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Kieleck
Kieleck ist mehr als ein übereifriger Beamter in einemHochsicherheitsgefängnis. Er ist der wahre Herrscherhinter diesen Mauern. Nicht nur Gefangene, auchunliebsame Kollegen fallen seinen Intrigen zum Opfer.Zur Aufrechterhaltung seiner Ordnung ist ihm jedesMittel recht.Doch Kieleck hat ein Geheimnis. Bei einer Briefkontrolleverliebt er sich in Anabelle, die Frau eines Gefangenen.Sie wird sein Lichtblick in dieser Welt ausStahl und Beton.Als der Gefangene sich eines Tages von Annabellescheiden lassen will, droht Kielecks Verstand zusammenzubrechen.Beim Versuch die Trennung zuverhindern kommt seine dunkle Seite zum Vorschein.Die eines grausamen, sadistischen Psychopathen.ER IST DAS GESETZMaximilian Pollux verarbeitet hier seine Erfahrungen auszehn Jahren hinter Gittern. Heute arbeitet er als Autorund gibt deutschlandweit Workshops zur Kriminalpräventionmit Jugendlichen an Schulen, Universitäten,in Kliniken, Wohngruppen und Heimen.
Paperback
Published October 8, 2018
5 people are currently reading
96 people want to read
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Community Reviews
Displaying 1 - 4 of 4 reviews
July 14, 2022
Absolut empfehlenswert für alle die bereits auf YouTube, Podimo, Spotify nicht genug von Pollux kriegen können. Es handelt sich hierbei jedoch nicht um Knast Storys oder Ähnliches, es ist eine fiktive Geschichte die von realen Ereignissen inspiriert ist. Wenn die Themen Knast, Verrat, Psychos und Gangster was für dich sind, dann wird dich dieses Buch bestimmt nicht enttäuschen.
September 14, 2024
Als Fan von Maximilian Pollux musste ich das Buch einfach lesen!
Ich konnte zwar nie objektiv auf das Buch schauen, weil ich den Autor seit Jahren verfolge. Ich denke aber, dass es mir trotzdem sehr gefallen hätte.
Am meisten überrascht hat mich der Schreibstil. Ich hatte nicht erwartet, dass Maximilian Pollux (immer der volle Name, nh) so "widerlich" schreiben kann. Der Sexismus, Rassismus und allgemeine Wortgebrauch passen aber perfekt zum Ort "Knast" und man kann sich viel besser in Kielecks Kopf hineinversetzen. Einige Stellen sind so ausführlich beschrieben, dass mir beinahe schlecht wurde. Maximilian (Pollux) traut sich da etwas, was ich nur sehr selten in Bücher gesehen habe. Er traut sich, komplett in den Kopf des Protagonisten und den Ort einzutauchen und setzt seinem Wortschatz keine Grenzen. Das hat mich wirklich sehr überrascht, aber auch direkt in die Situation reinversetzt.
Er hat das so gut gemacht, dass ich mich teilweise gefragt habe, ob ein Ghostwriter am Werk war oder ob der Autor tatsächlich so denkt. Wirklich sehr gelungen!
Normalerweise habe ich grosse Probleme damit, den Protagonisten zu hassen. Ich kann ihm immer Sympathie entgegenbringen und hoffe, dass er davonkommt. Diesmal war das nicht so. Man lernt, Kieleck zu hassen und ihm nur das Schlimmste zu wünschen.
Die einzelnen Schicksalsschläge der Gefangenen haben einerseits dazu beigetragen, Kieleck zu hassen, andererseits öffnen sie den Lesenden die Augen dafür, wie viel Macht einfache Justizvollzugsbeamte haben können und wie sie sie ausnutzen.
Schade fand ich, dass Abkürzungen (wie «bzw.») in direkter Rede benutzt wurden, was den Lesefluss für mich sehr gestört hat. Zudem war nicht immer klar, ob wir uns in Kielecks Kopf, dem allwissenden Erzähler oder einem Gefangenen befinden und ich musste einige Stellen mehrmals lesen um das herauszufinden. Die inneren Monologe der Charaktere haben mir aber gefallen und deren Gedanken noch intimer gemacht.
Fachwissen und Zusammenhänge wurden sehr gut erklärt und ich denke, dass man das Buch auch lesen kann, wenn man sich nicht mit Kriminaliät und Max(imilian Pollux’) Podcasts beschäftigt. Dennoch hat es mir immer ein Lächeln auf die Lippen gezaubert, wenn ich etwas wusste oder als «logisch» betrachtete. Das Buch hat sich ein wenig wie ein Test angefühlt, ob man dem Podcast richtig zugehört hat. Hat mir sehr gefallen! (:
Insgesamt mochte ich das Buch sehr und würde es gerne wieder lesen. Es wurden (fast) alle Fragen beantworten, nichts blieb offen und der Schluss war befriedigend.
Ich habe es in der Schulbibliothek bestellt und hoffe sehr, dass andere es auch lesen werden. Definitiv lesenswert und unterhaltend.
Ich konnte zwar nie objektiv auf das Buch schauen, weil ich den Autor seit Jahren verfolge. Ich denke aber, dass es mir trotzdem sehr gefallen hätte.
Am meisten überrascht hat mich der Schreibstil. Ich hatte nicht erwartet, dass Maximilian Pollux (immer der volle Name, nh) so "widerlich" schreiben kann. Der Sexismus, Rassismus und allgemeine Wortgebrauch passen aber perfekt zum Ort "Knast" und man kann sich viel besser in Kielecks Kopf hineinversetzen. Einige Stellen sind so ausführlich beschrieben, dass mir beinahe schlecht wurde. Maximilian (Pollux) traut sich da etwas, was ich nur sehr selten in Bücher gesehen habe. Er traut sich, komplett in den Kopf des Protagonisten und den Ort einzutauchen und setzt seinem Wortschatz keine Grenzen. Das hat mich wirklich sehr überrascht, aber auch direkt in die Situation reinversetzt.
Er hat das so gut gemacht, dass ich mich teilweise gefragt habe, ob ein Ghostwriter am Werk war oder ob der Autor tatsächlich so denkt. Wirklich sehr gelungen!
Normalerweise habe ich grosse Probleme damit, den Protagonisten zu hassen. Ich kann ihm immer Sympathie entgegenbringen und hoffe, dass er davonkommt. Diesmal war das nicht so. Man lernt, Kieleck zu hassen und ihm nur das Schlimmste zu wünschen.
Die einzelnen Schicksalsschläge der Gefangenen haben einerseits dazu beigetragen, Kieleck zu hassen, andererseits öffnen sie den Lesenden die Augen dafür, wie viel Macht einfache Justizvollzugsbeamte haben können und wie sie sie ausnutzen.
Schade fand ich, dass Abkürzungen (wie «bzw.») in direkter Rede benutzt wurden, was den Lesefluss für mich sehr gestört hat. Zudem war nicht immer klar, ob wir uns in Kielecks Kopf, dem allwissenden Erzähler oder einem Gefangenen befinden und ich musste einige Stellen mehrmals lesen um das herauszufinden. Die inneren Monologe der Charaktere haben mir aber gefallen und deren Gedanken noch intimer gemacht.
Fachwissen und Zusammenhänge wurden sehr gut erklärt und ich denke, dass man das Buch auch lesen kann, wenn man sich nicht mit Kriminaliät und Max(imilian Pollux’) Podcasts beschäftigt. Dennoch hat es mir immer ein Lächeln auf die Lippen gezaubert, wenn ich etwas wusste oder als «logisch» betrachtete. Das Buch hat sich ein wenig wie ein Test angefühlt, ob man dem Podcast richtig zugehört hat. Hat mir sehr gefallen! (:
Insgesamt mochte ich das Buch sehr und würde es gerne wieder lesen. Es wurden (fast) alle Fragen beantworten, nichts blieb offen und der Schluss war befriedigend.
Ich habe es in der Schulbibliothek bestellt und hoffe sehr, dass andere es auch lesen werden. Definitiv lesenswert und unterhaltend.
August 15, 2024
Wer die Art von Pollux liebt, wird nicht enttäuscht. Doeses buch ist im gleichen Stile. Es gibt einen guten Einblick in den Knast, da es von seiner Zeit da geprägt ist. Die Geschichte ist jedoch fiktiv.
August 27, 2024
Düster, ungerecht, gemein. Kieleck zeigt auf, dass die Welt nicht immer gut und gerecht ist, besonders nicht bei ausgeprägten Machtgefällen wie im Gefängnis. Die Charaktere sind glaubhaft geschrieben und ich wünsche niemandem auf dieser Erde einen Kieleck in seinem Umfeld zu haben.
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