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Ship from Germany, hardcover. «Rasskazhi istoriju, strannik…» Takova strannaja cena, kotoruju nadlezhit zaplatit' tainstvennomu «kljuchniku» za propusk cherez Vrata – mezhplanetnye portaly, cherez kotorye prohodjat turisty i iskateli prikljuchenij, sbezhavshie iz doma podrostki i ustalye otcy semejstv, skryvajushhiesja ot zakona prestupniki i nanjatye dlja vozvrashhenija beglecov ohotniki. Skol'ko Vrat predstoit projti luchshemu iz zemnyh ohotnikov, pytajushhemusja najti bessledno ischeznuvshuju devchonku? Iz mira – v mir! Ot planety – k planete. Ot istorii – k istorii!

470 pages, Hardcover

First published January 1, 2002

35 people are currently reading
729 people want to read

About the author

Sergei Lukyanenko

268 books2,559 followers
Сергей Лукьяненко (Russian)
Szergej Lukjanyenko (Hungarian)
Sergejs Lukjaņenko (Latvian)
Sergey Lukyanenko
Sergej Luk'janenko (Italian)
Сергей Лукяненко (Bulgarian)
Sergej Lukianenko (German)
Siergiej Łukjanienko (Polish)
Sergej Lukjaněnko (Czech)

Sergei Lukyanenko (as his name appears on books and films in U.S. markets) is a science-fiction and fantasy author, writing in Russian, and is arguably the most popular contemporary Russian sci-fi writer. His works often feature intense action-packed plots, interwoven with the moral dilemma of keeping one's humanity while being strong.

Lukyanenko is a prolific writer, releasing usually 1-2 books per year, as well as a number of a critical articles and short stories. Recently his works have been adapted into film productions, for which he wrote the screenplays. He lives in Moscow with his wife Sonia and two sons, Artemiy and Danil, keeps mice as pets and enjoys cooking.

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Community Reviews

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1,130 (44%)
4 stars
872 (34%)
3 stars
396 (15%)
2 stars
95 (3%)
1 star
36 (1%)
Displaying 1 - 30 of 61 reviews
Profile Image for Lucie.
100 reviews6 followers
August 4, 2008
After reading the first few pages, one is tempted think that the book is going to be just an average let’s-travel-between-worlds sci-fi story. Even worse – the main character is a private investigator. However, when you read a little further, you quickly realize that the private investigator is not the average stereotype you’d expect – what I found entertaining was how ‘real’ the main hero, Martin, is and how thoroughly Russian. The story evolves into an exciting hunt across the universe – we visit seven planets with the main character, each civilization with its unique ways of thinking and living. Riddle follows riddle and what was supposed to be an easy task turns out to be a very complex mission.
Lukianenko’s book is so much more than a brainless detective story in a sci-fi setting. It has a tinge of philosophy, the attention to detail Lukianenko displays makes this story full, the aliens seems so very ‘human’. With each world he visits, Martin learns something new about himself, about the human nature and mind, about the universe...
The book is captivating. The ending was a little over the top, but didn’t ruin my overall impression.

Profile Image for Emma.
728 reviews29 followers
September 6, 2019
"Eines Tages werden auf der Erde rätselhafte Tore entdeckt, die Teil eines gigantischen Teleportationssystems zu sein scheinen: Wer durch die Tore geht, findet sich auf Lichtjahre entfernten Planeten wieder. Doch wer hat dieses interstellare Transportsystem geschaffen? Und was sollen die Menschen damit anfangen?"

Wer hat sich diesen Klappentext erdacht? Die Tore sind bereits Realität, die Menschheit als Tourist fleißig im All unterwegs (zumindest, wer es schafft, mit einer Geschichte die 'Schließer' genannten Aliens, die die Tore gebracht haben, zum Durchgang zu überzeugen), unter ihnen der Privatdetektiv Martin Dugin. Mit ihm beginnt der Roman und eigentlich auch erst der Klappentext, denn sein Auftrag, das Mädchen Irina zu finden, ist der übergreifende Plot, nicht das Wischiwaschi dort oben.

Eine spannende Anfangslage und Lukianenko enttäuscht mit den erdachten Rassen und Beschreibungen ferner Welten nicht, auch wenn sie alle etwas menschenähnlich sind. Aber wir Leser sind nun mal Menschen und die Zielgruppe, von dieser Warte aus ist es okay. Nicht jedes Science Fiction-Buch muss Außerirdische vollkommen fremdartig konzipieren oder mit den Zukunftsvisionen schockieren. Nein, ob nun Aranker oder Geddarn, auch in ihrer Fremdartigkeit sind die Rassen hier sehr menschlich und verfolgen dieselben Ziele und dasselbe Streben wie die Menschen. Das, worum es Lukianenko geht, ist ohnehin ein anderes Thema als das Entdecken ferner Welten. Durch die Geschichten, die Martin den Schließern immer wieder erzählt, und dem Problem mit dem Mädchen Irina werden Fragen zu den Menschen an sich aufgeworfen, große, philosophische Fragen, auf die es im Buch keine leichte Antwort gibt, nicht zuletzt durch den Stil, der manchmal etwas sperrig ist.

"Der Mensch muss noch viele Werge beschreiten", fuhr Martin fort. "Er stürzt sich auf alles, das nach seinem Dafürhalten einen Sinn bergen konnte. Er versuchte zu kämpfen, er versuchte, etwas zu erbauen. Er liebte und er hasste, schuf und zerstörte. Und erst als sein Leben sich dem Ende zuneigte, erkannte der Mensch die tiefere Wahrheit. Das Leben hat keinen Sinn. Der Sinn bedeutet stets Unfreiheit. Der Sinn formt stets jenen harten Rahmen, in den wir einander hineinjagen. Wir behaupten, der Sinn läge im Geld. Wir behaupten, der Sinn läge in der Liebe. Wir behaupten, der Sinn läge im Glauben. Doch all das sind nur Rahmen. Im Leben gibt es keinen Sinn, und darin liegt sein höherer Sinn, sein höherer Wert. Im Leben gibt es kein Finale, das wir unbedingt erreichen müssten - und das ist wichtiger als Tausende ersonnener Sinndefinitionen." (S. 371)


Auch außerhalb der erzählten Geschichten beschäftigt diese Frage Martin neben seinen Abenteuern ungemein. Er lernt die seelenlosen Aranker kennen, die vogelähnlichen Schealier und die kurzlebigen Dio-Daos. Jede Rasse hat ihre Besonderheiten und bleibt durch besondere Eigenschaften im Gedächtnis, vor allem die intelligenten Amöben, mit denen es wieder sehr philosophisch wird:

"[...] Es legte sich Verstand zu. Es begriff die Welt. Weshalb?"
"Das ist das natürliche Bedürfnis des Verstands. Der Wunsch, die ihn umgebende Welt zu erschließen ..."
"Quatsch", fiel ihm die Amöbe scharf ins Wort. "Das einzige natürliche Bedürfnis des Verstands ist es, seine Existenz maximal in die Länge zu ziehen. Die Welt zu erschließen dient nur der Gewährleistung der Sicherheit. Ich stelle dir eine andere Frage: Wozu braucht man den Verstand? Nicht den primitiven, tierischen Instinkt, sondern den Verstand? Ich hoffe, du bist in der Lage, diese beiden Begriffe auseinanderzuhalten."
"Das bin ich", beteuerte Martin. "Den Verstand braucht man für die Sicherheit, die du angeführt hast. Ein Wesen, das sich abstrakte Fragen stellen kann, hat weitaus größere Chancen zu überleben."
"Nur langfristig. Gut, nehmen wir einmal an, eine Kette von Zufällen habe den Instinkt um den Verstand ergänzt. Aber die meisten der sogenannten intelligenten Wesen stört der Verstand letzten Endes. Ihnen reicht das instinktive Handeln völlig aus. Damit führen sie einfache Arbeiten aus, kommen den Anforderungen der sozialen Gemeinschaft nach, empfinden Vergnügen beim Essen, bei der Fortpflanzen und bei körperlichen Betätigungen anderer Art. Tiere leben vortrefflich in Herden, freuen sich ihrer Existenz und leiden nicht unter den negativen Aspekten des Verstandes."
Martin lachte unfroh auf. "Stimmt, du hast recht. Ein großer Teil der Menschheit würde hervorragend mit rein instinktivem Handeln zurande kommen. Ihr Verstand schlummert. Ich nehme an, bei den meisten humanoiden Zivilisationen ist es nicht anders. Aber was folgt daraus?"
"Wozu braucht man den Verstand?"
"Als Mittel des Überlebens ..."
"Wozu braucht man den Verstand?", blaffte Pawlik.
"Um idiotische Fragen zu stellen!", brüllte Martin. "Um sich mit Fragen über den Sinn des Lebens zu quälen! Um den Tod zu fürchten! Um sich Gott auszudenken!"
"Schon besser", befand die Amöbe sanft. (S. 442 f.)


Neben den philosophischen Stellen gibt es natürlich auch einige lustige, etwa, wenn Martin versucht, einem Dio-Dao die Vorzüge von Science-Fiction-Literatur zu erklären, oder sein Onkel, nachdem Martin ihm gebeichtet hat, dass er für den Tod eines Menschen verantwortlich ist, sofort mit Ratschlägen zu Salpetersäure ankommt, um die Leiche zu entsorgen. Gerade wenn die Außerirdischen reden, wird es häufig lustig, oder bei Aussagen wie: "Leicht panisch begriff Martin, dass die letzte Nacht ihr einziges Gesprächsthema darstellte. Das war natürlich nicht schlimm. Wenn Sex unweigerlich nach geistigem Austausch verlangte, hätte die Bevölkerung auf der Erde längst aufgehört zu wachsen." (S. 451)

Ich habe noch sehr viel mehr positive Zitate, auch zu dem unweigerlich russischen Aspekt des Buches, der zwar ungewohnt, aber auch sehr angenehm ist. So versteht man noch viel besser, wie geprägt unsere Literatur sonst ist von amerikanischen Vorstellungen. Martin ist kein Held in dem Sinne, er rebelliert nicht gegen den Geheimdienst seines Landes oder gegen das Böse, er ist einfach ein ruhiger Mann, der gern für seinen Onkel kocht, sein Geld als Detektiv zwischen den Welten verdient und sehr gern seitenlang über russische Küche erzählt.

Mein wirklicher Kritikpunkt ist jedoch nicht, wie langatmig das dadurch manchmal wird, oder die dadrin steckende Meinung ("Der Mensch ist ein Allesfresser. Unter den Bedingungen eines milden, warmen Klimas, bei geringer Bewegung und seltenem Vollzug des Geschlechtsverkehrs ist er durchaus in der Lage, mit pflanzlicher Nahrung auszukommen. Freilich nur, wenn diese im Übermaß vorhanden und körperliche Arbeit durch den Eintritt ins Nirwana abgelöst wird." S. 622). Lukianenko mag ein Russe sein und ein SciFi-Buch für andere männliche Russen seines Alters schreiben, aber es hätte dem Buch unglaublich gut getan, wenn er mal mit einer intelligenten Frau Rücksprache gehalten hätte. Dann wäre das Buch nämlich vielleicht etwas weniger sexistisch und frauendegradierend! Wer darauf Wert legt, dass das Buch den Bechdel-Test besteht oder ansonsten gern Ann Leckie oder Ähnliches liest, wird mit "Spektrum" absolut nicht glücklich und sollte die Finger davon lassen.
Im gesamten Roman gibt es nur eine nennenswerte Frauenfigur, die siebzehnjährige Irina, das Mädchen, das zu suchen Martin von ihrem Vater beauftragt wurde. Anfangs als naiv und dumm bezeichnet, mit durchweg abwertenden Charaktereigenschaften, ändert sich das erst, als sie anfängt, mit Martin zu schlafen. Etwas, das vollkommen ohne Charaktermotivation oder Erklärungen erfolgt und rein der Phantasie eines Mannes zu entspringen scheint, der sich nicht damit zufrieden geben will, dass der männliche Hauptcharakter sonst keinen Sex bekommt im Roman. Vom Altersunterschied der beiden mal abgesehen (sowas ist mir im Grunde egal), herrscht ein furchtbares Ungleichgewicht zwischen den beiden, das sich auch durch das restliche Buch zieht. So gibt es eine Alienrasse, in der nur die Männer intelligent sind, und tierische Weibchen begatten, die bislang nicht zu Verstand gekommen sind. Gäbe es auch nur einen Ansatzpunkt, der das Frauenbild positiver gestaltet, hätte es mich vielleicht nicht mit einer solchen Gänsehaut hinterlassen ... oder dem Bedürfnis, nach diesem Absatz die Bewertung auf zwei Sterne zu korrigieren. Oder einen. Denn dieser Aspekt von "Spektrum" geht gar nicht.
Ich hoffe sehr, dass seine anderen Romane etwas weniger frauenfeindlich sind, und werde bis dahin erst mal zu ein paar Büchern greifen, in denen es mehr als eine einzige Frau, die dann auch noch das Sexualobjekt des Protagonisten wird, gibt.

Profile Image for Daniel.
641 reviews52 followers
January 16, 2013
Ganz klar: Sergej Lukianenko gehört zu den fantasievollsten Menschen, die ich kenne.

In "Spektrum" verleiht er einer unnahbaren Rasse Außerirdischer Wächter die Fähigkeit von einem Planeten zum anderen zu gelangen. Alles, was sie dafür wollen, ist eine gute Geschichte. Jeder, der eine solche erzählt, kann das Netzwerk aus Toren benutzen, das die unterschiedlichsten Welten miteinander verbindet.

Als eine junge Frau aus Moskau in einem solchen verschwindet, wird der junge Russe Martin von ihrem Vater beauftragt ihr hinterher zu reisen. Doch wohin es die offenkundig störrische 17jährige verschlagen hat, das weiß niemand so genau. Dank seiner außergewöhnlichen Gabe Geschichten aus dem Handgelenk zu schütteln, kann Martin zwischen den Planeten reisen wie es ihm beliebt. Die "Schließer" genannten Aliens lehnen seine Geschichten nicht ab - und so hat er jede Menge Erfahrung mit dem Reisen zwischen den Welten gesammelt. Erfahrung, die ihm auf der Suche nach der jungen Frau zugute kommt.

Wenn Martin eine seiner (zumeist sehr tiefgründigen, philosophischen) Geschichten erzählt, so gelingt ihm das natürlich nur, weil der Autor von "Spektrum" das außergewöhnliche Talent dazu an seine Figur verleiht. Bücher sind oft Fenster zur Seele des Autoren. Und dieses steht offen.

Der einzige Punkt, der an diesem Buch zu beanstanden wäre, ist sein Umfang. Gelegentlich übertreibt Lukianenko den Detailreichtum oder schmückt unnötige Szenen aus (die sich nicht selten rund um das Thema "Essen" drehen). Zugegeben: So, wie er eine Mahlzeit schildert, bekommt man nicht selten Hunger. Oder besser: Guster. Guster auf die russische Küche - auch, wenn man sie nicht kennt.

Ich empfehle das Buch allen, die vor ein wenig Tiefgang keine Angst haben, und sich auch von der einen oder anderen zu lange geratenen Szene nicht abschrecken lassen. Der Lohn für die Mühe ist eine einzigartige Einsicht in die philosophischen Ansichten eines intelligenten Mannes, der die Welt auf eine Weise zu sehen scheint, die weit über das Niveau eines nur vermeintlich tiefgründigen Romans hinausgeht. Gut genug um von den "Experten" der Fachpresse nicht verstanden zu werden. Davon bin ich überzeugt.
344 reviews2 followers
December 29, 2024
Ich hatte ein paar Probleme mit der Story. Zuerst, das Hörbuch ist genial gelesen von David Nathan und alleine das ist schon 2 Sterne wert. Die Geschichte an sich hat auch seine Stärken. Allerdings verliert sich Lukyanenko in seinen Wiederholungen, wie überlegen die russische Küche und Kultur allen anderen ist. Dabei wird oft Alkohol in Mengen konsumiert. Frauen sind auf die Führung starker Männer angewiesen. Wenn man darüber hinwegsieht, ist die Story eigentlich spannend. Etwas zu lang, er hätte sicher auf ein, zwei Planeten verzichten können.

Profile Image for PeterS.
43 reviews
October 25, 2023
Ich habe die Rezension des Buches sehr lange aufgeschoben, weil das Leseerlebnis so ambivalent war:

Zuerst das positive: es ist erfrischend, ein gut geschriebenes Buch aus einem anderen Kulturkreis zu lesen, die Geschichte ist interessant und anders, auch Humor ist genügend vorhanden.
Aus diesem Leseerlebnis kann ich das Buch nur empfehlen.

Meine folgende subjektive Bewertung sollte jeder erst nach dem Lesen des Buches weiterlesen und für sich beurteilen:
Was mich immer mehr beim fortschreitenden Lesen gestört hat und was auch zu einem für mich nicht befriedigenden Schluss geführt hat, ist das permanende belehrende Erwähnen dass der Mann etwas besser kann als die Frau, der Russe besser als alle anderen, dieses dauernde subtile Herabwürdigen der Protagonistin durch den Protagonisten (erst loben, dann relativieren), und auch der Schluss stellt die moralische und charakterliche Überlegenheit des Protagonisten in den Vordergrund: aber alles immer subtil, der Protagonist ist sehr sympathisch geschildert, alles immer zurückhaltend formuliert. Vielleicht stört das die meisten Leser nicht, vielleicht stimmen viele dem Erzählten auch zu.
Ich versuche auch immer, Autor und Werk zu trennen, aber nach einer kurzen Recherche zum Autor wundert mich das ganze nicht mehr.

Eine Notiz am Rande: beim Versuch, das Buch über den Pocketbook-Shop zu erwerben habe ich leider auch eine Art Zensur erlebt: man kann ja verschiedener Meinung sein, aber alleine alle Bücher eines Autors aus dem Angebot zu entfernen, nur weil er aus Russland stammt, finde ich nicht richtig, trotz meiner Probleme mit dem Buch.


This entire review has been hidden because of spoilers.
Profile Image for Savanja.
11 reviews2 followers
September 30, 2012
A interesting sci-fi novel, but not a great one. The love-story was the weakest part of the book, it wasn't believable at all! And Irina was boring for me: Lukyananko has this pattern of making women nothing more than an object of man's sexual desire. His female characters can't exist without the male ones and are kind of dull. It upsets me.
I liked the variety of worlds and alien races Lukyanenko has created though. And the ending saved the story for me. All in all, I think it is a good book which still has its flaws.
Profile Image for Aliaksandr Kulitski.
46 reviews2 followers
July 6, 2017
Хорошая книжка для тех кто любит жанр космических путешествий. Есть интересные мысли в целом о ментальном развитии человечества, мол, сначала были инстинкты, рассудок, потом разум и что же будет потом. Кто-то отказывается шагать по цепочке эволюции сознательно, кто-то наоборот жаждет идти только вперед.
7 reviews2 followers
September 13, 2012
Dull, boring, repetitive, sexist, aliens that seem to come from the Mos Eisley Cantina scene in Star Wars IV.
Profile Image for Stefan.
46 reviews
August 26, 2025
2.5
Interesting story, not the best conclusion. I guess, for me personally, the premise was to vast and it wasn’t finished satisfyingly. It was also a bit to long and dragged on. And tbh quite sexist (women are weak and uncultured etc.) and I find it weird that the main character falls in love with a 17 year old girl, while he seems a bit older… Then the repetition that the Russian culture is superior to every other one. And you could maybe see it only as the views of the protagonist, but then you read the Wikipedia article of the author and he seems not like the person, I would like to spend time with… or even get a second book he wrote.
and it feels more like fantasy in a futuristic setting than actual science fiction.
So all in all not a must read, but not horrible
Profile Image for Fiona.
315 reviews8 followers
December 14, 2020
Ein erfrischendes, unterhaltesames Buch, mit dem ich so nicht gerechtnet habe. Während der clevere Martin einen mysteriösen Fall verfolgt, erkundet er nicht nur die beeindruckensten Welten, sondern klärt noch ganz nebenbei wie selbstverständlich die Fragen ab nach dem Sinn des Lebens, der Natur des Verstandes und der Seele. Manchmal wirkte die Erzählung eher naiv, dann wieder erstaunlich tiefsinnig und anregend. Und eben darum möchte ich dieses Werk als erfrischend bezeichnen, und jedem nahe legen, der gerade Lust auf einen intellektuellen Ausflug auf neue Welten verspürt.
Profile Image for Zara.
153 reviews10 followers
November 30, 2014
Ich habe ein neues Genre entdeckt. Viel SF habe ich noch nicht gelesen/gehört, und ich bin begeistert. Da werde ich gleich weiter machen.

Manchmal ging die Geschichte etwas zu sehr ins Detail (aber leckere Essensideen waren dabei ;-) ) es hat mich aber - weil ich es als Hörbuch gehört habe - nicht sehr gestört.

Also wieder etwas gelernt: Ich sollte ausufernde Geschichten besser hören statt lesen.

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, was mir alles gut gefallen hat, denn es war alles. Die Welten, die Personen, die Lebensformen, die Beschreibungen, ... whow ich bin immer noch geflasht ...

Fazit: Gebt mir mehr Science Fiction!
Profile Image for Asya.
23 reviews14 followers
January 22, 2010
По руски уютно - с водката, с мазните пържоли, смисъла на живота, държавна сигурност и някой и друг поет с китара. "Сериозните" писатели ми идват много патетично, когато заговорят за смисъла на съществуването, до един ми звучат като Паулу Коелю. Но измести ли се действието сред планети, спътници и топлинни пушки - веднага ставам възприемчива и за най-повърхностните разсъждения. Някак ми е по-лесно да възприемам философските заключения, когато пътуват между звездите.

Много хубава книга.
Profile Image for Paula .
273 reviews11 followers
November 5, 2019
Nicht so spannend, packend, herzzerreißend, witzig wie ich es von Lukyanenko gewohnt bin.
Vielleicht gefaelt es mir beim erneuten Lesen besser.
Profile Image for Cossake.
23 reviews
August 23, 2020
30% Kochbuch, 20% flauschige Aliens, 50% philosophische Scifi, 15% äußerst beunruhigendes Frauenbild....

Ich mochte, wie mich die Geschichte mehrfach in die falsche Richtung schicken konnte ohne mir doch am Ende Fragen schuldig zu bleiben. Insbesondere hat Lukianenko es geschafft aus all den Brotkrumen ein rundes und glaubwürdiges Ende zu backen, das ich so schon nicht mehr erwartet hatte. Freunde von Kochbüchern werden voll auf ihre Kosten kommen, weniger an diesem Teil des Buches Interessierte sollten aufgrund des Restes allerdings dennoch auf ihre Kosten kommen und haben ein vlt 200 Seiten schlankeres und umso spannenderes Buch vor sich liegen.
Der einzige Stein des Aufschluckens für mich war das dominante, für mich völlig rückständige Geschlechterbild. Ob dies nun die Ansichten des Autors widerspiegelt oder auf den Charakter des Martin gemünzt ist konnte ich für mich nicht endgültig klären und überlasse die Antwort den geneigten Lesern.

Soweit so gut eine klare Empfehlung für die Scifi Ecke im Bücherregal :)
Profile Image for Giosue.
3 reviews1 follower
October 27, 2025
3,5 wären mehr wenn nicht übers ganze buch ne 17 jährige von nem ende-30er mann sexualisiert worden wäre (aber was erwartet man von einem männlichen sci-fi autoren)
& die plot twists mich nicht so enttäuscht hätten
Profile Image for Irina Jozikova.
51 reviews20 followers
April 16, 2023
лучшее у Лукьяненко, что пока прочла
165 reviews
September 17, 2025
Sehr fantasiereich, so viele unterschiedliche Welten und Spezies sind dargestellt.
Mir gefiel der Einfall mit den Schließern, die die Tore zu den fernen Galaxien hüten und den Reisenden eine gute Geschichte abverlangen. „Einsam ist es hier und traurig" sagen sie jedem, der sie mit seiner Geschichte enttäuscht; die Station darf er dann nicht betreten.
Dadurch wird das Erzählen selbst im Erzählen gefeiert, mal auf witzige, mal auf nachdenkliche Weise.

Ein Krimi ist es auch noch, why not; ein Privatdetektiv ist mir lieber als ein Polizist.

Das Buch lebt (bei weitem) nicht nur vom großen Cliffhanger, aber auch. Wie so oft gilt bei dicken Büchern in diesem Genre: der Schriftsteller hatte Probleme, die Sache irgendwie stimmig zu beenden - ich fand die „Auflösung" okay.

Was man hier auch mögen muss, und was ich mochte: Lukianenko plaudert gerne, Essen und Trinken scheint eines seiner Lieblingsthemen zu sein.
Profile Image for Telaara Dunwin.
150 reviews4 followers
April 23, 2022
Dieses Buch lag seit dem Kauf 2008 auf meinem Lesestapel. Ich habe mittlerweile fast alle auf Deutsch erschienenen Bücher von Lukyanenko gelesen und bisher nur eines davon als schlecht (im Sinne von inhaltlich belanglos für mich) befunden. Deswegen war es endlich mal an der Zeit, auch dieses Buch zu lesen. Ich wäre niemals auf die Idee gekommen, dass das so hochgelobte und preisgekrönte "Spektrum" mich dermaßen enttäuschen könnte. Ich habe mich durch die Seiten gequält, die meiste Zeit gelangweilt (besonders bei den ganzen kulinarischen Ausschweifungen) und nur aus Prinzip und in der Hoffnung auf eine interessante Auflösung der Geschichte bis zum Schluss durchgehalten. Die kam allerdings nicht. Das Ende war für mich genauso belanglos wie der Rest des Buches.
Profile Image for Liese.
26 reviews1 follower
February 5, 2025
3 Sterne? Wenn man über einiges hinweg sieht. Sehr fantasievoll, sehr russisch (plus kulturelle überlegenheitsfantasien), mir haben auch die ausschweifenden Essens Beschreibungen gefallen. Aber was mich wahnsinnig gemacht hat ist die Beziehung zwischen Martin und Irina - hätte man den Altersunterschied nicht wenigstens etwas verringern können? Dass sie noch 17 ist, ist wirklich soo unnötig und ekelig. Außerdem zum Teil ziemlich sexistische und chauvinistische Aussagen, die kaum hinterfragt werden, da verweise ich auf die 1-Stern Rezensionen. Fand auch eine Bemerkung zu Oscar wilde hatte einen echt homophoben touch.
This entire review has been hidden because of spoilers.
Profile Image for Alexey.
35 reviews2 followers
June 19, 2012
Лукьяненко продолжает сеять подмосковье по галактике, только теперь с большей любовью к внутренним органам (и своим, и государственным).
Profile Image for Dennis.
270 reviews16 followers
December 27, 2012
Ich denke, dass Spektrum ein Science-Fiction-Meisterwerk ist. Teilweise schwer zu verdauen aber so unglaublich kreativ und tiefgehend.
Profile Image for Leviosa.
75 reviews
August 21, 2020
Geschichte: 4/5
Aliens: 5/5
Kulinarisch: 4.5/5
Martin: Snob
Irinas: 7/7
Du hast meine Einsamkeit vertrieben Sergei, setze deine Reise nun fort.
Profile Image for Sophia.
109 reviews2 followers
September 28, 2022
DNF around 250 pages because of all the misogyny
Profile Image for Michael.
265 reviews2 followers
May 30, 2017
Ein faszinierendes Scfi-Setting: in der Galaxis erscheinen über vielen bewohnten Planeten die Raumschiffe der "Schließer". Sie errichten Stationen auf den Planeten, Tore, mit deren Hilfe man zwischen den Welten reisen kann. Gezahlt wird in Geschichten, die der Reisende den Schließern zu erzählten hat - gefällt die Geschichte, dann geht es in Nullzeit zu einer der anderen Welten. Der Moskauer "Detektiv" Martin Dugin hat sich auf Ermittlungen zwischen den Welten spezialisiert, da er die Gabe hat, Geschichten zu erzählen. Genannt "Läufer" besucht er die exotischsten Planeten.
Als er den Auftrag bekommt, nach der vermissten Irina zu suchen, tut sich ein unglaubliches Rätsel auf, das ihn am Ende auf sieben verschiedene Planeten führt - einer merkwürdiger als der andere.
Die Grundidee ist spannend, und erzählt wird keineswegs vorhersehbar. Die fremden Kulturen wissen zu faszinieren, und doch ist die Steigerung des Aberwitzes dann schon wieder vorhersehbar.
Es geht um die Evolution, um die Frage nach Vernunft und Instinkt, und der Autor liebt abschweifende Gedanken zum Thema "Gutes Essen". Immer mehr geht es um einen großen Plot mit den ganz großen Fragen, und dann verhebt sich Lukianenko im Finale. Das mich zumindest vollkommen unbefriedigt zurückgelassen hat - abgesehen von ein paar Plotholes, denen man aber als Hörer der Lesefassung nicht recht nachsteigen kann.
Die dürftige Auflösung hinterlässt mich mit den Gefühl, die 22 Stunden Hörbuch nicht wirklich gut genutzt zu haben.
Profile Image for Oksana Machulska.
206 reviews3 followers
November 13, 2022
The hunter has found his prey! And he did so in a vivid, juicy and unconventional way. You wouldn't expect anything else from the author.
Martin Dugin is a mixture of nobility, intelligence and determination. Isn't he a knight of our time? Undoubtedly. And you don't even pay attention to his snobbery and arrogance. Irochka Polushkina also could not resist, although she "cracked" for some time. She had to! What a wonderful journey these two have turned out to be. The author has created worlds so different that sometimes you wonder at some parallels with our lives. Surely you can not say when traveling that you "...sad and lonely ...".
I won't say that either! And now I have a completely different way of looking at the rainbow...
Profile Image for Рушания Валиева.
41 reviews
August 28, 2024
Все главы - по одному шаблону, так что прочитала первые три и скипнула к концовке.
Вот вроде Лукьяненко - уютный дядечка, и никогда не оставит своего персонажа голодным, но без ачотакова не обходится.
"Физиологически аборигены Прерии были очень близки людям. Совместное потомство невозможно, генотип всё-таки разный, а вот секс… Да и внешность индейца нельзя было назвать отталкивающей. Мартин, к примеру, ничего не имел против секса с китаянкой или японкой, такая мысль скорее возбуждала, чем отталкивала." Сравнить непохожих на тебя людей с инопланетянами - ачотакова раз.
Ачотакова два - герой мутит с несовершеннолетней героиней.
Ну и вот.
Profile Image for Ute.
325 reviews8 followers
February 14, 2021
Am besten gefällt mir, daß es immer wieder Blicke in das normale russische Leben gibt, neben aller Phantastik.

1. Satz - Jeder empfindet seit den Tagen Alexander Sergejewitsch Puschkins den Besuch bei seinen alten Verwandten nicht nur als eine unerlässliche Pflicht, sondern sieht darin auch ein Gebot für einen wohlerzogenen Menschen, und Martin hegte nicht die Absicht, selbiges zu ignorieren.
letzter - Nirgends ist es besser als dort, wo man zuhause ist - und wohin man eines Tages unbedingt zurückkehrt.
109 reviews1 follower
June 15, 2021
Guter Ansatz, interessante antiquierte Sprache, die teilweise an russische Klassiker erinnert (zumindest in der deutschen Übersetzung). Das vom Protagonisten erforschte "Geheimnis" hat sich mir aber nicht erschlossen. Die Reihenfolge der Planeten war nicht zwingend, der letzte hätte es hierfür auch getan. Die ganzen Schlussfolgerungen, die zur Lösung führen, sind alle höchst spekulativ.
Profile Image for Mykhailo Gasyuk.
983 reviews15 followers
December 1, 2021
Ось на цьому я Лук'яненка колись і перестав читати. Черговий сюжет, який він поцупив у классиків, зміксувавши його зі своїм фірмовим стилем відволікання від головної лінії на безглузді деталі та сайд-сторі, де сам автор шляхом уяви та гіперболізації перемагає своїх інтернет-опонентів (бо більше перемагати їх ніде не здатен).
Displaying 1 - 30 of 61 reviews

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