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Sturmjäger von Aradon #2
Magierlicht
Im Lebendigen Land tobt ein magischer Krieg und die junge Sturmjägerin Hel gerät zwischen alle Fronten. Denn die Magiergilde, in deren Auftrag sie auf Dämonenjagd unterwegs ist, verdächtigt Hel, selbst ein Totenlicht in sich zu tragen. Der Magier Olowain will sie einer lebensgefährlichen Probe aussetzen und im letzten Moment naht Rettung – von Mercurin, dem Dämon, den sie eigentlich bekämpfen muss. Doch als die Elfen, Hüter der Macht in Hellesdîm, ihren besten Freund Nova in ihre Gewalt nehmen, muss Hel sich entscheiden. Folgt sie dem Ruf der Elfen oder rettet sie Nova und alles, was ihr bisher wichtig war?
400 pages, Hardcover
Published October 25, 2010
1 person is currently reading
167 people want to read
About the author
Jenny-Mai Nuyen
48 books169 followersJenny-Mai Nuyen wurde 1988 als Tochter deutsch-vietnamesischer Eltern in München geboren. Geschichten schreibt sie, seit sie fünf ist, und mit dreizehn verfasste sie ihren ersten Roman. Ihr literarisches Debüt "Nijura – Das Erbe der Elfenkrone" gilt sie als eine der aufregendsten Entdeckungen der letzten Jahre. Jenny-Mai Nuyen studiert Filmwissenschaft an der New York University.
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Community Reviews
Displaying 1 - 19 of 19 reviews
April 8, 2023
Reread April 2023:
Die Handlung finde ich auch nach Jahren immer noch sehr gut. Merkwürdigerweise hatte ich Mercurin als einen meiner Lieblingscharaktere in Erinnerung, allerding waren die Anmerkungen, die ich beim letzten lesen ins Buch gekritzelt habe, nicht sehr nett zu ihm 😂 ich fand ihn auch dieses Mal eher meh, die Beziehung is kinda toxic. Wenn Hel mit jemanden zusammen kommen muss, wär mir Nova 100mal lieber. Mercurins Opfer finde ich aber doch noch rührend!
Die Handlung finde ich auch nach Jahren immer noch sehr gut. Merkwürdigerweise hatte ich Mercurin als einen meiner Lieblingscharaktere in Erinnerung, allerding waren die Anmerkungen, die ich beim letzten lesen ins Buch gekritzelt habe, nicht sehr nett zu ihm 😂 ich fand ihn auch dieses Mal eher meh, die Beziehung is kinda toxic. Wenn Hel mit jemanden zusammen kommen muss, wär mir Nova 100mal lieber. Mercurins Opfer finde ich aber doch noch rührend!
March 8, 2025
Die Reihe hat mir wieder richtig Lust auf Fantasy gemacht🌟 Escapism at its best
August 31, 2025
Zwischen Pflicht, Magie und gebrochenem Vertrauen
Hel, die Sturmjägerin, ist zurück – aber das Alte Reich erhebt sich, und die Magiergilde bezichtigt sie, ein Totenlicht in sich zu tragen, das die Vernichtung der Menschheit auslösen könnte. Während sie mit Gefährten wie Nova und Söldnern auf die Jagd nach Karat geht – einem Dämon mit einem Totenlicht –, muss sie sich mit ihrer eigenen Herkunft, dem Hass gegen ihre Feinde und der Liebe zu Mercurin auseinandersetzen, dem Dämon, der sie gerettet hat und dennoch ein Risiko bleibt.
Die Welt lebt weiter durch Magie, Moral und Ambiguität. Liriumknappheit, ein entfachter Krieg und die gefährlichen Totenlichter machen die Handlung komplex und unvorhersehbar. Hel ist eine Heldin mit Mut, aber auch mit Zweifeln – und Mercurin ist mehr als ein romantischer Gegenspieler: geheimnisvoll, verführerisch, gefährlich. Die politischen und moralischen Grautöne tragen die Story, weniger schwarz-weiß, dafür emotional intensiv.
Manchmal wirkt das Tempo etwas gedrängt, besonders in den finalen Kämpfen – man spürt, wie viel passieren muss. Aber wer sich darauf einlässt, wird mit Konsequenz, emotionaler Tiefe und einem Finale belohnt, das Lust auf mehr macht.
Fazit:
Ein packender Mittelband, der die emotionale Reise von Hel weiterführt, politische Motive vertieft und viel Raum für Spannung lässt. Starke Figuren, magische Welt und innerer Konflikt.
Hel, die Sturmjägerin, ist zurück – aber das Alte Reich erhebt sich, und die Magiergilde bezichtigt sie, ein Totenlicht in sich zu tragen, das die Vernichtung der Menschheit auslösen könnte. Während sie mit Gefährten wie Nova und Söldnern auf die Jagd nach Karat geht – einem Dämon mit einem Totenlicht –, muss sie sich mit ihrer eigenen Herkunft, dem Hass gegen ihre Feinde und der Liebe zu Mercurin auseinandersetzen, dem Dämon, der sie gerettet hat und dennoch ein Risiko bleibt.
Die Welt lebt weiter durch Magie, Moral und Ambiguität. Liriumknappheit, ein entfachter Krieg und die gefährlichen Totenlichter machen die Handlung komplex und unvorhersehbar. Hel ist eine Heldin mit Mut, aber auch mit Zweifeln – und Mercurin ist mehr als ein romantischer Gegenspieler: geheimnisvoll, verführerisch, gefährlich. Die politischen und moralischen Grautöne tragen die Story, weniger schwarz-weiß, dafür emotional intensiv.
Manchmal wirkt das Tempo etwas gedrängt, besonders in den finalen Kämpfen – man spürt, wie viel passieren muss. Aber wer sich darauf einlässt, wird mit Konsequenz, emotionaler Tiefe und einem Finale belohnt, das Lust auf mehr macht.
Fazit:
Ein packender Mittelband, der die emotionale Reise von Hel weiterführt, politische Motive vertieft und viel Raum für Spannung lässt. Starke Figuren, magische Welt und innerer Konflikt.
November 5, 2025
Der Einstieg gelingt gut, mit Dämonen, Lirium, dem magischen Krieg und ist gut umgesetzt.
Hel ist mir schnell vertraut geworden: ihre Gabe, ihre Zweifel, ihr Kampf, sie wirkt lebendig. Die Atmosphäre ist ebenfalls gelungen: Landschaften, Magie, alte Mächte und wollte wissen, wie es weitergeht.
Was mir besonders gefallen hat: Der Autorin gelingt es immer wieder, Spannung aufzubauen und Wendungen einzubauen, die überraschen. Die Charaktere entwickeln sich weiter, neue Konflikte treten auf, und das macht Lust auf mehr. Außerdem: Die Sprache ist angenehm, man liest gut hinein.
Ein paar Bausteine haben mich jedoch gehindert, fünf Sterne zu vergeben. Einige Handlungsstränge fielen für mich etwas überstürzt und gegen Ende wirkte es, als müsse alles schnell abgearbeitet werden. Manche Momente hätte ich mir noch entschleunigter gewünscht, damit sie wirken können. Auch war manches vorhersehbar.
Fazit:
Ein unterhaltsames, atmosphärisches Fantasy-Abenteuer mit reichlich Magie, guten Charakteren und einer Welt, in die ich eintauchen wollte. Wer Band 1 mochte, wird auch hier seinen Spaß haben.
Hel ist mir schnell vertraut geworden: ihre Gabe, ihre Zweifel, ihr Kampf, sie wirkt lebendig. Die Atmosphäre ist ebenfalls gelungen: Landschaften, Magie, alte Mächte und wollte wissen, wie es weitergeht.
Was mir besonders gefallen hat: Der Autorin gelingt es immer wieder, Spannung aufzubauen und Wendungen einzubauen, die überraschen. Die Charaktere entwickeln sich weiter, neue Konflikte treten auf, und das macht Lust auf mehr. Außerdem: Die Sprache ist angenehm, man liest gut hinein.
Ein paar Bausteine haben mich jedoch gehindert, fünf Sterne zu vergeben. Einige Handlungsstränge fielen für mich etwas überstürzt und gegen Ende wirkte es, als müsse alles schnell abgearbeitet werden. Manche Momente hätte ich mir noch entschleunigter gewünscht, damit sie wirken können. Auch war manches vorhersehbar.
Fazit:
Ein unterhaltsames, atmosphärisches Fantasy-Abenteuer mit reichlich Magie, guten Charakteren und einer Welt, in die ich eintauchen wollte. Wer Band 1 mochte, wird auch hier seinen Spaß haben.
July 6, 2019
Ich hatte das Buch relativ schnell durchgelesen. Die erste Hälfte war spannend und hat mich wirklich gepackt. Ich wollte nur noch wissen was passiert und musste weiterlesen. Die zweite Hälfte hingegen, hätte meiner Meinung nach kürzer sein können, aber dafür hätte ich mir ein ausführlicheres Ende gewünscht, da es mir sehr kurz vorkam. Definitiv kein schlechtes Buch, aber ein Paar Ideen waren auch mehrmals verwendet, deswegen bekommt dieses Buch von mir nur 4 Sterne.
January 7, 2022
Die komplexen Beziehungen zwischen den Charakteren, das Hadern der Protagonistin Hel, die Beschreibung der Gefühlszustände & der sich bewegenden Welt, die porträtierten politischen Themen wie Rassismus, Ausbeutung, Diskriminierung. Das alles vereint hat es für mich zu einem wunderschönem Leseerlebnis gemacht.
Außer das Nova, der f Ghoster, am Ende frei mit Aricaa wieder gut is, obwohl er sie nur hängen lässt 😡
Außer das Nova, der f Ghoster, am Ende frei mit Aricaa wieder gut is, obwohl er sie nur hängen lässt 😡
This entire review has been hidden because of spoilers.
January 15, 2023
Die Fortsetzung zu Feenlicht. Man wird direkt zurück ins Geschehen geworfen. Zurück zu Hel, Nova und den Gefährten. Die ganze Zeit fragt man sich, wie die Geschichte wohl ausgeht. Das Buch hat mich von Anfang bis Ende gefesselt, mit all den Problemen, die sich beim Retten der magischen Welt auftun. Und die Autorin hat ein perfektes Ende für die Geschichte gefunden. Bis auf die Umgangssprache an manchen Stellen ein empfehlenswertes Buch.
August 21, 2020
3,5 stars
February 12, 2021
Die Fortsetzung von Feenlicht, ist noch spannender und fesselnder !
January 12, 2020
Es kommen sehr viele verschiedene Fantasy Wesen in dieser Story vor.
Meine komplette Review könnt Ihr euch hier anschauen:
https://www.youtube.com/watch?v=fluDM...
Meine komplette Review könnt Ihr euch hier anschauen:
https://www.youtube.com/watch?v=fluDM...
February 16, 2017
Rezension:
Kann Spoiler bezüglich des ersten Teils enthalten!
Der zweite Teil der Reihe behandelt von Anfang an einen Wettlauf gegen die Zeit. Auch in diesem Band wird die Geschichte wieder aus verschiedenen Perspektiven geschildert, sodass der Leser schnell einen Eindruck davon bekommt, dass alle dasselbe Ziel verfolgen – den Isen, der das Dämonenmädchen getötet hat. Wegen des Totenlichts, das er nun trägt, hat er Kontakt zu uralten, körperlosen Wesen, die sich bemühen, ihn als Marionette für ihren finsteren Plan zu benutzen. Gleichzeitig suchen Mercurin und die beiden anderen Dämonen nach ihm, um ihm das Totenlicht zu entreißen. Auch die Magierschaft, im Speziellen vertreten durch dieselben Gefährten wie im ersten Teil, will ihn unbedingt finden und vernichten, um den Krieg gegen das Alte Reich zu gewinnen. Außerdem wäre er nicht zuletzt für die Isen von unsäglicher Bedeutung bei ihrem Aufstand gegen die Menschen.
Dementsprechend spannend beginnt der erste Teil, denn es ist völlig offen, wie alles enden wird. Nichtsdestotrotz wird auch hier schon deutlich, dass es immer schlecht ausgehen wird, unabhängig davon, wer den Isen letztendlich erwischt. Jeder hat seinen eigenen Plan mit dem Totenlicht, sodass sich die zahlreichen Verfolgergruppen bald noch weiter aufspalten – die Dämonen kämpfen ohnehin gegeneinander und Hel beginnt zu überlegen, wie sie verhindern kann, dass die Magierschaft sich das Totenlicht unter den Nagel reißt, um damit dann vermutlich den Isenaufstand niederzuschlagen.
Obwohl es auch im ersten Teil schon einige Auseinandersetzungen gab, sind abgesehen vom Anfang nie wichtige Charaktere ums Leben gekommen. Wer sie jedoch auch in diesem Band sicher wähnt, sollte gewarnt sein. Lange Zeit verlaufen gefährliche Situationen glimpflich, doch das ändert sich. Nachdem das Sterben der Charaktere einmal begonnen hat, wird schnell deutlich, dass jeder in Gefahr schwebt. Der Leser kann also die ganze Geschichte über um die Lieblinge bangen. Trotzdem hat mich kaum ein Todesfall wirklich berührt, weil die Charaktere in diesem Buch nicht weniger weit entfernt und greifbar sind als im vorherigen Teil.
Neben der Distanziertheit der Figuren ist diesmal aber auch die Handlung nicht so richtig überzeugend. Über weite Strecken ist das Buch gut durchdacht und spannend aufgebaut, doch dann überschlagen sich die Ereignisse plötzlich und es wird so unrealistisch, dass ich tatsächlich noch einmal zurück geblättert habe, weil ich dachte, ich hätte versehentlich einige Seiten übersehen. Hatte ich aber nicht. Scheinbar ist der Autorin kein sinnvoller Weg eingefallen, wie sie die aktuelle Handlung zum gewünschten Ende bringen kann.
Das Ende an sich ist auch von zwei Seiten zu betrachten. Einerseits ist es überraschend und gut gemacht. Alle Handlungsstränge werden zusammen geführt und offene Details bekommen einen Sinn. Auf der anderen Seite sind die Geschehnisse in der Summe dann doch ein bisschen zu viel des Guten. Um so ein Friede-Freude-Eierkuchen Ende zu schreiben, hat die Autorin eindeutig zu viele Charaktere sterben lassen.
Fazit:
Das Buch beginnt sehr spannend. Verschiedene Gruppen und Charaktere verfolgen ein und dasselbe Ziel und wollen dabei nicht nur schnell sein, sondern auch noch die Gegner aus dem Weg räumen. So entsteht ein Wettlauf gegen die Zeit, bei dem es einige Todesopfer gibt. Mitten in der Geschichte gibt es dann allerdings einen plötzlichen und unrealistischen Sprung, um die Handlung auf das geplante Ende des Buches auszurichten. Dieses Ende ist in seinen Einzelteilen dann gut gemacht, in Summe jedoch viel zu übertrieben glücklich. Daher bekommt „Magierlicht“ vier Schreibfedern von mir.
Kann Spoiler bezüglich des ersten Teils enthalten!
Der zweite Teil der Reihe behandelt von Anfang an einen Wettlauf gegen die Zeit. Auch in diesem Band wird die Geschichte wieder aus verschiedenen Perspektiven geschildert, sodass der Leser schnell einen Eindruck davon bekommt, dass alle dasselbe Ziel verfolgen – den Isen, der das Dämonenmädchen getötet hat. Wegen des Totenlichts, das er nun trägt, hat er Kontakt zu uralten, körperlosen Wesen, die sich bemühen, ihn als Marionette für ihren finsteren Plan zu benutzen. Gleichzeitig suchen Mercurin und die beiden anderen Dämonen nach ihm, um ihm das Totenlicht zu entreißen. Auch die Magierschaft, im Speziellen vertreten durch dieselben Gefährten wie im ersten Teil, will ihn unbedingt finden und vernichten, um den Krieg gegen das Alte Reich zu gewinnen. Außerdem wäre er nicht zuletzt für die Isen von unsäglicher Bedeutung bei ihrem Aufstand gegen die Menschen.
Dementsprechend spannend beginnt der erste Teil, denn es ist völlig offen, wie alles enden wird. Nichtsdestotrotz wird auch hier schon deutlich, dass es immer schlecht ausgehen wird, unabhängig davon, wer den Isen letztendlich erwischt. Jeder hat seinen eigenen Plan mit dem Totenlicht, sodass sich die zahlreichen Verfolgergruppen bald noch weiter aufspalten – die Dämonen kämpfen ohnehin gegeneinander und Hel beginnt zu überlegen, wie sie verhindern kann, dass die Magierschaft sich das Totenlicht unter den Nagel reißt, um damit dann vermutlich den Isenaufstand niederzuschlagen.
Obwohl es auch im ersten Teil schon einige Auseinandersetzungen gab, sind abgesehen vom Anfang nie wichtige Charaktere ums Leben gekommen. Wer sie jedoch auch in diesem Band sicher wähnt, sollte gewarnt sein. Lange Zeit verlaufen gefährliche Situationen glimpflich, doch das ändert sich. Nachdem das Sterben der Charaktere einmal begonnen hat, wird schnell deutlich, dass jeder in Gefahr schwebt. Der Leser kann also die ganze Geschichte über um die Lieblinge bangen. Trotzdem hat mich kaum ein Todesfall wirklich berührt, weil die Charaktere in diesem Buch nicht weniger weit entfernt und greifbar sind als im vorherigen Teil.
Neben der Distanziertheit der Figuren ist diesmal aber auch die Handlung nicht so richtig überzeugend. Über weite Strecken ist das Buch gut durchdacht und spannend aufgebaut, doch dann überschlagen sich die Ereignisse plötzlich und es wird so unrealistisch, dass ich tatsächlich noch einmal zurück geblättert habe, weil ich dachte, ich hätte versehentlich einige Seiten übersehen. Hatte ich aber nicht. Scheinbar ist der Autorin kein sinnvoller Weg eingefallen, wie sie die aktuelle Handlung zum gewünschten Ende bringen kann.
Das Ende an sich ist auch von zwei Seiten zu betrachten. Einerseits ist es überraschend und gut gemacht. Alle Handlungsstränge werden zusammen geführt und offene Details bekommen einen Sinn. Auf der anderen Seite sind die Geschehnisse in der Summe dann doch ein bisschen zu viel des Guten. Um so ein Friede-Freude-Eierkuchen Ende zu schreiben, hat die Autorin eindeutig zu viele Charaktere sterben lassen.
Fazit:
Das Buch beginnt sehr spannend. Verschiedene Gruppen und Charaktere verfolgen ein und dasselbe Ziel und wollen dabei nicht nur schnell sein, sondern auch noch die Gegner aus dem Weg räumen. So entsteht ein Wettlauf gegen die Zeit, bei dem es einige Todesopfer gibt. Mitten in der Geschichte gibt es dann allerdings einen plötzlichen und unrealistischen Sprung, um die Handlung auf das geplante Ende des Buches auszurichten. Dieses Ende ist in seinen Einzelteilen dann gut gemacht, in Summe jedoch viel zu übertrieben glücklich. Daher bekommt „Magierlicht“ vier Schreibfedern von mir.
June 22, 2014
Kurzer Einblick:
Einige Jahre sind nun ins Land gezogen, seit Hel mit ihrer Crew von ihrem Kampf gegen die Dämonen, zurück gekehrt ist. Doch nun bahnt sich ein neues Abenteuer an, denn den Neuigkeiten zufolge ist " Karat" gesichtet worden. So senden die Magier Hel erneut auf Dämonenjagdt, doch scheint diese Mission mit sehr merkwürdigen Beigeschmack zu sein. Auf ihrer Reise begegnet sich erneut Mercurin, dem Dämon mit den Augen voller Unendlichkeit und ihr Kampf gegen ihn zehrt an ihren Kräften. Doch mit ihrem Ziel klar vor Augen, sammelt Hel Kraft, denn es steht das Leben aller auf dem Spiel und die Zukunft der Menschheit. Und umso tiefer sie in die Mission eindringt , umso mehr lernt sie über sich und darüber wer in diesem eine Rolle einnehmen wird...
Meine Meinung:
War Band 1 " Feenlicht " schon durchweg Begeisterung pur, so konnte Jenny-Mai Nuyen mit " Magierlicht " diese erneut entfachen. Wieder schaft es die Autorin den Leser gebannt in das "lebendige Land " einzuschleusen um die Handlung hautnah mitzuerleben. Sehr angenehm ist es, die Entwicklung der einzelnen Charaktere zu erleben. Die Handlung ist sehr gut herausgearbeitet und bietet ein Vielzahl an fantasievollen und gut geschilderten Wesen wie z.Bsp.: Pixies, Druiden, Feen, Zwerge uvm.
Charaktere:
Allesamt haben in " Magierlicht " eine sehr greifbare Entwicklung durchgemacht und treten wie in Band 1 ihre neue Mission an. Aber auch neue Charaktere finden den Weg ins Buch, was dem ganzen eine angenehme " Frische" beim Lesen gibt.
Sehr schön fand ich auch, dass Charaktere die zuvor nur eine Art " Nebenrolle" hatten nun mehr in Szene gesetzt werden.
Schreibstil:
Der Schreibstil ähnelt dem aus " Feenlicht" und vermittelt so ein angenehmen " A-Ha" -Effekt. Sehr bildlich und authentisch führt Jenny-Mai Nuyen den Leser erneut auf die Reise und gestaltet mit dieser Art des Schreibens, die Schauorte und Charakter so detailliert, dass ich sie mir sehr gut in Gedanken ausmalen konnte. Jedoch muss man sagen, dass der Schreibstil in den Kampfszenen so düster gehalten ist, dass er diesen eine ordentliche Portion "Brutalität" verpasst und bei mir ein sehr realistisches und greifbares Kopfkino ausgelöst hat.
Fazit:
War Band 1 sehr greifbar und authentisch geschrieben und löste eine Begeisterung in mir aus, so wurde diese durch " Magierlicht" bei weitem übertroffen! Diese Dilogie hat es einfach nur in sich!!!
Einige Jahre sind nun ins Land gezogen, seit Hel mit ihrer Crew von ihrem Kampf gegen die Dämonen, zurück gekehrt ist. Doch nun bahnt sich ein neues Abenteuer an, denn den Neuigkeiten zufolge ist " Karat" gesichtet worden. So senden die Magier Hel erneut auf Dämonenjagdt, doch scheint diese Mission mit sehr merkwürdigen Beigeschmack zu sein. Auf ihrer Reise begegnet sich erneut Mercurin, dem Dämon mit den Augen voller Unendlichkeit und ihr Kampf gegen ihn zehrt an ihren Kräften. Doch mit ihrem Ziel klar vor Augen, sammelt Hel Kraft, denn es steht das Leben aller auf dem Spiel und die Zukunft der Menschheit. Und umso tiefer sie in die Mission eindringt , umso mehr lernt sie über sich und darüber wer in diesem eine Rolle einnehmen wird...
Meine Meinung:
War Band 1 " Feenlicht " schon durchweg Begeisterung pur, so konnte Jenny-Mai Nuyen mit " Magierlicht " diese erneut entfachen. Wieder schaft es die Autorin den Leser gebannt in das "lebendige Land " einzuschleusen um die Handlung hautnah mitzuerleben. Sehr angenehm ist es, die Entwicklung der einzelnen Charaktere zu erleben. Die Handlung ist sehr gut herausgearbeitet und bietet ein Vielzahl an fantasievollen und gut geschilderten Wesen wie z.Bsp.: Pixies, Druiden, Feen, Zwerge uvm.
Charaktere:
Allesamt haben in " Magierlicht " eine sehr greifbare Entwicklung durchgemacht und treten wie in Band 1 ihre neue Mission an. Aber auch neue Charaktere finden den Weg ins Buch, was dem ganzen eine angenehme " Frische" beim Lesen gibt.
Sehr schön fand ich auch, dass Charaktere die zuvor nur eine Art " Nebenrolle" hatten nun mehr in Szene gesetzt werden.
Schreibstil:
Der Schreibstil ähnelt dem aus " Feenlicht" und vermittelt so ein angenehmen " A-Ha" -Effekt. Sehr bildlich und authentisch führt Jenny-Mai Nuyen den Leser erneut auf die Reise und gestaltet mit dieser Art des Schreibens, die Schauorte und Charakter so detailliert, dass ich sie mir sehr gut in Gedanken ausmalen konnte. Jedoch muss man sagen, dass der Schreibstil in den Kampfszenen so düster gehalten ist, dass er diesen eine ordentliche Portion "Brutalität" verpasst und bei mir ein sehr realistisches und greifbares Kopfkino ausgelöst hat.
Fazit:
War Band 1 sehr greifbar und authentisch geschrieben und löste eine Begeisterung in mir aus, so wurde diese durch " Magierlicht" bei weitem übertroffen! Diese Dilogie hat es einfach nur in sich!!!
December 27, 2012
Das zweite Buch um Hels Geschichte ist durchaus spannender als das erste, doch habe ich mich auch bei diesem erwischt wie ich Seiten überspringen wollte.
Die Jagd auf die Totenlichter hat nun richtig begonnen - nachdem sie im ersten Buch recht blind irgendwelchen Hinweisen hinterher gestolpert waren - und die Charaktere bekommen endlich etwas zu tun.
-Hel; ist immer noch ein Gutmensch. Und immer noch Todeslangweilig.
-Nova; bleibt leider unsympathisch. Der rauhe, gutaussehende Herzensbrecher mit eigentlich gutem Kern bekommt keine Chance aus seinem Cliché auszubrechen. (Im Gegensatz zu seiner Quasi Verlobten Arica, die durchaus einen Sprung nach vorne in Richtung Verantwortungsbewusstsein macht.)
-Mercurin; Hels unsterbliche Liebe (und ihr Bruder?) gewinnt seinen noblen Kampf gegen das Böse nicht, also bringt er sich um um Hel zu retten und ihr die Verantwortung über die Zukunft der Welt zu überlassen...
Der Rest der Charaktere sind mir nicht wirklich in Erinnerung geblieben - die Handlung insgesamt verschwindet langsam. Dabei ist es erst ein paar Tage her, dass ich die letzten Seiten gelesen habe.
Die Jagd auf die Totenlichter hat nun richtig begonnen - nachdem sie im ersten Buch recht blind irgendwelchen Hinweisen hinterher gestolpert waren - und die Charaktere bekommen endlich etwas zu tun.
-Hel; ist immer noch ein Gutmensch. Und immer noch Todeslangweilig.
-Nova; bleibt leider unsympathisch. Der rauhe, gutaussehende Herzensbrecher mit eigentlich gutem Kern bekommt keine Chance aus seinem Cliché auszubrechen. (Im Gegensatz zu seiner Quasi Verlobten Arica, die durchaus einen Sprung nach vorne in Richtung Verantwortungsbewusstsein macht.)
-Mercurin; Hels unsterbliche Liebe (und ihr Bruder?) gewinnt seinen noblen Kampf gegen das Böse nicht, also bringt er sich um um Hel zu retten und ihr die Verantwortung über die Zukunft der Welt zu überlassen...
Der Rest der Charaktere sind mir nicht wirklich in Erinnerung geblieben - die Handlung insgesamt verschwindet langsam. Dabei ist es erst ein paar Tage her, dass ich die letzten Seiten gelesen habe.
May 26, 2012
Die Jagd auf die Totenlichter hat begonnen
Hel und ihre Gefährten sind zurück in Harpunaptra, doch schon bald müssen sie wieder los. Der Ise mit dem Totenlicht muss gestoppt werden, bevor er die anderen Lichter findet und das Tiefe Licht beschwört. Mit dem Luftschiff (Name vergessen) reisen sie nach Tridad, wo der Ise zuletzt in einem zweifelhaften Badehaus gesichtet wurde.
Die Rebellion der Ismen unter Führung von Mutter Meer schreitet voran und es drohen Krieg und Zerstörung.
Magisch und gespickt mit schrecklichen Entdeckungen ist Magierlicht ein würdiger zweiter Band der Trilogie. Der Schluss war, wie zu erwarten, spannend und packend, vielleicht ein klein wenig zu vorhersehbar, aber das tut dem Buch keinen Abbruch an. Aufgefallen beim Lesen ist mir, dass mehrmals bei Beschreibungen "ölig" verwendet wurde, das witzige daran ist, dass es – soweit ich mich erinnere – kein einziges Mal eine Flüssigkeit betroffen hat. Der einzige wirkliche Kritikpunkt, den ich gefunden habe, ist, dass das Buch zu dünn und somit zu teuer ist.
Hel und ihre Gefährten sind zurück in Harpunaptra, doch schon bald müssen sie wieder los. Der Ise mit dem Totenlicht muss gestoppt werden, bevor er die anderen Lichter findet und das Tiefe Licht beschwört. Mit dem Luftschiff (Name vergessen) reisen sie nach Tridad, wo der Ise zuletzt in einem zweifelhaften Badehaus gesichtet wurde.
Die Rebellion der Ismen unter Führung von Mutter Meer schreitet voran und es drohen Krieg und Zerstörung.
Magisch und gespickt mit schrecklichen Entdeckungen ist Magierlicht ein würdiger zweiter Band der Trilogie. Der Schluss war, wie zu erwarten, spannend und packend, vielleicht ein klein wenig zu vorhersehbar, aber das tut dem Buch keinen Abbruch an. Aufgefallen beim Lesen ist mir, dass mehrmals bei Beschreibungen "ölig" verwendet wurde, das witzige daran ist, dass es – soweit ich mich erinnere – kein einziges Mal eine Flüssigkeit betroffen hat. Der einzige wirkliche Kritikpunkt, den ich gefunden habe, ist, dass das Buch zu dünn und somit zu teuer ist.
March 23, 2016
Immer aggressiver versucht die Magiergilde an Lirium zu gelangen. Während im eigenen Reich die Isen angreifen, ziehen die Magier in ihren eigenen Krieg. In ihrem eigenen, dem Lebendigen Land, sehen sie längst keine Hoffnung mehr. Den Reiz birgt nun Hellesdim, das Reich der Druiden. Es ist reich an Lirium, doch es ist auch voller Gefahren.
Hel wird auf die Probe gestellt und muss sich zwischen vermeintlichen Feinden und Freunden entscheiden. Sie muss Entscheidungen treffen und lernt dabei vor allem, wer sie selbst ist. Und wer sie war, bevor Gharra sie auf die Taube genommen hat.
Auch im zweiten Band kommen die Protagonisten zum Teil "nicht aus den Puschen" und kratzen unentwegt an der Grenze zwischen einschläfernd und spannend. Nuyen hält sich zu lange in einer Handlung auf und weidet diese nahezu aus. Erst im letzten Drittel des Buches schafft sie es, die Spannung auf einem gleichbleibenden Niveau zu halten. Dennoch ist der Ausgang der Geschichte doch teilweise recht vorhersehbar.
Hel wird auf die Probe gestellt und muss sich zwischen vermeintlichen Feinden und Freunden entscheiden. Sie muss Entscheidungen treffen und lernt dabei vor allem, wer sie selbst ist. Und wer sie war, bevor Gharra sie auf die Taube genommen hat.
Auch im zweiten Band kommen die Protagonisten zum Teil "nicht aus den Puschen" und kratzen unentwegt an der Grenze zwischen einschläfernd und spannend. Nuyen hält sich zu lange in einer Handlung auf und weidet diese nahezu aus. Erst im letzten Drittel des Buches schafft sie es, die Spannung auf einem gleichbleibenden Niveau zu halten. Dennoch ist der Ausgang der Geschichte doch teilweise recht vorhersehbar.
December 20, 2010
Tolles Buch!
Während der erste Teil mich noch nicht sonderlich begeisterte, vor allem da er sich zwischendurch furchtbar zäh dahinzog, gibt es an Band 2 nicht viel zu meckern. Der Spannungsbogen wird von der ersten zur letzten Seite aufrecht erhalten, und steigert sich vor allem auf den letzten 50 Seiten noch einmal deutlich.
Überrascht hat mich das Ende. Um diese Rezi spoilerfrei zu halten, geh ich nicht genau drauf ein, wieso, aber wenn man zum Beispiel das Ende von Rabenmond mit Magierlicht vergleicht, sind beide zwar wirklich toll aber auch grundverschieden. Das Ende zeigt eine ganz andere Jenny Mai-Nuyen ^^
Tolles Buch, 5 Sterne von mir, ich freu mich auf das nächste Werk!
Während der erste Teil mich noch nicht sonderlich begeisterte, vor allem da er sich zwischendurch furchtbar zäh dahinzog, gibt es an Band 2 nicht viel zu meckern. Der Spannungsbogen wird von der ersten zur letzten Seite aufrecht erhalten, und steigert sich vor allem auf den letzten 50 Seiten noch einmal deutlich.
Überrascht hat mich das Ende. Um diese Rezi spoilerfrei zu halten, geh ich nicht genau drauf ein, wieso, aber wenn man zum Beispiel das Ende von Rabenmond mit Magierlicht vergleicht, sind beide zwar wirklich toll aber auch grundverschieden. Das Ende zeigt eine ganz andere Jenny Mai-Nuyen ^^
Tolles Buch, 5 Sterne von mir, ich freu mich auf das nächste Werk!
July 5, 2012
I really liked the author books of this author but not this one. I had the impression that most of the time nothing actually happens and if something happens then it comes from out of the blue. It was hard for me to draw lines between events.
December 5, 2014
Ein guter zweiter Teil und Abschluss der Reihe :)!
Ich mochte die Charaktere sehr gerne, Hel hat mir super gefallen. Auch die Story an sich.
Fliegende Schiffe <3
Da hat man mich schon direkt..
Freue mich schon sehr weitere Bücher von Jenny Mai Nuyen zu lesen.
Das ist YA wie es mir gefällt.
Ich mochte die Charaktere sehr gerne, Hel hat mir super gefallen. Auch die Story an sich.
Fliegende Schiffe <3
Da hat man mich schon direkt..
Freue mich schon sehr weitere Bücher von Jenny Mai Nuyen zu lesen.
Das ist YA wie es mir gefällt.
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