"In letzter Zeit irgendwelche guten Bücher gelesen?"
Das fragt die Hauptfigur den im Titel erwähnten Igel. Der Igel gibt natürlich keine Antwort, meine wäre gewesen: Ja schon, aber dieses gehörte leider nicht dazu. 1,5 Sterne Müsste ich dieses Buch mit einem Wort beschreiben, ich würde mich wohl für wirr entscheiden. Der Erzähler erzählt absolut nicht chronologisch, kommt von Hölzken auf Stöcksken und dazu kommt, dass alle Frauen, von denen er erzählt, irgendwie gleich sind und ich sie dadurch bis zum Ende nicht zuordnen konnte. Dabei war die Erzählweise an sich gar nicht so schlecht (wenn man mal davon absieht, dass er seitenlang beschreibt, dass er leider gezwungen war, sein großes Geschäft in der Hosentasche mit sich herumzuschleppen), aber meiner Meinung nach wäre hier eine chronologische Anordnung wesentlich angenehmer gewesen. Vielleicht verkenne ich aber auch das Genie hinter diesem Text...