»Die mitreißende Durchdringung einer Weltoberfläche. Darunter zittert: Verletzlichkeit.« Der Tagesspiegel »Leif Randt vereinigt Witz und Experiment - ein Highlight in unserer literarischen Welt.« Deutschlandradio Kultur Beas Spuren finden sich in allen Bezirken Londons: Statements, leuchtende Sonnen, Pandas und Astronauten. Sie ist die bedeutendste Künstlerin Europas. Daran glaubt mit Eric und Helen auch die Avantgarde des East End. Doch Bea ist verschwunden. Eric, der eine zerrissene Existenz zwischen südhessischen Videoclips und neuen britischen Frisuren lebt, begibt sich auf eine Suche in London, Osteuropa und der Schweiz... Leif Randts Debüt öffnet eine vielfarbige Welt zwischen Gegenwart und Trash-Fiktion; gestochen scharf und betörend schön.
Leif Randt (* 1983 in Frankfurt am Main) ist ein deutscher Autor. Er lebt in Maintal-Ost und Berlin.
Randt studierte Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim. 2006 war er Finalist beim 14. open mike der Literaturwerkstatt Berlin, 2007 mit dem „Vli-Mintstroem-Projekt“ beim Plopp!-Hörspiel-Award. Er schrieb das Drehbuch „Innocence“ für eine Razor-Film-Produktion und trat 2008 beim PROSANOVA-Festival mit einer Performance auf. 2009 gewann er den Jurypreis des KulturSPIEGEL-Wettbewerbs,[1] im gleichen Jahr erschien sein Roman „Leuchtspielhaus“ im Berlin Verlag. Im Jahr 2010 gewann Randt den 1. Preis des MDR-Literaturpreises und erhielt den Nicolas-Born-Debütpreis der Niedersächsischen Literaturkommission. In der Preisbegründung heißt es, Randt führe "Jugendszenen als hochkomplexe dynamische Kulturmaschinen vor, die darauf angelegt sind, immer wieder neue Lifestyle-Effekte zu produzieren."
2011 erhielt er beim Ingeborg-Bachmann-Preis für einen Auszug aus dem Romanprojekt "Schimmernder Dunst über Coby County" den Ernst-Willner-Preis. Der Roman erschien kurz darauf im Berlin Verlag und erfuhr in der Literaturkritik hohe Beachtung; so nannte ihn die Tageszeitung Frankfurter Allgemeine Zeitung "das wahrscheinlich unaufgeregteste Buch der Saison." Im folgenden Jahr 2012 bekam Randt den Düsseldorfer Literaturpreis zugesprochen.
Ich mag die Romane von Leif Randt, weil sie schlau klingen, ohne es zu sein. Und das ist auch gar nicht schlimm, denn mir gefällt es, einfach mal abzuschalten und seinem Spiel mit der Sprache und Figuren zu folgen.
Ich fand einfach alles schlecht an dem Buch. Es war gar nicht meins. Man hat gefühlt nichts über den Protagonisten erfahren. Es ging die ganze Zeit um eine bea, aber was an ihr so besonders ist, wurde nie erklärt oder warum sie jetzt gesucht wird. Ab und zu gab es plötzlich Sprünge in die Vergangenheit, die zusammenhangslos waren und noch mehr Personen erwähnt hat ohne daß sie jemals richtig vorgestellt wurden. Dann sind da auf einmal Passagen auf Englisch, was das Lesegefühl nicht wirklich verbessert. Ich kann Englisch und habe sie auch verstanden, für Leute die dies nicht tun, gibt es noch nicht Mal eine Übersetzung.
Insgesamt ein sehr langweiliges Buch ohne Zusammenhang. Die Kernaussage oder der Sinn ist nicht erkennbar.