Anna Miller hat DEN Ratgeber für eine digitale Ernährungsumstellung geschrieben. Sie greift neueste wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Positiven Psychologie, Neuropsychologie, Motivations- und Beziehungsforschung auf und stellt das Digitale in einen größeren Zusammenhang. Dieses Buch gibt konkrete Tipps und Übungen an die Hand, damit wir uns unseres eigenen Umgangs und Konsums mit Smartphone und Bildschirm bewusst werden und gleichzeitig eine neue Vision für ein gutes Leben entwickeln können. Denn was wir uns eigentlich alle wünschen, ist in den letzten Jahren zu kurz Fokus, Energie, Kreativität, Nähe und echte Verbundenheit. Zeit, uns das alles zurückzuholen!
ich fand das buch on&off viel angewandter aber war hier SO begeistert.. bis sie zum DISG modell kam HAHa
also all in all finde ich es einen richtig guten ratgeber und er hat viel bei mir verändert. die richtige psychologische grundlage kommt mir hier aber zusammengestückelt vor es lässt einen auf jeden fall gut vorsätze fassen und zwischenmenschliche beziehungen bewerten, in einer guten art und weise
„Im Digitalen liegt unsere größte Chance. Und unser größter Fluch“
Wow wow wow Dieses Buch war der absolute Wahnsinn Ich empfehle es JEDEM dieses Buch zu lesen.
Ich kann diesem Buch einfach zu 100% zustimmen, der digitale Wandel und die digitale Welt nehmen uns in die Mängel und verschlucken uns. Wir dürfen uns nicht in den Gefahren verlieren.
Ich trage seit Jahren einen Sticker mit der Aufschrift „Social Media seriously harms your mental Health“ in meiner Handyhülle um mich immer daran zu erinnern.
Schon vor Jahren hab ich sämtliche Social Media Apps wie „Snapchat“ gelöscht, Plattformen wie TikTok oder Facebook benutze ich nur selten um mir Ratschlag von direkten Personen zu holen oder um informiert zu sein, was in meiner Kleinstadt los ist, verliere mich aber ab und zu trotzdem noch ausversehen in den Apps.
Ich habe Instagram, Facebook und Snapchat seit 2016 und kenne TikTok noch unter Musical.ly. Ich bin froh, heute, in 2024 sagen zu können, dass ich genug Jahre mit den Social Media Apps verbracht habe und über mich hinausgewachsen bin.
Im Lockdown 2020 betrug meine Bildschirmzeit teilweise 14 Stunden pro Tag, die ich hauptsächlich mit Büchern lesen und ROBLOX spielen verbrachte. Die Wattpad Bücher waren okay. Zum Rest denke ich mir heute nur „was für eine verschwendete Lebenszeit“.
Als mein Smartphone sich im Jahr 2020 (wahrscheinlich durch zu viel Roblox und Call of Duty) überhitzte und den Geist aufgab, konnte ich im Nachhinein nicht froher sein, dass mir das passiert ist. Mit meinem treuen Alltagsbegleiter gingen 28.000 Fotos und Videos mit unter. Ich vermisse kein einziges davon.
Neue Apps auf dem Markt wie „Be real“ lade ich mir erst gar nicht runter. Ich bin dem digitalen Wandel hinterher, verfolge nicht die neusten Trends oder die Influencer mit der größten Reichweite.
Und ich finde das großartig.
Mein Ausbildungsberuf als Fachinformatiker lässt mir keine andere Wahl, als die digitale Variante zu nutzen, genau dann ist es wichtig, den digitalen Ausgleich im privaten Leben zu finden.
Die digitale Welt macht uns das Leben einfacher und unbeschwerter, man verbindet sogut wie alles heutzutage mit dem Internet. Mit Beispielen von meiner Person sieht das so aus: du willst abschalten oder einfach mal wieder etwas außerhalb von deinem Smartphone machen, zum Beispiel häkeln, du häkelst ohne Smartphone, holst dir die Anleitung aber meistens von YouTube oder dem Internet. Du willst lesen, ohne Smartphone, hast die Buchempfehlung aber von TikTok und dokumentierst deinen Fortschritt nachträglich in der App Goodreads auf deinem Smartphone.
Mir wird manchmal innerlich übel wenn ich mein Smartphone in meiner Jackentasche fühle, weil mir dann wieder bewusst wird WIE unausgesprochen abhängig wir von diesem Gerät geworden sind, wir können nirgends hin ohne dieses schwarze kleine Ding in der Hand oder Tasche.
Man kommt von der Digitalisierung im Alltag nicht vollkommen weg, ja ich will physikalische Bücher lesen, aber ich kann meinen Bücher Prozess am besten mit der App Goodreads dokumentieren, ja ich will mehr Handarbeit machen, aber ich finde die besten häkel Ideen und Anleitungen auf TikTok, Pinterest und YouTube. Sie ergänzen sich Das analoge und das digitale Ob das gut oder schlecht ist?
Die Autorin hat in diesem Buch auch die Gefahren für Kinder angesprochen, sie meinte, manche 6 jährigen Kinder haben heutzutage schon ein eigenes Smartphone. Das hat mich mehr als geschockt. Ich selber habe mein erstes SMARTPHONE DAS MAN HOCHSCHIEBEN MUSSTE UM AN DIE ZAHLEN/ TASTATUR ZU KOMMEN bekommen als ich um die 9 oder 10 Jahre alt war und ich fande selbst das schon sehr früh, habe es aber damit verbunden, dass ich zwei ältere Geschwister habe die mir das einfach vorgemacht haben. Sieht denn niemand die ernsthafte Gefahr wenn Kinder auf Plattformen wie „Instagram“ agieren und dort möglicherweise mit Personen schreiben die 1. viel älter sind 2. gefährlich sind 3. vielleicht gar nicht existieren? Gerade bei so jungen Kindern sehe ich dort ernsthafte Gefahren.
Es gibt Eltern die so dermaßen überfordert mit ihrem Kind sind, dass sie es vor den Fernseher oder das Tablet setzen damit sie ruhig sind, das hat die Folge, dass viele Kinder gar nicht mehr Essen zu sich nehmen können ohne ein Tablet mit einem Film vor sich zu haben.
Digitalisierung macht faul. Wieso sollte ich meiner Mutter eine WhatsApp Nachricht schreiben in der ich frage, ob wir zu Abend essen sollen, wenn ich auch einfach aufstehen, die Treppen runterlaufen, und sie direkt als Person fragen könnte? Und wir müssen diese Faulheit achtsam erkennen und erfolgreich abwenden.
Der Fokus bei der Arbeit muss auch unter dem Smartphone leiden, ich sehe es bei mir selbst. Vor einem Jahr sollte ich Lernvideos gucken, aber weil ich mich nicht konzentrieren konnte und ständig von den Reizen meines Smartphone abgelenkt wurde saß ich mehrere Stunden täglich da, im Hintergrund liefen Lernvideos und am Smartphone in meiner Hand scrollte ich besinnungslos die Timeline runter.
Mittlerweile habe ich einen „Arbeits“ Fokus auf meinem Smartphone aktiviert der unnötige Benachrichtigungen ausstellt wenn ich am arbeiten bin und ich werde versuchen mein Smartphone von nun an ganz aus dem Raum zu verbannen wenn ich im Homeoffice arbeite.
Du schuldest es niemandem ständig erreichbar zu sein. Muss auf die Nachricht jetzt sofort geantwortet werden oder kann die Antwort auch noch später geschehen?
grundsätzlich wahrscheinlich ganz nett, wenn man sich noch nie mit diesen themen auseinandergesetzt hat, jedoch wiederholt das buch hauptsächlich die schlüsse anderer und begründet sie meist nur pseudowissenschaftlich.
Also gaaaanz grundsätzlich hat mir Verbunden gut gefallen. Vor allem der Anfang war ziemlich intensiv da die Autorin gewisse Situationen schildert, die ich so bereits erlebt habe oder nach wie vor noch erlebe. Die mich selbst zwar stören, die ich aber ungerne anspreche, wie beispielsweise die Tatsache, dass bei einem Treffen mit Leuten fast alle ihr Smartphone aufm Tisch liegen haben, obwohl wir uns doch alle gerade bei einem richtigen Treffen befinden. Warum muss das Smartphone zwingend so präsent dabei sein?
Solche Fragen behandelt Anna Miller in ihrem Buch und das finde ich sehr spannend, da auf diese Art gewisse Gewohnheiten unserer Zeit und verschiedenen Generationen defragmentiert und beleuchtet werden. Und genau das gefällt mir am besten und gibt mir die Möglichkeit, meine eigenen Strukturen zu hinterfragen.
Was ich ein wenig merkwürdig finde, war die häufige Erwähnung anderer Bücher, im denen digitale Achtsamkeitsthemen aufgegriffen werden. Mit dabei waren beispielsweise "Alle Zeit" von Theresa Bücker, "Die 1-%-Methode" von James Clear oder auch "Die subtile Kunst des darauf Scheißens" von Mark Manson. An diese Erwähnungen kann ich mich noch erinnern, es waren aber noch mehr.
Das hat bei mir zum Teil den Eindruck erweckt, als würde ich hier ein Sammelsurium der Überlegungen anderer Autorinnen und Autoren erhalten, die sich mit ähnlichen Themen auseinandersetzen, garniert mit Anna Millers eigenen Erfahrungen. Andererseits gibt mir dies natürlich die Möglichkeit, weitere Bücher zu diesen Themen zu konsultieren. Trotzdem hat mir das irgendwie nicht so gefallen, aber vielleicht ist das in dem Segment an Sachbüchern auch einfach so?
Die Übungen, die die Autorin zwischendurch immer mal einstreut, sind schön, aber da muss ich dann sagen, dass die Hörbuchversion hier und da etwas hinter der Buchfassung zurückbleibt, da man sich am besten auch einmal etwas Zeit nimmt, über sich nachdenkt und diese Überlegungen niederschreibt. Im Sinne des Buchs sollte dies eher analog stattfinden und da die meisten Menschen Hörbücher heutzutage über das Smartphone hören, finde ich das etwas kontraproduktiv.
Man kann ich aber auch einfach auf die Überlegungen und Gedanken der Autorin konzentrieren, denn das passt auch gut. Der Aufbau des Buchs hat mir soweit gefallen und die Vorleserin Tanja Esche macht einen soliden Job. :-) Trotzdem glaube ich, dass ich bei diesem Buch eher zum Buch und nicht zum Hörbuch greifen würde.
Viele Ansätze für weniger Digitalisierung im Alltag, teilweise schon bekannt, andere ganz spannend und hervorzuheben. Generell viele gute Argumente, die auch von anderen Autorinnen stammen. Das wirkt dann manchmal eher wie eine Übersicht. Die Übungen waren für mich etwas zu viele Fragen, um sie in kurzer Zeit überdenken zu können. Also von allem etwas viel: Meinungen, Impulse und Anregungen.
Nicht schlecht, aber alle interessanten Gedanken, waren alle von anderen Menschen aus anderen Büchern, die ich bereits gelesen habe oder die noch auf meiner Liste stehen. Schön war der „Mit-Mach-Aspekt“ und die Autorin scheint mir recht sympathisch. Allerdings täuscht für mich diese Sympathie nicht darüber hinweg, dass es letztlich (für mich) uninspirierend war.
Ich möchte aber nicht ausschließen, dass es zu einem nicht unerheblichen Teil auch an mir liegt, da sich meine überhöhten Mediennutzung sowie das damit verbundene Unbehagen von selbst auflöste. Glück für mich, nur war leider auch mein Interesse an den Schwerpunkt des Buches damit dahin.
So ein tolles Buch zu einem wichtigen Thema. Danke Anna! Einfach zugänglich und sehr alltagsnah mit Fragen zum Reflektieren. Im Gegensatz zu anderen Ratgebern missioniert die Autorin nicht für einen radikalen Verzicht oder verteufelt alles Digitale, sondern zeigt auf, wie wir ganz individuell unseren Umgang mit Digitalem so gestalten, dass es sich besser anfühlt.
Ich fand dieses Buch super. Es rückt den Kopf wieder ein bisschen zurecht und zeigt auf, wie viel Zeit wir online verschwenden. Nachdem ich das Buch gelesen habe, habe ich meine Social Media Accounts gelöscht und es nie bereut. Danke!