Die Liebe an miesen Tagen

by Ewald Arenz

Von ersten Moment an wissen Clara und Elias, dass sie füreinander bestimmt sind. Damit ändert sich alles: Elias kann nicht länger verdrängen, dass er mit seiner Freundin in einem falschen Leben steckt. Und für Clara wird es Zeit, das Alleinsein aufzugeben. Auf das wilde Glück der Anfangszeit folgt die erste Bewährungsprobe, und die beiden zweifeln und kämpfen mit- und umeinander.
Kann man, nicht mehr ganz jung und beladen mit Lebenserfahrung, noch einmal oder überhaupt zum ersten Mal die große Liebe finden?

Genres: Fiction, Romance, Roman, German Literature, Contemporary, Novels, Love

384 pages, Kindle Edition

First published January 16, 2023

About the author

Der Autor Ewald Arenz kam 1965 in Nürnberg zur Welt und studierte englische und amerikanische Literatur und Geschichte. Seit Beginn der 1990er Jahre ist er als Autor tätig und hat neben einigen Glossen und Kindergeschichten auch Theaterstücke und historische Kriminalromane.
Er ist mittlerweile einer der produktivsten und erfolgreichsten Schriftsteller Süddeutschlands, dessen Gesamtauflage weit über 120.000 verkaufte Bücher zählt.

Reviews

[Sarah Sophie · Rating 4 out of 5]

Bis zur Hälfte dieses Buches wurde ich mit den Figuren Clara und Elias überhaupt nicht warm. Ich konnte ihre Gefühle füreinander nicht nachspüren, es ging mir einfach alles viel zu schnell mit den beiden. Ich fand ihr Zueinanderfinden sogar unrealistisch. Das hat mich so traurig gemacht, da ich Ewald Arenz Schreibstil sooo sehr mag. „Alte Sorten“ und „der große Sommer“ waren so richtige Herzensbücher für mich. Aber ich wollte nicht aufgeben und den beiden eine Chance geben. Dazu kamen noch die Themen, die neben den beiden Protagonisten angeschnitten wurden, die ich vielversprechend fand. Die Vater-Tochterbeziehung zwischen Elias und seiner Teenietochter Jule, aber insbesondere die Demenzerkrankung von Claras Mutter. Sie fühlte sich so warmherzig, liebevoll und einfühlsam beschrieben an. Einfach dieser Blick des Autoren, durch den wir die Frau hinter ihrer Erkrankung erahnen konnten. Wieviel Liebe in dieser Familie für die Frau erkennbar wurde je weiter sie sich von sich selbst entfernt durch ihre Krankheit. Sehr lebensnah und echt.. ich habe mich an eine ganz ähnliche Erfahrung im eigenen Familienkreis erinnert gefühlt.
Ab der zweiten Hälfte passierte dann etwas, womit man nicht rechnen konnte. Und ab da hatte er mich wieder an Bord. Das Gefühl für die beiden Protagonisten und ihrer Liebe, nach dem ich die erste Buchhälfte gesucht hatte, stellte sich plötzlich ein und die Geschichte gewann an Tiefe. Ich habe wieder einige sprachlich sehr schöne Stellen gefunden, die mich haben inne halten lassen. Sowas muss man dann zweimal lesen, weil es so schöne Bilder transportiert. Das Ende möchte ich unkommentiert lassen, da es wohl jeder auf seine eigene Weise lesen muss. Ich fand es auf eine gewisse Art rund, aber nicht perfekt. 3,5 ⭐️⭐️⭐️💫

Fazit: Ein Herzenswärmerbuch mit Anlaufschwierigkeiten

[Sarah Salazar · Rating 2 out of 5]

2,5 Sterne. Ach, wie schade. Irgendwie hatte ich mir ein zweites „Alte Sorten“ erhofft, weil dieses mein absolutes Lieblingsbuch von Ewald Arenz ist. Auch „Der große Sommer“ und „Der Teezauberer“ haben mir sprachlich besonders gut gefallen. Dieses Buch hier konnte leider auf mehreren Ebenen nicht überzeugen. Mich hat die Wortwahl nicht abholen können, Dialoge hatten keine greifbare Tiefe und die Handlung war für meinen Geschmack trist und grau. Man hat das Gefühl, dass hier schnell was geschrieben werden musste, um an vorherige Erfolge anzuknüpfen. Bis zum nächsten Buch darf ruhig mehr Zeit vergehen, sofern ich dann wieder mit mehr Tiefe und einer berührenden Geschichte rechnen darf.

[Peter · Rating 5 out of 5]

"Love Story" unter Endvierzigern in Deutschland, geht das? Ja, es geht. Aus der Frage "Wieviel miese Tage kann man einer Liebe zumuten?" entwickelt Ewald Arenz eine bezaubernde und bewegende Geschichte um den Schauspieler Elias und die einige Jahre ältere Fotografin Clara. Ich gestehe, mich hat dieses Buch zu Tränen gerührt. Mehr will ich an dieser Stelle nicht sagen. Lest es selbst.

[Rebekka · Rating 2 out of 5]

junge wie anstrengend können charaktere sein?? hatte außerdem zwischendurch kurz brechreiz weil es war so kitschig, klischeehaft und overdramatic

[Elena · Rating 3 out of 5]

Seit Claras Ehemann an Krebs gestorben ist, lebt sie alleine. Sie ist nicht unzufrieden mit diesem Zustand, als Fotografin lässt sie sich oft mit ihrer Kamera durch die Stadt treiben oder kümmert sich um ihre demenzkranke Mutter. Bei dem Versuch, das alte Landhäuschen, das sie mit ihrem Mann restauriert hatte, zu verkaufen, trifft sie auf Elias und seine Freundin Vera. Sofort spüren Elias und Clara, dass da etwas zwischen ihnen ist, verlieren sich aber zunächst wieder aus den Augen. Als Clara dann aber eine Theater-Vorstellung von Elias besucht, verbringen die beiden im Anschluss den Abend miteinander - und müssen sich entscheiden, ob sie diese Liebe in ihrem Alter, mit ihren jeweiligen Erfahrungen und Lebensumständen zulassen können und möchten.

In Ewald Arenz neuem Roman "Die Liebe an miesen Tagen" geht es um eine große, alltägliche Liebe, die sich zwischen zwei Menschen in ihren Enddreißigern und -vierziegern abspielt. Alleine der Umstand des Alters der beiden Protagonist*innen macht dieses Buch besonders, Liebesromane drehen sich doch häufiger um jüngere Menschen. Der Ansatz hat mir hier auch wirklich gut gefallen, sowohl Elias, als auch Clara bringen ihre unterschiedlichen Lebenserkenntnisse und -erfahrungen mit in die Beziehung - Clara den Verlust ihres Ehemannes, die Sorgen um ihre demente Mutter, die Arbeitslosigkeit und ihr Alter, Elias eine mittlerweile erwachsene Tochter und viele Beziehungen, auf die er sich allesamt nicht gänzlich einlassen konnte. Was ich allerdings weniger gut gelungen fand, ist vor allem Claras Hadern mit ihrem alternden Körper, Elias Blick auf diesen, seine Erleichterung, dass sich Clara "nie hat gehen lassen", seine Begeisterung über Claras Sportlichkeit. Das hat bei mir ein sehr unbehagliches Gefühl hinterlassen - ist nur ein normschlanker alternder Körper schön? Ich denke nicht. Auch die Dialoge zwischen Clara und Elias haben sich für mich oft sehr hölzern und viel zu gewollt angefühlt, ebenso störend empfand ich Elias kumpelhaftes Auftreten seiner Tochter gegenüber. Was mich letztlich doch für die Geschichte eingenommen hat, sind die gelungenen, sehr facettenreichen Nebencharaktere: Claras Mutter, die sich häufig samt Katze aus dem Staub macht, ihr Vater, ein ehemaliger Strafverteidiger, ihr Bruder, der in einem Krankenhaus als Arzt arbeitet, Vera, die liebenswürdige Exfreundin von Elias - hier habe ich Arenz schriftstellerische Stärke wieder gespürt, genauso wie bei den Beschreibungen der Kleinstadt und von Alltagsbeobachtungen.

"Die Liebe an miesen Tagen" ist nicht mein Lieblingsbuch des Autors, zu viel Klischee steckt hier zwischen den Seiten, zu oberflächlich erscheint mir die Beziehung zwischen Clara und Elias. Trotzdem hat mich die Geschichte an vielen Stellen berührt, ich habe mit den Charakteren mitgefühlt und habe den Roman über weite Strecken ganz gerne gelesen. Für etwas Herzenswärme an miesen Tagen gut geeignet!

[Nadine Schrott · Rating 4 out of 5]

Wie gerne und aus tiefstem Herzen hätte ich diesem neuen Roman eines meiner Lieblingsautoren die volle Sternenzahl gegeben....doch restlos überzeugen konnte mich die trotz allem herzerwärmende Lovestory von Clara und Elias nicht ganz....

Clara hat ihren Lebenspartner Paul verloren.
Elias ist in einer Beziehung zu Vera gefangen, die ihn nicht mehr erfüllt.

Die nicht mehr ganz junge Clara steht vor enormen Herausforderungen, denn nicht nur das Treffen mit Elias verwirrt sie, sondern auch ihre an Demenz leidende Mutter wird immer unberechenbarer......

Der Schauspieler und die Fotografin......eine Romeo und Julia Story vom feinsten...!

Der unglaublich stimmungsvolle Schreibstil des Autors Ewald Arenz hat mich zwar berührt....doch eigentlich waren mir die etwas ins schwelgende abdriftende Passagen leider einfach etwas zu schwülstig....

Trotzdem: Lesenswert!

[lea rothe · Rating 1 out of 5]

kann dieses buch wirklich keine seite weiter lesen ich hasse hasse hasse jede seite

[Nadja · Rating 2 out of 5]

Uff. Ich mochte Alte Sorten von Arenz wirklich gerne, aber dieses hier… naja. Die erste Hälfte zieht sich endlos lange hin. Das hat bei mir dazu geführt, dass ich den Rest quergelesen habe. Ich denke, ich habe damit nichts verpasst. Ich fand die ganze Geschichte leider ziemlich vorhersehbar und viel zu kitschig. Eigentlich mag ich Arenz‘ detailverliebten und beobachtenden Schreibstil, aber bei dieser Geschichte konnte auch der leider nicht mehr viel retten.

[Ellinor · Rating 4 out of 5]

Zwischen Clara und Elias ist vom ersten Augenblick an etwas Besonderes. Er steckt noch in einer Beziehung, die jedoch kurz vor dem Aus steht. Sie hatte seit dem Tod ihres Mannes keine richtige Beziehung mehr und weiß nicht, ob sie noch einmal dazu bereit ist. Dennoch wagen beide den Schritt ins Ungewisse und zunächst scheint auch alles perfekt. Doch dann beginnt Clara einen neuen Job in einer anderen Stadt und trennt sich, da sie keine Fernbeziehung führen möchte. Doch das Schicksal hält noch einiges für die beiden bereit.

Ich lese selten Liebesgeschichten. Wenn ich es doch tue, dürfen sie auf keinen Fall zu kitschig und zu seicht sein. Außerdem muss die Chemie zwischen den Hauptfiguren für mich absolut stimmen. Das ist hier definitiv gelungen. Zwischen Clara und Elias passt einfach alles. Gerade die Dialoge waren fantastisch, beinahe wie in einer alten Screwball-Komödie. Auch die Nebenfiguren waren toll.

Im letzten Drittel jedoch hat meine Begeisterung ein wenig nachgelassen. Vor allem die zweite Wendung war mir dann doch ein wenig too much. Das hatte fast ein bisschen was von Nicholas Sparks. Glücklicherweise schreibt Ewald Arenz wahnsinnig gut und die Dialoge konnten nochmal alles rausreißen.

Die Liebe an miesen Tagen ist eine schnell zu lesende, bei aller Dramatik sehr spritzige Liebesgeschichte. Sie reicht nicht an Alte Sorten oder Der große Sommer heran, ich empfehle sie aber dennoch sehr gerne.

[Andrea · Rating 3 out of 5]

Bei Clara und Elias ist es die berühmte Liebe auf den 1. Blick . Doch hat diese Liebe eine Chance wenn die Beiden ein großer Altersunterschied trennt und Elias zudem in einer anderen Beziehung steckt. Und dann ändere eine dramatische Situation alles.
Ich mag den Schreibstil und die Charakter Zeichnungen von Ewald Arenz wirklich gerne. Dieses Mal konnte er mich aber leider nicht überzeugen. Ich fühle die Gefühle zwischen Clara und Elias nicht und insgesamt war mir die Geschichte zu künstlich dramatisch aufgebläht. Mich hätten viel mehr die kleinen Geschichten rund um die beiden Protagonisten interessiert, die kommen mir leider zu kurz.
Trotzdem eine schöne Geschichte die sich gut liest und mir einige schöne Lesestunden bereitet hat.

[Christina · Rating 4 out of 5]

Dass ich das noch erleben darf. Eine Liebesgeschichte, die mich packt und bis zum Ende bei der Stange hält. Ewald Arenz hat's einfach drauf. 4,5 Sterne

[Buchdoktor · Rating 3 out of 5]

Als Clara ihr idyllisch gelegenes Häuschen für den Verkauf vorbereitet, lernt sie Vera und Elias kennen, die sich ihr gegenüber aus purer Neugier als Kaufinteressenten ausgeben. Der geplante Hausverkauf ist eine weitere Zäsur für die knapp 50-jährige Fotografin, die gerade ihre Anstellung verloren hat, mit dem Angebot, zukünftig als freie Mitarbeiterin geführt zu werden. Elias ist Schauspieler, rund 10 Jahre jünger als Clara und Vater einer fast erwachsenen Tochter. Die spürbare Anziehung zwischen Clara und Elias ist von Beginn an dadurch belastet, dass beide sich nicht auf die Beziehung einlassen. Elias, weil er sich alle Möglichkeiten offen lassen will und sowieso nicht liebesfähig ist, wie Vera ihm vorwirft, Clara, weil sie ihre Ehe mit – dem inzwischen verstorbenen - Paul noch nicht verarbeitet hat und aufgrund ihres Alters der Liebe zu Elias keine Chance gibt. Parallel dazu muss sich Clara der Tatsache stellen, dass ihre Mutter an Demenz erkrankt ist und beide Eltern nicht mehr allein leben können. Ein attraktives Stellenangebot als Leiterin der Bildredaktion eines Hamburger Verlags fordert Claras Entscheidung: Will sie für diese letzte Chance in ihrem Berufsleben nach Hamburg ziehen, die Betreuung der Eltern zwangsläufig ihrem Bruder aufladen – und hat eine Fernbeziehung zu Elias überhaupt Sinn? Doch das Leben hat mit Clara, Elias und ihren Familien anderes vor …

Clara und Elias empfinde ich als interessantes Paar, weil sie stellvertretend für unterschiedliche Generationen stehen. Clara startete in den 90ern vermutlich noch mit einem unbefristeten Vertrag in den Beruf, während Elias Altersgenossen kaum anderes als Ketten-Zeitverträge erwarten konnten und sich zugleich Entscheidungsschwäche in der Lebensplanung vorwerfen lassen müssen. Wie Clara ihr Alter als Hürde empfindet – körperlich, mental, beruflich – hätte mich interessiert. Da der Altersunterschied als Problem dahin geplaudert, aber nicht aus Claras Sicht gezeigt wird, hat mich an diesem Punkt die Geschichte bereits verloren. Clara wird für meinen Geschmack zu stark auf ihre Liebesbeziehung reduziert. Ihre Berufsidentität bleibt blass, gerade am neuen Arbeitsplatz, wo ihre Flexibilität auf dem Prüfstand des Tagesgeschäfts stehen würde. Als für Claras Mutter eine gesetzliche Betreuung beschlossen wird, beschreibt Arenz das mit einem Vokabular, das 1990 bereits abgeschafft wurde - völlig unglaubwürdig für eine Handlung in der Gegenwart.

Für Ewald Arenz‘ Fans ein sensibel beobachteter Wohlfühlroman mit liebenswerten Figuren; mir hat die Darstellung der knapp 50jährigen berufstätigen Clara nicht gefallen.

[laleliest · Rating 3 out of 5]

Clara ist Fotografin und arbeitete bei einer lokalen Zeitung, als ihr gekündigt wurde. Um an Geld zu kommen überlegt sie, ihr geliebtes Gartenhaus zu verkaufen. Bei einer Besichtigung lernt sie das interessierte Paar Elias und Vera kennen. Besonders Elias geht ihr nach dieser Begegnung nicht aus dem Kopf. Bei einer Theateraufführung am Abend trifft sie ihn, wie das Schicksal will, direkt wieder, denn er ist Schauspieler. Sie verbringen die Nacht zusammen und auch Elias, der sich in einer Beziehungskrise befindet, merkt, dass die Begegnung mit Clara in ihm etwas ganz Besonderes ausgelöst hat. Doch kann so eine spontane Liebe, von 0 auf 100, halten? Und übersteht sie auch Schicksalsschläge?

Ich würde mich als Arenz-Fan der ersten Stunde bezeichnen und deswegen bin ich direkt am Erscheinungstermin in die Buchhandlung gestapft, um mir seinen neusten Roman zu kaufen. Während ich „Alte Sorten“ und „Der große Sommer“ in einem Rutsch ausgelesen habe, zog sich der Leseprozess dieses Buches doch um einige Wochen. Sein Schreibstil war wie immer wunderbar zu lesen, ich fühlte mich wie ein Teil des Geschehens. Leider konnte mich aber weder die Handlung, noch die Figuren ganz überzeugen. Teilweise empfand ich es als zu vorhersehbar, zu kitschig und an einigen Stellen einfach ein bisschen zu viel des Ganzen. Der Zauber, den seine anderen Romane beinhalten, hat mir hier gefehlt. Dennoch habe ich das Buch gerne gelesen und mir die Message mitgegeben, dass man jeden Moment genießen sollte. Empfehlen möchte ich das Buch trotzdem und ich freue mich jetzt schon, auf einen weiteren Roman!

[SusanneH · Rating 5 out of 5]

Ganz verzaubert war ich von diesem Buch. Die Erzählweise und Sprache von Arenz,sein Humor all das hat mir auch in diesem Roman wieder sehr gefallen.
Clara und Elias. Durch eine zufällige Begegnung wird ihr Leben ordentlich durcheinander geschüttelt. Elias lebt eigentlich in einer Beziehung, Clara ist Witwe.
Liebe auf den ersten Blick. Die große Liebe. Kann das sein?
Arenz beschreibt das alles einfach unheimlich schön und zart.
Kann man sich auch in der Mitte des Lebens auf sowas einlassen? Vernunft oder Gefühl?

Richtig gut gefallen haben mir auch die Szenen mit Claras dementer Mutter und auch Elias Tochter Jule aus seiner ersten Beziehung ist mir richtig ans Herz gewachsen.

Große Empfehlung

[Julia · Rating 2 out of 5]

Schnulz und großes,aufgesetztes Drama. Ich bin sehr enttäuscht. Weiß gar nicht, ob ich überhaupt 2 Sterne geben soll. Schade!!!!!

[MsDanilini · Rating 1 out of 5]

Schade, aber das war leider nichts für mich. Ich hatte so viel von dem Buch erwartet, da ich andere von Ewald Arenz wirklich toll fand. Aber hier waren nur traurige Themen vertreten und die Liebesstory für mich künstlich dramatisiert.

[Martina · Rating 2 out of 5]

Ganz, ganz schlimm! Einen Stern, weil mir die Tatsache gefällt das die beiden Hauptprotagonisten älter waren, als bei traditionellen Liebesromanen. Ein weiterer, weil es Ewald Arenz ist und die vorherigen Romane immer nice waren. Aber dieser? Wow. Endlos kitschig, keine Tiefe, eindimensionale Charaktere, Dialoge die so cringe sind, dass es knallt. Clara versucht man als mysteriöse, schlaue, liebenswerte Person zu porträtieren. Ich finde ihren Charakter irgendwie gar nicht sympathisch. Irgendwie kommt sie mir wie ein „pick me girl“ vor, die stetig auf der Suche nach validierung ist, um dann am Ende komplett Balla Balla und mit einem riesen Tam Tam Schluss zu machen. Soll alles irgendwie emotional und total romantisch wirken, ist aber komplett unglaubwürdig. Oh Gott und dann dieses „sie hat keine weiblichen Freunde“ Ding. Oh je. Kurz mal in 2010 stehen geblieben. Musste das Buch ab der Hälfte überfliegen, weil die Story einfach nur langweilig, peinlich und schlecht war.

[Viktoria Degner · Rating 1 out of 5]

Ich habe es nicht geschafft, das Buch zu beenden. Das lag nicht an der Geschichte, sondern an der Schreibe. Der Autor will vom Zauber einer großen Liebe erzählen und nimmt der Liebe jeden Zauber, indem er fast sklavisch alles beschreibt, alles erklärt, alles ausspricht. Jede Hausfassade, jeden Gedanken, jedes Gefühl. Als würde Arenz jeden Gedanken um die Liebe und das Leben, die ihm jemals gekommen waren, in diesem Buch verarbeiten wollen. Unerträglich!

[Kathrin Olzog · Rating 3 out of 5]

Wie immer ein guter Sprachstil, aber inhaltlich hat es mich leider nicht richtig überzeugt. Deswegen gibt es nur eine 3-

[Andrea · Rating 3 out of 5]

Man denkt immer, sie trifft einen nicht. Und dann trifft sie einen eben doch, diese eine große Liebe.

Wie der Titel eigentlich schon sagt, geht es um zwei Menschen, die trotz allem, was ihnen das Leben in den Weg schmeißt, die Hoffnung nicht aufgeben und immer versuchen, das beste aus allem herauszuholen. Es ist nicht immer schön (Claras Mutter ist stark dement), aber das Ende lässt einem doch ein stilles Gefühl von Hoffnung.
Allerdings fand ich auch, dass die Beziehung von Elias und Clara nicht immer sehr überzeugend war, vor allem am Anfang (sie treffen sich, als er noch eine Freundin hat und verbringen die Nacht zusammen, bevor er sich von dieser trennt), und das Gefühl von spontanem, sofortigem Verliebtsein hat mich nicht überzeugt.
Was ich allerdings wirklich mochte, war die Beziehung zwischen Elias und seiner Tochter. Die war eigentlich alles, was man sich selber wünscht, und die beiden waren einfach nur goldig zusammen.
Für mich das erste Buch von Arenz, aber da mehrere Kollegen und überzeugte Fans mir versichert haben, dass selbst sie dieses Buch für sein schwächstes bisher halten, bestimmt nicht das letzte.

*Leseexemplar vom Verlag via NetGalley erhalten*

[Sylke · Rating 1 out of 5]

„Die Liebe an miesen Tagen“ hat mich anfangs durch sprachliche Schönheit fasziniert, der Kladdentext auf eine gute Story neugierig gemacht, doch am Ende bin ich recht enttäuscht.
All diese wunderbaren Formulierungen und Beobachtungen passten irgendwann nicht mehr zur Story, die schon zu Beginn etwas platt und vorhersehbar erschien. Der große Konflikt und das fulminante Ende waren äußerst konstruiert. (Gab es hier überhaupt kompetente medizinische Beratung?)
Erfrischende Dialoge und doch immer wieder berührende Momente wirken versöhnlich, doch weiterempfehlen würde ich dieses Buch keiner meiner guten Freundinnen.
Und übrigens: das Leben in einem Pflegeheim ist gewiss nicht leicht und schön, aber in der Psychiatrie ist es häufig noch viel schwieriger für demente alte Menschen.

[jetteliest · Rating 2 out of 5]

Max. 2,5.

Sehr Klischee & vorhersehbar. Hat mich irgendwie auf mehreren Ebenen nicht abgeholt. Auch sprachlich, fand ich es nicht so toll. Habe viel erwartet, weil ich alte Sorten sehr gemocht habe. War aber mal wieder ganz angenehm, ein Buch zu lesen, von dem man sich so berieseln lassen kann und bei dem man nicht nachdenken muss.

[Sternenstaubsucherin · Rating 5 out of 5]

Hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich manchmal dachte: hey, das geht aber schnell. Aber so ist Liebe manchmal, da weiß man eben, das es genau richtig ist!
Gute Unterhaltung mit leicht ernster Note und liebenswerten Charakteren.
Ewald Arenz lohnt sich immer!

[ganzgrossartig]

ich hab ewald arenz‘ bücher wirklich gern & hab mich auch auf diese neuerscheinung gefreut, obwohl mich der klappentext gar nicht angesprochen hat.
nach der ersten hälfte passiert dann etwas, das die gesamte handlung in eine andere richtung verlaufen lässt, das war schon spannend. trotzdem hat’s mich nicht so gepackt.
die nebencharakter fand ich auch einfach viel interessanter als die protagonist*innen, gerade das thema demenz fand ich gut portraitiert.

kann man (vor allem als ewald arenz fan) lesen, muss man aber nicht:)

[Mia · Rating 3 out of 5]

Ewald bitte, so unrealistisch viel können Leute nicht leiden

[Julia · Rating 3 out of 5]

*3,5 ⭐️
Ich fand es ganz süß aber es kommt lange nicht an meine Favoriten von Ewald Arenz heran. Der Schreibstil hat auf keinen Fall enttäuscht aber ich fand die Story etwas platt und unkreativ. Lies sich aber dennoch schnell und einfach lesen :)

[Alice · Rating 3 out of 5]

Also zunächst einmal: Ich habe das Buch gerne gelesen. Es ist schön geschrieben und die Tatsache, dass sich das Paar ganz zu Beginn findet und die Geschichte mit einer neuen Liebe beginnt, empfand ich als sehr erfrischend. Trotzdem zog sich der Mittelteil und gipfelte in meiner Meinung nach etwas sehr pathetische Wendepunkte. Das hätte nicht sein müssen, das hat Ewald Arenz gar nicht nötig. Ich bleibe weiterhin ein großer Fan und die Geschichte ist wirklich nicht schlecht. Ganz vielleicht fällt meine Bewertung auch etwas konservativer aus, weil ich weiß, dass Arenz es eigentlich besser kann.

[Lea · Rating 3 out of 5]

Bin etwas enttäuscht, denn eigentlich bin ich großer Ewald Arenz Fan… Dieses Buch hat sich eher etwas so gelesen, als hätte sich Colleen Hoover die Geschichte ausgedacht. Irgendwie war es mir zu kitschig und vorhersehbar. Das „Besondere“ war eigentlich das Alter der beiden Protagonist:innen, die Handlung war aber sehr ähnlich zu jedem 0815 Jugendroman finde ich. Meine harte Kritik ändert aber nichts daran, dass ich trotzdem mehrmals weinen musste.. im ICE.. naja

[Nele · Rating 3 out of 5]

Leider hat mir das Buch nicht so gut gefallen wie die anderen von ihm. Die Protagonisten fand ich leider nicht sonderlich sympathisch und deren Liebesgeschichte war meiner Meinung nach total überrumpelnd und flach. Das letzte Viertel war ganz gut, aber generell leider nicht mein Favorit!!

[Martha Braun · Rating 1 out of 5]

Grosse Enttäuschung. Durch und durch kitschig, voller Klischees und die Witze darüber machen es nicht besser. Alles passiert so schnell, dass es mir schwer fiel die Gefühle der zwei Protagonisten ernst zu nehmen. Das medizinische Experiment hat mir den Rest gegeben.