Für Sascha beginnt das letzte Schuljahr. Abhängen im Abbruchhaus und immer gefährlichere Mutproben mit seinen Kumpels: Sieht so der Rest seines Lebens aus? Und dann passiert etwas. Etwas, das alles zerschlägt, was war, und alles infrage stellt, was noch sein kann. Sich weiter wegducken ― unmöglich. Rau im Sound der Straße, darunter voller Herz: Johannes Herwig erzählt in seinem neuen Roman von einer Freundschaft, die scheinbar über allem steht, und von der Schwierigkeit, Verantwortung zu übernehmen. Für die, an denen einem was liegt ― und für sich selbst.
Hat sich am Anfang wirklich gut lesen lassen... Aber passiert ist dann irgendwie nichts mehr. Ja, es gab eine Szene in der Mitte, die dramatisch war, aber weder hat alles zur Szene hingeführt, noch ist danach noch was passiert. Schade, aber vor allem die letzten 60 Seiten haben sich ewig gezogen, weil es keinen Inhalt mehr gab.