Lutz van Dijk erzählt die spannende Geschichte Afrikas: Er beginnt mit der Entstehung des Kontinents und den ersten Menschen, die später aus Afrika in alle Welt zogen, stellt frühe afrikanische Zivilisationen vor und berichtet über 500 Jahre europäischen Kolonialismus. Schließlich zeigt er, wie sich die afrikanischen Staaten befreiten und seitdem ihre eigenen Wege gehen. Aus verschiedenen Epochen lässt er afrikanische Stimmen unmittelbar zum Leser sprechen. Mit einem Vorwort von Desmond M. Tutu
Es wirkt wie ein umfangreiches Buch über die Geschichte Afrikas, weil es besonders die Lücken in Geschichtsbüchern und dem generellen Halbwissen betont und korrigieren will. Es hilft, zu verstehen wie afrikanische Kulturen und Ethnien sich in der Geschichte entwickelt haben und gebrandmarkt wurden durch die Überheblichkeit und Unmenschlichkeit der Europäer (und teilweiße Araber) aber auch einzelner Mächtiger, die sich bereichert haben an Landsleuten.
Vor allem aber vermittelt es Hoffnung, weil so viel Dialog zugenommen hat und man sieht, wo durch Zusammenarbeit und dem Hören der Stimmen einfacher Leute Fortschritt erreicht wird, z.B. in der AIDS Frage. Mein Lieblings-Zitat über Gerechtigkeit: "Die Frage ist, wie kann ein lebendiges System aufgebaut werden, in dem Menschen mit dem Gefühl leben, dass sie selbst am Aufbau einer Gesellschaft beteiligt sind, in der Gerechtigkeit herrscht?" -Graça Machel, in ihrem UN Report zu den Auswirkungen bewaffneter Konflikte auf Kinder