Als Prinzessin des Seelenleservolkes ist die neunzehnjährige Nia in der Lage, die Gefühle und Gedanken eines jeden Menschen zu durchschauen. Doch ihre dritte Gabe ist es, die sie zu etwas ganz Besonderem macht – und die sie über alles hasst. Denn ihr Vater verlangt, dass sie diese nutzen soll, um den bevorstehenden Krieg in Gavara zu verhindern. Und obwohl Nia ihr Volk beschützen möchte, zögert sie, sich dem berüchtigten Schattenkaiser als Frau anzubieten und seine Zuneigung zu gewinnen. Aber als sie schließlich vor dem gefährlich attraktiven Kellan-Dax steht, ist es auf einmal nicht mehr nur ihr Leben, um das sie bangen muss, sondern auch ihr Herz …
Die ersten 100 Seiten hätten 4 Sterne bekommen, aber ab dem Zeitpunkt, wo Nia einen Crush auf Kellan-Dax entwickelt, besteht ihr Charakter zu 90% daraus, in Tränen auszubrechen. Sie wird von Kellan-Dax verspottet, sie flennt. Sie sieht wegen ihrer Gabe einen Mord, sie flennt. Sie sieht, dass Kellan-Dax viel Verzweiflung und Hass in sich trägt wegen des Verrats, der an seiner Familie begangen wurde, sie flennt. Anfangs fand ich sie einen einigermaßen gelungenen Charakter, der seine Ecken und Kanten hat. Sie mag ihre Gabe nicht, sie will ihr Land beschützen, sie hat Angst vor dem Schattenkaiser, ist aber bereit, ihre Angst für ihre Familie und ihr Land zu überwinden - kein völlig eindimensionaler Charakter also. Aber sobald sie so richtig auf den Typen steht, ist ihre Reaktion auf alles, was passiert, loszuheulen. Mein Gott, war das nervig.
Die Handlung wurde auch immer merkwürdiger. Die königliche Familie eines Nebencharakters wird grausam hingerichtet, was macht der Typ? Ist dem Schattenkaiser unerschütterlich treu, lässt sich krönen - sein Vater wurde ja grade ermordet - und richtet ein Festmahl aus. Um direkt danach mit dem Kaiser wieder abzureisen. What? Sollte er nicht erstmal in seiner Hauptstadt bleiben, um dort alles am Laufen zu halten? Danach wird direkt das nächste Land erobert, der Schattenkaiser belagert mit seiner Armee ne Burg, es kommt zur Schlacht. Als Nia, die es in ihrem Zelt im Heerlager verschlafen hat, es mitbekommt, ist ihre Reaktion tatsächlich nicht loszuheulen (vielleicht heult sie auch, keine Ahnung), sondern ... barfuß durch die Überreste der Schlacht zu laufen. Jawohl. Sie läuft barfuß durch ein Meer aus Leichen. What the fuck? Hallo, Hepatitis A bis Z ? Wer rennt denn bitte barfuß, in seinem Nachthemd, durch hunderte tote Körper durch, um in das verfeindete Schloss zu kommen und da ihren Love Interest zu suchen? Und dann wird das auch noch beschrieben, als wäre das nichts, nur ein bisschen eklig und keine tödliche Dummheit, weil man sich da sofort verletzt und/oder ne Infektion holt? Danach habe ich nur doch ein bisschen überflogen, aber es wurde in meinen Augen nicht besser. Kellan-Dax geht es natürlich gut und er und Nia sprechen über ihre bescheuerte Aktion. Dabei gesteht sie ihm quasi, dass sie ihn liebt und sie schlafen miteinander. Und wir sind hier bei Seite 150 oder so. 50 Seiten zuvor war sich Nia nicht mal sicher, ob Kellan-Dax sie in seinem nächsten Wutanfall nicht einfach umbringt, der alte Choleriker.
Anyways, da habe ich dann abgebrochen. Der Anfang war vielversprechend, tolle Ansätze, was das Wordbuilding angeht, aber auf einmal dreht sich alles nur noch darum, wie verknallt Nia plötzlich ist und dass sie jedes Mal heult, weil sie ja so mitleidet mit dem armen Kellan-Dax. Vielleicht wird das Buch danach wieder besser, aber ich habe keine Lust mehr, es herauszufinden, weil Nia mir zu hart auf die Nerven geht.
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So schade... Das Buch hatte vom Weltenaufbau bis hin zur Storyline eigentlich so viel Potential!
Kaputt gemacht haben es für mich leider die beiden Hauptcharaktere... Ewiger und urplötzliche Stimmungswechsel. Erst purer Hass mit Demütigung seitens Kellan und kurz darauf sorgt er sich fast schon insgeheim um sie... Keiner der beiden weiß so recht wie er handeln soll, ein hin und her bis zu den letzten 100 Seiten wo plötzlich dann doch irgendwie alles gut ist zwischen den Beiden... Auch Nia war für mich ziemlich anstrengend, da sie gefühlt bei jedem bisschen in Tränen ausgebrochen ist. Dafür hat Sie die Tatsache dass Kellan sie mit Messer und Äxten beworfen hat ganz gut wegsteckt und ihm verziehen... Ergibt für mich einfach wenig Sinn... Auch der Fakt dass sie Kellan ständig ohne groß Nachzudenken hinterspringt um Ihn zu retten... puh ich weiß nicht... Oh und fast vergessen: Ab sofort hege ich dann wohl eine Abneigung gegenüber dem Wort: "Eheweib" - das ging mMn gar nicht...
Immerhin waren die beiden Smutszenen gut geschrieben und auch die brutalen Szenen war eine gute Überraschung.
Im Großen und Ganzen einfach wirklich schade, dass hier nicht alles ausgeschöpft wurde...
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Uff das war wohl nichts. Das Buch handelt eigentlich nur um eine absolute toxische Beziehung. Keine Ahnung auf was die Gefühle der beiden aufbaut, plötzlich waren sie mit einem Knall da. Und trotzdem hat Kall die längste Zeit nichts anderes zu tun als Nia bloßzustellen. Die ihn natürlich anhimmelt. Ist ja klar 🙄 Der Schreibstil war mir leider etwas zu oberflächlich und kitschig. Die Grundidee hat mir sehr zugesprochen, die Umsetzung allerdings leider nicht. 2,5 ⭐️
Inhalt Nia, die junge Prinzessin der Seelenleser soll sich für ihre Familie und ihr Volk opfern und sich dem gefürchteten und scheinbar unbesiegbaren Schattenkaiser Kellan-Dax als Ehefrau anbieten. Nur ihre Gabe kann das Volk noch vor dem Kaiser auf seinem Rachefeldzug retten...
Meine Meinung Klingt unglaublich spannend. Aber die Umsetzung war für mich leider enttäuschend...
Was mir gefallen hat: - Setting und Worldbuilding. Toll gemacht, eine faszinierende High Fantasy-Welt. Doch leider bekommt diese viel zu wenig Aufmerksamkeit und geht in der Liebesgeschichte einfach unter. - Die Storyline. Die war wirklich gut. Eigentlich. Krieg, Kampf, Intrigen, Rache.
Was mir nicht so gefallen hat: Alles andere. Ganz ehrlich? Das Potenzial hier wurde einfach nicht ausgeschöpft... Ich war mehrfach versucht abzubrechen und jetzt rückblickend hätte ich das auch tun sollen. - Die Figuren bleiben blass. Nia ist eine echt mühsame Protagonistin und praktisch das ganze Buch über mit sich selber im Zwiespalt. Aber auf eine weinerliche und mühsame Art. Und Kellan-Dax... nun der wird seinem Ruf nicht gerecht, seine Gefühle sind bei mir nicht angekommen. - Die Liebesgeschichte. Hätte wohl Dark werden sollen und wurde dann zugunsten der jüngeren Leserschaft verharmlost und wird so irgendwie richtig cringe. Ausserdem wird es als Enemies to Lovers umworben, aber beide haben von Anfang an Interesse aneinander, hier hat die Umsetzung nicht gut geklappt. - Der Fokus. Der lag auf der Lovestory. Alles andere ging daneben einfach unter. Die ganze Geschichte lang will Nia Kellan gefallen, er ist nett zu ihr, dann wieder nicht, sie hinterfragt alles, rennt ihm hinterher, und dann fängt das Spiel von vorne an. Immer und immer wieder. - Das Verhalten der Figuren. Da wurde gerade jemand aus unserem Familienkreis umgebracht? Kein Ding, feiern wir ein Fest und spielen wir Schach. - Die Doppelnamen. Urgh...
Fazit So viel Potenzial, so schlecht umgesetzt. Die tolle High Fantasy-Welt und die eigentlich spannende Storyline gehen unter in einer omnipräsenten und unglaubwürdigen Liebesgeschichte. Schade Schokolade.
Tatsächlich war ich mir bei diesem Buch sehr unsicher, da ich eines der Bücher der Autorin nicht so überzeugend fand. Dennoch fand ich dieses Cover einfach mega und den Klappentext so unendlich neugierig machend. Aus diesem Grund habe ich eine zweite Chance vergeben.
Die Autorin schreibt flüssig, durchaus spannend und mitreisend sodass man relativ gut durch das Buch kommt. Man kann sehr schnell Bezüge aufbauen, Hintergründe verfolgen und sich ein eigenes Bild machen. Insgesamt hält sich die Autorin auch an die Zeit der Geschichte, wobei moderne „Ausrutscher“ durchaus auch mit dabei sind die zwar stutzen lassen aber nicht großartig stören.
Die Geschichte dreht sich vor allem um den Schattenkaiser, welcher seine Rache an allen Königen und ihren Familien nehmen möchte für seine eigene. Wirkt er zu Beginn eher wahllos grausam, erhält man nach und nach ein Bild von ihm und seinem Leben bzw. seiner Forderung.
Die Blüte der Liebe zwischen Kaiser und Nia fand ich persönlich nicht so wirklich schön umgesetzt. Nia ist oftmals sehr nachdenklich, lässt sich leicht formen und trotz der unschönen Situationen mit dem Kaiser fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Ich fand es mehr als fragwürdig, wie das entstanden ist da sie auch selten von ihrer Gabe gebrauch gemacht hat.
Insgesamt fand ich die Grundidee wirklich gut und die Autorin hat auch immer mal wieder gewisse Bräuche, Magie und Möglichkeiten aufgeführt aber leider nur selten ausgeführt. Man lernt sehr wenig über die Welt, ihre Gaben und die dortigen Möglichkeiten kennen. Was unglaublich schade ist, denn darin hat ein riesiges Potenzial gelegen.
Es sind so einige Intrigen dabei, welche man so nicht erwartet hätte und die Autorin überrascht durchaus mit interessanten und vielschichtigen Wendungen. Dennoch muss ich sagen, dass mir auch hier vieles oftmals zu abrupt kam und letztlich kaum hinterfragt sondern einfach hingenommen wurde.
Das Ende hin war wieder durchaus spannend, hat viele überraschende Wendungen und Informationen gebracht und auch die Liebesgeschichte war zu diesem Zeitpunkt angenehm zu verfolgen.
Dennoch muss ich schlussendlich sagen, das es eine tolle Geschichte war die aber grundsätzlich nicht vollständig ausgebaut wurde. Leider wurde so einiges an Potenzial verspielt und auch die Charaktere hatten nicht wie gehofft mehr tiefe.
Mein Gesamtfazit:
Mit „Die Rache des Schattenkaisers“ hat Ewa A einen durchaus interessanten und spannenden Einzelband geschaffen. Sie überzeugt mit einer starken Grundidee und einer durchaus mitreisenden Umsetzung. Dennoch hat sie es leider versäumt, den Charakteren mehr Tiefe, ihren Kräften mehr Raum und dieser ganzen Welt mehr Potenzial zu geben. Dennoch hat es Spaß gemacht die Geschichte zu lesen.
>> Auf ewig werde ich dir folgen und auf immer an deiner Seite sein. <<
Auf ein Neues, habe ich mich auf ein fantastisches Abendteuer begeben.
Diesmal begegne ich Schattenläufern, Seelenleser, Zeitenleser Feuerseelen, Todesseher und Wandler. Ein Krieg, viele Verschwörungen, Hinterhalte ein rachsüchtiger Kaiser der seine Familie und sein Volk verloren hat. Doch die Erlösung für alle Völker kommt mit der Prinzessin der Seelenleser, denn auch sie hat eine Gabe die ihr helfen soll den Kaiser auf ihre Seite zu ziehen.
Die Geschichte beginnt mit einem Plan und einer Täuschung, doch schon bald entdeckt Prinzessin Nia, dass nicht alles so scheint wie ihr Vater und König seine Geschichte erzählt hat. Denn auch wenn der Kaiser Kellan-Dax auf Rache sinnt, ist ihm das Angebot einer Vermählung mit der Prinzessin nicht so zuwider, wie er es ihr gerne unter Beweis stellt.
Ein Rachefeldzug beginnt und mit ihm kommen die Geheimnisse und Intrigen zum Vorschein. Ein Band entwickelt sich zwischen dem Schattenkaiser und der Seelenleserin bis zu einem Showdown.
Eine Romantasy Story mit vielen verschiedenen Charakteren und Schauplätzen. Es hat etwas Mystisches an sich und zeigt eine starke Anziehung zwischen hell und dunkel. Gespickt mit einem Rachedurst der teilweise so brutal ist und zugleich aber auch Völker erretten kann.
Gegen Ende des Buches wurde mir die Geschichte aber zu schnell zu Ende erzählt und der Kaiser hat irgendwann auch seinen etwas schärferen Ton verloren. Doch die am Anfang eher unscheinbare Prinzessin, hat im Laufe der Geschichte viel mehr Tatendrang und Mut bewiesen, um sich und ihre Liebenden zu schützen und zu retten.
Dennoch hat die Autorin nichts an Erzählkraft verloren und dem Fantasy Genre eine interessante Welt mit Völkern verschiedener Gaben gewidmet. Ich mag den Erzählstil sehr und begeistert mich immer wieder.
Richtig richtig gut. Der Einstieg in das Buch hat zwar etwas gedauert. Aber der Schreibstil ist so toll das man nur so durch die Seiten fliegt. Die Story ist wirklich sehr gelungen und auch die Welt die hier erschaffen wurde hat mich absolut und vollkommen in ihren Bann gezogen!!! Es war so richtig richtig spannend, ich hätte am liebsten noch viel viel mehr über diese Welt erfahren. Einen Punkt Abzug gibt es für mich nur da die Love Story bzw die Gefühle für mich zu schnell da waren, nicht so richtig greifbar waren.. zumindest am Anfang. Dann ergibt alles ein bisschen mehr Sinn. Aber das hätte man, finde ich besonders am Anfang etwas langsamer und intensiver anlaufen lassen können!
Meinung Hier muss ich gestehen, dass ich mich zu aller erst in das Cover verliebt habe. Gut, dass der Klappentext sich auch toll angehört hat. Die Autorin ist mir nicht unbekannt und ihr Schreibstil ist toll. Der Geschichte ist gut zu folgen und das Ganze wird aus der Perspektive von Prinzessin Nia geschildert.
Nia wird mit einer Mission zum Schattenkaiser geschickt. Sie soll dessen Ehefrau werden und so dafür sorgen, dass der Kaiser keine Rache an ihr und der Familie ausüben möchte. Dabei muss Nia über sich selbst herauswachsen, ihre Gabe einsetzen und feststellen, dass nichts so ist, wie es ihr von klein auf beigebracht und berichtet wurde.
Ich mochte den Start sehr gerne, denn es geht zügig voran und ehe man sich versieht ist Nia auch schon beim Schattenkaiser. Das Buch hab ich mit gemischten Gefühlen gelesen. Auf der einen Seite hab ich es wirklich geliebt, es war spannend, die Romanze toll und die Welt darin und die Geschichte dieser, fantastisch aufgestellt. Ich hab das Buch kaum aus der Hand legen können, da ich nicht wirklich sagen konnte, wie es weitergeht und spannend, dass es mich gefesselt hat.
Auch in Sachen Romanze war es einfach aufregend, dieses Hass-Liebe Spiel zu erleben. Den Kellan Dax versucht sich seinen Gefühlen gegenüber Nia zu verschließen und kämpft dagegen an, weswegen er ziemlich gemein zu ihr ist. Gleichzeitig fand ich den Schritt zur großen Liebe, tatsächlich ein wenig schnell. Denn mein innerer Monk hätte sich vielleicht noch ein paar mehr Schlüsselmomente dafür gewünscht. Gerade in Nias Fall, ging alles ein wenig schnell, schließlich wie oben schon erwähnt ist Kellan nicht besonders nett zu ihr und ich konnte dadurch nicht hundertprozentig verstehen, warum sie ihn später im Buch so sehr liebt.
Zitat: Kapitel 14, Position 3283: Mein Herz rebelliert und ich weiß, nun ist der Zeitpunkt gekommen, ihm ebenso mein Vertrauen zu beweisen und mein schlimmstes Geheimnis zu offenbaren.
Nun zu meinen weiteren Kritikpunkten, die Kleinigkeiten sind, aber doch irgendwie störten. Angefangen mit den Gaben der Völker, die halten sich ein wenig oberflächlich und ich wär eher wirklich gerne tiefer eingetaucht. Angefangen zum Beispiel bei Cason der in die Zukunft blicken kann. Seine Gabe ist da und doch wird sie vom Schattenkaiser nie wirklich benutzt. Es gab so viele Situationen, wo ich mich immer gefragt habe, wieso er nicht vorher mal von Cason die Lage hat checken lassen. So kommt es immer wieder zu den gleichen Situationen, dass Kellan in Probleme gerät und Nia ihn heldenhaft retten muss. Ebenfalls bleiben auch die Fähigkeiten der anderen »Völker« ein wenig im Schatten.
Die Charaktere sind toll, auch wenn Nia nicht ganz auf meiner Wellenlänge lag. Ich hätte sie mir einen ticken tapfer gewünscht. Denn hin und wieder hatte sie schon einen Anflug davon, doch wurde dieser Mut oft von Tränen abgelöst. Die Nebencharaktere sind auch schön, doch tappt man bei ihnen auch ein wenig an der Oberfläche und ich hätte mir ein wenig mehr Tiefe gewünscht.
Die Geschichte entwickelt sich toll und hat spannende Wendungen. Das Ende ist abschließend und beantwortet auch alle Fragen.
Diese Geschichte hätte so unglaublich gut werden können... leider schmeckte sie nur nach lauwarmen Kaffee.
Aber mal von Anfang an. Der Beginn des Buches war vielversprechend. Prinzessin soll ausziehen um einen Mann zu heiraten, den sie nicht kennt aber den sie durch ihre gütige und lieb reizende Art dazu bringen soll, dass dieser Bad Guy ihren Vater nicht umbringt. Tja nur das diese Prinzessin eben auch eine Gabe besitzt und der Bad Guy der Geschichte auch und das führt dann zu den ein oder anderen kleinen Problemen.
Größtes Problem aber war, dass der böse Junge die Prinzessin eigentlich gar nicht will ..... oder doch? Tja da ist er sich auch nicht so ganz sicher. Und da beginnt das riesen Problem, denn hier wird versucht die Geschichte dark zu machen. Er lässt sie knien, er lässt sie bluten, er behandelt sie mies... er behandelt sie wie eine schlechte Version einer Sub. Und das passte hier absolut nicht rein. Das machte für mich einfach alles kaputt.
Entweder man schreibt einen schönen jugendlichen Fantasyroman oder man schreibt einen Dark Romance Fantasyroman. Aber beides zu mischen und dann zu versuchen alles in eine Nische zu schieben diese viele bevorzugen, damit es vielleicht mehr Leute lesen bringt überhaupt nichts.
Die Idee des Buches war ok. Die Charaktere hätten toll sein können. Der Fantasyanteil war interessant und hätte echt viel hergeben können. Doch die "Liebesgeschichte" ist gründlich schief gelaufen und hier gab es für mich als Leserin weder Fisch noch Fleisch. Hier war absolut nichts rund.
Schade,ich hatte mich so gefreut. Aber für die Idee gibt's trotzdem noch 3 Sterne.
»𝑉𝑒𝑟𝑓𝑙𝑢𝑐ℎ𝑡 𝑛𝑜𝑐ℎ 𝑚𝑎𝑙. 𝑊𝑖𝑒 𝑠𝑜𝑙𝑙 𝑖𝑐ℎ 𝑑𝑖𝑐ℎ ℎ𝑎𝑠𝑠𝑒𝑛, 𝑤𝑒𝑛𝑛 𝑑𝑢 𝑎𝑙𝑙𝑒𝑠 𝑖𝑛 𝑚𝑖𝑟 𝑧𝑢𝑚 𝑆𝑖𝑛𝑔𝑒𝑛 𝑏𝑟𝑖𝑛𝑔𝑠𝑡? 𝑊𝑒𝑛𝑛 𝑖𝑐ℎ 𝑑𝑖𝑐ℎ 𝑘𝑢̈𝑠𝑠𝑒𝑛 𝑤𝑖𝑙𝑙, 𝑠𝑜𝑏𝑎𝑙𝑑 𝑖𝑐ℎ 𝑑𝑖𝑐ℎ 𝑏𝑙𝑜ß ℎ𝑜̈𝑟𝑒 𝑜𝑑𝑒𝑟 𝑠𝑒ℎ𝑒? 𝑊𝑒𝑛𝑛 𝑖𝑐ℎ 𝑑𝑜𝑐ℎ 𝑛𝑢𝑟 𝑑𝑎𝑠 𝐺𝑒𝑔𝑒𝑛𝑡𝑒𝑖𝑙 𝑑𝑎𝑣𝑜𝑛 𝑤𝑖𝑙𝑙. 𝐼𝑐ℎ 𝑏𝑖𝑛 𝑒𝑠 𝑙𝑒𝑖𝑑, 𝑚𝑖𝑐ℎ 𝑠𝑡𝑎̈𝑛𝑑𝑖𝑔 𝑧𝑤𝑖𝑛𝑔𝑒𝑛 𝑧𝑢 𝑚𝑢̈𝑠𝑠𝑒𝑛, 𝑣𝑜𝑛 𝑑𝑖𝑟 𝑓𝑒𝑟𝑛𝑧𝑢𝑏𝑙𝑒𝑖𝑏𝑒𝑛, 𝑜𝑏𝑤𝑜ℎ𝑙 𝑖𝑐ℎ 𝑑𝑜𝑐ℎ 𝑣𝑖𝑒𝑙 𝑙𝑖𝑒𝑏𝑒𝑟 𝑖𝑛 𝑑𝑒𝑖𝑛𝑒𝑟 𝑁𝑎̈ℎ𝑒 𝑏𝑖𝑛.« • 𝗥𝗲𝘇𝗲𝗻𝘀𝗶𝗼𝗻: • 𝗚𝗲𝗻𝗿𝗲: Epische Fantasy Romantasy Paranormaler Liebesroman • 𝗧𝗿𝗼𝗽𝗲𝘀: Enemies to lovers She fell first but he fell harder Forced proximity • 𝗠𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴: „Die Rache des Schattenkaisers“, von Ewa A. , ist das beste Beispiel dafür, dass eine gute Geschichte nicht zwangsläufig 300+ Seiten haben muss. Die Geschichte begann direkt im Geschehen, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Es war leicht in die Welt hereinzukommen, da diese super beschrieben wurde. Auch die Protagonistin war mir sehr sympathisch. Im Laufe der Geschichte musste sie einiges durchleben, was ihr leider wieder und wieder das Herz brach. Auch der Schattenkaiser, dem sie ihre Hand anbot, trug nicht gerade dazu bei, dass Nia sich besser fühlte. Doch die Prinzessin verfügte über eine besondere Gabe, die dem Kaiser sehr nützlich sein konnte. Es war spannend zu lesen, wie viele verschiedene Wesen und Gaben in der Geschichte eine Rolle spielten. Dies hat das Ganze noch einmal verfeinert und interessanter gestaltet. Es gab wenig unnötiges Drama und Probleme wurden gut und schnell gelöst. Das kleine Showdown am Ende war das i-Tüpfelchen der Geschichte und hat mich etwas traurig gemacht, das Buch und die Welt zu verlassen zu müssen. • 𝗕𝗲𝘄𝗲𝗿𝘁𝘂𝗻𝗴: 4/5⭐️
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