Alors que des milliers de personnes se noient en Méditerranée, une femme capitaine décide de prendre la mer avec son équipage. Un récit passionnant et engagé, par la capitaine du Louise-Michel, le bateau de sauvetage de Banksy. " La révolution est une chanson d'amour qui nous invite à danser sur les ruines de l'ancien monde. "
Alors que des milliers de personnes se noient en Méditerranée, cherchant à atteindre l'Europe pour y trouver refuge, une femme capitaine prend la mer avec son équipage. Elle refuse d'accepter que l'Union européenne ait décidé de laisser les gens mourir en toute connaissance de cause. Mais quand leurs opérations de sauvetage sont sabotées, elle comprend qu'elle va devoir se battre pour sa liberté et affronter un pouvoir politique qui est prêt à trahir ses valeurs. Son seul espoir : la rébellion.
Capitaine du Louise Michel, navire affrété par Banksy pour venir en aide aux migrants qui essaient de traverser la Méditerranée dans des embarcations de fortune, Pia Klemp livre un roman engagé à la langue éblouissante et acérée dans lequel elle raconte tout : la vie quotidienne sur le bateau entre rires et larmes, les sauvetages réussis, les moments tragiques, l'espoir et le désespoir, la rage et la révolte... Un livre nécessaire.
" Le "roman vrai' de la lutte humanitaire. " Causette
Pia Klemps Roman „Lass uns mit den Toten tanzen“ hätte für mich das Buch der Stunde werden können.
Mitreißend und schonungslos ehrlich schildert die Seenotretterin und Aktivistin ihren Kampf gegen eine der größten humanitären Tragödien des 21. Jahrhundert - das gewollte Sterben im Mittelmeer. Rettungsaktionen werden sabotiert, die Seenotrettung kriminalisiert. Ein politischer Krimi entspinnt sich, der leider traurige Realität geworden ist. Der Tod ist im Roman immer präsent.
Die beschriebenen Szenen auf dem Mittelmeer hätten genügt, um den Buch 5 von 5 Sternen zu geben.
Leider wird die Erzählung jedoch durch eine triviale Liebesgeschichte und einen vulgären Humor, der selbst vor der Verwendung des N-Worts nicht zurückschreckt, verwässert. Schade!
Dieses Buch zu bewerten macht für mich keinen Sinn. Es geht um das Leben der Autorin, um ihre Einstellungen, ihre Werte. Sie erzählt von ihrem Leben, aber auch von Rettungsaktionen auf dem Mittlemeer. Und das tut sie einfach so wie es sich für sie richtig anfühlt. Kein großes Gelaber drum herum. Einfach Sätze wie sie gesagt werden sollten. Ich bin dabei nicht immer ihrer Meinung gewesen, finde das aber auch nicht schlimm. Denn ihre Gedanken können ja auch zum Nachdenken anstoßen. Und ja auch ich habe beim Lesen geweint.
Das Buch hat mich mitgerissen. Die Autorin schreib in einer derben, wunderbar poetischen Sprache und bringt Dinge auf den Punkt. Die Geschehnisse sind erschreckend, sie beschreibt und erzählt erhlich, vom Tod und vom Umgang der Crew mit den Schrecken. Dabei ist sie sehr persönlich und die Geschichte geht sehr nah.
Auf dem Mittelmeer geschieht Schreckliches, die Politik lässt Flüchtlinge ertrinken, freiwillige Helfer werden verurteilt. Doch das schreckt nicht alle ab, Kapitän Pia Klemp versucht ihr bestmögliches, um Leute zu retten. Ihre Erlebnisse hat sich als Roman "Lass uns mit den Toten tanzen" nun beschrieben, was in einer Mischung aus Tatsachenbericht und fiktionalisierter Erzählung den Weg in ein Buch gefunden hat. Schonungslos und direkt wirkt uns Klemp in die Situation und erklärt wenig, viel eher sollte man die Misere kennen.
Als Aktivistin und leicht anarchistisch eingestellte Person scheut sich Pia Klemp zu keiner Sekunde, eine harsche Sprache zu verwenden. Kaltschnäuzig und sarkastisch werden Geschehnisse beschrieben, brutal und ehrlich Tatsachen dargelegt. Eine Eingewöhnungszeit war für mich deswegen vonnöten, aber der Hälfte aber fesselte mich das Buch total. Ein wichtiger Einblick in eine humanitäre Tragödie.
Schon alleine die Aufmachung des Buches (hardcover) ist wundervoll. Ich bin sehr froh, für mein Bücherbudget recht viel Geld dafür ausgegeben zu haben und leihe es gerne an jede*n, die* es auch lesen möchte. Das Buch erzählt eine wichtige Geschichte und stellt dabei fast schon beiläufig die großen Fragen des Lebens. So habe ich es empfunden. Ich war überrascht davon, mich der Hauptcharakterin so nah zu fühlen, mit ihren Gedanken beim Scheitern an einer gerechteren Welt. Danke fürs (Auf)schreiben.
sarkastisch verpackte, derbe, poetische und bittere Realität. Es ist 2025 und nichts hat sich geändert. Dieses Buch, die Protagonistin und die wahre Geschichte im Hintergrund öffnen Augen, tun weh und geben dennoch Hoffnung.