A mystic lyricism and precise imagery often marked verse of German poet Rainer Maria Rilke, whose collections profoundly influenced 20th-century German literature and include The Book of Hours (1905) and The Duino Elegies (1923).
People consider him of the greatest 20th century users of the language.
His haunting images tend to focus on the difficulty of communion with the ineffable in an age of disbelief, solitude, and profound anxiety — themes that tend to position him as a transitional figure between the traditional and the modernist poets.
Lösch mir die Augen aus: ich kann dich sehn, wirf mir die Ohren zu: ich kann dich hören, und ohne Füße kann ich zu dir gehn, und ohne Mund noch kann ich dich beschwören. Brich mir die Arme ab, ich fasse dich mit meinem Herzen wie mit einer Hand, halt mir das Herz zu, und mein Hirn wird schlagen, und wirfst du in mein Hirn den Brand, so werd ich dich auf meinem Blute tragen.
[...] Und stundenlang am großen grauen Teiche mit einem kleinen Segelschiff zu knien; es zu vergessen, weil noch andre gleiche und schönere Segel durch die Ringe ziehn, und denken müssen an das kleine bleiche Gesicht, das sinkend aus dem Teiche schien – O Kindheit, o entgleitende Vergleiche. Wohin? Wohin?
Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe so müd geworden, daß er nichts mehr hält. Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe und hinter tausend Stäben keine Welt.
Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte,
der sich im allerkleinsten Kreise dreht, ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte, in der betäubt ein großer Wille steht.
Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille sich lautlos auf - Dann geht ein Bild hinein, geht durch der Glieder angespannte Stille - und hört im Herzen auf zu sein.
My last book of my book heavy (not page heavy) 2024. It felt good to get this off the list, I had to push a bit but it's nice to not drag it over to the new year. Because I honestly was a bit bored by this? I really thought I would connect more with Rilke's writing. Considering I am running around calling "Der Panther" my favorite poem and I would probably still give it that title... but the rest? The more I read the more it seemed like the outlier.
At least at this point in my life, these word loaded poems full of romantic sentiments don't do much for me. But it's not just overbearing declarations of love and longing, there are clearly erotic pieces and then contrary or rather as the natural opposite pieces on death. The language eluded me at times, there are several where I couldn't hold onto what was actually conveyed. I think lyrical is what I should call that. There were a few rather weird, almost surreal ones in here that I wanted to appreciate more but rarely did. But there wasn't much in the vein of my beloved "Panther", yes, you get some nature poems, the bread and butter of the poet, but for me nothing that hit me in the core like my adored "Panther" does every time I read it.
So, I am not here to tell you that Rilke sucks, that would be ridiculous. I am only saying it's not the kind of poetry I like to engage with currently, that I personally gain much from. I can see how someone with a more tender soul and a more delicate connection to wordy language will be more touched by these. I am sure these still speak to some. I think I am decidedly more contemporary in my taste. But I was nonetheless surprised at how little I found to latch onto.
With all that in mind, these here were the few that stood out to me after all: Zum Einschlafen zu Sagen/ Herbsttag/ Mein Leben ist wie leise See/ Magie and of course Der Panther
Rilke is een exponent van de Romantiek die moedwillig de Tantalus-kwelling opnam om het onzegbare te zeggen. En dat leest men in zijn poëzie. Hoewel hijzelf verweesd de dingen gadeslaat en als een vlinder in het net van de jambe tracht te vangen, bemerk je dat hij er toch in weet te slagen om ons een klaardere klank van het sprakeloze te brengen door middel van het prisma van de pen dan de meeste beeldende kunstenaars die hij zo bewonderde.
„Ich weiß; ich weiß: du lagst davor und griffst Die Rillen ab, wie man auf einem Grabstein Die Inschrift abfühlt. Was dir irgend licht Zu brennen schien, das hieltest du als Leuchte Vir diese Zeile: doch die Flamme losch Eh du begriffst, vielleicht von deinem Atem, Vielleicht vom Zittern deiner Hand; vielleicht Auch ganz von selbst, wie Flammen manchmal ausgehn.“
„da kam der erste Schuß bebender Speise aus des Herzens Weißglut Hineinfuhr-, war ein Tod von guter Arbeit Vertieft gebildet, jener eigne Tod, Der uns so nötig hat, weil wir ihn leben, Und dem wir nirgends näher sind als hier. Dies alles war dein Gut und deine Freundschaft; Du hast es oft geahnt; dann aber hat Das Hohle jener Formen dich geschreckt, Du griffst hinein und schöpfest leere und Beklagest dich.- o alter fluch der dichter, Die immer urteiln über ihr Gefühl Statt es zu bilden“
„Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe Und hinter tausend Stäben keine Welt.“
„Oh Kindheit, o entgleitende vergleiche. Wohin? Wohin?“
„Aber zagend an dem Rand der Zeit Lernten wir die leisen Laute lieben, Und wir sind im Leben lauschen blieben Still und tief und wund von jungen Trieben- Und Da wurden uns die Wurzeln breit.“
„Dass man etwas erst in Schatullen Legen dürfte, um dich im Geruch Von Erinnerungen einzulullen; Dass man endlich in dem Tagebuch Einen Anfang fände, der nicht schon Unterm schreiben sinnlos wird und Lüge, Und ein Blatt von einer Rose trüge In dem schweren leeren Medaillon(…)“
„Aber der Wissende? Ach, der zu wissen begann Und schweigt nun, ausgesetzt auf den Bergen des Herzen.“
„Doch sein Sein ist ihm Unendlich, ungefasst und ohne blick Auf seinen Zustand, rein, so wie sein Ausblick. Und wo wir Zukunft sehn, dort sieht es Alles Und sich in Allem und geheilt für immer.“
„Wer hat uns also umgedreht, dass wir Was wir auch tun, in jener Haltung sind Von einem, welcher fortgeht? Wie er auf Dem letzen Hügel, der ihm ganz sein Tal Noch einmal zeigt, sich wendet, anhält, weil-, So leben wir und nehmen abschied.“
„(…) mit dir sein! (…) Ist zeit nichts?(…) Allein schon die Richtung Scheint ihm das meiste. Er wagt kaum, Jemals ein Herz zu enthalten, das ankommt.“
„Ich fürchte mich so vor des Menschen Wort. Sie sprechen alles so deutlich aus: Und dieses heißt Hund und jenes heißt Haus, Und hier ist Beginn und das Ende ist dort“
„Die Dinge singen hör ich so gern. Ihr rührt sie an: sie sind starr und stumm. Ihr bringt mir alle Dinge um.“
„Der Tod ist groß. Wir sind die seinen Lachenden Munds. Wenn wir uns mitten im Leben meinen, Wagt er zu weinen Mitten in uns.“
Macht mir auf jeden Fall Lust mehr von Rilke zu lesen! Besonders gut gefallen haben mir einzelne Gedichte wie Der Panther, Das Karussell, Papageien-Park und die vielen Herbst-Gedichte. Mit den Duineser Elegien und überraschenderweise auch den Sonetten an Orpheus konnte ich eher wenig anfangen.
Rainer Maria Rilke werd in 1875 in Praag geboren en behoorde daar zoals zijn tijdgenoot Franz Kafka tot de Duitse minderheid. Op zijn zestiende schreef hij zijn eerste gedichten en op zijn negentiende publiceerde hij zijn eerste gedichtenbundel. In 1896 verhuisde hij naar München om daar kunstgeschiedenis te studeren. Hij wordt er verliefd op Lou Andreas-Salomé (1861-1937), een vijftien jaar oudere vrouw aan wie de filosoof Friedrich Nietzsche reeds eerder zijn hart verloren had, die hem blijvend zou inspireren en met wie hij in 1899 reizen naar haar geboorteland Rusland maakte waar hij Tolstoj ontmoet. Land en volk maken een diepe invloed op de dichter en dat spoort hem aan om Russisch te leren en werk van Tjechow en Dostojewsky te vertalen en hij begint zelfs in het Russisch gedichten te schrijven. Het belangrijkste wat hij echter aan die Russische bevlieging over houdt is het eerste deel van Stundenbuch (1899). in 1901 trouwt hij met de beeldhouwster Clara Westhoff en een jaar later wordt hun dochter Ruth geboren. Maar het wittebrood is al vlug letterlijk en figuurlijk op als blijkt dat het jonge paar niet in het onderhoud van hun gezin kan voorzien. Noodgedwongen wordt dit opgedoekt en Rilke vertrekt naar Parijs in 1902 om een monografie over Rodin te schrijven. Hij wordt aangegrepen door de werklust van deze Franse kunstenaar en besluit zijn leven voortaan enkel en alleen nog in het teken van zijn dichterlijke roeping te plaatsen. De samenwerking tussen Rodin en Rilke inspireert deze laatste zodanig dat er een nieuwe gedichtenbundrel volgt Nue Gedichte (1907). Hij is echter de privé- secretaris van Rodin geworden en de onverenigbaarheid tussen kunstenaarschap en arbeid om den brode keert zich tenslotte tegen Rodin. Ontevreden over Rilkes werk als privé- secretaris ontslaat hij hem wat tot een tijdelijke breuk leidt. Maar geen nood Rilke heeft ondertussen een andere kunstenaar gevonden namelijk Paul Cezanne in wiens werk hij 'sachliche Sagen' ziet en onder wiens invloed hij de bundel Der Neuen Gedichte anderen Teil zal schrijven. Parijs brengt Rilke tot meesterschap maar zij ontreddert hem ook door haar menselijke 'misère'. De neerslag hiervan vinden we terug in Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge een roman die hij schreef in dagboekvorm tussen 1904-1909. Het schrijven van dit boek heeft echter het uiterste van zijn krachten gevergd en doet hem in een diepe depressie wegzinken. Hij maakt reizen door Noord - Afrika en Europa en geeft alzo zichzelf en zijn werk meer bekendheid. Het is dan ook niet verwonderlijk dat rond zijn volgende dichtbundels Das Marien-Leben (1913) Duineser Elegien (1923) en Sonette an Orpheus (1923), heel wat romantiek en mythe verweven is. Beide bundels zijn een hoogtepunt in zijn oeuvre en in de Europese dichtkunst. Rainer Maria Rilke was een belangrijk vertegenwoordiger van het symbolisme en zijn werk kent overal ter wereld heel fervente aanhangers maar ook tegenstanders. Sommigen vinden hem een waardig vertegenwoordiger van dat symbolisme voor anderen is hij is veel te naïef en te onwezenlijk. In Europa was hij zéér geliefd bij de generatie voor W O II maar de na-oorlogse generatie vondt hem dan weer niet te pruimen. In de jaren Zeventig kwam er ware Rilke revivial en heden ten dage getuigt het nog altijd van klasse als men een serieus werk begint met een citaat uit één van zijn gedichten. Voor de serie Davidfonds/ Literair selecteerde en vertaalde Piet Thomas een aantal gedichten van Rilke en bracht ze samen onder de titel De mooiste gedichten. Rainer Maria Rilke. Het is een zeer verzorgde uitgave waarin de gedichten in hoofdstukjes zijn ondergebracht zals over ons bestaan, over de liefde, over God, over heiligen en engelen, over mensen enz. Naast het originele gedicht staat telkens voor zover ik daar juist kan over oordelen een goede Nederlandse vertaling en het geheel is opgefrist met schitterende aquarellen van Auguste Rodin. Ik vind het geheel heel knap ogen en professioneel maar de poëzie krijgt mij zelfs met deze bundel niet echt in haar ban. Sommige gedichten vind ik erg mooi en anderen vind ik zeer gekunsteld. Zelf in de meest romantische periode van mijn leven konden sommige van zijn gedichten mij totaal niet boeien en deze hernieuwde kennismaking heeft daar blijkbaar niets aan veranderd. Als ik hem vergelijk met andere van zijn tijdgenoten en vertegenwoordigers van het symbolisme zoals Stéphane Mallarmé (1842-1898), Paul Verlaine (1844-1896) Arthur Rimbaud (1854-1891) of Maurice Maeterlinck (1862-1949), dan vind ik hem daar persoonlijk niet helemaal tegen kunnen opwegen. Natuurlijk zit er in deze bundel een grote verscheidenheid omdat het werk uit verschillende dichtbundels werd verzameld. Vandaar ook dat je een gedicht zoals Ernste Stunde heel aangrijpend kan vinden, terwijl het mij bijna ongelooflijk voorkomt dat dezelfde man Kindheit schreef. Voor de echte fans van Rilke zal deze dichtbundel wel een ware feestdis zijn. Het is hen van harte gegund, want er tijd nog moeite gespaard om er iets behoorlijks van te maken.
Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß. Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren, und auf den Fluren laß die Winde los.
Befiehl den letzten Früchten voll zu sein; gib ihnen noch zwei südlichere Tage, dränge sie zur Vollendung hin und jage die letzte Süße in den schweren Wein.
Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr. Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben, wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben und wird in den Alleen hin und her unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.