Ein elegantes Hotel an der Ostsee, ein verruchtes Varieté in Berlin und eine Familie, deren Geschichten von der ersten bis zur letzten Seite fesseln - das Finale! Bernadette von Plesow, Inhaberin des feudalen Grand Hotels in Binz auf Rügen, hatte einen Sie sah ihren Sohn Constantin vor sich, der vor ihren Augen stirbt. Sie weiß, es war nur ein Traum, aber sie macht sich große Sorgen. Constantin hat sich mit der Unterwelt angelegt und befindet sich zur Zeit im Gefängnis, wo er auf seinen Prozess wartet. Sogar die Todesstrafe könnte ihn erwarten. Natürlich muss Bernadette etwas tun, sonst wäre sie nicht die Frau, die sie ist. Während ihre Tochter Josephine das Grand führt, versucht Bernadette alles, um ihrem Sohn einen Freispruch zu garantieren. Dabei kommt sie der Unterwelt gefährlich nah und verärgert einen äußerst gefährlichen Mann …Außerdem in der Reihe Das Grand Hotel nach den Sternen greifen Die mit dem Feuer spielen
"Die der Brandung trotzen" ist der dritte und leider letzte Teil der unglaublich tollen Grand-Hotel-Saga. Auch dieser Band konnte mich wieder sehr begeistern, er war spannend von der ersten bis zur letzten Zeile. Bernadette ist in großer Sorge, ihr Sohn Constantin steht kurz vor seinem Prozess, in dem er als Mörder angeklagt wird und ihn sogar die Todesstrafe erwarten könnte. Doch wer Bernadette kennt, weiß dass sie wie eine Löwin für ihre Familie kämpft und deshalb legt sie sich sogar mit der Unterwelt an, um ihrem Sohn zu helfen. Doch die Chancen, dass Constantin freigesprochen wird, sind sehr gering und Bernadette hat auch noch vom Tod ihres Sohnes geträumt. Ich habe Constantins Mutter stets bewundert, nichts kann sie erschüttern und sie hat einfach immer grandiose Ideen. Auch Josephine hat mir hier sehr gut gefallen, sie hat in dieser Trilogie eine enorme Wandlung durchgemacht und steht jetzt mit beiden Beinen fest im Leben. Auch Marie, die ich schon immer sehr mochte, wuchs über sich hinaus und hat sich zu einer selbstbewussten jungen Dame entwickelt, vor der man großen Respekt haben muß. Caren Benedikt schreibt einfach unheimlich toll, es gibt wieder viele überraschende Wendungen, man fliegt nur so durch die Seiten und viel zu schnell ist man am Ende. Wenn ich das Nachwort richtig deute, wird die Trilogie verfilmt und darauf würde ich mich wahnsinnig freuen. Fazit: Mit dieser Trilogie hat Caren Benedikt wiedermal ein Meisterwerk erschaffen. Hier stimmt einfach alles. Tolle Protagonisten, sehr schön flüssig geschrieben und alles voller Spannung, was mich oftmals die Luft anhalten ließ. Ich freue mich sehr, die Trilogie jetzt komplett im Regal stehen zu haben, die durch die schönen Cover eine richtige Zierde ist. Auch das Buch hat es auf meine Jahresbestenliste geschafft und ich möchte es von Herzen gerne weiterempfehlen. 10/5 Sterne.
Ich werde nicht zulassen, dass man mir Constantin nimmt. Nicht auch noch ihn!
In einem schlimmen Albtraum wird Bernadette von Plesow eines Nachts mit dem Tod ihres Sohnes Constantin konfrontiert. Zwar wähnt die besorgte Mutter ihn nicht in Lebensgefahr, ihm wird jedoch der Mord an Gustav von Kempner zur Last gelegt. Und obgleich Constantin als oberster Chef der Ringvereine in Berlin als machthungriger und völlig skrupelloser Krimineller gilt, geht diese Tat auf das Konto von Erich Lodenwald. Dieser möchte Constantin vernichten und nutzt all seinen Einfluss und seine weitreichenden Verbindungen, um dem lästigen Nebenbuhler den Mord anzuhängen. Bernadette von Plesow ist angesichts der unbeschwerten Haltung ihres Sohnes besorgt, der die bevorstehende Gerichtsverhandlung nicht ernst zu nehmen scheint. Die starke und geschäftstüchtige Hotelbesitzerin war bereits ihr ganzes Leben lang eine Kämpferin, und nun kämpft sie mit aller Kraft für ihren Sohn.
Caren Benedikts Einstieg in den dritten und letzten Band dieser mitreißenden Trilogie gestaltet sich genauso spannend wie dessen Vorgänger. Die Autorin wartet mit einem einnehmenden Schreibstil, einem gut konstruierten Plot, einem geschickten Perspektivenwechsel und detaillierten Beschreibungen von Schauplätzen und Ereignissen auf. Der Spannungsbogen wird konstant hochgehalten, wofür die tödlichen Intrigen in Constantins Einflussbereich in Berlin, aber auch das Erstarken der NSDAP als historischer Hintergrund, verantwortlich zeichnen. In einer Nebenhandlung verbündet Bernadettes verwitwete Schwiegertochter Margrit sich mit den Vertretern der Parteispitze und begeht dabei den fatalen Fehler, die Kaltblütigkeit der Anhänger Hitlers zu unterschätzen. Obgleich das Buch einen stimmigen Abschluss fand, sorgte die Autorin im Epilog auf den allerletzten Seiten für eine völlig unerwartete Überraschung.
Die Handlung schließt direkt an den zweiten Band der Reihe an und beginnt im August 1925, wobei in abwechselnder Folge die Ereignisse in Berlin und in Binz thematisiert werden.
Die einzelnen Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, sie wirken in hohem Maße überzeugend und sorgen für große Emotionen im Buch. Bernadette von Plesow, die nach dem Tod ihres Sohnes Alexander im Vorgängerband resignierte und beinahe ihren Lebensmut verlor, entwickelt angesichts der ausweglos scheinenden Situation Constantins neuen Kampfgeist. Bernadettes Tochter Josephine genießt die enge Beziehung zu ihrer Mutter und das Vertrauen, das diese nun in sie setzt. Während Marie Reidel ihre Liebe zu Constantin immer noch geheim hält, strebt Major Götz Wilhelm nach einer Chance auf ein Leben an der Seite seiner ehemaligen Verlobten Bernadette. In der Person des Grafen von Schelenburg betritt ein gefährlicher Mann den Schauplatz, während alten Bekannten aus den Vorgängerbüchern ebenfalls kleine Nebenrollen zuteilwerden. Meine favorisierte Nebenfigur, der Kriegsveteran und Akkordeonspieler Carl Winkler, macht eine große Entwicklung durch und wagt endlich den Schritt in ein neues Leben.
Fazit: Caren Benedikt ist mit ihrer aktuellen Neuerscheinung „Die der Brandung trotzen“ ein würdiger Abschluss der Grand-Hotel-Trilogie gelungen. Dank des hohen Spannungsfaktors, den ausgeklügelten Plot und großen Emotionen gestaltete sich auch der dritte und letzte Band als Lesegenuss. Ich bin jedoch der Ansicht, dass eine Kenntnis der beiden Vorgängerbände unabdingbar ist, um sämtliche Hinweise zu vergangenen Ereignissen nachvollziehen zu können. Ich bedauerte es, mich nach diesem finalen Band von der Familie von Plesow verabschieden zu müssen.
Sehr gerne vergebe ich fünf Bewertungssterne eine Leseempfehlung!
Bernadette von Plesow und ihre Kinder Constantine und Josephine versuchen ihr Leben auf die Reihe zu bringen. Doch der bevorstehende Prozess lässt es nicht zu, dass die Familie endlich Ruhe findet. Die Anklage wegen Mord macht Constantine zu schaffen. Er kann auf die Unterstütztung seiner Mutter zählen, doch kann sie verhindern, dass er ins Gefängnis muss? Auch Josephines Ängste sind groß. Die Sorgen um ihren Bruder und die Verantwortung, ein neues Hotel zu eröffnen, lassen sie nicht schlafen. Doch die von Plesows sind eine starke Familie und finden immer einen Weg. Wenn da nicht die erdrückende Beweislast gegen Constantine und die Jugend Josephines wären.
Mittlerweile bin ich bei dritten Teil der Grand Hotel-Reihe angekommen und habe gleich zu Anfang gemerkt, dass ich es sehr schade finde, diese tapfere Familie mit ihren schweren Schicksalen nun mal verlassen zu müssen. Auch wenn ich nicht immer konform mit der Vorgehensweise von Bernadette und Constantine ging, sind mir doch alle sehr ans Herz gewachsen. Vor allem Josephine, die im Laufe der drei Bände eine erstaunliche Wandlung durchgemacht hat. Zu Anfang noch weinerlich, verwöhnt und ohne Pläne für die Zukunft, hat sie nun die Aufgabe, sich um das Palais zu kümmern, ein Hotel, welches Bernadette geerbt hat. Dieses soll nun in seinem alten Glanz erstrahlen und Josephine trägt Verantwortung, sich um die Neueröffnung zu kümmern. Sie geht mit Feuereifer an die Umsetzung und entwickelt dabei unkonventionelle Methoden. Dabei ringt sie ständig um die Aufmerksamkeit ihrer Mutter.
Währenddessen geht Constantine wie immer seinen eigenen illegalen Wege, was aber jetzt dazu führt, dass er wegen Mordes angeklagt wurde. Er hinterfragt nun aber plötzlich sein Leben und sucht einen Ausweg, um freigesprochen zu werden.
Bernadette allerdings seht nicht nach Ruhe und einem geregelten Alltag.
Alle drei von Plesows müssen nun herausfinden, wie es für sie weitergeht.
Die Autorin allerdings gönnt ihnen keine Ruhe und findet immer wieder neue Wege, um sie in Schwierigkeiten zu bringen.
Es gab einige Schreckmomente, bei denen mir der Mund offen stand, weil ich mit so Tragischem gar nicht gerechnet hatte.
Das Grand Hotel ist mir sehr lieb geworden, auch wenn es im dritten Teil keine so große Rolle gespielt hat, da wir uns hauptsächlich in Berlin aufhalten. Viele Figuren haben ihr "Happy End" bekommen, auch wenn meist nur angedeutet, was darauf hinweisen könnte, dass vielleicht noch ein vierter Teil in Planung ist oder gar ein Spin-of. Denn gerade bei Josephine fehlt mir ein Richter Abschuss. Es wird zwar etwas angedeutet, doch nichts "fest gemacht". Also bleibt ein kleiner Lichtblick für eine Weitererzählung.
Der Schreibstil war - wie auch bei den Vorgängern - wieder fesselnd. Die Geschichte hatte keine Längen und war logisch nachvollziehbar.
Einige Vorgehensweisen - wie schon oben erwähnt - gerade von Constantine und Bernadette fand ich etwas befremdlich aber das liegt eben in ihrem Naturell und ich sehe großzügig darüber hinweg.
Ich freue mich aber darauf, bei meinem nächsten Rügenurlaub in Binz beim echten Grand Hotel vorbeizuschauen und an diese tolle Reihe der Autorin zurückzudenken.
Meggies Fussnote: Ein schmerzlicher Abschied vom Grand Hotel in Binz auf Rügen.
Nun ist auch der Abschlussband rund um das Grand Hotel in Binz gelesen und es ist Zeit Abschied zu nehmen...sehr schade! Ich habe die Familie von Plesow sehr lieb gewonnen und hätte noch endlos weiterlesen können....
Aus Josephine ist eine tolle junge Frau geworden, die der jungen Bernadette immer ähnlicher wird. Sie hat eine tolle Wandlung durchgemacht und möchte das Palais restaurieren und danach selbst führen. In ihrem Kopf hat sich eine ganz besondere Idee eingenistet, die auch ihre Mutter goutiert. In Berlin ist hingegen Constantin in einer argen Zwickmühle. Er ist wegen Mordes angeklagt und Bernadette macht sich auf dem Weg von Binz nach Berlin, um ihm beizustehen. Bei dieser Gelegenheit sucht sie auch nach ihrer Schwiegertochter Margrit, die einfach ihre kleinen Zwillingssöhne in Binz zurückgelassen hat, um sich für die NSDAP zu engagieren. Währendessen leitet Josephine das Grand und versucht das Palais mit Freunden zu restaurieren. Bernadette hofft auf einen Freispruch für Constantin. Sie möchte seine Unschuld beweisen und wächst dabei über sich selbst hinaus. Sie will nicht noch einen Sohn verlieren, nachdem sie bereits zwei Söhne zu Grabe getragen hat. Allerdings weiß sie auch um Constantins dubiose Geschäfte....
Im letzten Band steht eindeutig Constantin im Mittelpunkt. Obwohl er der Unterwelt angehört und hart und kompromisslos ist, mochte ich Constantin. Durch seine Liebe zu Marie und den gerechten Umgang mit seinen Angestellten bleibt er trotz allem menschlich. Im Gegensatz dazu Margrit, die weiterhin egoistische und herzlose Witwe von Alexander. Sie hat große Pläne. Ihr nächster Ehemann soll aus der Führungsriege der Partei sein. Dafür gibt sie fast ihr ganzes Erbe für die Nationalsozialisten aus. Doch so ganz scheinen ihre Pläne nicht aufzugehen....
Wie bereits gewohnt wird die Handlung wieder aus der Sicht mehrere Figuren erzählt. Besonders gefreut habe ich mich über den Strang rund um Major Carl Winkler, der diesmal eine ganz besondere Rolle bekommt. Sonst rückt die Location in Binz aber diesmal sehr in den Hintergrund, was ich etwas schade fand. Berlin ist diesmal der Hauptschauplatz. Gegen Ende wird es dann noch richtig dramatisch, wobei ich die letzte Wendung schon erahnt habe.
Bereits in den Vorgängerbänden hat mich Caren Benedikts Schreibstil mitgerissen. Er ist der Zeit angepasst, sowie bildhaft und lebendig. So manche Wendungen haben mich überrascht und haben die Spannung aufrecht erhalten. "Die der Brandung trotzen“ ist ein würdiger Abschluss der Grand-Hotel-Saga.
Fazit: Mit einem lachenden und einem weinenden Auge habe ich nun die letzte Seite der Trilogie um das Grand-Hotel gelesen. Eine tolle Familien-Saga, die mir wunderbare und spannende Lesetunden beschert hat. Von mir gibt es deswegen für die ganze Trilogie eine Leseempfehlung!
Bernadette von Plesow sorgt sich um das Leben ihres Sohnes. Constantin sitzt im Gefängnis und wartet auf seinen Prozess. Er hat sich mit der Unterwelt eingelassen und jetzt heißt es die Konsequenzen zu tragen. Ihm droht sogar die Todesstrafe. Bernadette unternimmt alles was in ihrer Mach steht um ihrem Sohn eine so geringe Strafe wie möglich zu ermöglichen. Dabei kommt auch Bernadette der Unterwelt recht nahe.
„Das Grand Hotel – Die der Brandung trotzen“ ist der dritte und letzte Band einer großen Familiensaga von Caren Benedikt. Caren Benedikt ist das Pseudonym der Schriftstellerin Petra Mattfeld deren Bücher mehr im Genre Krimi und Fantasy angesiedelt sind. Mir war die Autorin vor dieser Familiensaga besser unter ihrem Pseudonym Ellin Carsta bekannt unter dem sie erfolgreich die Hansen Saga und die Falkenbach Saga veröffentlicht.
In ihrem Roman „Das Grand Hotel – Die der Brandung trotzen“ begleiten wir die Protagonisten wieder nach Rügen und nach Berlin.
Bernadette von Plesow sorgt sich um Constantin der sich mit den falschen Leuten angelegt hat. Die wollen ihm jetzt sogar einen Mord anhängen. Das könnte die Todesstrafe bedeuten. Bernadette von Plesow wartet in Berlin bis ihrem Sohn der Prozess gemacht wird. In der Zeit des Wartens unternimmt sie alles was in ihrer Macht steht um ihren Sohn zu retten. In der Zwischenzeit nimmt sich Josephine dem Hotel von Constantin an. Aus dem vernachlässigten Grand möchte sie ein Künstlerhotel machen.
Die einzelnen Protagonisten haben in den drei Bänden eine große Entwicklung durchlebt. Nicht immer zum positiven. Ich habe aber alle sehr gerne begleitet und viele sind mir sehr ans Herz gewachsen.
Die Zeit der Handlung wird hervorragend eingefangen. Die Autorin spiegelt das Leben in den 1920er Jahren authentisch wider.
Der Schreibstil von Caren Benedikt ist fließend und gut verständlich. Schnell hatte ich wieder Bilder im Kopf. Nach den ersten Seiten ist man wieder ganz tief in die Geschichte eingetaucht und möchte das Buch nicht aus der Hand legen. Für diesen letzten Band hat die Autorin noch einmal alle Register gezogen und der Saga ein grandioses Ende beschert.
Doch das Ende kam viel zu schnell und mit einem weinenden Auge musste ich mich von den liebgewonnenen Charakteren verabschieden.
ORIGINALAUSGABE Paperback , Klappenbroschur, 416 Seiten, 13,5 x 20,6 cm ISBN: 978-3-7645-0774-9 Erschienen am 21. März 2022 15,00 €
Ein elegantes Hotel an der Ostsee, ein verruchtes Varieté in Berlin und eine Familie, deren Geschichten von der ersten bis zur letzten Seite fesseln - das Finale!
Bernadette von Plesow, Inhaberin des feudalen Grand Hotels in Binz auf Rügen, hatte einen Traum: Sie sah ihren Sohn Constantin vor sich, der vor ihren Augen stirbt. Sie weiß, es war nur ein Traum, aber sie macht sich große Sorgen. Constantin hat sich mit der Unterwelt angelegt und befindet sich zur Zeit im Gefängnis, wo er auf seinen Prozess wartet. Sogar die Todesstrafe könnte ihn erwarten. Natürlich muss Bernadette etwas tun, sonst wäre sie nicht die Frau, die sie ist. Während ihre Tochter Josephine das Grand führt, versucht Bernadette alles, um ihrem Sohn einen Freispruch zu garantieren. Dabei kommt sie der Unterwelt gefährlich nah und verärgert einen äußerst gefährlichen Mann …
Außerdem in der Reihe "Das Grand Hotel" erschienen:
Die nach den Sternen greifen Die mit dem Feuer spielen
Zur Autorin
Caren Benedikt ist das Pseudonym der Autorin Petra Mattfeldt. Sie liebt den Norden, eine steife Brise und das Reisen an die Orte, über die sie schreibt. Nach einer eher nüchternen Ausbildung zur Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten arbeitete sie als freie Journalistin. Inzwischen ist die Schriftstellerei ihr Hauptberuf, und sie lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in einem kleinen Ort in der Nähe von Bremen.
Meine Meinung
Hierbei handelt es sich ja um den 3. und finalen Teil der Trilogie. Meine Empfehlung ist daher, die Bände der Reihe nach zu lesen oder zu hören.
Ich habe die Trilogie ja von Anfang an verfolgt und die beiden ersten Teile direkt nach Erscheinen gelesen und gehört und habe mich daher sehr auf das Finale gefreut.
Der Einstieg ist mir auch direkt wieder sehr leicht gefallen.
Man kehrt noch ein letztes Mal zurück zur Familie von Plesow mit ihren Hotels in Binz und Berlin. Bernadette träumt davon, auch ihren 3. Sohn durch Tod zu verlieren. Constantin wartet hingegen auf seinen Gerichtsprozess ...
In diesem letzten Teil passiert wieder Einiges, darauf möchte ich jetzt aber nicht weiter eingehen.
Mich konnte auch dieser letzte Teil wieder fesseln und begeistern von Anfang bis Ende. Zum Ende hin war es zwar etwas vorhersehbar, aber das hat mich nicht gestört.
Alles in allem kann ich für diesen finalen Teil, aber auch für die komplette Trilogie, eine absolute Lese- und Hörempfehlung mit 4,5 Sternen aussprechen.
Hoffentlich gibt es bald Nachschub von der Autorin.