Meistens sind Frauen die Familienmanagerinnen. Ob sie wollen oder nicht. Sie denken an alles, planen den Alltag, haben jedes noch so kleine To-do von Kindern und Partner im Kopf. Dieses Projektmanagement ist in der Wirtschaft ein anerkannter und gut bezahlter Vollzeit-Job, zuhause hingegen »unsichtbare Elfenarbeit«. Mental Load ist das Wort für das, was Frauen grenzenlos stresst. In ihrem neuen Buch zeigt Patricia Cammarata konkrete, von ihr selbst und in ihren Workshops erprobte Auswege für Frauen und Männer: Zuständigkeiten gerecht verteilen, Aufgaben loslassen, Freiräume schaffen und vor allem als Paar die Energie darauf verwenden, füreinander da zu sein – das löst langfristig den Knoten. Ein Buch für Mütter und Väter, die endlich gleichberechtigt leben wollen.
Man kann sehr viel Zeit, Nerven und Energie damit verfeuern, Dinge allein gedanklich zu organisieren und damit sind Aufgaben noch längst nicht aktiv erledigt.
Ich habe mich aus beruflichem Interesse aktuell mehr mit dem Thema 'mental load' beschäftigt und meiner Meinung nach sollten das die meisten Menschen tun - insbesondere, wenn sie nicht allein leben, sondern sich gerade immer wiederkehrende oder dauerhaft bestehende Verantwortung in irgendeiner Form (meist den Haushalt und das alltägliche Leben betreffend) mit anderen teilen.
Mir wurde dieses Buch sehr von einer Person ans Herz gelegt, der es in vielen Fällen so ergeht, wie der Autorin in ihren Erfahrungsberichten, die diese immer wieder anschaulich einstreut. Sicher gibt es für viele Lesende den ein oder anderen Aha-Effekt, der an und für sich vielleicht schon mal einen Hauch Erleichterung bringt. Ich halte das Buch jedoch nicht für 'die' Lösung. Die möchte es eigentlich auch gar nicht sein; vielmehr eine Anregung, ein Augenöffnen, ein Verständnis für die Person, die mit im Verantwortungs-Gefüge hängt und vermeintlich deutlich weniger oder sogar auch 'gar nichts' tut. Ein Reflektieren der eigenen Aufgaben und Herausforderungen, nicht zuletzt der eigenen Ansprüche, die man an sich selbst, an sein Alltagsleben und die Partnerperson stellt. In dieser Hinsicht ist das Buch gelungen.
Warum also nur drei Sterne?
Um aus der sogenannten 'mental load-Falle' auszubrechen, bedarf es nicht nur der Erkenntnis der Person, die den mental load zu tragen hat, sondern auch ein gesamtes, bis dahin ja soweit irgendwie funktionierendes System muss zu Erkenntnissen gelangen und komplett umstrukturiert werden (Nun, vielleicht nicht immer komplett, aber wahrscheinlich doch in vielen Fällen!). Und dafür fehlt es mir erheblich an einem 'an-die-Hand-Nehmen'. Es wird gezeigt, was mental load ist, wie sich dieser äußert und wie schön das Leben sein kann, wenn man mental load teilt und einen Weg gefunden hat, fair für alle beteiligten Parteien den Alltag zu meistern. Es wird (gelungen und berechtigt) darauf verwiesen, dass klischeehafte und veraltete Geschlechterrollen und damit einhergehende Erwartungshaltungen ein zugrunde liegendes Problem sind, das mental load häufig überhaupt erst entstehen lässt. Ganz kurz wird darauf verwiesen, dass das Buch natürlich auch kinderlose und gleichgeschlechtliche Paare ansprechen will (alle anderen anscheinend nicht - Ironie beiseite) und dass es schon irgendwie eine Gegen-Partei erfordert, die Bereitwilligkeit und Einsicht an den Tag legt, da die ganzen Ideen in ihrer Umsetzung sonst natürlich nur schlecht bis gar nicht funktionieren. Abgesehen von dem Rat, entspannter zu sein, die eigenen Ansprüche zu hinterfragen und ggf. herunterzuschrauben, und nach (finanziell vorhandenen) Möglichkeiten Aufgaben auch mal outzusourcen, ist für Personen, die wenig Spielraum beim Thema Haushalts- & Aufgabenteilung bei ihren Partnerpersonen haben, aber wenig Hilfe zwischen den Seiten in Aussicht.
Meiner Meinung nach ist das Thema mental load ein psychisches, vielleicht psycho-soziales, wenn man es im Mikrokosmos von Familie und familienähnlich zusammenlebenden Konstrukten betrachtet. Dieses Buch bietet viel mehr organisatorischen Rat (sich Bügeln durch geschicktes Wäschetrocken ersparen, Krümel mal zu ignorieren, und ein ständiges Verweisen auf die Lieblings-Organisations-App der Autorin, die man laut ihr definitiv mit der Partnerperson nutzen sollte), als dass es tatsächlich Strategien und Ideen an die Hand gibt, sich von dem mentalen Ballast an Aufgaben, Verantwortung und Organisation zu lösen. Ich rede hier nicht von Meditations-Tipps! Hier werden zum Teil schwerwiegende Beziehungsprobleme geschildert, die Menschen erheblich belasten können. Mental load scheint mir zum Teil eher ein Symptom als ein zugrunde liegendes Problem zu sein und berechtigt fragt sich die Autorin, warum ihr Ex-Mann in all der Zeit ihres stillen, aber nach außen hin sie doch immer unleidlicher werden lassenden Leidens nicht einmal nachgefragt hat, wie es ihr geht, WARUM es ihr so geht. Mental load ist m.E. ein viel zu komplexes Problem, zu vielschichtig, und nach Lesen dieses Buches fühle ich mich aus Lese-Sicht indirekt mit einem "Chill mal mehr!" abgespeist, weiß aber nicht, wie sich Menschen, die sich von mental load belastet fühlen, tatsächlich davon befreien können, Verantwortung ständig im Kopf herum zu wälzen. Es wurden viele Wege gezeigt, diese Verantwortung 'körperlich' bzw. aktiv abzugeben. Nicht ein einziger, wie man auch die passive, die mentale Verantwortung dahinter loslassen kann.
Reduzierung von Arbeitsbelastung – Reduktion von Verantwortung
“Der Vollzeit arbeitende Mann würde gar nicht einsehen, dass er sich an Haushalt und Kinder beteiligen solle, immerhin arbeite er schließlich den ganzen Tag, die Frau müsse ja nicht arbeiten, da könne sie sich doch um Haushalt und Kinder kümmern. Genau deswegen wäre sie ja zu Hause.” (Buch S. 34f)
Dieses Zitat zeigt vollumfänglich das Problem. Das Kümmern um Haushalt und Kind(er) wird als minderwertig angesehen. Viele Väter erkennen den Wert der Care-Arbeit nicht an. Patricia Cammarata zeigt in ihrem Buch anhand einer wundervollen Zeitrechnung auf, wie viel Mütter eigentlich den ganzen Tag für die Familie arbeiten, ohne dafür bezahlt zu werden!
Die Autorin gibt eine “Mental-Load-Map” an die Hand, wie man (solchen Männern) all die versteckten Aufgaben nach vorne bringen kann, damit visuell deutlich wird, dass z. B. die Aufgabe “Wäsche Waschen” aus mind. 6 Teilschritten besteht.
Frauen sollen auch lernen, sich vom Perfektionismus zu verabschieden. Das nimmt einiges an Druck raus. Frauen sollen sich nicht mit anderen Frauen und den Social Media Wohn- und Kinderzimmern beeinflussen lassen.
Väter sollen nicht helfen, sondern ihren Teil selbständig erledigen und sich auch aktiv in die Kindererziehung einbringen. Das schafft Bindung und bringt den Vorteil, dass sie über das Leben der (eigenen) Kinder Bescheid wissen und ein Teil davon sind.
Ganz spannend fand ich auch die verschiedenen Szenarien zur Elternzeit und dass es insgesamt gar nicht so viel ausmacht, wenn, der i.d.R. mehr verdienende Vater, mehr als nur 2 Alibimonate Erziehungszeit nimmt.
“Wer Mental Load teilt, hat eine*n glückliche*n Partner*in – und ist selber glücklich” (Buch S. 171)
Wenn man es schafft, die unendlichen To-do-Listen, die einem tagtäglich im Kopf umherschwirren, zu stoppen, gibt es wieder Platz für andere, angenehme Sachen wie z.B, Ruhezeiten und Entspannung, Paarzeit, Zeit für Gespräche.
Alles in allem ist dies somit ein wunderbares Buch, das den Kopf und Partnerschaften wie auch Familien heilen kann; wenn man sich darauf einlässt! Ich zumindest bin schon mitten drin, meinen Alltag umzukrempeln!
Ich bin leider ein wenig enttäuscht. Das Buch wurde mir von einigen Bekannten immer wieder empfohlen, also hab ich weichklopfen lassen. Und hatte, zugegebenermaßen, recht hohe Erwartungen. Tja, der Schreibstil ist so lala und irgendwie holprig. Der Inhalt wiederholt sich andauernd und ist teilweise auch einfach total übertrieben (damit mein ich NICHT den mental load an sich, sondern eher was „wir Frauen uns halt so vornehmen“). Irgendwie schrecklich verallgemeinernd und leider viel weniger bereichernd als erhofft. Naja, so hört die Empfehlungskette bei mir auf. Kann den Hype leider nicht verstehen.
Ein absolut lohnendes Buch und ein Thema, mit dem sich jeder Mal beschäftigt haben sollte. Der Fokus liegt zwar auf Frauen in Beziehungen, vor allem auf Müttern, weil diese besonders stark betroffen sind, aber Mental Load betrifft jeden. Es ist der Teil Arbeitsspeicher im Gehirn, der mit Verantwortung, Organisation und noch-an-irgendwas-denken-müssen beschäftigt ist, lässt sich also auf Jedermanns Alltag und auch auf das Arbeitsleben übertragen. Es ist "unsichtbare Arbeit", die wir damit leisten und die uns auslaugen kann, auch dann wenn wir augenscheinlich gar nichts tun, was diese Erschöpfung rechtfertigen würde.
Dieses Buch ist Ratgeber, Sachbuch und ein Stück Gesellschaftsanalyse und erklärt lockerleicht, aber sachlich fundiert und trotzdem auch immer wieder in witzigen, anschaulichen Anekdoten, was Mental Load ist, wie man diesen sichtbar machen und verringern kann - und was das alles mit Scheidungsraten, Gleichberechtigung, glücklichen Kindern und Burnout zu tun hat. Leicht und schnell zu lesen - und auch für Väter unbedingt empfehlenswert!
Mental Load ist bei jungen Müttern in meinem Umfeld gerade durchaus Thema. Aber auch ich kämpfe mit viel Mental Load. Deswegen habe ich dieses Buch ausgesucht. Und auch wenn es um Familien geht, konnte ich wirklich viel für mich mitnehmen und kann es einfach allen empfehlen!
Sonne, Strand, Meer, Urlaub – wie schön wäre das nach einem Jahr Pandemie und dem ersten Jahr mit Kind? Stattdessen jagt ein To Do das nächste. Jede neue Liste ist auch gleichzeitig ein weiteres Stück mentale Belastung. Und hier setzt Patricia Cammarata an. Die Netto-Botschaft „Raus aus der Mental Load Falle“ ist also klar, absolut richtig und ich habe mich auch selbst hier und da ertappt gefühlt. Aber leider bin ich dennoch nicht ganz warm geworden mit dem Buch. Ich glaube, dass Ratgeber im Buchform einfach nicht das richtige für mich sind. Ich fand die einzelnen Kapitel, Ansätze und Beispiele doch sehr repetitiv und verallgemeinernd. Ein Thema wie „Mental Load“ und dann auch noch im Kontext Familienleben ist so individuell und unterschiedlich ausgeprägt, dass man hier zwar einen Denkanstoß, aber keine „Geling-Garantie“ finde kann. Wer sich also ganz grundsätzlich mit dem Thema auseinandersetzen möchte, hat hier bestimmt Ansatzpunkte – mehr war für mich aber nicht drin.
Zum Start in unser baldiges Leben zu dritt habe ich mir dieses Buch gegönnt. Vermutlich sehr zum anfänglichen Leidwesen meines Loverboys, der noch nicht weiß, dass wir unser Alltagsmanagement in Zukunft ein bisschen ändern werden. Das wird ungewohnt und erst mal mühsam.. ich glaube aber, dass sich das für uns beide richtig auszahlt. . Worum gehts beim Mental Load? Nicht um die Teilung der Hausarbeit, Kinderbetreuung, Teilzeitarbeit usw., sondern darum, für diese Dinge Verantwortung zu übernehmen. Nicht nur tun, sondern auch daran denken. Patricia Cammarata, Mutter von 3 Kindern, beschreibt in ihrem Buch, wie geteilte Verantwortung im Familienleben funktionieren kann. Und wie man dazu kommt. . Bestes Beispiel für Mental Load: der Biomüll. Frau bittet darum, ihn mit hinunter zu nehmen. Mann macht das gewissenhaft. Aber den Eimer auswaschen und einen neuen Sack hineingeben tut Frau. Und ihn zu Beginn darauf aufmerksam machen, dass es überhaupt gemacht werden könnte, auch. Und das ist der Mental Load - nicht das Hinuntertragen, sondern das selbstständige Starten und Durchführen des gesamten Prozesses. . Biomüll ist noch ein einfaches Beispiel. Wie ist es mit Geburtstagsgeschenken, Schuhkauf der Kinder, Versicherungsangelegenheiten, Elternabend, Was kochen wir diese Woche???, usw… meist liegt die never-ending-To-Do-List bei einem der beiden Partner - der sich alle 2835 Haxen ausreißt, damit der Alltag funktioniert. Und darum geht es: Wie teilt man diesen Mental Load auf, entlastet sich gegenseitig und übernimmt gemeinsam die Verantwortung? . Und ja ich sage euch: Ich will das. Ich will nicht alleine für alles verantwortlich sein. Und ich will auch nicht für nichts verantwortlich sein - ich will mit meinem Partner nicht immer nur tolle Erlebnisse teilen, sondern auch ein starkes Team im Familienalltag sein, wo die Dinge auf Augenhöhe erledigt werden. . Patricia Cammarata liefert dafür ein Rezept. Und wir picken uns mal heraus, was sich für uns gut anfühlt und probieren mal. Und geben das vielleicht auch unserer kleinen Zwetschge mit. Mama kann auch Versicherungsgagsi machen, Papa wird Waschmaschinenweltmeister. . Fazit: Eine Bereicherung für jeden Familienalltag!
Ein durchaus interessantes Buch für Leute die in der Lebenssituation "Paar mit Kind(ern)" stecken und bei denen sich einer der Erwachsenen von den Aufgaben des Familienmanagements überfordert fühlt. Hier bietet das Buch ein ein paar gute Ansätze zum gerechten Aufteilen der Aufgaben in der Familie. Zum Beispiel den sehr hilfreichen Tipp, dass man wenn man Aufgaben delegiert auch dazu sagen muss wie der Sollzustand bei Erledigung (Definition of Done) aussehen soll.
Für andere Lebenssituationen wie "alleinerziehend" oder "Partner ist behindert und braucht Pflege" bietet das Buch leider nicht viel an. Es liest sich wie ein Erfahrungsbericht der Autorin mit Hinweisen, was in ihrer ersten Beziehung schlecht lief und jetzt mit einem neuen Partner deutlich besser funktioniert.
Für mich als "Productivity Nerd" ist es auch interessant zu lesen, dass die Autorin immer wieder den "Mental Load" als die Überforderung definiert, sich als alleinig Verantwortliche(r) alles merken zu müssen. Hier kann ich nur auf David Allen "Getting Things Done" verweisen und den Spruch "Your brain is for having ideas, not for holding them". Viel von dem Stress der aus der Idee wächst, sich alles merken zu müssen kann man nämlich auch vermeiden, indem man die Dinge die man tun muss und will in einem externen System aufschreibt.
Insgesamt durchaus interessant abhängig von der Lebensituation des Lesers, aber nicht unbedingt so fesselnd dass man es nicht mehr aus der Hand legen will.
Da ich die epub-Version auf meinem Kobo-Reader gelesen habe hier noch als Anmerkung, dass in manchen Abschnitten die Umlaute sehr "merkwu"rdig" gesetzt sind, also genauso wie ich das geschrieben habe, die Punkte nicht über dem Buchstaben sondern im Leerzeichen daneben. Das scheint besonders of bei Zitaten zwischen ">>" und "<<" vorzukommen.
Ein Wachrütteln aus der "Heilen Welt", in der man sich allzu gerne für immer einrichten möchte. SO geht also Gleichberechtigung! Und es gibt diese intelligenten Männer, die Gleichberechtigung aus Überzeugung leben, weil auch sie letztendlich davon profitieren. Aber es braucht auch seitens der Frau viel Kraft, Mut und Unerschütterlichkeit mit seinem Partner ein gleichberechtigtes Lebensmodell zu entwickeln. Das Buch gibt Anleitung dazu und die Autorin scheint es- beneidenswerterweise- auch zu leben. >> Lesen und Umsetzen! :)
Sehr kurzweilig und ein sehr angenehmer Schreibstil und in meinen Augen ein guter Einstieg in das Thema Mental Load. Mir hätten etwas weniger Anekdoten aus dem Leben der Autorin gereicht und die exemplarischen Interviews hätte ich auch nicht gebraucht. Ich konnte aber einiges an Anregungen für meinen Mann und mich mitnehmen und würde das Buch all jenen empfehlen, die einen Einstieg in das Thema Mental Load suchen.
„Raus aus der Mental Load Falle“ hat mich inspiriert. Die Autorin redet nicht um den heißen Brei, sondern schreibt aus dem echten Alltag – mit Beispielen, die man sofort wiedererkennt. Die Tipps sind praxisnah und lassen sich zum Großteil direkt umsetzen, bestätigen einen mit aktuellen Handlungen oder lassen diese hinterfragen.
Gerade für frisch gewordene Eltern oder auch Eltern die schon länger das Gefühl haben ihre Aufgaben nicht weg zu bekommen, eine große Leseempfehlung.
Das Buch hätte insgesamt kürzer sein können, es gibt für meinen Geschmack ein paar zu viele Wiederholungen und zu viele Details aus dem Leben der Autorin. Ich hätte mir mehr Anleitungen gewünscht und vllt besser lesbare Beispiele.
Letztlich habe ich aus dem Buch viel mitgenommen und mich in den meisten Kapiteln wieder gefunden.
Ein wirklich gutes Buch zu einem so wichtigen Thema, das ich gerade einfach gebraucht habe, obwohl ich weder Kinder habe noch in nächster Zeit welche geplant sind. Es war gut geschrieben und ich mochte die vielen Quellenangaben und Fußnoten. Zeitweise war mir der Fokus etwas zu stark auf der eigenen Erfahrung der Autorin, insgesamt aber trotzdem lesenswert, wenn das Thema einen belastet.
geholfen hat mir aus diesem Buch vor allem die Idee, Aufgaben wenn möglich eher zu rotieren, als nach Stärken auftuteilen, da dies Verständnis für die Aufgaben des Partners und somit Wertschätzung und Aufbau von Fähigkeiten fördert.
Bestes Buch. Hat mich nachhaltig bewegt und ich zitiere häufig aus dem Buch bzw. nutze die super guten Beispiele für Mental Load und die praktischen Hilfestellungen und Ideen, die sie hat. Nicht nur für Familien eine echte Bereicherung!