Osprey's examination of Samurai commanders during the Gempei Wars (1180–1185), the Onin War (1467–1477), and the early Sengoku period. The samurai were the military elite of medieval and early modern Japan, and the men who led them were hailed as the very greatest, most heroic and most honourable of all samurai warriors. This first of two books examines the lives, equipment, battles and wider roles of the samurai commanders between 940 and 1576, the period from the emergence of the samurai to the triumph of Oda Nobunaga, who set Japan on the road to reunification. The styles of armour and weaponry of the samurai changed considerably during this time and this book visually recreates some of the most famous samurai commanders, such as Taira Masaka (c. 903-940), Minamoto Yorimasa (1106-1180), and Takeda Shingen (1521-1573).
Stephen Richard Turnbull is British a historian specializing in eastern military history, especially the samurai of Japan. His books are mainly on Japanese and Mongolian subjects. He attended Cambridge University where he gained his first degree. He currently holds an MA in Theology, MA in Military History and a PhD from the University of Leeds where he is currently a lecturer in Far Eastern Religions. He has also written a number of books on other medieval topics. He is semi-retired but still holds the post of Visiting Professor of Japanese Studies at Akita International University in Japan.
Was ist was: Samurai Dieses Buch ist eine Aneinanderreihung von Kurzbiografien wichtiger japanischer Militärs der Kamakura-, Hōjō-, Muromachi- und Sengoku-Zeit, unterlegt mit vielen Reproduktionen japanischer Holzschnitte und modernen Illustrationen im "Was-ist-was"-Stil.
Im Text verstecken sich manche interessante Details, wie zum Beispiel, dass vor der Zeit der Streitenden Reiche die Hauptwaffe der Samurai der Bogen war und nicht das Schwert, und dass der Bogen dann vom Speer abgelöst wurde; die Änderungen der Rüstung, oder der Wandel der Aufgaben eines Kriegsherrn, als das Fußvolk in Form der ashigaru ein immer wichtigerer Faktor in der Kriegsführung wurde. Leider muss man nach solchen Informationen in den eher runtergeratterten Biografien suchen, die meist aus "dann tat er das, dann ging er dahin, dann wurde ihm von dem der Kopf abgehauen" bestehen.
Wenn es dem Leser um einen Eindruck in die Welt der Samurai geht, empfehle ich eher Die Krieger des alten Japan, das zwar auch stilistische Mängel hat, aber deutlich unterhaltsamer und schöner ist. Ich habe auch noch Legends of the Samurai auf dem SuB liegen, kann dazu aber noch nichts sagen.
Eine kurze und knappe Hinführung zu wichtigen Personen der Vor-Tokugawa-Zeit; Anfänger werden überfahren, weil die Wortwahl mit vielen japanischen Spezialbegriffen doch ein gewisses Maß an Vorkenntnissen voraussetzt (das Glossar am Ende sollte dann aber helfen), Spezialisten dagegen mit drögem Sprachstil geärgert - selten habe ich einen gelangweilteren Erzähler erlebt, der selbst aus Yoshitsune nichts spannendes herausholen kann.
Die Illustrationen sind aber hübsch anzusehen. Die Osprey-Bücher werden gerne von Miniaturenbemalern (ein tolles Hobby, das ich jahrelang ausgeübt habe) als Vorlage für Kleidungs- und Farbdetails genutzt. Wer also eine Gempei-Samurai-Armee bemalt, bekommt hier tolle, realistische Ideen geliefert.