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Island Mystery series #10

Die Tote am Fastensee

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Eine tote Polizistin auf Fehmarn wird zu einem herausfordernden Fall für die Inselkommissarin. Von SPIEGEL-Bestsellerautorin Anna Johannsen.

Merle Harmsen, eine Polizistin aus Schleswig, wird auf Fehmarn tot aufgefunden. Eine delikate Angelegenheit für die Merle hatte sich zuletzt krankschreiben lassen und sich auf den elterlichen Hof zurückgezogen, nachdem sie einen korrupten Kollegen angezeigt hatte. Die Inselkommissarin Lena Lorenzen wird mit dem Fall betraut und bekommt Unterstützung von Naya Olsen, einer jungen Polizistin mit dänisch-grönländischen Wurzeln.

Der Kreis der Verdächtigen ist groß. Neben Gegnern im Schleswiger Kommissariat zählen dazu vor allem Merles Jugendfreunde, zu denen sie nach vielen Jahren neuen Kontakt gesucht hatte. Bei ihren Befragungen rufen Lena und Naya heftige Reaktionen hervor. Als sie das Zimmer der toten Merle plötzlich verwüstet vorfinden, ist für die Ermittlerinnen klar, dass sie dem Täter ganz nahe sind.

319 pages, Kindle Edition

Published June 20, 2023

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Anna Johannsen

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Displaying 1 - 14 of 14 reviews
Profile Image for Rasaxx.
278 reviews6 followers
December 7, 2024
Dar viena Lenos tiriama byla. Kartu su danų - grenlandų kilmės jauna policininke Naja Olsen narplioja policininkės Merlės Harmsen nužudymą.
Seni draugai, kurie ne visi tau liko draugais, pavydas, korupcija - visko yra šioje istorijoje.

Niekuo nenustebino, nesužavėjo. Tiesiog lengvo skaitymo knyga savaitgaliui. Kad jau pradėjau sekti Salų komisarės istoriją, tai su malonumu perskaičiau ir dešimtą knygą.
Profile Image for Gitti.
1,154 reviews
July 15, 2023
Auf Fehmarn wird eine Polizistin tot aufgefunden. Sie war dort zu Hause und wegen eines Burnouts krankgeschrieben. Kurz vorher hatte sie noch Kollegen beschuldigt, gemeinsame Sache mit dem organisierten Verbrechen zu machen.

Lena wird mit einer neuen Kollegin Naya Olsen auf diesen Fall angesetzt und die beiden stellen fest, dass die Hintergründe wohl nicht so klar sind wie gedacht.

In diesem nun schon zehnten Fall ist Lena wieder in ihrem Job angekommen. Erck unterstützt sie wie er kann, aber auch bei ihm tut sich beruflich einiges. Ich fand es richtig schön, dass der private Anteil wieder seinen Platz bekommen hat und auch Ole Kotten nicht nur als Kollege sondern auch als Freund der Familie wieder dabei ist.

Der Fall an sich war spannend und ich fand es gut, wie die Autorin es immer wieder schafft die Probleme von Frauen innerhalb der Polizei zu thematisieren.

Ich mag diese Reihe total gerne und würde mich freuen, wenn sie noch eine Weile fortgeführt wird. Von mir daher eine Leseempfehlung.
Profile Image for black-eyes-black.
261 reviews8 followers
July 26, 2023
Die Autorin Anna Johannsen hat mit dem Kriminalroman „Die Tote am Fastensee“ ihre Reihe rund um die Polizistin Lena Lorenzen fortgesetzt. Dies ist nun schon der zehnte Roman rund um die Inselkommissarin. Dennoch kann man den Inhalt auch ebenso als Quereinsteiger ganz gut nachvollziehen, auch wenn einem manche Zusammenhänge zur persönlichen Entwicklung der Charaktere nicht so bewusst sind. Dies spielt für die Auflösung des Kriminalfalls keine essentielle Rolle.

Klappentext:
Merle Harmsen, eine Polizistin aus Schleswig, wird auf Fehmarn tot aufgefunden. Eine delikate Angelegenheit für die Polizei: Merle hatte sich zuletzt krankschreiben lassen und sich auf den elterlichen Hof zurückgezogen, nachdem sie einen korrupten Kollegen angezeigt hatte. Die Inselkommissarin Lena Lorenzen wird mit dem Fall betraut und bekommt Unterstützung von Naya Olsen, einer jungen Polizistin mit dänisch-grönländischen Wurzeln. Der Kreis der Verdächtigen ist groß. Neben Gegnern im Schleswiger Kommissariat zählen dazu vor allem Merles Jugendfreunde, zu denen sie nach vielen Jahren neuen Kontakt gesucht hatte. Bei ihren Befragungen rufen Lena und Naya heftige Reaktionen hervor. Als sie das Zimmer der toten Merle plötzlich verwüstet vorfinden, ist für die Ermittlerinnen klar, dass sie dem Täter ganz nahe sind.

Ich habe bereits „Der Tote auf Amrum“ und auch „Die Frau aus der Nordsee“ aus der Feder von Anna Johannsen gelesen, welche mir ganz gut gefallen und mich gut unterhalten hat. Daher war ich schon auf die Weiterführung der Handlung gespannt, auch wie es um das Privatleben von Lena Lorenzen steht hat mich interessiert – wie sie sich weiterentwickelt hat.
Auch wenn ich wieder einen Band der Reihe übersprungen habe, bin ich gut in das Buch hereingekommen. Ich würde sogar behaupten, dass man auch gut in den Krimi hereinkommt und die Handlung nachvollziehen kann, wenn man noch keinen Teil der Reihe gelesen hat. Dank ein paar wichtiger Rückblenden wird das Wesentliche – auch in Bezug auf das Privatleben von Lena Lorenzen zusammengefasst, sodass man auch ohne Vorkenntnisse das Gefühl hat, auf dem aktuellen Stand zu sein.
Der Schreibstil ist auch dieses Mal wieder recht angenehm und bildhaft, sodass sich der Krimi flüssig lesen lässt. Auch die knappen Kapitel führen dazu bei, dass der Stil zügig und temporeicher wirkt. Zusätzlich schafft es die Autorin auf vielseitige Weise Spannung zu erzeugen. Zum einen wird hier das Privatleben der Ermittlerin gekonnt in Szene gesetzt. Aber auch der Fall an sich und das Fortschreiten der Ermittlungsarbeiten hat hier einiges an Spannung zu bieten. Jedoch konnte mich dieses Mal der Kriminalfall an sich und auch die Auflösung bzw. die Herangehensweise von Lena Lorenzen nicht komplett überzeugen. Denn Fall selbst fand ich persönlich nicht so spannend. Und auch die Ermittlungsarbeiten ziehen sich in meinen Augen etwas, auch wurde mir persönlich etwas zu eindimensional ermittelt. Es gibt zwar spannende Wendungen, aber leider konnte mich hier der Fall und die Idee dahinter nicht so richtig packen. Dies hat dazu geführt, dass ich nicht so gebannt an den Seiten geklebt habe. Dieses Herumstochern im Freundeskreis der Toten konnte mich leider nicht so richtig fesseln. Teilweise wirkte es auf mich ein wenig inkonsequent und ohne direkte Vermutungen oder Intentionen, warum diese Person so befragt wurde.
In diesem Regionalkrimi wird auch wieder die Inselkommissarin Lena Lorenzen und ihr Privatleben näher beleuchtet. In den bisherigen Büchern, welche ich aus der Reihe gelesen habe, habe ich damals bemängelt, dass ich zur Protagonistin keine richtige Bindung aufbauen konnte. Und auch in „Die Tote am Fastensee“ konnte ich keine wirkliche Beziehung zu ihr aufbauen. Sie ist sympathisch und clever. Lorenzen ist hin- und hergerissen zwischen ihrem Privatleben, ihrem Familienglück und ihrem Sohn und dann auf der anderen Seite ihrem Berufsleben und die damit verbundenen Verpflichtungen. Dies fand ich recht gut dargestellt. Dennoch hat sie auf mich etwas blass gewirkt und mir hat da manchmal einfach die Tiefe gefehlt. Ich habe ihre Geschichte mit Neugier gelesen, aber ich habe nicht mitgefiebert.
Dann wird in diesem Band eine junge Kollegin namens Naya Olsen in der Aufklärung des Mordes hinzugezogen. Diese hat dänisch- grönländische Wurzeln und wird auf Grund dessen nicht nur von ihren Kollegen diskriminiert. Der Umgang mit diesen ausländerfeindlichen Kommentaren war mir persönlich etwas zu lasch. Die Inselkommissarin registriert dies zwar, greift aber hier nicht wirklich ein. Olsen muss sich selbst verteidigen und wird zum Teil noch gerügt, wenn sie dabei etwas hitzig wird. Olsen selbst fand ich einen interessanten Charakter, aber der Umgang in Bezug auf ihre Herkunft empfand ich etwas fragwürdig.

Insgesamt konnte mich Anna Johannsen mit ihrem Kriminalroman „Die Tote am Fastensee“ gut unterhalten. Jedoch fand ich, dass es nicht der stärkste Band der Reihe ist und leider konnte mich der Kriminalfall nicht komplett packen. Auf Grund ein paar Schwächen möchte ich 3,5 Sterne vergeben.
1,397 reviews7 followers
June 24, 2023
Spannende Ermittlungen auf Fehmarn

Auf Fehmarn wird die Polizistin Merle Harmsen tot am Fastensee aufgefunden.
Die Polizistin war seit einiger Zeit arbeitsunfähig, offenbar ein Burn out.
Außerdem hatte sie kurz vor ihrer Auszeit einen Kollegen wegen Korruption angezeigt.
Jetzt wohnt sie während ihrer Krankschreibung auf dem Hof der Eltern auf Fehmarn.
Die Inselkommissarin Lena Lorenzen wird mit diesem heiklen Fall betraut.
Zur Seite steht ihr die junge Polizistin Naya Olsen.
Es gibt einige Verdächtige im privaten Umfeld von Merle Harmsen sowie unter ihren Kollegen.
Hier ist Fingerspitzengefühl und Diskretion gefragt.

„Die Tote am Fastensee“ ist bereits der 10. Fall der sympathischen Inselkommissarin von Anna Johannsen und macht einem Jubiläumsband alle Ehre.

Anna Johannsen ist es auch beim 10. Band der erfolgreichen Krimireihe gelungen die Spannung von Anfang bis zum Ende aufrechtzuerhalten.
Ihre Kommissarin ist mir mittlerweile ans Herz gewachsen und ich freue mich immer, wenn wieder ein Treffen mit der taffen Lena Lorenzen ansteht.
Lena versucht nicht jeden Tag zur Dienststelle zu fahren sondern 2 Tage zu Hause in Husum im Homeoffice zu arbeiten.
Jetzt bringen sie die Ermittlungen nach Fehmarn.
Und wieder fühlt sie sich innerlich zerrissen wenn sie ihren Mann und ihren Sohn alleinlassen muss.

Auch im Privatleben von Lena stehen wieder Veränderungen an.
Ihr Mann Erck hat die Möglichkeit sein Unternehmen zu vergrößern.
Was aber auch bedeutet, dass er mehr Zeit für seine berufliche Tätigkeit braucht.
Das heißt für Lena, der Spagat zwischen Beruf und Familie fordert immer mehr von ihr.

Der Fall ist recht kompliziert und fordert mehr Zeit auf Fehmarn als gedacht.
Das Opfer ist eine Polizistin, die vor ihrem Burn out Unregelmäßigkeiten in der Dienstelle angezeigt hat, denen nachgegangen wird.
Auf Fehmarn hat Merle wieder Kontakt zu ihrer alten Clique aufgenommen.
Lena Lorenzen ermittelt zusammen mit ihrer jungen Kollegin Naya Olsen.
Ist der Täter im privaten oder beruflichen Umfeld zu suchen? Eine Frage auf die Lena Lorenzen versucht eine Antwort zu finden.

Anna Johannsen schafft genau die richtige Mischung zwischen Ermittlungsarbeit und dem Privatleben von Lena Lorenzen.
Es macht Freude die Entwicklung von Lena mitzuerleben und ihren kleinen Sohn aufwachsen zu sehen.

Der leichtverständliche und unkomplizierte Schreibstil der Autorin macht das Lesen zu einem Genuss.
Ganz nebenbei vermittelt die Autorin ihren LeserInnen auch immer wieder schöne Eindrücke von der Inselwelt, diesmal an der Ostsee.

Viel zu schnell hat sich der Krimi wieder gelesen, einmal angefangen kann man das Buch kaum aus der Hand legen.
Jetzt heißt es warten bis der 11. Fall der Inselkommissarin erscheint.
90 reviews
June 20, 2023
Endlich ermittelt die Inselkommissarin Leno Lorenzen wieder. Diesmal führt sie ein Fall auf die Insel Fehmarn.
Ihr Sohn ist inzwischen zwei Jahre alt und immer wieder keimt der stille Vorwurf ihres Mann auf, dass sie sich doch eventuell auf eine Stelle bewerben sollte, bei der sie nicht immer so lange weg bleiben muss. Aber Lena ist mit Leib und Seele Kommissarin und brennt für ihren Beruf.
So wird sie nun auf die Insel Fehmarn gerufen, da eine Polizistin aus Schleswig dort tot aufgefunden wurde. Sie hatte zuvor einen korrupten Kollegen angezeigt und sich dann wegen Burn-Out krankschreiben lassen. Diese Zeit hat sie bei ihren Eltern auf dem Hof verbracht, wo ihr zu Ohren kam, dass ein Windpark in unmittelbarer Nähe gebaut werden soll.
Sie sucht wieder die Nähe zu ihrer alten Clique, bei der einer ganz besonders in den Focus der Ermittlungen gerät, da er der Vermittler der Windparkbetreiber ist. Aber auch die anderen scheinen alle irgendwie involviert zu sein.
Lena bekommt eine junge Kollegin zur Seite gestellt, die ihre eigene Geschichte mitbringt und deren Zerrissenheit immer mal wieder Thema ist.
Ein gut konstruierter Fall, der einen in Atem hält. Wer hatte Interesse an dem Tod der Polizistin? Wurde sie auf ihrer Dienststelle belästigt, ist dort das Motiv zu finden? Viele Spuren, viele Verdächtige, die alle ein Motiv hätten.
Ich habe mich prächtig unterhalten gefühlt und habe das Buch wieder in einem Atemzug gelesen. Werden sie den Täter dingfest machen? Wer war es überhaupt. Viele Ideen dazu, die ich dann immer wieder verworfen habe, bis es dann zum Showdown kommt und alles glasklar vor mir gelegen hat. Sehr gelungen und sehr zu empfehlen. Auch in ihrem 10 Fall verliert die Kommissarin nichts an ihrem Engagement und die privaten Dinge finden Raum, wenngleich sie den Fall nicht übermäßig an den Rand stellen, sondern immer wohldosiert eingeflochten werden.
Ich freue ich mich schon jetzt auf eine Fortsetzung.
Profile Image for mellidiezahnfee.
1,025 reviews6 followers
June 22, 2023
Rezensionen zu Anna Johannsen fallen mir immer besonders schwer, da sie zu meinen Lieblingsautorinnen gehört. Da fällt es sehr schwer, objektiv zu bleiben.
Eine Tote wird auf Fehmarn gefunden und der Pool an Verdächtigen ist recht groß. Nicht nur Mitglieder aus ihrer alten Jugendclique , sondern auch einige Kollegen aus Schleswig haben durchaus ein Motiv für diese Tat. Witzig fand ich , dass der Ermittlungsmittelpunkt diesmal an der Ostsee liegt, und nicht an der Nordsee, aber eine Insel ist Fehmarn ja auch...
Die neue Kollegin fügt sich gut in die Ermittlungen ein und bringt zusätzliche Frauenpower ins Team. Für Ole beginnt bald ein neuer Lebensabschnitt und ich finde es gut , wie die Autorin diesen einschneidenden Moment gelöst hat. Zudem ist die Mischung aus kriminalistischem und privatem Anteil der Geschichte sehr ausgewogen und mit alltäglichen Problemen gespickt , und jeder Leser mit unregelmäßigen Arbeitszeiten wird sich hier sehr gut wiedererkennen können.
Einziges Manko: Ich fand, es waren sehr viele Verdächtige. Oft musste ich zurückblättern und schauen, wer nun in welche „Abteilung“ (Familie, Freunde , Arbeitskollegen) gehört, und wer mit wem.....
Dafür ist die Spannung durchgehend hoch und der Sprachstil sehr bildgewaltig, egal ob in Personenbeschreibungen, oder in der Beschreibung der herrlichen Landschaft. Auch wunderbar finde ich , dass alle Mitarbeiter" auf der guten Seite", auch durchweg positiv beschrieben und charakterisiert sind. So kann ich mich als Leser wunderbar auf dem Gefühl ausruhen, dass das Gute doch immer gewinnt, das mag ich sehr. "Ermittler mit einem Leben " wie du und ich ".
So, objektiver geht es leider nicht, als Fan. Ich liebe diese Reihe, so ziemlich alle Protagonisten und den Schreibstil der Autorin.

Fazit: Ein toller Regionalkrimi in einem schön beschriebenen Inselambiente, mit vielen Verdächtigen und einer überraschenden Auflösung.
Profile Image for Sunsy.
1,901 reviews28 followers
June 26, 2023
Der erste Blick fällt auf das Cover, und dieses hat wieder das gewisse Inselflair und passt hervorragend zu den vorangegangenen Bänden. Die Covergestaltung hat also alles richtig gemacht 😉

Wie gewohnt schreibt die Autorin in der 3. Person, ohne Schnörkel und ohne auffallenden Humor, aber mit jeder Menge Ideen und Wendungen. Die Tage der Ermittler sind vollgepackt, und es gibt auch für sie brenzlige Situationen. Selbst im Privatleben tut sich einiges.

Der Fall an sich hat es ganz schön in sich, und der Verdacht der Korruption in den Reihen der Polizei erschwert zusätzlich die Ermittlungsarbeit. Bis zuletzt bleibt eher unklar, wie alles zusammenhängt.

Alles in allem ist dies ein solider Krimi, und wie gehabt spannend geschrieben. Ich gebe 86/100 bzw. 09/10 Punkte, also eher an 8 als an 10 Punkten.

https://sunsys-blog.blogspot.com/2023...
331 reviews2 followers
July 25, 2023
Wer ist wohl der Täter?

Meine Meinung:
Ich muss gestehen, ich habe fast bis zum Schluss gerätselt. Jedes Mal, wenn ich dachte, jetzt hab ich den Täter, lag ich wieder daneben. Sowas mag ich sehr bei Krimis. Es war vieles nicht vorhersehbar und spannend. Der Schluss kam mir aber irgendwie dann doch zu schnell und ich blieb mit einem komischen Gefühl zurück. Es hat mir was gefehlt, ich konnte aber nicht richtig sagen, was.

Die Mischung aus Ermittlungen zum Fall und Privatleben der Ermittler finde ich sehr gelungen. Auch den Schreibstil von Anna Johannson mag ich sehr.

Ich vergebe 4 von 5 Sterne und werde mir die vorherigen Teile auch noch zulegen.
Profile Image for Sandra Fritz.
761 reviews14 followers
June 23, 2023
Ich durfte bereits ein Rezensionsexemplar lesen! Merle Harmsen, eine Polizistin aus Schleswig, wird auf Fehmarn tot gefunden. Aber keines natürlichen Todes ist sie gestorben, sondern sie wurde ermordet! Wer kann da nur dahinterstecken und warum?

Ein sehr spannender Inselkrimi, der immer wieder neue Wendungen bereithält. Und wenn man denkt, man weiß, was passiert ist, nimmt die Geschichte wieder einen vollkommen anderen Verlauf! Meine absolute Leseempfehlung für alle Krimifans!-SandraFritz-magicmouse
8 reviews
February 21, 2024
Good détective novel

Great for learning German with good plots without unnecessary violence or inappropriate language. I read all ten of her novels with the very capable lady investigator, Lena Lorensen.
1 review
Read
January 1, 2024
Another great mystery...

Love the characters, especially the protagonist! And the localities are familiar places I spent some summer holidays at during my youth.

Profile Image for Karin.
807 reviews3 followers
July 13, 2025
Ein sehr schwieriger und langwieriger Fall für die Kommissarin
563 reviews3 followers
August 27, 2023
Hat noch Luft nach oben, aber angenehmer Schreibstil

Buchmeinung zu Anna Johannsen – Die Tote am Fastensee

Die Tote am Fastensee ist ein Kriminalroman von Anna Johannsen, der 2023 bei Edition M erschienen ist. Dies ist der zehnte Band mit der Inselkommissarin Lena Lorenzen.

Zum Autor:
Anna Johannsen lebt seit ihrer Kindheit in Nordfriesland. Sie liebt die Landschaft und die Menschen der Region, besonders verbunden ist sie den Nordfriesischen Inseln.

Zum Inhalt:
Auf Fehmarn wird Merle Harmsen, eine Polizistin aus Schleswig, tot aufgefunden. Die Inselkommissarin Lena Lorenzen wird mit dem Fall betraut und bekommt Unterstützung von Naya Olsen, einer jungen Polizistin mit dänisch-grönländischen Wurzeln.

Meine Meinung:
Dieses Buch war meine erste Begegnung mit der Autorin. Den Schreibstil empfand ich als nüchtern und doch angenehm. Die Geschichte wird von einem neutralen Erzähler geschildert, der kaum Gefühle an den Leser weitergibt. Die Polizeiarbeit wird realitätsnäher als in den meisten anderen Krimis beschrieben. Die Hauptfigur Lena Lorenzen wirkt sympathisch bei ihrem Spagat zwischen familiären und beruflichen Verpflichtungen. Sie pendelt mehrmals zwischen Festland und Fehmarn. Dadurch wollte sich bei mir kein Inselflair einstellen. Etwas enttäuscht war ich, als die Kommissarin bei mehreren Anfeindungen ihrer jungen Kollegin mit dänisch-grönländischen Wurzeln durch örtliche Polizisten nicht eingriff.
Die Charakterisierung fast aller Figuren empfand ich als oberflächlich mit zu wenig Tiefe. Die Geschichte beginnt ruhig und wenig spannend, aber die Spannung nimmt im Verlauf nach mehreren, zum Teil überraschenden Wendungen deutlich zu. Der Fall wird vollständig und nachvollziehbar aufgelöst. Gut gefallen hat mir der kurze Epilog mit dem Überblick über die weitere Entwicklung für einige Beteiligte.

Fazit:
Dieser Regionalkrimi hat mich trotz einiger Schwächen dank des angenehmen Schreibstils gut unterhalten. Deshalb bewerte ich das Werk mit drei von fünf Sternen (65 von 100 Punkten).
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