Heringshappen & Horrornä Die Angst geht um in Fredenbüll!Ein Herbststurm fegt durch Fredenbüll und weht nichts Gutes in den nordfriesischen Kü Schimmelreiter Hauke Schröder findet Tante Telse tot im Ford Mustang, eine Einbruchserie verunsichert die Dorfbewohner, und auf der gegenüber liegenden Hallig Westeroog gehen unheimliche Dinge vor sich. Dort versetzt eine gruselige Gestalt die wenigen Gäste des Hallig-Hotels, in dem Polizistentochter Tadje gerade ihr Praktikum absolviert, in Angst und Schrecken. Als aus der Hotelküche das größte Messer verschwindet und die Telefonverbindung abreißt, wird die Lage mehr als brenzlig. Dorfpolizist Thies Detlefsen und ganz Fredenbüll durchleben eine wahre Horrornacht.
„Friedhof der Krustentiere“ ist nun bereits Band 8 der tollen Küstenkrimis, in denen uns der Autorin Krischan Koch nach Nordfriesland entführt. Und hier in Fredenbüll fühle ich mich schon fast wieder zuhause. Thies Detlefsen, mein Lieblingsermittler aus dem hohen Norden wurde nach seinem letzten Fall, der ihn nach Hamburg führte, zum Polizeihauptmeister befördert. Und Hauptkommissarin Nicole Stappenbeck leitet nun ein kleines Kommissariat auf Husum. Nun fegt der Herbststurm durch Fredenbüll und bringt nichts Gutes nach Nordfriesland. Eine Einbruchserie versetzt die Bewohner in Angst und Schrecken und dann wird auch noch Haukes Tante Telse vermisst. Thies Tochter Tadje macht zurzeit ein Praktikum auf der Hallig Westeroog, unmittelbar vor der Küste Fredenbülls. Und dort versetzt eine gruselige Gestalt für mächtig viel Aufregung. Und dann kommt Halloween, die schlimmste Nacht für Thies Detlefsen…. Wow! Noch jetzt habe ich ein Gänsehautfeeling und aufgestellte Härchen an meinen Armen. Gruseliger geht’s ja nicht mehr. Der Autor hat sich dieses Mal ja selbst übertroffen. Besser geht es ja nicht mehr. Aber nun nach Fredenbüll und seinen Bewohnern, von denen mir die meisten ja bestens vertraut sind. Und in der De Hidde Kist habe ich wieder wunderbare Abende und lauter netten Menschen verbracht. Den Schlagabtausch der hier geführt wird und der friesische Dialekt gefällt mir besonders. Man fühlt sich in ihrem Kreise einfach pudelwohl. Und für totale Erheiterung hat dieses Mal Piet gesorgt. Wenn ich mir manche Szenen vorstelle, habe ich jetzt noch ein Grinsen im Gesicht. Aber das Grinsen ist mir vergangen als sich die Ereignisse überschlagen. Und Thies und seine Nicole bekommen ja mächtig viel zu tun. Und es passiert ja so viel, dass die beiden nicht mehr wissen, wohin sie zuerst sollen. Die Spannung steigt von Seite zu Seite und ich habe gehofft und gebangt, dass die Geschichte ein gutes Ende nimmt. Ich war von der ersten bis zur letzten Seite total begeistert und konnte diesen hochspannenden Küstenkrimi nicht mehr aus der Hand legen. Für mich ein Lesehighlight – ein Meisterwerk, das mir packende Lesestunden beschert hat. Das Cover ist natürlich auf wieder ein Hingucker. Selbstverständlich vergebe ich für diese Traumlektüre 5 Sterne und freue mich schon auf meinen nächsten Ausflug nach Nordfriesland.
In Fredenbüll ist zurzeit so einiges los. Tante Telse wird tot im Mustang vom Schimmelreiter Hauke Schröder gefunden, eine Einbruchserie verunsichert die Dorfbewohner und auf der gegenüberliegenden Hallig Westeroog geschehen unheimliche Dinge. Dort macht Tadje, die Tochter von Dorfpolizist Thies Detlefsen, gerade ein Praktikum im Hallig-Hotel, als eine gruselige Gestalt alle in Angst und Schrecken versetzt.
Endlich gab es wieder Nachschub von der tollen Reihe um Dorfpolizist Thies Detlefsen aus Fredenbüll. Eine großartige Reihe, bei der jeder Teil lesenswert ist. Der Schreibstil war locker-leicht und humorvoll und ließ sich hervorragend lesen. Ich war sofort in der Geschichte gefangen, die dieses Mal ganz schön gruselig war. Die Beschreibungen von Land und Leuten waren sehr detailliert und anschaulich, so dass ich alles super vor Augen hatte. Die Charaktere waren wieder einmal sehr liebevoll und besonders gezeichnet. Ich habe mich sehr über das Wiedersehen mit den inzwischen liebgewonnenen Fredenbüllern gefreut. Man muss sie einfach mögen. In diesem Teil gab es zwei Handlungsstränge, sowohl Fredenbüll als auch die Hallig Westeroog, die beide parallel erzählt wurden und mir prima gefallen haben. Ich war sehr gespannt, ob und wie sie zusammenhängen. Die Wechsel waren stimmig und regten meine Neugierde permanent an. Die Spannung war sehr präsent und stieg immer weiter an. Die Dinge, die auf der Hallig, wo Tadje ihr Praktikum machte, geschahen, waren teilweise ziemlich gruselig. Das war mal was anderes und gefiel mir richtig gut. Neben der deutlichen Spannung und dem Gruseln kommt aber natürlich auch der Humor nicht zu kurz, denn der gehört bei diesen Krimis als fester Bestandteil ja immer dazu. Und es gab etliche Situationen, bei denen ich ordentlich lachen musste.
Dieser humorvolle Krimi ist einfach großartig und ich vergebe sehr gerne 5 von 5 Sternen.
Fredenbüll mit Gruseleffekt Friedhof der Krustentiere von Krischan Koch, erschienen im dtv Verlagsgesellschaft am 21.02.2020 Es ist Herbst in Fredenbüll. Die meisten Gäste sind verschwunden, nur noch ein Hotel auf einer Hallig bereitet sich auf eine Séance an Halloween vor. Derweilen fehlt Piet in der Hidde Kist, weil er seit neuestem mit Hilfe einer Hausdame gesünder ernährt werden soll nachdem er ja noch nicht wieder so gut zu fuß ist. In dieser Situation hilft es auch nicht, wenn das Auto vom Schimmelreiter und dessen Tante verschwindet. Der Sommer ist vorbei und es wird ruhig in Fredenbüll. Könnte man meinen. Aber es gehen seltsame Dinge auf der Hallig Westeroog vor auf der Tadje ihr Praktikum zur Hotel- und Tourismuskauffrau macht. Stephen Kings Shining lässt schön grüßen. Man muss den Film nicht gesehen haben, aber um alles auskosten zu können wäre es hilfreich. Ich hatte auf jeden Fall viel Spaß und eine genaue Vorstellung was in mancher Szene für Bilder auf der Netzhaut erscheinen sollten. Ich glaube, diese Einbeziehung des Horror-Klassikers ist dem Autor wunderbar gelungen. Ansonsten tun unsere Fredenbüller das, was man von ihnen erwartet. Thies und seine Kollegin Nicole arbeiten wieder gut zusammen und diesmal hat Tadje auch größeren Anteil am Lauf der Geschichte. Wie immer kann der Leser mitraten und sich selbst ein Bild von dem machen was da so passiert und es passiert wirklich einiges. Dieses Buch macht einfach Spaß auch außerhalb von Halloween. Irgendwie hat man bei dieser Reihe immer das Gefühl, dass es eigentlich das beste Buch ist, aber es könnte auch sein, dass der Autor die Qualität einfach immer oben am Anschlag hat.
Von Maine nach Nordfriesland - Krischan Koch hat mit "Friedhof der Krustentiere" die Horrorklassiker seiner Kindheit in Fredenbüll und umzu wieder auferstehen lassen. Dabei kam ein schräg, skurriler Krimi heraus - erfrischend humorvoll! Vieles findet man als King Fan wieder, klar den "Friedhof der Kuscheltiere", nur das auf der Hallig Westeroog die Reste des Krabbenbuffets widerkehren, "Shinnig" im Hallighotel, "Cujo" der ehemalige Hund aber auch "Freddy Krueger" und "Edward mit den Scherenhänden" sind mit von der Party. Und das alles im abgeschiedenen Fredenbüll, wo Dorfpolizist Thies Detlefsen in der "Hidden Kist" am Stammtisch versucht die Fäden in der Hand zu behalten. Garniert wird das Ganze durch die recht absonderlichen Mitbürger Fredenbülls, die ihren Beitrag zum Fall leisten. Apropos Fall, ja den gibt es auch - und zwar nicht zu knapp. Es beginnt recht harmlos mit einer Einbruchsserie, dem Ausbruch eines Mörders aus der geschlossenen Psychiatrie und bald schon ist das erste Opfer zu beklagen. Doch auch dabei bleibt es nicht, auf der Hallig und in Fredenbüll nimmt die Zahl der Toten zu und Thies hat alle Hände voll zu tun der Sache Herr zu werden. Neben viel Nonsens und Humor, ist die Geschichte auch recht spannend und am Ende gibt`s sogar eine logische Auflösung. Perfekte Urlaubslektüre - unterhaltsam und humorvoll. Für mich war das einzigste Manko, das ich die Vorgängerbücher nicht kannte und mir so ein paar Feinheiten der "Stammcharaktere" entgangen sind. Aber ich bin sicher, dass es nicht meine letzte Geschichte aus Fredenbüll war.
Spannend und humorvoll aber auch gruselig und unheimlich
*Klappentext (übernommen)* Heringshappen & Horrornächte: Die Angst geht um in Fredenbüll!
Ein Herbststurm fegt durch Fredenbüll und weht nichts Gutes in den nordfriesischen Küstenort: Schimmelreiter Hauke Schröder findet Tante Telse tot im Ford Mustang, eine Einbruchserie verunsichert die Dorfbewohner, und auf der gegenüber liegenden Hallig Westeroog gehen unheimliche Dinge vor sich. Dort versetzt eine gruselige Gestalt die wenigen Gäste des Hallig-Hotels, in dem Polizistentochter Tadje gerade ihr Praktikum absolviert, in Angst und Schrecken. Als aus der Hotelküche das größte Messer verschwindet und die Telefonverbindung abreißt, wird die Lage mehr als brenzlig. Dorfpolizist Thies Detlefsen und ganz Fredenbüll durchleben eine wahre Horrornacht.
*Meine Meinung* "Friedhof der Krustentiere" von Krischan Koch ist bereits der 8. Band der Fredenbüller Gang. Diesmal ist die Geschichte nicht nur humorvoll und spannend, es ist auch gruselig und spukig. Passend, dass es gerade Halloween in Fredenbüll ist. Der Schreibstil von Krischan Koch ist flüssig und ich bin schnell in die Geschichte gekommen. Abwechselnd wird aus Fredenbüll und von der Hallig Westeroog erzählt. In Fredenbüll ist eine Einbrecherbande unterwegs und eine Leiche wird gefunden, hier ist es spannend, aber auch humorvoll. Auf Westeroog ist es unheimlich und spukig, auf einmal wird ein Gast vermisst. Wie die beiden Handlungsstränge zusammenhängen, lest es am besten selbst im Buch nach.
Das Wiedersehen mit den Fredenbüllern hat mir gut gefallen. Wow, nun sind die Zwillinge schon so groß, Tadje macht nach dem Abi ein Praktikum in einem Hotel. Es ist echt spannend, wie sich die einzelnen Charaktere im Laufe der Zeit entwickelt haben. Gut gelacht habe ich über Piet und seiner Beziehung zu Alexa…
*Fazit* Dieser humorvolle Krimi hat mir richtig gut gefallen, hier treffen Humor und Spannung aufeinander gespickt mit einem Gruselfaktor. Der Autor hat mir mit diesem Fall wieder eine schöne Lesezeit und auch Gänsehaut beschert. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne. Nun freue ich mich schon auf den nächsten Band.
Diesmal stehen die Zeichen auf Halloween und es gibt eine Prise Grusel und Horror. Unheimliche Dinge gehen in einem abgelegenen Eventhotel vor, ein mörderischer Psychopath ist aus der Klinik entkommen und treibt maskiert sein Unwesen und im eigentlich friedlichen Friesland sterben wieder reihenweise Leute. Dazu die gewohnt skurrilen Hauptcharaktere und Bewohner des malerischen Dorfes. Spannend, witzig und unterhaltsam.
Dass ich diesen Band mal zu Weihnachten bekommen habe, hat mich überhaupt erst nach Fredenbüll verschlagen. Leider war er für mich einer der schwächsten Teile. Vielleicht ist es auch langsam an der Zeit für mich, die Reihe zu beenden.
Ganz nett geschrieben und auch spannend bis zum Schluss. Als Süddeutscher kommt man mit den norddeutschen Namen durcheinander, da sie alle sehr ähnlich klingen.