В растерзанную войной страну пришла поздняя осень. Свирепый ветер, ледяной и неистовый, несет из-за суровых гор бесконечные дожди, и не укрыться от них ни живым, ни мертвым. Ледяная вода не способна остудить ненависть, пылающую в сердцах тех, кто осмелился бросить вызов судьбе и вступить в схватку. Нэсс и Шен, Лук и Га-нор, Проклятые и Ходящие преследуют свои цели, пытаясь выжить, вырвать победу, отомстить и решить для себя, что опаснее - темная "искра" магического дара или тьма в собственной душе.
Alexey Pehov is the award-winning author of "The Chronicles of Siala," a bestselling series in his native Russia. SHADOW PROWLER (first published in Russia in 2002 as STEALTH IN THE SHADOWS) was the first book in the series THE CHRONICLES OF SIAL, and became one of Russia’s biggest, most successful debuts. His novel UNDER THE SIGN OF THE MANTIKOR was named "Book of Year" and "Best Fantasy Novel" in 2004 by Russia's largest fantasy magazine, World of Fantasy.
The name Alexey Pehov is a transliteration of Алексей Пехов.
Серия становится лучше с каждой книгой. Хотя и были опасения, что сюжет утонет в деталях, но главная идея сохранилась и обросла необходимыми деталями...
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„Donner“ knüpft inhaltlich genau dort an wo „Blitz“ geendet hat. Auch dieser Teil beinhaltet, im Gegensatz zu manch anderen Fantasyserien, keine Wiederholung beziehungsweise keinen Rückblick von den vergangenen Ereignissen.
Der Autor schafft es auch in diesem Roman wieder geschickt neue Protagonisten und Sichten einzuführen. Desweiteren teilen sich Handlungsstränge, durch den Verlauf der Geschichte bedingt, auf oder kommen wieder zusammen.
Die Welt, Kreaturen und Protagonisten beschreibt Alexey Pehov auch in diesem Band sehr realistisch und bildlich. Die Protagonisten entwickeln sich stetig weiter und sind auch immer wieder für eine Überraschung gut. Was mir persönlich auch sehr gut gefallen hat, ist das Spiel mit den Sympathien der Charaktere. Immer wieder musste ich für mich persönlich neu definieren, ob mir diese Figur nun sympathisch war oder doch nicht. Außerdem weiß der Leser, genau wie die Protagonisten, nicht wirklich, wer Feind oder Freund ist und wem man vielleicht lieber doch nicht vertrauen sollte.
Mein größter Kritikpunkt beim dritten Teil der Serie ist jedoch, dass ich ständig das Gefühl hatte, dass selbst die Protagonisten das Ziel aus den Augen verloren haben. Die verschiedenen Gruppen und Personen reisen von einem Ort zum nächsten, aber immer wieder fragte ich mich wieso sie dies nun eigentlich machen. Der Leser kennt zwar die „Etappenziele“ einzelner Charaktere, aber was sie damit im großen und ganzen wirklich bewirken wollen, bleibt ziemlich schleierhaft. Ich hoffe wirklich, dass sich dies im vierten und letzten Teil noch aufklärt.
Fazit
Der dritte Teil von „Die Chroniken von Hara“ ist zwar wieder sehr spannend geschrieben, dennoch weiß ich einfach nicht mehr, auf was die ganze Story nun hinauslaufen soll bzw. was nun das eigentliche Ziel ist. Daher gibt es dieses mal nur 3 von 5 Sternen.