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Collector #1
Collector
Wir schreiben das Jahr 3042. Die Menschheit ist ins Weltall aufgebrochen, doch nicht mit eigener Technik, sondern mit Hilfe von Objekten, die man bei Ausgrabungen auf der Erde gefunden hat: außerirdische Hinterlassenschaften, die den Menschen das Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit ermöglichen, obwohl nur ansatzweise klar ist, wie diese Artefakte eigentlich funktionieren. Schnell bilden sich große, multinationale Konzerne, die mit Macht und viel Geld den Aufbruch zu den Sternen vorantreiben - bis die Menschheit auf eine geheimnisvolle außerirdische Spezies trifft, die ihnen bei weitem überlegen ist: die Collectors. Diese bieten an, die menschliche Zivilisation unter ihre Fittiche zu nehmen, und versprechen Wohlstand und Schutz. Ein Angebot, das die Menschen nicht ablehnen können.
Eigentlich läuft alles ganz gut für Kris Schmidt-Kneen. Er ist Schwerlastfahrer auf Terra, und er ist der Beste. Als er von dem deutschen Konzern Gauss Industries einen Spezialauftrag erhält, sie das nach leicht verdientem Geld aus. Doch der Transport wird sabotiert und Kris für den Diebstahl eines außerirdischen Antriebsmoduls verantwortlich gemacht. Zur Strafe wird er auf eine hochgefährliche Mission geschickt - mitten unter die Collectors, die offenbar ganz eigene Absichten mit den Menschen haben. Absichten mit katastrophalen Folgen...
Eigentlich läuft alles ganz gut für Kris Schmidt-Kneen. Er ist Schwerlastfahrer auf Terra, und er ist der Beste. Als er von dem deutschen Konzern Gauss Industries einen Spezialauftrag erhält, sie das nach leicht verdientem Geld aus. Doch der Transport wird sabotiert und Kris für den Diebstahl eines außerirdischen Antriebsmoduls verantwortlich gemacht. Zur Strafe wird er auf eine hochgefährliche Mission geschickt - mitten unter die Collectors, die offenbar ganz eigene Absichten mit den Menschen haben. Absichten mit katastrophalen Folgen...
647 pages, Paperback
First published January 1, 2010
11 people are currently reading
201 people want to read
About the author
Markus Heitz
206 books1,231 followersMarkus Heitz is a German fantasy, horror and science fiction author, most famous for his five-book Dwarves saga.
Markus Heitz was born in Homburg in 1971. He studied history, literature, and the German language. He now lives in the town of Zweibrücken.
Markus Heitz was born in Homburg in 1971. He studied history, literature, and the German language. He now lives in the town of Zweibrücken.
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Community Reviews
Displaying 1 - 26 of 26 reviews
October 21, 2021
Solider Weltraum-Action Roman
3.5
3.5
February 26, 2013
In het begin is de schrijver er heel erg mee bezig om het te laten lijken alsof ie de wereld goed heeft uitgedacht door namen van corporaties om de 2 regels naar je hoofd te slingeren. En ze gelijk allemaal afkortingen te geven. Dit is eerder irritant dan dat ik het gevoel kreeg de wereld te kennen. Hell, ik weet nu al niet meer wat de namen van de corporaties waren en waar ze voor stonden. BaIn ofzo was er. Dat was een belangrijke....
Ook in andere opzichten werd je er niet echt op je gemak tot geïntroduceerd. Hier heb je deze kerk, dit robotvolk, dit bedrijf, deze persoon, deze apparaten, deze ziekte, deze gemuteerde wezens, deze weirdo's, deze planeet. Vreemd genoeg kwam het nooit echt tot een geheel samen, het was meer een opsomming van losse elementen. Alsof Markus Heitz bij het schrijven er te veel over nagedacht en te veel zijn best heeft gedaan om 'uniek' te zijn, maar vervolgens met te weinig passie heeft geschreven, er niet in geslaagd is er een goed, lekker lezend geheel van te maken. dunno...
Pas op driekwart werd het verhaal leuk/interessant. Vooraf had je dus al die verwarrende corporaties, was niet duidelijk wát er nou precies zo slecht was aan de Collectors (sure, je had wel het gevoel dat het 'not cool' was wat ze deden, maar waarom al dat drama?), maar vanaf toen ging het erom, was er een duidelijkere focus. En zat ie niet meer aan je kop te zeuren over corporaties en kerken en weetikveelwat.
Laatste hoofdstuk was wel wat tegenvallend. 'En toen was het opeens voorbij'.
Oh.
ok
Natuurlijk heeft ie wel weer een vervolgdeel opgezet. We zullen zien...
3 sterretjes.
Ik geef meneer Heitz nog 1 kans, anders ga ik denken dat De Dwergen serie een ongelukje was en kan ik hem schrappen van mijn favoriete schrijvers lijstje. De Alfen, Donkere Tijd en nu Collector vielen allemaal wat tegen. (GA VERDORIE DE DWERGEN 5 SCHRIJVEN!)
Ook in andere opzichten werd je er niet echt op je gemak tot geïntroduceerd. Hier heb je deze kerk, dit robotvolk, dit bedrijf, deze persoon, deze apparaten, deze ziekte, deze gemuteerde wezens, deze weirdo's, deze planeet. Vreemd genoeg kwam het nooit echt tot een geheel samen, het was meer een opsomming van losse elementen. Alsof Markus Heitz bij het schrijven er te veel over nagedacht en te veel zijn best heeft gedaan om 'uniek' te zijn, maar vervolgens met te weinig passie heeft geschreven, er niet in geslaagd is er een goed, lekker lezend geheel van te maken. dunno...
Pas op driekwart werd het verhaal leuk/interessant. Vooraf had je dus al die verwarrende corporaties, was niet duidelijk wát er nou precies zo slecht was aan de Collectors (sure, je had wel het gevoel dat het 'not cool' was wat ze deden, maar waarom al dat drama?), maar vanaf toen ging het erom, was er een duidelijkere focus. En zat ie niet meer aan je kop te zeuren over corporaties en kerken en weetikveelwat.
Laatste hoofdstuk was wel wat tegenvallend. 'En toen was het opeens voorbij'.
Oh.
ok
Natuurlijk heeft ie wel weer een vervolgdeel opgezet. We zullen zien...
3 sterretjes.
Ik geef meneer Heitz nog 1 kans, anders ga ik denken dat De Dwergen serie een ongelukje was en kan ik hem schrappen van mijn favoriete schrijvers lijstje. De Alfen, Donkere Tijd en nu Collector vielen allemaal wat tegen. (GA VERDORIE DE DWERGEN 5 SCHRIJVEN!)
August 27, 2025
Kann ein Fantasy-Autor auch Space Opera? In diesem Fall offenbar schon. Sogar ziemlich gut. Vor allem der erste Teil gefiel mir sehr. Cooles World-Building, geschildert aus der Perspektive einiger Underdogs. Viele nette Einfälle. Zwar alles schon da gewesen, aber es ergibt ein stimmiges und interessantes Ganzes. Lange Zeit ist angenehmerweise nicht klar, auf was die Handlung hinauslaufen wird, was ich sehr schätze.
Später ändert sich der Charakter des Romans, es wird actionlastiger, es gibt riesige Raumschlachten, wo die Fetzen fliegen. Das war dann nicht mehr so meins.
Leider gab es dann auch einige nicht überzeugende Plot-Entscheidungen, vor allem die GROSSE ENTHÜLLUNG fand ich leider etwas abstrus.
Aber alles in allem trotzdem eine schöne Leistung. Mal schauen, ob ich mir den zweiten Teil noch holen werde. Nett war da noch, dass der erste Teil in sich geschlossen ist und ohne zu viele quälende Cliffhanger endet.
Später ändert sich der Charakter des Romans, es wird actionlastiger, es gibt riesige Raumschlachten, wo die Fetzen fliegen. Das war dann nicht mehr so meins.
Leider gab es dann auch einige nicht überzeugende Plot-Entscheidungen, vor allem die GROSSE ENTHÜLLUNG fand ich leider etwas abstrus.
Aber alles in allem trotzdem eine schöne Leistung. Mal schauen, ob ich mir den zweiten Teil noch holen werde. Nett war da noch, dass der erste Teil in sich geschlossen ist und ohne zu viele quälende Cliffhanger endet.
November 4, 2015
Traumsplitter - Tanja Heitmann
Ein Roman zum Träumen!
Traumsplitter
Klappentext:
"Deine Liebe ist ein gefährlicher Traum
In flirrend heißen Sommernächten beginnt die junge Ella von Gabriel zu träumen. Vom ersten Moment an fühlte sie sich von dem umwerfend charmanten Mann, der plötzlich vor ihrer Tür stand, wie magisch angezogen. Doch dann entdeckt Ella, dass Gabriel tatsächlich den Weg in ihre Träume kennt. Eine gefährliche Gabe mit einem hohen Preis, der die beide in den Abgrund stürzen könnte."
Zur Autorin:
Tanja Heitmann wurde 1975 in Hannover geboren. Sie arbeitet in einer Literaturagentur und lebt mit ihrer Familie auf dem Land. Ihr Debütroman "Morgenrot" stand monatelang auf den Bestsellerlisten. Zuletzt bei Heyne erschienen: Nachtglanz. Außerdem veröffentlichte Tanja Heitmann erfolgreich die ersten zwei Bände der Schattenschwingen-Trilogie, einer Fantasyreihe für Jugendliche.
Weitere Informationen zur Autorin unter: www.tanja-heitmann.de
(Aus: Traumsplitter, Informationen zur Autorin)
Rezension
Ellas Rückkehr nach Sandfern gestaltet sich überraschend: Nicht nur, dass ihr Halbbruder die Villa ihrer verstorbenen Großtante nicht, wie versprochen, in Schuss gehalten hat. Auch Kimmi, alias Konstantin, ihr Neffe, hat sich seit dem letzten Zusammentreffen der beiden drastisch verändert. Und als ob dies nicht genug wäre, steht kurze Zeit später Adonis persönlich vor ihrer Haustür. Nachdem Gabriel sich als potenzieller neuer Untermieter geoutet hat, scheint die Lage sich zunehmend zu entspannen - bis Ella das erste Mal von Gabriel träumt und dabei feststellen muss, dass er nicht nur ein Trugbild innerhalb ihrer Träume ist - sondern wahrhaftig in Ellas Träumen wandelt. Doch der Preis für diese Gabe scheint unermesslich und bald schon müssen beide feststellen, dass dieser Preis vielleicht zu hoch ist, um ihn bezahlen zu können.
"Traumsplitter" von Tanja Heitmann beginnt zunächst als eine Geschichte, in der eine normale junge Frau (Ella) ihr Glück in Sandfern sucht. Als Fotografin will sie in ihrer Heimat Fuß fassen und sich mit ihrem Halbbruder und dessen Frau und Sohn ein netten Umgang aufbauen. Durch den flüssigen Schreibstil der Autorin kommt man leicht ins Geschehen rein. Mit viel Charme und Leichtigkeit lernt man die Umgebung Sandferns kennen und kann sich auch schon bald mit den Charakteren identifizieren. Der Leser fühlt sich sofort in der geschaffenen Atmosphäre wohl und sowohl Ella als Protagonistin, Kimmi, ihr Neffe, welcher einen sehr ausgeprägten Hang zu humorvollen bis ironisch-sarkastischen Witzen und Aussagen pflegt, als auch Gabriel wachsen einem sofort ans Herz. Die Charaktere glänzen beim Leser vor allem durch Authentizität innerhalb ihrer Handlungen. Ella entspricht nicht dem klischeehaften Frauenbild, welcher oft im Mainstream durch Begriffsstutzigkeit oder Sturheit negativ auffällt. Erfrischender Esprit und Klugheit sind wesentliche Züge ihrer Charakters, der sich auch als offen und herzensfroh zeigt. Gabriel wirkt durch seinen Charme und seine humorvolle Ader überaus anziehend. Einen leichten Hang zur Melodramatik fällt ihm jedoch anheim, vor allem, wenn es um seinen Handel mit dem Inkubus geht, durch den er die Gabe, in Träumen zu wandeln, erhalten hat. Kimmi indes bietet die perfekte Balance zwischen Schwermut und Humor, sodass der Leser nie mit zu vielen Emotionen oder auch sich wiederholenden Wesensinhalten zu kämpfen hat. Besonders gelungen ist die Entwicklung der Hauptprotagonistin und ihres Neffen, die beide einen riesigen Persönlichkeitssprung hinlegen. Beide befinden sich an Kreuzungen, an denen sie ihren Weg wählen müssen und sie kämpfen beide mit den Schwierigkeiten und Zweifeln, die bevorstehenden Entscheidungen anhaften. Tanja Heitmann schafft es, diese Entwicklungen und die innere Zerissenheit beider Charaktere nachvollziehbar darzustellen und authentisch zu begründen.
Zwar zeigt sich die erste Hälfte des Romans doch etwas arm, was die Phantastik angeht, doch ändert sich dies zunehmend mit fortschreitender Seitenzahl. Die Thematik des Träumens ist hierbei der Kernpunkt, welcher auch die Ursache für die gesamten Begebenheiten, Emotionen, sowie Handlungsgeschehnisse trägt. Tanja Heitmann schafft es, dass Potenzial ihrer Idee auszuschöpfen, welche durchaus komplex und nicht leicht zu verstehen ist. Oftmals verliert man sich selbst im Sumpf der Träume, sodass die Grenzen zwischen Traum und Realität verwischen und nur schwer trennbar auseinander zu halten sind. Passend zu den Träumen wird hierbei das Medium Spiegel eingesetzt, welches die Traumwelt, deren Inhalte und Vorgänge nochmals beleuchtet und zum Ausdruck bringt. Der Inkubus, welcher als Lohn starke Träume von seinen Bediensteten erwartet, wird durchaus nicht als "Böses" dargestellt . Er erhält eine wahrhaft einzigartige Zeichnung, sodass man nie vorausahnen kann, wann dessen Stimmung umschlägt und zu welchen Mitteln er greift, um seine Ziele zu erreichen. Besonder trickreich gestaltet sich vor allem das Ende und somit der Höhepunkt der Ereignisse. Leider wird dieser den vorangegangenen Ereignissen nicht ganz gerecht. Es mangelt an Präzision und Klarheit, welche natürlich im Bezug auf die vorher genannten Aspekte schwierig zu definieren sind, jedoch hat der Leser am Schluss das Gefühl, selbst nicht zu wissen, wie die ganze Geschichte nun ausgegangen ist. Möglich, dass dies auch in der Intension der Autorin lag.
Bisweilen kommt Spannung, die zuvor den Leser fesselnd im Bann gehalten hat, nicht gänzlich über die Gesamtdauer des Romans hinaus. Einige langatmige Stellen sich durchaus vertreten, dennoch nicht zu kritisieren. wenn man gerne einen Blick in die Details wirft. Zum Schluss findet man sich wieder in einer Ebene zwischen Traum und Wirklichkeit wieder, die einen bleibenden Eindruck im Gedächtnis des Lesers hinterlässt.
Fazit
"Traumsplitter" von Tanja Heitmann führt den Leser mit einer faszinierenden Idee rund ums Träumen in eine humorvolle und spannende Geschichte, welche durch Esprit, Witz und Charme überzeugt. Trotz einiger langatmiger Stellen sticht der Roman vor allem durch authentische Charaktere und deren Entwicklung, sowie tolle Verflechtungen innerhalb von Traumwelten und Realität, heraus. Leser, die sich gerne mit der Thematik des Träumens beschäftigen, sowie Fans des Genres Phantastik ist hier deutlich eine Leseempfehlung auszusprechen!
Pro & Contra
+ Einfühlsame, sympathische Charaktere
+ Charakterzüge der Protagonistin entgegen überlicher Klischees!
+ Traumaspekt & dessen Umsetzung
+ Humor & Esprit, sowie Spannung
+ Verflechtung der Traumwelt mit der Realität gut geglückt
+ Wunderschönes, zum Thema passendes Cover
o angenehmer, leichter Sprachstil
- Einige langatmige Stellen
- Am Ende ziemlich wirr
Bewertung:
Handlung: 4/5
Charaktere: 4,5/5
Lesespaß: 4/5
Preis/Leistung: 4/5
Insgesamt:
Autor: Tanja Heitmann
Roman
Verlag: Heyne; Gebundene Ausgabe
Genre: Fantasy; Roman
Originaltitel: Traumsplitter
Erscheinungstermin: 17. Oktober 2011 (bezieht sich auf die Ausgabe von Heyne)
ISBN/ASIN: 3453266129
Preis: 17,99 €
Ein Roman zum Träumen!
Traumsplitter
Klappentext:
"Deine Liebe ist ein gefährlicher Traum
In flirrend heißen Sommernächten beginnt die junge Ella von Gabriel zu träumen. Vom ersten Moment an fühlte sie sich von dem umwerfend charmanten Mann, der plötzlich vor ihrer Tür stand, wie magisch angezogen. Doch dann entdeckt Ella, dass Gabriel tatsächlich den Weg in ihre Träume kennt. Eine gefährliche Gabe mit einem hohen Preis, der die beide in den Abgrund stürzen könnte."
Zur Autorin:
Tanja Heitmann wurde 1975 in Hannover geboren. Sie arbeitet in einer Literaturagentur und lebt mit ihrer Familie auf dem Land. Ihr Debütroman "Morgenrot" stand monatelang auf den Bestsellerlisten. Zuletzt bei Heyne erschienen: Nachtglanz. Außerdem veröffentlichte Tanja Heitmann erfolgreich die ersten zwei Bände der Schattenschwingen-Trilogie, einer Fantasyreihe für Jugendliche.
Weitere Informationen zur Autorin unter: www.tanja-heitmann.de
(Aus: Traumsplitter, Informationen zur Autorin)
Rezension
Ellas Rückkehr nach Sandfern gestaltet sich überraschend: Nicht nur, dass ihr Halbbruder die Villa ihrer verstorbenen Großtante nicht, wie versprochen, in Schuss gehalten hat. Auch Kimmi, alias Konstantin, ihr Neffe, hat sich seit dem letzten Zusammentreffen der beiden drastisch verändert. Und als ob dies nicht genug wäre, steht kurze Zeit später Adonis persönlich vor ihrer Haustür. Nachdem Gabriel sich als potenzieller neuer Untermieter geoutet hat, scheint die Lage sich zunehmend zu entspannen - bis Ella das erste Mal von Gabriel träumt und dabei feststellen muss, dass er nicht nur ein Trugbild innerhalb ihrer Träume ist - sondern wahrhaftig in Ellas Träumen wandelt. Doch der Preis für diese Gabe scheint unermesslich und bald schon müssen beide feststellen, dass dieser Preis vielleicht zu hoch ist, um ihn bezahlen zu können.
"Traumsplitter" von Tanja Heitmann beginnt zunächst als eine Geschichte, in der eine normale junge Frau (Ella) ihr Glück in Sandfern sucht. Als Fotografin will sie in ihrer Heimat Fuß fassen und sich mit ihrem Halbbruder und dessen Frau und Sohn ein netten Umgang aufbauen. Durch den flüssigen Schreibstil der Autorin kommt man leicht ins Geschehen rein. Mit viel Charme und Leichtigkeit lernt man die Umgebung Sandferns kennen und kann sich auch schon bald mit den Charakteren identifizieren. Der Leser fühlt sich sofort in der geschaffenen Atmosphäre wohl und sowohl Ella als Protagonistin, Kimmi, ihr Neffe, welcher einen sehr ausgeprägten Hang zu humorvollen bis ironisch-sarkastischen Witzen und Aussagen pflegt, als auch Gabriel wachsen einem sofort ans Herz. Die Charaktere glänzen beim Leser vor allem durch Authentizität innerhalb ihrer Handlungen. Ella entspricht nicht dem klischeehaften Frauenbild, welcher oft im Mainstream durch Begriffsstutzigkeit oder Sturheit negativ auffällt. Erfrischender Esprit und Klugheit sind wesentliche Züge ihrer Charakters, der sich auch als offen und herzensfroh zeigt. Gabriel wirkt durch seinen Charme und seine humorvolle Ader überaus anziehend. Einen leichten Hang zur Melodramatik fällt ihm jedoch anheim, vor allem, wenn es um seinen Handel mit dem Inkubus geht, durch den er die Gabe, in Träumen zu wandeln, erhalten hat. Kimmi indes bietet die perfekte Balance zwischen Schwermut und Humor, sodass der Leser nie mit zu vielen Emotionen oder auch sich wiederholenden Wesensinhalten zu kämpfen hat. Besonders gelungen ist die Entwicklung der Hauptprotagonistin und ihres Neffen, die beide einen riesigen Persönlichkeitssprung hinlegen. Beide befinden sich an Kreuzungen, an denen sie ihren Weg wählen müssen und sie kämpfen beide mit den Schwierigkeiten und Zweifeln, die bevorstehenden Entscheidungen anhaften. Tanja Heitmann schafft es, diese Entwicklungen und die innere Zerissenheit beider Charaktere nachvollziehbar darzustellen und authentisch zu begründen.
Zwar zeigt sich die erste Hälfte des Romans doch etwas arm, was die Phantastik angeht, doch ändert sich dies zunehmend mit fortschreitender Seitenzahl. Die Thematik des Träumens ist hierbei der Kernpunkt, welcher auch die Ursache für die gesamten Begebenheiten, Emotionen, sowie Handlungsgeschehnisse trägt. Tanja Heitmann schafft es, dass Potenzial ihrer Idee auszuschöpfen, welche durchaus komplex und nicht leicht zu verstehen ist. Oftmals verliert man sich selbst im Sumpf der Träume, sodass die Grenzen zwischen Traum und Realität verwischen und nur schwer trennbar auseinander zu halten sind. Passend zu den Träumen wird hierbei das Medium Spiegel eingesetzt, welches die Traumwelt, deren Inhalte und Vorgänge nochmals beleuchtet und zum Ausdruck bringt. Der Inkubus, welcher als Lohn starke Träume von seinen Bediensteten erwartet, wird durchaus nicht als "Böses" dargestellt . Er erhält eine wahrhaft einzigartige Zeichnung, sodass man nie vorausahnen kann, wann dessen Stimmung umschlägt und zu welchen Mitteln er greift, um seine Ziele zu erreichen. Besonder trickreich gestaltet sich vor allem das Ende und somit der Höhepunkt der Ereignisse. Leider wird dieser den vorangegangenen Ereignissen nicht ganz gerecht. Es mangelt an Präzision und Klarheit, welche natürlich im Bezug auf die vorher genannten Aspekte schwierig zu definieren sind, jedoch hat der Leser am Schluss das Gefühl, selbst nicht zu wissen, wie die ganze Geschichte nun ausgegangen ist. Möglich, dass dies auch in der Intension der Autorin lag.
Bisweilen kommt Spannung, die zuvor den Leser fesselnd im Bann gehalten hat, nicht gänzlich über die Gesamtdauer des Romans hinaus. Einige langatmige Stellen sich durchaus vertreten, dennoch nicht zu kritisieren. wenn man gerne einen Blick in die Details wirft. Zum Schluss findet man sich wieder in einer Ebene zwischen Traum und Wirklichkeit wieder, die einen bleibenden Eindruck im Gedächtnis des Lesers hinterlässt.
Fazit
"Traumsplitter" von Tanja Heitmann führt den Leser mit einer faszinierenden Idee rund ums Träumen in eine humorvolle und spannende Geschichte, welche durch Esprit, Witz und Charme überzeugt. Trotz einiger langatmiger Stellen sticht der Roman vor allem durch authentische Charaktere und deren Entwicklung, sowie tolle Verflechtungen innerhalb von Traumwelten und Realität, heraus. Leser, die sich gerne mit der Thematik des Träumens beschäftigen, sowie Fans des Genres Phantastik ist hier deutlich eine Leseempfehlung auszusprechen!
Pro & Contra
+ Einfühlsame, sympathische Charaktere
+ Charakterzüge der Protagonistin entgegen überlicher Klischees!
+ Traumaspekt & dessen Umsetzung
+ Humor & Esprit, sowie Spannung
+ Verflechtung der Traumwelt mit der Realität gut geglückt
+ Wunderschönes, zum Thema passendes Cover
o angenehmer, leichter Sprachstil
- Einige langatmige Stellen
- Am Ende ziemlich wirr
Bewertung:
Handlung: 4/5
Charaktere: 4,5/5
Lesespaß: 4/5
Preis/Leistung: 4/5
Insgesamt:
Autor: Tanja Heitmann
Roman
Verlag: Heyne; Gebundene Ausgabe
Genre: Fantasy; Roman
Originaltitel: Traumsplitter
Erscheinungstermin: 17. Oktober 2011 (bezieht sich auf die Ausgabe von Heyne)
ISBN/ASIN: 3453266129
Preis: 17,99 €
May 3, 2018
Es gibt sie noch - die Bücher, die nicht zulassen, dass man sie Stück für Stück und Häppchen für Häppchen liest. Die Bücher, die einen nicht kopfschüttelnd, sondern atemlos zurücklassen und bei denen man sich am Ende fragt, was man jetzt eigentlich in eine Rezension schreiben soll. Die Bücher, bei denen man nicht ständig kritisch auf Stellen zeigt und sich denkt "das hätte man besser machen können und das und das und das".
Eines dieser Bücher, bei denen das Lesen wieder rundum Spaß macht, ist "Collector". Ich hatte mir nicht viel davon versprochen, Heitz kannte ich schon von den Zwergen und auch wenn ich das ganz gern gelesen habe, war es mir doch vom Stil her auch etwas schwerfällig in Erinnerung geblieben. An den High Fantasy-Heitz erinnert hier im Space Opera-Genre aber nicht viel. Zudem wollte ich eigentlich das Hardebusch-Buch lesen, erkannte dann aber, dass das Justifier-Universum mit "Collector" beginnt und wenn ich eins nicht leiden kann, dann in einer Reihe woanders als am Anfang zu starten.
So kam es also, dass ich "Collector" als drittes Buch zu meinem "Currently Reading"-Stapel hinzufügte, beim Frühstück zehn Seiten las, fast zu spät zur Arbeit kam, nach der Heimkehr hundert Seiten las und den freien Tag drauf spontan opferte, um zu erfahren, wie es weiterging. Denn "Collector" hat wirklich alles! Spannung, überraschende Wendungen, ein sehr anschauliches und interessantes Universum, leicht zu folgenden Stil ohne überbordernde Technikbeschreibungen und sogar Charaktere, mit denen ich mitfiebern konnte und wollte. (Irgendwie hapert es daran in dem Genre nämlich am häufigsten.)
Jetzt bin ich sehr gespannt, wie es mit dem Universum weitergeht und wie sich die anderen Autoren, die sich in der Reihe versucht haben, so machen. Auf jeden Fall eine Empfehlung an alle, die gern Space Opera lesen mit Spannung und gutem Plot.
Eines dieser Bücher, bei denen das Lesen wieder rundum Spaß macht, ist "Collector". Ich hatte mir nicht viel davon versprochen, Heitz kannte ich schon von den Zwergen und auch wenn ich das ganz gern gelesen habe, war es mir doch vom Stil her auch etwas schwerfällig in Erinnerung geblieben. An den High Fantasy-Heitz erinnert hier im Space Opera-Genre aber nicht viel. Zudem wollte ich eigentlich das Hardebusch-Buch lesen, erkannte dann aber, dass das Justifier-Universum mit "Collector" beginnt und wenn ich eins nicht leiden kann, dann in einer Reihe woanders als am Anfang zu starten.
So kam es also, dass ich "Collector" als drittes Buch zu meinem "Currently Reading"-Stapel hinzufügte, beim Frühstück zehn Seiten las, fast zu spät zur Arbeit kam, nach der Heimkehr hundert Seiten las und den freien Tag drauf spontan opferte, um zu erfahren, wie es weiterging. Denn "Collector" hat wirklich alles! Spannung, überraschende Wendungen, ein sehr anschauliches und interessantes Universum, leicht zu folgenden Stil ohne überbordernde Technikbeschreibungen und sogar Charaktere, mit denen ich mitfiebern konnte und wollte. (Irgendwie hapert es daran in dem Genre nämlich am häufigsten.)
Jetzt bin ich sehr gespannt, wie es mit dem Universum weitergeht und wie sich die anderen Autoren, die sich in der Reihe versucht haben, so machen. Auf jeden Fall eine Empfehlung an alle, die gern Space Opera lesen mit Spannung und gutem Plot.
December 4, 2024
A vibrant space opera with satisfyingly escalating parallel plot lines which eventually converge.
I especially appreciated the dense and spectacular worldbuilding, and the tight pacing.
The world mixes dystopian capitalist elements, radical transhumanism, a wild west pioneer spirit, and a scavenger-like flavor of interstellar travel.
The plot is a Rube Goldberg machine with a lot of moving parts, and seeing it all in motion is awesome and full of little surprises.
The central mystery around the aliens is compelling but doesn't get satisfyingly resolved.
Our underdog protagonists are relatable but not very sharply written or particularly likeable.
Finally, the style of this story is rather rough and pulpy, which I endured more than I appreciated it.
I especially appreciated the dense and spectacular worldbuilding, and the tight pacing.
The world mixes dystopian capitalist elements, radical transhumanism, a wild west pioneer spirit, and a scavenger-like flavor of interstellar travel.
The plot is a Rube Goldberg machine with a lot of moving parts, and seeing it all in motion is awesome and full of little surprises.
The central mystery around the aliens is compelling but doesn't get satisfyingly resolved.
Our underdog protagonists are relatable but not very sharply written or particularly likeable.
Finally, the style of this story is rather rough and pulpy, which I endured more than I appreciated it.
January 5, 2025
Dit verteltalent overspoelt je in het begin met de expansie van de mensheid met zijn diverse coöperaties, vijanden, planeten, steden, ziektes en en universums. Eenmaal op gang krijgt de lezer te maken met chicklit, geloof en oorlogen/gevechten, drie aspecten die mij niet helemaal kunnen bekoren.....
Het verhaal dateert uit 2009/2010, sommige aspecten zijn in 2024 al achterhaald. Ik denk ook dat bepaalde zaken van nu in 3042 niet meer spelen (denk aan het jaar 1000 hoe de mensen toen leefden en hoe de mensen 1000 jaar verder hun leven invulling geven).
Wat er uit sprong voor mij is het gegeven van de ruimtesprongen, het interim en hoe bepaalde groepen zich hebben ontwikkeld. Het basis-verhaal is goed, compactheid daarvan is aan te bevelen. Drie sterren #ilikeit
Het verhaal dateert uit 2009/2010, sommige aspecten zijn in 2024 al achterhaald. Ik denk ook dat bepaalde zaken van nu in 3042 niet meer spelen (denk aan het jaar 1000 hoe de mensen toen leefden en hoe de mensen 1000 jaar verder hun leven invulling geven).
Wat er uit sprong voor mij is het gegeven van de ruimtesprongen, het interim en hoe bepaalde groepen zich hebben ontwikkeld. Het basis-verhaal is goed, compactheid daarvan is aan te bevelen. Drie sterren #ilikeit
This entire review has been hidden because of spoilers.
July 17, 2020
Mám také zmiešané pocity. Na jednej strane opäť niečo s množstvom inovatívnych nápadov, na druhej strane som sa nudil, lebo neboli využité. Takmer žiadny detail o nepriateľoch, takmer žiadny o druhých nepriateľoch. Nič o technorase, a to sú dosť podstatní hráči. Všetko to tak tieklo cez seba ako med, žiadnej postave však nebol venovaný dostatočný priestor, každý v nejakej časti prišiel a potom odišiel, pričom sú tieto pasáže predelené hluchými miestami. Ako keď takmer hlavná postava v dvoch tretinách zrazu zmizne a zjaví sa na konci v "sklade na mäso". Takto nejako vyzerajú autorské prvotiny a nie kniha niekoho ako je Heitz. Hoci možno sci fi nie je pre neho.
September 6, 2017
Fantastisch boek dat iedere -fan gelezen moet hebben.
May 27, 2020
Space Opera vom feinsten. Mit viel Action, in einem wirklich interessanten Universum.
Fast so gut wie meine Romane ;D
Fast so gut wie meine Romane ;D
May 23, 2022
Sehr spannend und verbindet die Fantasy Welten von Markus Heitz mit Science Fiction, kann ich sehr empfehlen
October 3, 2022
Kind of lost interest in the book(s) at about 50%. Feels like a totally different story. The first 600 pages were quite exciting but I kind of lost interest.
December 29, 2023
Space opera so vsetkym, co ma mat. Ani mega super, ani nie je zla, naozaj tak na pomedzi. Ale neodradilo ma to, skusit aj druhy diel :)
May 6, 2015
I had one big problem with this 'space fiction' novel: I haven't seen any reviews mention this yet (it's possible I missed it, but I think it's important to note) even though it's a pretty big mistake for a book that's about space: A wormhole is NOT the same as a black hole. A wormhole is a hypothetical phenomenon which would offer a shortcut through spacetime, I assume this is probably what is meant by the recurring mention of a 'black hole'. Only once the correct word 'wormhole' is used. The singularity of a black hole is mixed in as well when referring to the wormhole, accordingly I suspect Heitz is at fault here and not the translator. Message to Markus Heitz: CHECK YOUR FACTS!DO YOUR HOMEWORK FIRST!
Appart from this very upsetting inadequacy, the overal story kept me fairly interested along the way. I personally liked the worlds and technology that were created in this novel. Just how I like my sci-fi to be, full of alien races, spaceships and irresponsible DNA tinkering. From time to time the absurdity made things funny as well. (For example the planet of Putin and the character of doctor Ingstabur). However, all throughout the book I mostly kept on going because I wanted to find out who the collectors were, how the occupation by a driver worked as well as 23 and the 20T's. I wasn't completely satisfied at the end to be honest. I had hoped for some more revelations.
Personally, I couldn't really understand what was so upsetting about the idea of supervision by the Collies, the longest part of the 25 years the Collies were active it was not really known what happened on those planets and from the information people did have it didn't seem like such an awful destiny to be looked after.
I wasn't really amused by the characterization of Nuria Suede, it's such a ridiculous stereotype that she turned into a know-it-all succubus by the possession of a driver. This was really unnecessary, she could have been unlikable in so many different ways but of course she has to go after all her sister's boyfriends. Linked to this, why is it only the women who are being described in a sexual way? I understand it's written by a man but it still annoys me, sorry mister Heitz.
A word on the writing itself and the language: I read the Dutch translation so it's a bit tricky to find out if some awkward sentences were due to the translation or due to the writing. In a couple of instances I encountered a really awkward paragraph, that was out of place or just not clear what it wanted to say. I can forgive the pretty simple language, after all it's a genre which suits better with simple, straightforward language.
Overal an amusing read which is perfect for clearing your mind and relax. But PLEASE FIX THE BLACK HOLE/WORMHOLE THING!!! It's in no way acceptable that this is allowed to happen in a sic-fi book!
Appart from this very upsetting inadequacy, the overal story kept me fairly interested along the way. I personally liked the worlds and technology that were created in this novel. Just how I like my sci-fi to be, full of alien races, spaceships and irresponsible DNA tinkering. From time to time the absurdity made things funny as well. (For example the planet of Putin and the character of doctor Ingstabur). However, all throughout the book I mostly kept on going because I wanted to find out who the collectors were, how the occupation by a driver worked as well as 23 and the 20T's. I wasn't completely satisfied at the end to be honest. I had hoped for some more revelations.
Personally, I couldn't really understand what was so upsetting about the idea of supervision by the Collies, the longest part of the 25 years the Collies were active it was not really known what happened on those planets and from the information people did have it didn't seem like such an awful destiny to be looked after.
I wasn't really amused by the characterization of Nuria Suede, it's such a ridiculous stereotype that she turned into a know-it-all succubus by the possession of a driver. This was really unnecessary, she could have been unlikable in so many different ways but of course she has to go after all her sister's boyfriends. Linked to this, why is it only the women who are being described in a sexual way? I understand it's written by a man but it still annoys me, sorry mister Heitz.
A word on the writing itself and the language: I read the Dutch translation so it's a bit tricky to find out if some awkward sentences were due to the translation or due to the writing. In a couple of instances I encountered a really awkward paragraph, that was out of place or just not clear what it wanted to say. I can forgive the pretty simple language, after all it's a genre which suits better with simple, straightforward language.
Overal an amusing read which is perfect for clearing your mind and relax. But PLEASE FIX THE BLACK HOLE/WORMHOLE THING!!! It's in no way acceptable that this is allowed to happen in a sic-fi book!
November 10, 2011
Kris ist ein Trucker der Zukunft. Mit seinem titanischen Antigrav-Gefährt verrichtet er seinen Dienst auf der Erde. Diese ist im Jahr 3042 völlig augetrocknet, die Meere sind verschwunden, und seine Fahrten auf ehemaligem Meeresgrund wirkten ziemlich gespenstisch auf mich. Die Menschen und die großen Konzernriesen hat es ins All verschlagen. Dort regiert ungebrochen das Gesetz der Korruption und Intrigen.
Der Fortschritt hat Einzug gehalten, wie es sich für einen guten Science Fiction gehört. Während auf der Erde Archäologie in der Art betrieben wird, dass außerirdische Antriebsmotoren aus dem Sand geborgen werden, gibt es weiter oben im All Raumschiffe, Forschungsstationen und eine Menge kurioser Wesen. In Laboren werden Tiergeschöpfe gezüchtet, die sogenannten Beta-Humanoiden. Und gegen das nötige Kleingeld können Gliedmaßen wie Kleidungsstücke getauscht werden. Das Ersatzteillager birgt eine unheimliche Vielfalt und die Möglichkeiten können wirklich erschreckende Ausmaße annehmen.
Alles in allem ein gut strukturiertes Zukunftsszenario. Der Roman entwickelt sich mit viel Input - und damit ohne Langeweile - zu einem SF-Krimi-Pageturner. Die Seiten flogen nur so dahin, es war spannend und gespenstisch. Zum großen Teil lag das an den durchdachten Charakteren. In der Hinsicht hat Collector" etwas zu bieten. Für mich gab es Sympathieträger, liebgewonnene Nebenfiguren, aber auch abstoßende Mischungen. Jeder dürfte hier auf seinen Geschmack kommen.
Auch für SF-Neulinge kann ich dieses Buch empfehlen. Keine Spur von langatmigen, eintönigen Raumschlachten oder viel zu übertriebener technischer Präsenz. Das umfangreiche Register bietet zusätzliche Hilfe. Einen kleinen Kritikpunkt muss ich aber dennoch anbringen. Einige wichtige Details blieben für mich ungeklärt oder auf der Strecke. Gerade was die Collector betrifft, könnte ich etwas mehr Aufklärung vertragen. Auch meine persönliche Neugier etwas mehr über die Austrocknung der Meere und diese Endzeitstimmung dort zu lesen, blieb unbefriedigt. (obwohl das weniger hierher gehört, sehe ich ein)
Doch es handelt sich hierbei um den Einstieg ins Justifiers-Universum, weitere Bände werden folgen. Man kann nicht nicht alles im ersten Roman unterbringen. Ich blicke also positiv Band 2 entgegen.
Der Fortschritt hat Einzug gehalten, wie es sich für einen guten Science Fiction gehört. Während auf der Erde Archäologie in der Art betrieben wird, dass außerirdische Antriebsmotoren aus dem Sand geborgen werden, gibt es weiter oben im All Raumschiffe, Forschungsstationen und eine Menge kurioser Wesen. In Laboren werden Tiergeschöpfe gezüchtet, die sogenannten Beta-Humanoiden. Und gegen das nötige Kleingeld können Gliedmaßen wie Kleidungsstücke getauscht werden. Das Ersatzteillager birgt eine unheimliche Vielfalt und die Möglichkeiten können wirklich erschreckende Ausmaße annehmen.
Alles in allem ein gut strukturiertes Zukunftsszenario. Der Roman entwickelt sich mit viel Input - und damit ohne Langeweile - zu einem SF-Krimi-Pageturner. Die Seiten flogen nur so dahin, es war spannend und gespenstisch. Zum großen Teil lag das an den durchdachten Charakteren. In der Hinsicht hat Collector" etwas zu bieten. Für mich gab es Sympathieträger, liebgewonnene Nebenfiguren, aber auch abstoßende Mischungen. Jeder dürfte hier auf seinen Geschmack kommen.
Auch für SF-Neulinge kann ich dieses Buch empfehlen. Keine Spur von langatmigen, eintönigen Raumschlachten oder viel zu übertriebener technischer Präsenz. Das umfangreiche Register bietet zusätzliche Hilfe. Einen kleinen Kritikpunkt muss ich aber dennoch anbringen. Einige wichtige Details blieben für mich ungeklärt oder auf der Strecke. Gerade was die Collector betrifft, könnte ich etwas mehr Aufklärung vertragen. Auch meine persönliche Neugier etwas mehr über die Austrocknung der Meere und diese Endzeitstimmung dort zu lesen, blieb unbefriedigt. (obwohl das weniger hierher gehört, sehe ich ein)
Doch es handelt sich hierbei um den Einstieg ins Justifiers-Universum, weitere Bände werden folgen. Man kann nicht nicht alles im ersten Roman unterbringen. Ich blicke also positiv Band 2 entgegen.
July 31, 2012
Meine Meinung:
Geschichte/Handlung:
Die Handlung in Collector kommt nur sehr langsam in Fahrt. Anfangs zieht sich die ganze Geschichte meiner Meinung nach viel zu sehr in die Länge ohne dass etwas Nennenswertes passiert. Nachdem die Charaktere alle eingeführt waren und die eigentliche Story so langsam beginnt wird der Roman aber Zusehens besser was zum Ende hin, ohne zu viel verraten zu wollen, in einem sehr netten Finale gipfelt. Trotzdem ist die Geschichte und das Vorhaben der Collector zu vorhersehbar wodurch die Spannung trotz guter Erzählweise etwas darunter leidet.
Charaktere:
Am Anfang des Romans werden meines Erachtens sehr viele Charaktere eingeführt die mehr oder weniger wichtig für die spätere Handlung sind. Dies ist vor allem anfangs sehr langatmig und eher uninteressant. Erst später lernt man dann die wichtigen Charakterzüge der Hauptcharaktere richtig kennen. Hier hätte man sich etwas kürzer fassen können.
Cover & Titel:
Ein eher schlicht gehaltenes Cover welches andeutungsweise eine Galaxie darstellen soll aber ohne große Liebe zum Detail. Ein rein schwarzes Cover wäre wohl auch nicht viel langweiliger gewesen. Der Titel ist auch ebenfalls nicht der Beste. Zwar handelt es sich bei „Collector“ um die feindliche Rasse, um die es im Roman geht, trotzdem kann man als Leihe ohne den Roman zu kennen, nichts damit anfangen was nicht unbedingt zum Kaufen anregt.
Fazit:
Ein eher durchwachsener Science-Fiction Roman von Markus Heitz welcher schwach beginnt, sich aber zum Ende hin steigern kann. Fans von Science Fiction Romanen werden zum Ende des Romans mit einer schönen Raumschlacht beglückt und wer die Zwerge Romane von Heitz kennt, wird ein nettes Easteregg auf Seite 597 finden wo es um einen immer wieder angedeuteten Zwergen und Ork Witz geht ;-)
Insgesamt ist Collector ein Roman den man mal gelesen haben kann aber nicht unbedingt zur „Must-read“ Lektüre gehört. Trotzdem Freue ich mich auf die Fortsetzung COLLECTOR II - Code: Vade Retro.
Geschichte/Handlung:
Die Handlung in Collector kommt nur sehr langsam in Fahrt. Anfangs zieht sich die ganze Geschichte meiner Meinung nach viel zu sehr in die Länge ohne dass etwas Nennenswertes passiert. Nachdem die Charaktere alle eingeführt waren und die eigentliche Story so langsam beginnt wird der Roman aber Zusehens besser was zum Ende hin, ohne zu viel verraten zu wollen, in einem sehr netten Finale gipfelt. Trotzdem ist die Geschichte und das Vorhaben der Collector zu vorhersehbar wodurch die Spannung trotz guter Erzählweise etwas darunter leidet.
Charaktere:
Am Anfang des Romans werden meines Erachtens sehr viele Charaktere eingeführt die mehr oder weniger wichtig für die spätere Handlung sind. Dies ist vor allem anfangs sehr langatmig und eher uninteressant. Erst später lernt man dann die wichtigen Charakterzüge der Hauptcharaktere richtig kennen. Hier hätte man sich etwas kürzer fassen können.
Cover & Titel:
Ein eher schlicht gehaltenes Cover welches andeutungsweise eine Galaxie darstellen soll aber ohne große Liebe zum Detail. Ein rein schwarzes Cover wäre wohl auch nicht viel langweiliger gewesen. Der Titel ist auch ebenfalls nicht der Beste. Zwar handelt es sich bei „Collector“ um die feindliche Rasse, um die es im Roman geht, trotzdem kann man als Leihe ohne den Roman zu kennen, nichts damit anfangen was nicht unbedingt zum Kaufen anregt.
Fazit:
Ein eher durchwachsener Science-Fiction Roman von Markus Heitz welcher schwach beginnt, sich aber zum Ende hin steigern kann. Fans von Science Fiction Romanen werden zum Ende des Romans mit einer schönen Raumschlacht beglückt und wer die Zwerge Romane von Heitz kennt, wird ein nettes Easteregg auf Seite 597 finden wo es um einen immer wieder angedeuteten Zwergen und Ork Witz geht ;-)
Insgesamt ist Collector ein Roman den man mal gelesen haben kann aber nicht unbedingt zur „Must-read“ Lektüre gehört. Trotzdem Freue ich mich auf die Fortsetzung COLLECTOR II - Code: Vade Retro.
May 24, 2014
Nice space opera. I clearly recommend this book for your next trip to the beach.
However, as the author clearly intended this to be an opener for his "Justifier"-Series (and admits so himself in his comments at the end of the book). Therefore, while not leaving you with a major cliffhanger, Andreas Heitz still keeps a lot of side-stories unsolved and sometimes throws in some interesting facts and factions that seem completely irrellevant to the rest of the story.
As a result of these gaps and missing links, I come up with only 3 Stars. However, the story and the universe are great and kept me hooked up until the final page.
However, as the author clearly intended this to be an opener for his "Justifier"-Series (and admits so himself in his comments at the end of the book). Therefore, while not leaving you with a major cliffhanger, Andreas Heitz still keeps a lot of side-stories unsolved and sometimes throws in some interesting facts and factions that seem completely irrellevant to the rest of the story.
As a result of these gaps and missing links, I come up with only 3 Stars. However, the story and the universe are great and kept me hooked up until the final page.
May 3, 2013
Pretty neat. A lot of interesting concepts and ideas, some unique races, technologies and takes on classical SF themes. In a way, it is very Star Trek, it takes a general concept, and turns it up side down. Sometimes it's a little to narrow in its story telling in so far as it does not give a broad, differentiated view, but rather concentrates on a few characters. Also, in the end it is not so much of a suprise the way it turns out. Well anyway, an enjoyable past-time to read it. Go for it, and if you like it, there's plenty more.
May 27, 2013
viele haben dieses buch beschimft wegen übermässige nutzung von harten schimpfwörte. ja diese wörte gibt es, aber ich finde durchaus in erträglichen rahmen.
ich wusste nicht vorher nicht wie gut heitz diese genre umsetzen wird, daher blieb das buch erstmals lange in meine buchregal. nachdem ich mir ein rück gab und der letzte seite is gelesen,kann ich sagen, ich bin froh es gelesen zu haben, schade dass ich es nicht früher gewagt habe. dafür kann ich jetzt nahtlos das zweite teile reinziehen ;)
ich wusste nicht vorher nicht wie gut heitz diese genre umsetzen wird, daher blieb das buch erstmals lange in meine buchregal. nachdem ich mir ein rück gab und der letzte seite is gelesen,kann ich sagen, ich bin froh es gelesen zu haben, schade dass ich es nicht früher gewagt habe. dafür kann ich jetzt nahtlos das zweite teile reinziehen ;)
June 12, 2012
Don't let them fool you, this is not a new genre called "spacefiction'. Its just scifi, not bad but not the greatest either. The problem is that you can see "the twist" coming miles away. A good read just not a great one.
June 21, 2016
Celkem zklamání. Ono by to nebylo tak hrozné (vlastně se mi tam pár nápadů a postav líbilo - Chemikal, Codriver v těle Faye sestry...), kdyby to napsal někdo jiný, pro mne neznámý. Po Trpaslících však Heitz dokázal, že je víc jak průměrný spisovatel, a proto jsem měl očekávání vysoká.
This entire review has been hidden because of spoilers.
January 16, 2025
Das war das erste Buch, das ich von Markus Heitz gelesen habe. Ich glaube alle seine Bücher empfinde ich als zu voll von Action Szenen. Die sind für mich inzwischen einfach langweilig. Trotzdem fand ich das Buch lesenswert.
June 1, 2013
@Christoph: not worth the time, there are many better books out there
May 14, 2014
Ontspannende lectuur, maar niet bijster origineel. Thema's al herhaaldelijk tegengekomen in het werk van andere auteurs.
March 6, 2015
I don't understand the negative reviews. This is a very entertaining read. Started reading the sequel right away!
April 26, 2015
Just love it, like all of his books
Displaying 1 - 26 of 26 reviews