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Science Fiction Hall of Fame, Volume Two

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Paperback

First published January 1, 1972

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Robert Silverberg

2,342 books1,601 followers
There are many authors in the database with this name.

Robert Silverberg is a highly celebrated American science fiction author and editor known for his prolific output and literary range. Over a career spanning decades, he has won multiple Hugo and Nebula Awards and was named a Grand Master by the Science Fiction and Fantasy Writers of America in 2004. Inducted into the Science Fiction and Fantasy Hall of Fame in 1999, Silverberg is recognized for both his immense productivity and his contributions to the genre's evolution.
Born in Brooklyn, he began writing in his teens and won his first Hugo Award in 1956 as the best new writer. Throughout the 1950s, he produced vast amounts of fiction, often under pseudonyms, and was known for writing up to a million words a year. When the market declined, he diversified into other genres, including historical nonfiction and erotica.
Silverberg’s return to science fiction in the 1960s marked a shift toward deeper psychological and literary themes, contributing significantly to the New Wave movement. Acclaimed works from this period include Downward to the Earth, Dying Inside, Nightwings, and The World Inside. In the 1980s, he launched the Majipoor series with Lord Valentine’s Castle, creating one of the most imaginative planetary settings in science fiction.
Though he announced his retirement from writing in the mid-1970s, Silverberg returned with renewed vigor and continued to publish acclaimed fiction into the 1990s. He received further recognition with the Nebula-winning Sailing to Byzantium and the Hugo-winning Gilgamesh in the Outback.
Silverberg has also played a significant role as an editor and anthologist, shaping science fiction literature through both his own work and his influence on others. He lives in the San Francisco Bay Area with his wife, author Karen Haber.

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Displaying 1 - 12 of 12 reviews
Profile Image for reherrma.
2,133 reviews37 followers
September 7, 2018
Der 2. Teil der legendären Anthologie aus den 70er Jahren, herausgegeben von Robert Silverberg, ist nun endlich komplett auf Deutsch erschienen, nachdem lange nicht klar war, ob das noch klappt, weil die Herausgeberschaft von Hannes Riffel bei Golkonda geendet ist.
Die darin enthaltenen Kurzgeschichten sind nicht neu, sie wurden über die vergangenen Jahrzehnte in diversen Anthologiebänden bei unterschiedlichen Verlagen, publiziert, insbesondere in den legendären Anthologiebänden (hrsg. von Hans Joachim Alpers und Werner Fuchs) des Hohenheim Verlages (Die 40er und 50er Jahre) wurden die meisten Geschichten bereits veröffentlicht.
Die 50er und 60er waren das "Golden Age of SF", geniale Autoren haben geniale Romane und Kurzgeschichten geschrieben, insbesondere die Kurzgeschichten hatten damals einen ganz anderen Stellenwert als heute, das kann dieser Band deutlich belegen. Ich kann auch nicht genau sagen, welche Geschichte mir am besten gefallen hat, "Der Himmel auf dem Mars" von Ray Bradbury ist so eine Geschichte, die den Geist der 40er oder 50er atmet, eine Geschichte die deutlich an seine "Mars-Chronik" erinnert, oder ist es Arthur C. Clarkes "Die Neun Milliarden Namen Gottes". Auf jeden Fall ist dieser Band für alle diejenigen ein Muß, die von Autoren wie Robert A. Heinlein, Isaac Asimov, Alfred Bester, James Blish oder Cordwainer Smith beeinflusst wurden, Autoren dieser Goldenen Ära der SF...

Die erste Geschichte von Cordwainer Smith "Scanner leben vergebens" ("Scanner live in Vain") wird in der Leserunde des SFFS im September 2018 besprochen und wird deshalb hier von mir näher beleuchtet.
Die Story gilt als eine der ersten Geschichten aus Smith Future History, der "Instrumentalität der Menschheit".
Die "Instrumentalität der Menschheit" deckt mehrere Jahrtausende des Fortschritts der Menschheit in einer Far-Future Zukunfsgeschichte ab. In der Zeit von "Scanner leben vergebens" ist die Instrumentalität eine Erbkaste von Herrschern, unter deren Hegemonie der Weltraum von Schiffen, bemannt mit Scannern, erkundet wird. Schiffe, die durch photonische Winde segeln, die aber nur durch Scanner navigiert werden können, ansonsten droht der Tod. Scanner sind Menschen, die durch eine spezielle Technologie in Stücke geschnitten wurden und danach wieder zusammengesetzt werden. Ihr Dasein ist dem Tod näher als das Leben. Nur durch eine spezielle Technologie können sie für eine kurze Zeit wieder empfinden wie lebende Menschen. In der Story geht es darum, dass ein Mensch eine Technologie entwickelt, der den Gebrauch der Scanner als Navigationsmittel überflüssig machen würde. Die Gemeinschaft der Scanner entwickelt einen Mordplan, um den Erfinder zu töten und um den Scanner-Beruf bestehen zu lassen. Nur ein Scanner, der zur dieser Zeit unter dem Cranch (der Technik, mit dem Scanner leben!) ist gegen diesen Plan und versucht ihn erfolgreich zu verhindern...
Die Story wirkt in seiner Sprache und in der Beschreibung der Gesellschaft und Technologie etwas altbacken, ist aber dennoch exotisch und antik-futuristisch.
Wahrscheinlich ist es sogar eine ernste und frühe Auseinandersetzung um den Begriff "Posthumanismus" (obwohl dieser und der verwandte Begriff "Transhumanismus" damals noch gar nicht geboren war) zumal diese Thematik sowieso ein integraler Bestandteil aller Geschichten um die "Instrumentalität der Menschheit" war.
Wenn man einige Instrumentalität-Geschichten gelesen hat, macht "Scanners..." noch mehr Eindruck, denn man steht hier (fast) am Beginn der Instrumentalität, eine der wirklich großen Future-Histories...
Profile Image for Callibso.
968 reviews18 followers
March 31, 2021
Die »Science Fiction Hall of Fame« ist eine Sammlung klassischer US–amerikanischer Science Fiction Kurzgeschichten, die nach einer Abstimmung unter den „Science Fiction Writers of America“ in den 60er Jahren entstand. Beim Golkonda Verlag erscheint diese Sammlung jetzt zum ersten Mal komplett auf Deutsch, einzelne Geschichten sind schon früher in diversen Sammlungen erschienen, so z.B. in den »Titan« Bänden bei Heyne oder der »Science Fiction Anthologie« Reihe der »Edition SF« des Hohenheim Verlags.
Golkonda hat das Original auf zwei Teilbände verteilt und der vorliegende zweite Band umfasst Geschichten von 1948–1963. Ganz große Klassiker wie »Nightfall« von Asimov, »Microcosmic God« von Sturgeon oder »Arena« von Brown sind schon im ersten Teilband enthalten, der die Jahre 1934–1948 umfasst. Wie bei Golkonda üblich bekommt man ein sehr schönes Buch mit Klappenbroschur.

Hinter »Scanner leben vergebens« verbirgt sich die erste Geschichte von Cordwainer Smith und sie spielt in seinem Universum der »Instrumentalität der Menschheit«, das ich leider praktisch nicht kenne. Reisen durchs Weltall sind gefährlich, nur die sogenannten »Scanner« können sie bewältigen. Die Scanner haben keine menschlichen Gefühle mehr, sie scannen ständig sich und ihre Umgebung und versuchen aus den Daten abzuleiten, wie sie mit den anderen Menschen kommunizieren müssen. Nur unter Medikamenteneinfluss haben sie noch menschliche Gefühle. Die Geschichte stellt einen nicht ganz einfachen Einstieg in die Sammlung dar, zumal Smith sich wirklich bemüht, sich in die Welt eines Scanners zu versetzen und ihre Fremdartigkeit darzustellen.

»Der Himmel auf dem Mars« ist eine wunderschöne Bradbury Geschichte über eine Marslandung, die ganz unerwartet abläuft. Ray Bradbury kümmert sich nicht so sehr um Technik (ich denke, das er hat er nie gemacht), vielmehr um das Erleben seiner Figuren und darum, wonach wir uns wirklich sehnen, auch dann, wenn wir fremde Welten erobern wollen.

In »Die kleine schwarze Tasche« erzählt Cyril M. Kornbluth von einem versoffenen Arzt in einer kaputten Welt, der in den Besitz einer Arzttasche aus der Zukunft kommt. Mich hat vor Allem die Schilderung des alkoholkranken Arztes fasziniert und auch der kurze Einblick in die Zukunft, aus der die Tasche stammt. Dies ist eine Zukunft, in der der Großteil der Menschen verdummt ist, weshalb auch Utensilien wie eine Arzttasche so gemacht werden müssen, dass jeder sie bedienen kann.

Richard Mathesons »Menschenkind« ist eine der Geschichten aus den 50er Jahren, in denen es um Mutanten geht – ausgelöst durch die Angst vor dem Atomkrieg. Eine sehr eindringliche, sehr kurze Geschichte, die ihre Stärke aus der Perspektive zieht.

»Schöne Aussichten« von Fritz Leiber hat mir erst beim Nachdenken gefallen. Leiber schildert die Erlebnisse eines englischen Besuchers in einem dystopischen Amerika der Zukunft, in dem alle Menschen einen gestörten Eindruck machen und zwischenmenschliche Beziehungen kaum möglich sind. Frauen verhüllen ihr Gesicht (es gibt eine Anspielung auf Kopftücher im Islam, die ich in einer Geschichte von 1950 nicht erwartet hätte), Menschen verletzen sich gegenseitig, mit der Umweltzerstörung scheint auch jede Menschlichkeit zerstört zu sein.

»Die Suche nach dem heiligen Aquin« von Anthony Boucher kannte ich gar nicht. In einer Zukunft, in der Christen verfolgt im Untergrund leben, bricht ein Mönch auf, den heiligen Aquin (nein, nicht Thomas von Aquin) zu suchen. Spannend sind die Dialoge des Mönchs mit seinem Esel, der ein Roboter ist. Die Frage der Unterscheidung zwischen Mensch und Roboter zieht sich durch die gesamte Erzählung.

»Oberflächenspannung« von James Blish erzählt von einer Kultur genmodifizierter Menschen im Wasser und den Problemen, eine Zivilisation im Wasser aufzubauen: wie kann man dort z.B. Metall herstellen, chemische Experimente durchführen? Die Geschichte spielt unter bakteriengroßen(!) Lebewesen und einer großen Expedition von einem kleinen Tümpel zum nächsten. Die Oberflächenspannung des Wassers ist es, die lange ein Vordringen aus dem Wasser in den »Weltraum«, d.h. ans Land, verhindert. Ich fand faszinierend, wie genau Blish sich die Kultur unter Wasser und ihre Probleme ausgedacht hat.

Zu Arthur C. Clarkes »Die neun Milliarden Name Gottes« will ich gar nicht viel sagen: Ich halte sie durchaus für typisch für Clarke. Sie kombiniert die technische Beschreibung eines Computers und der Berechnung der Namen Gottes auf der einen Seite mit einem mystischen, religiösen Thema auf der anderen Seite. Dazu kommt noch eine gute Pointe.

»Schöner Leben« von Jerome Bixby ist eine weitere Geschichte über einen Mutanten, der seine Umwelt terrorisiert: Er hat sein Dorf und dessen Einwohner aus ihrer vertrauten Umgebung herausgelöst und nun müssen sie versuchen, seine Launen zu überleben. Sehr eindringlich und deprimierend.

»Eiskalte Gleichungen« von Tom Godwin hat mich zuerst geärgert und entfaltetet erst beim Nachdenken ihren Reiz: Ein junges »Mädchen« (ja, sie ist 18, da merkt man das Alter der Geschichte) hat sich als blinder Passagier auf ein kleines Raumschiff geschlichen, das in einem Notfalleinsatz nur auf einen Passagier ausgelegt ist. Es geht nun um die Unerbittlichkeit der Naturgesetze, denn das Raumschiff hat nicht genug Treibstoff an Bord für zwei Personen. Der Autor verweigert sich konsequent der Erwartungshaltung des Lesers, dass den Protagonisten schon noch eine Rettung einfallen werde. Der Pilot soll das Mädchen töten und die Kälte, mit der mit dem Thema umgegangen wird, war es, die mich zuerst erschreckt und genervt hat. Aber dies war genau der Punkt, an dem sich der Autor absetzen wollte.

»Geliebtes Fahrenheit« von Alfred Bester ist eine sehr bekannte Geschichte um einen schizophrenen Androiden, der seinem Besitzer wenig Glück bringt. Die Persönlichkeit des Ich Erzählers wechselt, was die Lektüre nicht immer einfach macht. Bester experimentiert und es entsteht Neues, Ungewöhnliches, das Vorbild für Andere war.

»Land der Sanftmütigen« von Damon Knight schildert genau dies: Ein Land, in dem es nur eine Person gibt, die nicht nett und sanft ist. Diese Person erzählt uns, was sie so alles zerstört ohne dass sich jemand wehrt. Ich wurde nicht warm mit dieser Geschichte.

»Blumen für Algernon« von Daniel Keyes gehört zu meinen Lieblingserzählungen: Es ist die ergreifende Geschichte von Charlie, an dem ein die Intelligenz steigerndes Mittel ausprobiert wird, das seinen IQ von 69 etwa verdreifacht. Darüber berichtet er selbst in einer Art Tagebuch, das stilistisch an seinen IQ angepasst ist. Die Geschichte hat mich schon mehrfach fasziniert, auch in der längeren Romanfassung (auf deutsch als „Charly“ erschienen) und ich habe sie auch schon an Menschen, die sonst keine SF lesen, »vermitteln« können.

Roger Zelaznys »Dem Prediger die Rose« wirkte auf mich wie die modernste Geschichte der Sammlung: Die Kontaktaufnahme mit einer Zivilisation auf dem Mars durch den sehr intelligenten, für seine Mitmenschen schwer erträglichen, Ich-Erzähler besticht durch eine Fülle von literarischen Anspielungen (Rilke, Sartre, Shelley, Prediger Salomo), von denen ich wahrscheinlich nur einen Bruchteil bemerkt habe.

Beide Bände zusammen stellen einen schönen Grundstock klassischer Science Fiction Erzählungen dar, die Geschichten lassen sich auch heute noch sehr gut lesen. Manchmal wirken die beschriebenen »Zukunftswelten« zwar eher wie alternative Geschichtsverläufe, aber dieser Effekt tritt bei älterer SF eigentlich immer auf.

Der größte Nachteil der Sammlung ist sicherlich ihre Beschränkung auf US–amerikanische Autoren und dass sie nur bis 1963 geht. In seinem Vorwort deutet Hannes Riffel an, dass er Übersetzungsmöglichkeiten für Harlan Ellisons »Dangerous Visions« sieht und dies würde mich wirklich sehr freuen. Die beste aktuelle und auch räumlich nicht eingeschränkte Sammlung mit SF Kurzgeschichten ist wahrscheinlich »The Big Book of Science Fiction« von Ann und Jeff Vandermeer, das wir aber wahrscheinlich nie auf Deutsch werden lesen können.
Profile Image for Jersy.
1,202 reviews108 followers
September 11, 2021
Hier geht es um die großen Themen der Science Fiction in einer Umsetzung, die fern ab von 0815 ist. Egal ob Dystopie, künstliche Intelligenz oder Zeitreise, es ist nie die Standartgeschichte die man erwarten würde und so bleiben die Erzählungen heut noch frisch oder zumindest nicht klischeehaft.
Viele der Geschichten sind echte Highlights und auch bei denen, die es für mich nicht waren, verstehe ich ihren Wert irgendwie. Durch die vielen bekannten Autoren kann man sich einen Überblick über klassische Science Fiction schaffen, aber auch für Leser die schon den ein oder anderen alten Schinken gelesen haben ist es unglaublich interessant.
Für mich war es genau, was ich mir unter dem Titel vorgestellt und erhofft habe.
Profile Image for Yvonne (go.for.a.walk.chuma).
340 reviews5 followers
June 8, 2020
Hervorragende Mischung aus klassischen Science Fiction-Storys

Was für eine tolle Anthologie klassischer Science Fiction, ein Zufallskauf meinerseits, den ich definitiv nicht bereut habe. Auch wenn mich nicht alle Geschichten überzeugen konnten, so gab es doch etliche sehr gute und auch einige wunderbare Perlen in dieser Sammlung zu entdecken. Es handelt sich um den zweiten Band der legendären »Science Fiction Hall of Fame«-Anthologie, herausgegeben von Robert Silverberg und verlegt im Golkonda Verlag. Hier sind »Die besten Storys 1948-1963« des Genres vereint und auch wenn das etwas marktschreierisch klingen mag, so kann ich für mich doch sagen, dass ich in jedem Fall sehr gut unterhalten wurde.

Zu meinen Favoriten gehören:
• »Die kleine schwarze Tasche« von Cyril M. Kornbluth
• »Die neun Milliarden Namen Gottes« von Arthur C. Clarke
• »Schöner Leben« von Jerome Bixby
• »Eiskalte Gleichungen« von Tom Godwin
• »Blumen für Algernon« von Daniel Keyes

»Es sind immer die kleinen Dinge, die einen an Menschen erinnern; all die kleinen Dinge, die sie taten, weil sie sie gern taten.«
(»Eiskalte Gleichungen« / Tom Godwin)

Science Fiction wie sie sein soll aber noch so viel mehr. Gesellschaftskritische und philosophische Fragen werden aufgeworfen, die auch heute noch aktuell sind. Und so ist diese Kurzgeschichtensammlung nicht nur lesenswert, sondern regt auch stark zum Nachdenken an. Eine Lektüre, die bestens unterhält, aus der man aber auch einen Mehrwert ziehen kann und die deshalb nicht nur für Liebhaber des Genres empfehlenswert ist.
Profile Image for Edgar.
41 reviews1 follower
March 15, 2020
Eine unterhaltsame Sammlung von Kurzgeschichten, die zum Großteil über 60 Jahre alt sind. Die Mehrheit der Geschichten ist sehr ideenreich geschrieben und die Sammlung im Allgemeinen äußerst abwechslungsreich gestaltet. Die Ansätze und die Art der Science Fiction sind sehr unterschiedlich gewählt, wodurch es Spaß macht neue Geschichten zu lesen.
Von den 14 Kurzgeschichten gibt es allerdings nur zwei, die mich wirklich begeistert haben, während viele der anderen mich auf den jeweils wenigen Seiten nicht fesseln konnten.
345 reviews3 followers
March 16, 2024
SFFS Lesezirkel
Sammlung diverser SF Stories

Absolut Lesenswerte Sammlung. Sehr zu empfehlen.

01 Scanner leben vergebens - Cordwainer Smith
Interessanter Start in die Sammlung. Für mich etwas zuviel Mystizisem.
3,5 Sterne

02 Der Himmel auf dem Mars - Ray Bradbury
In dieser Geschichte geht es um eine erste Marslandung mit überraschendem Ende.
4 Sterne

03 Die kleine schwarze Tasche - Cyril M. Kornbluth
Eine hochentwickelte Arzttasche aus der Zukunft gerät durch Zufall in die Vergangenheit und hilft einem Arzt wieder auf den rechten Weg zu kommen.
4 Sterne

04 Menschenkind - Richard Matheson
Mit dieser Geschichte bin ich nicht klar gekommen.
2 Sterne

05 Schöne Aussichten - Fritz Leiber
Sehr interessante Geschichte die von einem Briten erzählt, der bei einen kurzen Besuch in einem zukünftigen Amerika eine Frau kennenlernt, die unbedingt mit ihm nach England zurück kehren möchte. Es geht um Catchen, Masken und Mondbasen zur Herstellung Atomraketen...
4 Sterne

06 Die Suche nach dem heiligen Aquin - Anthony Boucher
Sehr schöne Geschichte über einen Mönch der auf einer Suche mit seinem Roboteresel philosophiert
4 Sterne

07 Oberflächenspannung - James Blish
In dieser Story geht es darum, dass die notgelandete Besatzung eines Kolonieschiffes auf einem umweltfeindlichen Planeten an sich eine Genmanipulation vornimmt um das Überleben der Nachkommen zu sicheren. Die Nachkommen sind auf Bakteriengröße geschrumpft und haben leider kaum Aufzeichnungen ihrer Schöpfer. Ihr erster Sprung in einen neuen "Weltraum" ist nun die Überbrückung der Oberflächenspannung des Wassers.
4 Sterne

08 Die neun Milliarden Namen Gottes - Arthur C. Clarke
Absolutes "must read".
5 Sterne

09 Schöner Leben - Jerome Bixby
Sehr düster. Ein Dorf unterliegt dem Einfluss eines Mutanten.
4 Sterne

10 Eiskalte Gleichungen - Tom Godwin
Noch so eine düstere Geschichte. Eine blinde Passagierin in einem Raumschiff wird mit den Konsequenzen ihres tuens konfrontiert.
4 Sterne

11 Geliebtes Fahrenheit - Alfred Bester
Hmm, lässt mich ein bisschen ratlos zurück. Der Wechsel zwischen ich-Perspektive und Android ist doch sehr gewöhnungsbedürftig.
3 Sterne

12 Das Land der Sanftmütigen - Damon Knight
Noch eine seltsame Geschichte. Hat mir nicht so gefallen. Es geht um eine Zukunft die genetisch die Aggression weg gezüchtet hat. In diese Welt wir jemand mit Aggressionen geboren.
2 Sterne

13 Blumen für Algernon - Daniel Keyes
Eins der Highlights dieses Bandes. Unbedingte Leseempfehlung.
5 Sterne

14 Dem Prediger die Rose - Roger Zelazny
Faszinierende Geschichte über die Kontaktaufnahme mit den Marsianern.
4 Sterne
Profile Image for Ivo.
230 reviews19 followers
March 27, 2021
Diese legendäre Kurzgeschichten-Sammlung hat uns vom Stammtisch der SF-Freunde Stuttgart im Rahmen unseres Lesezirkels über Jahre hinweg bestens unterhalten. Ein „must read“ für jeden Science-Fiction Freund.
Profile Image for Callibso.
968 reviews18 followers
April 1, 2021
Ich habe das Buch im Laufe von 2-3 Jahren in kleinen Häppchen von jeweils einer Geschichte mit den SF Freunden Stuttgart noch einmal gelesen und dabei spannende und erhellende Diskussionen geführt und viele neue Erkenntnissen gewonnen.
Profile Image for Barry.
494 reviews31 followers
May 6, 2014
Picked this up from a local free bookshop which aims to give books away for free that would otherwise be landfill (healthyplanet.org). This edition is from 1972 and I'm glad 'someone' saved this!

The Science Fiction Writers of America was formed in 1965 and held it's first annual awards in 1966 to celebrate and recognise the very best in science fiction. Those awards became known as the Nebula's and are still one of the most respected awards in science fiction.

A couple of years into the history of the SFWA members decided to recognise the best in science fiction before the awards. The result was a two volume collection of short stories from before 1964. This book is volume II of this collection and is a really strong collection. As a body of work I'm viewing this as a very welcome and essential inclusion into my basic knowledge of sci-fi. A couple of stories don't hold up well but this is an essential collection.

I love this period of sci-fi as although sci-fi doesn't concern itself with 'the future', more 'what if...' when we look at the prominent ideas in stories we can see how science did develop and also have an insight into the preoccupations of the period.

That Only a Mother - Judith Merril - not much to this one. Due to radiation a significant percentage of children are born with mutations. This story discusses the perception of a mother in related to mutated children. In 1948 Hiroshima was not history...

Scanners Live in Vain - Cordwainer Smith - Scanners are 'former' humans, more machine than men. Altered in such a way to enable humanity to experience travel between the stars. This story concerns an assassination attempt to the inventor of new technology which the scanners believe will make them obsolete. Some interesting ideas in here of the power of the scanners and the almost religious respect and fervour the scanners have. I found the story clunky in places and the pay-off wasn't that good but some very interesting ideas about space travel and the nature of humanity.

Mars Is Heaven! - Ray Bradbury - Astronauts land on Mars and it seems quite like their idyllic youth, what's more their deceased relatives are waiting for them and are very welcoming....

This story did play up on the 'Red Menace' of the period and the idea that aliens / communists could be next day and you wouldn't be able to tell looking at them. I really didn't care for how quickly the main character came to some very loose connections (which were true)

The Little Black Bag - C.M. Kornbluth - I really enjoyed this. A doctor's bag from the future is sent back through time in error and is picked up by a derelict alcoholic former doctor. The bag makes medicine and treatment really easy and the doctor rediscovers his passion for helping others. I really liked the story and the idea. Loved the twist at the end.

Born of Man and Woman - Richard Matheson - More mutated kids in the basement. Not much to this and a different treatment from 'That Only a Mother'.

Coming Attraction - Fritz Leiber - What do you get if you have a post Nuclear war world, a ridiculous restriction of women's rights and what is considered moral and male vs. female wrestling matches? This story. In a 'near future' America it is a woman's face rather than breasts and legs that has become the ultimate in sexual attraction. Therefore women are continually masked and never reveal their faces. It's an interesting idea today in that many in the world consider it immoral for women to publically reveal their faces. It also identifies with how a woman may feel and the conditioning of people to consider one body part over another as 'shameful'. Even the 'hero' in this displays a level of misogyny that may have been acceptable in the 50's but doesn't feel liberating today. The world building is interesting and I have a soft spot for wrestling which I never thought I'd read in a story like this. Lucha sci-fi?

The Quest For Saint Aquin - Anthony Boucher - The underlying concept here is can science and god be reconciled. I'll leave that to the theologians as I'm not religious and would consider myself atheist with a Catholic background.

In the future religion is persecuted, essentially being considered irrational. Society is ruled by a technocracy. A priest looks for a relic which will prove the existence of God and help the Church resurge. For those familiar with the Bible this story closely resembles the Temptation of Christ and also has a smattering of the Good Samaritan in it. I appreciated the nod to Catholic teachings and also the crisis of faith. Ideas include, 'does truth matter in the pursuit of the greater good' and of course the existence of God. It's not all religion though. We have a robot dog as a companion and also the idea if robots have souls and can believe in God. Good story.

Surface Tension - James Blish - Super story. If humanity was dying out and decided to repopulate worlds this is what they'd do. This story is about evolution of Man as he tries to leave the sea. Of course humanity is not how we know it but is microscopic. Great story about evolution and humanity's desire to explore the unknown. I love the idea of 'above water' being space and this idea of generations of humanity with a rich culture and history existing in a puddle. Blish has a wonderful imagination and creates a believable culture and characters. Really enjoyed this.

The Nine Billion Names of God - Arthur C. Clarke - Build a computer to prove the existence of God and see what happens. Okay story but a little disappointing considering Clarke's reputation.

It's A Good Life - Jerome Bixby - If you had a child that could do anything with the power of his imagination how would you feel? If that child could read your thoughts what would you think around him? Good story with a disturbing plot and the fear of the townspeople in the novel is evoked successfully. I'd hate my three year old to have these powers!

The Cold Equations - Tom Godwin - A pilot of a spaceship has limited fuel to get to a planet. A stowaway is discovered which imbalances the weight of the ship and consequently will cause the ship to crash. Protocol is to eject the stowaway out of the airlock but this time it doesn't happen. I was a little annoyed with this story as it was another example of the accepted sexism of the era. The stowaway is a teenage woman. So here's the deal - because one is a young attractive woman she is higher up your 'love' list than any other. If the stowaway was a black man he'd be ejected no worries. I'm against how we value life dependent on youth, gender or looks. It's very gallant but 'women and children first' is bullshit. It's the same with animals cute vs. food split.

Rant aside the story does provide interesting ideas of whether it is acceptable to take one life to save others and also the idea that life can be taken based on 'rational' decision making rather than an appeal to heart and conscious. I like the idea of one being powerless to affect change and 'we can't change the system'. It shows how large organisations and governments can make life and death decisions whilst removed from humanity. The end is really sad and I felt quite deflated. Strong story.

Fondly Farenheit - Alfred Bester -a story about a psychotic android and their paranoid schizophrenic owner.

The Country of the Kind - Damon Knight - The story concerns a sociopath and a 'kind' society's treatment of him. Some really interesting ideas here of freedom and also alienation. Is it acceptable to medically interfere with an 'aberration'? Is allowing despicable behaviour of an individual acceptable? What about free will? Is permanent exclusion of an individual from groups justified. I also think this story parallels the civil rights struggle in America of the period. The idea that there is a feared individual in society who lives with us but is 'not one of us' plays into the fears of others. An interesting story which concerns racism and crime and punishment.

Flowers For Algernon - Daniel Keyes - A wonderful short story that was the basis for the classic novel of the same title. Charlie Gordon has a low IQ yet tries to learn and study. He is selected to undergo surgery that will triple his intelligence. Charlie has the surgery and his intelligence rapidly increases. At a peak he understands the issue and science behind his treatment more than his doctors. There are negatives to this increase in intelligence - he realises that people he thought were friends had made fun of him. He found that super intelligence just like low intelligence can be a barrier to companionship and friendship. Algernon is a mouse who underwent similar treatment who relapses and quickly loses motor skills before dying. Charlie realises that the same will happen to him and he loses his intelligence just like intelligence. The story poses the questions, 'is it better to know how others view us or is blissful ignorance better' and 'is it better to experience greatness and cope with it's loss or better to stay the same'. I'd love to read the novel this became - wonderful story with great structure.

A Rose For Ecclesiastes - Roger Zelazny - A poet goes to Mars to study their ancient culture and religion. He beds a Martian. Turns out he is a prophecy come true. So-so story.
Profile Image for Cindy Tomamichel.
Author 23 books200 followers
October 29, 2017
As with many collections, a variable set of stories. While all are well written, some are much more enjoyable than others. Most of them verge on the mild horror end of the scifi spectrum. There is a fair amount of religious speculation in many of the stories as well.

Notable stories are by Judith Merril, Ray Bradbury, CM Kornbluth, James Blish, Anthony Boucer, Arthur C. Clarke, Jerome Bixby and Daniel Keyes.

Worth picking up a copy, there are some haunting stories.
Displaying 1 - 12 of 12 reviews

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