Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, 1,3, Fachhochschule Erfurt, Computerspiele, Deutsch, Unbestritten befinden wir uns seit längerer Zeit in einer Gesellschaft, welche in steigendem Maße durch den Konsum von Medien und Technologie geprägt ist. Waren vor 50 Jahren ein paar bunte Holzbausteine der Traum vieler Kinder, so ist es mittlerweile im selben Alter ein eigener Computer, ein voll gefedertes Fahrrad, ein sprechender Roboterhund oder sonstiges „Spielzeug“, welches mit dem unserer Eltern oder Großeltern nicht mehr zu vergleichen ist. Diese Entwicklung besaß und besitzt nicht nur den Zwang für die soziale Arbeit, sich mit dem Konsum neuer Medien und dem damit verbundenen Gebrauch neuer Technologien durch die AdressatInnen auseinander zusetzen sondern sie schafft es ebenso, Chancen und Arbeitsmittel für SozialarbeiterInnen und ihre KlientInnen bereitzustellen. Die enorme Masse an Medien die zum Konsum bereitsteht, erfordert vom Konsumenten Fähigkeiten, die mit dem Begriff Medienkompetenz1 umfasst werden. Dass sich die Sozialarbeit und die Sozialpädagogik dieser Entwicklung angenommen haben, zeigt die Herausbildung der Medienpädagogik mit ihren untergeordneten Verfahren und Techniken. Das Seminar „Computerspiele“ und der damit verbundene Einblick in die pädagogische Arbeit mit diesen, bewegte mich dazu, mich mit Elementen auseinander zu setzen, welche die Arbeitsfelder Computermedienpädagogik und Erlebnispädagogik möglicherweise verbinden. Die Erlebnispädagogik wird in dieser Arbeit die fundamentale Bezugsdisziplin darstellen, die pädagogische Nutzung von Computern und Konsolen wird als eine Art Ergänzungsdisziplin gesehen. Ziel dieser Arbeit ist es, darzustellen wie der Einbezug von digitalen Spielen, Unterhaltungselektronik, Computerprogrammen und vielen mehr die Handlungsmöglichkeiten und Zielsetzungen von ErlebnispädagogInnen erweitern kann. Um eine Darstellung einer möglichen „computerergänzten Erlebnispädagogik“ zu erzielen wird diese Arbeit folgenden Aufbau In den Kapiteln zwei und drei werden die unterschiedlichen Richtungen der Pädagogik, die Erlebnispädagogik und die Medienpädagogik vorgestellt. Die Medienpädagogik wird als das ergänzende Medium zur Erlebnispädagogik betrachtet. Kapitel 4 umfasst Begriffsklärung zu Videospielen und Computerprogrammen, sowie eine Darstellung zu deren Einsatz in der Praxis.
Michael Frank’s essays, articles, and short stories have appeared in The New York Times, The Wall Street Journal, The Atlantic, Slate, The Yale Review, Salmagundi, The TLS, and Tablet, among other publications. His fiction has been presented at Symphony Space’s Selected Shorts: A Celebration of the Short Story, and his travel writing has been collected in Italy: The Best Travel Writing from The New York Times. He served as a Contributing Writer to the Los Angeles Times Book Review for nearly ten years. A recipient of a 2020 Guggenheim Fellowship, he lives with his family in New York City and Liguria, Italy.