Katja's fairy tale romance with her dentist comes to an abrupt end when she learns that he is having an affair. Just when it seems that things can't get any worse, her husband is killed in a car accident. Filled with grief, Katja thinks she is going crazy, but then two mysterious men enter her life: Dr. Frederich Blank and Armin the fireman, whose uniform looks like it came from a costume shop. Armin cannot see Blank, who is recently deceased and has only returned to haunt the neighborhood in hope of visiting his wife one last time. Katja begins a relationship with Armin, which leads to serious consequences, just as holes begin appearing in Dr. Blank. When the doctor starts to fade away, Katja desperately applies bandages to patch his holes. In one moving scene, Blank visits his wife's apartment and Katja, lifted up in the cherrypicker of Armin's fire engine, watches the visit through the upper-floor window. But Katja quickly realizes that Blank's wife cannot see him.
Mariana Leky studierte nach einer Buchhandelslehre Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim. 2004 erschien ihr erster Roman Erste Hilfe. 2017 erschien ihr Roman Was man von hier aus sehen kann, der wochenlang auf der Spiegel-Bestsellerliste stand und in über vierzehn Sprachen übersetzt wird.
Mariana Leky’s Buch ‘Was man von hier aus sehen kann’ hat mich letztes Jahr so begeistert, dass ich mich ganz besonders auf dieses neue Buch gefreut habe.
Erneut hat mich die federleichte Sprachgewalt der Autorin begeistert, die Art wie sie Einfaches in sprachliche und philosophische Verschachtelungen einbaut und mich immer wieder mit ihrem Schalk im Nacken überrascht. Besser als ihre eigenen Wort kann ich auch dises Mal ihr Buch nicht zusammen fassen: der ‘Wackelkontakt mit der Realiät’ hat mich zwar nicht genauso überzeugt wie bei dem obengenanntem Buch, aber was das Lesevergnügen in ein trotzdem sehr unterhaltsames Erlebnis verwandelt hat, war die tolle Lesung von Sandra Hüller.
Eine gespenstische, komische und rührende Geschichte, die mich inhaltlich stellenweise zum Stutzen brachte, aber durch meine erneute Begeisterung des nur scheinbar einfachen Sprachstils und der schönen Lesestimme, mich trotzdem verzaubert hat.
Mit "Die Herrenausstatterin" schrieb Mariana Leky eine sehr sensible tiefsinnige und philosophische Geschichte. Sie ist voller Metaphern und Sinnbildern. Eigentlich ist sie ein einziges Sinnbild bis hin zum Titel. Vielleicht sollte ich mal einen Karatefilm sehen 😉
"Ich habe immer geglaubt, das Leben sei eine Einladung mit Tischkärtchen. Als müsste man sich, schon aus Gründen der Höflichkeit, auf den Stuhl setzen, der einem zugewiesen wird, auch wenn es am anderen Ende des Tischs viel lebhafter zugeht. Ich möchte Ihnen sagen: Das ist ein Irrtum. Es ist eine Einladung mit freier Platzwahl." - Mariana Leky, "Die Herrenausstatterin"
Katja hatte alles - und jetzt hat sie nichts mehr. Die Welt verschwimmt ihr vor den Augen, denn ihr Mann ist aus ihren Leben entschwunden, erst langsam, dann so richtig und unwiderruflich. Sie fällt aus dem Alltag und droht, nicht mehr zurück zu finden. Bis auf einmal ein älterer Herr namens Dr. Blank auftaucht, der sich als Geist ihres Nachbarn entpuppt - und ein selbstbewusster, Karatefilmsüchtiger Feuerwehrmann, der Katja langsam aber sicher zurück ins Leben liebt.
Was habe ich mich auf dieses Buch gefreut. Nachdem mir "Was man von hier aus sehen kann" vor zwei Jahren so gut gefallen hat, habe ich innerliche Luftsprünge gemacht, als mir "Die Herrenausstatterin" zufällig günstig gebraucht über den Weg lief. Aber leider wollte es dieses mal so gar nicht funken zwischen mir und Mariana Leky.
Zu Beginn war ich noch sehr angetan von der Geschichte, die gewohnt skurril und herzig daherkam. Mit einer Protagonistin, die so lebensecht und doch so aus jeder Lebensrealität gefallen zu sein scheint - wie wir alle es manchmal sind. Doch nach und nach hat mich das Buch dann verloren, ich habe diese Wärme zwischen mir und den Protagonist*innen nicht aufrecht erhalten können. Vor allem mit dem Feuerwehrmann konnte ich gar nichts anfangen und manche Wendungen im Roman schienen mir dann doch etwas zu gewollt. Alles in allem hat sich die Story für mich dann sehr gezogen, sie hat mich gelangweilt - und wie Blank hat sich auch meine Begeisterung für die Geschichte immer weiter aufgelöst.
Ich denke, "Die Herrenausstatterin" kann die Leser*innen total mitreißen - aber nur, wenn man sich wirklich exakt in der richtigen Stimmung für das Buch befindet. Es ist definitiv kein Roman wie "Was man von hier aus sehen kann", mit dem man fast alle glücklich machen kann. Für mich war es jedenfalls nichts. Ihre anderen Bücher werde ich aber trotzdem lesen, wenn sie mir wieder zufällig über den Weg laufen...
Das schönste Buch, das ich dieses Jahr gelesen habe. Wenn ich dieses Buch mit einem Wort beschreiben müsste, wäre „schön“ tatsächlich meine erste Wahl.
This author. Who knew. I want to read everything she has ever written. Shopping lists, washing machine instructions, everything. This author's prose is absolutely phenomenal. I want to LIVE in it. It is spare, precise, deliciously delightful. The metaphors are to die for, and every ball is kept in the air, none is dropped, every thread is picked up and used in new, wonderful ways. I laughed out loud several times; some of what is told is hilarious -- and by the end I was in tears. This book beats with a warm human heart.
The characters are genuinely unique and quirky. But their eccentricity is never 'out there', never an easy 'kooky character'. They are fully themselves; they are taken seriously in all their uniqueness. The way truly eccentric persons are handled reminded me of Sayaka Murata's Convenience Store Woman.
This is the type of novel I adore: where tremendously ordinary things happen to uniquely ordinary people. There is no drama, no crime-thriller action, no 'strong woman character'. Everything is subtle and allowed to be its own. At the centre is a woman. There are some relationships that are sexual (and none of the sex is in any way stereotypical; the sex arises completely out of their personalities), and there are relationships that are friendships. Stuff does happen, and it's astonishingly surprising stuff, and sometimes so unlikely yet so probable that it's another total delight.
I have only five stars to give but I would give seven. Mariana Leky is off the scale. I heart this so, so much.
Format: I read this in German. Lovely paperback, with a very lovely cover design (unlike the English shades-of-grey cover which does not at all reflect the book). Smooth pages, good clear typesetting, all round perfection.
I read this on an Atlantic beach, with sun and surf in the background. May the grains of sand embedded in the pages bless this novel.
Unfortunately my least favorite Mariana Leky book! The characters were a bit too freaky for me and I didn’t love them as much as I’m used to from her other books. I’ll still definitely pick up everything she ever writes!
Katja verliebt sich, verliert ihre Liebe gleich zweimal und lernt neue Bekanntschaften und Liebschaften kennen. Klingt banal, ist aber sehr skurril und unterhaltsam. Gewohnt launisch und lebenslustig schreibt Mariana Leky ihre Geschichte, die Charaktere sind alle irgendwie anders, und das meine ich durchaus positiv. Manchmal war mir die Geschichte ein bisschen knapp und schnell erzählt, so dass ich nicht immer Katjas Gefühle nachvollziehen konnte. Das Ende ist etwas verwirrend, passt aber irgendwie zum Rest der Geschichte. Ich mag den Humor, ich mag den leicht mystischen Touch der Geschichte, ich mag die Personen und vor Allem diesen locker leichten Schreibstil der Autorin. Für mich nicht ihr bestes Buch aber durchaus lesens-und erlebenswert. Was sich mir nicht erschließt ist der Titel des Buches.
So sehr ich „Was man von hier aus sehen kann“ gemocht habe, dieses Buch ist leider nicht meins. Man erkennt hier schon den Humor, bsp. „der Psychiater“ erinnert grob etwas an „den Optiker“. Aber leider packt mich „Die Herrenausstatterin“ (keine Ahnung, auf was sich der Titel bezieht) kein Stück. Schade!
Ein skurriles und zugleich so herzergreifendes Buch! Mariana Leky hat auch in diesem Werk wieder so herrlich komische Charaktere erschaffen, die man einfach lieben muss! Auch die Handlung ist dermaßen ungewöhnlich und unerwartet, dass es mir echt schwer fällt, sie wiederzugeben. Am Ende bleibt nur ganz viel Liebe für dieses Buch, einige Tränen auf den letzten Seiten und Herzschmerz, dass es jetzt vorbei ist.
Nett... kein Vergleich zu "Was man von hier aus sehen kann". Ich bin für derartige Liebesgeschichten wohl auch einfach nicht gemacht. Hinzu kommt, dass das Buch, das ich vorher gelesen habe, so großartig war, dass es jedes nachfolgende Buch schwer gehabt hätte.
„Die Herrenausstatterin“ lag für mich unterm Weihnachtsbaum und war der dritte Roman von Mariana Leky, den ich kennen und lieben gelernt habe. Ihr unverkennbarer Schreibstil, der sich durch bedeutungsträchtige Phrasenwiederholungen, bunte Sinnbilder, starke Symbolhaftigkeit und Metapheraneinanderreihungen auszeichnet, sprang mir gleich auf den ersten Seiten förmlich entgegen. Ihre wenigen Protagonisten haben eine so sonderbare und kindlich-wachsame Art, die Welt wahrzunehmen, dass es mich einfach umhaut, wie nah sie mir nach wenigen Seiten erscheinen. Kurz, ihr Stil entzückt mich immer wieder aufs Neue. Zugegebenermaßen ist er aber nicht für jede*n was! Manchmal droht entweder das Erzählte oder die Art des Erzählens oder beide ins Absurde, fast ins Ungreifbar-Lächerliche abzudriften, aber meiner Meinung nach kriegt Leky immer rechtzeitig die Kurve, um es doch poetisch wirken zu lassen und mit ihren Worten berühren zu können. Und ja, auch auf den letzten Seiten von „Die Herrenausstatterin“ kullerten ein paar Tränen.
Jetzt zu der Handlung: Katja, die Protagonistin in diesem Roman, verliert die Kontrolle über ihr Leben, als ihr Mann plötzlich fort und sie mit sich ganz allein ist: „‘Die Kommode da kann ich mir auch gut in Hellgrün vorstellen‘ Ich kochte Kaffee und fand, dass [er] im Grunde nicht über die Küche, sondern über mich sprach. […] auch ich war ziemlich verdreckt und wackelig und ich gehörte woanders hingestellt, wo ich weniger verloren aussähe, in mir war auch nichts drin und man konnte sich mich auch gut in Hellgrün vorstellen.“ (S. 64) Katja verliert nicht nur ihren Job, sondern auch jeglichen Kontakt zur Realität. In ihrer schrecklich bedrückenden Einsamkeit findet sie einen Wegbegleiter. Nicht nur in ihr: Plötzlich sitzt ein weiterer auf dem Badewannenrand und stellt sich als Altphilologe vor. Und noch ein anderer stürmt in ihre Wohnung und sucht einen Hausbrand mit der Taschenlampe. Alles in diesem Roman geht so rätselhaft vonstatten – ist unsagbar traurig und komisch zugleich, eine Kunst! Lest selbst! Ich spreche eine dritte Empfehlung für Leky aus und gebe 4.5/5 Sterne! Abzüge gibt es nur für die vielen Fragezeichen nach der Lektüre …
Ich glaube, ich hätte Mariana Lekys andere Romane sehr gerne vor Was man von hier aus sehen kann gelesen, weil sie einfach alle nicht ganz an das Buch rankommen. Aber das ist ein wirklich schöner Roman, ich hab ihn sehr gerne gelesen. Sie kann so gut diese komplett schrägen, liebenswerten Charaktere und ihre fantasievollen Geschichten schreiben, dass man einfach mit so einem warmen Gefühl zurückbleibt.
In „Die Herrenausstatterin“ erzählt Mariana Leky die Geschichte der Übersetzerin Katja, deren Leben nach der Trennung und des Todes ihres Mannes aus den Fugen gerät. In ihrer Trauer begegnet sie dem verstorbenen Altphilologen Dr. Blank, der ihr als eine Art Schutzengel erscheint, sowie dem Feuerwehrmann Armin, der sich unaufgefordert in ihr Leben einmischt.
Der Roman bewegt sich zwischen Realität und Fantasie, mit Lekys ganz besonderem Sprachstil, den ich sehr gerne mag. Mit Witz und Fantasie verarbeitet sie ein trauriges Thema und zeigt, dass es immer irgendwie weitergeht. Ich konnte mich auf die Figur Blank gut einlassen – das plötzliche Auftauchen des Feuerwehrmanns habe ich bis zum Ende nicht so richtig verstanden. Skurril, absurd, stellenweise außerhalb meiner Komfortzone – aber auf eine eigene Weise berührend.
Ich befürchte, dass es sich mit Mariana Leky bei mir ähnlich wie mit Sarah Kuttner verhält. Ich habe jeweils als erstes ihr - meiner Meinung nach - bestes Buch gelesen, das mich absolut und komplett umgehauen hat und danach kommt nichts mehr da ran.
In Mariana Lekys Fall spreche ich von „Was man von hier aus sehen kann“, womit „Die Herrenausstatterin“ einfach nicht mithalten kann. Ich habe allerdings aus meiner Kuttner-Erfahrung gelernt und das vorher auch gar nicht erwartet. Das hat es etwas leichter gemacht 😁
Und auch wenn mich die Geschichte hier nicht zu 100% abholen oder berühren konnte, war das Buch sprachlich wieder ein absolutes Highlight. Mariana Lekys Schreibstil ist einfach unvergleichlich und etwas ganz besonderes. Die Art, wie sie das Innenleben ihrer Protagonisten beschreibt ist einfach und außergewöhnlich zugleich - einfach ein absoluter Genuss. Dazu sind die Charaktere auch hier wieder total schräg und gerade dadurch absolut liebenswert. Das schätze ich wirklich sehr.
Auch wenn mir die Geschichte wohl nicht wirklich im Gedächtnis bleiben wird, so konnte ich gerade aus dem letzten Kapitel einiges mitnehmen und werde noch oft daran zurückdenken.
mariana lekys worte bleiben irgendwie haften. vielleicht ist das so, weil sie viel in bildern spricht und ich mir noch lange gedanken darüber mache, wofür diese stehen, was wörtlich gemeint ist und was eben nicht. sie erschafft figuren, die so eigen sind, dass man sie sich eigentlich garnicht ausdenken kann. aber genau das macht sie so liebevoll! ich werde sie noch lange bei mir tragen… katja, jakob, armin und blank, ja vor allem blank<3 dieser roman ist noch absurder als „was man von hier aus sehen kann“, aber löst in mir genau das selbe aus. es geht um leben und tod und trauer und die liebe! über diese themen schreibt mariana leky nämlich auch am liebsten: ich empfehle euch sehr die hotel matze podcast folge mit ihr - sie redet genau so angenehm, wie sie schreibt, und ist allgemein eine sehr inspirierende person.
To było moje pierwsze spotkanie z prozą Mariany Leky i chyba powinnam jednak sięgnąć najpierw po jej najpopularniejszą książkę Sen o okapi, bo ta powieść bardziej mnie do Niemki zniechęciła niż zachęciła.
Początek był całkiem niezły. Katja pracuje w biurze tłumaczeń i prowadzi dość spokojne życie. Podczas wizyty u dentysty okazuje się że jej stomatolog wyjechał i zastępuje go Jakob. Katja jest zafascynowana nowym lekarzem, który wszystko tłumaczy, uspokaja i jest niezwykle delikatny. Także Jakob zakochuje się w pacjentce. Para prowadzi dość szczęśliwy związek, bierze ślub, a krótko po nim Katja traci wzrok. Po operacji, dowiaduje się, że Jakob ma romans i odchodzi. To streszczenie brzmi banalnie, jak treść podłego romansu, tymczasem powieść Leky nie ma nic wspólnego z tym gatunkiem literackim.
Ta treść wydaje się mieć znaczenie drugorzędne, bo cała powieść zasadza się na języku. Język autorki jest niezwykle wyrafinowany, poetycki, delikatny, zachwycający. Leky powtarza całe frazy, tworzy metafory, szkicuje obrazy, posługuje się symbolami, korzysta garściami z filozofii.
Ich hab’s verschlungen über Ostern und liebe ihre skurrilen so liebenswürdigen Charaktere. Musste oft laut lachen beim lesen und Mariana Lekys Welt, die Sie hier erschafft einfach lieben.
„Alle Herzen sind verschieblich. Eine Festklammerung ist nur in Ausnahmefällen notwendig, darüber entscheidet ein Arzt.“
federleicht, bizarr und herzlich. die junge protagonistin wird verrückt, als ihr mann sie erst betrügt und dann stirbt. mit einem feuerwehrmann, der täglich vorbeikommt und einem bereits verstorbenen alten mann, lebt sie weiter, und … ✨🤭 ich liebe die sprache der autorin, sie ist einzigartig und so wunderschön klingend. das hörbuch ist zudem in der perfekten stimme vertont!
einfach nur toll! so skurril und gleichzeitig unglaublich liebenswert!!! ich liebe lekys schreibstil sehr! das beste buch, das ich seit langem gelesen hab. sehr ergreifend!!
Wieviel höher als bis in den Himmel kann ich Mariana Leky noch loben? Ich kenne keine Autorin, weder im Deutschen noch im Englischen, die so spektakulär wortgewandt und kreatiefsinnig ist wie sie. Der Inhalt ist quirlig und ein bisschen seltsam, aber immer so, dass ich meine eigenen Gefühle darin wiederfinden kann, und die Worte, die Leky findet, um das ganze auszudrücken sind jedes Mal genau die richtigen, die einerseits den Inhalt sezieren und perfekt wiedergeben und andererseits zu überraschen wissen und die harmonisch-melancholischen Verbindungen zwischen den einzelnen Elementen herstellen. Zahnarztbesuche, Hochzeiten, Beerdigungen, Feuerwehrmänner, Karate, Marizpankartoffeln, freie Übersetzungen und Pflaster für Löcher in der Haut – ich glaube wir könnten Leky eine vollkommen beliebige Liste an Begriffen vorlegen und sie würde etwas Wunderbares daraus kreieren.
Das Buch hat mich leider nicht gepackt und ich habe es nur wegen seiner Kürze beendet. Wir gewohnt skurril und viel Wortmalerei, aber es kam nicht an das heran was ich bisher von der Autorin kannte. Oft hatte ich das Gefühl, dass es etwas auf einer Metaebene zu Verstehen gäbe, was ich nicht verstehe. Diese Gefühl kannte ich sonst nur von den großen Klassikern aus dem Deutsch-LK und ist nicht unbedingt positiv besetzt. Nach der Lektüre denke ich, dass es da nichts zu verstehen gab, was ich nicht verstanden habe.
Proprio come c’è scritto in copertina, è una meravigliosa storia d’amore, di perdita, dolore e nuovi inizi. Mi ha affascinato la storia di questa ragazza. Se da un lato sembra divertente dall’altro lato è anche molto triste, è un libro intelligente. Da leggere!
Diese Erzählung von Mariana Leky hat mir gut gefallen. Wenn man „Was man von hier aus sehen kann“ mochte, ist dieses Buch eine sichere Bank. Leky schafft es einfach, ihre Figuren so liebevoll und authentisch zu gestalten, dass man das Gefühl hat, sie wirklich zu kennen. Die Figuren mit einigen Spleens und Charakter bleiben sich treu, und das auf die wunderbarste Weise. Auch hier finden sich viele Parallelen zu ihrem früheren Werk: der Buddhismus, die Überforderung mit dem Leben, Beziehungen, diese feine Liebe zum Detail, lustige Sprache und die kleinen Verrücktheiten, die jedem Charakter eine einzigartige Note verleihen.
Es ist diese Mischung aus Skurrilität und Tiefgang, die Lekys Bücher so schön machen. Die Protagonisten in „Die Herrenausstatterin“ sind voller Marotten und kreativer Eigenheiten, was sie unglaublich sympathisch und unreal real erscheinen lässt. Letztendlich dreht sich alles darum, wie man mit dem Leben (und Tod) und seinem unvorhersehbaren Schicksal umgeht – ein Thema, das Leky mit viel Wärme und Humor behandelt.
Ein Buch, das mich mit Fragen und Irritationen zurücklässt... Ich weiß nicht genau, was ich von dem Buch halten soll, es hat mich jedenfalls nicht so gut abgeholt, wie Was man von hier aus sehen kann. Und das fand ich ziemlich schade, denn dem Buch habe ich 5 Sterne gegeben. Die Thematisierung der Trauer über den Verlust eines lieb gewonnenen Menschen fand ich jedoch ziemlich gelungen. Dadurch, dass mir der Name der Protagonistin regelmäßig entfallen ist, war die Wirkung des Buches bei mir jedoch nicht so groß, wie sie hätte sein können... Emotional bin ich bei diesem Buch nämlich nicht sehr involviert gewesen, das haben die Charaktere leider nicht geschafft...