Urban Fantasy in düsterem Gewand. Keine Romantasy, sondern eine ungewöhnliche und spannende Geschichte um einen jungen Mann, dem in seinen Träumen eine schauerliche Kreatur erscheint. Leo Falkenthals Leben gerät nicht nur aus den Fugen – nein, wie die Strahlen einer schwarzen Sonne breitet sich das Chaos um ihn herum aus. Sein Bruder ist wahnsinnig – und auf der Flucht. Und wenig später tot. Der Verdä Leo selbst. Nur wenige Menschen halten noch zu ihm, doch auch die geraten in Gefahr. So viele ungelöste Rä Fabelwesen, die plötzlich auftauchen, eine Frau, die im Koma liegt, Magie, die in Leo erwacht. Was ist passiert? Und viel Wie kann er es aufhalten – und gleichzeitig am Leben bleiben? Im Taschenbuchformat hätte dieser Roman 780 Seiten (Es gibt einen Videotrailer zu diesem Roman auf der Amazon-Autorenseite von Peter Hohmann)
Das Cover ist doch mal der ober hammer! Als ich es das erste Mal gesehen habe, war ich schon vollkommen begeistert! 😍
Meinung:
Wieder ein neues Buch von Peter Hohmann und wieder bin ich begeistert!
Ich mag den Schreibstil von Peter Hohmann wirklich gern, er ist wirklich sehr gut zu verstehen und dennoch etwas gehobener, als ich es von vielen anderen Büchern gewohnt bin.
Besonders gern mag ich seine detailreichen Beschreibungen, dadurch hat mein beim Lesen immer wieder Kopfkino.
Die Geschichte ist einfach mal ganz anders, als dass was ich bisher gelesen habe.
Der Großteil der Story spielt sich im hier und jetzt in der Welt ab, die wir alle kennen.
Wir lesen die meiste Zeit aus der Perspektive von Leo, der im Verlauf eine großartige Wandlung durchmacht.
Dieser ist extrem authentisch, was ich wie Ihr wisst, besonders mag.
Man merkt hier wirklich, wie viel Mühe sich der Autor bei der Erstellung des Charakters gegeben hat, denn jede Gefühlsregung, jedes Drama und Chaos (von dem der arme Leo eine ganze Menge erleben darf) kommt einfach echt rüber.
Aber auch die anderen Charaktere, wie Mario und Nadine, sind echt authentisch.
Mit Mario habe ich im Verlauf echt mitgelitten, er tat mir einfach so leid.
Vom normalen Nerd da sein, wurde er einfach in das Abenteuer seines Lebens geworfen und kommt des Öfteren nur knapp den Tod davon.
"Hieß das im Umkehrschluss, dass die Abwesenheit von akuten Nöten gleichbedeutend mit Glück war?"
Peter Hohmann ist es gelungen, immer wieder Spannung aufzubauen und neue Fragen in unseren Kopf zu pflanzen.
Bei den meisten Büchern hat man ja eine Idee, wie die Geschichte weiterläuft oder wie sie endet und entweder man behält recht oder wird überrascht.
Hier hatte ich wirklich gar keine Ahnung, wie es enden wird.
Kritik habe ich sehr wenig.
Es gab einzelne, wenige Stellen, wo es mir etwas lang gezogen vorkam und manche Actionreiche Szenen waren mir ein wenig zu wirr.
Also wie schon erwähnt, habe ich kaum etwas zu meckern.
Fazit:
Mit "Dunkle Echos" hat Peter Hohmann mich mal wieder begeistert!
Es ist so anders, als das ich kenne und dabei so gut!
Eine Urban Fantasy Geschichte, die so authentisch und in vielen Situationen einfach absolut realistisch ist (abgesehen von den Fantasy Kreaturen).
Die Charaktere sind mal wieder extrem gut gelungen.
Peter Hohmann schafft es, dass wir mit den Charakteren wirklich mitfühlen können.
780 Seiten urban Fantasy, die voller Spannung und Abenteuer stecken, dass diese sich überraschend schnell lesen lassen.
Natürlich gibt es von mir wieder eine eindeutige Leseempfehlung!
Ich danke Peter Hohmann recht herzlich für das Rezensionsexemplar.
PS: am ende erwartet euch auch eine Leseprobe zu "Feywind 1", welches übrigens eines meiner Highlights 2018 war ;)