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Es fehlt mir nicht, am Meer zu sein: Eine Strandjugend

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Libro usado en buenas condiciones, por su antiguedad podria contener señales normales de uso

252 pages, Paperback

First published January 3, 2011

3 people want to read

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Maximilian Buddenbohm

9 books2 followers

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Community Reviews

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Displaying 1 - 3 of 3 reviews
Profile Image for Sarah.
28 reviews10 followers
March 19, 2011
Ich würde gerne halbe Sterne vergeben. 2,5 hätte es eigentlich gegeben & da ab 0,5 aufgerundet wird, gibt es nun 3.
Ich hatte viele "aha!"- & "genau so empfand ich es auch!"-Momente beim Lesen. In meiner Kindheit habe ich oft den gesamten Sommer am Meer an der Ostsee verbracht. Allgemein war ich viel, viel häufiger dort, als die meisten Menschen. Nur Menschen, die immer da waren, waren häufiger da, als ich. Daher konnte ich dieses Buch aus einer anderen Perspektive lesen. Auf der einen Seite spreche ich gerne von "der guten Luft am Meer" und auf der anderen Seite, habe ich Touristen immer belächelt, den Imbissbesitzer laut mit "Du" angesprochen, damit allen Touristen klar war, dass ich dort hingehöre und keine von den "normalen" Touristen bin.
Trotzdem nur 2,5 also 3 Sterne. Auch wenn ich es gut geschrieben fand, aber nach dem Lesen hatte ich das Gefühl, als wenn ein Zauber genommen worden wäre, dass es diese "Meer-Idylle" wirklich nicht gibt, was mir irgendwie immer klar war, aber jetzt "weiß" ich es noch sicherer.
Weiterempfehlen würde ich es trotzdem! Eine neue Sichtweise ist ja nicht immer was falsches.
Profile Image for Phoebe.
106 reviews25 followers
April 20, 2011
Touristenorte sind schön, schon alleine deswegen, weil sie in den meisten Fällen sonst keine „Touristenorte“ wären. Wie schön (oder auch nicht) so ein Touristenort jedoch für einen Einheimischen ist, schon gar für einen heranwachsenden Jugendlichen, ist wieder ein anderes Blatt.
Maximilian Buddenbohm erzählt von seinen Jahren in Travemünde, einem Ort an der Ostsee, der in der Sommersaison von Strandtouristen nur so wimmelt. Mittendrin, seit seinem elften Lebensjahr: Maximilian.
Allerdings verbringt er nicht nur die Sommer in Travemünde, sondern lebt mit seiner Mutter ganzjährig in dem kleinen Touristennest, welches abseits des Strandes für einen Jugendlichen nicht allzu viel zu bieten hat, schon gar nicht in den tristeren Jahreszeiten.

Jedoch liegt ein Hauptaugenmerk der 30 Kapitel auf dem interessanten Verhältnis zwischen „Einheimischen“ und „Touristen“, sowie den Eigenheiten der beiden Gruppen. Mit Witz und Charme, und auch einer Portion Melancholie, werden Charaktere geschildert die von schrullig bis liebenswert alles abdecken. Mein persönlicher Favorit hier: Hilde. Ein ältere Dame, die mit ihrem Mann neben Maximilian im Wohnhaus lebt und von einer betuchteren Rentnerin zu einer, ja, sagen wir: schillernden Persönlichkeit in Travemünde wird (und seien wir ehrlich: mit einem „kleinen“ Alkohol-Problem).
Werden auch Abgründe und Tiefen im Leben einiger Personen aufgezeigt, so wird doch immer auch eine Wärme vermittelt und man bekommt nie das Gefühl, einer abwertenden Haltung. Jeder wird mit seinen Schrullen und Fehlern akzeptiert, und gehört als kleines Kunstwerk in die Gesamtkollektion, die Travemünde und die Jugend von Maximilian ausmacht.

Das Thema „Liebe“ kommt natürlich im zarten Teenager-Alter auch nicht zu kurz! Aber, wird das was mit Sarah? Die hübschen Touristen-Töchter gibt es ja auch noch, und die Schulkolleginnen nicht zu vergessen. Es wäre alles leichter, wenn es nicht die pubertären Stolpersteine gäbe. Aber, das gehört ja wirklich zum Heranwachsen irgendwie dazu.

Das Buch ist äußerst angenehm geschrieben, unterhaltsam zu lesen und liefert einige Tränen-Lach-Momente. Ideal für den Strand, den Zug oder gemütlich zuhause auf der Couch. Die einzelnen Kapitel sind grundsätzlich zwar zusammenhängend, aber springen in ihrer Chronologie, wodurch vor allem für mich wiederauftauchende Charaktere umso interessanter und dreidimensionaler wurden und sich sehr schön eingeprägt haben.

Wer nach „Es fehlt mir nicht, am Meer zu sein“ nach Lesestoff von Maximilian Buddenbohm sucht, oder vorab bei ihm reinlesen will: http://www.herzdamengeschichten.de/
Profile Image for Koyka.
6 reviews
April 28, 2012
Herbe Enttäuschung. Sehr uninspiriert. Dabei kann's der Buddenbohm doch...
Displaying 1 - 3 of 3 reviews

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