Europa 1877: Die Macht der letzten großen Vampir-Clans ist am Schwinden. Um das Überleben der Vampire zu sichern, beschließen die Altehrwürdigen, ihre Nachkommen fortan gemeinsam auszubilden.
Vier blutjunge Vampire, das Phantom der Oper – und eine tödliche Gefahr unter den Straßen von Paris
Im dritten Jahr der Akademie reisen die jungen Vampire zum Pariser Clan der Pyras, der mit Hilfe von Ratten über die dunkle Welt unter den Straßen der Metropole gebietet. Das Labyrinth mit seinen Geheimnissen schlägt Alisa von den Vamalia, die Lycana Ivy und den schönen Franz Leopold bald in seinen Bann, besonders als sie die Bekanntschaft des sagenumwobenen Phantoms der Oper machen. Doch dann bricht unter den Vampiren eine rätselhafte, vernichtende Krankheit aus. Fieberhaft suchen die Erben nach einer Erklärung – und stoßen dabei auf den Vampirjäger Carmelo. Einmal haben sie ihn geschlagen. Doch jetzt ist er zurück und seine Rache ist furchtbar …
Die Handlung hat mir wieder sehr gut gefallen - vor allem, dass das Phantom der Oper doch eine so große Rolle gespielt hat, fand ich toll.
Die Beschreibungen von den Pariser Katakomben hat mich allerdings häufig verwirrt, aber die Katakomben sind auch nun einfach mal verwirrend.
Die Erben werden langsam erwachsener, was man wirklich merkt und mir auch sehr gut gefallen hat. Die stetige Entwicklung der Charaktere von Band zu Band ist wirklich super.
Während Bram Stroker im letzten Teil schon oft vorkam, aber eigentlich keinen wirklichen Beitrag zur Handlung geliefert hat, verflechten sich die Handlungsstränge in Pyras mehr. Endlich sind seine Kapitel keine nervige Unterbrechung der eigentlichen Handlung, wie ich es in Lycana leider immer empfunden habe.
These books are one of my absolute favourites. I enjoyed reading them so much. I was transported to the late 19th century in Europe and I fell in love with Schweikert's characters.
Das war toll ! Diesmal habe ich mir Mühe gegeben, das Buch trotz seiner Dicke mit mir zu nehmen, und natürlich habe ich es dann viel schneller gelesen - und entsprechend habe ich die Geschichte besser verstanden und die Figuren lieber gehabt. Es ist richtig schön, wie sich die Karakter entwickeln. Leo und Alisa sind immer öfter einer Meinung, und tun mehr und mehr zusammen, obwohl sie sich oberflächlig nicht ertragen (na ja, ich habe schon den Eindruck, dass Leo gemerkt hat, dass sich seine Meinung über Alisa geändert hat, aber Alisa ist da nicht so erfahren). Viele Bücher sind viel schneller in ihrer Entwicklung, und natürlich kann ich kaum drauf warten, dass sie sich "offiziell" mögen, aber gerade diese Spannung genieße ich. Ich nehme an, dass dies ein "enemies-to-lovers" sein wird, und es ist so schön, dass sich die Gefühle der Figuren nicht über ein Buch ändern, sondern über mehr als 3. Ich bin so gespannt ! Luciano ist auch immer interessanter ! Besonders am Ende des 3. Bandes hatte ich mit ihm viel Mitgefühl, und ich hoffe, dass sich irgendetwas daraus entwickelt. Alisa und Leo haben zwar gute Argumente, aber das bedeutet nicht, dass es richtig ist, jemanden nachzulassen, weil er in einem Fach nicht so gut ist. Ich hoffe, Luciano entdeckt neue Talente, oder, seine Treue erweist sich als hilfreich. Er ist er nett und ich wünsche, er hätte eine größere Rolle... Seymour geht mir immer noch auf den Nerven mit seinem sexisten Beschützerinstinkt. Wenn mein Bruder so wäre, hätte ich mich längst von ihm getrennt. Urg !!! Ich habe Erik sehr gerne gehabt, und war auch froh, Latona wieder zu sehen. Nach Band 2. hatte ich geglaubt, die menschlichen Figuren wären nur da für einen Band, aber es ist richtig schön, dass das nicht so ist.
diesen Teil mochte ich sehr. Allein die Beschreibungen der Pariser Oper und der Katakomben waren so bildhaft, als wenn ich selber da wäre. Die Erben agieren auch nicht mehr so kindlich und werden langsam erwachsen. Ich freu mich jetzt auf den nächsten Teil in Wien
Pyras ist einfach mein liebster Band der Reihe - besonders ungewöhnlich für mich, da das hier ein Mittelband ist!
Ich liebe so vieles. Die Atmosphäre, der Start in der Hamburger Hafenstadt, und dann das Setting in den Pariser Katakomben, das Phantom Erik, die mysteriöse Krankheit, das Zusammenhalten innerhalb der Freundesgruppe. Auch Latona und Bram Stoker tauchen wieder auf, und mischen oberhalb von Paris die Lage ordentlich auf.
Ich bin erleichtert - der Band ist zum Glück wieder viel besser als der 2.! Nach "Lycana" war ich ein bisschen enttäuscht, aber nachdem ich eine Weile in "Pyras" gelesen hatte, kam meine Begeisterung, die ich beim ersten Band "Nosferas" verspürt hatte, wieder.
+ Die wilden/animalischen Pyras haben mich persönlich sehr angesprochen, einfach weil sie sich mal von den kultivierteren "normalen" Clans unterscheiden und daher war ich einfach schon atmosphärisch mehr angezogen und interessierter. Ich fand die eher rauhbeinigen Pyras, die keinen Unterschied zwischen Reinblütern und Unreinen machen z.B. viel sympathischer, als die verschlossenen Lycana. (Außerdem kann ich nicht anders als die Seigneurs und andere auftretende Pyras, trotz - oder gerade wegen - ihrer Beschreibung als grobschlächtig, schmutzig und wild, sexy zu finden xD) + Die Nebencharaktere Bram Stoker, Latona & Carmelo tauchen wieder auf und haben endlich auch größere und sinnvollere Rollen und agieren auch mit den Hauptcharakteren, ebenso wie das Phantom der Oper + Insgesamt hatte ich bei diesem Band das Gefühl, das sich alles besser zusammenfügt, die einzelnen Handlungsstränge sind besser miteinander verwoben und es ging auch mit der Gesamtstory voran, nicht nur den lokalen Problemchen eines einzelnen Clans
- Der Anfang, der kurzzeitig in Hamburg spielt, hat mich persönlich nicht so sehr interessiert, weil ich zwar Alisa mag, aber die anderen deutschen Vampire nicht und deren "Fähigkeiten" auch nicht, zudem als Deutsche ist der Schausplatz Deutschland halt nicht besonders interessant für mich, da sie aber recht schnell nach Paris abziehen, war ok