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Der Jahrbuchcode: Roman

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Paperback

First published October 31, 2014

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Kiligry

803 books

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Community Reviews

5 stars
10 (21%)
4 stars
20 (42%)
3 stars
11 (23%)
2 stars
4 (8%)
1 star
2 (4%)
Displaying 1 - 16 of 16 reviews
Profile Image for Booklunatic.
1,112 reviews
April 17, 2018
3,5 - 4 Sterne

Solider Krimi für Jugendliche, der sich sehr flüssig lesen lässt und vor allem mit seiner originellen Grundidee punkten kann. Wenn ich einen Kritikpunkt nennen müsste, würde ich sagen, die Charaktere sind vielleicht etwas einfach gestrickt. Andererseits finde ich, so ein Krimi für junge Leser muss auch in erster Linie mal gut unterhalten - und das tut er definitiv. Fazit: Spannendes Lesefutter, würde es für 12 - 15 Jahre empfehlen.
Profile Image for DaJa.
1,309 reviews17 followers
June 25, 2018
Leider habe ich den ersten Fall nicht gelesen und hatte das Gefühl etwas verpasst zu haben. Es dreht sich alles um die verschwundene Emilia. Niklas, Jonas, Philipp und Lilly begeben sich auf eine spannende Suche nach Hinweisen und fördern dabei überraschende Dinge ans Tageslicht. Es macht viel Spaß, die vier Freunde dabei zu begleiten.
Auf den letzten Seiten steigt die Spannung immer weiter an, denn Lilly trifft eine mutige Entscheidung, die sie in große Gefahr bringt. Der Showdown lief mir dann aber etwas zu schnell und zu glatt ab und auch das Ende wirkte irgendwie abrupt.
Profile Image for Solara300.
1,494 reviews43 followers
July 3, 2016
Kurzbeschreibung
Wir sind wieder bei den Kids der Jahrbuch AG.
Nach dem letzten Fall von Kai Rössler, hat Niklas eine neue Entdeckung der neuen Jahrbücher gemacht und ist sich sicher das dieser Fall nicht nur Rätselhaft ist, sondern vielleicht jemand dringend die Hilfe der Jahrbuch AG baucht.

Den wenn man schon als einziger in seinem Jahrbuch ein Hilferuf findet der lautet SOS Emilia O. dann heißt es handeln. Nur wer hat ihm den Hinweis gegeben und wo soll er mit seinen Freunden anfangen. Denn das ist die Frage die sich Niklas stellt.

Aber die Neugierde siegt und gemeinsam machen sie sich auf Spurensuche.....





Cover
Das Cover ist sehr passend mit dem Titel und dem jungen Mädchen das im Fokus des Jahrbuchs steht und dem ein mysteriöses verschwinden zuvor geht. Passend mit dem weißton der Schrift und dem Grün. Denn Grün ist die Hoffnung.


Schreibstil
Das Autorenduo Petra & Uli Mattfeldt haben einen spannenden Fall geschrieben, in dem die Jahrbuch Freunde wieder ermitteln und mir gefällt es sehr gut. Denn einfach ist hier nichts. Und manche Antworten werden vielleicht beim nächsten Band geklärt, auf den ich mich schon freue.


Meinung
Wenn ein unbekannter Hinweis einen neuen Fall parat hält...

Dann sind wir bei Niklas Rehberg und seinen Freunden angekommen, die seit der Jahrbuch AG und dem Fall Kai Rössler so einiges hinter sich hatten.
Niklas denk noch an Schrecken daran zurück und weiß, das dies hätte auch anders ausgehen können. Deshalb berät er sich auch mit seinem besten Freund Jonas, wegen des neuen Rätsels das er in dem Jahrbuch findet.
Denn dort steht SOS. Emilia Otterbach.
Nur warum verschwand das Mädchen das früher 13 Jahre alt war war spurlos und weshalb hat niemand mehr nachgeforscht.

Die Ermittlungen sind sehr oberflächlich wenn man den Berichten der Zeitungen glauben kann. Den diese gingen erst von einer Entführung und anschließend von einem weglaufen des Mädchens aus. Die Frage ist nur was passierte dann mit Emilia.

Niklas weiß das es ihm keine Ruhe lassen würde und bespricht sich mit seinen Freunden, die aus Jonas, Lilly und Philipp bestehen und muss feststellen, das er als einziger diese Nachricht in seinem Jahrbuch hatte und das bei insgesamt 1200 Ausgaben.
Schockiert weshalb er schon wieder allein eine Nachricht bekommt, siegt seine Neugier und dieses Mal sind auch Niklas Eltern eingeweiht die auch schon gleich einen Tipp geben können.
Denn Cord, Niklas Vater hatte mal für die Ottersbergs ein Haus gebaut und weiß dass die Familie nach Hamburg zog. Und das Emilia noch einen Bruder hatte.
Nun geht die Spurensuche los und weshalb immer wieder seltsame Fälle auf ihrem Gymnasium passieren.
Aber vor allem, wer spielt Niklas und seinen Freunden die Nachrichten zu...

Für mich wieder einmal eine gelungene Spur die zu einem neuen Fall führt und die Frage, wer steckt hinter diesen Nachrichten und warum und hängt das ganze zusammen oder ist es Zufall....

Hier gefällt mir nicht nur wieder die Ermittlungen die die Jugendlichen anstellen, sondern auch die Geschichten um die Kids selbst. Sei es jetzt das Niklas in Lilly verliebt ist und das Jonas wie ein Bruder für ihn ist.

Fazit
Absolut gelungen!!!
Spannend und dramatisch geht es mit unseren Freunden Niklas, Lilly, Jonas und Philipp in einen neuen Fall.

5 von 5 Sternen
Profile Image for Lyra.
370 reviews46 followers
May 22, 2018
* Spoilerfreie Rezension! *

- Kleiner, feiner, überraschend spannungsgeladener Jugendthriller -

Inhalt

Die Jahrbuch-AG war schon immer ein Sammelbecken für jene, die im letzten Moment noch Arbeitsstunden sammeln müssen, um zum Abitur antreten zu dürfen. In diesem Jahr setzt sich die Truppe aus Philipp, Niklas, Lilly und Eltis zusammen – und das Jahr verspricht nicht gerade, spannend zu werden. Doch beim Durchsehen der alten Jahrbücher fällt den Jugendlichen etwas auf: Seit vielen Jahren taucht am Klassenfoto der 10c immer wieder der gleiche Junge auf. Wer ist das? Und was hat das alles zu bedeuten? Als die Teenager nachzuforschen beginnen, wird schnell klar: Jemand will das Aufdecken des Geheimnisses verhindern…

Übersicht

Einzelband oder Reihe: Band #1 einer Reihe
Weitere Bände: Band #2, „Der Jahrbuchcode - SOS EMILIA O.“, ist bereits erschienen
Erzählweise: Figuraler Erzähler, Präteritum
Perspektive: verschiedene Perspektiven
Kapitellänge: kurz
Tiere im Buch: +/- Eine tote Ratte wird als Drohung benutzt. Ein Reh wird angefahren und dann getötet. Eine Person hetzt ihren Hund auf einen Einbrecher, wobei dieser schwer verletzt wird. Jedoch tut es dieser Person dann sehr leid, der Hund wird generell sehr umsorgt und liebevoll behandelt.

Warum dieses Buch?

Der Klappentext klang nach einer frischen, neuen Idee für einen Thriller. Ich war zudem wirklich neugierig, was hinter den rätselhaften Fotos steckt

Meine Meinung

Einstieg (+)

Den Einstieg empfand ich als sehr gelungen, denn wir sind gleich mittendrin. In einer locker-lustigen Anfangsszene erhalten wir einen ersten Einblick von der unbeliebten Jahrbuch-AG und ihren neuesten Mitgliedern. Auch WenigleserInnen werden hier sicher nicht abgeschreckt, sondern werden schnell ins Buch finden.

„[Der Schulleiter] drückte Niklas einen großen und einen kleineren Schlüssel in die Hand.
‘Was ist das?‘
‚Der Sicherheitsschlüssel ist für die Tür dieses Raums. Und der kleinere ist für das Pult da drüben. Da ist alles drin. Und da du der Erste bist, ernenne ich dich hiermit zum Verantwortlichen der diesjährigen Jahrbuch-AG. Viel Spaß dann.‘“ Ebook, Position 43

Inhalt, Themen & Botschaften (+)

Petra Mattfeldt hat mit ihrem „Jahrbuchcode“ einen tollen Jugendthriller geschaffen, der sich perfekt als Einstieg ins Genre eignet und auch Lesemuffel zum Schmökern animieren dürfte. Der Fall ist interessant aufgebaut und der Plot gut und wendungsreich konstruiert. Wichtige Themen wie Familie, Freundschaft und Erwachsenwerden werden angemessen behandelt. Bisweilen wird es durchaus sehr ernst und sogar brutal. Was Letzteres betrifft, sollte das Buch allzu sensiblen LeserInnen mit Vorsicht empfohlen werden. Besonders gut gefallen hat mir, dass die Autorin ihre Hauptfiguren sehr verantwortungsvoll und empathisch handeln lässt – das hat Vorbildwirkung für Teenager. Manchmal hätte die Autorin allerdings ein bisschen mehr in die Tiefe gehen dürfen, auch kleinere Logiklöcher fallen auf (zum Beispiel was die Polizeiarbeit angeht). LeserInnen ab 12 Jahren werden sich daran aber höchstwahrscheinlich nicht stören. Schade ist zudem, dass nicht alle offenen Fragen restlos geklärt wurden - das geschieht vermutlich erst im Folgeband.

Schreibstil (+)

Der Schreibstil ist wirklich gelungen. Er ist flüssig, routiniert, angenehm und leicht lesbar und wird dabei dennoch nie lieblos. Auch Humor schimmert immer wieder ein wenig durch. Störende Wiederholungen oder sonstige Schwächen sind mir nicht aufgefallen. Für das junge Zielpublikum ist die Sprache durchaus perfekt gewählt. Kleinere Schönheitsfehler waren für mich das gelegentliche unelegante Info-Dumping und die teilweise zu schnellen Perspektivwechsel. Letzteres war mir oft zu willkürlich, sprunghaft und verwirrend gemacht. Auch die Beschreibungen hätten manchmal anschaulicher sein dürfen. Beispielsweise wird von Lillys schönem Zimmer geschwärmt – wie es genau aussieht, bleibt allerdings wohl für immer das Geheimnis der Autorin, da es nicht näher beschrieben wird.

Protagonist & Figuren (+)

Die Figuren und auch der Protagonist sind durchwegs sympathisch. Der Autorin gelingt es stets, ihre Gefühle so zu vermitteln, dass man mit ihnen mitfühlen, mitfiebern und miträtseln will. Dennoch hätte eine detailliertere Ausarbeitung vielen Figuren noch gutgetan, da viele doch eher blass und wohl nicht lange im Gedächtnis bleiben. Auch über Eltis hätte ich gerne noch mehr erfahren. Dieser wurde nach einer erinnerungswürdigen Vorstellung etwas vernachlässigt. Jedoch darf an dieser Stelle nicht vergessen werden, dass dieses Buch mit gerade einmal etwas mehr als 220 Seiten in Form und Inhalt auf eine junge Leserschaft zugeschnitten ist. Dass der Fokus etwas mehr auf Spannung und Unterhaltung und etwas weniger auf die Figurenzeichnung gelegt wurde, kann von mir daher verschmerzt werden.

Liebe (+)

Auch eine kleine, zarte Liebesgeschichte ist ins Buch eingearbeitet. Diese entwickelt sich langsam und glaubwürdig, so wie das in einem Jugendroman sein sollte, dominiert jedoch niemals das Geschehen.

Spannung & Atmosphäre (♥)

Die größte Stärke des Buches ist mit Sicherheit die Spannung, die mich absolut positiv überrascht hat. Diese wird langsam aufgebaut, kontinuierlich gesteigert und bis zum Ende gehalten. Für einen Jugendthriller war die Spannung regelrecht „atemlos“, manche Situationen waren nicht nur rätselhaft, sondern sogar unheimlich – sogar für jemanden wie mich, der eigentlich Thriller für Erwachsene liest. Jugendliche LeserInnen werden dieses wendungsreiche Buch vermutlich nicht aus der Hand legen können!

Geschlechterrollen (+/-)

Es gab zwar keine auffälligen negativen Vorkommnisse, dennoch zeigt sich das Frauenbild stellenweise traditionell. Der Direktor und die Sekretärin sind ein Paar, die Mutter von Niklas kocht ständig und kümmert sich um die Kinder. Ob sie einen Beruf hat, wird nicht einmal erwähnt, vermutlich aber eher nicht. Auch Lilly ist aus verschiedenen Gründen (manche davon fadenscheinig) nie bei den spannenderen, gefährlicheren Missionen dabei. Warum? Sind das die unbewussten inneren Rollenbilder der Autorin, die da zum Vorschein kommen? Gleichzeitig werden Frauen aber auch an keiner Stelle respektlos behandelt, sie setzen sich durch, sind intelligent und wissen genau, was sie wollen. Das Buch kann also ohne Bedenken dem Zielpublikum empfohlen werden.

Mein Fazit

Petra Mattfelds „Jahrbuchcode“ ist ein kleiner, feiner Jugendthriller, der perfekt auf das Zielpublikum ab 12 zugeschnitten ist und der sich optimal für Krimi- und Thriller-EinsteigerInnen eignet. Mit dem einfachen, angenehmen Schreibstil, den sympathischen Figuren, der interessanten, wendungsreichen Geschichte und der atemlosen Spannung wickelt das Buch bestimmt auch Lesemuffel schnell um den Finger. Die kleineren Schwächen bei der Figurenzeichnung und beim Schreibstil kann ich verzeihen, weil sie den jungen LeserInnen vermutlich nicht störend auffallen werden.

Ob ich den Folgeband, den die Autorin leider nicht mehr allein, sondern mit gemeinsam ihrem Sohn geschrieben hat, lesen werden, steht noch nicht fest.

Empfehlung: Uneingeschränkte Leseempfehlung für LeserInnen ab 12 Jahren, die nicht allzu sensibel auf Gewalt reagieren. Manchen erwachsenen LeserInnen könnte die Geschichte in manchen Bereichen eventuell etwas zu oberflächlich sein. Wer sich allerdings bewusst ist, dass er einen Jugendthriller vor sich hat, kann mit diesem Buch bestimmt einige kurzweilige, spannende Stunden verbringen.

Bewertung

Idee, Themen, Botschaft: 5 Sterne
Ausführung: 4 Sterne
Schreibstil: 4 Sterne
Protagonist: 3,5 Sterne
Figuren: 3,5 Sterne
Atmosphäre: 4 Sterne
Spannung: 5 Sterne ♥
Liebesgeschichten: +
Emotionale Involviertheit: 4 Sterne
Geschlechterrollen: +/-

Insgesamt:

❀❀❀❀ Lilien

Dieses Buch bekommt von mir vier absolut zufriedene Lilien!
514 reviews3 followers
June 23, 2018
Inhalt:
Niklas, Jonas, Lilly und Philipp ermitteln in ihrem zweiten Fall. Dieses mal taucht kein unerwartetes Bild im Jahrbuch auf, sondern ein Text wurde verändert, welcher den Code: SOS Emilia Otterbach enthält.

Schreibstil:
In diesem Teil ist deutlich zu erkennen, dass Uli Mattfeldt an der Feder saß. Der Schreibstil ist nicht ausgereift, hier wirkt alles sehr gestellt. Die Eltern sind in diesem Band deutlich mehr involviert als im vorherigen Buch, allerdings ist alles zu sehr heile Welt. Gerade die Mutter von Niklas (Merlene) scheint ein absoluter „Übermensch“ zu sein. Zu freundlich, zu verständlich, einfach alles ist drüber – hier fehlt teilweise sogar der gesunde Menschenverstand. Dann kommen noch zu viele Faktoren zur eigentlichen Handlung hinzu – darunter Mobbing, Freundschaft, Sport, Eltern-Kind-Konflikte. Diese hätten angerissen werden können, aber Seitenweise zu lesen, das Wasser nun gesünder ist als Brause und Sport total wichtig ist etc … Ganz schlimm war hingegen das Ende. Hier wirkte es sehr unglücklich binnen 2 Sätzen alles abzuhandeln.

Charaktere:
Niklas, Jonas und Lilly haben sich kaum verändert. Hier ist alles beim alten und das ist ok.

Philipp hat sich allerdings zu einem richtigen Hacker entwickelt. Das mag zwar spannend sein, erfüllt aber das Klischee, ein kleiner dicker Junge, der sonst nichts kann außer vor dem PC rumsitzen und Chips in sich reinstopfen.

Philipps Papa wirkt ebenfalls nicht mehr so konsequent wie im ersten Teil. Er sagt er hilft ihm, dann nicht, dann wird er gehackt dann hilft er ihm doch … Ja mei so sprunghaft ist ja nicht mal ein Feldhase!

Marlene, Niklas Mutter, hat mir den letzten Nerv geraubt! Wie kann ein Mensch nur so ekelhaft lieb sein! Sie wirkt dadurch sehr manipulativ und in einer gewissen Art unsympathisch. Schockiert hat mich, dass sie Jonas vorschlug ihm ein eigenes Zimmer in ihrem Haus einzurichten. Sowas macht eine Frau nicht. Ihr würde es doch auch nicht gefallen, wenn Niklas bei einer anderen Familie ein Zimmer bekommen würde – vor allem wenn es in der Familie schon kriselt! Die Idee ist schön für ein Kind, aber menschlich einfach daneben. Hier hätte eine Besonnene Marlene erklären können, dass sie ein Gästezimmer einrichten und wenn Jonas bei den Rehbergs zu Besuch ist, könnte er da schlafen, aber das Angebot mit dem eigenen Zimmer in den Raum zu werfen, wenn innerhalb einer Familie Stress ausbricht, fördert den Konflikt, statt diesen zu lindern. Diese Unachtsamkeit und andere ließen mich nur den Kopf schütteln. Ein sehr naives, unüberlegtes Handeln ist nicht sympathisch, sondern Konflikt schürend.

Cover:
Das Cover passt zum vorherigen Band und wirkt sehr mystisch.

Fazit:
Eine nette Fortsetzung, allerdings nicht unbedingt gelungen. Der Ausdruck und der Duktus sind zu kindlich – es wirkt wie ein Schulaufsatz – das Ende ist zu kurz und hätte zum 1. Band passend gestaltet werden können. Brücken wären genug vorhanden gewesen. Daher nur 3 Sterne.
Profile Image for Carmen Vicari.
217 reviews5 followers
February 1, 2018
Endlich ist es geschafft! Das neue Jahrbuch ist gedruckt und die ersten Exemplare auch schon verkauft. Doch als Niklas noch einmal seinen Beitrag zum Jahrbuch ansieht, bemerkt er, dass dieser verändert wurde. Nicht nur einfach verändert, die Buchstaben und der Satz wurde so angepasst, dass man von oben nach unten gesehen „SOS EMILIA OTTERBACH“ lesen kann.
Zufall? Wer ist diese Emilia Otterbach und warum benötigt sie Hilfe? Und wer hat dies in sein Jahrbuch geschrieben? Denn ein Vergleich mit den anderen Jahrbüchern zeigt, diese Besonderheit taucht nur in seinem Buch auf. Lilly, Philipp, Jonas und Niklas sind sich einig, hier stimmt etwas nicht. Vor allem, nachdem ihre Nachforschungen ergeben haben, dass Emilia vor sechs Jahren plötzlich verschwunden ist.

Doch sind die Freunde bereit, sich in ein neues Abenteuer zu stürzen? Noch wirkt das alte ein wenig nach …

Nach dem ersten Teil der Jahrbuchcode – Reihe geht es mit dem zweiten Band direkt weiter. Die Freunde Niklas, Lilly, Jonas und Philipp stoßen auf eine weitere versteckte Nachricht in einem Jahrbuch und wollen dem Ganzen natürlich auf den Grund gehen. Dieses Mal jedoch dürfen sie auch auf die Hilfe und Unterstützung der Eltern zählen, die den Kindern den Rücken stützen.

Spannend geht es gleich zur Sache, wobei auch der persönliche Aspekt nicht auf der Strecke bleibt. Immerhin sind die Freunde noch Teenager und haben daher neben dem aktuellen Fall auch noch andere Probleme und Baustellen zu lösen.

Bei diesem Buch merkt man deutlich, dass Mutter und Sohn wunderbar zusammen schreiben können. Denn nicht nur die Kinder werden sehr authentisch dargestellt, auch die Erwachsenen erhalten ihren Platz in dem Buch.

Der Schreibstil ist flüssig, gut zu lesen und dabei sehr spannend. Die Handlungen sind schlüssig und nachvollziehbar. Versteckte Hinweise in Handlung geben Hoffnung, dass das Mutter-Sohn-Duo noch mehr Ideen für weitere Bände der Reihe hat. Ich würde mich sehr über ein Wiedersehen mit Niklas, Jonas, Lilly und Philipp freuen. Denn wer weiß, welche geheimen Nachrichten noch alles in einem Jahrbuch versteckt sein können?

Fazit:
Vier Freunde, ein Jahrbuch und jede Menge geheime Botschaften. Mit dieser Mischung schaffte es das Mutter-Sohn-Duo mich einen Nachmittag auf die Couch zu fesseln und einzutauchen in eine Schulwelt, die ich eigentlich schon lange verlassen hatte. Nicht nur für junge Leser eine spannende Empfehlung.
170 reviews5 followers
April 19, 2018
Der Klappentext hat mich sofort begeistert und ich war neugierig, ob er sein Versprechen halten kann.

Ich war sofort in der Geschichte drinnen. Der Leser begleitet Niklas, aus dessen Sicht die Geschichte zum größten Teil erzählt wird, an seinem ersten Schultag. Er geht in die 9. Klasse des Gymnasiums. Nachdem er bis zum Schluss gewartet hat und unbedingt noch AG-Stunden braucht, sind natürlich die beliebten AGs schon voll und er meldet sich für die ziemlich unbeliebte Jahrbuch-AG. Bald schon machen Niklas und seine Freunde eine unheimliche Entdeckung.

Ich konnte mich gut in Niklas hineinversetzen und mit ihm mitfiebern. Die anderen Mitglieder der Jahrbuch-AG und Niklas' bester Freund Jonas bleiben leider etwas blass und spielen eher nur eine Nebenrolle.

Anfangs fand ich den Schreibstil ein bisschen holprig. Petra Mattfeldt schreibt sehr einfach und leicht verständlich. Sie konnte durch ihren Schreibstil aber sehr gut die Spannung aufbauen und mich fesseln. Die Autorin schreibt sehr bildhaft und detailreich, wodurch sich der Leser die Charaktere und die Handlungsorte gut vorstellen kann. Das Buch ist angenehm und flüssig zu lesen.

Die Grundidee hat mir gut gefallen. Gleich nach der Entdeckung des geheimnisvollen Schülers, der auf jedem Foto der 10c in allen Jahrbüchern ab 1989 auftaucht, wird es spannend. Petra Mattfeldt kann die Spannung durch viele Wendungen und Neuentdeckungen gut halten und lädt den Leser zum Miträtseln ein. Am Ende spitzt sich dann die Lage immer mehr zu und ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.
Es wäre noch schön gewesen, wenn die Autorin eine Romanze zwischen Niklas und Lilly eingebaut hätte. Darauf wurde aber vielleicht aufgrund der Zielgruppe ab 12 Jahren verzichtet.

Das Ende hat viele Fragen beantwortet, aber doch nicht alle. Der mystische Aspekt der Geschichte bleibt leider ungeklärt. Am Ende gibt es noch einen Cliffhanger, der neugierig auf die Fortsetzung macht.

Das Buch ist für Jugendliche ab 12 geeignet, ist aber auch für Erwachsene empfehlenswert.


Fazit:

Spannender Jugendthriller! Tolle Grundidee!
170 reviews5 followers
June 21, 2018
In diesem Band trifft der Leser wieder auf die Charaktere aus dem Vorgänger. Dieses Mal wird die Geschichte zum größten Teil wieder aus der Sicht von Niklas erzählt Der Leser erfährt aber auch mehr über Jonas und Philipp. Die beiden wirken dadurch nicht mehr so blass wie im letzten Band. Ich konnte mich gut in alle hineinversetzen und mit ihnen mitfühlen.

Petra und ihr Sohn Uli Mattfeldt schreiben jugendlich und frisch, aber auch wie schon im letzten Band eher einfach und leicht verständlich. Das Buch ist angenehm und flüssig zu lesen.

Dieser Band schließt nahtlos an den Vorgänger an. Es geht nicht nur um das Rätsel, das Niklas in seinem Jahrbuch entdeckt hat. Die Autoren nehmen sich auch alltäglicher Teenager-Probleme an. Es geht um Problemen mit den Eltern, die erste Liebe, Übergewicht und Mobbing. Das bremst die eigentliche Handlung etwas aus. Die Krimihandlung gerät dabei in der ersten Hälfte sehr in den Hintergrund. Da können die Autoren kaum Spannung aufbauen, machen den Leser aber immer wieder neugierig.
Erst ziemlich spät nimmt die Geschichte endlich Fahrt auf. Der Leser kann mit Niklas und seinen Freunden miträtseln, was es mit dem Verschwinden von Emilia Otterbach auf sich hat. Die eigentliche Krimihandlung wird aber ziemlich kurz gehalten. Die Auflösung passiert dann ziemlich schnell und unspektakulär. Das hätte noch mehr ausgebaut werden können. Da finde ich, wurde viel Potenzial verschenkt.

Eine große Frage des letztes Bandes bleibt aber auch hier ungeklärt. Vielleich gibt es einen neuen Fall für die Jahrbuch-AG?

Die Bewertung fällt mir jetzt schwer. Für einen Krimi war es zu wenig Krimihandlung und die Auflösung war zu schnell, für ein Jugendbuch mit ein bisschen Krimihandlung passt alles. An den Vorgängerband kommt dieser nicht ganz ran, aber ich habe mich trotz allem gut unterhalten gefühlt.
Alle, die einen spannenden Krimi erwarten, werden eher enttäuscht sein.


Fazit:

Zu wenig Krimi und Spannung! Dafür ein schönes Jugendbuch, das sich auch Teenager-Problemen annimmt!
Profile Image for Heike.
1,087 reviews
August 19, 2018
Die Idee, in einem Jahrbuch versteckte Hinweise einzubauen und diese dann durch eine Gruppe junger Leute finden und im Sachverhalt ermittelt lassen, hat mir sehr gut gefallen.

Mir war das Buch allerdings zu jungendlich gestaltet, die Heile-Welt zu stark betont, so dass es stellenweise in meinen Augen unglaubwürdig wurde. Das kann aber auch an meinem Alter (48) liegen. Für junge Teenager mag es bestimmt passen.

Die Protagonisten waren interessant, aber auch hier waren sie mir fast zu perfekt. Aber dadurch haben sie natürlich eine gewisse Vorbildfunktion.
Sie waren hilfsbereit, freundlich im Umgang mit den Erwachsen und vor allem ein wirklich eingespieltes Team, dem man anmerkt, dass sie eine starke Freundschaft verbindet.

Die angesprochenen Themen, wie Mobbing, Gewalt an Schulen, Übergewicht bei Jugendlichen und Vertrauen wurde angesprochen und kurz behandelt. Das hat mir ebenfalls gut gefallen.

Die Story entwickelt sich interessant und man kann über das ganze Buch miträtseln, was es mit der ominösen Botschaft auf sich hat.
Das Ende war überraschend und hatte ich so nicht erwartet.
Für junge Teenager ist der Jahrbuchcode sicher eine spannende Geschichte.

Übriges muss man Teil 1 zum Verständnis nicht unbedingt gelesen haben.
514 reviews3 followers
June 23, 2018
Inhalt:
Niklas, Lilly und Philipp sind bei ihrer Recherche bei der Jahrbuch AG auf einen Jungen gestoßen, welcher jedes Jahr auf dem Klassenfoto der 10c zu sehen ist. Als sie sich auf die Suche nach dem „warum“ begeben wird es mysteriös …

Meine Meinung:
Petra Mattfeldt hat es geschafft eine spannende Geschichte zu erzählen, welche auch für junggebliebene Erwachsene gut zu lesen ist. Der Ausdruck war Teen-gerecht und die Handlungen der Kinder absolut nachvollziehbar. Dennoch hätte ich mir mehr Initiative der Eltern gewünscht. Diese haben sich, obwohl sie um das Geheimnis wussten, zu sehr aus der Geschichte herausgehalten und waren naiver als ihre Kinder. Die Charaktere an sich waren interessant und facettenreich, sofort konnte ich eine Bindung herstellen und mitfiebern – wobei es mal mehr und mal weniger sympathien gab. Einzig das offene Ende und damit der nahtlose Übergang zum nächsten Buch haben mich gestört. Warum gibt es keinen geraden Abschluß, hier war ich mächtig genervt und daher ziehe ich auch einen Stern ab und vergebe nur 4 Sterne.
Profile Image for Sarah Brengel.
144 reviews1 follower
August 20, 2018
Es handelt sich um den zweiten Teil, allerdings hatte ich das gar nicht so auf dem Schirm, und es war auch nicht so schlimm, die Geschehnisse des ersten Bandes wurden so erläutert, dass man einen guten Einblick bekam.
Es ist ein Jugendbuch, und das merkt man auch oft. Allerdings finde ich die eigentliche Geschichte um den Jahrbuchcode und das verschwinden der Emilia Otterbach sehr spannend und am Schluß auch sehr überraschend und auch nicht so ohne.
Ich schwanke bei der Sternenvergabe zwischen drei und vier, mir war die liebe Marlen, Mutter von Niklas, viel zu übermütterlich und die ganze Sache mit Jonas zu überzogen, aber durch die wirklich spannende Detektivgeschichte, um die es ja auch schließlich ging, gebe ich vier Sterne!,
Profile Image for Scarlet.
393 reviews10 followers
Read
June 6, 2022
Ein guter Beginn der Reihe. Ich fand den Fall sehr interessant und spannend. Aber mir hat etwas die Tiefe der Personen gefehlt. Als es dann zur Täterentlüftung kam, musste ich erst mal überlegen wer das jetzt wieder war. Nach dem Ende erkennt man, dass dies nicht der letzte Fall gewesen ist, jedoch muss ich gestehen, dass mir dieser Teil ausgereicht hat und ich nicht das Bedürfnis verspüre die Reihe weiter zu verfolgen.
Profile Image for Lena.
72 reviews2 followers
March 29, 2020
Ein super spannendes Buch für Kinder ab 12 und auch noch Jugendliche. Der Plot an sich ist nicht zu verstrickt, was es sehr angenehm zum lesen macht, enthält aber trotzdem ein paar eingebaute Fallen für den Leser. Der Spannungsbogen ist sehr gut aufgebaut, man hat von Anfang an das Bedürfnis weiter zu lesen und auch am Ende bekommt man Lust auf mehr. Ein sehr gelungenes Buch
Profile Image for M I C H E L L E.
7 reviews
September 6, 2024
Total uninteressantes Buch..wie für Kinder geschrieben, null Spannung und ein vorhersehbares Ende. Schade
Displaying 1 - 16 of 16 reviews

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