Donald Ramsey ist ein eher leidenschaftsloser Mensch. Erotik ist für den Londoner Galeristen im wahrsten Sinne des Wortes eine Sache der Anschauung: Sex zu machen bereitet ihm keinen Spaß, Sex zu beobachten schon. So sammelt Donald Ramsey lieber erotische Kunst als tatsächliche fleischliche Abenteuer. In dieser emotionalen „Isolation“ hat er sich eigentlich ganz splendid eingerichtet.
Das ändert sich erst, als Ramsey im Spiegel seines Büros beobachtet, wie sich seine bislang von ihm nicht beachtete Assistentin Anna – in seinen Augen überaus lasziv – zuerst aus- und dann umzieht. Ihr unschuldig-sinnliches Posieren berührt etwas in dem Mann, das er bisher für nicht existent, oder doch zumindest: für ewig verschüttet hielt. Als der Galerist dann auch noch durch ein belauschtes Telefonat erfährt, dass sich Anna mit ihrem Bostoner Freund Marty in die USA zurückziehen will, glaubt er, schnell handeln zu müssen. Er engagiert den skrupellosen Zeppo, um das Paar auseinander zu bringen – und bemerkt gar nicht, welches Unheil er damit herauf beschwört...
After an MA in English, Simon Beckett spent several years as a property repairer before a stint teaching in Spain. Back in the UK, he played percussion in several bands. He has been a freelance journalist since 1992, writing for The Times, The Independent on Sunday Review, The Daily Telegraph, The Observer and other major British publications. In 2002, as part of an article on the National Forensic Academy, he visited the Body Farm in Tennessee. This last commission was the inspiration behind the internationally bestselling The Chemistry of Death, which was shortlisted for the CWA's Duncan Lawrie Dagger and has been translated into 21 languages. Simon Beckett is married and lives in Sheffield. The author of six novels, his second David Hunter thriller, Written in Bone, is published as a Bantam paperback in April 2008.
Also als total begeisterter Leser der David Hunter Reihe, hab ich mich nun an ein anderes Buch von Simon Beckett gewagt und naja es war okay. Nicht weltbewegend aber auch nicht schlecht. Man merkt, dass er Talent zum schreiben hat, aber es ist noch viel Luft nach oben. Dieses Buch kann mit den fantastischen Hunter Bänden nicht mithalten. Das Buch zu lesen, war jetzt ein sehr guter Vergleich seiner Frühwerke zu den späteren Büchern.
As this novel begins, the characters seem interesting and the story unfolds in a way which indicates this will be a real page turner. However, about half way through, I realize the characters have become as dreary as a London winter. The dialogue becomes tiresome and repetitive and I start wishing someone would put the narrator out of his misery in a hurry, or that something gruesome or at least kinky would happen. Several times I found myself drifting off. Perhaps this inertia is representative of the narrator’s life. He is the middle-aged owner of a small art gallery whose life seems insufferably uneventful and asexual until he becomes obsessed with his young female assistant. Up until then, his lackluster libido had apparently been fully satisfied by dwelling on his private collection of erotic art. Finally, getting past my ennui and continuing, the plot begins to crystallize with a highly descriptive voyeuristic sex scene and reaches its ultimately predictable ending. Not really worth slogging through for the sex scene.
Ich mochte es wie die Charaktere ausgearbeitet waren und fand es sehr spannend aus der Sicht eines Voyeuristen zu lesen. Mich hat das Buch vom Stil her sehr an die Ripley Bücher von Highsmith erinnert. Insgesamt fand ich das Buch ganz gut, es gab aber einige Längen und das Ende lässt mich irgendwie unbefriedigt zurück.
Seitdem ich den ersten Teil der David Hunter-Reihe gelesen habe, bin ich ein riesen Fan von Simon Beckett. Er versteht es wie kein zweiter, eine komplexe Idee in eine spannende Handlung umzuwandeln. Daher musste ich auch unbedingt seine unabhängigen Werke lesen, die teilweise schon einige Jahre alt sind. Doch eben diese frühen Werke weisen doch noch den einen oder anderen Mangel auf.
Liebe und Leidenschaft sind für Donald Ramsey Fremdwörter. Für Frauen, deren Körper und Sexualität interessiert er sich nur, wenn diese auf Gemälden oder als Skulpturen abgebildet sind. Daher verwirrt ihn sein eigenes Interesse an seiner neuen Assistentin selbst am meisten. Sie zieht ihn magisch an. Doch er weiß, dass er selbst niemals eine Chance bei ihr hätte. Also beschließt er, dass er seine Begierde durch einen Mittelsmann ausüben muss. Er schließt sich mit Zeppo zusammen, einem Frauenhelden, wie er im Buche steht. Dieser soll Anna verführen und Donald soll dabei zusehen dürfen. Doch dann durchkreuzt ausgerechnet Anna selbst den Plan der beiden Männer. Sie will mir ihrem Freund Marty zurück in die USA ziehen und London den Rücken kehren. Donald ist klar: wenn er seinen Plan noch durchführen will, dann muss er handeln. Und dafür schließen Zeppo und Donald einen mörderischen Plan: Marty muss verschwinden.
Ich finde es immer wenig durchdacht, ein solches Cover zu wählen. Der Stil mit dem weißen Hintergrund und der roten Schrift ist ja bereits von anderen Werken von Simon Beckett bekannt. Leider finde ich, dass die Cover meist so gar nichts aussagen. Ich mag es lieber, wenn ich schon am Cover ein wenig erraten kann, um was es gehen wird. Mir persönlich gefällt es auch nicht, ein Wort in der Mitte auseinander zu reißen und auf zwei Zeilen darzustellen. Wenn ich diese Cover nicht bereits mit Simon Beckett verknüpft hätte, hätte ich das Buch nicht in die Hand genommen. Allerdings lässt sich der Wiedererkennungswert nicht leugnen.
Die Geschichte wird aus Sicht von Ronald erzählt, was mir sehr gefallen hat. Wann bekommt man schon mal Gelegenheit, in den Kopf eines Psychopathen zu blicken? Die Schreibweise ist recht flüssig, da die Sätze recht kurz und knackig sind. Bei „Voyeur“ handelt es sich um Becketts Erstlingswerk. Daher sucht man nach dem „typischen Simon Beckett“, den man aus den David Hunter Büchern kennt, vergeblich. Aber anders heißt ja nicht gleich schlechter. Ich fand es wirklich spannend, wie sich ein Schreibstil scheinbar noch verändern kann, vom ersten Buch zum erfolgreichen Thriller-Autor.
Der Großteil des Buches besteht aus Gesprächen, die Donald mit anderen Personen führt. Diese Gespräche ziehen sich nur leider teilweise unnötig in die Länge. Die Charaktere waren mir eigentlich durchweg durch die Bank unsympathisch und ich konnte die Beweggründe von keinem nachvollziehen. Am meisten aufgefallen ist mir, dass die Beweggründe von Donald, dem Protagonisten, total unter den Tisch fallen. Natürlich handeln Psychopathen nicht nachvollziehbar, aber es wird noch nicht mal der Versuch unternommen, irgendwie Licht in die ganze Sache zu bringen. Der Spannungshöhepunkt ist ungefähr bei der Hälfte des Buches erreicht und danach fällt sie bis zum Nullpunkt ab. Die Handlung schleppt sich dann dahin und ich musste mich zwingen, das Buch fertig zu lesen. Am schlimmsten für mich war allerdings, dass nach dem Ende noch Fragen offen bleiben und Charaktere auftauchen, bei denen ich jetzt noch überlege, welchen Sinn die wohl für die Geschichte hatten. Das Ende der Geschichte war meiner Meinung nach einfach nur schlecht. Langweilig, sinnfrei, unnötig…
Das Buch war etwas „seltsam“, ich weiß gar nicht wie ich das beschreiben soll. Dem Buch fehlte es am gewissen Etwas und vor allem an Spannung. Wer Simon Beckett kennt und vor allem seine „David Hunter“ Bücher mochte, muss damit rechnen, dass er von diesem Buch enttäuscht sein wird. Hierbei handelt es sich um ein total anderes Buch. Ein Buch, das man lesen kann, aber nicht lesen muss.
So, this wasn't as bad as I expected it to be. Usually, I don't read thrillers or crime novels. However, it was on Spotify as audio book so I couldn't resist. And I actually caught myself trying to get back to listening to it while doing chores, or even working on my BA #guesswhosgonnaendupinheeeell
Donald owns a art gallery and leads a exceptionally boring life. He does nothing but work all day. His only hobby is art. Well, at least that's what you might think at first. One night he accidantly catches his new Assistant, Anna, changing in his office. HE is so aroused and excited by seeing her naked that he slowly but progressively develops a somewhat intense obssession. He is so obsessed with her that he decides her boyfriend, Marty, is all but suitable for her. Logically, the next step is to hire someone to seduce Anna in order to end the relationship. Donald is a middle aged and unattractive old man, he won't do. Which is why he gets a model to do the job. And then, slowly, one thing leads to another until he considers killing Marty...
That's about it, without spoiling it for you lads. I actually couldn't stop thinking about the book and this twisted main character who reveals a couple of dark secrets throughout the course of the story. I think I liked the ending most. I kinda expected it, tho.
Ich bin ein großer Fan von Simon Beckett. Insbesondere seine David Hunter Reihe gehört zu meinen absoluten Lieblingsbüchern. Dieser Roman ist dagegen nichts halbes und nichts ganzes. Die Obsession des Protagonisten mit seiner Assistentin ist interessant und besonders in dem Mord nach einem Drittel der Handlung hatte ich viel Spaß dem Geschehen zu folgen. Letztlich ist aber eigentlich alles ohne Konsequenzen oder persönliche Entwicklungen der Charaktere ausgeklungen. Den Grund für die „abartigen“ Charakterzüge des Protagonisten mal wieder bei seiner Mutter zu finden, war dann auch nicht im mindesten überraschend. Ich wünschte es hätte mehr Ermittlungen gegeben, einen Gegenspieler zum Ich-Erzähler oder zumindest ein etwas sorgsamer geschriebenes Ende. Auf den letzten zwanzig Seiten passierte so viel in so knappen Worten, dass ich mich Frage, ob der Autor einfach keine Lust mehr hatte. Mittelmäßiges Vergnügen. Ich bin froh, den Roman auf meiner Leseliste abzuhaken.
It was good in the beginning and had great potential but unfortunately the rest of the book wasn‘t the way I expected. In a nutshell I‘m satisfied but there‘re definetly better books from Simon Beckett.
Das Konzept des Buches fand ich durchaus besonders, wodurch es Potenzial hatte, ein Highlight zu werden. Leider hat es sich aber in der Realität an einigen Stellen gezogen und das Ende hat mich schließlich ziemlich unbefriedigt zurückgelassen. Auch wenn ich die Schlussfolgerung des Endes verstehe, hätte ich mir auf dem Weg dahin mehr erhofft, gerade im Hinblick auf die Marty-Thematik. Allerdings mochte ich den Schreibstil des Autors ganz gerne, wodurch ich Hoffnung habe, dass mich seine anderen Werke mehr begeistern werden. 2,5 Sterne von mir
Da es sein erstes Buch ist, sollte man nicht mit hohen Erwartungen an dieses Buch gehen. Es liest sich gut, aber es ist nicht so fesselnd wie alle nachfolgenden Bücher von ihm. Für zwischendurch gut geeignet.
"Човек може да загуби всичко, докато преследва едно нищо!” Искало ли ви се е някога да притежавате определена вещ на всяка цена? До так��ва степен, че мисълта за това да ви подлудява, да ви държи будни нощем, да сте готови да откраднете, да излъжете, да се преструвате, само и само за да угодите на една обикновенна ваша прищявка? Е някои хора са готови. Готови са на много повече. Дори и да убият. Доналд Ремзи, уважаван собственик на галерия и главният герой в романа на Саймън Бекет е един от тези хора. Скрит сексуален хищник и воайор, които не би се спрял пред нищо, за да се сдобие с обекта на желанията си. Само че този път не става въпрос за някоя еротична картина, която да подхранва болното му въображение и да задоволява нагона му..Става въпрос за хубавата му млада асистентка Анна, която е обречена да се превърне в обекта на извратените му фантазии.. Доналд не се и поколебава да използва положението си в обществото и значителното си финансово състояние, наемайки безкруполния фотомодел Зепо, който да преспи с асистентката му, и това да я накара да изостави приятеля си! Разказа е от първо лице, през очите на главния герой Доналд Ремзи! Той е кукловода в тази история и иска да получи на всяка цена това, за което жадува - Анна. Въпроса е какво найстина иска Доналд и ще остане ли удовлетворен, ако накрая го получи? Първо ще кажа, че ми хареса стила на Саймън Бекет, макар книгите от първо лице да не са ми любими. Напомня ми малко на Джеймс Хадли Чейс, но по съвременен вариант. Бекет е изградил достатъчно ярки образи, но нито един от тях не е чак дотам запомнящ се, за да се хареса на читателя. За съжаление историята няма много обрати и действието е мудно на моменти. През повечето време не се случва почти нищо – една безкрайна рутина от живота на Доналд. Оставам раздвоен – книгата хем ми хареса, хем очаквах по завързан сюжет, по динамично действие, по грандиозен финал.. Обаче също така се замислих много сериозно, дали когато някой ти прави добро няма и друга причина!? Въпреки всичко си заслужаваше четенето!
Fand es echt nicht schlecht, teils natürlich wirklich sehr explizit und besonders das Ende relativ knapp und vorhersehbar aber doch ein Buch, was einen zwischenzeitlich auch sehr gefesselt hat.
Donald Ramsey ist Kunstliebhaber und Galerist, seine einzige Leidenschaft sind die Frauen auf den Kunstwerken. Zumindest bis Anna in sein Leben tritt, die neue Assistentin. Doch die ist leider schon vergeben und will zu allem Übel auch noch mit ihrem Freund nach Amerika ziehen. Flugs heckt Donald einen Plan aus, den Anna soll ihm gehören, aber nicht so, wie normalerweise. Zeppo das Male Model soll ihm dabei helfen und irgendwie endet es nicht so, wie auf Donalds Gemälden...
Donald sollte als Protagonist leicht sympathisch oder zumindest menschlich erscheinen, so zumindest nach dem Vorwort von Beckett. Tatsächlich bemerkt man auch, dass er letzteres wohl ist, ein Mensch. Mit Gelüsten, Vorlieben und offensichtlich auch Fehlern. Nicht weit vom Wahnsinn entfernt oder so ähnlich. Donald ist relativ anstrengend als Person, wobei durch die gewählte Ich-Perspektive ein Folgen der Handlung und Gedanken einfach gemacht wird. Gleichzeitig bedeutet dies jedoch nicht, dass ich ihn unbedingt als super sympathisch empfand. Er ist verkopft und folgt einer plötzlivhen Obssesion für Anna, die mir schleierhaft ist und - Spoiler! - ihm selbst am Ende auch vollkommen hirnrissig vorkommt. Die Gedanken von Ramsey sind stellenweise sehr präzise und abschreckend, gleichzeitig passen sie wohl zu seinem Naturell. Sein nicht verarbeitetes Kindheitstrauma begleitet ihn mehr oder weniger im Hintergrund bleibend durch sein Leben und bestimmt auch seine Neigung zur erotischen Kunst ohne sich dabei selbst im Sexuellen zu verlieren.
Zeppo ist dagegen ganz anders, als Donald. Er ist ein aufgeblasener und primitiver Bursche, der allerdings von Egoismus und Stolz strotzt. Er weiß genau, wer er ist, was er kann und wie er bekommt, was er will. Im Gegensatz zu Donald bleibt er bei getroffenen Entscheidungen und lässt sich im Endeffekt nur gegen Geld überzeugen. Ein Ekel, wie er wahrhaftig im Buche steht.
Anna und ihr Freund Morty sind dagegen schon sehr flach und oberflächlich gehalten. Man erfährt nur so viel, wie Donald selbst in Erfahrung bringt und wie er die beiden sieht. Keine Ahnung, ob dies jedoch wirklich der Wahrheit entspricht oder eventuell nur einem verzerrten Bild von Donald...
Die Handlung war insgesamt kein Meisterwerk. Vielmehr plätscherte sie dahin und ließ auch kaum richtige Spannung zu. Vielmehr ist es, als würde man einem fast gewöhnlichen Alltag eines mehr oder weniger Perversen beiwohnen, bis auf die Tatsache mit dem Mord natürlich. An manchen Stellen wäre eine Kürzung jedoch vollkommen in Ordnung gewesen, damit der wesentlichen Handlung mehr Aufmerksamkeit zuteil hätte werden können.
Durch den einfachen Schreibstil fliegt man jedoch auch so durch die Seiten, dass man ganz flott zum Ende kommt. Die Sprache ist dabei nicht minder vulgär und direkt, also nicht unbedingt etwas für schnell peinlich Berührte. Und so abrupt, wie es angefangen hat, so endet es auch. Passend oder halt auch nicht. Durch den Titel weiß man auch schon, was wohl oder übel passiert, daher ist es keine allzu große Überraschung.
Dies ist das erste veröffentlichte Buch von Simone Beckett und man merkt hier sehr gut, dass kein Autor vom Himmel gefallen ist. Dennoch ist dieses Buch höchstens durchschnittlich, aber man kann es als Krimi-Fan dennoch gut lesen. 👁️
"Ich hätte sie stundenlang beobachten und mich an jeder ihrer unbewussten Bewegungen erfreuen können, um sie für spätere, private Nachbetrachtungen im Geiste zu bewahren." S. 27/28
Neben seiner Gallerie in London hat Donald Ramsey auch noch eine private Sammlung von Kunstwerken in seinem Haus. Darauf zu sehen sind verschiedene erotische Szenen.
Als bei ihm eine neue Assistentin anfängt, der er zufällig heimlich beim Umziehen zusieht, entfacht dies in ihm eine völlig neue, unbekannte Leidenschaft. Mit einem perfiden Plan möchte er seine Besessenheit auf einen Höhepunkt treiben und geht dabei über sämtliche Grenzen hinaus.
Am Anfang war ich mir ziemlich sicher, dass sich dieses Buch zu einem Page-Turner entwickeln würde. Die Charaktere sind sehr interessant und es kommt direkt eine ungemütlich, unangenehme Stimmung auf, die zum Thema und Setting passt. Doch nach der Hälfte flacht die Spannung etwas ab und das große Finale wird etwas unnötig hinausgezögert. Mit der Hunter-Reihe im Hinterkopf, kann dieses frühe Werk von Simon Beckett leider nicht mithalten.
Interessant fand ich, aus der Perspektive des Voyeuristen zu lesen, wobei er sich mehr um die Planung seines Vorhabens beschäftigte, als mit irgendetwas anderem.
Auch wenn ich bis zum Ende gut unterhalten wurde, lässt mich die Story etwas unbefriedigt zurück.
Für den Londoner Galeristen Donald Ramsey ist Leidenschaft ein Fremdwort. Die Schönheit von Frauen bewundert er nur in Kunstwerken. Sein plötzliches Interesse an Anna, der neuen Assistentin, ist daher ungewohnt für ihn. So ungewohnt, dass Donald jemanden anheuert, um die junge Frau verführen zu lassen: Zeppo ist für diesen Job wie geschaffen – attraktiv, charmant und vollkommen skrupellos.
Eine perfekte Intrige nimmt ihren Lauf. Doch Menschen sind keine Gemälde. Und ihr Preis hat nichts mit Geld zu tun.
Wenn Besessenheit zum Mord führt: Die Geschichte einer sexuellen Obsession.
Zum Buch: die Idee fand ich sehr interessant und hatte mir viel versprochen da Simon Beckett einer meiner Lieblingsautoren ist, allerdings wurde ich von diesem Buch schwer enttäuscht. Mir fiel es relativ schwer das Buch zu lesen, ich wurde mit dem Protagonisten nicht warm da er mir zudem wahnsinnig unsympathisch ist aufgrund seiner Obsession. Vieles was passiert konnte man sich denken . In meinen Augen gab es kaum Spannung im Buch. Im großen und ganzen habe ich mir weitaus mehr erhofft als das was man hier zu lesen bekommt.
I guess often times books become bestsellers because the author made a name for her/himself and this one feels like an example. In my opinion a not very well written debut (although this may also in part be due to the German translation) and it misses out on pretty much everything that the rather thin plot holds in terms of opportunity. Most disappointingly there is clear hinting at what may have triggered the voyeuristic inclinations in the main character, but then it is not explored at all, let alone resolved in the end. And the whole murder plot and execution just happens … as if the guys would go shopping on a Tuesday … and then almost nothing happens related to it. The world moves on to its boring and very anticlimatic end… soooo many possibilities missed here to come up with twists and turns that would make this an interesting read. Pity.
Wir lesen das Buch aus der Ich Perspektive; die eines seltsamen, skurrilen, kriminellen und kranken Mannes mit einer plötzliches Obsession. Das Buch bietet außerdem einen unfassbar unsympathischen, gierigen, empathielosen Mann mit ego Problemen. Das Buch hat in so vielen Ebenen wenig Sinn ergeben aber dennoch war er soo unfassbar spannend. Ich zumindest wollte ständig weiterlesen und war gespannt auf das Ende. Ich wollte dem Buch 3 Sterne (aufgrund des endes) geben, jedoch sehe ich die Arbeit in dem Buch. Es war sein erstes Werk! Ist es perfekt? Nein, ist es skrupellos und skurril? Ja. Und vorallem spannend. Ich bereue dennoch den Kauf nicht, irgendwie bietet es doch mehr Ebenen als es der erste Blick zulässt.
Dieser erste Roman von Simon Beckett hat mich sehr überrascht. Die Geschichte war keinesfalls gruselig. Dadurch, dass das Buch in großen Teilen im Dialog geschrieben ist, der dazu noch sehr realitätsnah ist, wirkt das Buch sehr authentisch. Die Intention, dass man den Protagonisten nicht als unmenschliche Monster sieht, ist perfekt gelungen. So erschreckend, wie es sich anhört, Muss ich doch sagen,dass ich bis zum Ende Sympathien für Donald empfunden habe. Dass jemand hier ermordet wird, rückt meiner Meinung nach sehr in den Hintergrund. Simon Beckett ist mit diesem Roman ein wirklich kurzweiliges, interessantes und lebensnahes Werk gelungen.
This entire review has been hidden because of spoilers.
Ich habe nicht das Buch gelesen, sondern die ungekürzte Lesung als Audiobuch gehört. Dabei muss ich vorwegnehmen, dass der Sprecher das Buch stark zum Leben gebracht hat. Mit einem anderen Sprecher wäre es weit weniger interessant gewesen.
Insgesamt war es ganz ok, auch wenn ich einige Passagen repetitiv fand.
Der erste veröffentlichte Roman von Simon Beckett unterscheidet sich gewaltig von seinen späteren David Hunter Romanen. Die Hauptfigur ist ein kleinlicher, krankhaft sexuell verklemmter Kunsthändler. Je näher man ihn kennen lernt, umso unsympathischer wird er dem Leser. Trotzdem kann man das Buch nicht weglegen.
Историята започна много обещаващо, с предчувствие, че нещо ще се случи, но...В един момент просто сюжетът стана адски плосък и за мен завърши точно никак. Искаше ми се много повече, а не всичко, което се случи в началото и заплетената интрига в чувства, емоции и психо помисли да приключи с нещо толкова банално.
Naja, wie soll ich sagen, wie auch in anderen Kommentaren erwähnt merkt man, dass Voyeur sein erstes Buch ist. Wenn man die Hunter-Reihe zuerst gelesen hat wirkt der Einzelthriller ein bisschen enttäuschend. Fazit: nicht das was man von Simon Beckett gewöhnt ist, aber zwischendurch ein netter Zeitvertreib.
Horrible. So many boring and identical conversations over and over again. The real torture is reading the flattest smalltalk and the absolute annoying argues. Do you remember effi briest? That was more a Thriller. I am so happy someone handed me the book for free so i did not spend any Cent on it.
Das war mein erstes Buch von Beckett. Und selten habe ich solchen Schrott gelesen. Die Darstellung der Obsession des MC ist einfach wirklich nur un kreativ. Die Frau als bloßes Objekt der Begierde ohne eigene Persönlichkeit 🥱