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Darüber reden wir später

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Wie findet man in ein Leben zurück, das einem abhanden gekommen ist?Ein kleines Leben im Einfamilienhaus mit Garten, die zwei Kinder längst ausgezogen. Den Lebenstraum, Bücher zu schreiben, hat Margret aufgegeben. Als ihr Mann ins Krankenhaus muss, bleibt sie allein zurück – ein Zustand, der ihr fast gefällt. Sie beginnt, sich Fragen zu stellen. Ist Gert der Richtige? Hätte sie sich damals auf Andreas einlassen sollen? Zur Ablenkung gibt Margrets Bruder ihr die Tagebücher der verstorbenen Mutter zu lesen. Auf einmal ist sie mit einer Liebe konfrontiert, die Krieg und Flucht überstand – und ein Ereignis, über das nie jemand sprach. Bis Ingrid, die ältere Schwester, die jahrelange Distanz durchbricht und endlich zu reden beginnt.

225 pages, Paperback

Published January 1, 2021

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About the author

Cornelia Achenbach

3 books1 follower

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Community Reviews

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Displaying 1 - 4 of 4 reviews
Profile Image for Sarah.
504 reviews1 follower
October 5, 2020
3,5 ⭐
"Darüber reden wir später" handelt von Margret und ihrer Familie, die durch verschiedene Schicksalsschläge erschüttert wird. Als Margaret's Mann durch einen Unfall ins Koma fällt, entdeckt sie verschiedene Erinnerungen und unter anderem ihre Leidenschaft am Schreiben wieder. Sie rekapituliert ihr Leben und die Entscheidungen, die sie in der Vergangenheit getroffen hat. Die 3 Geschwister, welche kaum noch Kontakt zueinander haben, lernen langsam miteinander zu kommunizieren und sich gemeinsam zu helfen.
Das Buch handelt von Leidenschaft, Liebe, Krieg, alten Erinnerungen, Depressionen und Suizid.

"Das sei dann wohl die Kunst, sagt Margret. Ein Buch zu schreiben, das nicht unterhaltsam oder aufregend oder vergnügliche sei. In dem niemand dem Ende entgegenfiebere, da das Ende alles ist, nur nicht erbauend."

Ein Ausspruch Margarets, welcher das Buch wirklich treffen beschreibt. Der Stil und die Entwicklung der Charaktere, verhindern eine wirkliche Bindung zu den jeweiligen Personen und der Geschichte im Allgemeinen. Margarets Entscheidungen und Handlungen sind wirklich schwer nachvollziehbar, auch wenn das Leben in Extremsituationen natürlich nicht ganz geradlinig verläuft. Die Grundstimmung des Buches ist ziemlich bedrückend und dunkel.
Mir persönlich fehlt die Bindung zum Buch, auch fällt es mir schwer ein so monoton düsteres und dumpfes Buch zu lesen, auch wenn das bestimmt ein tolles Sinnbild für die durchlittene Depression darstellt. Das Buch ist aufjedenfall kunstvoll und mit Hintergedanken geschrieben worden, aber doch einfach sehr speziell und nichts für jedermann.
Profile Image for janasbuecherwelt.
304 reviews21 followers
December 30, 2021
„Darüber reden wir später“ ist ein Buch, dass von Leidenschaft, Liebe, Depressionen und Suizid handelt.

„Bücher wirken anders, wenn man sie laut vorliest.“ S. 160

Ich konnte leider während dem Lesen des Buchs keine Bindung zu den Protagonisten entwickeln. Die Geschichte ist leider viele Zeit nur vor sich hergeplätschert. Die Handlungen und Entscheidungen vor allem von Margret konnte ich die meiste Zeit nicht nachvollziehen.
Auch empfand ich die Grundstimmung als bedrückend und dunkel - habe mir irgendwie mehr von der Geschichte erhofft.

Meiner Meinung nach ist es leider nicht für jeden etwas. Und für mich war es leider weniger etwas. Auch wenn ich den Grundgedanken der Geschichte verstanden habe.

Ich freue mich dennoch auf das neue Buch der Autorin, weil mir vor allem der Schreibstil sehr gefallen hat.
Profile Image for Susanne Krollik.
26 reviews
October 12, 2025
Auch wenn mir Margret in ihrer Sicht der Dinge eher fremd blieb, mich manchmal sogar abgestoßen hat, ist der Roman sehr gelungen in seiner Beleuchtung des Konstrukts FAMILIE.
Profile Image for _booklovexperience_.
68 reviews2 followers
March 23, 2022
Inhalt
Magret und Gert leben seit vielen Jahren ein scheinbar glückliches Ehe-, beziehungsweise Familienleben. Sie haben zwei erwachsene Kinder, die bereits ausgezogen sind.
Als Gert ins Krankenhaus kommt und sein Überleben nicht sicher ist, fängt Magret an zu überlegen,  was ihre Liebe  wirklich ausmacht.

Meinung
Der Schreibstil des Buches ist sehr einfach gehalten und ich konnte es doch sehr schnell lesen, es sind tatsächlich auch nur 220 Seiten. Die Stimmung ist sehr melancholisch gehalten.  Die Familienstruktur wird detailliert durchleuchtet und gefühlt sehr sachlich analysiert. 
Die Einschübe, in Form von Tagebucheinträgen von Magrets Mutter, haben das Gesamtwerk gut aufwerten können. Trotzdem habe ich mir auch hier schwer getan Emotionen verspüren zu können. Irgendwie fühlte sich, für mich persönlich,  alles sehr kalt, steril und sachlich an. Ich bin mir nicht sicher, ob das auch die Absicht der Autorin war.
Während Gerts Abwesenheit passiert viel in der Familie, was Magret immer nachdenklicher stimmt.
Es freut mich jedoch, wie es schlussendlich zum Guten zu kommen scheint.
Insgesamt habe ich persönlich einfach etwas anderes erwartet,  kann das Buch aber allen empfehlen, die es auch melancholisch und tragend mögen!
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