England, 1830er Jahre. Es sind zwei Begegnungen, die das Leben der jungen Adeligen Ada bestimmen werden. Die eine geschieht auf der Pferderennbahn, als Ada Michael kennenlernt, einen ehemaligen Preisboxer. Michael wird ihre große Liebe. Eine Liebe, die geheim bleiben muss. Denn Adas Mutter zwingt sie, jemanden von Stand zu heiraten.
Die zweite schicksalhafte Begegnung ihres Lebens hat Ada mit dem Mathematiker Charles Babbage. Babbage erkennt ihr mathematisches Talent sofort und fördert sie. Bald schon wächst Ada über sich hinaus. Ihre Liebe zur Mathematik ist beinahe so groß wie ihre Liebe zu Michael. Sie ahnt nicht, dass sie eine Liebe loslassen muss, um nicht beide zu verlieren.
Sienna David ist das Pseudonym einer deutschen Autorin und Journalistin. Frauen, die Bedeutendes geleistet haben, haben sie schon immer fasziniert, allen voran Ada Lovelace, die als erste Programmiererin der Welt gilt. Sienna David wohnt mit ihrer Familie im Westerwald.
Solider historischer Roman über die Mathematikerin Ada Lovelace. Die Geschichte in zwei Strängen erzählt, nämlich damals und jetzt und die Kapitel springen zwischen den zwei Zeitebenen, wobei sich diese im Verlauf der Handlung einander annähern. Dieser Kunstgriff ist meines Erachtens nicht ganz geglückt und ist dem Lesevergnügen - zumindest in meinem Fall - abträglich. Die Charaktere fand ich gut gezeichnet und ich mochte auch, dass das Nachwort darüber aufklärt, welche Ereignisse wirklich stattgefunden haben und wo auf künstlerische Freiheit zurückgegriffen wurde. Drei Sterne von mir.
#Popsugar Reading Challenge: A book where the main character's name is in the title
Dieses Buch gibt einen wunderbaren Einblick in das Leben von Ada Lovelace. Ihre Kindheit, die schwierige Beziehung zu ihren Eltern, ihre wissenschaftliche Arbeit und auch ihr Sozial- und Liebesleben werden thematisiert. Sprachlich mag ich das Buch sehr, es ist kurzweilig. Ich würde es eher als leichte Lektüre bezeichnen, obwohl es auch schwerwiegende Themen aufgreift. Die Person Ada Lovelace fasziniert mich sehr und ich habe sehr gerne über ihr Leben gelesen.
Mir gefällt jedoch nicht, dass die Kapitel zeitlich oft hin und her gesprungen sind. Außerdem hätte ich mir gewünscht, dass ihre mathematische Arbeit mit mehr Inhalt gefüllt wird. Ihre Tätigkeiten werden zwar beschrieben, aber mir persönlich war es zu wenig. Das Buch ist definitiv auch für Menschen geeignet, die sich nicht mit Informatik oder Mathematik auskennen.
Ich kann das Buch empfehlen. Vor allem Menschen, die gerne Biografien oder Liebesgeschichten lesen bzw. mathematisch oder historisch interessiert sind (Anfang/Mitte 19. Jahrhundert).
Das Buch hat mich sehr gut unterhalten. Immer wieder dachte ich: Mädchen, du wurdest in einer falschen Zeit hineingeboren. Das einzige was mir nicht so gefallen hat war, dass die Liebe zu Michael einen so großen Raum eingenommen hatte und der Teil der Mathematik mir zu kurz kam. Aber trotzdem ein sehr empfehlenswertes Buch.
Das Buch endet an einer Stelle, wo ich gerne noch weiter gelesen hätte, auch wenn nicht alles toll war in ihrem Leben. Wie gut, dass sie "wieder entdeckt" wurde und nun als erste Programmiererin der Welt gesehen wird.
Dieses Buch hatte ich innerhalb weniger Tage ausgelesen. Es war kurzweilig und unterhaltend. Allerdings hatte ich mir bei der Auswahl des Buches erhofft mehr über Adas Leben, ihr Schaffen und ihre Erfolge zu erfahren und eher weniger an (zum Teil erfundene) Liebesgeschichten gedacht.