Maria studiert Malerei, allen Widerständen zum Trotz. Nicht nur in der männlich dominierten Kunstwelt gilt es für sie als junge Frau, Vorurteile zu überwinden, sondern auch bei ihren Eltern. Dann aber lernt sie Franz Marc kennen, und zum ersten Mal fühlt sich Maria als Künstlerin ernstgenommen und als Frau begehrt. Gemeinsam suchen sie nach neuen Ausdrucksformen, inspirieren und ermutigen sich, ihre Malerei weiterzuentwickeln. Obwohl Franz in der Liebe als unstet gilt, kann sie sich seinem unwiderstehlichen Charme nicht lange entziehen. Ihre Beziehung ist leidenschaftlich und intensiv. Doch dann taucht in Franz’ Leben eine andere Frau auf, ausgerechnet Marias verehrte Lehrerin an der Kunstakademie.
Die Geschichte einer großen Malerin und der berühmten Künstlergruppe »Der Blaue Reiter«
Heidi Rehn wurde 1966 in Koblenz/ Rhein geboren und wuchs in einer Kleinstadt am Mittelrhein auf. Zum Studium der Germanistik, Geschichte, BWL und Kommunikationswissenschaften kam sie nach München. Nach dem Magisterexamen war sie zunächst als Dozentin an der Ludwig-Maximilians-Universität München tätig, anschließend war sie PR-Beraterin in einer Agentur. Seit mehr als zehn Jahren arbeitet sie als freie Journalistin und Autorin. Zusammen mit ihrer Familie lebt sie mitten in München. 2014 erhielt sie den "Goldenen Homer" für den besten historischen Beziehungs- und Gesellschaftsroman.
Leider habe ich nach Seite 200 abbrechen müssen weil mir Marias ständig kreisenden Gedanken und damit die einhergehenden Wiederholungen der Geschichte gar nicht zugesagt haben.
Maria war und ist unglücklich verliebt. Maria studiert ewig an der Damenakademie Kunst aber zweifelt an ihrem Können.
Das war es eigentlich auch schon bis dato. Eine wirkliche Entwicklung habe ich nicht gesehen. Und der Schreibstil konnte die langweilige Aufbereitung der Geschichte auch nicht wettmachen. Schade.