sensibel und hochgradig verunsichert - eine gefährliche Mischung in Hollywood zur damaligen Zeit, gerade für Frauen. Ihre Zerbrechlichkeit, sowie ihr Hang zum Extremen wird im Roman deutlich. Was mich allerdings irritiert hat, war die Auswahl der Personen, die an diesem Geburtstagstisch saßen und auch die Erzählungen waren sich sehr ähnlich bis auf die Kindheitserinnerungen. Sprachlich hat es mich nicht umgehauen, es war ok, gut und flüssig zu lesen, aber keine literarische Sensation. Für Leute, die einen schnellen, unterhaltenden Einblick in Marilyn Monroes Leben haben möchte, könnte es was sein, aber für mich ist es nicht komplex genug gewesen, gerade weil sie so lange nur auf Sex reduziert wurde. Auch die Ansichten von Männern über sie haben wir schon zu genüge gehört.
Es ist der 31.5.1962. In einem italienischen Restaurant in New York wartet eine illustre Runde auf ein weltbekanntes Geburtskind. Der Regisseur Billy Wilder, Schauspiellehrerin Paula Strasburg und Joe Di Maggio, der Baseballstar Amerikas warten ebenso auf das Erscheinen von Norma Jean Baker wie auch der große Sir Lawrence Olivier. Während Norma Jean – oder besser Marilyn Monroe – sich wie immer um Stunden verspätet, versinken die Geburtstagsgäste in Erinnerungen an ihre Erlebnisse mit Marilyn.
Ein Abend mit Marilyn zeigt die wohl bekannteste Blondine aller Zeiten von einer anderen Seite. In Erinnerungen wird die nicht gerade schöne Kindheit und Jugend des auffallenden Mädchens zwischen Pflegeeltern, bester Freundin der Mutter und Waisenhaus gezeigt. Auch erlebt man die Schauspielerin als zutiefst unsicheren Menschen, der ständig nach Perfektion und Anerkennung strebt und ohne Pillen nicht zurechtkommt. Auch wenn es sich um einen Roman handelt, steckt doch einiges an Wahrheit in diesem Buch. Die Personen sind allesamt real und auch sehr authentisch beschrieben. So könnte der Abend stattgefunden haben, der letzte Geburtstag dieser einzigartigen Frau, die 2 Monate später mit gerade mal 36 Jahren starb.
Mein Fazit: ein gut lesbarer, interessanter Roman über Marilyn Monroe, der auch Lust macht, die alten Filme wieder anzusehen. Lesenswert.
Dieser Roman hält sich schon an die Fakten, was die Bekanntschaften von Marilyn betrifft, doch die Fiktion eines Treffens der 'Freunde' zum Geburtstag von Marilyn in einem Restaurant ist so geschildert, wie es vielleicht hätte sein können. Denn ob es so etwas einmal so oder anders gegeben hat, ist nicht gesichert. Aber die Autorin schildert die Geschehnisse sehr bildhaft und gut beschrieben, so dass sich der Leser geneigt ist, es als, es könnte so sein anzunehmen. Das Cover finde ich persönlich perfekt zu dem Buch passend - es gefällt mir gut. Einmal angefangen, habe ich das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen, denn ich wollte unbedingt wissen, ob das Geburtstagskind noch im Restaurant auftaucht. Wer mal eine andere Geschichte über diesen Star lesen mag, ist hier gut beraten. Ich empfehle es gerne weiter für angenehme Lesestunden.
Irgendwie habe ich ' mehr ' oder zumindest etwas ' anderes ' erwartet. Die Prämisse - Marilyn's Gäste warten auf die , wie immer unpünktliche Diva - hat mich auf etwas wie ' Warten auf Godot ' hoffen lassen .Letztendlich werden aber in dem Buch nur Geschichten und Anekdoten wiedererzählt ,die jeder Marilyn fan schon kennt. Das Buch ist nicht schlecht - aber es ist eben auch nicht gut.
Insgesamt hat es mir sehr gut gefallen. Der Einstieg fiel mir etwas schwer, da es in den ersten Kapiteln für mich keinen Charakter gab, den ich sympathisch fand oder mit dem ich mich identifizieren konnte. Aber sobald der Zeitsprung in Marilyns Kindheit gemacht wurde war ich gecatcht.
Ich habe das Buch nach wenigen Seiten weggelegt, weil’s mich sprachlich schüttelt. Wer einen gut geschriebenen Roman über Marilyn Monroes Leben lesen möchte, dem lege ich ‚Blond‘ von Joyce Carol Oates ans Herz.
Das Buch ist spannend, detailliert und abwechslungsreich geschrieben. Man kriegt einen Einblick in Marilyn‘s Lebensabschnitte, besonders spannend auch in ihre Kindheit.
Jedoch hat mich sehr gestört, dass das Buch genau das Marilyn Bild widergibt, gegen dass sich die Ikone zu Lebzeiten selbst wehren wollte (wie im Buch auch erwähnt). Marilyn ist wunderschön, magnetisch und charmant. Jedoch bleibt ihr Humor, ihre auserordentliche Menschenintuition und ihre Intelligenz wie sonstigen Interessen (neben Männern und Emotionen) für mich deutlich zu kurz.
Sie wird wieder mal als entweder hilflos oder verführerisch geframt. Leicht enttäuschend.