Nigel isn't bright. But he's happy enough. At work there's the photocopying, and Cheryl and Karen. And he likes living in the pub his Mum and Dad used to run. Even though it isn't a proper pub anymore, not with beer and stuff. But then Nigel doesn't like to drink anyway. He's got better things to do. Like television and his comics. And the cellar. Not that there's anything wrong with Nigel. Nigel wouldn't hurt anybody, not really. Not like some people he could mention. Some people don't care what they do, or who they hurt. Some people are animals.
After an MA in English, Simon Beckett spent several years as a property repairer before a stint teaching in Spain. Back in the UK, he played percussion in several bands. He has been a freelance journalist since 1992, writing for The Times, The Independent on Sunday Review, The Daily Telegraph, The Observer and other major British publications. In 2002, as part of an article on the National Forensic Academy, he visited the Body Farm in Tennessee. This last commission was the inspiration behind the internationally bestselling The Chemistry of Death, which was shortlisted for the CWA's Duncan Lawrie Dagger and has been translated into 21 languages. Simon Beckett is married and lives in Sheffield. The author of six novels, his second David Hunter thriller, Written in Bone, is published as a Bantam paperback in April 2008.
Also ich weiß jetzt echt nicht, warum so viele Leute hier das Buch schrecklich fanden.
Zugegeben, wenn man einen "typischen" Beckett erwartet (David Hunter) oder noch nie ein themenähnliches Buch gelesen hat, könnte man schockiert reagieren... Nachdem ich damal während der Hysterie um die wiederaufgetauchte N.Kampusch John Fowles's "Der Sammler" gelesen habe, muss ich sagen: schockiert war ich nicht.
Vielmehr fand ich Nigel so nervig, dass ich am liebsten ins Buch gesprungen wäre und ihn persönlich zum Psychiater gezerrt hätte! Aght, der Typ ist so ein Dorftrottel, wie kann man zu solchen Taten fähig sein?!
Like many others out there, I am a big fan of the David Hunter series and after having read all the book of the series, I decided to give some other books by Simon Beckett a chance. And I must say that I agree with must reviews out there. This book hasn't been terrible, but it hasn't been as good as the other books I read my this author. The initial idea is actually quite interesting, but I had the feeling that some elements of the plot (like for example the visit Nigel get's from his co-workers) has simply been too long - taking away the focus from central elements that would have been needed in order to understand Nigel better. I have some of Beckett's other earlier works on my TBR and I am definitely going to read them, but I guess that his newer works are more my cup of tea!
Es gibt einen Grund, warum Simon Beckett erst mit seiner David Hunter Serie wirklich bekannt geworden ist. Tiere ist Teil seines Frühwerks, erstmals veröffentlicht 1995, aber erst 2011 mit der Erfolgswelle in Deutschland erschienen. Es gibt vermutlich auch Gründe, warum die Autorenwebsite über keines dieser Frühwerke Informationen liefert, dort werden nur die Hunter-Romane präsentiert. Eine englische Edition ist zurzeit nicht erhältlich.
Dabei ist die Grundidee des Romans keinsfalls schlecht, wenngleich sehr morbide.
Der Ich-Erzähler Nigel lebt allein in einem alten Pub, der seit dem Tod seiner Eltern nicht mehr in Betrieb ist. Er ist besonders intelligent und hat extrem verquere Moralvorstellungen. Beides führte dazu, dass er im Keller des Pubs auf der Straße aufgesammelte, teils heruntergekommene Menschen wie Tiere gefangenhält. Er füttert sie, spricht sie als "es" an, versucht sogar sie zu dressieren.
Dabei ist klar, dass er Angst und Respekt von ihnen erwartet, ihm aber zunehmend schwerfällt, die Tiere zu kontrollieren.
Normale Sozialkontakte hat Nigel nicht, am ehesten kommt er mit seinen Arbeitskolleginnen zurecht. Als sich diese aus Neugier auf den seltsamen Kollegen selbst einladen, geht alles schief...
Parallel zu den Ereignissen des Besuchs deckt Nigel in seinen Erzählungen die Geschichte seiner Eltern und des Pubs auf, in denen sein soziopathisches Verhalten begründet liegt.
Es ist verstörend, eine solche Geschichte aus der Perspektive des Täters geschildert zu bekommen, die Schlichtheit seines Denkens ist beängstigend und mitleiderregend gleichzeitig, sein Handeln dennoch grausam.
Als psychologische Studie ist Tiere zu schwach und zu unplausibel, für einen Thriller ist der Spannungsbogen nicht ausreichend und das Ende trotz Showdown unzulänglich.
Ich empfehle stattdessen Raum von Emma Donoghue mit einer verwandten Thematik, wenngleich die Gefangenschaft dort aus der Perspektive eines gefangenen Kindes erzählt wird.
Dieses Buch war das erste, das ich mir auf Skoobe als Hörbuch ausgeliehen habe. Ich wollte etwas Spannendes lesen, das mich auf meinen Zugfahrten ablenken kann. Thriller mochte ich lange sehr gerne - warum also nicht? Und von Simon Beckett habe ich bisher nur Gutes gehört. Ein Thriller-Autor wie kein Zweiter! Nun, unrecht haben meine FreundInnen mit dieser Aussage sicher nicht. Das war trotzdem ganz anders als ich erwartet habe und ich bin mir nicht sicher, ob das gut ist.
In diesem Thriller geht es um Nigel, der gleichzeitig auch unser Erzähler ist. Er ist eine sehr eigensinnige Persönlichkeit, sagen wir mal so. Er ist ein erwachsener Mann, aber geistig ist er auf dem Stand eines Kindes. Er liebt Disney-Filme und seine Comics, seine Gedankengänge sind einfach und die Regeln, die seine Eltern noch zu Lebzeiten aufgestellt haben, diktieren immer noch seinen Tagesablauf. Doch er ist nicht so harmlos, wie er auf den ersten Blick scheint. Denn er hat ein ziemlich krankes Hobby: Er sammelt Tiere in seinem Keller. Und diese "Tiere" sind eigentlich Menschen. Und die sind nicht ganz freiwillig dort unten...
Ich muss zugeben, dass mir dieses Buch stellenweise fast zu viel war. Der Kontrast war einfach so unglaublich. Auf der einen Seite wirkt Nigel wie ein Kind, das niemandem etwas Böses antun könnte und einfach nur gemocht werden will, auf der anderen Seite ist da halt die Tatsache, dass er mehrere Menschen in seinen Keller eingesperrt hat und ihnen nur Wasser und Hundefutter gibt und Psychospielchen mit ihnen spielt. Diese Mischung war einfach schrecklich! Aber nicht schrecklich im Sinne von "Ich mochte das Buch nicht". Denn ich fand das Buch echt nicht schlecht. Ich hatte nur halt das Problem, dass ich mich an manchen Stellen fast übergeben musste, da ich eine viel zu ausgeprägte Phantasie habe und den Gestank aus dem Keller fast schon riechen konnte. Brrr! Einfach nur ekelerregend! Das ist auch der Hauptgrund, warum ich in naher Zukunft wohl keine Bücher des Autoren mehr lesen werde. Er schreibt gut und spannend, aber ich halte sowas zumindest im Moment einfach nicht aus.
Mein Fazit? Ein spannendes Hörbuch, das mich stellenweise überfordert hat.
Eines meiner absoluten Lieblingsbücher. Es könnte daran liegen, dass es nicht so kompliziert geschrieben ist (das ist nett ausgedrückt) & ich es deshalb (und natürlich weil es mal wieder mega spannend war) ruck zuck durch hatte. Ich finde den Schreibstil besonders interessant. Solche Stile hat man nicht oft, man hat das Gefühl, dass das Buch von einem kleinen Kind geschrieben wurde. Aber das ist gar nicht negativ gemeint. Ganz im Gegenteil sogar.
Wer sich nun denkt: ''Was schreibt sie da bitte?'' der sollte sich das Buch einfach mal durchlesen. Es lohnt sich aufjeden Fall!
Sehr schleppende Geschichte, langweilig geschrieben, es kommt kaum Spannung auf. Simon Beckett kann weitaus besser schreiben. 2 Sterne für die idee der Story, aus der man viel mehr hätte rausholen können...
Manche Menschen sind Tiere. Nigel ist sicherlich nicht der Hellste. Aber er ist meistens ganz guter Laune. Im Büro gibt es immer etwas zu kopieren, und außerdem sind da Cheryl und Karen. Auch im Pub, den seine Eltern früher führten und in dem Nigel jetzt wohnt, fühlt er sich wohl. Es gibt hier zwar kein Bier und keine Zigaretten mehr, aber Nigel interessiert sich sowieso mehr für Fernsehen und Comics. Und dann ist da noch der Keller. Hier hält Nigel seine Mitbewohner. Dass die nicht freiwillig da unten wohnen, stört Nigel nicht …
Autor:
Simon Beckett stammt aus einer englischen Arbeiterfamilie und ist in Sheffield groß geworden. Anders als andere Kollegen lässt der 1968 geborene Autor seine Krimis aber nicht am Ort seiner Herkunft spielen: Er möchte seine Objektivität nicht verlieren. Allerdings ist Beckett schon ziemlich viel herumgekommen. So unterrichtete er in Spanien Englisch, in Nevada versuchte er sich im Schießen. Zurück in England, spielte er Schlagzeug in einer Band und schrieb Reportagen für britische Zeitungen und Magazine. Nicht zuletzt durch diese erhielt er tiefe Einblicke in die dunklen und schmutzigen Ecken des Lebens, die seine vor allem in Deutschland enorm erfolgreichen Geschichten gekonnt ausleuchten. Und mit David Hunter hat er sicherlich einen der aktuell faszinierendsten Krimihelden erschaffen.
Meine Meinung:
Ich kannte bisher noch kein Buch von Simon Beckett und bin daher ganz offen an das Buch heran gegangen.
Mit Tiere lernen wir ein Teil von Nigel kennen. Wie bereits in der Kurzbeschreibung/Klappentext zu lesen ist er nicht der Hellste. Und das liest man auch heraus. Er lebt alleine in einen alten Pub, seine Eltern verstorben. Er liebt Comics und Disneyfilme. Er hat einen Job beim Arbeitsamt. Man kann sagen als Mädchen für alles. Dort arbeiten auch Cheryl und Karen. Auf Cheryl scheint er eine Art Auge geworfen zu habe. Doch bisher hatte Nigel keinen Kontakt zum weiblichen Geschlecht. Karen hingegen scheint ihn leicht auf den Arm zu nehmen.
Zu Hause hält sich Nigel „Tiere“. Mitbewohner, die keine sein wollen. Gefangen genommen und im Keller eingesperrt. Diese Menschen sind für ihn ekelig und deswegen sperrte er sie auch ein und behandelt sie halt wie Tiere.
Ich bin nie richtig warm mit dem Buch geworden. Man hätte sicher noch mehr aus der Geschichte machen können, das Ende war eins was mir zu gar nicht gefallen hat. Ich hatte es zwar recht schnell ausgelesen, was vielleicht auch am guten Schreibstil lag aber an der Geschichte selbst nicht. Einerseits war Nigel zu bemitleiden, andererseits war er einfach nur krank.
Es gibt immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit. Diese geben mir aber auch keinen richtigen Aufschluss warum Nigel so geworden ist wie er jetzt ist. War die Mutter daran schuld oder doch der Vater? Nicht so wirklich erkennbar für mich gewesen.
Ich hab das Buch in der Bild-Ausgabe gelesen. Mein Cover ist in einen leichten Beige/Braun-Ton gehalten und zeigte außer dem Schriftzug noch eine Wespe. Die Originalausgabe ist in weiß gehalten und zeigt lediglich den Titel in roter, leicht zerlaufener Schrift.
Da mich das Buch nicht wirklich überzeugen konnte vergebe ich hier nur
Die erste Hälfte dieses Buches hat mich sehr überzeugt. ich hatte Spaß an der Perspektive und der Schreibweise und das Thema des Buchs fand ich auch sehr spannend. Leider wurde es in der 2. Hälfte sehr zäh, banal und langweilig. es ging auch nur noch wenig um Die "Tiere". Die dummen Menschen, die vorkamen, waren sehr überflüssig, genau wie die Heilsarmee. Ich mochte Nigels Geschichte, v.a. seine Rückblenden und sein Leben generell. Leider wurde das gegenwärtige Leben und die Tiere nur oberflächlich angekratzt. Man hätte aus der Thematik noch viel mehr herausholen können. das finde ich sehr schade. Man merkt, dass es eins vom Becketts Frühwerken ist. Tolle Ideen sind da, jedoch nicht so gut umgesetzt und ausgearbeitet. Das Ende war wirklich doof und unspektakulär. Da hätte man so viel mehr machen können. schade. Da ich die Ansätze aber wirklich mochte, freue ich mich schon auf Simon Becketts David Hunter Reihe, von der ich den ersten Teil schon hier habe :)
This wasn't as good as it could have been. From books of this gerne I expect a lesson to be learned, several, to be honest. Here, there was just one lesson and it's basically:
think before you act - too many people have no idea how their words might influence others and, seriously, Simon could have gotten more out of this. In the beginning I was suuuuper interestend in finding out what was behind the protagonist but Nigel just turned out to be a whiny mommy's sun with social issues and that's basically it.
Das erste Mal, dass ich ein Buch abgebrochen habe, weil es mir zu gruselig geworden ist. Bis Seite 184/284 habe ich gelesen, dann ging es einfach nicht mehr. Ich blätterte bis zum letzten Kapitel vor und las nur noch die letzten 20 Seiten. In seinem zweiten Roman erzählt Simon Beckett die Geschichte des Einzelgängers und Sonderlings Nigel, der alleine in geschlossenen Londoner Pub wohnt und im Arbeitsamt Kopien anfertigt. Was keiner weiß, in seinem Keller, der aus Tunneln besteht, die es seit dem zweiten Weltkrieg gibt, hält Nigel Menschen in Zellen gefangen. Dort quält er sie, entzieht ihnen Licht, Wärme, Essen und spricht ihnen auch ihr Menschsein ab. Für ihn sind sie Tiere. Er spricht sie nicht mit Namen an oder benutzt andere Pronomen als „es“. Wenn sie aufbegehren und versuchen ihre Menschlichkeit zu bewahren, werden sie mit Wasser übergossen, geschlagen oder seinen anderen wahnsinnigen Neigungen ausgesetzt. Was mich an diesem Buch so erschreckt und geängstigt hat, ist das Ergebnis von einer Summe verschiedener Aspekte. 1. Das Buch ist in der ersten Person geschrieben (Nigels Perspektive) und ist daher extrem dicht und nahe am Leser. 2. Nigel scheint, aufgrund einer schweren Kindheit und möglichem physischen Trauma oder einer nicht näher beschriebenen psychischen Erkrankung, auch als Erwachsener nur in einer Kindersprache sprechen/erzählen zu können. Er erzählt in einfachen Hauptsätzen, benutzt kindliche Begründungen und versteht viele soziale und gesellschaftliche Regeln/Lebensweisen nicht. Ebenso wie es ein unbedarftes Kind nicht verstehen würde. Besonders Körperkontakt, sexuelle Anspielungen, Doppeldeutigkeiten und komplexe Argumentationen sind für ihn unverständlich oder nur schwer einordbar. 3. Seine Taten sind aufs äußerste grausam und entmenschlichend. Die Motivation für ihn, Menschen zu fangen, sie einzusperren und dann zu foltern (teilweise bis in den Tod) wird dem Leser nur in Teilen angedeutet. Eine missgeleitete Sehnsucht nach Gesellschaft, der Drang Macht und Kontrolle auszuüben, gleichzeitig der Retter und Beschützer der Wesen in seiner „Obhut“ zu sein. 4. Die Situation, dass zwei junge unwissende Frauen ihn im Verlauf des Romans im Pub besuchen wollen. Der immer unstabiler werdende Nigel wird zur tickenden Zeitbombe und der Leser wird immer mehr auf die zu eskalierende Situation hingeleitet. In Summe ergeben diese Aspekte für mich einen Text, den ich nicht mehr weiterlesen wollte. Ich habe gemerkt, wie sich bei der Lektüre immer mehr Unruhe in mir breit gemacht hat. Ich habe regelrecht Angst vor den nächsten Taten und Launen des Protagonisten bekommen und hatte mich emphatisch zu sehr an die „Wesen“ in seinem Keller gebunden, was zu einer übermäßig angstvollen Reaktion geführt hat, als beschrieben wurde, was er mit ihnen gemacht hat, als sie ihm das erste Mal widersprachen. Das erste Mal, dass ich einen Roman aus einem anderen Grund abgebrochen habe als der, dass er langweilig oder schlecht wäre. „Tiere“ von Simon Beckett ist unglaublich gutgeschrieben. Mehrmals musste ich an Jame Gumb denken, den Killer aus „Das Schweigen der Lämmer“ und zog Vergleiche zwischen dessen Verhalten und Psychose zu Nigel. Wer diesen Roman liest sollte sich von Anfang an bewusst bei der Lektüre emotional distanzieren. Wer vielleicht sowieso bereits weiß, dass er oder sie von einem oder mehreren Aspekten, die ich genannt habe, getriggert werden kann, sollte die Lektüre vielleicht noch einmal überdenken. Drei Sterne hoch verdient für dieses gruselige Werk, welches mich so erschreckt und verstört hat, dass ich es aus der Hand legen musste.
Ich denke, dass der Name Simon Beckett vielen Thriller-Fans durch die außergewöhnlich gut geschriebene David Hunter Reihe längst ein Begriff sein dürfte und auch ich habe diese bereits vor einiger Zeit durchgesuchtet. Auf der Suche nach "neuem" Stoff des Autors bin ich dann auf "Tiere" gestoßen - sein zweites Buch überhaupt und, wie er selbst im Vorwort schreibt, sein bösestes. Und damit mag er vielleicht sogar recht haben. Allerdings ist "Tiere" kein typischer Thriller und hat auch sonst nicht wirklich etwas mit der Hunter-Reihe gemeinsam, von daher würde ich die Story eher mit einer Charakterstudie vergleichen, die eigenartig und trotzdem gut zu lesen ist. Und das liegt vor allem an Nigel, unseren Hauptprotagonisten und Ich-Erzähler. In seine Welt taucht man ein, und ob man will oder nicht, man ist von Anfang an gefesselt davon.
Nigel ist ein retardierter, einfach strukturierter Mann, dessen geistige Entwicklung irgendwo im Bereich eines 12-jährigen stehen geblieben ist. Sein tatsächliches Alter erfährt man nicht, er erscheint durchaus sympathisch und man ertappt sich stellenweise sogar dabei, ihn ins Herz zu schließen - wären da nicht der Keller und seine darin eingesperrten Mitbewohner, die er entmenschlicht, wie Tiere behandelt und auch füttert.
Den sprachlichen Stil hat Simon Beckett durch die Ich-Perspektive perfekt getroffen. Dadurch konnte ich mich besser in Nigel hineinversetzen (wenn man das denn will) und auch seine Handlungen (teilweise) nachvollziehen - ein irgendwie skurril sympathisches Monster in einer normalen und doch fremden Welt.
Fazit: Ein ungewöhnlicher Roman voller Tiefen und Abgründe. Ungewöhnlich zu lesen und auch ungewöhnlich in der Schreibweise, mit ein paar Längen in der Mitte. Einfach mal reinlesen würd ich sagen, denn ich glaube, dass nicht alle mit der Thematik "umgehen" können.
Ganz ehrlich, dieses Buch ist pervers und hat sowohl räumliche-, als auch moralische und menschliche Abgründe. Der Protagonist ist ein richtiger Huensohn und trotzdem folgt man ihm irgendwie 'gerne' durch diese Story.
Das Buch macht mit den Leser*innen etwas, garantiert. 4 Sterne mit Tendenz sowohl nach oben als auch nach unten.
Leider kommt in keiner Sekunde Spannung auf. Das Buch ist gut geschrieben aber es handelt sich eher um eine Erzählung aus der Kind-Vergangenheit der Hauptfigur, als um einen Thriller.
Until almost the end of the book you have no clue how it will end - that was new to me because normally you know which direction a book will follow. For me the side characters could have been more detailed to understand them a little bit more.
Ich habe es nur knapp bis zur Hälfte gelesen und dann die Langeweile nicht mehr ausgehalten. Ich bin großer Fan von Beckett aber das kann man sich wirklich sparen.
Reading a bus timetable is more exciting than reading this book. There is no suspense at the beginning, the characters are flat, and it only gets a little more exciting towards the end, in the last twenty pages.
2,5* Ich weiß nicht so recht was ich von diese Geschichte halten soll. Auf der einen Seite war sie schon spannendes und etwas anderes, jedoch auf der anderen Seite war es etwas abstrus.
Ich hätte mir tatsächlich 100 Seiten mehr gewünscht, da am Ende viel zu viele Fragen offen geblieben sind.
Dieses Buch muss man meiner Meinung nach nicht unbedingt gelesen haben, aber es hat mich trotzdem sehr unterhalten.