Ein magisch-turbulentes Abenteuer durch die Wälder der Auftakt der »Signs of Magic«-Serie von Mikkel Robrahn
Die mutige und wild entschlossene Matilda stammt eigentlich aus einer wohlhabenden Familie, doch die Spielsucht ihres Vater hat die Godwins mit einem riesigen Schuldenberg belastet. Die einzige Chance, der Katastrophe zu entkommen, ist das traditionelle Turnier der Superreichen. Wer den jadegrün schimmernden Fuchs fängt, dem winkt ein hohes Preisgeld. Doch nicht allen ist daran gelegen, dass Matilda das Turnier für sich entscheidet ...
Albert ist ziemlich unbeholfen, nicht gerade die beste Eigenschaft für einen Trickzauberer. Kein Wunder, dass er seinen Lebensunterhalt eher durch das Ausliefern von Pizza verdient als mit magischen Tricks und Illusionen. Doch als er eines Tages auf Matilda trifft, nimmt das phantastische Abenteuer seinen Lauf.
Die neue Serie von »Hidden Worlds«-Autor Mikkel Robrahn überzeugt mit einer aufregenden Fuchsjagd, wahrem Teamgeist und unvorhergesehenen Wendungen.
Bereits erschienen von Mikkel
Hidden Worlds 1 – Der Kompass im NebelHidden Worlds 2 – Die Krone des ErbenHidden Worlds 3 – Das Schwert der Macht
Unterhaltsame Jagd und ein stets bemühter Zauberer
Albert ist unglaublich gerne Zauberer. Im Moment tritt er nur gelegentlich auf Kindergeburtstagen auf, aber er träumt von seiner eigenen Zaubershow. Seine Zaubertricks sind nicht gerade die spannendsten, aber ihn erfüllen sie mit Stolz und machen ihn einfach glücklich - auch wenn seine Freundin mehr von ihm erwartet. Als Matilda ihm einen Job anbietet, fragt er gar nicht nach Details. Die Sache wird mit der Zeit immer schräger, bis Albert irgendwann begreift, dass er dieser Aufgabe nicht gewachsen ist.
Denn Matilda braucht einen echten Zauberer, um einen magischen Fuchs zu fangen und dadurch ein unglaubliches Preisgeld zu gewinnen, das sie dringend benötigt, wenn sie nicht ihr Anwesen und damit die letzten Spuren ihrer Mutter verlieren möchte. Sie ist verzweifelt, hat aber einen Plan, auch wenn dieser nicht allzu gut durchdacht ist. Sie freut sich, dass sie ganz plötzlich einen Zauberer finden konnte, der ein essenzieller Teil des Dreiergespanns ist, mit dem man zur Fuchsjagd antritt, aber der junge Zauberer scheint dann doch sehr unerfahren zu sein.
Wie auch bei "Hidden Worlds" hat mir der Humor sehr gut gefallen und ich habe besonders den oft überforderten Albert ins Herz geschlossen. Matilda ist ziemlich zielstrebig, aber ich war schon etwas enttäuscht von ihrem Plan, weil er quasi nur daraus besteht, die Jagd zu gewinnen. Wie sie das schaffen will, hat sie nicht wirklich durchdacht und hat auch nichts vorbereitet, das ihr einen Vorteil gegenüber den anderen Teams verschaffen würde. Ich hätte mir da etwas mehr Grips erhofft. Jedenfalls blieb Matilda für mich ein eher blasser Charakter, besonders neben dem unbeholfenem, sympathischen Albert. Die Jagd selbst war auch etwas simpler als erwartet und ich hätte gern noch viel mehr Magie gesehen!
Fazit "Signs of Magic - Die Jagd auf den Jadefuchs" bietet ein einfaches, aber trotzdem spannendes und unterhaltsames Abenteuer mit einem Zauberer, der stets bemüht, aber leider nicht die richtige Art Zauberer für diesen Job war.
Wir begleiten den liebenswerten Zauberer Albert und die starke selbstbewusste Mathilda auf einer spannenden und magischen Abenteuerreise rund um die sagenumwobene Jagd nach dem Jadefuchs, dessen Einfangen Mathilda ein hohes Preisgeld sichern könnte, um das Vermächtnis ihrer Familie zu retten. Zauberer Albert soll ihr dabei helfen - ob Alberts Taschenspielertricks und Mathildas Mut dabei ausreichen, welche Hindernisse sie überwinden müssen und ob sie sich hierbei moralisch auf der richtigen Seite der Geschichte befinden müsst ihr selbst herausfinden:) Zauberer Albert hat mich mit seiner unbeholfenen, liebevollen und humorvollen Art in null Komma nichts um den Finger gewickelt. Gemeinsam mit Mathilda ergibt sich ein liebenswürdiges und witziges Duo, dessen Dynamik große Freude macht. Mikkel Robragn hat einen tollen Schreibstil, der malerisch, witzig und auf den Punkt erzählt. Die Geschichte gibt noch viel mehr Spannung und Geheimnisse her als der Klappentext erahnen lässt. „Signs of Magic“ ist für mich ein toller Reihenauftakt. Ein paar Fragen werden bereits beantwortet, andere Fragen tun sich auf und das Ende verspricht einiges für die Folgenbände. Die Geschichte um Albert und Mathilda funktioniert zudem ganz großartig als Hörbuch. Lara Loft und Max Felder sind als Sprecherduo einfach unschlagbar und ziehen einen sofort in den Bann. :)
Das Buch bot ein angenehmes Lesevergnügen! Der Schreibstil war locker und leicht, keine komplizierten Satzstellungen oder Wörter, die man erst hätte nachschauen müssen, haben den Lesefluss geschmälert. Dennoch hat es mir zu Beginn auf den ersten 100 Seiten sehr an Spannung gefehlt. Es wurde ebenfalls sehr sehr viel zu den einzelnen Charakteren erzählt, sodass man zwar ein gutes Bild von ihnen bekommen hat, dennoch war es manchmal zu viel und das hat manch fesselnde Momente zu sehr gefüllt, wodurch sie am Ende nicht mehr packend genug, sondern eher vollgestopf waren. Trotzdem haben mir die Charaktere ganz gut gefallen. Es gab auch hier die sympathischen Charaktere, mit denen man mitfühlt, die einen aber auch aufregen können wie Matilda, Botzki, Albert oder Shi und dann gab es natürlich auch die Charaktere, denen man mit allem was man hatte den Untergang gewünscht hat, wie es für mich bei Archibald der Fall war! Die Jagd nach dem Jadefuchs wurde actionreich und interessant gestaltet, manchmal ist die Spannung etwas abgeflaut, doch das großartige Ende konnte wieder so einiges retten, weshalb dieses Buch schlussendlich 4⭐ von mir erhält:)
Zauberei gibt es doch nicht wirklich, oder? Mit dieser Frage und mit dem Glauben an dieselbige steht und fällt der der erste Band von Signs of Magic - die neue Reihe aus der Feder von Mikkel Robrahn. Denn während für den jungen Straßenzauberer Albert - oder Abraham Kadabraham, in dessen Kostüm er zu diversen Kindergeburtstagen oder Firmenfeiern schlüpft - Magie nur aus wohl eingeübten Kartentricks und Hamster-aus-dem-Zylinder-zaubern besteht, ist Magie für Mathilda real und greifbar. Und sie benötigt dringend die Dienste eines erfahrenen Magiers, der ihrem Jagd-Team beitritt. Denn schon bald wird die Jagd auf den Jadefuchs wieder eröffnet, dessen Fänger ein sagenhaftes Preisgeld erhalten. Zum Glück flattert ihr ein Flyer von Abraham Kadabraham vor die Füße.
Was tut ein Straßenzauberer nicht alles für den großen Durchbruch? Antwort: Sogar sich mit unzureichenden Informationen in einen Auftrag stürzen, der zum Abenteuer seines Lebens wird. Dafür zolle ich Albert wirklich Respekt. Er weiß, was er will, was ihm Spaß macht, und lebt (meistens) seinen Traum. Die meisten Protagonisten straucheln bei der Suche nach ihrem Traum, Albert hat ihn schon gefunden. Nur die Verfolgung gestaltet sich manchmal als ein bisschen schwierig. Aus seiner Perspektive wird die Hälfte der Kapitel erzählt. Die andere Hälfte bleibt für Mathilda: Sproß einer einst reichen Familie, die nun verarmt ist. Trotzdem muss sich unbedingt an der UpperClass Jagd nach dem Jadefuchs teilnehmen. Nur so kann sie nämlich ihr Anwesen behalten und verliert nicht die Möglichkeit nach ihrer Mutter zu suchen, die im finsterem Kellergewölbe des Hauses verloren gegangen ist. Deshalb setzt sie alles auf den Jadefuchs, den sie gemeinsam mit dem ehemaligen Hausmeister des Anwesens (mein Liebling) und dem Zauberer erjagen will. Ihre Motivation empfand ich als stark und verzweifelt. Sie war für mich eher greifbar als Alberts Traum.
Man wird wirklich schnell von dem Buch verschlungen. Für mich war es ein absoluter PageTurner, was teilweise am Witz und am Stil des Autoren lag. Ich musste einfach oftmals lachen. Das Buch las sich so geschmeidig wie der Hamster aus dem doppelten Zylinderboden auftaucht.
Was hat mir nun den fahlen Beigeschmack beschert, den ich bei der Lektüre fast beständig im Mund hatte? Nun, zum einen die Naivität der Protagonisten Albert und Mathilda. Mathilda sucht so dringend einen Zauberer, dass sie erst auf die Idee kommt, Albert zu fragen, was für eine Art Zauberer er denn nun ist, nachdem die Jagd schon in vollem Gange ist. Sie hätte tausend Gelegenheiten dazu gehabt, dem unbekannten Player an ihrer Seite auf den Zahn zu fühlen. Ebenso fragt Albert nie, was denn nun genau von ihm erwartet wird. Wird schon passen, wenns soweit ist. Die Realitäten der beiden verpassen sich jedes Mal um eine gesamte Kanalbreite, obwohl sie im selben London leben und die selbe Milch trinken. Das erste oder zweite Mal waren ihre kommunikativen Missverständnisse noch sehr amüsant, dann drifteten sie ab ins Reich der Märchen. Ich hätte es verstanden, wenn sie Fünfzehn gewesen wären, aber mit Mitte Zwanzig erwartet man schon ein bisschen mehr Interesse an seinem Gegenüber, insbesondere wenn sie in einem beruflichen Verhältnis zueinander stehen. Außerdem (ja, es gibt noch ein außerdem) haben mich die vielen Zufälle gestört. Zufällig flattert Mathilda der Flyer eines Zauberers vor die Nase, zufällig wendet Fortuna kurz vor dem Start der Jagd doch noch ihre Gesicht der Truppe zu, um nur einiges aufzuzählen. Zufälle passieren, natürlich. Aber die Häufung strapaziert in dem Buch schon arg die Grenzen.
Meine Lieblinge waren wirklich der Hausmeister des Anwesens, in dem Mathilda wohnt, und der Hamster, der in Alberts Zylinder lebt (Albert, könntest du Butterscotch bitte öfters mal rauslassen? Danke!). Das Buch kann ein cooler PageTurner sein, wenn euch Zufälle und ein bisschen Naivität nicht stören.
Meine Nerven fahren Achterbahn Was für eine Geschichte. Und das war erst der Auftakt. Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht. Ich habe mich ja so sehr über Albert aufgeregt, dass ich ihn nicht nur schütteln wollte. So ein verdammter Volltrottel. Ohne Witz! Er hat es mir nicht leicht gemacht, denn er kommt erst bei 3/4 des Buches aus sich heraus und versteht endlich, um was es eigentlich geht. Doch der Weg dahin ist steinig. Ich habe ihn mehr als einmal lautstark verflucht. Dafür ist Matilda deutlich angenehmer. Sie hat zwar auch ihre Tücken, aber sieht ein klares Ziel am Horizont, das sie unbedingt erreichen will. Die Fuchsjagd ist dabei der wichtigste Schauplatz. Und es ist sogar eingetreten, was ich gleich am Anfang zu hoffen gewagt habe, denn der Fuchs tat mir so Leid, dass ich ihn am liebsten sofort befreit hätte, aber es kam doch alles anders. Mir hat es viel Spaß gemacht, diese Geschichte zu lesen und zu hören. Meine Nerven haben zwar echt was abgekriegt und der Showdown hat das Adrenalin nochmal hochgeschossen, aber es hat sich alles gelohnt. Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Teil und hoffe, es geht mit den gleichen Protagonisten weiter. Absolute Lese-/Hörempfehlung für alle, die Fantasy lieben und an Naturgeister glauben.
Danke an den Verlag und Netgalley für das Rezensionsexemplar!
Die Kombination der Figuren, die im Klappentext schon deutlich wurde, fand ich sehr interessant. Matilda kennt die magische Welt gut, weiß, was sie will und was dafür getan werden muss. Albert hingegen ist eher unsicher, kennt sich mit nichts aus und mogelt sich so durch. Eigentlich war es nur eine Frage der Zeit, bis das Team irgendwie nicht mehr funktioniert. Doch sowohl Albert als auch Matilda haben sich während ihrer Suche nach den Jadefuchs enorm weiterentwickelt und viel über sich gelernt. Dadurch wurden sie zu einem echt tollen Team, das zwar anders als alle anderen war, dadurch aber nicht zwangsläufig schlechter. Auch die Suche nach dem Jadefuchs fand ich ganz witzig, mit all dem Drumherum, das es dazu gab. Zwar war die eigentliche Suche meist eher unspektakulär und nicht gerade spannend und actionreich, aber sie hatte ihre Höhepunkte, die wirklich spannend werden konnten. Das Ende war eigentlich recht absehbar, hat mir aber trotzdem gut gefallen. Ich freue mich nun auf jeden Fall darauf, zu erfahren, was der zweite Band noch so bieten kann!
Signs of Magic ist für mich eine Geschichte, die ich beende und direkt wieder von vorn beginnen möchte. Die Charaktere hatten aber dem ersten Moment einen Platz in meinem Herzen. Die Geschichte war unglaublich unterhaltsam und humorvoll, spannend und an manchen Stellen sogar tiefgründig.
Ich bin so sehr darauf gespannt, was in den Folgebänden auf mich wartet und freue mich sehr.
Mikkel Robrahn konnte mich von Anfang an mit seiner „Hidden-Worlds“-Trilogie begeistern. Umso mehr habe ich mich gefreut, als die Info verkündet war, dass der Autor eine neue Reihe schreiben wird. Nun hatte ich das erste Buch endlich in meinen Händen.
In dem Auftaktband lernen wir die beiden Protagonisten Albert und Matilda kennen. Matilda stammt aus einer wohlhabenden Familie und muss die Ehre ihrer Familie retten, da ihre Familie große Schulden hat. Aus diesem Grund erhofft sich sie bei dem Turnier der Superreichen, bei welchem ein jadegrüner schimmernder Fuchs gejagt wird, zu gewinnen. Parallel dazu treffen wir auf Albert, der als Pizzalieferant sowie Trickzauberer versucht, um die Runden zu kommen. Dann trifft er auf Matilda, worauf sein phantastisches Abenteuer beginnt.
Wie es bei der letzten Reihe war, habe ich mich sehr schnell in dem Auftaktband zurechtgefunden. Albert und Matilda konnte ich sehr schnell ins Herz gewinnen, da ich sehr sympathisch finde und es Spaß gemacht hat, das Abenteuer an deren Seite zu verfolgen. In der Charakterausarbeitung fand ich Albert viel stärker, da mir Matilda im ersten Band noch sehr blass in ihrer Darstellung erschien. So erhoffe ich mir, dass ich schon im Sommer im zweiten Band Matilda noch näher kennenlernen darf! Zudem fand ich den Hausmeister des Schlosses von Matilda namens Botzki richtig cool!
Eins kann ich auf jeden Fall sagen: Die Interaktion zwischen den Beiden – Matilda und Albert - ist dem Autor richtig gut gelungen, man kann oft lachen und ich bin gespannt, was noch alles passieren wird. Auffällig ist, dass der Autor in diesem Buch im Vergleich zu seiner anderen Reihe andere Schwerpunkte setzt. Diese fand ich gut gewählt und ihr dürft gespannt sein, inwiefern sich die Magie in diesem Buch präsentieren wird. Handlungstechnisch war das Buch gut, da reichlich Spannung vorhanden ist. Lediglich einzelne Wendungen waren für mich recht vorhersehbar, was sich jedoch nicht als schlimm erweist.
Fazit: Mit dem ersten Band zu seiner neuen Reihe entwirft der Autor einen gelungenen Auftakt. Mich hat die Geschichte um Albert und Matilda gut gefallen, sodass ich mich schon auf den zweiten Band freue. Ich bewerte das Buch mit 4 Sternen!
Eine verzweifelte junge Frau, die das Gut der Familie vor dem drohenden Bankrott retten möchte. Ein Pizza ausliefernder Zauberer, der nach seiner Bestimmung im Leben sucht. Und eine fantastische Fuchsjagd quer durch das Land. Der erste Band der „Signs of Magic“ Reihe lockte mich mit einem sehr verheißungsvollen Plot. Bisher habe ich noch kein Buch von Mikkel Robrahn gelesen, doch „kenne“ ich ausnahmsweise den Autor einmal, bevor ich eine Nase in eines seiner Bücher gesteckt habe. Ich verfolgte sporadisch seinen Werdegang als Autor auf Social Media und finde es sehr erstaunlich und beachtenswert, wie viel er inzwischen in kurzer Zeit publiziert hat. Mit „Die Jagd auf den Jadefuchs“ beginnt nun eine neue Trilogie, deren weitere Teile im Laufe dieses Jahres veröffentlicht werden.
Der Einstieg in die Handlung gefiel mir sehr gut. In abwechselnder Perspektive lernt der Leser die Hauptcharaktere Matilda und Albert kennen. Während Matilda Mittel und Wege sucht, um das Anwesen ihrer Familie zu retten, liefert Albert Pizzen aus und freut sich über Aufträge, da er nebenberuflich als Zauberer auftritt und seinen Hamster aus dem Zylinder zaubert. Als in Matilda der Plan heranreift, an der legendären Fuchsjagd auf den Jadefuchs teilzunehmen, um durch das Preisgeld ihre Schulden tilgen zu können, sieht sie sich mit der unmöglichen Aufgabe konfrontiert, einen Zauberer oder eine Zauberin zu finden. Denn ein Team besteht immer aus einem Jäger, einem Magier und einem Fallensteller. Und gerade zauberbegabte Personen gibt es nicht all zu viele. Doch das Schicksal nimmt seinen Lauf und sowohl Albert als auch Matilda bekommen die Chance, ihre Wünsche für die Zukunft in die Tat umzusetzen.
Den Plot fand ich echt gut, aber ein paar Plottwists waren sehr vorhersehbar. So blieb die Spannung ein wenig auf der Strecke zurück. Wettgemacht wurde dies jedoch wieder durch die Beziehung der Charaktere zueinander. Wirklich harmonisch, dabei jedoch sehr authentisch war das Zwischenmenschliche ein absoluter Pluspunkt für mich. Matilda mochte ich sehr als Charakter. Sie ist sehr willensstark, zielstrebig und lässt sich nicht so leicht unterkriegen. Albert ist ein Charakter, der für viele ein echter Sympathieträger sein wird, für mich jedoch ein wenig zu naiv war. Ich wurde mit ihm nicht ganz warm, da er eine Einstellung verkörperte, die ich selber nicht habe. Dies meine ich auf gar keinen Fall im negativen Sinne, er ist schon ein feiner Kerl, aber es gibt Lebenseinstellungen, die nicht miteinander harmonieren und das ist auch gut so. Ohne Diversität im Leben und in der Gesellschaft wären wir alle wirklich sehr arm dran. Aber Alberts Charakterentwicklung hat mir gut gefallen. Auch wenn er für mich ein naiver Tagträumer bleibt, so rechne ich ihm seine sehr erwachsene Haltung gegenüber seinen Mitmenschen und seinen Fehlern hoch an. Das Setting fand ich ganz hervorragend und toll beschrieben.
Auch wenn ich die Handlung nicht immer sehr gut fand, so bin ich wirklich sehr gespannt auf den zweiten Band. So viele offene Fragen warten auf eine Antwort und ich bin froh, dass Band zwei schon im Juni erscheinen wird.
Da ich vorher noch kein Buch von Mikkel Robrahn gelesen habe, bin ich mit relativ neutralen Erwartungen in die Geschichte gestartet. „Signs of Magic“ konnte mich dann wie der Klappentext versprochen hat mit einer magischen und kreativen Geschichte überzeugen, die ich sehr gerne gelesen habe.
Mikkel Robrahns Schreibstil mochte ich sehr gerne, er hat sich schnell und leicht gelesen und mich an die Seiten gefesselt. Besonders gerne mochte ich den Humor, der auf so selbstverständliche und lockere Weise in allen Gesprächen mitschwingt und dem Buch und den Charakteren eine besondere Leichtigkeit gibt. Auch die Magie und die Traditionen und Geschichten der magischen Gesellschaft konnten mich überzeugen. Mikkel Robrahn hatte einige interessante und kreative Ideen, die er auch gut umsetzen konnte und in eine spannende Story eingebunden hat. Ich fand es immer toll, noch mehr darüber zu erfahren und freue mich auf jedes weitere Detail zu diesem Setting.
Albert ist Taschenmagier aus Leidenschaft und ist sein Traum mit seiner Zauberkunst berühmt zu werden. Er ist ein etwas tollpatschiger und ungeschickter Charakter, der seinen richtigen Halt im Leben noch nicht gefunden hat und auch mal wegrennt, wenn es ihm zu brenzlig wird. Doch ist er auch mutig, hat ein großes Herz und ist bereit, für seine Fehler einzustehen und sie wieder gut zu machen. Er hat seine Schwächen und Stärken, was ihn wirklich sehr sympathisch macht, und vor allem auch einen tollen Humor. Manchmal war er mir etwas zu naiv, da ich seine Entscheidungen teils echt nicht nachvollziehen konnte, aber insgesamt konnte ich ihn echt gern gewinnen. Matilda ist so ziemlich das Gegenteil von ihm, sie ist entschlossen und ehrgeizig. Sie gibt alles dafür, ihr Familienerbe zu schützen und möchte das geheimnisvolle Verschwinden ihrer Mutter aufklären. Dabei stellen sich ihr viele Hindernisse und Menschen in den Weg, doch weiß sie mit ihrer aufgeweckten und klugen Art oft einen Ausweg. Auch wenn sie dabei manchmal an ihre Grenzen kommt, merkt man doch, was für ein Kampfgeist in ihr wohnt und fand ich sie wirklich eine tolle Protagonistin. Bei den anderen Charaktere hat es mir an vielen Stellen noch an Tiefe gefehlt, die meisten lernt man nur oberflächlich kennen, doch hoffe ich, dass sich das in den nächsten Bänden noch ändern wird.
Ich mochte die Idee der Geschichte von Beginn an sehr gerne und hat es Mikkel Robrahn auch geschafft, mich schnell an die Seiten zu fesseln. Es baut sich ein schöner Spannungsbogen auf, der zwar anfangs noch nicht super hoch war, aber dann weiter gestiegen ist. So wurden die verschiedenen Handlungsstränge gut miteinander verknüpft und haben sich Alberts und Matilda’s Sicht sehr gut ergänzt. Das große Missverständnis zwischen den beiden war einfach unterhaltsam und hat Spannung mit sich gebracht, ohne aber zu konstruiert zu wirken. Die ganze Jagd auf den Jadefuchs, die Geschichten der Charaktere und alle weiteren Details haben sich sehr gut ergänzt und so eine runde Story geschaffen. Ich bin sehr gespannt, was die Geschichte in den weiteren Bänden noch bereithalten wird und freue mich darauf, die Charaktere weiter zu begleiten.
Fazit: Ein guter Auftakt, der neugierig auf mehr macht. Der flüssige Schreibstil, das magische Setting, die sympathischen und gegensätzlichen Charaktere und die spannende Story haben sich sehr gut ergänzt und da es für mich noch ein wenig Luft nach oben gibt, freue ich mich umso mehr auf den zweiten Band.
Matildas Familie gehörte zu den reichsten der Reichen in Grossbritannien. Das ist jedoch Jahre her und mittlerweile haben sich ihre Reichtümer in Schulden verwandelt, sodass Matilda schliesslich nur noch einen Weg sieht, die Familie sowie ihr Erbe zu retten. Die Teilnahme an der Fuchsjagd, deren Sieger ein hohes Preisgeld winkt, ist ihre letzte Chance. Es gilt einzig ein Dreierteam aufzustellen und den Jadefuchs zu fangen, einfach, oder? Aber nicht alle spielen fair und jemand will sogar mit allen Mitteln Matildas Sieg verhindern… Albert, seines Zeichens stolzer Zauberer und, weniger stolzer Pizzabote, kämpft sich durch den Alltag. Mit seinen Tricks kann er keinen Lebensunterhalt verdienen und seine Freundin drängt ihn dazu, einen richtigen Job anzunehmen. Das Angebot, das die, ihm unbekannte Matilda ihm macht, scheint zu gut, um wahr zu sein. Trotzdem nimmt er es an und findet sich schon bald im grössten Abenteuer seines Lebens wieder.
Cover und Schreibstil
Es war zugegebenermassen das Cover, das mich dazu gebracht hat, das Buch lesen zu wollen. Es ist geheimnisvoll, mystisch und hat mich mit seiner Magie sofort in seinen Bann gezogen. Besonders im Zusammenspiel mit den Covers der anderen Bänden, gefällt mir das Design unglaublich gut. Den Schreibstil empfand ich zu Beginn als humorvoll, angenehm und kurzweilig. Ich habe schnell in die Geschichte gefunden und die ersten hundert Seiten sind nur so an mir vorbeigeflogen. Danach hatte ich leider zunehmend Mühe damit. Es entstanden scheinbar immer mehr Längen, die Vergleiche wurden mir zu viel und auch nicht immer passend. Stellenweise habe ich den Text eher überflogen als vertieft gelesen. Es kann jedoch gut sein, dass das nicht nur mit dem Schreibstil allein zu tun hat.
Handlung
Wie bereits erwähnt, hat mich die Story am Anfang sofort abgeholt. Ich war neugierig und gespannt, da ich die Idee und das Konzept echt spannend fand. Auch das Setting war Klasse! Zauberhafte Wälder in walisischen Nationalpärken sind definitiv etwas! Leider ist die Spannung jedoch recht schnell in sich zusammengefallen, insbesondere dadurch, dass die Handlung ziemlich absehbar war. Ab der Mitte hat mich nichts mehr so wirklich überraschen können. Vielleicht hätte es geholfen, nicht schon so früh von den Absichten der Antagonistin zu wissen. Als die Bombe endlich «geplatzt» ist, war es für mich als Leserin alles andere als weltbewegend. Allgemein würde ich sagen, dass die Idee grosses Potential hat, mit Informationen aber gerne etwas gespart werden könnte und mir beim Foreshadowing ein wenig das Fingerspitzengefühl gefehlt hat.
Charaktere
Die Auswahl der Charaktere und deren Grundrisse fand ich ebenfalls sehr interessant. Sowohl Albert als auch Matilda waren aussergewöhnliche Protagonisten. Aber auch hier fehlte etwas. Der gewisse Funke ist nicht übergesprungen, eine Verbindung zu den Figuren blieb meinerseits aus. Besonders Albert ging mir zusehends auf die Nerven. Ich konnte mich leider nicht mit ihm anfreunden. Am liebsten mochte ich Botzski und die asiatische Magierin, doch auch bei denen war es eine leichte Sympathie, kaum mehr. Die Figuren schienen mir zu oberflächlich, als dass ich tatsächlich voll mit ihnen mitgefiebert hätte.
Fazit
Eine Idee mit grossem Potential und eine besondere Charakterdynamik, doch der Funke ist leider nicht übergesprungen. Nach der Hälfte begann sich die Geschichte zu ziehen und die Vergleiche, die ich zu Beginn so gemocht hatte, wurden mir ebenfalls zu viel. Leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht erfüllen.
Ein spannendes Abenteuer voller Magie schien sich für mich schon hinter dem wundervollen Cover des Buchs zu verbergen. Abenteuerlich ist die Geschichte auf jeden Fall - magisch irgendwie auch. Aber eben nicht so, wie ich mir das vorgestellt hatte. Zwischenzeitlich wurde ich sogar unsicher, ob dieses Buch überhaupt in das Genre Fantasy einzuordnen ist. Albert und Mathilda begleiten wir abwechselnd durch die Geschichte. Teilweise waren mir beide Perspektiven noch zu wenig miteinander verknüpft. Das legt sich jedoch zum Ende des Buches. Besonders gut gefallen haben mir die Kapitel aus der Sicht von Albert, der stets ein bisschen schusselig ist. Er hat im Laufe des Handlung eine tolle Charakterentwicklung mitgemacht. Auch die Situationskomik in seinen Kapiteln war oftmals einfach nur lustig. Mit Mathilda hingegen wurde ich bis zum Schluss nicht so gut warm. Auf mich wirkte sie sehr eigensinnig, manchmal beinahe egoistisch und uneinfülsahm. Neugierig macht mich jetzt der fiese Cliffhanger am Schluss. Gut, dass Band 2 mich dieses Jahr erscheint. 3,5 🌟
Autor: Mikkel Robrahn Verlag: Fischer Verlag Seitenanzahl: 384 Preis: 15,00 € [Taschenbuch] 12,99 € [eBook] ISBN: 978-3-7335-5024-0 Erschienen am 23. Februar 2022 Erster Satz
Albert Tubbs war Magier. Darum geht es
Albert ist Zauberer. Ein Straßenzauberer, ein Künstler. Und er möchte nichts Lieber als von seiner Zauberei Leben zu können. Er träumt von großen Auftritten, von Tourneen, vom Rampenlicht, aber die Realität sieht leider anders aus. Neben gelegentlichen Auftritten auf Kindergeburtstagen arbeitet er zusätzlich als Lieferant, um genügend Geld zu verdienen. Als er schon daran dachte seine Kunst an den Nagel zu hängen erhält er eine dubiosen Auftrag, den er ohne viel drüber nachzudenken annimmt.
Mathilda möchte das Haus in dem sie aufwuchs vor der Bank retten. Doch leider fehlt ihr das Geld, denn ihr Vater, der einst so erfolgreich war, hat alles versoffen. Ihre letzte Chance ist es, die Jagd nach dem Jadefuchs zu gewinnen und das Preisgeld einzusacken. Damit könnte sie alle Schulden bei der Bank tilgen und somit ihr Zuhause retten. Gemeinsam mit einem alten Freund macht sie sich auf die Suche nach einem Zauberer. Dabei bekommt sie ausgerechnet einen Flyer von Albert in die Finger und engagiert ihn kurzerhand, in dem glauben er sei ein richtiger, echter Zauberer.
Ein spannender, abenteuerlicher und vor allem witziger Wettkampf beginnt. Wie mir »Signs of Magic. Die Jagd nach dem Jadefuchs.« gefallen hat
Das Buch habe ich gemeinsam mit anderen Lesern in einer #Leserunde auf Lovelybooks gelesen. Meine Erwartungen waren eigentlich recht unvoreingenommen, aber gingen doch in eine ganz andere Richtung.
Über die Cover Gestaltung
Das Buchcover wurde von meinem großen Vorbild Alexander Kopainski gestaltet. Ich würde sagen, er ist DER Cover Designer. *schwärm* Ein absolut talentierte Grafiker, der mit die schönsten Cover auf dem Markt designed. Wirklich beeindruckend.
Und auch bei Signs of Magic sieht man sein Talent. Das Cover ist ein echter hingucker, mit den Farben, den Details, den Bilder, der Typo. Alles sehr harmonisch und einfach passend zur Handlung des Buchs. Es spiegelt die Stimmung der Story so schön wieder. *seufzt verträumt* Ich lieb’s.
Über den Schreibstil
Der Stil des Autors hat mir auf Anhieb gut gefallen. Er war wirklich sehr erfrischend, locker und einfach nur lustig. Etwas anderes, als ich bei einem Fantasy-Abenteuer erwartete hatte, aber definitiv genau so gut. Es hat einfach Spaß gemacht, das Buch zu lesen und man konnte sich echt easy in die Story hineinversetzen. *happy*
Über die Charaktere
Keine typischen Helden, keine typischen Nebenfiguren. Schlicht und ergreifend originell.
Die Protagonisten von »Signs of Magic. Die Jagd nach dem Jadefuchs.«
Mathilda und Albert könnten vermutlich unterschiedlicher nicht sein. Sie stammen aus zwei verschiedenen Welten.
Mathilda ist mit Zauberei und Magier aufgewachsen. Sie ist die Tochter eines einst erfolgreichen Geschäftsmannes und hat Kontakte zu den reichen und schönen *zwinker*. Sie ist auf einem großen Anwesen aufgewachsen, das nun leider mehr oder weniger dem Zerfall überlassen ist. Nach dem Verschwinden ihrer Mutter ist einfach alles den Bach runtergegangen. Ihr Vater wurde zum Alkoholiker und versoff das ganze Geld. Mathilda und ihr Vater stehen sich nicht besonders nah, von Beginn an bekommt man mit, dass die Beziehung wirklich schlecht ist. Mathilda ist aber kein verwöhntes Gör, sie hat gelernt zu kämpfen, ist bodenständig, ehrgeizig und zielstrebig. Sie hat sich in den Kopf gesetzt, ihr Zuhause vor dem Bankrott zu bewahren, deshalb nimmt sie auch an der Jagd teil.
Albert hat mit dieser ganzen Gesellschaft nichts am Hut. Er ahnt nichts von der magischen, fantastischen Welt. Er lebt in London vor sich hin, kämpft jeden Tag, um sich über Wasser zu halten. Für mich wirkte er einfach etwas verloren, wusste nicht so recht, wo sein Leben hinführen soll, bzw. er wusste nicht so recht, was er wirklich wollte. Er kommt einem vor wie ein richtiger Tagträumer und Nichtsnutz, aber das ist er gar nicht. Das merkt man im Verlauf der Geschichte auch. Seine Charakterentwicklung hat mir in diesem Buch echt am besten gefallen. Sehr cool gemacht! Sehr sympathisch. *zwinker*
Die Nebenfiguren von »Signs of Magic. Die Jagd nach dem Jadefuchs.«
Es gab in diesem Buch einiger Nebenfiguren einige wichtiger als die anderen, aber alle haben zur Lebendigkeit der Geschichte beigetragen.
Die wichtigsten Nebenfiguren waren wohl Botzki, der schon seit jeher für Mathildas Familie gearbeitet hatte und ihr auch bei der Jagd als Fallensteller zur Seite steht. Alberts Chef, der ihn wirklich tatkräftig unterstützt (Eine tolle Figur, die mir mit am besten gefallen hat btw) und zudem Archibald, der echt einfach nur anstrengend ist. Ein arroganter, verwöhnter, reicher Schnösel. Wobei ich sagen muss: Ich denke hinter dieser Fassade steckt noch mehr. Irgendwie fand ich ihn auch interessant und ich würde nur zu gern mehr über ihn erfahren.
Über die Handlung
Wie bereits erwähnt verlief die Handlung ganz anders, als ich es durch den Klappentext erwartet hatte. Es war viel weniger Fantasy, als gedacht, aber das fand ich jetzt nicht weiter schlimm. Auf seine Art, ist das Buch einfach klasse. Was mir hier vor allem sehr gut gefallen hat, war die Originelle, einzigartige Idee.
Auch die Entwicklung der Handlung und außerdem die Entwicklung der Charaktere hat mir echt gut gefallen.
Das Buch hatte auch eine spannende Wendungen mit eingebaut, die ich so nicht erwartetet hatte, besonders das Ende hatte mich überrascht.
Der Auftakt zu dieser neuen Fantasy-Trilogie ist auf jeden Fall lesenswert und ein sehr unterhaltsames Buch für zwischendurch!
Trotz meiner überwiegend sehr positiven Meinung zum Buch muss ich sagen, dass mich das Buch jetzt nicht zu 100% begeistern konnte. Ein kleiner Funke hat mir hier noch gefehlt, etwas, das mich richtig catched.
Das unfähigste Team ever und die extrem aussichtslose Jagd ihres Lebens
Ein Buch über ein Dreierteam, das kaum unvorbereiteter auf die bevorstehende Aufgabe sein kann. Eine Fuchsjagd in England mit einigen magischen Elementen, tollen Charakteren und vielen humorvollen Situationen. Normal müsste das Abenteuer nach wenigen Seiten erfolglos enden, aber irgendwie schafft es Mikkel Robrahn dann doch, aus den Dreien ernsthafte Mitbewerber um den Gewinn der Jagd zu machen.
Matilda stammt aus einer reichen Familie, die ihr spielsüchtiger Vater zugrunde gerichtet hat. Ihr einziger Ausweg aus den Schulden ist es, sich an der Jagd nach dem Jagdfuchs zu beteiligen. Doch das Antrittsgeld ist hoch und sie braucht einen vernünftigen Fallensteller und einen sehr guten Magier, von denen es nur wenige auf der Welt gibt. Den Fallensteller findet sie im Hausmeister ihres Vaters, Botzki. Und selbst mit dem Magier scheint sie Glück zu haben. Sie antwortet auf eine Anzeige und tatsächlich meldet sich Abraham Kadabraham. Allerdings ist er kein echter, sondern ein Showzauberer und heißt eigentlich Albert und liefert hauptberuflich Pizzen aus. Für seinen großen Traum der Zaubererkarriere ist er jedoch sofort bereit, sich auf das Abenteuer einzulassen. Die Jagd kann also beginnen.
Das Hörbuch wird von Lara Trautmann und Max Felder gelesen, die je nach Hauptperson die Kapitel abwechselnd lesen. Eine gelungene Idee, die super umgesetzt wurde. Ich kann das Hörbuch sehr empfehlen, man kann mit den Stimmen hervorragend in die Handlung abtauchen und sich die Geschichte erzählen lassen.
Die Sichtweisen der Kapitel wechseln also zwischen Albert und Matilda, wobei Albert für weit mehr komische Momente sorgt, als seine Auftraggeberin, für die die Jagd eine durchaus ernste Sache ist. Trotzdem bringt es Spaß, beiden Sichten zu folgen und ihre Sichten auf das Abenteuer mitzuerleben. Die dritte Hauptperson ist Botzki, der mit handfesten und handwerklichen Überraschungen den perfekten Unterstützer spielt. Die drei sind einfach das perfekte Team, auch wenn sie es lange Zeit selbst nicht erkennen. Es ist toll, welche Wandlung sie im Lauf des Buches durchlaufen und ich bin gespannt, wie sich diese in den zwei weiteren Bänden fortsetzen wird.
Die Jagd selbst ist ebenfalls eine geniale Idee. Die Superreichen brauchen Beschäftigung, die hochnäsigen Zauberer sind bei weitem nicht allmächtig und der Jadefuchs ist einfach possierlich.
In diesem Buch stimmen einfach alle Zutaten und führen zu einem der seltsamsten Abenteuer, das ich mir nie selbst hätte ausdenken können. Humorvolle Momente wechseln sich ab mit ernsten und gefährlichen, Überraschungen gibt es zuhauf. Weitere Nebenfiguren vor allem aus Alberts Umfeld müssen erkennen, dass dieser einfach seinem Traum folgen muss.
Ich hatte sehr viel Spaß mit dem ersten Teil von Signs of Magic. Auch wenn ich mir anfangs öfters die Frage gestellt habe, wohin das alles führen wird. Eine definitive Empfehlung für Fans von humorvoller Urban-Fantasy, die ein Herz für Zauberer haben.
Inhalt: „Signs of Magic – Die Jagd auf den Jadefuchs“ ist Band 1 der „Signs of Magic“-Trilogie von Mikkel Robrahn.
Es geht um Matilda, die unbedingt an der Jadefuchs-Jagd teilnehmen will, da das Preisgeld ihre einzige Chance ist, ihr Familienanwesen zu retten. Und um Albert, der bislang nur auf Kindergeburtstagen seinem Zauberhandwerk nachgehen konnte, der nun aber die Gelegenheit erkennt, in dem magischen Turnier zu zeigen, was er kann und endlich mit seiner Zauberei berühmt zu werden. Zusammen ziehen die beiden los und müssen sich bei der Jagd auf den Jadefuchs so manch einer Hürde stellen…
Meine Meinung: Insgesamt fand ich das Buch wirklich unterhaltsam, amüsant und spannend geschrieben und freue mich sehr auf die beiden Folgebände.
Der Schreibstil des Autors ist eher locker-leicht und manchmal etwas umgangssprachlich gehalten. Man merkt durchaus, dass sich das Buch hauptsächlich an ein etwas jüngeres Publikum richtet, was ich aber auch als nicht mehr zu dieser Zielgruppe passend nicht als störend empfunden habe. An vielen Stellen streut der Autor witzige kleine Szenen oder Gespräche ein, die den Lesefluss zusätzlich noch auflockern. Dadurch lässt sich die Geschichte sehr zügig und angenehm lesen.
Die Charaktere finde ich gut ausgearbeitet, auch wenn Matilda als Protagonistin doch noch etwas blass geblieben ist. Hier hätte ich mir an der ein oder anderen Stelle einen tieferen Einblick in sie als Person mit all ihren Gefühlen, Zielen und Gedanken gewünscht. Da es sich bei dem Buch aber um Band 1 einer Trilogie handelt, vermute ich, dass wir diese Einblicke im Folgeband näher vertiefen können.
Albert hat mir schon von Anfang an richtig gut gefallen. Seine etwas naive, unbeholfene, aber sehr liebenswerte und authentische Art macht ihn unglaublich sympathisch und man kann seine Gedanken und Gefühle über die ganze Geschichte hinweg meist gut nachvollziehen. Was mir auch gut gefallen hat, ist, dass sich sein Charakter über die Geschichte hinweg merklich entwickelt. Dieser Prozess ist auch wirklich gut und realistisch dargestellt.
Die Nebencharaktere sind teilweise auch ziemlich detailreich ausgestaltet, was der Geschichte noch einmal mehr Dimension und Tiefe gibt.
Die Handlung geht insgesamt relativ schnell voran, ich hatte an keiner Stelle des Buches das Gefühl, dass die Geschichte Längen hat oder ich mich langweile. Andererseits fand ich das Tempo auch nicht überhastet – also genau richtig. Manche Wendungen waren recht vorhersehbar, andere habe ich dafür überhaupt nicht kommen sehen, was mich positiv überrascht hat und definitiv dazu beigetragen hat, dass der Spannungsbogen eigentlich kontinuierlich hochgehalten wurde.
Fazit: Ein wirklich toller erster Band der „Signs of Magic“-Trilogie, der absolut Lust auf mehr macht und mich gespannt auf den zweiten Band warten lässt. Für alle, die spannende, lockere (Urban) Fantasy-Unterhaltung mit sympathischen und authentischen Charakteren mögen eine echte Empfehlung.
Matilda ist festentschlossen, das Anwesen ihrer Familie vor dem Ruin zu retten. Ihre einzige Chance, rechtzeitig an Geld zu kommen, sieht sie in der Teilnahme an einem ganz besonderen Turnier, der Jagd auf den Jadefuchs. Um den gefährlichen Wettstreit für sich zu entscheiden, stellt sie ein Team zusammen, bestehend aus dem Fallensteller Botzki und dem Zauberer Albert. Als sie letzteren engagiert, ist ihr jedoch nicht bewusst, dass es sich bei ihm um einen Trickzauberer handelt, der ihr höchstens einen Hamster aus dem Zylinder zaubern kann.
Die Geschichte ist sehr unterhaltsam und lässt sich super weglesen. Das liegt nicht nur an der interessanten Ausgangssituation, sondern vor allem an dem humorvollen Schreibstil, der mit kreativen Metaphern gespickt ist, ohne zu gewollt zu wirken. Ich hatte durchgängig Spaß beim Lesen, auch wenn die Spannung sich eher im Mittelfeld bewegt hat und auch die Wendungen meist wenig überraschend für mich kamen. Die Geschichte blieb trotzdem kurzweilig und abwechslungsreich, auch durch die zwei unterschiedlichen Perspektiven. Die beiden Hauptcharaktere Albert und Matilda sind zwei sehr interessante und gegensätzliche Persönlichkeiten. Wobei ich finde, dass vor allem Albert sehr viel Charakterstärke bewiesen hat. Mit seiner humorvollen, oft etwas unbeholfenen Art war er mir von Anfang an sehr sympathisch. Es fiel mir leicht mich in ihn hineinzuversetzen und seine Entscheidungen nachzuvollziehen. Außerdem spürt man seine Leidenschaft für die Zauberei und die Entschlossenheit, mit der er dahintersteht. Ich fand es schön zu lesen, wie Albert im Laufe der Geschichte über sich hinausgewachsen und sich dabei selbst treu geblieben ist. Dazu gehört auch, dass er mal Fehler gemacht und sich mit diesen auseinandergesetzt hat. Seine Gefährtin Matilda, die eigentlich die treibende Kraft hinter dem Abenteuer ist, blieb für mich bis zum Ende eher blass. Obwohl die Geschichte auch aus ihrer Perspektive erzählt wird, hatte ich kaum das Gefühl, sie zu kennen. Gut fand ich aber, wie sie mit ihrer mutigen, etwas forschen Art den perfekten Gegenpart zu Albert gebildet hat und die beiden sich so ergänzen. Davon abgesehen fand ich, dass einige der Charaktere jünger wirken, als sie eigentlich sind, und, dass sie oft nicht wirklich vorausschauend gehandelt haben. Ich habe mich mehrmals über die Naivität der Mitstreiter gewundert, die dazu geführt hat, dass sie sich konsequent gegenseitig unterschätzt haben.
Insgesamt hat mir das Buch als Auftakt der Trilogie gut gefallen und auch wenn das erste kleine Abenteuer damit vorerst abgeschlossen ist, gibt das Ende einen vielversprechenden Ausblick auf mehr.
Von Mikkel Robrahn hab ich tatsächlich noch gar nichts gelesen. Ich habe mich wohl einfach nicht näher damit befasst. Seine Signs of Magic Reihe hat jedoch sofort mein Interesse geweckt. Warum, kann ich gar nicht mal genau sagen. Es war einfach so.
Den Schreibstil des Autors empfand ich als sehr angenehm und ungemein fesselnd. Es kommt total schnell der Flair eines Abenteuertrips auf. Einfach sehr mystisch und aufregend zugleich. Man spürt die jugendliche Frische und Energie unglaublich gut. Albert ist einfach ein unfassbar toller Charakter. Bissel unbeständig, etwas unsicher im dem, was er da eigentlich fabriziert. Doch man spürt die Leidenschaft und Liebe für das, was er tut und gerade das er weiß, dass es nicht von Bestand sein kann, macht ihn so unglaublich sympathisch. Obwohl Patty eher nebenbei erwähnt wurde, hat sie mir unglaublich gut gefallen. Ebenso wie Mathilda, die ich eigentlich nie ganz durchschaut habe. Die aber sehr sympathisch war. Auch die Nebencharaktere erfüllen ihre Funktion perfekt und sind absolut greifbar und gut gestaltet.
Ich kam sofort sehr gut in die Story hinein. Ich mochte unseren Träumer Albert so so gern. Seine Sorglosigkeit und Naivität war unglaublich erfrischend. Als er das Abenteuer seines Lebens bestreitet, eröffnet es ungeahnte Möglichkeiten. Ich hab es genossen, wie unsicher er sich bewegt, aber trotzdem immer mehr an Stärke und auch Mut dazu gewonnen hat. Der Grundkern hat mir sehr gut gefallen. Es war wie ein Survival Trip, aber gleichzeitig mit so viel Magie und Prüfungen verbunden, dass es förmlich elektrisierend war. Dass dabei auch ungeahnte Herausforderungen oder Intrigen vorkamen, war quasi vorprogrammiert. Überraschend waren für mich die ein oder anderen Wendungen, die ich so gar nicht habe kommen sehen, die mir aber sehr gut gefallen haben und der Geschichte völlig neue Blickwinkel verschafft haben. Großartig emotional tiefgreifend war es in meinen Augen zwar nicht, aber das muss es auch nicht. Denn das, was hier passiert, macht so viel Spaß, dass es so was nicht zwingend braucht. Das Ende hat mich zwar etwas traurig gestimmt. Ich bin jedoch sicher, dass da das letzte Wort noch nicht gesprochen ist. Für zwischendurch eine perfekte Lektüre, weil man sich einfach treiben lassen kann.
Fazit: Mikkel Robrahn hat mich mit dem Auftakt der Signs of Magic Reihe wirklich begeistert. Erfrischend anders und voller Energie. Ein Abenteuer, das so manche Prüfungen in petto hat und einfach so unglaublich viel Spaß macht. Für zwischendurch absolut perfekt.
Albert schlägt sich mit Gelegenheitsjobs wie das ausliefern von Pizza durchs Leben, weil ihm seine wahre Leidenschaft, nämlich als Zauberkünstler aufzutreten, kaum Geld einbringt. Ausserdem wird er nicht wirklich oft gebucht. Mit seiner Freundin hat er deshalb regelmäßig Ärger, denn diese stammt aus gutem Haus, ist Anwältin und wünscht sich mit Albert ein bürgerliches Leben. Alberts Leben ändert sich schlagartig, als er von Mathilda für eine magische Fuchsjagd gebucht wird. Mathilda stammt aus einer wohlhabenden Familie, die jedoch alles Geld verloren hat. Ihre einzige Chance ist die Fuchsjagd zu gewinnen denn das Preisgeld sind mehrere Millionen und dieses Geld benötigt die Frau um das Anwesen ihrer Eltern Schuldenfrei zu bekommen. Mathilda braucht jedoch einen echten Magier für die Jagd und ahnt nicht, das Albert lediglich Taschenspieler-Tricks draufhat...
Die Idee dieser Geschichte ist wirklich ungewöhnlich und mal was ganz anderes, dies hat mir wirklich sehr gefallen. Eine magische Schnitzeljagd durch die Wildnis verspricht Spannung und Action! Ich bin sehr gut in die Geschichte reingekommen, der Schreibstil ist einfach und leicht verständlich gewesen. Die Handlung bietet einiges an Magie, Spannung und Action aber auch einige Intrigen und Wendungen sorgen dafür, dass dem Hörer nie langweilig wird.
Albert ist eine sehr sympathische Person, doch er bekommt sein Leben nicht auf die Reihe und stolpert irgendwie von einem Missverständnis ins nächste. Mathilda ist taff und ihre Beweggründe an der Jagd teilzunehmen fand ich auch nachvollziehbar. Doch je weiter die Geschichte ging, desto mehr hat sie mich genervt, denn sie hat sich ziemlich in den Vordergrund gedrängt und hatte zum Ende hin weniger Teamgeist und Verständnis für andere, als ich es mir gewünscht hätte. Das hat sie nicht immer sympathisch gemacht. Zu beginn der Jagd geht es noch gemächlicher zu, gegen Ende gibt es richtig viel Action und Drama, dies wurde mir dann sogar einen kleinen Tick "too much".
Die beiden Sprecher des Hörbuchs haben ihre Aufgabe gut gemacht, wobei für mich der männliche Sprecher seinen Part noch ein Stück besser gelesen hat. Beide Stimmen empfand ich als angenehm.
Fazit: Sehr coole und neue Idee, die ich Hörern die einmal ein ungewöhnliches Fantasy-Erlebnis wünschen nur empfehlen kann.
Signs of Magic war wahrlich ein Hörerlebnis, was ich nicht missen möchte. Ich habe im Vorfeld kaum Erwartungen an die Geschichte gehabt, was ihr vielleicht auch ein Stück weit zu Gute gekommen ist. Dennoch bin ich positiv überrascht, dass der Titel sich am Ende sogar als Highlight herausgestellt hat.
Die Story fängt langsam an, man erfährt zunächst einmal etwas über die Protagonisten Albert und Matilda. Es gibt je eine Perspektive, die aus der Sicht auf die jeweilige Figur erzählt wird, sodass ich zu beiden einen guten Draht bekommen konnte. Tatsächlich fand ich Albert sogar interessanter als Matilda, ihn konnte ich unheimlich gut leiden. Der Trickzauberer ist ein super lieber und manchmal etwas unbeholfener junger Herr, den man einfach gernhaben muss. Er ist höflich, hilfsbereit, hier und da ein klein wenig naiv, und dieses Gesamtpaket hat bei mir sofort Sympathien geweckt. An Matilda haben mich besonders ihr Durchhaltevermögen und ihre Stärke inspiriert, sie wirkte zwar stellenweise etwas bissig und unfreundlich, aber wer kann es ihr verdenken in den Kreisen, in denen sie sich bewegt.
Welchen Lauf die Geschichte nehmen würde, merkte ich recht früh. Ich habe den Klappentext nicht noch mal im Vorfeld gelesen, daher musste ich mich im etwas zähen Anfang erst noch orientieren, doch man kann sich dann schon recht schnell vorstellen, was einen erwartet. Der Plot hat mich total begeistert und gefesselt, ich wollte mich nicht mehr vom Hörbuch lösen. Die Jagd auf den Fuchs, das Zusammenspiel der Figuren, die verschiedenen Teams auf der Jagd, die Magie, die Atmosphäre, die Schauplätze, das war richtig großes Kino für mich! Und obwohl ich die Wendung im Finale vorhergesehen habe, war ich nicht enttäuscht darüber, dass die Überraschung „verdorben“ war, sondern ich habe mich viel mehr gefreut, dass ich richtig lag.
Die Sprecher haben mich kontinuierlich durch das Hörbuch geführt und bestens unterhalten. Sie haben super zu den Figuren gepasst, ihnen nicht nur Leben eingehaucht, sondern sie wurden regelrecht zu Matilda und Albert. Ihnen zuzuhören hat eine Menge Spaß gemacht!
Mein Fazit: Gebt mir mehr!!! Ich liebe die Reihe jetzt schon und freue mich übelst auf die Fortsetzung. Wirklich große Klasse!
Rezension „Signs of Magic 1 – Die Jagd auf den Jadefuchs“ von Mikkel Robrahn
Meinung
Matilda will unbedingt ihre Anwesen vor dem Ruin retten und nimmt somit an der legendären Jadefuchsjagd teil. Nicht nur Ruhm wartet auf den Sieger, sondern auch ein enormes Preisgeld. Doch dafür braucht Matilda einen Zauberer. Albert schließt sich Matilda an, jedoch hütet er ein Geheimnis….
Mikkel Robrahn erzählt die Geschichte abwechselnd aus der Sicht beider Protagonisten, wodurch ich die bereits von Beginn an intensiv kennen und im Verlauf auch lieben lernen konnte. Albert war besonders zu Beginn sehr träumerisch und naiv, Matilda erschien mir oft unnahbar, doch musste man den beiden einfach nur ihren Raum zur Entfaltung geben.
Auch die Nebenfiguren zeigten sich vielfältig und liebenswert, wenngleich das ein oder andere Klischee nicht an ihnen vorbei ging, aber das macht sie eben auch menschlich und ich war gespannt auf ihre Entwicklungen und Geheimnisse.
Die Magie Elemente waren mir insbesondere in der ersten Hälfte leider zu wenig vorhanden, wodurch auch die Spannung lange brauchte, um ihre Höhe zu erreichen. Ich hätte mir an dieser Stelle mehr gewünscht, da es gerade in Fantasy zumeist sehr ausgeprägt ist. Zu Anfang werden wir mit Informationen und Hintergründen zu den Figuren und Traditionen gefüttert, was ich sehr interessant fand, aber eben auch Spannung nahm.
Ab der Mitte nahm sowohl die Geschichte ein rasantes Tempo auf, wie auch die Magie präsenter wurde und ich konnte es dann nur noch schwer zur Seite legen. So manche Wendung ließ mich vor Überraschung nach Luft schnappen und das Ende, insbesondere der Chliffhanger, hatte es faustdick hinter den Ohren. Die Fortsetzung kann ich kaum noch erwarten und ich freue mich erneut in die Welt einzutauchen.
Fazit
„Signs of Magic 1“ bildet einen gelungen Auftakt der Trilogie, welcher insbesondere durch seine Dialoge für Unterhaltung sorgt. Auch die Protagonisten und Handlung überzeugten, wenngleich mir in beiden Punkten noch der gewisse Funken fehlt. Dennoch punktet ganz besonders das Ende und lässt auf eine grandiose Fortsetzung hoffen.
„Signs of Magic – Die Jagd auf den Jadefuchs“ von Mikkel Robrahn ist der Auftakt zu seiner neuen fantastische Trilogie, die auf eine Jagd durch die Wälder Englands führt. Matilda stammt aus einer der wohlhabendsten Familien Englands, aber ihr alkoholsüchtiger Vater hat dafür gesorgt, dass sie nun kurz vor dem Ruin stehen. Als auch noch ihr Elternhaus auf dem Spiel steht, welches für Matilda die einzige verbliebene Verbindung zu ihrer spurlos verschwundenen Mutter darstellt, bleibt nur ein Ausweg. Matilda muss am exklusiven Turnier der Superreichen teilnehmen, bei dem der magische Jadefuchs gejagt wird. Für ihr Team benötigt sie dringend einen Zauberer, der in Gestalt von Albert zufällig ihren Weg kreuzt. Aber Albert ist nicht ganz das, was sie eigentlich erwartet hatte.
Die Geschichte beginnt in London und gibt am Anfang einen guten Einblick in das Leben der beiden Hauptcharaktere. Der lockere und flüssige Schreibstil lässt einen schnell durch die Seiten fliegen und vor allem Underdog Albert gewinnt leicht die Sympathien. Albert ist Pizzafahrer und Hobbyzauberer, der noch auf seinen großen Durchbruch wartet. Das Missverständnis mit Matilda wirft ihn in eine neue und gefährliche Welt, in der es offensichtlich nicht darauf ankommt, einen Hamster aus dem Zylinder zu zaubern. Vielleicht ist Albert ein wenig naiv, aber trotzdem ist er loyal und auf seine Art absolut liebenswert. Matilda wirkt zu Beginn verbissen und skrupellos, was aber aufgrund ihrer Notlage größtenteils nachvollziehbar ist. Sie verfolgt eisern ihr Ziel, aber sie ist zum Glück nicht völlig gewissenlos, wie andere Teilnehmer des Spiels. Die magische Story ist spannend, humorvoll und voller Action und Überraschungen. Die wechselnden Perspektiven heizen die mitreißende Dynamik zusätzlich an und man darf mit den Protagonisten mitfiebern. Obwohl es sich um eine Trilogie handelt, ist die Geschichte größtenteils in sich abgeschlossen. Es gibt aber trotzdem einen aussichtsreichen Cliffhanger, der die Neugier auf die Fortsetzung weckt.
Mein Fazit: Ich bin sehr gespannt, welche weiteren zauberhaften Abenteuer auf Matilda und Albert warten. Von mir gibt es sehr gern eine Leseempfehlung!
"Signs of Magic - Die Jagd auf den Jadefuchs" ist der erste Teil der "Signs of Magic" Reihe. Diese Reihe ist nicht abgeschlossen sondern wird fortgesetzt.
Ich habe den Autor durch seine "Hidden Worlds" Reihe kennenlernen dürfen. Diese Reihe habe ich wirklich geliebt. Als ich irgendwann gesehen habe, es kommt etwas neues von ihm, eine neue Trilogie, habe ich mich wahnsinnig gefreut und musste es mir einfach näher anschauen. Als ich dann diese wunderschönen Cover gesehen habe, wusste ich genau, ich werde auch diese Reihe lesen und lieben und genauso ist es ja auch. Obwohl ich dieses mal ein paar Probleme mit dem Einstieg in das Buch hatte.
Ich habe es mir an einem Sonntagnachmittag auf meinem Sofa gemütlich gemacht und brauchte einige Seiten bis ich dieses mal richtig angekommen bin. Aber als ich angekommen war, konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen und habe gar nicht gemerkt wie beim lesen die Zeit vergangen ist. Auf einmal wurde es dunkel, es war Abend und das Buch war beendet. Und was bitteschön soll ich jetzt machen?? Ich möchte jetzt und auf der Stelle weiter lesen..
Das Setting und auch die Protagonisten die der Autor hier erschaffen hat, sind einfach der Hammer. Albert war mir vom ersten Moment an sympathisch, bei Matilda habe ich ein wenig länger gebraucht. Vielleicht lag es daran, das ich mich mit ihm einfach, warum auch immer, mehr identifizieren konnte. Auch die Idee mit dem Jadefuchs fand ich total interessant. Ich weiß ja das ein Kitsune in der chinesischen Mythologie eine Rolle spielt, deswegen hat mir diese Umsetzung sehr gut gefallen.
Der Schreibstil des Autors ist wie ich ihn kenne und liebe einfach nur genial. Er ist flüssig, magisch und mitreißend. Ich kann es kaum erwarten, das ich endlich weiter lesen darf. Dankeschön das ich es lesen durfte.
Um ihr Zuhause zu retten, möchte Matilda unbedingt die Jagd auf den Jadefuchs gewinnen. Um daran teilnehmen zu können, braucht sie allerdings einen Zauberer und findet die Anzeige von Albert, doch der ist anders wie erwartet und ist er eigentlich ein Zauberer??
Kurzmeinung: Magie, die sich selbst nicht zu ernst nimmt. Eine spannende Fantasy Jagd mit Humor- Butterscotch und Albert werden euch ans Herz wachsen.
Spannende Fantasyjagd mit Humor
Dies war mein erster Roman von Mikkel Robrahn und ich wurde nicht enttäuscht. Die Idee der Geschichte ist super spannend: mitten im englischen Wald trifft sich die reiche Oberschicht, um Jagd auf einen ganz besonderen Fuchs zu machen: mit dabei unsere zwei Protagonisten Matilda und Albert. Matilda ist die letzte Erbin einer alten Familie und kurz davor alles zu verlieren, weshalb sie auf das Preisgeld angewiesen ist. Dafür heuert sie einen Magier an- dumm nur, dass es sich dabei ausgerechnet um den Zauberer Albert handelt, der auf Kindergeburtstagen einen Hamster aus seinem Hut zaubert.... Ein lustiges Missverständnis, was sich durch den kompletten Roman zieht. Sowohl Matilda als auch Albert sind spannende Charaktere, aber wirklich sympathisch ist vor allem Wiktor Botzki, der treue Hausmeister der Familie Godwin, zu der Matilda gehört.
Der Roman hat genau die richtige Spur Humor um einen zu amüsieren, aber nicht lächerlich zu werfen und die Geschichte war einmalig. Das einzige was etwas schade war, war dass doch einige der Handlungen sehr vorhersehbar waren, es fehlte das Überraschungsmotiv, was man aus anderen Fantasyromanen kennt.
Der cliffhanger am Ende hat es jedoch wettgemacht und Lust auf mehr gemacht. Am Ende bleiben auch noch ein paar Fragen offen, von denen ich hoffe, dass sie in Band 2 geklärt werden. Insgesamt kann ich Band 1 empfehlen, das Buch hat sehr viel Spaß gemacht.
Signs of Magic 1 – Die Jagd auf den Jadefuchs von Mikkel Robrahn, erschienen im FISCHER Kinder- und Jugendbuch Verlag am 23. Februar 2022.
Matilda braucht dringend Geld. Ihr Vater ist ein gescheiterter Kaufmann und das geerbte Anwesen ist hoch verschuldet und birgt ein Geheimnis im Keller. Matilda glaubt, dass ihre Mutter dort unten verschwunden ist. Mit dem ehemaligen Hausdiener und dem Zauberer Albert will sie das magische Turnier, in dem sich mehrere Gruppen bemühen den Jadefuchs zu fangen gewinnen. Als sie Albert fragt sie zu begleiten kommt es zu einem Missverständnis. Matilda braucht einen Magieanwender, Albert ist aber nur ein Zauberer, der auf Kindergeburtstagen einen Hamster aus dem Hut zaubert. Er verspricht sich endlich den großen Durchbruch als Zauberer. Schon die Finanzierung des Startgeldes steht unter keinem guten Stern.
Es gibt sie, die Parallelwelt, von der wir nichts wissen. Mit adeligen und reichen Familien, die sich Magieanwender leisten, mit Banken, die ihr eigenes Ding drehen und eigentlich auch so gut wie nie Kundenbesuch haben und Familien mit Familiengeheimnissen, die erst im Laufe des Buches ans Tageslicht kommen.
Die Charaktere sind sehr lebendig aber noch ausbaufähig, der Plot ist gut durchdacht und sehr spannend und temporeich geschrieben, dabei bleibt es recht unkompliziert und in einfacher Sprache. Leicht Unterhaltung mit interessanten magischen Auswüchsen. Nicht alles wird aufgelöst und so ist man schon auf den nächsten Band gespannt. Klare Leseempfehlung.
Ich weiß nicht, was ich erwartet habe, das jedenfalls nicht. Dennoch hat mich die Geschichte regelrecht geflasht, mich in ihren Bann gezogen und irgendwie auch verzaubert. Die Story ist anders, magisch, verrückt, aber auch gefährlich, geheimnisvoll und ein wenig skurril. Sie unterscheidet sich von vielem anderem, was ich gelesen habe und zieht mich dadurch in ihren Bann. Drei Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, drei Leben, Schicksale und Träume, ein Ziel. Mikkel Robrahn sprengt Grenzen, spielt mit der Vorstellungskraft, bringt einen ab und an zum Lachen und lässt einen dennoch auch mit den einzelnen Figuren fühlen. Er kreiert ein Szenario, das mich überrascht und verblüfft. Gebannt habe ich die Jagd verfolgt, habe die charmante Kulisse Englands genossen und wurde zu einem stillen Teil der Gruppe. Auch sprachlich hat mich dieses Buch sehr angesprochen, denn der Stil des Autors ist überaus angenehm. Nicht zu ausschweifend, aber stimmungsvoll und bildreich, sodass man der Geschichte gut folgen kann. Er vermeidet unnötige Längen, bringt Situationen auf den Punkt, ohne dass man das Gefühl hätte, es fehle etwas. Ein weiterer Pluspunkt ist, das Ende birgt keinen fiesen Cliffhanger. Die Story ist in sich abgeschlossen, auch wenn natürlich direkt der Faden für die Fortsetzung gesponnen wird. Alles in allem hat mich das Abenteuer absolut begeistert. Ich bin wirklich sehr gespannt, wie es weitergeht und werde mir sicher noch andere Bücher des Autors ansehen. Erfrischend anders, aber dadurch echt genial.
In der Geschichte lernen wir Mathilda und Albert kennen - zwei sehr unterschiedliche Charaktere, mit denen es definitiv nicht langweilig wurde. Mathilda ist mutig und will unbedingt das Erbe ihrer Familie schützen, Albert hingegen möchte endlich ernst genommen werden und seinen Traum - Zauberer zu sein - ausleben, was vor allem durch seine Freundin nicht so leicht ist. Aufgrund eines magischen Wettbewerbs, bei dem es das Ziel ist, einen Jadefuchs einzufangen, müssen Mathilda und Albert zwangsläufig zusammenarbeiten und geraten öfter aneinander.
Ich habe zu Beginn etwas gebraucht, um in die Geschichte hereinzukommen. Vermutlich lag es daran, dass ich andere Erwartungen durch den Klappentext hatte - ich hatte mir es insgesamt etwas „jugendlicher“ vorgestellt, aber mir erschienen dafür die Charaktere zu alt. Auch dachte ich eher an High Fantasy, aber es spielt in unserer Welt mit bekannten Orten. Nach einiger Zeit war ich aber in der Geschichte drin und habe den magischen Wettbewerb richtig genossen. Albert konnte man währenddessen gut kennenlernen und mir hat sein Typ gut gefallen. Mathilda fand ich im Vergleich etwas blasser und die Geschichte um ihre Familie recht vage (vermutlich wird da in den Folgebändern verstärkt darauf eingegangen - das Ende lässt es stark vermuten). Der Schreibstil war flüssig mit einer guten Prise Humor an den richtigen Stellen, sodass sehr gut mitfiebern konnte. Zudem gab es einige Twists, mit denen man nicht gerechnet hatte.
Zusammenfassend war es ein cooles Abenteuer und das Ende macht sehr neugierig auf die Folgeteile! :)
Meinung: Die Bücher habe ich in den letzten Monaten immer mal wieder auf Insta gesehen mit durchweg positiven Rezensionen, die mich neugierig gemacht haben.
Der Schreibstil des Autors war supereinfach sowie angenehm und wurde von den beiden Sprechern super rübergebracht. Generell mochte ich beide Sprecher sehr gerne, sie haben sehr angenehme Stimmen, welchen man gern auch länger am Stück zuhört und bringen dabei die Emotionen richtig stark rüber.
Der Einstieg gefiel mir total gut, da wir beide Protagonisten zunächst ein wenig in ihren Alltag kennenlernen dürfen. Hier gab es auch schon erste Momente, die mich zum Schmunzeln gebracht haben. Albert alias Abraham Kadabraham wirkt manchmal recht unbeholfen und etwas naiv, ist dabei aber ein total lieber und sympathischer Typ. Mathilda ist da anders, sie weiß genau, was sie will und kämpft dafür hier und da wirkt sie ein wenig impulsiv.
In der ersten hälfte gab es etwas, was mich einfach extrem gestört hat. Mich nervt es halt total, wenn in Büchern über viele Seiten ein unnötiges Missverständnis mit geschliffen wird, wo klar ist, das es rauskommen wird und für Drama sorgen wird, so auch hier. Auch fand ich es extrem schade, dass eigentlich fast alles Wichtige sehr vorhersehbar war, wodurch der eh schon flachere Spannungsbogen gelitten hat. Die Geschichte war total interessant und konnte mich hervorragend unterhalten, auch wenn es eher weniger Spannung gab. Ich werde auf jeden Fall die Fortsetzung hören und kann euch den Auftakt dieser Trilogie durchaus empfehlen. 💖