Im Schatten der Wer bist du, wenn dein Vater ein Mörder war?Viel Zeit ist vergangen, seit Abel Tannatek, der Märchenerzähler und Wolf, den Tod fand. Sein Sohn Elias weiß nicht, ob er ihn hassen oder vermissen soll. Doch dann, kurz vor seinem 18. Geburtstag, macht Elias eine merkwürdige Seine Mutter Anna schreibt dem Märchenerzähler Briefe – und bekommt Antworten. Elias beginnt ihr nachzuspionieren. Lebt sein Vater etwa noch? Wer ist der Schatten im Wald, den er manchmal zu sehen glaubt und was verheimlicht Micha, Abels Schwester? In den geheimnisvollen Briefen liest er ein neues Märchen, ein gefährliches, mörderisches Märchen, so wie jenes vor 18 Jahren. Auf den Spuren der Liebe seiner Eltern verliebt sich Elias selbst zum ersten Mal. Und er beginnt, sich vor sich selbst zu fürchten. Was wenn er wie sein Vater ist? Der Jugendroman »Im Schatten des Märchenerzählers« von Antonia Michaelis ist packender Thriller und Liebesgeschichte in einem.
18 years after the end of The Storyteller, Anna is working as a librarian/youth councilor for troubled teens. She also has a 17-year-old son, who grew up more like a little sibling, rather than a son to Anna. A son, who now looks a hell-of-a-lot like his father, and is graced with a similar flair for storytelling though instead of words he resorts to videos and music.
Antonia Michaelis' writing has this truly special quality that can transport me into a magical dimension of an otherwise mundane realm. Even though, things technically take place in a rather ordinary contemporary setting, the protagonist's (metaphorical) tinted glasses could transform even the dullest view into wonderland.
Creating a continuation to a very popular book is always a challenge, especially when it's an unplanned one done a decade later. Chances are that the author would need to resort to some serious writing acrobatics, risk damage to the prequel and of course alienate existing fans. I'm the last person to claim expertise in literary analysis, but I've often felt as if this book had gone through some (melo)drama intensity treatment, which of course upped the level of teenage angst... by relying on an insane amount of teenage idiocy.
The writing style has kept its beautifully atmospheric vibe, and the whole troubled adolescence aspect is very well described. When it comes to the introduction of a fairy-tale component however, things could have turned out better. Now, in all fairness I haven't reread the original, so I can't realistically compare the nature of the real-life clues dropped in the fairy tale. I do however remember being outright excited to read them, while in here I felt mostly confused. Possibly because a lot of the events being referenced in the story involve people who have yet to show up in real life.
Still, I might have given it all a pass if it weren't for Elias' complete freak out over every single (dubious) piece of information. Yes, we are meant to give him a whole lot of slack due to his family situation, but even so... the adults around him are surprisingly hands off. And speaking of the adults: why in the hell wouldn't they at least send him to a high school where the teachers didn't constantly judge Elias for his father's actions?!
Score: 3.6/5 stars
I have very fond memories of the original Storyteller book, which makes it hard for me to rate this one low. Especially because the writing style and the topic of troubled teenagers are really well handled... except for the parts where Elias does a lot of stupid shit and the adults around him handle it by looking at him sadly.
Damit hat man ja nach all den Jahren wirklich nicht gerechnet - das hier noch eine Fortsetzung erscheinen wird! Ich hab auch extra nochmal "Der Märchenerzähler" gelesen, da es schon lange her ist und ich viele Details nicht mehr wusste. Zum Glück hab ich das gemacht, denn die vielen Verbindungen hätte ich wohl sonst übersehen.
Ich muss in der Rezension zu Band 1 spoilern, weil ich ansonsten kaum auf die Thematik eingehen könnte - wer diesen noch nicht kennt, sollte also hier nicht mehr weiterlesen, sondern sich nur das Fazit unten anschauen ;)
Wir haben es hier mit Elias zu tun. Er ist der Sohn von Abel und Anna und lebt mit seiner Mutter bei ihren Eltern, die sie immer noch unterstützen, wo es ihnen nur möglich ist. Auch Abels Schwester Micha ist hier aufgewachsen, lebt jetzt alledings selbständig in einer WG und studiert mittlerweile. Elias steht kurz vor seinem 18. Geburtstag und natürlich beschäftigt ihn die Geschichte seines Vaters, der sich zu diesem Zeitpunkt damals selbst erschossen hat. Bisher kam er damit eigentlich klar, aber plötzlich mischen sich einige Leute ein, die meinen, ihm einen gutgemeinten Ratschlag zu geben: "Du hast seine Gene, pass auf, dass du nicht so wirst, wie er"
Was für eine Aussage! Als ob jedes Kind genauso wird wie die Eltern! Das hat mich ein bisschen genervt, weil es so gehäuft vorkam und natürlich weiß ich, worauf die Autorin hinauswill; dennoch war es mir hier zu offensichtlich hervorgehoben - im Märcherzähler hat sie das subtiler gemacht. Natürlich werden die Gene weitervererbt, aber was jeder daraus macht, ist ja dann doch sein eigenes Ding. Und natürlich übernimmt man immer einige Muster von den Personen, die einen erziehen, mit denen man zusammenlebt - auch das wird hier sehr deutlich gezeigt - aber Abels Vater ist ja gar nicht da.
Allerdings erhält Anna Briefe. Darin wird ein Märchen erzählt und Elias vermutet plötzlich, dass sein Vater doch nicht tot ist. Er gerät in eine Identitätskrise und findet sich zwischen dem realitätsnahen Märchen und der reellen Wahrnehmung nicht mehr zurecht. Auch eine Liebesgeschichte spielt wieder eine Rolle, ebenso ein Mord - überhaupt wiederholt sich hier sehr viel, was mich anfangs etwas gestört hat. Vielleicht, weil ich Band 1 direkt vorher gelesen hatte und mir die Parallelen so sehr ins Auge gesprungen sind.
Besonders schön fand ich Annas Motivation, den "Straßenkindern" zu helfen. Dass sie bei Abel damals "versagt" hat, scheint sie nie überwunden zu haben und sie ihre ehrenamtliche Tätigkeit ist ihr sehr wichtig geworden. Sie sieht hinter jeder harten Fassade einen Menschen, der sich eigentlich nur nach einer liebevollen Familie sehnt, nach jemanden, der ihn annimmt, der ihn versteht und der ihm eine Chance gibt. Eine wunderschöne Botschaft. Man erfährt hier auch noch mehr über Abels Hintergründe von damals und es wird einiges klarer, warum damals alles so passiert ist.
Die Autorin demonstriert hier aber auch deutlich, dass es Unterschiede gibt. Es gibt menschliche Schicksale, die uns erschüttern und die uns mitleiden lassen. Ich hab schon im ersten Band mit Abel mitgefühlt und konnte ihn verstehen (jetzt noch besser) auch wenn ich seine Taten natürlich nicht gutheiße. Hier gibt es aber auch Menschen, die sicher ebenfalls ihre Vergangenheit im Gepäck haben, bei denen das Mitgefühl aber auf der Strecke bleibt. Zum einen, weil man sie nicht so gut kennt, zum anderen ... ja, warum eigentlich? Den Satz hab ich schneller geschrieben als ich nachgedacht habe, denn es liegt wohl wirklich daran, wie sehr man jemanden und dessen Hintergründe kennt. Antonia Michaelis verteidigt hier nichts, sie zeigt nur auf, dass es Erfahrungen gibt, die die menschliche Seele kaputt machen, sie zerstören, und zwar soweit, dass sie kaum mehr geheilt werden kann. Diese inneren Verletzungen sind nicht sichtbar und deshalb so schwer zu begreifen. Wobei das eh nicht möglich ist, denn ich denke, dass niemand wirklich wissen kann, was andere fühlen - jeder hat sein Leben, seine Erfahrungen und die kann nunmal niemand anders nachempfinden. Aber man kann es versuchen, denn im Grunde will jeder Mensch nur geliebt und angenommen werden.
Fazit
Ich fand es anfangs nicht so ganz packend, weil sich so vieles wiederholt hat, was man aus Band 1 schon kennt. Eine ähnliche Thematik, die sich jetzt mit dem Sohn von Abel auf etwas andere Art ausprägt, in der die Autorin aber wieder aufmerksam macht auf die vielen Randfiguren der Gesellschaft, die so gerne übersehen werden. Die Schubladen, in die sie gesteckt werden, sind oft fest verschlossen und ein Ausweg für sie kaum mehr möglich: ihnen neue Chancen zu ermöglichen würde vieles besser machen. Niemand weiß, was hinter verschlossenen Türen vor sich geht, man kann in andere Menschen nicht reinschauen und sollte immer vorsichtig sein mit dem, was man zu anderen sagt und wie man ihnen umgeht. Man merkt, wie sehr die Autorin für diese Schicksale fühlt und kämpft, dafür meinen größten Respekt <3
Ab der Hälfte steigt aber die Spannung und man ist ebenso gefangen zwischen Illusion und Realität wie Elias und erkennt erst am Ende, wie alles zusammenhängt. Um es im ganzen zu verstehen sollte man aber den Vorgänger gelesen haben.
Vorne im Buch findet sich eine Triggerwarnung, um welche Themen es geht kann man hinten im Buch nachschlagen, denn auch hier gibt es wieder einige Szenen, die nicht leicht zu ertragen sind.
Immer schwierig, so ne Fortsetzung zu einem so erfolgreichen, besonderen, einzigartigen Buch. Dementsprechend konnte es für mich auch nicht ranreichen, aber ich habe es dennoch wieder gern und fasziniert gelesen. Und am Ende geschnieft.
Wie (wie ich finde) alle Bücher von Antonia Michaelis wunderschön geschrieben und spannend bis zur letzten Seite. Ich liebe es, wie sie einen stets daran zweifeln lässt, was real ist und was nicht. Jede Seite atmet Melancholie, aber irgendwie ist das schön so. Ein Buch, bei dem ich traurig war, es fertig gelesen zu haben.
Das Cover ist wirklich schön und angelehnt an den ersten Teil. Der Schreibstil ist wieder sehr angenehm und ich mag die Verbindung aus den Märchenelementen und der Realität.
In diesem Buch begleiten wir Elias, den Sohn von Abel und Anna. Er ist fast 18 und ungefähr im Alter von seinem Vater und dreht Filme. Dann kommen die ersten Briefe in denen sich die Seiten eines Märchens befinden und Elias Leben verändert sich. Es werden viele Dinge aus der Vergangenheit auf gewirbelt und einiges kommt ans Licht.
Die Märchenseiten gefallen mir würde ich sagen in diesem Buch mit am besten, sie fesseln mich und sorgen für viel Spannung.
Nachdem ich das Buch beendet hatte, musste ich ein paar mal gut durchatmen. Das Buch behandelt viele ernste Themen wie missbrauch an Kindern, Morde und sexuelle Gewalt (das Buch enthält eine triggerwarnung) und das muss man erstmal sacken lassen.
Obwohl ich mich sehr über die Fortsetzung gefreut habe, konnte es mich zum Schluss jedoch leider nicht richtig überzeugen. Irgendwie war ich mit der Rolle von Zara nicht so glücklich, ihre Geschichte war zwar spannend, aber ich wurde nicht mit ihr warm. Auch die Handlungen von Elias waren für mich nicht immer ersichtlich oder nachvollziehbar.
Trotzdem ist dieses Buch wirklich lesenswert und es lohnt sich ein Blick in die Geschichte zu werfen.
Es ist noch relativ frisch, dass ich das Buch beendet habe und es hat mich emotional etwas zerstört zurück gelassen.
Die Geschichte ist keine schöne, aber sie wurde sehr schön erzählt. Die Märchen sind wie im ersten Teil sehr schön zu lesen, sehr fantastisch, wobei ich das im ersten Teil schöner fand (:
Für mich ist es noch nicht allzu lange her, dass ich den Märchenerzähler gelesen habe, daher ist mir diese Geschichte noch sehr genau im Kopf geblieben.
Im Schatten des Märchenerzählers ist ein würdiger Nachfolger, aber ich habe ein wenig das Gefühl, als versuche er, den Märchenerzähler in der Tragik zu übertrumpfen. Das halte ich gerade noch wertfrei, da ich mir selbst nicht sicher bin, ob ich das gut oder schlecht finde. Die Geschichte ist durchgehend spannend und man will wissen, was nun hinter all dem steckt. Die Auflösung ist auch eine, mit der ich gut leben kann. Zum Teil hatte ich im Stillen selbst die Hoffnung, dass es für alle gut ausgeht.
Im Gegensatz zum Märchenerzähler, fand ich Anna in dem Buch eher gesichtslos. Sie wird viel beschrieben, aber es hat sich für mich immer so angefühlt, als wäre sie nicht mehr sie selbst. Was man wiederum auf das Ende des Märchenerzählers beziehen könnte, was auch irgendwo Sinn macht. Aber im Grunde war sie mir hier einfach egal? Ich denke, das war es.
Auch die anderen Protagonisten, die nicht Elias oder Zara waren, blieben für mich eher ungreifbar und selbst die beiden haben für mich nicht sehr natürlich gehandelt. Man hat immer wieder mal Einblicke bekommen, aber wirkliches Interesse kam bei mir nicht wirklich auf. Nicht einmal bei Micha.
Tatsächlich finde ich den das Buch ein wenig belastend - also nichts, was man einfach so weglesen könnte, ohne nicht darüber nachdenken zu müssen. Manche Themen wurden mir zu emotionslos/abgestumpft dargestellt. Für mich hat das Gesamtbild nicht zusammengepasst. Anna, die einfühlsame Mutter, die noch immer versucht, die Welt zu retten und dann Elias, der hart rumpubertiert, aber trotzdem oft so sehr distanziert wirkt. Auch dass die Vorbildfunktion seines Vaters so stark sein soll, obwohl dieser ja nie auch nur einen Hauch von einem Einfluss auf ihn ausüben konnte, macht für mich keinen Sinn. Nur weil ihm gesagt wird, dass er sei wie sein Vater, löst das noch lange nicht das aus, was es angeblich ausgelöst haben soll. Ein Charakter bildet sich nicht nur aus den Genen, die einem vererbt wurden. Ich vermute, ich hab mir Elias als einen anderen Menschen vorgestellt, nachdem ich den Vorgänger gelesen habe. Allein der Epilog, die Worte von Zara...unfassbar unsensibel und traumatisierend, wenn man das so zu jemandem sagt, der gerade sowas durchlebt hat. Ich will nicht spoilern, aber der Umgang mit den dramatischen Erlebnissen hat mich durchweg gestört. Das meiste wurde mit einem Schulterzucken abgetan und das wars. Eventuell hat es noch ein wenig in einem gearbeitet, aber nach spätestens einem halben Tag, hat man es gefühlt verarbeitet und überwunden. Da fehlt mir die Tiefe. Ich hätte gerne ein emotionaleres Buch gehabt, keines das einen Schicksalsschlag nach dem anderen aneinanderreiht, nur um möglichst viele Traumata behandelt zu haben.
Ich schwanke zwischen 3 und 4 Sternen, weil es trotzdem gut zu lesen war. 3,5 kann man leider nicht wirklich vergeben.
Also nochmal zusammengefasst: Der Schreib- und Erzählstil ist schön und spannend. Die Ausarbeitung der Schicksalsschläge hat mir nicht gereicht, die Protagonisten für mich nicht greifbar. Absolut kein Jugendbuch...
Der Märchenerzähler gehört nach wie vor zu meinen Lieblingsbüchern. Daher war ich natürlich etwas skeptisch, gerade weil ich in letzter Zeit ein paar Fortsetzungen gelesen habe, von denen ich einfach enttäuscht war. Hier ist es jedoch komplett anders. Elias‘ Geschichte hat mich komplett abgeholt und mitgerissen. Sie hat den Märchenerzähler komplettiert und ihm noch mehr Tiefe -noch mehr Dimension gegeben, die genau das widerspiegelt, was für viele Kinder traurige Realität ist. Ich ziehe meinen Hut dafür mit welcher Sensibilität hier mit diesen Themen umgegangen wird und wie es einen trotzdem verletzt und mit sehr vielen lauten Gedanken zurück lässt. Wow.
4,5 Sterne. Ich glaube, ass es so enden musste. Sehr rund. Passt zur Autorin. Gleichzeitig irgendwie unglaublich traurig. Und ich hätte gerne noch gewusst, was aus Jackson wurde.
Ich fand damals "Der Märchenerzähler" richtig gut, aber auch ziemlich krass. Und auch jetzt beim Folgeband war es das selbe Gefühl. 🤯 Wieder ist das Buch von einem eigenwilligen Schreibstil geprägt. Die Sätze könnte man fast als abgehackt bezeichnen. Aber ich mag die Stimmung die dadurch erzeugt wird. 😊 Ich fand die Geschichte unglaublich spannend. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, was es mit den Briefen auf sich hat. Ist Abel wirklich noch am Leben? Oder steckt jemand anderes hinter dem Märchen? Ich habe bei jeder neuen Fährte wieder alles in Frage gestellt und war mir bis zum Ende nicht 100 % sicher, was wirklich die Wahrheit ist. 😬 Elias als Protagonist war fast ein wenig naiv und hat so einen guten Gegensatz zu einigen Nebencharakteren dargestellt. Auch die Personen aus Band 1 sind wieder gut ins Buch aufgenommen worden.
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der spannende Bücher mit jungen Protagonisten mag. 🙃 Allerdings sollte man "Der Märchenerzähler" vorher gelesen haben.
Ein Zitat aus dem Buch trifft die Sache ziemlich gut. "Es ist schön. Aber nicht auf die schöne Art schön. Auf die grausame."
Am Anfang dachte ich hmm die versuchen zu stark, auf Krampf die gleiche geschichte zu wiederholen, aber letztlich hatte das Buch wieder die starke Besonderheit durch den schreibstil.
Im laufe der Geschichte wurde man in seiner eigenen Meinung verwirrt und in die irre geführt und hat letztlich an allem gezweifelt, was man eigentlich gedacht hat wäre klar. Die plottwists waren wieder erstaunend und die Message war diesmal auch eine ganz besondere: Sind es die Gene die einem zu einem Abbild seiner Familie machen? Ist es die Art, wie man aufwächst? Sind es die anderen, die dir sagen du bist wie deine Familie? Und wie viel Einfluss hat all das auf dich und auf einen nähernden Erwachsenen. Es war bewegend und hat nachdenklich gemacht.
Auch ihre Härte hat die Geschichte nicht verloren, man hält den Atem an. Es werden wirklich Grenzwerte Themen aufgegriffen und gezeigt, dass der gesunde Umgang mit diesen schwer, manchmal nicht klar und vielleicht gar nicht möglich ist.
Ich bin so schockiert und traurig und glücklich. Ich liebe dieses Buch. Ich liebe Abel. Ich liebe Anna. Ich liebe Elias. Ich liebe Zara und Mert und Magnus und Linda. Die Grenze zwischen Realität und Wirklichkeit verschwimmt. Und diese Buchreihe hat mich geprägt. Ich werde es immer wieder lesen, solange es das Schicksal zulässt. Mein aller liebstes Buch, für immer
Außer unglaublich zerstörend, verstörend, emotional, unglaublich tragisch und irgendwie hat es trotzdem was tröstend schönes kann ich zu dem Buch nicht viel sagen. Wie beim ersten Band kann ich meine Gefühle zu diesem Buch nicht in Worte fassen. Es ist unglaublich was Antonia Michaelis mit diesem Buch geschafft hat.